Vollständige Version anzeigen : Natural Eating oder die Suche nach dem heiligen Gral
kupferle
15.01.2009, 15:43
Also zu meiner Schulzeit hatte keiner meiner Mitschüler ADHS und auch nichts, was von den Symptomen her halbwegs vergleichbar wäre... Sind die Hirne also in den 90ern irgendwie mutiert???
Ich hab mal was gelesen, dass Fluorid in Zahnpasten schlecht für das Hirn sei und auch zu komischen Verhalten und so weiter führen soll:Cheese:
Aber schau Dir doch mal die heutigen Kinder an-was die für einem Müll ausgesetzt sind!Die können ja nur daneben werden...leider:Nee:
honeyjazz
15.01.2009, 15:48
Also zu meiner Schulzeit hatte keiner meiner Mitschüler ADHS und auch nichts, was von den Symptomen her halbwegs vergleichbar wäre... Sind die Hirne also in den 90ern irgendwie mutiert???
Achwas. Mit wievielen Leuten bist du denn zur Schule gegangen? :Nee:
outergate
15.01.2009, 15:49
Also zu meiner Schulzeit hatte keiner meiner Mitschüler ADHS und auch nichts, was von den Symptomen her halbwegs vergleichbar wäre... Sind die Hirne also in den 90ern irgendwie mutiert???
in den 90ern wurde mehr zucker gegessen als in den 80ern.
Ich habe mal eine Frage zu Flugobst.
Woran erkenne ich im Handel Flugobst? Muss das ausgezeichnet sein? Wenn ja, habe ich das noch nie gesehen.
Spricht außer CO^2 noch etwas gegen Flugobst? Ist es nachgewiesen, dass der Transport von Flugobst mehr CO^2 verbraucht als per Schiff (Kühlung, ...)?
Ich habe mal eine Frage zu Flugobst.
Flugobst hat braune, matschige Flecken.
AchNe, das war ja Fallobst, sorry :)
Ich habe mal eine Frage zu Flugobst.
Woran erkenne ich im Handel Flugobst? Muss das ausgezeichnet sein? Wenn ja, habe ich das noch nie gesehen.
Spricht außer CO^2 noch etwas gegen Flugobst? Ist es nachgewiesen, dass der Transport von Flugobst mehr CO^2 verbraucht als per Schiff (Kühlung, ...)?
Das Herkunftsland muss ausgewiesen sein und am Ende ist egal, ob Obst aus Argentinien, Israel oder Italien kommt. Die Frage ist doch, kann es nicht ein Stück Obst aus D sein und das ohne jede patriotische Attitüde ...
outergate
15.01.2009, 16:38
Das Herkunftsland muss ausgewiesen sein und am Ende ist egal, ob Obst aus Argentinien, Israel oder Italien kommt. Die Frage ist doch, kann es nicht ein Stück Obst aus D sein und das ohne jede patriotische Attitüde ...
die nachfrage nach obst ist größer als das einheimische angebot.
silbermond
15.01.2009, 16:41
die nachfrage nach obst ist größer als das einheimische angebot.
Von welchem momentanen Angebot sprichst Du?
Mir fällt ausser eingelagerten Äpfeln nichts ein!
Heinrich
Das Herkunftsland muss ausgewiesen sein und am Ende ist egal, ob Obst aus Argentinien, Israel oder Italien kommt. Die Frage ist doch, kann es nicht ein Stück Obst aus D sein und das ohne jede patriotische Attitüde ...
Grundsätzlich in Ordnung. Aber die Umwelt-/CO2-Bilanz eines für Monate im Kühlhaus gelagerten Apfels ist nicht besser als die eines eingeflogenen.
Trotzdem kaufe ich mein Obst lieber beim Bauer meines Vertrauens. Da weiß ich, wie er gewachsen ist.
outergate
15.01.2009, 16:50
Von welchem momentanen Angebot sprichst Du?
Mir fällt ausser eingelagerten Äpfeln nichts ein!
Heinrich
eben :Cheese:
Mir geht es nicht um Äpfel, Möhren, Kohl, etc.
Sondern um Südfrüchte halt. Soweit ich weiß (ich lasse mich gerne eines besseren belehren) wachsen in Deutschland z. B. keine Mangos. Also
1. müssen Flugmangos besonders ausgewiesen sein?
2. ist Flugobst wirklich verwerflicher als Schiffobst :-)?
Und ja, ich bevorzuge auch Obst und Gemüse aus Deutschland und ich kaufe (fast) ausschließlich Saisonobst/-gemüse.
Trotzdem kaufe ich mein Obst lieber beim Bauer meines Vertrauens. Da weiß ich, wie er gewachsen ist.
Wieso? Sitzt Du auf dem Baum und guckst beim Wachsen zu?
Mann, ich kann es nicht mehr hören ... ja ich kaufe auch bei regionalen Erzeugern ein. Ab und zu mal ein paar spanische Orangen, die werden schon seit Jahrzehnten nach D importiert und niemand macht ne Welle deswegen.
Mir ist die ganze Diskussion langsam zuwider ... wirklich neue Erkenntnisse habe ich bisher keine gelesen, ausser das es bei bestimmten Themen gleich hoch her geht, aber neu ist die Erkenntnis letzten Endes auch nicht ...
Mir geht es nicht um Äpfel, Möhren, Kohl, etc.
Sondern um Südfrüchte halt. Soweit ich weiß (ich lasse mich gerne eines besseren belehren) wachsen in Deutschland z. B. keine Mangos. Also
1. müssen Flugmangos besonders ausgewiesen sein?
2. ist Flugobst wirklich verwerflicher als Schiffobst :-)?
Und ja, ich bevorzuge auch Obst und Gemüse aus Deutschland und ich kaufe (fast) ausschließlich Saisonobst/-gemüse.
flugmangos sind deutlich deutlich teurer als normale und nicht gelb, grün oder rot, sondern eher blass-gelb, haben gar keine braunen stellen und sind einzeln verpackt in so schaumstoffdingern damit sie sich beim flug nicht gegenseitig "zermatschen"
ausgewiesen werden sie vom händler von ganz allein weil er sonst probleme hätte bis zu 4 € für eine zu nehmen
flugmangos sind deutlich deutlich teurer als normale und nicht gelb, grün oder rot, sondern eher blass-gelb, haben gar keine braunen stellen und sind einzeln verpackt in so schaumstoffdingern damit sie sich beim flug nicht gegenseitig "zermatschen"....
Klar, und die blass-gelbe Farbe kommt von der Höhenstrahlung!
Wieso? Sitzt Du auf dem Baum und guckst beim Wachsen zu?
Mann, ich kann es nicht mehr hören ... ja ich kaufe auch bei regionalen Erzeugern ein. Ab und zu mal ein paar spanische Orangen, die werden schon seit Jahrzehnten nach D importiert und niemand macht ne Welle deswegen.
Mir ist die ganze Diskussion langsam zuwider ... wirklich neue Erkenntnisse habe ich bisher keine gelesen, ausser das es bei bestimmten Themen gleich hoch her geht, aber neu ist die Erkenntnis letzten Endes auch nicht ...
Also ich kenne meinen Bauern schlichtweg persönlich und daher kann ich ihm Vertrauen. Und ich kaufe bei ihm auch Obst ein, das importiert wird, weil es bei uns nicht wächst.
Ich hoffe für dich, du hast Menschen, denen du auch Vertrauen kannst, ohne sie permanent beobachten zu müssen.
So, ich mache jetzt mal den vorsichtigen Versuch diesen Fed weiterzuführen.
Ich komme beim Lesen des Buches langsam, wirklich langsam, voran.
Habe eben das Kapitel über Getreide gelesen.
Bisher habe ich morgens häufig, besonders wenn ich auf einem Gesundheitstripp bin, einen Frischkornbrei gegessen. Das sind einfach verschiedene Getreidekörner (Roggen, Hafer, Weizen, Gerste, Dinkel) die in einer Mühle geschrotet werden. Dieses Schrot wird über Nacht in Wasser eingeweicht und dient dann als Grundlage für ein Müsli. Mit verschiedenen Zutaten wie Joghurt, Obst, Trockenfrüchten und anderen Körnern (Sonnenblumen, Kürbis etc.) wird daraus sogar ein schmackhaftes Müesli.
Im Buch wird der Getreidekonsum ja eher skeptisch gesehen. Unter anderem wird von Blähungen, Allergien und Asthma berichtet. Alles Probleme, mit denen ich auch zu kämpfen habe.
Da macht es ja Sinn, zumindest über eine Alternative nachzudenken.
Wie sieht jetzt also die Frühstücksalternative aus?
Bis Mittags nur Obst. Nicht viel aber dafür oft?
wahrscheinlich steht die Antwort im Buch. Aber Eure Erfahrungen und Meinungen bringen mich bestimmt schneller ans Ziel.
Vielen Dank, der Holger
Klar, und die blass-gelbe Farbe kommt von der Höhenstrahlung!
nein, ehr davon dass die keine sonne sehn sondern während des wachstums verpackt sind damit kein ungeziefer dran geht.
hier noch n link...und nich so viel beamen, is nich gut fürs hirn
http://www.tell-it.net/artikel/127-0-flugmango--mango.html
@machmal
hast schonma nen allergietest machen lassen? dann weißt du ganz schnell worans liegt (also die allergien), das wird dir hier im forum nämlich keiner sagen können.
So, ich mache jetzt mal den vorsichtigen Versuch diesen Fed weiterzuführen.
Ich komme beim Lesen des Buches langsam, wirklich langsam, voran.
Habe eben das Kapitel über Getreide gelesen.
Ich hatte verstanden, dass gerade NICHT über das Buch diskutiert werden soll, sondern die eigenen Erfahrungen bezüglich einer bestimmt motivierten Ernährungsweise ausgetauscht und diskutiert werden sollen ...
Unter anderem wird von Blähungen, Allergien und Asthma berichtet. Alles Probleme, mit denen ich auch zu kämpfen habe.
Da macht es ja Sinn, zumindest über eine Alternative nachzudenken.
Wie sieht jetzt also die Frühstücksalternative aus?
Blähungen bekomme ich vom "KH-Konsum" ab Nachmittag oder wenn ich am Abend welche zu mir nehme. Morgens nie ...
mauna_kea
18.01.2009, 15:46
Ich habe die letzten beiden Wochen morgend nur Obst gegessen (nicht am Wochenende) und es bekam mir sehr gut. Häufig hab ich sogar bis 11 Uhr gar nichts gegessen ohne Hunger zu haben.
Also aus meiner Sicht: Ist ein Versuch wert.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie mauna_kea.
Morgens eine kleine Schale Obst mit Studentenfutter.
Auf der Arbeit nebenbei bzw. in der Frühstückspause 2 Möhren, halber Apfel, Paprika, 2 Mandarinen, 7-8 Weintrauben.
Mittags gibt es denn nochmal Obst mit Naturjoghurt, Müslimischung und Studentenfutter.
Abends dann je nach Lust und Laune Gemüse mit Kartoffeln, Nudeln oder auch mal Brot mit Käse.
@machmal
hast schonma nen allergietest machen lassen? .
Allergietest ist wahrscheinlich angebracht, die Prick-Tests (das sind die auf der Haut) sind aber nicht sooo aussagekräftig, sicherer ist ein Test aus venösem Blut.
nein, ehr davon dass die keine sonne sehn sondern während des wachstums verpackt sind damit kein ungeziefer dran geht.
hier noch n link...und nich so viel beamen, is nich gut fürs hirn
http://www.tell-it.net/artikel/127-0-flugmango--mango.html
...
Klar, deswegen haben Gewächshaustomaten auch immer diese blass-gelbe Farbe.
Häufig hab ich sogar bis 11 Uhr gar nichts gegessen ohne Hunger zu haben.
Also aus meiner Sicht: Ist ein Versuch wert.
Was isn dann mit der katabolen Stoffwechsellage am Morgen, von wegen Leberglykogen alle, Cortisol und so? Hab ich aus deinem Leistungsdiät-Text! :confused:
mauna_kea
18.01.2009, 21:28
Was isn dann mit der katabolen Stoffwechsellage am Morgen, von wegen Leberglykogen alle, Cortisol und so? Hab ich aus deinem Leistungsdiät-Text! :confused:
ich bin momentan nicht im leistungstraining und erst recht nicht auf leistungsdiät. ;)
(glücklicherweise steigt durch crossfit meine fitness unabhängig vom essen :Cheese: )
sollte mich aber irgendwann wieder der langdistanzvirus überfallen, werde ich dieses system natürlich anwenden.
allerdings, so wie es momentan aussieht, soweit möglich eher mit natürlichen lebensmitteln als mit industriellen.
Ist vielleicht der Stoff für einen Artikel: Leistungsdiät Teil2. :Gruebeln:
...Bisher habe ich morgens häufig, besonders wenn ich auf einem Gesundheitstripp bin, einen Frischkornbrei gegessen. Das sind einfach verschiedene Getreidekörner (Roggen, Hafer, Weizen, Gerste, Dinkel) die in einer Mühle geschrotet werden. Dieses Schrot wird über Nacht in Wasser eingeweicht und dient dann als Grundlage für ein Müsli. Mit verschiedenen Zutaten wie Joghurt, Obst, Trockenfrüchten und anderen Körnern (Sonnenblumen, Kürbis etc.) wird daraus sogar ein schmackhaftes Müesli.Das klingt nach dem Frischkornbrei nach Bruker. Hast du sein Buch mal gelesen? Wenn ich mich recht erinnere steht bei ihm, dass einige Leute den Frischkornbrei nicht gut vertragen, und das läge am gleichzeitigen Zucker und Weißmehlverzehr. Auch wenn das nicht am selben Tag gegessen werden würde.
Ich selber hatte nie Probleme wenn ich den Frischkornbrei gegessen hab, auch wenn ich mcih sonst nicht nach Bruker ernährt habe.
Mischt du für den Getreidebrei mehrere Getreidesorten zusammen? Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du nur eine Sorte verwendest. Dann kannst du auch probieren, ob sich was an der Unverträglichkeit ändert.
Denk dran, dass Hafer nicht oder nur ganz kurz eingeweicht werden sollte.
Eine Allergie gegen Weizen oder Roggen oder Gerste würde sich doch auch beim normalen Brot, Pizza, Nudeln, Bier bemerkbar machen, denk ich doch mal. Wenn das so ist, dann: "Begeben Sie sich direkt zu "natura eating", gehen sie nicht über "Bruker" ;)
Im Buch wird der Getreidekonsum ja eher skeptisch gesehen. Unter anderem wird von Blähungen, Allergien und Asthma berichtet. Alles Probleme, mit denen ich auch zu kämpfen habe.
Da macht es ja Sinn, zumindest über eine Alternative nachzudenken.
Wie sieht jetzt also die Frühstücksalternative aus?
Bis Mittags nur Obst. Nicht viel aber dafür oft?
wahrscheinlich steht die Antwort im Buch. Aber Eure Erfahrungen und Meinungen bringen mich bestimmt schneller ans Ziel....
Leider bin ich mit dem Buch auch noch nicht so weit. Ich selber esse bis Mittags eigentlich nie was, außer Kaffee. Frag mich jetzt aber nicht, ob das gesund ist! Mal schauen was das Buch dazu sagt.
Gruß,
Scotti
Ich habe die letzten beiden Wochen morgend nur Obst gegessen (nicht am Wochenende) und es bekam mir sehr gut. Häufig hab ich sogar bis 11 Uhr gar nichts gegessen ohne Hunger zu haben.
Also aus meiner Sicht: Ist ein Versuch wert.
Das habe ich auch mal ne zeitlang praktiziert. Morgens um 5 Uhr laufen und die erste Mahlzeit gegen 9 Uhr an der Arbeit. Das war sicherlich nicht optimal.
Im Moment habe ich aber morgens schon ein kleines Loch im Bauch und brauche etwas.
Werde probieren mit Obst über die Runden zu kommen.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie mauna_kea.
Morgens eine kleine Schale Obst mit Studentenfutter.
Auf der Arbeit nebenbei bzw. in der Frühstückspause 2 Möhren, halber Apfel, Paprika, 2 Mandarinen, 7-8 Weintrauben.
Mittags gibt es denn nochmal Obst mit Naturjoghurt, Müslimischung und Studentenfutter.
Abends dann je nach Lust und Laune Gemüse mit Kartoffeln, Nudeln oder auch mal Brot mit Käse.
Das hört sich schon recht gesund an. Versuche ja jetzt auch seit einer Woche mich natürlicher zu ernähren.
Habe eben mal darüber nachgedacht. Seit einer Woche habe ich jetzt keine "warme" Mahlzeit mehr gehabt und auch kaum gesündigt. Aber ob ich das für ewig machen werde, weiß ich auch noch nicht.
Klar, deswegen haben Gewächshaustomaten auch immer diese blass-gelbe Farbe.
hast du den selben dünnpfiff aufm hals wie du ihn hier verzapfst?
Das klingt nach dem Frischkornbrei nach Bruker. Hast du sein Buch mal gelesen?
Nein, das kenn ich nicht.
Wenn ich mich recht erinnere steht bei ihm, dass einige Leute den Frischkornbrei nicht gut vertragen, und das läge am gleichzeitigen Zucker und Weißmehlverzehr. Auch wenn das nicht am selben Tag gegessen werden würde.
Weißmehl habe ich noch nie so viel gegessen. Wobei ja auch in vielem so genannten Vollkorn kein Vollkorn drin ist.
Zucker kann schon eher sein.
Ich selber hatte nie Probleme wenn ich den Frischkornbrei gegessen hab, auch wenn ich mcih sonst nicht nach Bruker ernährt habe.
Mischt du für den Getreidebrei mehrere Getreidesorten zusammen? Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du nur eine Sorte verwendest. Dann kannst du auch probieren, ob sich was an der Unverträglichkeit ändert.
Denk dran, dass Hafer nicht oder nur ganz kurz eingeweicht werden sollte.
Ich habe immer eine Körnermischung genommen. Da war auch Hafer drin, den ich über Nacht eingeweicht habe. Was ist das Problem beim langen wichen von Hafer?
Die einzelnen Sorten austesten ist sicherlich ne Alternative. Dauert aber auch etwas, bis man verlässlich was sagen kann.
Ist bei Bruker auch Sahne oder Joghurt dabei um etwas Geschmak zu bekommen?
Eine Allergie gegen Weizen oder Roggen oder Gerste würde sich doch auch beim normalen Brot, Pizza, Nudeln, Bier bemerkbar machen, denk ich doch mal. Wenn das so ist, dann: "Begeben Sie sich direkt zu "natura eating", gehen sie nicht über "Bruker" ;)
Nun es ist ja oft so, wenn etwas verarbeitet wird (gebacken, gebraten) dass sich dann auch in der Verträglichkeit einiges ändert. So vertrage ich Äpfel verarbeitet ohne Probleme. Aber in nen frischen Apfel beißen bereitet mir anschließend Schwierigkeiten.
Leider bin ich mit dem Buch auch noch nicht so weit. Ich selber esse bis Mittags eigentlich nie was, außer Kaffee. Frag mich jetzt aber nicht, ob das gesund ist! Mal schauen was das Buch dazu sagt.
Gruß,
Scotti
Ach was, da muss ich nicht fragen. Istt Du auch nix, wenn Du morgens trainierst? Nüchtern Trainieren mache ich ja auch immer. Aber danach esse ich schon was.
Danke für Deine Ausführungen zu Bruker. War mir so nicht bekannt.
Gruß vom Holger
@Hugohast du den selben dünnpfiff aufm hals wie du ihn hier verzapfst?
Klar, ich hab doch jetzt verstanden, dass die Flugmangos ...
... keine sonne sehn sondern während des wachstums verpackt sind damit kein ungeziefer dran geht.
Deswegen werd ich sie bei mir im Keller ziehen. Heizung mach ich an. Sonne ist ja nicht so wichtig. Muss ich dann nur von München nach Frankfurt mitm Flieger schicken und "Flugmango" draufschreiben.
Edit: den link (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne)hab ich noch vergessen:
oops, ich hoff, dass ich das alles beantworten kann.
Nein, das kenn ich nicht.Unsere-Nahrung-unser-Schicksal
(http://www.amazon.de/Unsere-Nahrung-unser-Schicksal-Bruker/dp/3891890036)ich habs mir vor über 20 Jahren gekauft und irgendwann jemandem geliehen, der es mir nicht zurück gegeben hat :-( . Deshalb kann ich auch nicht nachlesen, ob ich noch alles richtig in Erinnerung habe.
Ich persönlich denke, dass Bruker mit diesem Buch den gößten positiven Einfluss auf die Ernährung im deutschsprachigen Bereich hatte. Das Buch ist mehrere milionenmal verkauft worden. Und bei vielen Empfehlungen von Krankenkassen u.a. denk ich immer: "Das hat Bruker doch schon vor 40 Jahren gesagt. Toll, dass ihr jetzt auch drauf kommt." Heute weiß halt jeder, dass viel Gemüse gesund ist, man weiß, dass Zucker nicht so das Wahre ist. Und man weiß, dass frische Sachen besser sind als Dosenfutter.Weißmehl habe ich noch nie so viel gegessen. Wobei ja auch in vielem so genannten Vollkorn kein Vollkorn drin ist.
Zucker kann schon eher sein.Bruker ist da ziemlich streng. Er hat schon kleinste Mengen von isolierten Kohlehydraten "verboten". Vollkorn sollte immer frisch gemahlen werden, da die Inhaltsstoffe sehr schnell an Qualität verlieren. Deswegen nutzt die Industrie das auch nicht so gerne, da es sich nicht problemlos lagern lässt.
Wenn man sich wirklich an seine Empfehlungen hält, muss man ziemlich viel selber zubereiten. Saft hat er z.B. auch abgelehnt.
Barbara Rüttung (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCtting) hat ein paar sehr gute (Koch-)Bücher nach den Vorgaben von Bruker geschrieben (Meine Mutter hat jahrelang danach gekocht und es hat selbst meinem Vater geschmeckt)Ich habe immer eine Körnermischung genommen. Da war auch Hafer drin, den ich über Nacht eingeweicht habe. Was ist das Problem beim langen wichen von Hafer?
Die einzelnen Sorten austesten ist sicherlich ne Alternative. Dauert aber auch etwas, bis man verlässlich was sagen kann.
Ist bei Bruker auch Sahne oder Joghurt dabei um etwas Geschmak zu bekommen?Ich bin mir nicht mehr sicher, wie lang man Hafer nach Bruker einweichen sollte. Auf jeden Fall aber nicht über Nacht. Warum weiß ich nicht mehr. Andere Getreidesorten sollen über Nacht eingeweicht werden, da dabei so eine Art "Vorverdauung" stattfindet, die z.B. beim Vogel im Kropf stattfindet. Das Getreide wird dann besser vertragen.
Gegen Sahne und Joghurt in Maßen hatte er nichts einzuwenden. Zumindest nicht bei den Empfehlungen für Gesunde. Er hat aber zu jeder Krankheit ein eigenes Buch geschrieben ... da gibts dann je nach Krankheit weitere Einschränkungen.Nun es ist ja oft so, wenn etwas verarbeitet wird (gebacken, gebraten) dass sich dann auch in der Verträglichkeit einiges ändert. So vertrage ich Äpfel verarbeitet ohne Probleme. Aber in nen frischen Apfel beißen bereitet mir anschließend Schwierigkeiten.Sicher ändert sich die Verträglichkeit. Deswegen wird ja auch der Frischkornbrei eingeweicht und der Sauerteig vom Brot hat einen ähnliche Wirkung. Auch das Backen des Brotes wirkt sich positiv auf die Verträglichkeit von Getreide aus. Das ist auch einer der Gründe, warum z.B. "natural eating" Getreide generell ablehnen : Unverarbeitetes Getreide ist nämlich ziemlich unbekömmlich. Vögel haben zur Vorverdauung von Getreide einen Kropf. Menschen haben den nicht.
Wie macht sich das bemerkbar mit den frischen Äpfeln? Zum Thema Allergie hab ich ja oben schon was geschrieben. Nach Bruker ist so gut wie jede Allergie in Wirklichkeit eine Allergie gegen tierisches Eiweiß, insbesondere gegen Milcheiweiß.
Ach was, da muss ich nicht fragen. Istt Du auch nix, wenn Du morgens trainierst? Nüchtern Trainieren mache ich ja auch immer. Aber danach esse ich schon was...
Ich selber hab mich seit einigen Jahren nicht mehr richtig vollwertig oder sonstwie "vernünftig" ernährt *heul*. Hab sehr häufig aus beruflichen Gründen außer Haus gegessen. Das was ich in den 15 Jahren Vollwertkost an Gewicht verloren hatte, hab ich locker wieder zugenommen ... in der ganzen Vollwertkostzeit war ich nicht einmal krank, das war vorher anders. Und jetzt langsam machen sich auch bei mir die Zipperlein wieder bemerkbar.
Dieser Thread hat mich wieder wachgerüttelt. Nochmal dank an die beiden Threaderöffner.
Wenn ich morgens trainiert hab, was ich sehr selten tue, dann hab ich höchtens ein frisch gequetschtes Haferflockenmüsli reingewürgt. Was Traning und Ernährung betrifft, fühl ich mich nicht so kompetent, dass ich dazu mit gutem Gewissen Empfehlungen abgeben könnte. ICh hoffte halt, dass ich hier was drüber erfahren könnte. Ich mach Triathlon nur aus Spaß und hab auch erst ein paar Sprints hinter mir. Bislang hab ich auf besondere Ernährung beim Training nicht geachtet. Hat mir, glaub ich, auch schonmal einen WK verdorben.
Ich denke mal Dickermichel und mauna-kea sind da die besseren Ansprechpartner. Hier sind bestimmt auch noch viele andere, die damit Erfahrungen haben. Befürchte allerdings, dass die auch keine Lust mehr haben, hier gegen die Allwissenden anzuschrei(b)en.
Wenn ich noch Bruker und "natural eating" (bisher nur quergelesen) vergleichen soll, dann denke ich, dass "natural eating" die bessere Empfehlung ist:
1. Vollkorn ist bestimmt um Klassen besser als Weißmehl. Bei Bruker bleibt aber der Kritikpunkt, dass er eigentlich gegen verarbeitete Nahrung ist (für Kranke sogar reine Rohkost empfiehlt) dann aber beim Getreide die (hier unumgängliche) Verarbeitung (einweichen, backen) wieder hinnimmt. Auch das Kochen sieht Bruker relativ problemlos, soplange genug rohes gegessen wird. Aber Kochen ist halt auch eine Verarbeitung.
2. Bis aufs Getreide findet man fast alles von Bruker bei "natural eating" wieder.
3."natural eating" hat einen schönen 10 Punkte Plan, der Einstieg ist viel einfacher. Außerdem braucht man keine Kornmühle und keinen Flockenquetscher ;-)
oops, ich hoff, dass ich das alles beantworten kann.
[...]
Danke für die Ausführliche Antwort.
Ich finde auch Schade, dass sich viele aus dem Thread zurückziehen. Ich versuche einfach das Gesülze zu ignorieren um auf einem vernünftigen Level weiter zumachen.
Meine Allergie gegen Äpfel äussert sich durch kratzen im Hals und leichtes anschwellen der Mund und Rachenschleinhaut.
Wobei ich fast sagen kann äusserte sich.
Nach einer Woche gesündere Ernährung (keine Milchprodukte mehr, viel Frisch und Rohkost) habe ich gestern mal wieder frische Apfelspalten probiert und hatte keine Probleme. Das ist für mich schon ein riesen Erfolg.
Nun habe ich zwar eine Körnermühle, werde aber zumindest die nächste Zeit darauf verzichten.
Vielleicht können wir ja den Thread vernünftig reanimieren :)
Grüße vom Holger
mauna_kea
20.01.2009, 10:09
@scotti
danke für deinen wirklich guten beitrag.
Wenn Ihr den Thread vernünftig reanimieren könntet, wäre das toll. Unglaublich, was hier schon abgesülzt und geschwafelt wurde. Mich würden auch vor allem eigene Erfahrungen interessieren, an die Berichte von dickermichel bspw aus seiner Zeit auf den Kanarischen Inseln kann ich mich noch gut erinnern. Ich konnte nicht glauben, dass man sich glücklich und gesund fast ausschließlich auf Basis von Gemüse, Obst und Nüssen ernähren kann, va als Triathlet.
edit: mauna_kea und dickermichel: könntet ihr euch nicht eine entsprechende Bewilligung von klugschnacker erteilen lassen, um den thread aufzuräumen und sinnlose Beiträge zu löschen?
@Hugo
Klar, ich hab doch jetzt verstanden, dass die Flugmangos ...
Deswegen werd ich sie bei mir im Keller ziehen. Heizung mach ich an. Sonne ist ja nicht so wichtig. Muss ich dann nur von München nach Frankfurt mitm Flieger schicken und "Flugmango" draufschreiben.
Edit: den link (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne)hab ich noch vergessen:
bist schon n ganz schöner hohlkopp, aber seis drum. Die Früchte brauchen keine Sonne sehn, reicht wenn der Baum sonne sieht. Glaub es oder lass es bleiben, mir egal, aber fakt is nunmal, dass Flugmangos in "Kohlefaser"-tüten verpackt reifen und anschließend einzeln verpackt ihren weg via flieger von südostasien richtung europa nehmen. Und die sind auch nich grün oder rot sondern blass-gelb
Meine Allergie gegen Äpfel äussert sich durch kratzen im Hals und leichtes anschwellen der Mund und Rachenschleinhaut.
Hallo Holger,
hast Du es schon mal mit alten Apfelsorten probiert? Ich hatte es bereits geschrieben, viele reagieren hauptsächlich auf neuere Sorten, die auf süß gezüchtet wurden, allergisch. Nähere Infos z. B. hier http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html.
Grüße
Oli
Hallo Holger,
hast Du es schon mal mit alten Apfelsorten probiert? Ich hatte es bereits geschrieben, viele reagieren hauptsächlich auf neuere Sorten, die auf süß gezüchtet wurden, allergisch. Nähere Infos z. B. hier http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html.
Grüße
Oli
Hallo Oli,
Dein früheres Posting ist vermutlich in den Turbulenzen dieses Threads untergegangen. Sorry.
Bewußt habe ich mich noch nicht mit den "alten" Apfelsorten auseinandergesetzt. Werde ich jetzt aber mal tun. Vielen Dank für den Hinweis.
Bekommt man die auch in einem "normalen" Supermarkt. Habe ich noch nie drauf geachtet.
Viele Grüße vom Holger
Hallo Oli,
Dein früheres Posting ist vermutlich in den Turbulenzen dieses Threads untergegangen. Sorry.
Bewußt habe ich mich noch nicht mit den "alten" Apfelsorten auseinandergesetzt. Werde ich jetzt aber mal tun. Vielen Dank für den Hinweis.
Bekommt man die auch in einem "normalen" Supermarkt. Habe ich noch nie drauf geachtet.
Viele Grüße vom Holger
Also im Supermarkt hab ich alte Apfelsorten noch nie gesehen. Auf unserem Bauernmarkt gibt es glücklicherweise einen Obstbauern, der die selber anbaut. Eventuell könntest du aber auch in einem gut sortierten Bio-Laden Erfolg haben. Hier mal ein Link (http://www.alte-obstsorten.de/sortendb/sortenliste.php5), bei dem du dich informieren kannst. Die diversen Renette finde ich z.B. sehr gut.
Meine Lieblingsäpfel sind der Berlepsch und der Boskoop
http://de.wikipedia.org/wiki/Berlepsch
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ner_aus_Boskoop
Zumindest der Boskoop ist in Supermärkten erhältlich. Ansonsten kenne ich nicht Deinen regionalen Bezug, um weiter helfen zu können.
Meine Lieblingsäpfel sind der Berlepsch und der Boskoop
http://de.wikipedia.org/wiki/Berlepsch
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ner_aus_Boskoop
Zumindest der Boskoop ist in Supermärkten erhältlich. Ansonsten kenne ich nicht Deinen regionalen Bezug, um weiter helfen zu können.
meine eltern haben eigene apfelbäume im garten....:liebe053:
weiß jetzt aber auch nicht welche sorte..:Gruebeln:
jedenfalls eher säuerlich
Hallo Oli,
Dein früheres Posting ist vermutlich in den Turbulenzen dieses Threads untergegangen. Sorry.
Bewußt habe ich mich noch nicht mit den "alten" Apfelsorten auseinandergesetzt. Werde ich jetzt aber mal tun. Vielen Dank für den Hinweis.
Bekommt man die auch in einem "normalen" Supermarkt. Habe ich noch nie drauf geachtet.
Viele Grüße vom Holger
Dachte mir, dass dies untergegangen ist. Kein Thema. Der Thread ist ja nicht gerade einfach...
Im Supermarkt bekomme ich auch nur Boskop. Aber auf dem Markt gibt es mittlerweile einige Bauern, die auch andere alte Sorten führen. Deren Entdeckung war ein echter Glücksfall für mich, da ich Äpfel sehr mag, mir von den neuen Sorten aber regelmäßig übel wurde.
Grüße
Oli
@Hugo
bist schon n ganz schöner hohlkopp, aber seis drum. Die Früchte brauchen keine Sonne sehn, reicht wenn der Baum sonne sieht. Glaub es oder lass es bleiben, mir egal, aber fakt is nunmal, dass Flugmangos in "Kohlefaser"-tüten verpackt reifen und anschließend einzeln verpackt ihren weg via flieger von südostasien richtung europa nehmen. Und die sind auch nich grün oder rot sondern blass-gelb
Klar, und die hier (http://de.orkos.com/Default.aspx?tabid=159#ancre5) streichen die blass-gelben Dinger an, wenn sie hier gelandet sind. Und ich dachte immer es liegt an der Sorte, ob die Frucht im reifen Zusatand grün, gelb, orange, lila oder rot aussieht. So kann man sich täuschen.
wer behauptet denn das gegenteil?!
schau dir halt ma an wo "flugmangos" angebaut werden, dann wirste deine gelben sorten recht schnell finden. Ändert aber immer noch nix an der tatsache, dass um sie makellos zu züchten, sie eingepackt werden.
die ursprüngliche frage war, woran man flugmangos erkennt, und andere gelbe sorten hab ich hier in deutschland noch nicht entdeckt. Auch werden sonst keine früchte einzeln verpackt.
Von mir aus kannste jetzt weiter klugscheissen
Mafalda_Pallula
21.01.2009, 17:05
Ich hab' das natural eating jetzt durch und kann zumindest das positiv anmerken, dass man sich viele neue Gedanken über's Essen macht. Was mich gerade beschäftigt, ist das Thema Trennkost. Da werden relativ genaue Vorgaben gemacht, was zusammen gegessen werden soll. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Ich habe das als für mich nicht umsetzbar gestrichen. Bin aber auf Erfahrungsberichte und evtl. Umsetzungshilfen gespannt.
Ich hab' das natural eating jetzt durch und kann zumindest das positiv anmerken, dass man sich viele neue Gedanken über's Essen macht. Was mich gerade beschäftigt, ist das Thema Trennkost. Da werden relativ genaue Vorgaben gemacht, was zusammen gegessen werden soll. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Ich kenne etliche Leute die das mal gemacht haben, aber genutzt hat es immer nur ne bestimmte Zeit, dann waren sie fetter als je zuvor ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Trennkost
Mafalda_Pallula
21.01.2009, 22:02
Ich will ja nicht abnehmen. Ich finde aber das Argument, dass man die Nährstoffe besser verarbeiten kann, wenn man sie getrennt ißt, nicht soo abwegig. Ich habe jetzt schon mal damit angefangen, Obst getrennt zu essen, das ist erst einmal am einfachsten umzusetzen.
Ich habe das als für mich nicht umsetzbar gestrichen. Bin aber auf Erfahrungsberichte und evtl. Umsetzungshilfen gespannt.
Darf ich wissen, warum Trennkost für dich nicht umsetzbar ist?
Ich habe Trennkost selber nie versucht. Es gab aber eine Zeit, da hab ich aus jeder Ecke gehört , dass Trennkost die einfachste und wirkungsvollste Methode zum Abnehmen sei. Vor allem weil es anscheinend nicht nötig ist, die Kalorienaufnahme dabei zu beschränken. Dass mehrere meiner Bekannten das längere Zeit gemacht haben und damit Normalgewicht erreicht haben, weiß ich sicher. Was aus den Leuten geworden ist, kann ich heute aber nicht mehr nachvollziehen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass es mich damals irritiert hat, dass die Menge der zugeführten Kalorien beim Abnehemen anscheinend minderwichtig ist. Zum Thema Obst aus südlichen Ländern kann ich noch ein bisschen was beitragen. Ich glaube nicht, dass der Begriff Flugobst ansich eine Qualitätsauszeichnung ist und irgendwas gesetzliches über Aufzucht, Herkunft und Transport aussagt. Wenn doch, dann möge sich jemand melden und mich aufklären. Was du (und ich) wahrscheinlich darunter verstehst, ist eine Frucht, die möglichst lange am Baum geblieben ist und dann im reifen Zustand möglichst schnell zu dir transportiert wurde. Das lässt sich aber weder an der Farbe noch an einfachen Schutzverpackungen erkennen. Ich hab schon Flugobst bekommen, dass in Zeitungspapier eigewickelt war. Am Geschmack müsste man sie allerdings erkennen können. Ich hab (http://de.orkos.com/default.aspx)hier (http://de.orkos.com/default.aspx) früher ein paarmal bestellt. Ist schweineteuer, dafür aber extrem köstlich was die im Angebot haben. Ich hab da lange nicht mehr bestellt und glaub, dass die Ökobilanz dafür eher schlecht aussieht, nett ausgedrückt.
@Hugo
wer behauptet denn das gegenteil?!
schau dir halt ma an wo "flugmangos" angebaut werden, dann wirste deine gelben sorten recht schnell finden. Ändert aber immer noch nix an der tatsache, dass um sie makellos zu züchten, sie eingepackt werden.
die ursprüngliche frage war, woran man flugmangos erkennt, und andere gelbe sorten hab ich hier in deutschland noch nicht entdeckt. Auch werden sonst keine früchte einzeln verpackt.
Von mir aus kannste jetzt weiter klugscheissen
Klar, mach ich doch gerne. Bei einem Liefranten hab ich gerade übrigens ein paar Länder gefunden, aus denen man sowas per Flugzeug bekommen kann:
* Australien
* Borneo
* Kamerun
* Dominikanische Republik
* Ghana
* Guinea
* Indien
* Indonesien
* Iran
* Italien
* Mexiko
* Peru
* Spanien
* Thailand
* Türkei
Jetzt weiß ich endlich wo dein "südostasien" liegt.
dickermichel
25.01.2009, 19:06
Opportunistische Ernährung - Teil 2
Hier mal die wichtigsten Grundsätze des Buches "Natural Eatings", damit alle Interessierten ungefähr wissen, was da drin steht.
Wichtig: Nur weil ich die Grundsätze hier wiedergebe, heißt das nicht, daß ich sie zu 100% als sinnvoll FÜR MICH oder für Sportler erachte.
- Stoffe, die in einem Lebensmittel enthalten sind, müssen nicht zwingend auch von unserem Körper aufgenommen werden können
- Unterschiedliche Völker haben unterschiedliche Ernährungsmuster, an die sie sich im Laufe der Jahrtausende/Jahrhunderte entsprechend angepaßt haben
- Nahrungsmittel bzw. deren Inhaltsstoffe reagieren miteinander
- Fleisch essen ist grundsätzlich nicht falsch, nur die Art des Fleisches, das wir essen
- Essgewohnheiten sind in erster Linie kulturell geprägt
- "Der" steinzeitliche Mensch hat früher ca. 20% seines Essen aus tierischen Quellen bezogen, also Insekten, Reptilien, Frösche, Muscheln, Eier, kleinere Tiere und Aas
- Es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Getreidefasern und Frucht-/Gemüsefasern - für die Verdauung des Menschen
- Merkmale früheren Essens waren großes Volumen, geringe Kaloriendichte, wenig Fett, viel Nährstoffe und Mikronährstoffe - alles mit generell niedrigem Glykämie-Indexwert
- Menschen haben irgendwann mal damit begonnen, das anzubauen, was am einfachsten und erfolgreichsten KULTIVIERBAR war, nicht zwingend das, was sie gewohnt waren
- Hunger trat erst mit der Ackerbaurevolution auf, da eine immer größere Anzahl von Menschen auf wenige Lebensmittel ausgerichtet war, und wenn diese aufgrund einer Missernte nicht mehr verfügbar waren, kam es zu z.T. tödlichen Engpässen mit entsprechenden Hungersnöten
- In frühgeschichtlicher Zeit lebte niemand freiwillig von Körnern
- Obwohl ein ausgewachsener Gorillamann ausschließlich Vegetarier ist, hat er einen kräftigen Knochenbau und kräftige Muskeln
- Natural Eating ist die Kunst, sich unter den Bedingungen von heute dem Essverhalten anzunähern, an dass wir von Natur aus angepasst sind
- Von Natur aus gibt es drei Verdauungssysteme:
--- vorwiegend pflanzlich
--- vorwiegend Fleisch
--- vorwiegend Früchte
wobei es zu Kombis aus zwei Richtungen kommen kann (Früchte und Fleisch, Pflanzen und Früchte)
- Menschen sind keine Körnerfresser
- Hülsenfrüchte ergänzen die Ernährung in nützlicher Weise
- Es kommt darauf, die Nahrungsmittel in den "richtigen" Proportionen zueinander zu essen
- Kohlenhydrate reichen von Kopfsalat und Apfel bis Brot und Zucker
- Dichte Kohlenhydrate, also KH, die eine stark glykämische Wirkung haben (Ansteigen des Blutzuckerspiegels), sind Zucker, Getreide und andere Formen von Stärke
- Die Körperchemie des Menschen ist darauf angelegt, mit weniger "dichten" KH zu arbeiten
- Eine natürliche Ernährung sorgt von selbst für die richtige Eiweißmenge
- Die Menschen nehmen zu viel gesättigte Fette und zu viel Omega-6-Öle zu sich (weil diese billiger und in Massen herstellbar sind)
- Menschen sind nicht darauf angelegt, Milchprodukte zu verzehren
- Der Mensch ist zu viel Säure bildende Nahrungsmittel und bringt damit das Säure-Basen-Gleichgewicht durcheinander
- Das Verdauungssystem des Menschen kann zwar viele verschiedene Nahrungsmittel verdauen, aber nicht GLEICHZEITIG (Trennkost-Gedanke)
- Große Mahlzeiten verhindern eine gute Verdauung
- Der Mensch sollte wenig, aber oft essen - und natürlich nur natürlich
- Ernährung zugunsten maximaler Leistung ist selten gleichzusetzen mit einer Kost, die zu optimaler Gesundheit führt
So, das ist meiner Meinung nach das Wichtigste aus dem Buch, es gibt noch einiges, was man essen und nicht essen sollte, usw. etc. - alles zwar durchaus interessante bis wichtige Gedanken, doch für unseren Zweck nicht unbedingt zielführend.
Nur den letzten Satz habe ich aus dem hinteren Teil des Buches noch reingeschrieben, da er zu meinem Gedanken der "opportunistischen Ernährung" führt.
Die spannende Frage ist nun, wie kann man sich als ambitionierter Freizeitsportler bzw. Leistungssportler natürlich ernähren und trotzdem optimal "fuelen".
Meine Erfahrung aus den letzten vier, fünf Jahren ist die, daß es zum einen zur Anpassung des Körpers an eine natürliche Ernährung kommt, was sich vor allem darin widerspiegelt, daß man erheblich weniger zu sich nehmen kann, als man meint zu sich nehmen zu müssen.
Zum anderen genügt es, zu bestimmten Zeitpunkten eiweißorientierte Lebensmittel oder zuckerhaltige bzw. dichte KH zu sich zu nehmen, die dann auch eine wichtige Funktion im Rahmen des Trainings einnehmen.
Ein ganz spannendes und entscheidendes Ergebnis einer "natürlichen" Ernährung ist bei mir, daß ich die Signale meines Körpers viel besser verstehe als früher:
Hatte ich früher Heißhunger, habe ich das sofort mit KH assoziiert, also Nudeln, Süßigkeiten u.ä.
Wenn ich heute schon auf dem Rad anfangen sollte, von Büffettafeln zu delirieren, dann sagt mir mein Kopf oder mein Bauch schon ziemlich genau, WAS er haben will - und das sind NICHT zwingend KH. Das kann auch Eiweiß sein, wenn ich entsprechend hart trainiert habe, das kann aber auch Fett sein, da ich ja generell wenig Fett in meiner Nahrung habe.
Wichtig ist also die Fähigkeit, seine Bedürfnisse differenziert wahrnehmen zu können und nicht stereotyp darauf zu reagieren.
Abschließend noch ein Satz zum Eiweiß:
Ich nehme in bestimmten Phasen des Trainings mehr Eiweiß zu mir, vor allem in Form von Hüttenkäse, Joghurt sowie Eiweißpulver von Isostar.
Ich habe gemerkt, als ich noch kein Eiweißpulver zu mir genommen habe, daß ich zu best. Phasen unglaublichen Heißhunger auf Fisch bekommen habe; für mich ein klares Zeichen eines Eiweiß- und Fettdefizits. Da ich aber keinen Fisch essen will, löse ich das über die o.g. Produkte . Das funktioniert bei mir gut, da ich zu den Menschen gehöre, die mit Milchprodukten aufgewachsen sind und sie entsprechend gut vertrage.
Auf den Punkt gebracht: Ich teile nicht die Ansicht, daß man als vegetarischer Leistungssportler ohne gewisse, zeitlich begrenzte bzw. definierte Eiweißzufuhr auskommt, aber vielleicht hat da jemand ja andere Erfahrungen bzw. Tips.
So, das reicht jetzt mal für heute, denn ich muß noch was arbeiten...
Schönen Abend: Michel
sowas kannste doch ruhig mal in einen Artikel schreiben oder ?:Cheese:
Jetzt weiß ich endlich wo dein "südostasien" liegt.
und ich, wo dein problem liegt
Optimal "fuelen"
:Lachanfall: Das wäre der optimale Titel für diesen Thread!
Abschließend noch ein Satz zum Eiweiß:
Ich nehme in bestimmten Phasen des Trainings mehr Eiweiß zu mir, vor allem in Form von Hüttenkäse, Joghurt sowie Eiweißpulver von Isostar. ...
Mir ist aufgefallen, dass in "natural eating" Quark nicht vorkommt. Und jetzt bei dir auch nicht. Hast das einen Grund?
Hubschraubär
25.01.2009, 21:03
@Scotti: Milchprodukt. :) Steht im Buch ja einiges drüber drin ...
powermanpapa
25.01.2009, 21:26
@Scotti: Milchprodukt. :) Steht im Buch ja einiges drüber drin ...
ähhm, ist Hüttenkäse denn keins?
Wichtig ist also die Fähigkeit, seine Bedürfnisse differenziert wahrnehmen zu können und nicht stereotyp darauf zu reagieren.
Dazu gibt's dann unter Umständen noch ein kleines Probem: mein Körper teilt mir zwar mit, was er eigentlich haben will, ich hab's aber nicht zur Hand. Was esse ich dann?
Deine Erfahrungen kenne ich natürlich auch zur Genüge und man wundert sich, worauf man auf einmal Appetit auf den letzten 30 Km der langen Ausfahrt bekommt. Leider ist genau das in der Regel dann nicht verfügbar...
powermanpapa
25.01.2009, 21:29
also ich kann mir noch nicht vorstellen, den Appetit nach nem langen Arbeitstag, ausschließlich mit Salat Gemüse und Obst zu stillen
allerdings stimme ich in vielen Teile dem Michel zu
@Scotti: Milchprodukt. :) Steht im Buch ja einiges drüber drin ...
Er macht auf S.138 Unterschiede bei den Milchprodukten:
- Milch ist eindeutig nicht zu empfehlen
- Butter ist eindeutig schädlich
- Sahne ist eindeutig schädlich
Aber:
- Fettarmer Joghurt in bescheidenen Mengen ist erlaubt
- Käse in bescheidenen Mengen ist erlaubt
Quark wird ja oft als natürlichere Variante statt Eiweißdrinks empfohlen. Deswegen habe ich mich gefragt, ob Quark nach "natural eating" eher zu den "schädlichen" oder zu den "in geringen Mengen erlaubten" Milchprodukten gehört
schoppenhauer
25.01.2009, 22:06
Er macht auf S.138 Unterschiede bei den Milchprodukten:
- Milch ist eindeutig nicht zu empfehlen
- Butter ist eindeutig schädlich
- Sahne ist eindeutig schädlich
Die Zusammenfassung vom Dickenmichel fand ich interessant. Das hier ist wieder die Art, bei der ich unwillkürlich an L.R. Hubbard denke. Sorry.
Sahne ist Mist, sagt nicht nur 'er', auch meine Mutter sieht das so. Bei bestimmten Gerichten aber immer wieder eine Versuchung.
Er macht auf S.138 Unterschiede bei den Milchprodukten:
...
... Das hier ist wieder die Art, bei der ich unwillkürlich an L.R. Hubbard denke. Sorry.
...
Sorry, mir war der Autor entfallen! Wenn ich mich dran erinnert hätte, hätte ich natürlich "geoff bond" statt "Er" geschrieben.
Kann mir jemand den genauen Unterschied zwischen Käse, Hüttenkäse, Quark und Joghurt erklären? Irgendwie wird mir das bei Wikipedia nicht wirklich klar.
dickermichel
25.01.2009, 22:41
Mir ist aufgefallen, dass in "natural eating" Quark nicht vorkommt. Und jetzt bei dir auch nicht. Hast das einen Grund?
Quark esse ich schon, am liebsten in Kuchenform...:Lachen2:
Nein, auch so, Joghurt und Quark mischen, dann pürierte Erdbeeren oder Himbeeren rein - mmhh..
dickermichel
25.01.2009, 22:43
...und man wundert sich, worauf man auf einmal Appetit auf den letzten 30 Km der langen Ausfahrt bekommt. Leider ist genau das in der Regel dann nicht verfügbar...
Klar, auf dem Rad nicht, aber wenn man dann zu Hause ist, hat man es entweder da oder man kann es sich erjagen...in den einschlägigen Läden...;)
Klar, auf dem Rad nicht, aber wenn man dann zu Hause ist, hat man es entweder da oder man kann es sich erjagen...in den einschlägigen Läden...;)
Sonntag nachmittag?
;)
dickermichel
25.01.2009, 22:53
also ich kann mir noch nicht vorstellen, den Appetit nach nem langen Arbeitstag, ausschließlich mit Salat Gemüse und Obst zu stillen
Kann ich nachvollziehen. Oft bleibt nach einem reinen Gemüse/Obst-Essen ein gewisses Gefühl der "Unbefriedigtheit".
Meine Erfahrung dazu ist, daß meist Eiweiß und Fett fehlen, um endgültig "satt" zu werden. Das kann man aber recht leicht beheben
- z.B. Käse mit in den Salat reinschneiden: Gorgonzola in einen Feldsalat (sehr lecker auch noch Birne und Walnuß dazu!!!) oder Parmesan über einen Salat reiben (wo's halt paßt)
- Eier dazu essen (natürlich mit Mayo oder Remoulade...:liebe053: )
- Als Nachtisch Nüsse knabbern (Walnuß, Pecanuß, Haselnuß oder auch Cashewkerne)
- Wer Fisch ißt, sollte aber sehr wohl seinen "Hunger" stillen können: Großer Salat, ein, zwei Kartoffeln und Fisch ist doch eine ordentliche Mahlzeit.
Ich habe übrigens mit Kartoffeln, Reis und Nudeln nicht so ein "Problem" wie der Autor von Natural Eating, der aber mE vor allem die Amis mit ihren irren Mengen an Beilagen im Blick hat. Wenn die Verhältnismäßigkeit stimmt, dann ist jedes Lebensmittel erlaubt (was schmeckt).
dickermichel
25.01.2009, 22:57
Sahne ist Mist, sagt nicht nur 'er', auch meine Mutter sieht das so. Bei bestimmten Gerichten aber immer wieder eine Versuchung.
Sehe ich auch so.
Wenn man nicht täglich einen halben Liter Sahne zu sich nimmt, ist gegen Sahne nix einzuwenden.
Wie gerade geschrieben: Der Autor hatte vor allem USA im Blick, als er das Buch geschrieben hat und da ist es evtl. sinnvoller zu schreiben, daß Sahne schädlich sei, anstatt zu sagen, daß man sich durchaus mal Sahne genehmigen dürfe.
Wenn die Verhältnismäßigkeit stimmt, dann ist jedes Lebensmittel erlaubt (was schmeckt).
Mit diesen Satz kannste den Thread eigentlich schließen... ;)
Hubschraubär
25.01.2009, 23:10
ähhm, ist Hüttenkäse denn keins?
Er macht auf S.138 Unterschiede bei den Milchprodukten:
- Milch ist eindeutig nicht zu empfehlen
- Butter ist eindeutig schädlich
- Sahne ist eindeutig schädlich
Aber:
- Fettarmer Joghurt in bescheidenen Mengen ist erlaubt
- Käse in bescheidenen Mengen ist erlaubt
Quark wird ja oft als natürlichere Variante statt Eiweißdrinks empfohlen. Deswegen habe ich mich gefragt, ob Quark nach "natural eating" eher zu den "schädlichen" oder zu den "in geringen Mengen erlaubten" Milchprodukten gehört
Die Tendenz geht eindeutig in Richtung Null.
Er unterscheidet ja auch in verschiedene Stufen. Je näher man sich am Optimum bewegt, desto weniger Milchprodukte soll man zu sich nehmen (hier ist auch Käse inbegriffen).
Stufe 10 - Milchprodukte: "Verzichten Sie ganz darauf".
Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und spontan ein paar Fragen/Überlegungen:
-Waren die "Urmenschen" wirklich weniger krank? Gab es da noch keine Würmer/Bakterien/Pilze/Viren? Keine Tumoren? Woran starben sie dann?
Oder hat man nur "so wenig" Knochen/Leichenteile gefunden und schließt daraus auf die Population?! (Was wenn zukünftige Forscher ausgerechnet J. Heesters ausgraben?!;) )
-Ist es tatsächlich die Zusammensetzung der Nahrung, die die gesünderen Individuen hervorgebracht hat oder war es die "schlanke Linie" (durch viel Bewegung und "Niederenergie-Nahrung", die dafür gesorgt hat, dass die Zivilsisationskrankheiten, die im Buch ja fast alle auf letztlich quasi permanente Hyperinsulinämie zurückgeführt werden, nicht auftraten?!
D.h. die alte "Idealgewichtsregel (Normal minus zehn Prozent)" täte es evtl. auch?
Ansonsten find ich die Argumentation des Autors schlüssig und werde mich schon bemühen, insbesondere den Obst- und Salat-/gemüseanteil meiner Ernährung höher zu schrauben und die Trennung der Inhaltsstoffe zu beachten.
Stufe eins der zehn STufen zur natürlichen Ernährung hat bei uns in D wohl schon jeder, der nicht schwerpunktmäßig von Fast food lebt und Bewegung vor allem beim Drücken der Fernbedienung hat.
powermanpapa
26.01.2009, 08:30
Kann ich nachvollziehen. Oft bleibt nach einem reinen Gemüse/Obst-Essen ein gewisses Gefühl der "Unbefriedigtheit".
Meine Erfahrung dazu ist, daß meist Eiweiß und Fett fehlen, um endgültig "satt" zu werden. Das kann man aber recht leicht beheben
- z.B. Käse mit in den Salat reinschneiden: Gorgonzola in einen Feldsalat (sehr lecker auch noch Birne und Walnuß dazu!!!) oder Parmesan über einen Salat reiben (wo's halt paßt)
- Eier dazu essen (natürlich mit Mayo oder Remoulade...:liebe053: )
- Als Nachtisch Nüsse knabbern (Walnuß, Pecanuß, Haselnuß oder auch Cashewkerne)
- Wer Fisch ißt, sollte aber sehr wohl seinen "Hunger" stillen können: Großer Salat, ein, zwei Kartoffeln und Fisch ist doch eine ordentliche Mahlzeit.
Ich habe übrigens mit Kartoffeln, Reis und Nudeln nicht so ein "Problem" wie der Autor von Natural Eating, der aber mE vor allem die Amis mit ihren irren Mengen an Beilagen im Blick hat. Wenn die Verhältnismäßigkeit stimmt, dann ist jedes Lebensmittel erlaubt (was schmeckt).
ich sag ja, deiner Argumentation kann ich folgen, hört sich plausibel an
--mein Problem bzw doch keins, hab ich nur mit den degenerierten, die mir sagen wollen, das die 2l Milch, die 200g Käse und die 100g Butter die ich im Monat esse, so uuuunglaublich böööse wären
Wurst esse ich schon viele Jahre nur selten, allerdings gestern, nach dem 10er WK den ich ohne Frühstück gelaufen bin, schmeckten mir die 2 Semmeln, eine mit Pressack eine mit Käse, zum Weizen besonders gut
Fleisch gibts bei uns noch zu viel, aber da bin ich schon dran, ebenso hab ich kein Verlangen nach Bergen von Nudeln, wenn ich nicht grad 150km Rad gefahren bin
Im Sommer werde ich nen Teil unsrer Wiese umgraben und Gurken und Tomaten anpflanzen, statt mir ---wie andere sogenannte "NaturalEater" Flugmangos zu kaufen
Im Sommer werde ich nen Teil unsrer Wiese umgraben und Gurken und Tomaten anpflanzen, statt mir ---wie andere sogenannte "NaturalEater" Flugmangos zu kaufen
:Lachanfall:
Auch in den anderen Punkten gebe ich Dir recht. Es kommt zum einen auf die Menge und zum anderen auf die Qualität an.
Da mit goldenen Regeln umherzuwerfen halte ich auch immer für sehr gewagt.
Das ist wie mit der Herzfrequenz. GA1 geht bis max. 75%. So ein Shit. Viele machen sich dann ab 76% ins Höschen und behaupten die Einheit sei zu schnell.
Da muss man sich beim Essen auch nicht so unter Druck setzten und denken ein Weizenbier wirft einen so weit nach hinten.
Gesund ist gut, absolut gibt es dabei nicht.
der Holger
dickermichel
26.01.2009, 09:29
Da muss man sich beim Essen auch nicht so unter Druck setzten und denken ein Weizenbier wirft einen so weit nach hinten.
Gesund ist gut, absolut gibt es dabei nicht.
Ja, was bißchen schade ist, daß bei diesen Diskussion immer eins komplett unter den Tisch fällt: Das ist der Genuß.
Gestern abend hat das Helle z.B. sehr lecker geschmeckt, aber ich habe halt auch nur selten wirklich Lust auf Bier - und in diesen Mengen ist es, wie ich ja schon geschrieben habe, nicht nur nicht ungesund, sondern geradezu GESUND, weil es mir gut tut.
Trinke übrigens auch gerne Wein, einen guten Likör hier aus der guten Gegend oder einen Schnaps (gerade wenn ich mich leicht angekränkelt fühle).
Das natürlich auch nicht jeden Tag, sondern, WENN ich Lust darauf habe und das ist halt nicht so oft.
Es ist eigentlich, wie gesagt, FÜR MICH ganz einfach:
MEIN Essensrahmen besteht aus viel Obst, Gemüse, Nüssen, ein bißerl Beilagen (also Bulgur, Kartoffeln, Quinoa, Nudeln, Reis u.ä.), ein bißerl Milchprodukten, und ab und zu all die "industrialisierten" Dinge, die - meiner Meinung nach - in Mengen tatsächlich schädlich sind, aber in den Dosen, in denen ich sie esse, ganz sicher nicht.
Ich habe aber vor, noch einen dritten Teil abzusondern, in dem ich explizit auf die Umsetzung des Ganzen im Alltag des Trainierenden und Wettkämpfenden eingehe (alles natürlich nach meinen Erfahrungen bzw. von denen anderer - also subjektiv und nicht wissenschaftlich fundierten Messungen genügend).
Aber davor hat irgendwer noch die liebe Arbeit gestellt, daher dauert das...:Lachen2:
Guten Appetit: Michel
Dazu gibt's dann unter Umständen noch ein kleines Probem: mein Körper teilt mir zwar mit, was er eigentlich haben will, ich hab's aber nicht zur Hand. Was esse ich dann?
Deine Erfahrungen kenne ich natürlich auch zur Genüge und man wundert sich, worauf man auf einmal Appetit auf den letzten 30 Km der langen Ausfahrt bekommt. Leider ist genau das in der Regel dann nicht verfügbar...
@michel: ich zitier mich mal selbst in Bezug auf Dein Posting vorher (geht hier ja nicht anders) - heute hatte ich beim Radfahren permanent Hunger. Aber eben nur Hunger. Auch noch so intensives Reinhorchen hat keine genaueren Infos gebracht, was der Körper eigentlich haben will.
Und nu?
Einfach alles reinstopfen was rumliegt?
joschi_grace
12.03.2009, 12:35
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall, wenn Blähungen oder Durchfall kann ich das immer an einem Ausrutscher in Sachen Kohlenhydrate festmachen.
mauna_kea
12.03.2009, 13:36
Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall, wenn Blähungen oder Durchfall kann ich das immer an einem Ausrutscher in Sachen Kohlenhydrate festmachen.
So gehts mir auch.
ich habe übrigens mittlerweile ohne großes Hungern 5kg abgenommen.
dabei hab ich auch reichlich ausnahmen zugelassen. ;)
Mafalda_Pallula
12.03.2009, 13:40
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
Vielleicht hast Du Deine Ernährung zu schnell / zu plötzlich / zu drastisch umgestellt? Versuch's doch lieber mit einer langsameren Umstellung, damit Du Dich daran gewöhnen kannst.
runningmaus
12.03.2009, 14:10
@joschi_grace: und nicht alles an Gemüse roh oder fast roh essen...., bloß weil irgendjemand behauptet, das wäre gesund...., das verträgt manch ein Magen nicht :Huhu:
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
Nein, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn Du ganz allgemein schreibst "die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht" dann wäre es hilfreich, dieses genauer ausführen, um wirklich eine Aussage zu tätigen.
joschi_grace
12.03.2009, 17:26
Naja, ich weiß nicht ob ich das jetzt akribisch zusammenfassen kann...
"Vielleicht hast Du Deine Ernährung zu schnell / zu plötzlich / zu drastisch umgestellt? "
Ja, von einem Tag auf den anderen... aber ich habe das jetzt wieder abgeschwächt und esse jetzt wieder mehr Kohlenhydrate.
Von zuviel Eiweiß wird es mir schlecht. Ich hatte z.B. mal zwei Stücke Lachs gegessen, weil ich so einen Hunger hatte und danach lagen die wie Beton in meinem Magen. Dazu gabe es Feldbergsalat, Rote Beete und Chinagemüse, wenn ich mich recht erinnere. Ich denke mal mein Magen konnte so viel schwer verdauliche Kost? nicht verarbeiten?
von zuvielen Nüssen wird es mir z.B. auch schlecht...
joschi_grace
12.03.2009, 17:26
ja, ich glaube mein Magen verträgt kein oder nur wenig rohes Gemüse (oder nur bestimmte Sachen)
@joschi_grace: und nicht alles an Gemüse roh oder fast roh essen...., bloß weil irgendjemand behauptet, das wäre gesund...., das verträgt manch ein Magen nicht :Huhu:
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
Was isst du denn um deine Eiweißzufuhr zu erhöhen?
dickermichel
12.03.2009, 22:38
Von zuviel Eiweiß wird es mir schlecht. Ich hatte z.B. mal zwei Stücke Lachs gegessen, weil ich so einen Hunger hatte und danach lagen die wie Beton in meinem Magen. Dazu gabe es Feldbergsalat, Rote Beete und Chinagemüse, wenn ich mich recht erinnere. Ich denke mal mein Magen konnte so viel schwer verdauliche Kost? nicht verarbeiten?
von zuvielen Nüssen wird es mir z.B. auch schlecht...
Das ist doch kein EIWEISS-Problem!!!
Das ist ein Fettproblem, das Du hast: Lachs ist reich an Fett (vor allem viel Omega-3) und Nüsse ebenfalls.
Das ist vollkommen logisch, daß Dir schlecht wird, wenn Du zuviel Fett ißt.
Und noch logischer ist es, wenn Du dazu Feldbergsalat, Rote Beete, Chinagemüse zu Dir nimmst - damit überforderst Du Deinen Magen ziemlich.
Besser wäre es gewesen, erst das Gemüse zu essen, dann eine kleine Pause zu machen oder einfach gemütlich essen - und erst dann den Lachs.
Gruß: Michel
joschi_grace
13.03.2009, 00:25
Fleisch, Fisch und Ei
Was isst du denn um deine Eiweißzufuhr zu erhöhen?
joschi_grace
13.03.2009, 00:27
Ich habe über einen längeren Zeitraum gegessen und nacheinander, aber das mit dem Fett, da könnte was dran sein, weil ich fettige Speisen schlecht vertrage.
Das ist doch kein EIWEISS-Problem!!!
Das ist ein Fettproblem, das Du hast: Lachs ist reich an Fett (vor allem viel Omega-3) und Nüsse ebenfalls.
Das ist vollkommen logisch, daß Dir schlecht wird, wenn Du zuviel Fett ißt.
Und noch logischer ist es, wenn Du dazu Feldbergsalat, Rote Beete, Chinagemüse zu Dir nimmst - damit überforderst Du Deinen Magen ziemlich.
Besser wäre es gewesen, erst das Gemüse zu essen, dann eine kleine Pause zu machen oder einfach gemütlich essen - und erst dann den Lachs.
Gruß: Michel
wolf0112
16.03.2009, 16:40
zuerst mal, danke für den thread. Auch wenn ein paar seltsame beiträge dabei sind hab ich das ganze mit interesse gelesen und möchte selber dazu etwas beitragen.
für mich persönlich sehe ich das ganze erst mal als ansporn, wieder bewusster an das thema ernährung heranzugehen. allerdings sind die ersten schritte bei mir so ofensichtlich, dass ich mit sicherheit keine lektüre benötige (weniger fleisch - mehr obst, gemüse) ;)
manche kommentare finde ich jedoch etwas seltsam bzw. sogar bedenklich. vor allem der ansatz, dass die beste ernährung die ursprüngliche (stichwort steinzeit) wäre. die evolution ist eben nicht stehengeblieben und nicht jede entwicklung ist negativ. ansonsten müssten die menschen doch früher viel länger gelebt habern als heute und grade in den industriestaaten leben die leute im schnitt wesentlich länger (mit zunehmender tendenz). und dies auch wenn man die medizin und sonstige lebensverlängernden massnahmen herausrechnet.
ähnliches gilt auch für die vieldiskutierte unverträglichkeit von kuhmilch. im laufe der evolution hat sich der mensch eben angepasst und in europa kann der großteil der bevölkerung den milchzucker verwerten. und dies auch erst seit ca. 8000 jahren. eine ähnliche entwicklung findet derzeit auch in afrika und asien statt. die evolution arbeitet nämlich gar nicht sooo langsam.
mein ziel ist es, vermehrt frische und unbehandelte dinge zu essen und vor allem den fleischkonsum (gilt leider auch für milch - ohne kaba wach ich in der früh nicht auf :Cheese: ) zu reduzieren. letzteres allerdings eher aus ökologischen gründen, da die hohe fleischproduktion leider auch mit der zerstörung von natürlichen lebensräumen (urwaldrodung um rinderzuchtflächen zu schaffen) und umweltverschmutzung (stichwort fäkalien und methan"produktion" von Rindern) einhergeht.
mahlzeit
In der FAS war ein interessantes Interview mit Susanne Wiesner, einer auf Adipositas spezialisierten Ärztin. Leider ist der Artikel online nicht frei zugänglich. Besonders bemerkenswert war, dass sie sehr pointiert meinte, die Ernährung sei fast egal, wichtig sei Bewegung. Solange der Muskel gesund sei, könne man kaum zu viel essen, da das Zuviel in Wärme umgewandelt würde. Jeder Versuch eine Bilanz aufzustellen, also aufgenommene und verbrauchte Energie zu verrechnen, sei aufgrund des individuell sehr unterschiedlichen Wirkungsgrades eigentlich unmöglich.
Auch interessant: Asiaten essen seid Hunderten von von Jahren polierten Reis und waren nicht fettleibig. Seid sie vermehrt Eiweiß zu sich nehmen, steigt die Anzahl der Adipösen dort stark an. Die Inuit aßen seid 40.000 Jahren zu ca. 40 Prozent Fett und waren schlank. Seid sie vermehrt Kohlehydrate essen, verfetten sie.
Es bleibt dabei, bei der Ernährung gibt es nicht das "Richtige" und das "Falsche". Jeder muss seinen Weg finden.
Grüße,
Oli
Mich würde jetzt nach ein paar Monaten der derzeitige Zustand bei Euch interessieren.
Ich habe Anfang März die Zügel wieder etwas gelockert und bin in Sachen Brot wieder bei ca. 80% meines Konsums von früher. Damit einhergehend konnte ich auch den Süssigkeiten in der Arbeit nicht mehr so widerstehen.
Grund für die Lockerung war, dass ich mich auf dem Rad (bei höhren Intensitäten) und beim Klettern nicht leistungsfähig genug bzw. irgendwie schlapp gefühlt habe.
Fazit:
-wieder Gewichtszunahme von 98 Anfang März auf jetzt 102kg und somit 5kg mehr als vor einem Jahr (bei nur 5h Sport statt 15h letztes Jahr).
-Allergien (Astma, Heuschnupfen) halten sich dieses Jahr in Grenzen
-ich war den ganzen Winter kein einziges mal krank, nicht mal ein richtiger Schnupfen
-hatte wahrscheinlich noch nie soviel Kraft wie jetzt ;)
-kein frieren wegen "Untergewicht":Lachanfall:
Wenn es wieder kälter wird, werd ich die KH wieder reduzieren. Aber mal abgeshen vom optischen Eindruck und das meine Hosen mit Bundweite 34 nicht mehr so bequem weit wie früher sind, geht es mir prächtig.
Mandarine
22.04.2009, 17:42
Ich glaube ich habe das absolut beste Lebensmittel für Triathleten nach Sporteinheiten gefunden.
Und zwar: tam tam
Handkäse
100 g haben
113 kcal
27 g Eiweiß !!!
0,5 g Fett
Das ist doch mal ne Ansage - oder ?
Ich glaube ich habe das absolut beste Lebensmittel für Triathleten nach Sporteinheiten gefunden.
Und zwar: tam tam
Handkäse
So etwas esse ich schon lange, auch wenn mich da der Rest der Familie immer mitleidig anschaut :Cheese:
Grund für die Lockerung war, dass ich mich auf dem Rad (bei höhren Intensitäten) und beim Klettern nicht leistungsfähig genug bzw. irgendwie schlapp gefühlt habe.
Das ging mir auch so, hab mich immer total kaputt gefühlt und konnte nicht richtig trainieren. Zusammen mit Wadenproblemen und ner fetten Nebenhöhlenentzündung hat das meine komplette Frühjahrsvorbereitung über den Haufen geworfen.
Seit ich wieder verstärkt auch Brot und Pasta esse, geht es mir viel besser.
Ich glaube ich habe das absolut beste Lebensmittel für Triathleten nach Sporteinheiten gefunden.
Und zwar: tam tam
Handkäse
100 g haben
113 kcal
27 g Eiweiß !!!
0,5 g Fett
Das ist doch mal ne Ansage - oder ?
Die Erkenntnis hatte ich letztes Jahr auchmal, daraufhin habe ich immer 200 g von dem Zeug nach harten Einheiten gegessen, Fazit: 2 Monate später konnte ichs nicht mehr sehen, jetzt gewöhn ich mich langsam wieder dran.
derstoermer
23.04.2009, 08:37
Das ging mir auch so, hab mich immer total kaputt gefühlt und konnte nicht richtig trainieren. Zusammen mit Wadenproblemen und ner fetten Nebenhöhlenentzündung hat das meine komplette Frühjahrsvorbereitung über den Haufen geworfen.
Seit ich wieder verstärkt auch Brot und Pasta esse, geht es mir viel besser.
Kann nur gegenteiliges behaupten.
Brot und Nudeln fast auf 0 reduziert, Fleisch etwas mehr, aber ebenfalls stark reduziert. Dafür durchaus zwischendurch "gesündigt". Rotwein und Schokoalde häufiger, andere Knabbereien auch ab und an.
Fühle mich bestens, bringe beste Leistungen und hab auch an Gewicht verloren.
Mafalda_Pallula
23.04.2009, 10:14
Ich glaube ich habe das absolut beste Lebensmittel für Triathleten nach Sporteinheiten gefunden.
Und zwar: tam tam
Handkäse
100 g haben
113 kcal
27 g Eiweiß !!!
0,5 g Fett
Das ist doch mal ne Ansage - oder ?
Ich liieebe Handkäs'! :)
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