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Der Körper wollte nicht so wie mein Kopf wollte. Der Kopf stand zu sehr unter Strom das der Körper nicht mehr abschalten konnte. |
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Danke dir Matthias. Um alles auf den aktuellen Stand zu bringen müsste ich bei Adam und Eva anfangen.
Letztendlich landete ich Anfang Mai beim Arzt wegen Halsschmerzen und kam wegen unerklärbaren Bluthochdruck aus der Praxis. Diagnose war Belastungssyndrom. oder auf Neudeutsch Burnout. wir machten ein 24 EKG und Blutdruckmessung. Ein Traumhafter Mittelwert von 123/73 ergab sich über die Messung. ....Nur...tagsüber gab es Spitzen von bis zu 160/100 und Nachtsdie besten Topwerte. Der amtliche Ruhepuls liegt Momentan bei 43 bpm. Bin wohl gerade unterminiert, denn ich hab es schon mal auf einem OP-Tisch bei einer Perudual-Anäestesie vor 8 Jahren auf 38 bpm gebracht ;-) Ne Spaß bei Seite ich musste handeln und habe mich für ein DNS für Roth entschieden und für Erholung . Die ging sogar so gut, nahm mich aus dem Job raus nahm- tat nur wirklich das was meiner Stellenbeschreibung fordert - und ich kam wieder ins Training das mich der Übermut packte. Geplant war ein Belastungstest mit dem Langstreckenschwimmen in Oberschließheim und anschließend eine Tag drauf die MD in Ingolstadt. Wenn ich das packe, dann steht auch Roth nichts im Wege. Im Wege stand dann drei Tage vor dem Start bim schwimmen und in Ingolstadt ein bakterielle Infektion, ich lag im Bett mit Fieber und Schüttelfrost und hab endlich kapiert... Körper an Kopf...Alarmstufe Rot(h)...Kopf an Körper...Alarmstufe Rot(h). Setzen wir das Klappergestell total außer Gefecht sonst schadet sie sich selber noch mit ihrem Antriebsgendefekt. Der Job und mein Traum von Roth funktioniert nicht. So habe ich mal alles nach unten geschraubt, leider nicht das arbeiten. Denn kaum das ich aus dem Krankenstand Anfang Juni zurück kam wurde mir eine "nette" Nachricht überbracht und ich befinde mich mal wieder in dem gleichem Stadium und Situation wie vor einem Jahr. Trotzdem hatte ich letzten Sonntag Spaß, auch wenn es eigentlich eine reine Katastrophe war. Tat aber dem Kopf gut. Also was soll ich sagen, ich bin Ehrenmitglied im Optimistenclub. Nachdem ich erkannt habe das ich im Winter, Frühjahr es einfach nicht schaffe um Grundlagen zu legen habe ich es heute nicht einmal versucht mich für Roth anzumelden. 500 Euro mal in den Wind geschossen hat mir dieses Jahr gereicht. So werde ich mal abwarten wie es mir nächstes Jahr geht, werde auf einigen kürzeren Distanzen starten für eine LD trainieren mit dem Ausblick auf Podersdorf. Da kann ich mich noch anmelden wenn ich sehe wie es läuft und muss mich nicht schon ein Jahr vorher entscheiden wie mein Trainingsjahr aussieht. Somit ist für mich alles im reinem. Tja ws ich mir gerade Wünsche??? Zeit zu haben um kleine Trainingsgeschichten vom Wassermann zu schreiben. Kommt auch wieder, ich arbeite daran. |
Danke für die Erläuterungen :Blumen:
Da ist ganz schön was los bei Dir. Ich kann nur raten, denke auch an Dich, suche den Mittelweg aus Spaß und Pflicht. Überraschenderweise werden sogar die anderen dann mehr von Dir haben, als wenn du auf den Spaß verzichtest.O:-) Toi, toi, toi, ich würde mich freuen, ab und zu von dir zu hören:bussi: . |
Pass auf dich auf!!! Das ist keine schöne Story von dir! Ach Gott!
Prioritäten setzen ist das Wichtigste. Du kennst dich am besten!! Alles Gute!!! :Blumen: |
Wenn dann schon richtig
Aktuell mache ich meinem Namen mal wieder alle Ehre.
Die Schulter maulte ja schon seit längerem, der MRT-Termin stand auch schon fest und nach der Diagnose gab es erstmal eine diagnostische Schmerzblockade. Nachdem diese mal gerade über fantastische 2 Stunden hielt wieder sofort zum Doc. und der OP-Termin war fix. Letzten Donnerstag wurde das Schultereckgelenk aufgefräst, Ostheophyten entfernt. Die Sehnen haben bis auf einen minimalen Anriss nichts abbekommen. Seit Samstag bin ich wieder zu Hause und kann mit der KG erst in 2,5 Wochen anfangen. Bis dahin heißt es den Flügel ruhig halten und nur passiv bis zur Schmerzgrenze bewegen. Jetzt muss ich mich erstmal auf die suche nach einem Physio machen. |
ohoh... Gute Besserung!
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Wie Reha geht weiß ich leider zu gut. Zum Saisonstart bin ich wieder fit :) Glücklicherweise ging diesmal die Entscheidung zur OP sehr flott. Der Doc. kennt mich wohl zu gut. Jedesmal wenn ich auftauche schlägt er nur die Hände über den Kopf und meint was hast du jetzt schon wieder kaputt gemacht :dresche und ich lande zu 90% auf dem OP-Tisch. |
Toi, toi, toi :Blumen: :Blumen: :Blumen:
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Alles auf ganz langsam
Die OP oder die Narkose hängt mir noch ganz schön nach. Trotzdem versuche ich es mit kleinen Schritten am Mittwoch und Donnerstag.
Mittwoch: Insgesamt 3 Wochen nach der OP darf ich den rechten Arm nicht aktiv bewegen. Zum pedalieren auf der Rolle brauch ich ja den lahmen Flügel nicht. Naja etwas doch, aber für ne halbe Stunde klappt das schon. So begebe ich mich in virtuelle Landschaften und fahre von Bad Reichenhall Richtung Siegsdorf für 30 Minuten und einer ständigen Steigung von 4%. Nass und kaputt steige ich vom Rad, das ging schon mal besser. Gerade eben habe ich einen Sack voller Termine beim Physio ausgemacht. Langweilig wird es mir nach Hannover sicherlich nicht. bike - 0:28:09 9.37 km -19,1 km/h Ø Geschwindigkeit 136 W Ø Leistung -135 bpm Ø HF Donnerstag: Das Wetter ist trist und regnerisch, Zeit für Gute Laune zu sorgen. Ich öffne das Fenster und werde mit einem leichtem Luftzug an die Küste Australiens vor Melbourne geweht. An der Küstenstraße nach Mordialloc überhole ich ein paar Radler, nur einer in einem Teamtrikot und auf dem TT fängt mich ein. Das einzige mit was ich zu kämpfen habe ist der Linksverkehr, gewöhnungsbedürftig, aber nach einigen Minuten auch zu fahren. Mein Guide ballert die Küstenstraße entlang und ist nach 25 Minuten am vereinbartem Zielort, leider musste er noch 8 Minuten auf mich warten bis ich eintrudelte. Es ist immer noch kühl und feucht draußen, ich schließe das Fenster und bin wieder zu Hause. bike - 0:33:53 15.36km - 27,2 km Ø Leistung 122W - Ø HF 124 bpm |
Zu schnell zu viel
Ich befinde mich am Wochenende im Trainingslager für aktives anbrüllen In Hannover, ja und mobilisieren der Schulter. Nur all zu sehr die Schulter belasten ist nicht gut oder ich verbringe den Rest des Tages mit dem blauen Kübel. Eine Erfahrung die ich am Samstag machen durfte, ich will wohl mal wieder zu schnell zu viel.
Laufen? Damit sollte ich doch noch warten, so lange bis ich wieder eigentlich schwimmen darf ;-) oder aktiv in die Bewegung gehen kann. So rette ich mich am Montag auf die Rolle. Draußen hat es 28 Grad, drinnen etwas weniger und auf der Radstrecke? Wohl sicherlich auch, denn ich fahre den national Masters TT Course in Australien von 2014. Wenn ich noch 7 km/h schneller fahren kann dann hab ich den Kerl im Stream im Sack. Heute werden endlich die Fäden gezogen. 16,62 km - 28,1 km/h Ø Geschwindigkeit 35:27 - bike 130 bpm Ø HF -130 W Ø Leistung |
Trainingsweltmeisterschaften
Während die Top 5 in Zelle am See aus dem Wasser kommen steige ich auf mein Rad.
Noch immer bin ich an die Rolle gefesselt aber es ist die einzige Möglichkeit mich zu bewegen ohne Gefahr zu laufen die Schulter zu verschlimmbessern. Die Übertragung von IM in Zell am See ist so gruselig das ich die Strecke an der Isar im Stream flussaufwärts vorziehe. 11,80 km - 23,9 km/h Ø Geschwindigkeit 29:41 - bike - 122 bpm Ø HF -121 W Ø Leistung Laufen ist noch nicht. Zumindest bin ich jetzt wieder dicht genug, das zumindest fragte mich mein GöGa nach dem Fäden ziehen, um mich im Wasser mit Hilfe meiner Beine zu bewegen. Auquajogging und Rücken-Beine ist die lockere Reha-Einheit nach einem Beintraining im Maschinenpark im Studio am Mittwoch. |
Weiterhin toi, toi, toi :Blumen:
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Danke, das mit dem klapprigem Gestell bekomm ich wieder hin, jetzt muss ich mich mal eher um die Problematik kümmern die mich regelmäßig aus meinem runden Tritt bringt
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Die Prinzessin auf der Rolle
Es gibt gute und schlechte Tage und gestern war leider einer der schlechten Tage. Was nützt die schönste Krankheit, wenn man mit ihr nichts anfangen kann. Die Nacht von Sonntag auf Montag war die Hölle denn ich fand keine Stellung zum Schlafen in der die Schulter nicht weh getan hat. So döselte ich vor mich hin, ließ mir gute Nachtgeschichten von Eurosport erzählen und ließ die Knochen und Sehnen maulen und meckern. Am Morgen maulte und meckerte ich dann rum, denn die die Mütze Schlaf die ich abbekommen hatte reichte mal gerade um die Kaffeetasse in der früh festzuhalten. Den Rest des Tages verbrachte ich im Sprichmichnichtanmodus auf dem Sofa.
In acht Tagen ist der nächste Kontrolltermin beim Knochendoktor und dann werde ich wohl die Freigabe für das Laufen bekommen, denn dann ist auch die aktive Bewegung gefordert – die Physio beginnt. Autschn beim wiederereichen der Beweglichkeit wird sicherlich mit dabei sein. Bis es aber soweit ist setzte ich mich mal wieder auf die „Rolle“. Die Outdoorsaison habe ich jetzt schon hinter mir denn bis ich sportlich Radfahren kann/darf dauert es noch gut 9 Wochen. So werde ich wohl dieses Jahr die Prinzessin auf der Rolle, der neue Trainingsplan ist auf das Reha-Programm abgestimmt. So programmiere ich meine Trainingseinheit für den Kickr und fahre brav nach Vorgabe. Trainingsziel für heute 1:1 umgesetzt und die Erholungszeiten werden wieder kürzer. Nach der OP lag diese bei der gleichen Einheit noch bei 24 Std. heute bei 11. Es geht voran, heute ist ein guter Tag. |
Welcome on Bord
Willkommen an Bord von Rehaair. Wir begrüßen Sie bei unserem Flug Nummer 006 von OP nach Fit. unser Flug wird ca. 51 Minuten dauern und hat eine Länge von ca. 20 Kilometern. Damit ihnen beim Flug nicht langweilig wird stellen wir ihnen im bordkino eine landschaftsreise in Dänemark auf einer Landzunge mit Dünen zur Verfügung.
Um den CO2 Ausstoß so gering wie möglich zu halten bitten wir Sie sich auf ihre bereitgestellten Sättel zu begeben und die Füße in die Pedale einzuklinken. Um reiseflughöhe zu erreichen und diese zuhalten bitte mit Hoher Frequenz den Antrieb mit pedlaieren unterstützen. Unser Servicepersonal hat für sie im Oberrohr eine Flasche Wasser zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf können Sie gerne darauf zurückgreifen. Noch eine Bitte im Namen des reinigungsinstituts, verwenden Sie die bereitgestellten Handtücher um den Rahmen und Boden von triefenden Schweißperlen möglichst frei zu halten. Wir wünschen Ihnen einen angenehm anstrengenenden Flug, bitte halten sie sich an die Anweisungen ihres Trainers und ihrer Wattmessung - ihr Kapitän Trainingsplan. |
Einer der Stolpersteine ist die Physio..... Hui da hat sich eine Baustelle aufgetan. Das Schulterblatt ist blockiert, in der Kapsel ist eine leichte Flüssigkeitsansammlung und viele Nebenbaustellen die vom Job verursacht sind. Zumindest ist die Mobilität besser als erwartet . Trotzdem fühle ich mich gerade als kleines Krüppelchen, denn ich will mehr als möglich ist und zu schnell.
Dafür kann und darf ich seit Dienstag wieder laufen und bin somit am Mittwoch in die Laufschuhe geschlüpft um diese nicht spazieren zu tragen sondern ihrer ursprünglichen Bestimmung zu zuführen. Schon die ersten Schritte fühlen sich gut an um ich schlapfe die Sicherheitsrunde. Ich will kein Risiko eingehen und wandere um die Meile die um den Sportplatz vor der Türe entlangführt. Zumindest bin ich durchgelaufen, man muss ich fertig gewesen sein vor 3 Monaten um das nicht einmal mehr zu schaffen. Zu Hause spiele ich mit meinem Gremlin und der prognostizierte mir irre Zeiten die selbst nicht in meinem reinem Läuferleben erreicht habe. Der hat nen Knall der Gremlin, denn bei dem Lauf von Mittwoch dachte ich mir so das wenn ich meine Zeit zum Jubiläumslauf in Rosa am 4. Oktober nur gering unterbieten kann ich schon wieder gut dabei bin. 4,63 km - run 0:34:20 - GA1 |
Freut mich, wenn es langsam wieder läuft :Blumen:
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Rosa, Pink, Lila und ich in Schwarz
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Was brauche ich jetzt nochmal alles um "offiziell" zum laufen zu gehen. Am morgen war es noch schön kühl, der Rest vom Regen lag noch auf der Straße. Doch jetzt, Hilfe nur, was soll ich jetzt nur anziehen. Kurze Hose - kurzes Top, mittlere Hose - T-Shirt. Gut ich weiß das man zum laufen ein paar Schuhe braucht, hab ich und Haken dran. Pulsgurt und Uhr sind auch griffbereit und ich hüpfe in die nächste Klamotte die im Umkreis einer Armlänge liegt. Was zu trinken habe ich auch dabei, noch schnell den Hoodie einpacken - mir wird nach dem laufen gerne kalt und raus bei der Türe. Bäääääähm, es ist viel zu warm. Bei so einem Wetter geht Frau Gstell doch viel lieber radeln oder schwimmen das aber ja aus bekannten Gründen aktuell nicht möglich ist. Mit dem Auto fahre ich denn einmal ums Haus da in mir plötzlich die Frage aufkommt - wo ist der Chip? Natürlich im anderem, im richtigen Rucksack für Triathlon...ach nur zum laufen zu gehen ist wohl zu schwierig für mich. Rein zur Tür und raus bei der Tür mit dem Chip in der Hand den ich mal nur schnell zum Rucksack in den Kofferraum schmeiße. Jetzt aber los, die Zeit wird knapp. In 30 Minuten ist Start und ich bin mal gerade nur am Parkplatz angekommen. In welcher Reihe stehe ich in der Parkharfe...ach da...kann ich mir merken und schnappe meinen Rucksack mit dem Kram fürs laufen. Startunterlagen holen, die Nummer an das Startband anbringen den Chip um das Fußgelenk schnallen. Bähhhhhhm wo ist der Chip, ja im Kofferraum und da liegt er gut. Beim Rucksack abgeben frage ich nach dem Troubeldesk. ??????? Hä was ist das. Der Stand von Milka-Timing ??????? Wer ist das. Da drüben ist das Infozelt. nur wo ist dazu der passende Mensch ???????. Egal wird halt so gelaufen. Wichtig ist was auf der Uhr steht. Ich komme gerade noch so in die Traube vom Start und verscheuche eine Walkerin mit ihren Stecken. Nein ich hab nichts gegen diese Sorte an Sportlerin, nur wenn sie mir im Startreich ihre Gehhilfen zwischen die Haxen steckt. Peng, heat es überhaupt Peng gemacht? Die Menge begibt sich in Rosa auf die Strecke. Hallo zum quatschen könnt ihr in die Laufgruppe gehen. Ich stolpere so vor mich hin, der Weg wird enger und der Stau geht los. Stop an Go. Es wird eher ein Go und es ist viel zu heiß. Ich mag das nicht aber der Schatten im Topf vom Olypark ist rar gesät. Links runter wird es wieder enger also Stop, ah ich kann etwas laufen. Rechts rauf wird es ganz eng. Ich gebe es auf und mache daraus einen Wandertag mit jeweils 500 Meter Intervallen. Schnelleres vorankommen ist nicht möglich. Irgendwann ist der Lindwurm in Rosa im Ziel, ich schnappe mir meinen Rucksack hol für das Kind das Laufperle-Shirt (nein ich laufe nicht in pink) und die Goodietasche und gehe zurück zum Auto. Wo war das Auto nochmal.mhhhhhhhh, irgendwo in den vorderen Reihen. 4 Laufperlen bitten mich noch um ein Bild mit Proseccoflasche in der Hand. Mit dem Spruch Ameisenscheiße zaubere ich ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Ahhhh, da ist mein Auto, british racing green ist auch besonders auffällig. Ich mach den Kofferraum auf und da lacht er mich an...der Chip. Ich bin eindeutig besser im Wechselzone einrichten. Das kann ich auch morgens um fünf im Schlaf. Bei der Zeit die ich abgeliefert habe, brauchte ich ihn auch nicht. Das nächste mal vorne anstellen. |
Mäusepinkhanteln
Die Bizepssehne mault mal gerade nicht so sehr, das Schulterblatt wird lockerer und die Physios fieser.
Immer wieder finden sie Punkte an der Muskulatur mit dem bohrenden Fingern bei denen ich jaule wie ein junger Welpe nach seinem Rudel. Beim ausdehnen der Kapsel fühle ich mich wie von einem Pferd getreten, aber danach ist vieles besser. Das danach ist so gut das ich die ersten Übungen mit der Mäusepinkhantel und einem Wahnsinnsgewicht von 1000 Gramm mache. Physio vorbei und 50 Meter später befinde ich mich im Studio und taste mich ganz langsam wieder an das Krafttraining für den Rest vom Gstell ran. |
Panda-Augen
Die große gläserne Schwingtüre auf, einchecken.
Die Treppe hinauf und dort sehe ich schon an Schlingen, Seilen und Kanonenkugeln mit Griff schwitzende und ächzende Körper. Diese Sorte von Mensch erholt sich von den Anstrengungen des funktionellen Training während auf der gegenüberliegenden Seite sich die Eisen-Athleten und Form von Posen vom Training an den Gewichten erholen. Innerlich schreie ich ein großes HALLO in die Runde, ja ich bin auch wieder da und dabei....Wo war nochmal das Klo? Die Klamotte rein in den Spint und ich rein in den Badeanzug...Vorfreude und Spannung begleiten mich. Die Treppe rauf die Stufen fühlen sich gut unter meinen Fußsohlen an und dann öffne ich die Tür zum Schwimmbad. Ein eigenes Universum tut sich auf an Gerüchen und Geräuschen. Ich bin zu Hause, ja der leichte Chlorgeruch ist mein Sportparfüm und das gluckern des Wassers am Überlauf ist wie ein freudiges lachen eines Freundes den man lange nicht mehr gesehen hat. Die Goggels sind gerichtet, die Uhr startbereit und ich gleite vom Beckenrand ins Wasser, bereit für den ersten Versuch der eher ein zaghaftes herantasten in die Bewegung ist. Ich starte die Uhr und nehme mir vor 30 Minuten am Stück zu schwimmen. Normalerweise die leichteste Übung für mich, aber jetzt? Aktuell kann ich gerade nur die technischen Disziplinen Hundekraul oder Omabrust. Ich stoße mich vom Beckenrand ab und beginne herauszufinden wie weit der Bewegungsradius geht und wieviel Druck ich bei den Zügen aufbauen kann. Ein Zwick hier, ein Zwack da bringen mich immer wieder in den Bereich der schmerzfrei geht und ich finde nach 6 Minuten in einen schönen gleitenden Rhythmus. Mit geringem Kraftaufwand, wenig Druck aber mit sauberer Technik bin ich plötzlich bei 30 Minuten. Die Zeit habe ich gar nicht mitbekommen ich war einfach nur in meiner eigenen Blubberwelt. Ein Blick auf die gemessene Strecke weckt in mir den persönlichen Ehrgeiz, denn ich wäre gerne die Distanz für mein Staffelteam in Hannover vor 14 Tagen geschwommen. Ich kann zwar noch nicht Freistil, Rücken oder geschweige Delphin schwimmen...aber ich kann mich wieder etwas sportlich im Wasser bewegen und nicht nur dieses zu Seite schieben oder treten. Duschen, Spint auf die Klamotte raus und ich aus dem Badeanzug. Beim Blick im Spiegel habe ich endlich wieder Panda-Augen und ich bin glücklich darüber. 1500 Meter – swim 0:35:42 – Spaß |
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Los geht es in Richtung 2016
Es ist Saisonanfang und ich mache doch tatsächlich Pläne für das nächste Jahr.
Es sind zwar vorerst nur grobe, aber ich glaube es ist machbar. Die Situation im Job ist zwar noch immer ungeklärt, aber das ist momentan mal nicht so besonders wichtig für mich da ich noch immer an der rechten Schulter am laborieren bin. Ich kann zwar laufen (da merke ich nach 30 Minuten die Sehne), auf der Rolle radeln (Aeroposition noch nicht machbar) und schwimmen (eher technisch sauber als mit Vollgas) aber mit Belastung irgendwas heben oder tragen geht noch immer nicht. Ich verzweifle noch immer an 2,5kg an der Schulterpresse. Dafür schaffe ich es wieder kleine Geschichten rund ums Training zu schreiben. Ich muss mich mal wieder an die Nase fassen und die netten hier da lassen. Dafür ging es mit dem Training im September und Oktober einigermaßen, den Umständen angepasst, gut. Dann hoffe ich mal das 2016 kein Rohrkrepierer wird so wie es 2015 im Training war. |
Zwei Freunde zu Besuch
Schon beim aufwachen merke ich das ich über Nacht Besuch bekommen habe. Das Bleimännchen hat einen Schlafplatz in meinen Waden gesucht. Es zupft und ziept in den Haxen so das ich mich erstmal in unterschiedlichen Artikeln über Training und Steuerung vertiefe. Bleimännchen sind nun aber gerne nicht alleine so das es seinen Freund Ferkelwauwau auf das Sofa einlädt. Sie unterhalten sich doch sehr angenehm und ihnen fällt allerhand ein um mich vom laufen abzuhalten. Ach lass uns doch ins Einkaufscenter fahren, wir wollen ein paar Bilder von uns auf dem Sofa haben. So bekommen die zwei ein Kumpelbild und ich neue Passbilder. Ach wir haben Hunger lass und doch....nein es ist noch was im Kühlschrank und das ist gesundes Essen. Maulend setzten sich die zwei auf die Rückbank im Auto, verzichten auf die Bratwurst, und fahren mit mir wieder nach Hause. Nach dem Essen wollen die zwei sich zum verdauen auf das Sofa legen und meinten zu mir das es dort ganz gemütlich ist.
Ich will es aber nicht kuschelig und mache mich bereit um zum laufen zu gehen. Nur bin ich nicht alleine unterwegs, das Bleimännchen will mich unbedingt begleiten, wie schon gesagt es ist nicht gerne alleine. Das Krafttraining vom Vortag muss sich wohl sofort in gewaltige Masse umgewandelt haben so das die Erdanziehungskraft die Beine kaum vom Boden heben lässt. Nach der Hälfte der Strecke kann es sich nicht mehr an den Waden festhalten setzt sich auf eine Parkbank am Kanal und ich kann endlich weiterlaufen, na es war eher ein schleichen. Ich musste ganz leise sein damit es mich nicht wieder findet. 0:45:45 - run 5,6 km - GA1 |
Komm wir machen Sport
...und nicht alles dreht sich nur um Triathlon.
Die kleinen Zwergenmänner fragten schon seit geraumer Zeit wann ich mit Ihnen zum schwimmen gehen würde. Heute war es dann soweit. Ich freute mich auf etwas planschen und toben, nur kam es anders. Jeder der Zwerge wollte mit mir alleine schwimmen und gezeigt bekommen wie dieses coole Sportschwimmen geht. Also kraulen bis zum abwinken und die kleinen Männer hatten einen Riesen Spaß dabei und fragten immer wieder "Oma machst du mit mir Sport". So flitzten drei kleine Fische mit Badekappe (ja ich hab sogar die von Roth rausgerückt) und Schwimmbrille mit mir zwei Stunden durchs Wasser. Für das nächste mal habe ich der Bande von Wasserflöhen witzige Badekappen versprochen. Jetzt fühle ich mich als ob ich ne Riesen Einheit im Wasser hinter mich gebracht hätte. HUNGER. Bis ich mir das aber zuvor verdient hatte musste noch der Radzettel mühsam abgefahren werden. Noch 11 Minuten, es wird anstrengend die Trittfrequenz zu halten. 9'26'' es zieht sich, diese restliche Trainingszeit ist für den Kopf. 5' 00'' nur gut das das Tablett nicht in griffweite ist ich käme sonst auf die Idee auf Skip zu drücken. 2' 00'', 1' 00'', 0' 30''....geschafft. Ich frage mich ob die letzte Einheit im 14 Tage Block anstrengend sein darf und freue mich auf die Pause. 0:53:00 - bike/rolle 19,41 km - GA1 |
Ich sperr mal hier zu
Eine neue Situation, neue Bedingungen und neue Ziele. Ich glaube es ist an der Zeit das klappern in diesem Faden zu beenden und mit einem neuen Faden zu beginnen.
:Huhu: |
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Auf jeden Fall, toi, toi, toi für gutes Gelingen :bussi: |
Na, dann lass mal hören!:Huhu:
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