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Nachdem das mit den Bildern gerade noch etwas dauert, kommt der Bericht von der Olympischen Distanz. ;)
Auch am Sonntag ging es heiß her. Abfahrt war diesmal schon um 5:45, dann hieß es wieder Hund abliefern und ab Richtung Chiemgau. Wir waren wieder relativ zeitig vor Ort und so konnte ich entspannt alles vorbereiten und ohne Stress mein Vorwettkampfprogramm durchziehen, auch wenn wieder (sehr) viele bekannte Gesichter in Chieming waren, was das ganze dann doch etwas zeitaufwändiger macht. :Cheese: Pünktlich um 9:30 gabs den Startschuss und ich kam auf Anhieb gut weg und hatte auch nach den ersten Metern schon die richtigen Beine. So ging es in der ersten großen Gruppe mit allen Favoriten drin durch das angenehm warme nass. Auf dem Rückweg musste man ordentlich aufpassen, da wir auf die langsameren Mitteldistanzler aufgeschwommen sind und ich nicht unbedingt jemanden treffen wollte. So kam es dann auch, dass ich die Tempoverschärfung auf den letzten 200 Metern verschlafen hatte. Trotzdem ging es als 8., mit überschaubarem Rückstand, aus dem Wasser. Auf dem Rad hab ich wieder versucht von Anfang an Druck zu machen und so hatte sich das Feld relativ schnell sortiert. Nach 10 Kilometern war ich dann auf dem dritten Platz. Nach vorne eine ordentliche Lücke und von hinten kam auch erst nach 38 Kilometer der nächste angerauscht. Mit 1:02 Stunden für die 42 Kilometer war ich so ein Bisschen "best of the rest". Die 3 schnellsten Radzeiten lagen zwischen 58 Min und 1:00 Stunden. So ging es dann als 4., zusammen mit dem 3. vom Rad. Dank eines passablen Wechsels hab ich mir dann den 3. Platz zurückgeschnappt und bin dann gleich extra aggressiv angelaufen, in der Hoffnung das ich einerseits gleich eine Lücke reißen kann und andererseits selbst nicht platz. Immerhin waren zu der Zeit die 35 Grad schon lang überschritten. Der Lauf war dann auch eher unspektakulär. Nach vorne war das Rennen gelaufen und nach hinten hab ich die erste Runde gar nicht geschaut. In der zweiten Runde wurden dann die Beine schon deutlich schwerer und ich musste mich konzentrieren das Tempo hoch zu halten. Das ist dann zum Glück, auch dank der vielen bekannten Gesichter auf und an der Strecke, gelungen und ich hab den Juni nochmal perfekt abschließen können. 3. Platz in einem stark besetzten Feld, das lässt sogar die 6 Minuten auf den ersten etwas vergessen. :liebe053: Der Chiemsee war wie immer eine Reise wert. Ich liebe einfach die Gegend, das Rennen und die Stimmung. Eines der absoluten Highlights im Jahr. Ansonsten war der Juni jetzt auch nicht der schlechteste. In 5 Rennen 5 mal auf dem Gesamtpodest. Ein Bisschen stolz macht mich dann aber doch, dass es eine große Bandbreite an Formaten abgedeckt hat. 1 Sprint mit Windschattenfahren 1 Sprint ohne Windschattenfahren 1 Crosstriathlon 2 Olympische Distanzen ohne Windschattenfahren Gestern war ich dann ziemlich müde und platt und hab entschieden nichts zu trainieren. In den kommenden 2 - 3 Wochen stehen jetzt erstmal wieder ein paar Grundlageneinheiten auf dem Programm. Das Grundlagentraining hat einfach durch die vielen Rennen extrem gelitten und das hat sich jetzt dann zum Schluss raus doch etwas bemerkbar gemacht. Morgen geht es nach Roth, wo ich am Freitag und Samstag beim Parkplatz am Buchstaller für Mavic beim Laufradservice mithelfen darf. Wer also Lust und Zeit hat kann gerne mal vorbeischauen und hallo sagen. :Huhu: Das wars mal fürs Erste. Bilder gibts dann hoffentlich diese Woche auch noch. :Blumen: |
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Sooo, die großen Langdistanzen im deutschsprachigen Raum sind also auch vorbei.
Ich hatte von Donnerstag bis Samstag ein paar tolle, aber auch lange und anstrengende Tage in Roth. Deshalb gab es gestern einfach mal Ruhe und nichts tun. Die vergangene Woche war auch trainingsmäßig eher ruhig und jetzt im Juli wird der Fokus eher auf den Grundlagen liegen, aufgelockert durch die ein oder andere flottere Einheit. Nachdem ich die Ereignisse vom Wochenende erstmal noch sacken lassen muss, gibt es endlich mal die Bilder vom Chiemsee. Angefangen mit einer kleinen Auswahl vom Samstag. |
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Und die Bilder vom Sonntag kommen auch gleich noch hinterher. :)
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Zu den großen Rennen wurde jetzt eh schon alles gesagt und zwar von ziemlich jedem, deswegen spar ich mir die Energie dafür auch einfach und geh mal weiter im Text.
Die erste Saisonhälfte ist ja mit dem Chiemseetriathlon offiziell abgeschlossen worden und die ruhigeren Tage letzte Woche haben richtig gut getan. Heute habe ich gesehen, dass es bis Elba noch 11 (,5) Wochen sind. Sprich 10 Wochen Training + 1 Wettkampfwoche. Da sollte man dann doch mal anfangen an den Umfängen zu arbeiten. Die haben in den letzten Wochen nämlich doch etwas arg gelitten. Dafür ist die Wettkampfhärte und die Schnelligkeit grandios. Der weitere Plan ist jetzt mal sich im Juli wieder an die Umfänge zu gewöhnen, mit wöchentlichem Ziel von mindestens 10 km Schwimmen, 250 km auf dem Rad, 60 km laufen und 2 Krafteinheiten. Das sollte dann ~17 Stunden machen. Das ganze Aufgeteilt in: 3 - 4 Einheiten im Wasser, die Pläne dafür bekomme ich und im besten Fall ist einmal Freiwasser mit dabei. 3 Einheiten auf dem Rad: 1x kurz mit Sprints, 1x irgendwas in Richtung 6x8 min, 1x 4 - 4,5 Stunden mit ~2 h leicht über LD-Belastung 4 Laufeinheiten: 1x 10 - 15 Ga1, 1x Bahn mit Schnelligkeit, 1x TDL, 1x 30 + km Wirklich viele Kilometer sind es jetzt nicht für eine Langdistanz, deshalb werden (mal wieder) die Junkmiles weitestgehend rausgestrichen werden. Stand heute gibt es 2 mögliche Rennverläufe. Wenns gut läuft könnte es ähnlich flott, bzw sogar noch ein wenig flotter als letztes Jahr werden. Alternativ gibt es eine ausgiebigere Pause in einem der Kaffees an der Strandpromenade von Marina di Campo. Welche der beiden Optionen gezogen wird, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. :Cheese: Am 17.08. steht aber erstmal mit dem XTerra Germany das erste Highlight für diese Saison an. Bis dahin werden die Bahneinheit und der TDL noch etwas kürzer, dafür aber flotter ausfallen. Damit mir bis dahin nicht ganz langweilig wird, gehts am Samstag zum 24 Stunden Rennen nach Kelheim um im 5er Team nochmal an der Radform zu schrauben. Am 21.07. ist in Schongau dann eines meiner absoluten Lieblingsrennen. Olympische Distanz mit Windschattenfreigabe. Ohne Altersklassenwertung, ohne Schnickschnack, einfach nur 2 h in die Fresse. :dresche Die letzten 5 Jahre gabs eine Top5 Platzierung, mal schauen wofür es in 11 Tagen dann reicht. :Cheese: Zur Vorbereitung des Ganzen gabs heute schonmal 10x30 Sekunden Sprints auf dem Weg in die Arbeit. Ihr seht also, es bleibt weiterhin spannend. :Blumen: |
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Schon wieder eine Woche vorbei.
Das Wochenende in Kelheim war mal wieder ein Fest. Stimmung genial, Wetter durchwachsen, die Truppe super und die Leistung hat auch gepasst. Nachdem ich das Ladegerät für mein Handy vergessen hatte und auch der Garmin nach der 3. Runde im Regen das Zeitliche gesegnet hat, gibts also relativ wenig Bilder und Fakten. Für mich waren es an dem Wochenende 11 Runden mit 16,5 km und ~200 hm. Das spannende daran, die Höhenmeter gibts auf den ersten 5 Kilometern nach der Übergabe. Man fährt sich also schön die Beine platt, in der Hoffnung das man sich dann in der Abfahrt erholt um auf den letzten 7 - 8 flachen Kilometern bis zur nächsten Übergabe nochmal ordentlich Druck machen zu können. Das hat ganz gut funktioniert. Jetzt ist nur (mal wieder) die spannende Frage ob sich die Beine und der Körper bis zum Wochenende davon erholen. 30 Minuten Schlaf in 36 Stunden sind mittlerweile doch etwas wenig und hängen mir die letzten Tage dann doch etwas nach. Insgesamt waren es ca. 230 km Radln an dem Wochenende, davon 180 im roten Bereich (oder drüber). Deshalb gabs am Montag nur einen gemütlichen Arbeitsweg. Gestern dann einen Arbeitsweg und knappe 13 gemütliche Kilometer in den Laufschuhen. Heute früh wurde für 3 km der Neo in seine natürliche Umgebung ausgeführt. Herlich. :liebe053: Heute Abend wäre mal das Bahnprogramm geplant. Mal schauen was die Beine dazu sagen. Der Rest der Woche ist eigentlich auch schnell erzählt. Morgen Schwmmen + Rad mit 4x4 min Freitag wird der Arbeitsweg geradlt und am Samstag gibts mal eine Vorbelastung in allen 3 Disziplinen. Am Sonntag steht dann mit dem Triathlon in Schongau die letzte Olympische Distanz für dieses Jahr auf dem Programm. Ob ich also meine persönlichen Kilometervorgaben für diese Woche schon erreichen kann, bleibt noch offen. Zumindest beim Schwimmen und Laufen werde ich nahe dran sein, übers Knie brechen werd ich aber nichts. Dafür waren die letzten Wochen dann doch zu intensiv. |
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So, der drittletzte Triatlon ist jetzt auch rum und es war eine ordentliche Leistung.
Aber von Anfang an. Nach ein paar weiteren Trainingseinheiten unter der Woche klingelte dann am Sonntag in der Früh um 5 der Wecker. Eine halbe Stunde durfte ich mir noch Hoffnung machen, dass vielleicht der vorausgesagt Regen doch ausbleiben würde. Beim Frühstück gab es dann aber auch schon Donner und die erste Ladung starkregen. Die Freundin und der Hund haben sich nochmal umgedreht und haben sich einen entspannten Vormittag zu Hause gemacht, während ich um 6 Uhr ins Auto gestiegen bin um in Richtung Allgäu zu fahren. Nach den Formalitäten ging es ans einchecken. Irgendwann ist dann das Wasser zum Kragen reingelaufen um dann unten bei den Schuhen wieder rauszulaufen. Herlich, man kann sich nichts schöneres vorstellen. :Cheese: Bei lauschigen 17,5 Grad Wassertemperatur gings um 9 Uhr los. Den Start hab ich ganz ordentlich erwischt und nachdem sich das Feld halbwegs sortiert hatte, hab ich mich in einer Gruppe einsortiert und bin da mal mitgeschwommen. Nach 1000 Meter ist dann irgendwie das Tempo etwas eingeschlafen und wir sind uns auf den Füßen rumgeschwommen und der Körperkontakt wurde etwas mehr. Zum "ausbrechen" gab es ohne einen ordentlichen Kraftaufwand keine Chance (2 Leute vor mir, 2 rechts und 2 links neben mir, sowie ein paar hinter mir), also hab ich versucht die Nerven zu bewahren und dann mit der Gruppe auf die Radstrecke zu gehen. Nach knapp über 20 Minuten bin ich also in der ersten größeren Verfolgergruppe aus dem Wasser gestiegen und danke eines guten Wechsels als 6. aufs Rad. Dort hat sich relativ schnell eine Gruppe mit 10 Leuten gebildet und es ging das erste Mal durch die Stadt und den längsten Anstieg der Strecke rauf. In den flacheren Abschnitten wurde dann auch das Tempo angezogen und nachdem in die erste engere 90 Grad Kurve auch gleich mal ein Opfer gefordert hat, wurden die Messer zwischen den Zähnen entfernt und zumindest halbwegs vernünftig gefahren. Somit konnten wir nach und nach die schnelleren Schwimmer einsammeln. Nur der Führende war da weit enteilt und hat im Alleingang seinen Vorsprung bis auf 3 Minuten ausgebaut. In dem Zusammenhang wurde in der Gruppe sehr taktisch gefahren und entsprechend unrhythmisch war dann auch die Fahrweise. Ich selbst habe versucht relativ weit vorne in der Gruppe um die engeren Kurven zu fahren und dann auch den Schwung mitzunehmen. Das Spiel hat ganz gut geklappt und ich konnte jedesmal wieder eine kleine Lücke reißen, die die anderen dann auch mit mehr oder weniger Aufwand zufahren mussten. :Lachen2: Ernsthafte Attacken waren dann leider nicht möglich, da alle extrem aufmerksam waren und man sich nicht einfach so davonstehlen konnte. Den ein oder anderen hab ich dann aber glaub schon müde bekommen. Als dritter ging es dann vom Rad runter und als zweiter auf die Laufstrecke. Den Platz konnte ich dann auch das erste Drittel halten. In der dritten von 4 Runden wurde ich dann nochmal überholt und somit wurde es in der Endabrechnung ein 4. Platz in der Einzelwertung und ein 5. Platz mit dem Team in der Ligawertung. Somit gab es die 6. Top5 Platzierung in Folge beim Rennen in Schongau für mich. Damit kann ich ganz gut leben und bin auch zufrieden. Mittlerweile ist einfach die Leistungsdichte zu hoch, um an einem Tag mit nicht perfekten Beinen aufs Podest zu laufen. Dafür muss alles zusammenpassen und man selbst auch einen Sahnetag haben und keinen "soliden" Tag. Zur Siegerehrung kam dann sogar noch die Sonne raus und pünktlich zu den letzten 50 Kilometern der Tour de France Etappe war ich dann auch daheim auf der Couch. :liebe053: Ein paar Bilder gabs auch, leider sind 2 von 3 nicht ganz scharf. Das Rennrad hat jetzt eine wohl verdiente Saisonpause und ich werde wieder aufs TT und aufs MTB umsteigen. Deshalb gabs gestern gleich noch den Arbeitsweg am MTB. Heute früh ging es wieder für 3 km ins Freiwasser, mit anschließendem Frühstück am See und gleich werd ich noch für ein paar Minuten die Laufschuhe schnüren. Morgen geht es dann nach dem Morgenschwimmen wahrscheinlich für eine längere Runde auf den Zeitfahrer. Am Donnerstag gibts dann ein Bikefitting für mein MTB in München und am Freitag einen laaaangen Tag in der Arbeit. Da hoffe ich dann, dass ich mittags mal einen TDL einbauen kann. :Cheese: |
So liebe Freunde der gepflegten Langzeitbeschäftigung.
Irgendwie hab ich in den letzten Tagen hier immer wieder reingeschaut, angefangen, gelöscht,.... So wirklich viel gibt es halt nicht zu erzählen. Das vergangene Wochenende war eher ruhig. Grund dafür: die vergangenen Wochen haben mich gnadenlos eingeholt. :Maso: Innerhalb von 10 Wochen waren es dann 9 Rennen an 7 Wochenenden, gerüchteweise kann man da schonmal müde werden. Arbeit und Privatleben kommt ja auch noch dazu, allerdings ging da halt ausser etwas "erhaltungstraining" dann sportlich nicht so viel zusammen. Am Samstag Vormittag ging das Schwimmen noch so halbwegs. Der lange DL wurde dann aber gegen eine Stunde schlafen während der TdF Übertragung getauscht und am Sonntag haben wir die Züchter unseres Hundes mal wieder besucht. Dort gab es ein wiedersehen und zugleich ein Treffen von 4 Hundgenerationen. Die Mutter, die ältere Schwester und die jüngere Schwester (9 Wochen) sind noch bei den Züchtern und wir hatten ein paar schöne und entspannte Stunden in der Oberpfalz. Da war es dann auch nicht so schlimm, als wir erst gegen 19 Uhr wieder daheim waren. Jetzt hab ich das erste Mal seit Mai wieder das Gefühl in einem, zumindest halbwegs, geregeltem Training zu sein. Am Montag gab es einen Dauerlauf und eine Stunde im Studio Dienstag dann 3x1200 m Schwimmen im See und einen hügeligen 6 km TDL im 3:40er Schnitt (das ganze ohne mich komplett aus dem Leben zu schießen. :liebe053: ) Gestern früh hab ich gleich nochmal 3 km im Freibad nachgelegt und wieder 1 h im Studio. Heute früh gabs dann die 3. Schwimmeinheit für diese Woche und am späten Nachmittag noch eine kurze Runde auf dem MTB mit ein paar Antritten (Dauer je nach Untergrund zwischen 20 Sek und 1:30 Min). Morgen früh gehts dann gemütlcih mit dem Rad in die Arbeit, bevor der Regen kommt. Wenn es sich ausgeht wollte ich noch 1 h vom Büro auf die Trainingsfläche wechseln und abends gehts dann endlich mal wieder auf die Bahn. :liebe053: Aufgrund der Wettervorhersage musste das Wochenende umgeplant werden. So gibts den langen Dauerlauf (es soll mal wieder an die 30 km gehen) und eine Schwimmeinheit am Samstag und am Sonntag früh ist dann die lange Tour über den Sylvensteinspeicher, Reutte, Plansee, Garmisch und Walchensee geplant. ~230 km mit Ziel pünktlich zur Paella bei den Eltern meiner Freundin zu sein. :Liebe: Ansonsten sollte ich mal die Meldung für Zittau fertig machen und mich um eine Unterkunft kümmern. Neues Spielzeug ist diese Woche auch gekommen. Nachdem ich den Garmin Edge 130 letzte Woche nochmal zurückschicken musste, wurde er anstandslos ausgetauscht und der neue funktioniert einwandfrei. Ein neuer Helm ist auch auf dem Weg zu mir. Den Bildern nach ein optischer Leckerbissen und ich bin schon gespannt wie er sich so fahren lässt. :liebe053: Ansonsten gibts im Moment eigentlich nicht viel mehr aus dem Süden zu berichten. Bilder folgen die Tage. Ich bin müde und werd jetzt mal ins Bett gehen. :Huhu: |
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Nachdem der Abend jetzt gestern doch etwas länger war, gibts heute "nur" die Bahneinheit nach Feierabend.
Das muss dann auch reichen. Ansonsten ist ja, wie schon gesagt, das erste "Longo"-Wochenende seit langem geplant. Morgen früh Schwimmen + langer DL am Nachmittag und am Sonntag die lange Radeinheit. Ich hab ja auch ganz vergessen über das Bikefitting zu berichten. Es war spannend und erkenntnisreich. Der Sattel kam 1,5 cm hoch, dafür wurde am Vorbau ~2 cm eingespart. Das Ganze sorgt dafür, dass sich die Schultern entspannen und gefühlt jetzt auch endlich bergauf im sitzen der Druck da ankommt wo er hin soll... Wie es dann wirklich darum steht wird sich in 2 Wochen zeigen. Die Starterliste liest sich schonmal beeindruckend. Da hab ich mir mal nicht unbedingt das einfachste XTerra Rennen für meinen ersten Start im dortigen Elitefeld ausgesucht. :dresche Danach weiß ich wenigstens ganz genau wo ich im Moment stehe und woran in den kommenden Jahren noch gedreht werden muss. Das nächste Thema was mir im Moment so etwas durch den Kopf schwirrt ist die Materialfrage für Elba. Letztes Jahr bin ich ja einen Satz 80 mm DT Swiss Laufräder gefahren. Die fand ich etwas zu träge in den Abfahrten und die Streckenabschnitte wo das hohe Profil wirklich seine Stärken ausspielen konnte sind ja dann doch auch überschaubar. Im Moment hab ich einen Satz 45 mm Laufräder mit Tune Naben, der ~1300 g auf die Waage bringt. Als Alternative könnte ich noch Kontakte spielen lassen und an einen 60 mm LRS kommen, der wäre sogar Tubelessfähig, allerdings auch 500 Gramm schwerer als mein akuteller Satz. Selbst wenn man die Schläuche großzügig mit reinrechnet sind halt die 450 Gramm weniger Gewicht für mein Gefühl schon das überzeugendere Argument auf einer Strecke wie sie Elba bietet. Oder liege ich da völlig daneben. :confused: Jetzt gibts aber zur Feier des Freitags noch ein paar Bilder aus den vergangenen Tagen. :Huhu: |
Bei GCN haben sie mal ein wenig rumgespielt mit dem Gewicht:
https://www.youtube.com/watch?v=le_LSWfGJUo 2kg haben auf 8km mit 7% 35s Unterschied gemacht. Da das Gewicht an sich linear eingeht wären das bei 500g knapp 9s. In nem anderen Video haben sie was ähnliches mit nem 5kg Rucksack gemacht. Das ging vom Ergebnis in ne ähnliche Richtung. Auf Elba fährst ja irgendwann auch wieder runter und bist da zudem auch recht fix, sodass sich Aerodynamik auszahlt ;) Der Unterschied dürfte dann eher beim Beschleunigen spürbar sein. Das macht man auf Elba vllt etwas öfter als normal durch die Abfahrten, über die Strecke sollte das aber auch nicht so sehr ins Gewicht fallen. Wenn sich die Dinger vernünftig Bremsen lassen, würde ich immer möglichst aero fahren (außer vllt sone sackschwere 1,5kg FFWD Scheibe, das fände mein Kopf einfach uncool ;) ) |
Da ist generell was dran und normalerweise gebe ich dir da auch recht. Jetzt kommt das große ABER: im Hauptanstieg sammelt man auf ~15 km die Höhenmeter und "verbrennt" sie auf 5 km Abfahrt mit ein paar engen Kurven wieder.
Das macht die Sache weder rauf noch runter wirklich schnell (und ist der Hauptgrund warum ich am überlegen bin). Das der Rest, bis auf die letzten 5 km auch nicht wirklich rollt, machts nicht leichter. Wie gesagt, die 80 mm DT Dicut fand ich letztes Jahr etwas zu "träge" für die Strecke. Da hätte ich mir stellenweise was agileres gewünscht :Maso: |
Da ist das Wochenende also auch schon wieder rum.
Die Einheit auf der Bahn am Freitag war etwas zäh. Wobei die Zeiten dann doch noch halbwegs gepasst haben. Am Samstag gings dann am Vormittag ins Freibad. Angenehme 23 Grad Wassertemperatur. Perfekt für eine längere Einheit mit Neo. Also gabs nach 200 m Einschwimmen noch die 3,8 km am Stück. Das Tempo war dabei irgendwas zwischen GA1 und LD-Tempo. Die Zeit war dann auch irgendwas zwischen "passt schon" und "zumindest keine Vollkatastrophe". 1 - 2 Minuten schneller und ich hätte definitv ein besseres Gefühl für die kommenden Wochen bis Elba. So sind jetzt noch 8 Wochen Zeit um an den richtigen Schrauben zu drehen. Nach dem Schwimmen gings dann mittag gemütlich ins Kaffee und am Nachmittag folgte der zweite Teil des "Langdistanz-Wochenendes". 28,5 hügelige Kilometer in 1:58 Stunden. Da kann man jetzt einfach mal sagen das es ganz ordentlich gelaufen ist. Alles ohne sich irgendwie kaputt zu machen, oder das Gefühl zu haben, dass ich mich jetzt quälen muss um einen bestimmten Schnitt zu halten. Generell lauf ich die langen Dauerläufe einfach mal nach Gefühl los und nach kurzer Zeit findet sich dann das "Wohlfühltempo" für den Tag. Nach einem schönen Abend bei den Großeltern meiner Freundin war dann die Nacht relativ kurz. Am Sonntag um 7:30 ging es los in Richtung Plansee. 7,5 Stunden und 223 km später waren wir dann auch wieder daheim. Was eine geniale Tour und wenn man nach 7 h immernoch ordentlich Druck aufs Pedal bringt, dann kann die Form und die Grundlage auch nciht sooooo schlecht sein. Am Abend gabs noch selbstgemachte Paella und 2 Helle. Geschlafen hab ich dann wie ein Stein. Die Lust mit dem Rad in die Arbeit zu fahren hielt sich heute früh allerdings arg in Grenzen. Also wirds am Abend wahrscheinlich nur eine kleine Runde laufen und evtl am Nachmittag noch ein Stündchen austoben im Fitnessstudio geben. Bilder kommen auch irgendwann noch nach :Blumen: In diesem Sinne einen schönen Start in die Woche. :Huhu: |
Sooo, gestern war irgendwie ein Bisschen ein müder Tag und zu mehr als 45 Minuten Krafttraining war ich irgendwie nicht zu motivieren.
Passt auch und war mal wieder schön. Dafür gabs heute bei Regen, Wind und ungemütlichen Temperaturen vor der Arbeit noch ein knappes Stündchen im Freiwasser. Wenn man mal im Neo drin war und sich auch schwimmend bewegt hat war es irgendwie schon genial und wir waren froh, dass wir uns motiviert haben es durchzuziehen. Generell fühlt sich im Moment das Schwimmen im Freiwasser auch besser an als im Becken. Hatte ich so auch noch nie :Lachen2: Ansonsten bin ich jetzt auch für das Rennen in Zittau nächste Woche gemeldet. Das erst mal in einem "wirklichen" Elitefeld mit eigener Startgruppe und dem ganzen Schnickschnack. Dazu noch ein ordentliches Startfeld, ich glaub da kann ich mir ne ordentliche Watschn abholen. Dafür weiß ich dann genau wo ich steh und was für Hausaufgaben bis nächstes Jahr noch gemacht werden müssen. Heute Nachmittag wird die Regenlücke nochmal genutzt und eine Runde auf dem MTB gedreht. Nachdem die Zeit irgendwie ganz schön rennt im Moment, fangen neben Zittau auch parallel die ersten organisatorischen Dinge für Elba an. In der Laufradfrage bin ich immernoch nicht viel weiter, wird eher noch komplexer. Zur Auswahl stehen sicher: DT Swiss Dicut 80/80 Tubelessready DT Swiss Dicut 80/60 Tubelessready Bikebeat 45 mm mit Tune Naben (nicht TLR) unsicher ist noch mein Favorit Mavic Comete 65 mm Tubelessready Die Bikebeat sind zu 90 % raus, weil ich gerne Tubeless unterwegs wäre. Bei den ganzen Überlegungen ist jetzt noch nicht mal die Reifendiskussion mit eingeschlossen. Letztes Jahr waren es 25 mm Grand Prix TT mit normalen Schläuchen. Das Verhältnis an Kilometern bergauf zu bergab ist auf der Strecke ca. 3:1. Also wer da die Wunderkombination aus dem Hut zaubert hat was gut bei mir. Ich hab ein Luxusproblem und komm damit im Moment einfach nicht klar. :Cheese: |
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Nachdem jetzt nicht so viel passiert bei mir, kann ich mal das ein oder andere Bild nachliefern. :Lachen2:
Viel Spaß damit, ich hab im Moment eine Menge beim sporteln. :Cheese: Heute hab ich noch kurz die Zeit gefunden mal alles was ich zwischen Zittau und Elba gerne trainieren wollen würde in einen Plan zu schmeißen. Ein Bisschen Angst bekomm ich da schon und ganz sicher ist es nicht, ob sich das so durchziehen lässt. Versuch macht kluch, heißts ja so schön. Falls es irgendwen interessiert kann ich den Plan auch mal hier reinstellen, dann kann sich jeder selbst ein Bild machen wie konsequent das von mir durchgezogen werden kann. :Lachen2: |
Sooo, die kurze Woche ist in vollem Gange und damit auch die nächste Rennwoche.
Wurde auch Zeit, die letzte ist eine gefühlte Ewigkeit her. Der Großteil ist gepackt, das Rad ist sauber und auch das ganze organisatorische ist erledigt. Die Nervosität ist ganz schön groß. Vor allem weil heute eine Einladung zum Gruppenfoto und Kaltgetränk mit allen anderen Elitestartern am Freitag Nachmittag im virtuellen Briefkasten lag. Da bin ich mal gespannt. 37 Herren hab ich in der Starterliste entdeckt und somit ist der Respekt vor Samstag schon sehr groß. Die Vorfreude ist aber mindestens genauso groß und ich freue mich, wenn es morgen früh Richtung Osten geht. Ein kurzer Zwischenstopp bei einem guten Freund in Amberg und dann wollte ich am frühen Nachmittag in Zittau sein um mir die Radstrecke nochmal anschauen zu können. Ansonsten schau ich mal, ob ich heute noch neben den 3x 1500 m in den Laufschuhen auch noch die kurze Schwimmeinheit unterbring. Alternativ gibts die dann auch morgen im See. Der Start der Woche war vom Gefühl etwas schwierig und ich musste mich schon fast dazu zwingen das ganze auch als Rennwoche zu sehen. Viel zu sehr schweifen die Gedanken schon in Richtung Elba und das ich ja eh bis jetzt viel zu wenig Umfang gemacht hab und dann kann man die Woche doch auch so durchziehen. Kurz und knapp: Umfang und Langdistanz gibt es ab Montag. :dresche Nach dem Ausblick folgt der Rückblick, oder so. :Cheese: Letzte Woche lief nach einem holprigen Start dann noch ganz gut. Samstag früh mussten wir zwar vorm Schwimmbadeingang umdrehen, da der Hund eine akute Blasenentzündung hatte und wir zum Tierarzt fahren durften. Mittlerweile gehts ihm wieder ganz gut und er ist frech wie eh und je. Dafür gabs am Nachmittag meinen ersten Lauf über 2 Stunden seit langer Zeit. Erst 21 km mit einem guten Freund und danach nochmal 9 km im geplanten Elba-Tempo. Das lief erstaunlich gut und macht doch noch Hoffnung für die kommenden 6 Wochen. Am Samstag gings dann Mittags für 2,5 h aufs MTB, halb so lang wie geplant, dafür die Berge etwas auf Zug, das hat dann bei ~30 Grad auch gut gereicht. Im Anschluss noch ins Freibad und nach 200 m einschwimmen gab es die 3,8 km am Stück. Diesmal ohne Neo und nur in Badehose. Lief auch ganz gut und die Basis könnte auch hier für die kommenden 6 Wochen schlechter sein. Montag war Ruhetag, gestern gings mit dem Rad ins Schwimmbad und wieder zurück. 30 km + 1,8 km Schwimmen mit ein paar Intervallen, Rennwoche und so, ihr wisst ja... :Huhu: Das wars erstmal an dieser Stelle. Je nachdem wie ich die kommenden Tage Zeit habe, gibts hier was zu lesen, ansonsten werde ich schauen, dass ich die Story auf Instagram ordentlich fütter. :liebe053: Hab ich eigentlich schonmal erwähnt das ich nervös bin? :Cheese: |
Hau rein, die Form stimmt. Zittau ist geil!
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Ich wünsche Dir auch viel Erfolg und heile Knochen!
Vor zwei Wochen war ich in Zittau und habe mir die Strecken angeschaut. Schwimmen super, Laufen super, Radeln... Respekt!!! :Cheese: Gruß Joe |
Viel Erfolg!:Blumen:
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Zitat:
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Dankeschön an alle. :)
Von der Strecke kann ich denk ich morgen schon berichten. Den Rest wird man dann sehen. Die Beine scheinen relativ gut zu sein. Zumindest waren die Zeiten bei meinen 3x1500 heute endlich mal wieder auf einem guten Niveau. 3:20er Schnitt, leicht wellig, leichter Wind und nach einem Tag Arbeit. Die Beine pack ich einfach mal mit ein. Schwimmen ist sich leider nicht mehr ausgegangen. Dann wird halt morgen der See schonmal angetestet :Cheese: |
XTERRA Zittau
Am Donnerstag früh ging es dann also richtung Osten für mich.
Nach einem kurzen Frühstücksabstecher in der Nähe von Amberg war ich dann um 15 Uhr vor Ort. Schnell Parkplatz gesucht, den Regenschauer abgewartet, umgezogen und ab aufs Rad. Auf den ersten Kilometern gleich noch ein paar Bekannte eingesammelt, somit war die Streckenbesichtigung nicht ganz so fad. In ganz gemütlichem Tempo sind wir dann die 37 km abgefahren und der erste Eindruck war, ordentlich mit einer Menge Potential für Spaß. 8 Leute und 4 Platten ist dann aber doch eine fiese Quote. Zum Glück war damit das Materialpech schonmal gut ausgeschöpft und am Samstag gabs keine Defekte zu beklagen. Im Anschluss ging es in die Unterkunft. Zurechtfinden, duschen, essen organisieren und schon war es 20:30 Uhr. Der Abend war dann auch entsprechend kurz. Den Freitagvormittag hab ich noch genutzt um etwas runterzukommen und mir Zittau anzuschauen, einen Kaffee zu trinken und die letzten benötigten Sachen einzukaufen. Am Nachmittag ging es dann an den See. 30 Minuten aufs Rad, einmal die Laufstrecke anschauen und noch kurz in den See. Im Anschluss gab es dann ein Treffen mit allen Elitestartern. Das war sehr spannend, aber auch entspannt und herzlich. Nach dem abholen der Startunterlagen war dann noch die Wettkampfbesprechung und die Pastaparty. Das war die erste Pastaparty seit sehr langer Zeit, auf der man mich gesehen hat. Die Nudeln waren lecker und das Porzellangeschirr hat dem ganzen auch ein ordentliches Ambiente verliehen. Sehr lang hat es mich dann aber dort auch nicht gehalten und ich bin in Richtung Unterkunft gefahren. Auf dem Weg noch schnell einen Becher Eis geholt und dann war der Abend auch schon wieder so gut wie rum. Der Samstag ist auch sehr entspannt gestartet und es kam eigentlich zu keiner Zeit Stress auf. Die Startzeit um 11:30 sollten sich mal mehr Veranstalter abschauen. :Cheese: Am See dann das gleiche Prozedere wie immer. Einchecken, Laufwege anschauen und langsam nervös werden. Aufs Einschwimmen hab ich mal verzichtet, ~20 Grad und ein kühler Wind sind jetzt nicht die super Bedingungen um 10 Minuten nass an Land rumzustehen. Das Wasser war mit 22,3 Grad perfekt um ohne Neo zu schwimmen. Nach einer Athletenvorstellung ging es dann auch relativ zügig los. Beim Start bin ich gut weggekommen und obwohl es zwischenzeitlich doch etwas eng wurde, konnte ich mich gut behaupten und schön in einer Gruppe mitschwimmen. Zu Beginn der zweiten Runde war das Schwimmen dann kurzzeitig mal etwas entspannter, bevor es auf dem Rückweg dann durch das Frauenfeld durch ging. Im Gegensatz zum Chiemsee konnte ich diesmal aber die Gruppe halten und zusammen mit ein paar der Favoriten nach 20:48 Minuten aus dem Wasser steigen. ~40 Sekunden hinter der Gruppe mit den Bundesligastartern und etwas mehr als 2,5 Minuten hinter dem schnellsten Schwimmer. :liebe053: Die Wechsel mit Schuhen am Boden anziehen muss ich allerdings dann noch üben. Das Radfahren war von Anfang an eine einsame Angelegenheit. Ich hatte nicht den Hauch einer Chance bei irgendwem mitzufahren und nach und nach sammelte mich der Rest des Elitefeldes ein. Somit stand ich sprichwörtlich alleine im Wald. Irgendwann kam dann der erste aus dem Altersklassenfeld. Danach wieder länger nichts, bevor mich auf den letzten Kilometern noch der zweite überholte. Nachdem dann keiner mehr kam, war ich anscheinend doch nicht soooo langsam unterwegs wie am Anfang befürchtet. Beim zweiten Wechsel durfte ich mir dann erstmal einen Stachel aus dem Fußballen ziehen, bevor es in die Laufschuhe ging. Eine schöne Strecke mit ein Bisschen von allem. Flache schnelle Passagen, Wiese, Bachquerung, Wald, Anstiege, Trails. Auf den technisch einfachen Passagen konnte ich durchwegs gut Druck machen, allerdings war auf den den technischen Bergabstücken das Limit meine Fähigkeit dort ordentlich laufen zu lassen und mit dem beim Radfahren eingehandelten Rückstand war dann die Luft etwas raus und die Risikobereitschaft auch nicht mehr so da. Alles in allem waren die 43 Minuten aber eine ordentliche Leistung mit Luft nach oben. Schlussendlich war es ein 23. Platz im Elitefeld, der 29. Platz gesamt und in der DM Wertung mit dem 9. Platz die erhoffte Top10 Platzierung (Elite mangels Starter Platz 6). Das ganze bei knapp 300 Startern. Was jetzt hängen bleibt: Die Selbsteinschätzung im Vorfeld des Rennens war mal wieder eine Punktlandung. Im Schwimmen kann ich mithalten und beim Laufen geh ich auch nicht komplett unter. Dafür hats auf dem Rad eine böse Klatsche gegeben. 15 - 20 Minuten auf die anderen Jungs sind dann doch mindestens 10 - 15 Minuten zu viel. :Maso: Der Blick auf die Ergebnisliste zeigt dann aber doch, dass der Start in der Elite die richtige Entscheidung war. Klar hätte ich ein entspannteres Rennen, vor allem im Schwimmen gehabt, wenn ich im Hauptfeld gestartet wäre, ein Titel und eine Top5 Platzierung im AK-Feld wäre auch dabei rausgesprungen, aber die Frage, wo ich denn jetzt stehe wäre wieder nicht beantwortet gewesen. Jetzt kenne ich meine Baustelle(n) und auf der 6-stündigen Heimfahrt hatte ich auch genug Zeit darüber nachzudenken, wie bis zum nächsten Jahr daran gearbeitet werden kann. Dazu aber in den kommenden Tagen (Wochen) etwas mehr. Jetzt sind es keine 6 Wochen mehr bis Elba, also höchste Zeit mal den Körper in Langdistanzform zu bringen und sich ans TT zu gewöhnen. Das Motto der kommenden 5 Wochen ist "every session is a key-session" :dresche :Cheese: |
Toller Bericht und super Selbsteinschätzung:Huhu: :Blumen:
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Stimmt, es ist wirklich ein sehr schöner Bericht!
Wobei mich deine Leistung im Elitefeld durchaus beeindruckt!!! :Blumen: |
Und nochmal ein Dankeschön.
Ja, das Ergebnis war jetzt nicht überraschend, aber dass es so knallhart ausfallen würde, war dann doch im ersten Moment etwas ernüchternd. Andererseits ist eine Baustelle besser als noch 2 - 3 andere. :Lachen2: Ich hab schon einen Bekannten kontaktiert, der im MTB-Bereich ganz gut unterwegs ist. Ich denke mal, dass mir da eher geholfen werden kann als von jemanden aus dem Triathlonbereich. :Gruebeln: Mehr dazu, wenn ich selbst mehr weiß. Kleine Geschichte am Rande. Im Ziel bin ich dann, wenig überraschend, gleich mal von der NADA abgefangen worden. Also schön mal gefühlte 5 Liter reingekippt in 1, 5 Stunden reingekippt (effektiv wahrscheinlich die Hälfte :Cheese: ) bis es dann endlich gelaufen ist. Keine Frage wann der Rest dann natürlich raus musste. Also gabs auf der Heimfahrt noch den einen oder anderen Zwischenstop zusätzlich. :Maso: Ansonsten war die Stimmung am Wettkampftag und auch am Tag vorher richtig genial und entspannt. Da hab ich mich mitten unter den Topstars der XTerra Szene ganz gut aufgehoben und von anfang an auch akzeptiert gefühlt. Die freuen sich über jeden, der das Abenteuer wagt und mit ihnen auf der Strecke spaß haben will. :liebe053: Nachdem ich auch nicht einmal gefragt wurde, ob es eine kluge Idee war gleich mal bei einem der anspruchsvollsten Rennen und zugleich mit einem der stärksten Starterfeldern das in Europa zu finden ist, als Versuch zu nehmen. - U. a. 8 aus den Top10 der aktuellen XTERRA European Tour waren am Start) Ich finde, es gab keine bessere Idee. Warum ein einfaches Rennen wählen um dann irgendwann auf die Schnauze zu fallen. Jetzt weiß ich wenigstens, dass es nur noch besser werden kann. :Cheese: |
Nach der ersten "richtigen" Woche der Langdistanzvorbereitung gibt es hier auch mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir.
Die vergangene Woche lief ganz ordentlich und ich musste kaum Abstriche machen. Das ganze stimmt mich dann schonmal sehr positiv in Hinblick auf Elba in 4,5 Wochen. Aber erstmal der Reihe nach. Die Woche hat noch ein Bisschen verhalten begonnen. Am Montag gab es ein gemütliches Läufchen, auch um mal zu testen wie es denn den Beinen so geht. Leicht angeknockt waren sie dann doch noch vom Rennen am Samstag zuvor. Die Heimfahrt von 6,5 Stunden und die kurze Nacht von Samstag auf Sonntag haben dann die Sache nicht enfacher gemacht. Also gab es am Dienstag nach einem schönen Frühschwimmen im See noch eine halbe Stunde Arbeitsweg mit dem Rad und 45 Minuten Krafttraining. Am Mittwoch durfte dann wieder etwas sportlicher geschwommen werden und auch das Laufen auf der Bahn hat richtig gut geklappt. 3x3000 m mit 400 m Trabpause standen an. Geplant war ein 3:30er Schnitt, gelaufen wurde zwischen 3:20 und 3:25 min/km. Das Ganze ohne mich komplett abzuschießen. Nimmt man dann halt mal so mit. Die 6x8 Minuten Radfahren vom Donnerstag wurden dann in 1,5 h gewöhnen ans TT umgewandelt. Am Nachmittag nochmal 1 Stunde was für die Strandfigur getan. Es stehen neben dem Triathlon ja auch noch ein paar Tage Urlaub am Meer an. :Cheese: Am Abend nochmal gute 10 km locker durch die Gegend gerollt und gut ists gewesen. Freitag war dann wieder eine der spannenden Einheiten. Das erste Mal seit längerer Zeit gabs mal wieder einen Tempodauerlauf, der auch den Part "Dauer" enthielt. Nach 3 km einlaufen ging es leicht wellig für 10 km im 3:40er Schnitt durch den Wald und kleine Dörfer, anschließend noch 1,5 km auslaufen und das sportliche Tagwerk war auch wieder über die Bühne gebracht. Am Samstagvormittag hatt ich dann noch einen kurzen Termin, also ging es erst um halb 11 ins Wasser. 3x1000 m in 14:30 - 15:00 - 14:00 Minuten (der Tempowechsel war geplant und gewollt ;) ) und hintendrauf noch 8x100 mit Paddles, abwechselnd schnell und GA1-Tempo. Schön wenn die schnellen <1:15 gehen. Dank 21 Grad Wassertemperatur im 50 m Becken durfte auch der Neo getragen werden. :Lachen2: Mittags sind wir dann spontan zum Essen und ein Bisschen Seele baumeln lassen nach Rosenheim gefahren und am Abend konnte ich mich zwischen den Gewittern noch für ein längeres Läufchen aufraffen. Schlussendlich wurden es 27,5 km knapp überm 4er Schnitt. Den hab ich einfach mal so mitgenommen und das Ganze gibt ein seeeeeeeehr gutes Gefühl für die kommenden Wochen und vor allem auch das anstehende Rennen. Am Sonntag hat mir dann das Gewitter ordentlich den Plan verhagelt. In der Arbeit hatten wir von 10 - 15 Uhr Tag der offenen Tür und somit hieß es um 9 antanzen und bis ~16 Uhr arbeiten. Wir hatten ein paar schöne Stunden und die Stimmung war durchwegs gut. Dazu lecker Kaffee und Kuchen und schon verflog die Zeit nur so. Leider kam dann pünktlich um 16 Uhr das Gewitter und hat meine Pläne aufs Rad zu steigen zertört. Also noch eine Stunde an den Geräten was für die Strandfigur (wird ja wie geschrieben auch gebraucht) getan und dann gut sein lassen. Die Radeinheit gab es dafür gestern. 1 Stunde einrollen und dann 6x20 Minuten mit Zug auf der Kette, unterbrochen von 5 Minuten lockerem rollen. Der Fokus war dabei so "rund" und "klug" wie möglich zu fahren. Also vor allem an den kleinen Wellen den Gang nicht unbedingt stehen lassen und Gewalt und Überlast drüber zu bügeln, sondern Schwung mitnehmen, sinnvoll schalten und versuchen locker zu bleiben. Dabei noch die sanften Anstiege (ist das nicht ein Widerspruch in sich? :dresche ) so gut es ging in Aeroposition zu fahren. Also im Endeffekt so wie es in gut 4 Wochen auch gebraucht wird. Das ist eigentlich nicht meine Art und auch nicht das was in der bisherigen Saison gefragt war, fürs erste Mal lief es aber glaub ganz ordentlich, auch wenn eine ordentliche Portion Konzentration gefragt war. Nach knapp über 4 Stunden war ich wieder daheim und durfte mich der Arbeit widmen. :Cheese: Wie geht es jetzt diese Woche weiter? Na ganz einfach. Heute gabs schon eine Dreiviertel Stunde im Freiwasser und am Abend gehts noch auf die Bahn. Morgen früh ist um 7 eine Runde Schwimmen geplant und am Abend dann ein paar kürzere Intervalle auf dem Rad. Am Donnerstag gibts dann eine Schwimm- und eine Radeinheit, das Ganze dann mal gemütlich. Am Freitag wird dann der Tempodauerlauf auf 12,5 km ausgebaut, bevor es dann wieder ein "Longo-Weekend" gibt. Das besteht aus: - 4 km Schwimmen und dem langend Dauerlauf (30 - 35 km) - 4 - 4,5 h Radfahren inkl 3x40 min auf Zug An welchem Tag ich aufs Rad steig und wann die anderen beiden Sachen drankommen werde ich spontan nach Gefühl und Wetter machen. Alles in allem ist die Stimmung gut und ich freue mich im Moment auf jede einzelne Trainingseinheit. Mal schauen wie sich das Ganze noch entwickelt und was alles passiert. Bis dahin geht es eigentlich einen Tag nach dem anderen. :liebe053: |
Für mich eindrucksvolle, unerreichbare Leistungen super erklärt/beschrieben. Liest sich gut, Lockerheit ist nicht zu unterschätzen.
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Das mit der Lockerheit ist so eine Sache und war auch ein Lernprozess, der sich alles in allem vermutlich (sicher kann ichs nicht sagen) über ein paar Jahre gezogen hat.
Im Grunde geht es dabei um die Frage, warum und für wen man das Zeug macht. Solange die Antworten darauf eindeutig sind, ist man schonmal auf einem guten Weg. Wenn dann das Umfeld das Ganze dann auch unterstützt und dann auch noch in der Arbeit alles passt, dann gibt es eigentlich keinen Grund verkrampft zu sein. Und zu guter Letzt verweise ich mal auf die Worte in meiner Signatur, damit ist vieles, wenn nicht sogar alles, auf den Punkt gebracht. Jetzt aber genug philosophiert. Der einzig wahre Grund ist, bei dem Wetter gibt es keinen Grund nicht locker zu sein. :liebe053: Mit dem Hund hab ich das letzte Mal selfies geübt, damit wenigstens mal einer Chancen hat sein Geld als Influencer zu verdienen. :Cheese: Das andere Bild ist aus der Arbeit. Ab und an darf er da auch mit :bussi: |
Amen:Blumen:
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Wenn man um 10 Uhr schon den 3. Kaffee intus hat, dann waren die vergangenen 3 Tage durchaus fordernd. :Cheese:
Das Training lief an und für sich ganz ordentlich, auch wenn ich mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben doch bei den schnellen Einheiten ein Bisschen gekürzt habe. So waren es am Dienstag keine 3x3000 m, sondern 3000 - 2000 - 1500 m. Dafür war die "Anreise" zur Bahn 45 Minuten mit dem Rad und die Zeiten haben trotz extrem schwerer Beine perfekt gepasst. Gestern gabs dann noch 4x8 Minuten auf dem Rad mit 6 min Pause. Die Pause war abwechselnd mit niedriger und hoher Frequenz. Zusammen mit den 4 h Radfahren am Montag und den beiden Schwimmeinheiten Dienstag und Mittwoch war das jetzt ein ordentlicher Block, der auch seine Spuren hinterlassen hat. Mittlerweile sitz ich vor dem 3. Kaffee. Die Stunde locker Radfahren auf dem Arbeitsweg hat aber definitiv gut getan und die müden Gräten wieder etwas in Schwung gebracht. Heute Nachmittag gibts dann noch 1 Stunde was für die Strandfigur und ab morgen steht dann der nächste Block an. Die nächste Woche musste auch nochmal umgeplant werden, weil da am Sonntag ein Tag lang arbeiten beim Kufsteinerland Radmarathon ansteht. Dazu dann aber nach dem Wochenende etwas mehr. Die kommenden Tage sehen erstmal folgedermaßen aus: Morgen: Schwimmen + TDL Samstag: Lange Radeinheit mit 3x40 min auf Zug Sonntag: 30 - 35 km Laufen + Schwimmen mit 3,8 km am Stück und einer Temposteigerung alle 400 m. :liebe053: |
:cool: Lustig bei "back to the roots" hätte ich eher an jemanden in meinem Alter gedacht. Der Titel würde sogar zu meinem eigenen Blog passen.
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Soooo, ein verregneter Montagvormittag ist auch schon wieder vorbei. Höchste Zeit für den Bericht zum vergangenen Wochenende.
Nachdem das Ende der letzten Woche dann doch etwas anders verlaufen ist als geplant, gab es am Freitag nur die 24 km Arbeitsweg mit dem Rad, die dafür dann gemütlich :Cheese: Das Wochenende ist dann dafür annähernd perfekt verlaufen. Am Samstag ging es um 10 aufs Rad. Gute 140 km mit ein paar Höhenmetern eingebaut. Nach den ersten 1,5 Stunden lockerem rollen gabs dann 3x40 Minuten mit Zug. Da muss ich sagen geht gefühlt im Moment ordentlich die Post ab. Nach 4:15 Stunden Fahrzeit und einer kurzen Pause in der Eisdiele war das dann auch erledigt und ich muss sagen, dass mich die Einheit im letzten Jahr doch jedesmal wesentlich mehr gefordert hat als in diesem Jahr. Im Anschluss gab es eine gemütliche Runde mit der Freundin und dem Hund und einen schönen Abend mit leckerem essen. :liebe053: Am Sonntag hatte ich vormittags noch einen Termin, deshalb ging es erst am Mittag ins Freibad. Der Plan 3,8 km zu schwimmen und dabei alle 400 m schneller zu werden ist grandios gescheitert. Die Zeit von 55 Minuten hat aber schlussendlich ganz gut gepasst und war 2 Minuten schneller als noch vor ein paar Wochen. Mal schauen wie sich das dann noch entwickelt und vor allem wie gut der Zugang zu den Schwimmbädern nach Ferienende dann wirklich ist. Am spätnachmittag hab ich dann das Auto wieder zurückgebracht und den Heimweg für meinen langen Dauerlauf genutzt. Mit dem ein oder anderen Extraschlenker waren es dann 32 km in 2:15 Stunden. Ein paar Hügel waren dann auch mit drin und so haben sich da dann doch auch 300 hm angesammelt. Auch wenn jetzt nicht alles so gelaufen ist wie erträumt war die Woche mit knapp 19 h qualitativ hochwertigem Training richtigrichtig gut und vor allem das Wochenende hat mir gezeigt, dass der Weg zu stimmen scheint. Diese Woche sollte jetzt die Spitzenwoche werden und dann geht’s mit den Intervalllängen, bzw der Anzahl der Intervalle eh schon wieder langsam abwärts. Also noch 3 Wochen durchziehen und in 4 Wochen dann liefern, dann kann ich mir definitiv nichts vorwerfen. :dresche Achso, Bilder gibts heute keine, weil ich dann doch irgendwie schauen muss alles unter einen Hut zu bekommen und dann sinkt bei mir die Lust mich auch noch um entsprechendes und auch ansprechendes Bildmaterial zu kümmern... |
Der heutige ruhigere Tag war wieder ein hart verdienter.
So gabs am Dienstag nach einer richtig coolen Frühschwimmeinheit am See nach der Arbeit am Rad bei 4x8 min nochmal ordentlich eins auf die Mütze. Pause waren 4 Minuten. An den Knie wurde es dann doch schon etwas kühl und nachdem ich ca. 1 Stunde später aus der Arbeit losgekommen bin als ich wollte, wurden es "nur" 44 km. Dafür war ich noch im hellen daheim und es wurde schneller gefahren. :Cheese: Gestern ging es in der Früh gemütlich mit dem Rad in die Arbeit und nach Feierabend (auch wieder mit dem Rad) zur Bahn. 3x3000 m. Nach dem etwas gescheiterten Versuch letzte Woche war ich dann gestern guter Dinge, dass das ganz ordentlich werden könnte. Der Erste wie immer ein gutes Stück zu schnell, läuft einfach. Den zweiten vom Tempo eingependelt und den 3. hab ich dann doch ein Bisschen verschlafen. Alles in allem war ich zufrieden und konnte ordentlich durchziehen, ohne mich komplett zu töten. Das danken die Beine heute. :Cheese: Abendessen war dann leider erst um 21:30, daher war auch die Nacht etwas unruhig und somit hab ich auch das Frühschwimmen heute zugunsten 1 h länger im Bett mal ausfallen lassen. Dafür nochmal das trockene Wetter genutzt um mit dem MTB in die Arbeit zu fahren, bevor der Regen gekommen ist. War nach den vielen Kilometern auf dem TT seit Zittau auch mal wieder sehr schön. Heute Nachmittag gehts dann noch an die Geräte und am Abend noch gaaanz gemütliche 10 km Beine auslockern um die Liebste einzusammeln. Ab morgen steht dann der nächste "Langdistanzspezifische" Block an. In der Früh schwimmen mit ein paar 400ern und am Nachmittag noch 15 km TDL. Am Samstag hoffe ich, dass das Wetter etwas besser ist als es im Moment die Vorhersage behauptet. Morgens gehts für 4 km ins Wasser und ab Mittag wollte ich nochmal eine 5 h Radeinheit fahren. Damit das nicht ganz so langweilig wird mit 2x1 h etwas flotter. Den Sonntag verbringe ich beim Kufsteinerland Radmarathon am Stand von Mavic, deshalb wird da nicht viel mit Training los sein und der Lange Dauerlauf auf Montag nach der Arbeit verschoben. 24 km einfacher Weg + den ein oder anderen Schlenker und dann sollten so 30 - 35 km auf der Uhr stehen. So zumindest mal der Plan. Jetzt aber zum eigentlichen Sinn dieses Beitrags. Im Moment hab ich das Gefühl, dass das Langdistanztraining wie ein großes Puzzle ist. Man fäng mal an und setzt Teil für Teil zusammen, in der Hoffnung das es am Ende wirklich so aussieht wie es die Verpackung verspricht. Mit der Zeit wird das Bild immer deutlicher sichtbar und die Fortschritte sind, mit Höhen und Tiefen erkennbar. Das Bild fügt sich sozusagen langsam zusammen und es wird immer deutlicher, was da am Ende dabei rauskommt. Ob es dann auch wirklich 100 % aufgeht, oder ob nicht doch noch das ein oder andrere am Ende fehlt, sieht man allerdings erst am Renntag. Bis dahin ist noch etwas Zeit, aber ein "Bild" ist schon ganz gut zu erkennen und damit bin ich zum jetzigen Zeitpunkt definitiv zufrieden. Wenn es so weiterläuft umso besser. So, jetzt muss ich aber los. Das Langdistanztraining schlägt durch und der Dauerhunger sollte auch mal wieder gestillt werden. :Lachen2: |
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Um das ganze gelaber etwas aufzulockern gibts auch nochmal ein paar Bilder aus den letzten beiden Tagen.
Die Auswahl zeigt glaube ich auch ganz schön das derzeitige Ziel. Die Grenze zwischen viel und zu viel zu treffen. Das Ganze in Form von Umfang und Intensität. Im Moment gelingt mir das so gut, dass ich mich auf jede Einheit freu und ich es irgendwie schade finde, dass in 3,5 Wochen die Saison dann auch schon vorbei ist. :Cheese: |
Weißt du schon was über deine Konkurenz auf Elba?
Ernsthafte Gegner am Start? |
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Einer der härtesten Konkurrenten kommt direkt aus der Nachbarschaft, so viel weiß ich sicher. :Huhu: Am 29.09. werd ich dann schon sehen wer wie fit am Start steht. Am liebsten wäre mir natürlich ein ähnlicher Rennverlauf wie letztes Jahr. Also spätestens nach 5 km auf der Radstrecke in Führung, um dann komplett mein eigenes Ding durchziehen zu können, aber ob es wirklich so passieren wird, wird sich zeigen. Im Endeffekt war das letztes Jahr die zweitschnellste Zeit, die es bei dem Rennen gab und dabei waren die Bedingungen nicht unbedingt perfekt. Mit dem Wissen und den bisherigen Trainingswerten lässt sich eigentlich relativ entspannt an die Sache rangehen (behaupte ich jetzt noch in meinem jugendlichem Leichtsinn :Cheese:) |
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dass es zu einem bayrischen Duell um den Elbaman-Sieg kommt, habe ich letzte Woche bereits dem Elbaman-Cheffe mitgeteilt.:cool: Hat ihn sehr gefreut!:) Ciao und bis demnächst. Hippoman :cool: |
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Ob es so kommt wird man sehen. Es gibt einige Gründe, die gegen solch eine definitive Aussage sprechen. 1. Es ist eine Langdistanz 2. Es wird ein langer Tag 3. Es ist eine Langdistanz 4. Es kann viel passieren 5. Es ist eine Langdistanz 6. Irgendwer ist immer da der vorne mitmischen kann 7. Es ist immernoch eine Langdistanz 8. Kommts immer anders als geplant und ich glaub ich habs schonmal erwähnt 9. Es ist eine Langdistanz. :Cheese: Davon abgesehen werd ich alles dafür tun fit, erholt und bereit an der Startlinie zu stehen. Was dann am Ende rauskommt sehen wir am 29.09. ab etwa 16:30 ;) |
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bei einer Ankunftszeit, früher als 16:28 Uhr, wäre es neuer Streckenrekord!:cool: :liebe053: Siehe Ergebnisliste 2015, wo der Streckenrekord aufgestellt wurde. Ciao und viele Grüße. Hippoman :cool: |
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wenn dem doch so ist dann ehrt mich das sehr Maxi :Blumen: aber erstmal muss ich auch liefern. Zur Info für "Nicht-Insider" werf ich mal meine LD Bestzeit in Roth von 2018 in 09:06:42 h in den Ring und dieses Jahr gab´s schon einige Ausrufezeichen, dass ich noch besser drauf bin, aber auf dem Papier wurde da noch nichts für die Ewigkeit niedergeschrieben, leider :( Ich freu mich auf jedenfall auf ein geiles Rennen und dass man sich im Rennen hoffentlich nicht nur an den Wendepunkten sieht :Cheese: |
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bei meinem Posting 396 warst auf jeden Fall Du gemeint...:cool: Letztes Jahr hörte ich am nächsten Tag nach dem Wettkampf öfters den Satz "e" stata una gara molta noiosa" (heißt auf deutsch:"es war ein sehr langweiliges Rennen gewesen"). Ich denke, dass es für die Zuschauer in diesem Jahr nicht gar so langweilig wird.:) Man sieht sich in Marina di Campo. Ciao und viele Grüße. Hippoman :cool: |
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