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Im Grunde ist das Tourengehen (nicht das Langlaufen) dem Radfahren näher als dem Laufen. Und hier interessanterweise drückt man sich verglichen mit dem Radfahren in niedrigerer Frequenz kraftbetont hoch. Hab ich mir letztens erst gedacht und das bringts brutal fürs Rad im Frühjahr... Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Skitourengehen unglaublich viel Spass bereitet. Eigentlich wollte ich gestern den langen Lauf machen, so wie jetzt jede Woche, aber es stand bei dem Wetter und bei dem Schnee ausser Diskussion, dass der diese Woche ausfällt. Schön zu erkennen ist auch eine super Grundform, ich bin voll da, gesund, kräftig, regeneriere, kompensiere und schlafe gut, kann sauber an meine Grenzen gehen und bin fokussiert. Sportartspezifisch bin ich beim Laufen und Radfahren weit weg. Schwimmen ist natürlich besser, aber da arbeite ich ja im Grunde auch an einem "Evolutionsschritt", technisch und tempomäßig möchte ich einfach in Richtung der Stunde auf einer normalen LD kommen, bzw. sub30 auf der MD. Das braucht halt erstmal Umfang, Feinschliff und Quälerei und das merk ich natürlich, dass die Sache runder wird. Diese Woche wieder 4xSchwimmen :liebe053: Nächste Woche sollte eigentlich wieder etwas mehr Geläuf veranstaltet werden, ich weiß aber nicht. Ein Blick auf meinen Terminplan lässt Böses ahnen, mal sehen. Im Grunde noch 3 Wochen Spass haben, dann Rekom, dann Semesteferien mit dem Trainingslager. Danach muss ich mal weitersehen. Jedenfalls mach ich über die Osterferien einen Radschwerpunkt, 1000km, die haben mir immer gut getan. Evtl. Mitte März einen Halbmarathon, zufälligerweise Staatsmeisterschaften, 40km von mir entfernt. Da sieht man dann, wo man österreichweit eingeordnet wird, ist ja auch nett. (Da bin ich dann nicht wie zB beim Linzmarathon unter den ersten 5% :Lachanfall: ) So. Heut gehts mit den Kindern skifahren :Blumen: Lg Nik |
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Grad noch. Obwohl ichs ansatzweise fast schon pervers finde, uns hier mit sowas zu penetrieren. Natürlich beneidenswert, solche Möglichkeiten vor der Haustüre zu haben... |
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Hast du eigentlich keine Angst wegen Lawinen bei der Tourengeherei? Meine Frau hat's mir deswegen ja verboten. Bei uns gerät ja immer mal wieder ein unter die Lawine. Und ihr Vater ist auch schon mehr als einmal mit weniger Leuten wieder gekommen als beim Start mit dabei waren... |
Mann Nik, das hört sich ja super an.
"Schön zu erkennen ist auch eine super Grundform, ich bin voll da, gesund, kräftig, regeneriere, kompensiere und schlafe gut, kann sauber an meine Grenzen gehen und bin fokussiert." Jetzt auch noch die Kraft vom Tourengehen oben drauf... Im Moment sieht alles danach aus, als ob Du diese Saison eine Menge Spass haben könntest. :-) Staatsmeisterschaft HM. :-) Naja, musste mal schauen. Willste da vorher spezifisch was für machen? |
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Wels ist einfach ein schneller HM. 3 Runden mit 7km, brettflach. Mal sehen. Auf jeden Fall früh genug um nicht in die Rad Grundlagen zu fallen, wo bei mir die Laufform immer leidet. Zitat:
Die Frage stellt sich halt in letzter Zeit sehr selten und auch hat in den letzten Jahren der Schneeaufbau hier schlecht gepasst, so dass ich gar nicht auf die Idee gekommen bin da hochzugehen. Heuer schauts besser aus, mal sehen. Ich bin ein bisserl scharf auf Couloirs, und hab da so ein paar dumme Ideen auf so Käsebergen (nicht hoch, deswegen müssen die auch im Hochwinter sein und nicht wie üblich im Frühjahr), die sonst keiner geht, weil der An- und Zustieg ziemlich bescheuert ist. Aber ich weiß nicht, ob ich für diesen Spleen wertvolle Trainingszeit opfere. Zitat:
Ne keine Ahnung. Wenn dann erst nach dem TL. Vorher bleib ich unspezifisch, ist für eine stabile, breite Grundlage einfach besser, find ich. Und da ich heuer schon mal so besonnen begonnen habe, zieh ich das mal durch. Lg Nik |
Die neue Signatur: Lean Forward
Lean Forward.
„Steh auf! Lehn dich nach vorne! Wie reagiert Dein Körper?“ Ich behaupte jeder Körper wird gleich reagieren. Er wird einen, oder zwei, oder drei Schritte vorwärts machen. Vorwärts. Uns Triathleten ist das Kommando „Lean Forward“ durchaus aus der englischen Fachliteratur ein Begriff. Beim Laufen. Klar. Beim Schwimmen pressen wir das T und eine schnelle Google-Anfrage später ists auch hier klar: „to lean forward into the armpit and buoy the hips up“. Yeah. Und auch beim Radfahren lehnen wir uns vor, ein steiler Sitzwinkel, eine „nach vorne rotierte“ Sitzposition. „Lean Forward“ kann man also getrost als eines der zentralen biomechanischen Elemente des Triathlonsports heranziehen. Der Ursprung der Bewegung, die Ursache für den ersten Schritt, den zweiten, den dritten, ... Aber es ist mehr. Lean Forward ist eine Lebenseinstellung. Es bedeutet für mich das aktive Herangehen an die Herausforderungen des Lebens. Sich einlassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Glück seinen Ursprung in dieser kleinen Gleichgewichtsstörung hat. Ich will die regelmäßig zulassen. Bereiter werden sich vorzulehnen, nicht aus dem Fenster rauslehnen und dann stürzen, nicht „hinten drin sitzen“ um dann mit viel größerer Energie erst aufstehen zu müssen um dann zu re-agieren. Ein wenig Kontrollverlust und los gehts! Lg Nik |
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Obwohl ich gerade "Lean back" praktiziere.:Cheese: |
Nachdem ich letzte Woche noch solche Töne spuckte
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Es war ja von vornherein klar, dass diese Woche beruflich und auch privat mehr von mir abverlangen würde, als so Standardwochen. Ich mach dann gern den Fehler, dass ich in der mangelhaften Trainingszeit umso härter rangehe, ja keine Ahnung warum. Irgenwie steckt da der Gedanke drin, wenn schon weniger, dann härter, damit der Load derselbe ist ... ? Wenns zuviel wird reagiert mein Körper mit Entzündungen. Zähne, Magen-Darm, Hals, etc... Nichts Tragisches, aber ich merk halt, dass einfach keine Energie mehr da ist, die Körperspannung ist weg, alles tut weh, das frohe Gemüt geht flöten, ... Stress halt. Ruhe- und Belastungspuls ist übrigens normal, eher erniedrigt. Nun hab ich mich heut mal halbwegs ausgepennt. Werde die nächste Nacht auch noch brauchen. Gestern noch Stoßtherapie mit Enzymen begonnen, heute locker und gemütlich Grundlage. Wird schon wieder. Morgen gehts dann wieder Schifahren mit den Kindern :liebe053: Lg und macht nicht den Fehler im Stressrausch zu hart zu trainieren. Nik |
Letzte Woche waren 12,5h Training. Bissl viel Intensität dabei ... nun gut.
So bin ich dann Montag gleich mal 34km GA1 gelaufen und 1h GA1 gerollt, Dienstag locker, Mittwoch 1h Rolle mit IVs, 1h Schwimmen. Heut dann 2,5h Rennrad bei Sturm :Lachanfall: und 40min laufen. Und dann hab ich mich rasiert. Also gerade eben. Dazwischen musste ich ja auch mal arbeiten. Also Komplett. Ja klar, das interessiert keine Sau. Ist aber trotzdem super wenn man sieht: Der Körper schaut aus, wie im Sommer, da is nix dazugekommen, alles wie immer, wie früher. Was sonst? Ja nix. Die Woche ist ruhiger und ich kommt ein bisschen zum trainieren. Morgen dann Schwimmen, Samstag gibts einen Kinderfasching, ich glaube da laufe ich hin, wird wieder so ein knapper Vierziger. Das Wetter spielt ja komplett verrückt, heute 15 Grad und Sturm, jetzt immer noch, morgen dann angeblich Regen, Samstag wieder Schnee, ja egal. Ist halt so. Schwimmen beschäftigt mich eigentlich gerade am meisten. Eigentlich wollte ich schon vor ein paar Wochen in ein Aufbautraining einsteigen, hatte da ja auch die Einheiten mit den Jungs gepostet. Tja. Entweder lassen die Jungs nach, oder ... hmmm. Einer von den Jungs ist ja ein staatlich geprüfter Schwimmtrainer und der hat mir ein paar Denksportaufgaben mitgegeben. Daran arbeite ich. Im Grunde gehts um das Timing zwischen Körperlängsachsenrotation und Druckphase und einer daraus resultierenden sauberen Gleitphase in der "Skating Position". Mir fällt es schwer bei starker Rotation auch stabil zu bleiben weil mir fehlt da etwas das Gefühl für den "Sweet Spot" des Körperschwerpunktes. Augenscheinlich wird das beim Schwimmen mit dem Pullbouy ohne Beine und starker Rotation, wo der KSP U-förmig schwingt und sich nicht entlang einer virtuellen geradliningen Gleitachse vorwärtsbewegt. Die Ursache meinen wir in der Eintauch- und dann Druckphase des Armzuges isoliert zu haben, zumindest versuche ich hier mein Glück. Ohne Armzug, nur mit Beinschlag hab ich nämlich dieses Problem nicht, kann wunderschön Rotieren ohne Ende. Anybody ideas? Letzten Sonntag konnte ich aber trotzdem 10x100 in 1:27 schwimmen, trotzdem ich müde war, also passt schon. Nik |
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Zum Schwimmen: Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber ich war von der Wortwahl und Schilderung beeindruckt. Mach aber kein Ingenieur-Studium daraus. |
Ich denke dein KSP schwingts U-förmig, da du beim Armzug Arm, Schulter und Kopf aus dem Wasser nimmst, und dadurch der KSP nach vorne wandert, anschließend wieder zurück.
Der KSP wandert durch das ein und auftauchen verschiedenster Körperteile (Arm, Schulter, oberer Rücken, Kopf) ja permanent vor und zurück. Ich habe dieses Problem zumindest teilweise abstellen können, indem ich den Kopf bei Armrückführung gezielt nach vorne unter drücke. fühlt sich so an, als wolle man die Stirn ins Wasser drücken. Dann versuche ich noch den Arm schnellstmöglich nach vorne zu führen und frühzeitig einzutauchen. Also die zeit des Arm über Wasser zu verkürzen. Mehr Beinschlag wärend der Armrückführphase könnte auch was bringen...??? |
War heut in der Freistunde schwimmen, und hab wieder geübt. Wird besser. Bin dann heute nach konzentrierter Technikarbeit mal mit Pullbouy 10x100 geschwommen zwischen 1:25 und 1:27. Ja ist ganz gut. Aufpassen muss ich, aber das Schwingen ist weg, wenn ich in der Druckphase näher am Körper, bzw. der Körperlängsachse bin.
@Faul: Beim Schwimmen versuche ich entgegen meinem üblichen Charakter in der Technikphase, also so einer Art Prep, sehr detailliert und akribisch an die Sache ranzugehen. Ich denk mich da sehr genau rein und komm dann vom Hundersten ins Tausendste, weil das beim Schwimmen halt auch so ist: Man verändert den Zug und es reagiert die Hüfte, man verändert die Körperstreckung und ohne es zu merken steht mit der Achsel ein Schild im Wasser. Es dauert lange, bis ich etwas für "richtig" erachte, und dann beginne ich mit dem internalisieren. Erst wenn ich in einer, sagen wir mal 3km GA1 Einheit, an alles andere als ans Schwimmen denke und trotzdem schnell bin, erst dann beginne ich den Kraftaufbau. Natürlich mache ich auch jetzt schon schnelle Dinger, das sind aber oft mehr so Versuchballons: Schau mer mal, wie es funktioniert. Da ich noch nie einen Schwimmtrainer hatte und mir das selbst beigebracht habe hat sich einfach diese Herangehensweise etabliert. Tipps und Hints von befreundeten Schwimmsachverständigen muss ich dann immer erst gedanklich in mein System integrieren. So wie mir eben zu stärkerem Rotieren geraten wurde (was schnelle Schwimmer ausmacht), dies aber dann einfach andere Probleme/Schwächen aufwarf bzw. aufzeigte, die ich vorher gut kaschieren konnte (aber tempomäßig eben angestanden bin). Irgendwie verständlich? :confused: Dipl. Ing. Nik :Cheese: |
Du bist bestimmt nen guter Lehrer und wärst vermutlich auch ein ebensolcher Trainer, so wie Du Dich in diese Sachen "reindenken" kannst. :Blumen:
Ich bin da meist erstmal völlig überfordert. Beim Warmschwimmen vor dem 1000er sagte der Trainer ständig so lustige Sachen zu mir. Hab ichs probiert bin ich halb abgesoffen. Und sagte er zwei Sachen, ging das eine rechts und das andere links und wenn ichs versucht hab gleichmäßig zu reagieren... s.o. :Lachanfall: |
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Um das wirklich gut zu können muss man einfach verdammt gut sein. Auch wenn es manche gerne anders interpretieren, aber etwas zu vermitteln ist sehr schwer. Glück, wer Talent hat und gar nicht kapiert, was er eigtl. so toll macht. Da ist dann wieder der Bezug zum Schwimmen und die Katze beißt sich in den Schwanz. Nik |
Die Woche hatte 16h Training.
Heute noch ein 30er, der wär schon wieder so hart. Flussaufwärts gegen den Wind 5er Schnittchen rausgepresst. Eben noch 1,5h Schwimmen. Übrigens 4xRad, 4xLauf, 4xSchwimmen :liebe053: So könnte jede Woche sein. Nein Faul, es waren nicht Ferien. Es haben sich bloß gewisse Dinge geschickt sortiert... Nächste ist eh wieder anders. Ich überlege, ob ich die Rekom-Woche vorziehe. Ich hätte das ursprünglich anders geplant, wegen dem Trainingslager in den Semesterferien, da das nun flach fällt wird der Load in den Semesterferien nicht so hoch werden, dass ich direkt davor regenerieren müsste. So bliebe ich bei 3+1, Ferien wären also 2. Belastungswoche. ??? Nik |
Du kannst die Woche doch trotzdem Umfänge machen:
fährst am Do mit dem radl zu mir. am Fr fahrn wir zusammen zu dir, am Sa fahrn wir zusammen zum Faul und am So alle nach haus. jeweils einen 30min Koppelauf hintendran, und Fr/Sa früh um 7 Schwimmen. :cool: |
Moment, und ich muss dann am Sonntag wohin?
Ihr wärt aber herzlich willkommen. :Huhu: |
16h in einer "normalen" Woche?! Nicht schlecht...:liebe053:
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Oha, hab grad alles nachgetragen und: 17h. Hab mich wohl verrechnet. 4h Swim, 7h18 Run, 5h42 Bike. Ist das zuviel :Lachanfall: ???
Dafür hatte ich heut in der Früh gleich mal 50 Ruhepuls, Samstag nach 10h Schlaf 42 :Cheese: Hab aber in der Mittagspause gleich mal die Hormonlage ausgenutzt und meinen kaputten Beinen 13km in 58min abgerungen. Das geht immer so schön leicht, wenn der Sympathikus noch Überhand hat :cool: Heut Abend werd ich nach den letzen Korrekturarbeiten noch auf die Rolle, morgen ist nur locker Bewegen im Schwimmbad angesagt mit den Kindern, Mittwoch eine Schwimmeinheit und evtl. wenn sich das Zeitfenster auftut 1h Rolle und dann entscheide ich, ob das eine Rekom-Woche wird oder nicht. Gehe ich Do-So locker an, dann bleib ich <10h Wochentraining, was dann eine ReKom-Woche ist. Wenn ich aber am Mittwoch auf der Rolle Beine hab, dann lass' ichs Do-So nochmal krachen und mach dann die Folgewoche superrlockerrrrr. So mach ich das. Ich muss noch was sagen. Ich hatte noch nie so einen Jänner. Bin sehr zufrieden. Allerdings bin ich unsicher, ob mir diese Umfänge auch tatsächlich recht viel bringen. Mein Problem: Solange sich die Anforderungen in Familie und Beruf in berechenbaren und absehbaren Bereichen abspielen, vertrag ich sehr viel, ohne besonders fertig oder müde zu sein, ohne verletzt oder krank zu werden. So weiß ich aber nie: Zuviel? Meine Frau meint immer: Wo hab ich das Blut in den Eiern her, bei dem Training. Allerdings hab ich ja auch letztes Jahr dann an den bescheidenen Erfolgen gesehen, dass es wohl im Winter etwas zu viel Geläuf war. So halte ich mich momentan bewusst bei den Intensitäten zurück und mache viel GA1. Das soll den Februar dann noch so weiter gehen, gegen Ende hin, werde ich mit Lauf Intervallen knapp über Schwellentempo beginnen, um beim Halbmarathon in Wels darauf eingestellt zu sein. Diese 3400m IVs zieh ich dann März, April durch, als Qualitätseinheit für die MD in Linz. Das wird neben dem Radfahren (ab Anfang März verstärkt) eh ein Brocken werden, den es zu verdauen gilt. Nik |
Das Problem von Wirkungen ist ja, dass man nie genau sagen kann, was jetzt konkret ihre Ursache ist. Selbst wenn es dieses Jahr fluppt, kann die Ursache das Training des 2012er Jahres sein.
Dennoch denke ich, dass du mir der erst Umfang und dann Intensität Strategie gut fährst. Die Frage ist nur, ob die Intervalle immer 3,4 km sein müssen. Gerade am Anfang könnte es ja auch etwas fahrtspielähnliches sein. Ich glaube, dass taugt mehr um wieder Geschwindigkeit aufzunehmen. Die Belastungsphasen können dann ja schleichend länger werden... Beginnen würde ich allerdings knapp unter Schwellentempo und nicht darüber. Einfach damit der Bewegungsapparat ohne Schäden mitgeht. |
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Aber genau deswegen mach ich ja die Umfänge, damit ich dann Entwicklungseinheiten vertrage. Der Trick bei den 3,4km IVs ist ja dass ich zu Beginn ja erst an die Schwelle ranlaufe, diese erst ab ca. der Hälfte erreiche, dann kurz dort bleibe, bis das Fass eben beginnt überzulaufen. Das sind so "Schwellenkreuzerintervalle" und die wirken recht gut bei mir. Wenn ich das Tempo sauber erwische, mal vorrausgesetzt, weil dieses soll eben konstant sein, aber ich werd die Dinger vielleicht mal Ausprobieren, damit ich mich nicht über den Jordan schieße. Um meinen Bewegungsapparat mach ich mir keine Sorgen, weißt eh' Rambo :cool: Solche IVs sind mMn das wirksamste Instrument um eine HM-Form zu bauen. |
Man ja verschiedene Formen bauen. Welche die länger anhalten oder welche die kürzer anhalten. Wobei hier muss man natürlich auch wieder schauen, was man ohnehin für ein Typ ist.
Ich rate dir zu einen langsameren Aufbau, den du dann länger behältst. Dass du ein Intervall steigernd läufst, halte ich für ein Gerücht, spätestens beim zweiten heißt es doch: Gib ihm! Vollgas! Killer! |
Meinst Du, wenn man das Intervallprogramm langsam hochzieht, also zB. bei 800er beginnt über 1000er, 2000er erst zu den 3000ern kommt, dass dann die Form länger hält?
Die 3,4km Intervalle sind für mich einfach so ein Mischding zwischen TDL und IVs, deswegen auch die kürzere Pause. Ich würde ja auf den TDL verzichten, der bei mir einfach schwer zu machen ist (Streckenprofil). Den 10k TDL läuft man ja standesgemäß an der Schwelle, also dachte ich ich mach die IVs knapp drunter. Also wenn ich bei 4:00 die Schwelle hab, dann in 3:55. Ich meinte das so, dass bei 3:55 die Säure ja nicht schon bei 100m aus den Ohren träufelt, sondern langsam akkumuliert, bis zu dem "mysteriösen" Schwellenwert (den Wert erreiche ich dann so nach 1500m), dort bin ich dann ein Stück in Homöostase bis die Säure "drüberkreuzt" und mein Körper mehr Säure produziert als er wieder wegschaffen kann. Bei 3:45 bin ich halt schon nach 500m bei der "Schwelle" und würde dann langsam schön blau anlaufen und mich schön schießen. Ich kann das, bringt halt nix. Ich denke auch dass ich im Moment einen ausgeschlafenen 10er unter 39 laufen können sollte, also ist das ja jetzt nicht zu schnell. Letztes Jahr bin ich in der Marathonvorbereitung die 3000er in 3:45 gelaufen, 2000er in 3:34 (Wer kann sich erinnern :)), 1000er in 3:30. Kann ja die nächsten Wochen mal ein paar 1000er zu Angewöhnung einstreuen, oder? Lg Nik |
3:55/km passt sehr gut! Bei einer aktuellen Form von rund 39:00 für 10km.
Ich denke schon, dass das Langsame hochziehen dir helfen würde. Ob der Aufbau über 4 Wochen jetzt für 'ne extralange Formkurve reicht, bezweifel ich, da sollte der Aufbau schon länger sein. Aber dennoch gehe ich davon aus, dass du da mehr von hast. Insbesondere mehr Stabilität bei Tempogefühl und Fähigkeit das Tempo zu halten. PS: Selbstverständlich erinnere ich mich an dein Video. Hatte aber etwas mit Ton in Einnerung :confused: |
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Der Laufstil geht eigentlich. Im Gegensatz zu meinem sowieso. |
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Nun ja. Schneller als der Captain, hehe :Cheese:, Also derweilen noch :( Zitat:
Nur weil du läufst wie ein angeschossenes Rebhuhn... ,heißt das noch lange nicht, dass mein Laufstil "geht". Ich laufe wunderschön wie eine Gazelle mit Nilpferdpapa. :liebe053: Nik |
Du kannst ja auch diese ganz dünnen Schlappen laufen. Kein Wunder, dass Dein Laufstil da gut entwickelt ist. Wenn Du da jedesmal einschlagen würdest oder läufst wie ein Tramepltier, ginge das glaube ich nicht. Besonders nicht wie letztes Jahr, wo Du reihenweise die >30km Dinger weggekloppt hast. Bemerkenswert übrigens, dass Du das in Deiner Gewichtsklasse so hinbekommst! :Blumen:
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Übrigens in Dezember und Jänner auch schon jeweils 4 Läufe über 30k. :Lachen2: Nik |
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Doch: Morgens seit 40 Jahren Nusspli von Zenits. |
Nö, Ausrede meinte ich jetzt ja auch nicht. Aber Du hast ja doch einiges was da abzufangen und zu stabilisieren ist, was die Sache mit dem leicht flockigen Laufstil sicher eher schwieriger als einfacher macht.
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Ich hab halt auch 10kg mehr Muskelmasse zu bewegen, zu versorgen, zu ernähren und gerade letztes verbraucht halt Mineralien. Wennst mal nach einer LD auf der Intensiv liegst fängst halt zum Nachdenken an. :Huhu: Nik |
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Mosh |
In den vergangenen Wochen schwirbelte in meinem Kopf öfters der Gedanke herum, was von den Aktivitäten, die ich so treibe, nun eigentlich als „Training“ im triathletischen Sinne bezeichnet werden darf und was denn eher Freizeitbeschäftigung, Hobby oder sogar (Therapie)Couchersatz ist.
Im Hinterkopf die saucoole Ansage irgendeines Kenianiers, der auf die Frage, wie viele Kilometer er denn nun so trainiert mit „120“ geantwortet hat und dann nach ungläubigen Blick des Fragenden ein „ja, und 150 laufe ich sonst noch herum“ ergänzt hat (sinngemäß). So hab ich mich heuer, als im November die Saison begann und ich mich wieder einmal dazu durchgerungen habe mein sportliches Treiben schriftlich festzuhalten, besonders schwer getan: Trainingstagebuch oder Activity Log? Ich hab mir dann dann so eine Mischung ausgedacht, mit dem Gedanken, dass es triathlonsportartspezifische „Activities“ gibt und eben Alternativkram. Unter ersteres fällt eben alles Laufen, Radfahren inkl. Rolle und MTB und Schwimmen. Unter „Alternativ“ trage ich seitdem die Skitourengeherei, das Rumpfstabi- und Krafttraining, Skifahren mit den Kindern, Wandern, Klettern, berufsbedingte Sportlerei, etc. ein. Dabei versuche ich aber nur das aufzuzeichnen, was tatsächlichen Impact auf meine körperliche Verfassung hat, also Sonntagnachmittagvollgefressenewampevordietürtrage n schreib ich nicht ein. Auch sind 3h Skitour mit meiner Frau nur 2h Eintragung „wert“. Händchenhalten, Schmusen, Skischuhe 4mal auf und 5mal zumachen trainiert zwar des Sportlers Geduld aber der Herzmuskel wird dabei wohl nur sanft massiert ;) . 6h Skifahren mit den Kindern trage ich zB mit 1h ein. Liftfahren ist ähnlich zu bewerten wie oben genannte Officia amorum. Alles z‘amm wären vorletzte Woche dann 20h gewesen, vergangene 26h20min (Ferien). - 17.2.: 12km Swim, 65km Run, 230km Bike und 220min Skitour - 24.2.: 7km Swin, 54km Run, 200km Bike und 780min Skitour Highlights waren wohl:
Insgesamt hab ich (längere) Intensitäten weitgehend vermieden. Beim Skitourengehen am Wochenende ließ des Triathleten Stolz so manches Publikumsorientertesintervalltraining nicht vermeiden. Aber hab das alles gut vertragen und gehört sicherlich auch dazu. Soweit mal eine Statusmeldung aus dem zutiefst verschneiten Österreich Nik |
In den vergangenen Wochen schwirbelte in meinem Kopf öfters der Gedanke herum, was von den Aktivitäten, die ich so treibe, nun eigentlich als „Training“ im triathletischen Sinne bezeichnet werden darf und was denn eher Freizeitbeschäftigung, Hobby oder sogar (Therapie)Couchersatz ist.
Im Hinterkopf die saucoole Ansage irgendeines Kenianiers, der auf die Frage, wie viele Kilometer er denn nun so trainiert mit „120“ geantwortet hat und dann nach ungläubigen Blick des Fragenden ein „ja, und 150 laufe ich sonst noch herum“ ergänzt hat (sinngemäß). So hab ich mich heuer, als im November die Saison begann und ich mich wieder einmal dazu durchgerungen habe mein sportliches Treiben schriftlich festzuhalten, besonders schwer getan: Trainingstagebuch oder Activity Log? Ich hab mir dann so eine Mischung ausgedacht, mit dem Gedanken, dass es triathlonsportartspezifische „Activities“ gibt und eben Alternativkram. Unter ersteres fällt alles Laufen, Radfahren inkl. Rolle und MTB und Schwimmen. Unter „Alternativ“ trage ich seitdem die Skitourengeherei, das Rumpfstabi- und Krafttraining, Skifahren mit den Kindern, Wandern, Klettern, berufsbedingte Sportlerei, etc. ein. Dabei versuche ich aber nur das aufzuzeichnen, was tatsächlichen Impact auf meine körperliche Verfassung hat, also Sonntagnachmittagvollgefressenewampevordietüretrag en schreib ich nicht ein. Auch sind 3h Skitour mit meiner Frau nur 2h Eintragung „wert“. Händchenhalten, Schmusen, Skischuhe 4mal auf und 5mal zumachen trainiert zwar des Sportlers Geduld aber der Herzmuskel wird dabei wohl nur sanft massiert ;) . 6h Skifahren mit den Kindern trage ich zB mit 1h ein. Liftfahren ist ähnlich zu bewerten wie die oben genannten Officia amorum. Alles z‘amm wären vorletzte Woche dann 20h gewesen, vergangene 26h20min (Ferien). - 17.2.: 12km Swim, 65km Run, 230km Bike und 220min Skitour - 24.2.: 7km Swin, 54km Run, 200km Bike und 780min Skitour Highlights waren wohl:
Insgesamt hab ich (längere) Intensitäten weitgehend vermieden. Beim Skitourengehen am Wochenende ließ des Triathleten Stolz so manches Publikumsorientertesintervalltraining nicht vermeiden. Aber hab das alles gut vertragen und gehört sicherlich auch dazu. Soweit mal eine Statusmeldung aus dem zutiefst verschneiten Österreich Nik |
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Weiterhin viel Freude. Mit der ganzen Tourengeherei, wirst du auf jeden Fall guten Bumms in den Beinen haben. |
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Er hat immer so eine nette Art sich ausdrücken und viel Gedult.:Blumen: Ein Athlet, den ich namentlich nicht benennen möchte, hätte nach 3h Skitour gefragt, ob er jetzt noch ein bisschen Sport machen darf. :Lachanfall: :Lachanfall: |
da warste aber immer recht kurz auf der Rolle ;)
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