Vollständige Version anzeigen : Wochenplanung Verteilung Keysessions
sabine-g
12.02.2021, 12:19
Soll ich ne Umfrage machen wer sein Training so steuert?
CTL(heute)=CTL(Vortag)-CTL(Vortag)/42+TSS/42
CTLtoday = CTLyesterday + (TSStoday - CTLyesterday)(1/CTL time constant)
ATLtoday = ATLyesterday + (TSStoday - ATLyesterday)(1/ATL time constant)
CTLnew = CTL-CTL*(1-EXP(-1/42))+(TSS)*(1-EXP(-1/42)) bzw.
ATLnew = ATL-ATL*(1-EXP(-1/7))+(TSS)*(1-EXP(-1/7))
CTL = Chronic Training Load = Fitness
ATL = Acute Training Load = Ermüdung
TSB = Training Stress Balance = Form
TSS = training stress score
gaehnforscher
12.02.2021, 12:27
Soll ich ne Umfrage machen wer sein Training so steuert?
CTL(heute)=CTL(Vortag)-CTL(Vortag)/42+TSS/42
CTLtoday = CTLyesterday + (TSStoday - CTLyesterday)(1/CTL time constant)
ATLtoday = ATLyesterday + (TSStoday - ATLyesterday)(1/ATL time constant)
CTLnew = CTL-CTL*(1-EXP(-1/42))+(TSS)*(1-EXP(-1/42)) bzw.
ATLnew = ATL-ATL*(1-EXP(-1/7))+(TSS)*(1-EXP(-1/7))
CTL = Chronic Training Load = Fitness
ATL = Acute Training Load = Ermüdung
TSB = Training Stress Balance = Form
TSS = training stress score
Hast du auch die Kommentare dazu gelesen?
Benni1983
12.02.2021, 12:46
Basiswoche
Montag Ruhe bzw. Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Steigerung 1
Montag Ruhe bzw. Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Morgenlauf 30min, Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Steigerung 2
Montag Lauf easy und etwas Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Morgenlauf 30min, Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Anmerkungen
Rad: Am Dienstag in der Zwiftgruppe variiert das Tempo durch die Gruppendynamik durch alle Intensitätsbereiche. Alle anderen Radeinheiten GA1. Wenn das Wetter gut ist und Du Zeit hast, fahre lang.
Lauf: Alles GA1. Die Läufe dauern in der Regel eine Stunde ± 20min.
Viel Erfolg! :Blumen:
Danke Arne:Blumen:
Benni1983
12.02.2021, 12:49
Nette Rechnereien. Auf welche TSS Punkte kommt der gute Benni denn mit seinen 7h (?) Training pro Woche und spielt bei einer CTL von 50 oder so eine solche Kalkulation wirklich eine entscheidende Rolle?
ca. 500
keine Ahnung :Gruebeln:
Macht mir aber Spaß mit dem Planen und Auswerten
Benni1983
12.02.2021, 13:01
Basiswoche
Montag Ruhe bzw. Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Steigerung 1
Montag Ruhe bzw. Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Morgenlauf 30min, Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Steigerung 2
Montag Lauf easy und etwas Yoga, Streching etc.
Dienstag Zwiftgruppe
Mittwoch Laufen GA1
Donnerstag Rolle easy und etwas Yoga, Streching etc.
Freitag Laufen GA1
Samstag Morgenlauf 30min, Rad GA1
Sonntag Rad GA1
Anmerkungen
Rad: Am Dienstag in der Zwiftgruppe variiert das Tempo durch die Gruppendynamik durch alle Intensitätsbereiche. Alle anderen Radeinheiten GA1. Wenn das Wetter gut ist und Du Zeit hast, fahre lang.
Lauf: Alles GA1. Die Läufe dauern in der Regel eine Stunde ± 20min.
Viel Erfolg! :Blumen:
Eine Frage dazu hätte ich noch:
Soll ich das endlos so wiederholen?
Also immer Basiswoche>Steigerung1>Steigerung2>Basiswoche>Steigerung1 usw?
Bis ich ein gescheites Gewicht habe?
Wochenumfang steigern?
Beispiel: Basiswoche 8Std>Steigerung1 9Std>Steigerung2 10Std
Sorry wenn ich in den Formeln Fehler hatte.
Die wörtlich formulierte Ableitung sollte aber passen.
gaehnforscher
12.02.2021, 13:13
Soll ich ne Umfrage machen wer sein Training so steuert?
CTL(heute)=CTL(Vortag)-CTL(Vortag)/42+TSS/42
CTLtoday = CTLyesterday + (TSStoday - CTLyesterday)(1/CTL time constant)
ATLtoday = ATLyesterday + (TSStoday - ATLyesterday)(1/ATL time constant)
CTLnew = CTL-CTL*(1-EXP(-1/42))+(TSS)*(1-EXP(-1/42)) bzw.
ATLnew = ATL-ATL*(1-EXP(-1/7))+(TSS)*(1-EXP(-1/7))
CTL = Chronic Training Load = Fitness
ATL = Acute Training Load = Ermüdung
TSB = Training Stress Balance = Form
TSS = training stress score
Hier übrigens gibts zum Beispiel jmd. der das über Trainingpeaks für seine Athleten nutzt:
So ist es.
Auch der schlauste Coach der Welt schreibt seinen Spitzenprofis einen recht einfachen Trainingsplan. Die einzelne Trainingseinheit und eine einzelne Trainingswoche sind in aller Regel recht simpel aufgebaut und nichts besonderes.
Das Know how steckt in der Belastungsdosierung und -steuerung für den einzelnen Athleten: Wie stark kann ich den einzelnen Athleten in jeder Disziplin belasten und welche Reize wollen wir setzen? Wo wollen wir in 5 Monaten stehen?
Im Bild unten ist dargestellt, wie das bei einem meiner Athleten (zufällig ausgewählt) ausschaut: Der Athlet befindet sich mit seinem Training (blaue Linie) exakt auf der geplanten Entwicklungslinie (hellblaues Gebirge). Das ist eine komplexe Aufgabe, doch die einzelnen Trainingseinheiten sind recht simpel.
Das gilt noch mehr für Amateure als für Semiprofis oder Profis. Denn die meisten Amateure im Triathlon überschätzen ihre Kapazitäten, intensive Trainingseinheiten langfristig wegzustecken, vor allem beim Laufen.
:Blumen:
Edith: Im Originalpost ist auch die grafische Darstellung zur Beschreibung.
gaehnforscher
12.02.2021, 13:15
Sorry wenn ich in den Formeln Fehler hatte.
Die wörtlich formulierte Ableitung sollte aber passen.
Sollte auch nur eine Ergänzung sein, falls jmd drauf steht sowas selbst zu basteln oder sich die 3Mark 50 zu sparen:Blumen:
Klugschnacker
12.02.2021, 15:06
Eine Frage dazu hätte ich noch: Soll ich das endlos so wiederholen? […] Wochenumfang steigern?
Ich würde mich nicht sklavisch daran halten. Im Großen und Ganzen kannst Du das aber bestimmt ein Jahr lang so machen. Mit der Fitness und den längeren Tagen im Frühjahr und Sommer steigen automatisch auch die Umfänge.
Wir haben das ja praktisch alle so gemacht. Einfach im Wald gejoggt, an guten Tagen mal etwas länger, an schlechten etwas kürzer. Und wenn am Wochenende die Sonne schien, sind wir auf dem Rad gesessen. Mehr steckt nicht dahinter.
Du bist jetzt und noch mindestens die nächsten zwei Jahre in einer sportlichen Situation, wo Du praktisch von jedem Trainingskilometer besser wirst. Also sammle Kilometer, vor allem auf dem Rad. GA1 ist Dein bester Freund.
:Blumen:
sabine-g
12.02.2021, 15:09
Du bist jetzt und noch mindestens die nächsten zwei Jahre in einer sportlichen Situation, wo Du praktisch von jedem Trainingskilometer besser wirst. Also sammle Kilometer, vor allem auf dem Rad. GA1 ist Dein bester Freund.
Ich bleibe da jetzt mal dran und frage nochmal (diesmal den Coach):
was ist mit
CTL(heute)=CTL(Vortag)-CTL(Vortag)/42+TSS/42
CTLtoday = CTLyesterday + (TSStoday - CTLyesterday)(1/CTL time constant)
ATLtoday = ATLyesterday + (TSStoday - ATLyesterday)(1/ATL time constant)
CTLnew = CTL-CTL*(1-EXP(-1/42))+(TSS)*(1-EXP(-1/42)) bzw.
ATLnew = ATL-ATL*(1-EXP(-1/7))+(TSS)*(1-EXP(-1/7))
CTL = Chronic Training Load = Fitness
ATL = Acute Training Load = Ermüdung
TSB = Training Stress Balance = Form
TSS = training stress score
??
Ich meine es ernst. Soll man damit arbeiten oder nicht?
captain hook
12.02.2021, 15:36
Ich bleibe da jetzt mal dran und frage nochmal (diesmal den Coach):
was ist mit
CTL(heute)=CTL(Vortag)-CTL(Vortag)/42+TSS/42
CTLtoday = CTLyesterday + (TSStoday - CTLyesterday)(1/CTL time constant)
ATLtoday = ATLyesterday + (TSStoday - ATLyesterday)(1/ATL time constant)
CTLnew = CTL-CTL*(1-EXP(-1/42))+(TSS)*(1-EXP(-1/42)) bzw.
ATLnew = ATL-ATL*(1-EXP(-1/7))+(TSS)*(1-EXP(-1/7))
CTL = Chronic Training Load = Fitness
ATL = Acute Training Load = Ermüdung
TSB = Training Stress Balance = Form
TSS = training stress score
??
Ich meine es ernst. Soll man damit arbeiten oder nicht?
Grundsätzlich gibt es Trainingsansätze, die man mit dem TSS Ansatz planen und steuern kann und wo es funktioniert. Denke bei Dir ginge das.
Klugschnacker
12.02.2021, 15:39
Soll man damit arbeiten oder nicht?
Wer ist "man"?
Als Coach ist es eine Hilfe, um die Trainingsbelastungen und -fortschritte eines Athleten zeitsparend im Blick zu behalten (und nicht einfach zu raten). Man erkennt, ob die Belastungen zu hart oder zu lasch oder genau richtig sind. Allerdings muss man als Coach die Daten oft von Hand nachbearbeiten. Die Trainingsbelastungen werden sonst bei manchen Sportlern um den Faktor 5 (!) falsch dargestellt. Ein lockerer Morgenlauf wird dann wie ein harter Marathonlauf eingebucht. Es ist also komplexer, als man denkt.
Als Athlet hat man ein direktes Gefühl für die eigene Belastung und für die Form. Das macht diese Kenngrößen für den Athleten teilweise überflüssig. Sie sagen einem dann das, was man ohnehin selber fühlt (ob man Fortschritte macht, ob man müde ist oder belastbar). Für manche Athleten ist es aber hilfreich, diese Dinge schwarz auf weiß in Form einer Zahl vor sich zu sehen. Da ist wohl jeder anders.
Als persönliches Trainingstagebuch ist das System von Kennziffern wie TSB und TSS für viele vielleicht noch etwas zu kompliziert und fehleranfällig. Es ist aus meiner Sicht aber aussagekräftiger, als einfach nur die Trainingsstunden aufzuaddieren, wie wir das früher mit Kugelschreiber und Notizheft gemacht haben. Man kann diese Werte besser rückblickend analysieren als bloße Stundenzahlen.
:Blumen:
sabine-g
12.02.2021, 15:41
Grundsätzlich gibt es Trainingsansätze, die man mit dem TSS Ansatz planen und steuern kann und wo es funktioniert. Denke bei Dir ginge das.
Warum?
sabine-g
12.02.2021, 15:49
.....
danke schön
Wer ist "man"?
ich meine den Athleten
captain hook
12.02.2021, 16:12
Warum?
Weil Du ein akribischer Zahlentyp bist und deshalb das System sauber pflegst. Und weil Deine Einheiten in weiten Teilen Ausdauereinheiten sind. Meiner Erfahrung nach passen die Werte da besser als bei sehr harten, aber nur sehr kurzen HIIT Einheiten wo die TSS nach meinem Gefühl die hohe Belastung nur ungenügend abbilden.
sabine-g
12.02.2021, 16:20
Weil Du ein akribischer Zahlentyp bist und deshalb das System sauber pflegst. Und weil Deine Einheiten in weiten Teilen Ausdauereinheiten sind. Meiner Erfahrung nach passen die Werte da besser als bei sehr harten, aber nur sehr kurzen HIIT Einheiten wo die TSS nach meinem Gefühl die hohe Belastung nur ungenügend abbilden.
danke schön!
Weil Du ein akribischer Zahlentyp bist und deshalb das System sauber pflegst. Und weil Deine Einheiten in weiten Teilen Ausdauereinheiten sind. Meiner Erfahrung nach passen die Werte da besser als bei sehr harten, aber nur sehr kurzen HIIT Einheiten wo die TSS nach meinem Gefühl die hohe Belastung nur ungenügend abbilden.
Da hast du absolut
Kurze Intervalle mit langen Pausen, HIIT und Krafttraining sind kaum abbildbar in dem System
sabine-g
12.02.2021, 19:12
Ich denke, dass ein Anfänger ( und Benni ist Anfänger ) der falsche Typus für sowas ist.
Wenn die Pfunde purzeln und sich der Umfang erhöht wird das Tempo rasant steigen und dann wird man damit falsche Ergebnisse berechnen.
( Meine persönliche Meinung dazu )
Benni1983
12.02.2021, 20:33
Wann bin ich eigentlich Anfänger und wann nicht mehr?
sabine-g
12.02.2021, 20:38
Wann bin ich eigentlich Anfänger und wann nicht mehr?
Ich sag dir Bescheid!:Cheese: :Lachanfall:
Benni1983
12.02.2021, 20:44
Ich sag dir Bescheid!:Cheese: :Lachanfall:
Ja, danke :Lachen2:
Ich frage nur, weil du immer von Anfänger schreibst.
Meine erste Triathlon Teilnahme war 2011 in einer Staffel beim IM Wiesbaden.
Irgendwann will ich ja auch kein Anfänger mehr sein 🤣🥳
Sabine hat einfach voll den Durchblick. Mir hat er auch mal gesagt, ich könnte noch nichteinmal 20km im Windschatten mitfahren. Der muss echt ne geniale Glaskugel haben.
Ich sehe mich auch noch als Anfänger, nach der dritten Langdistanz bin ich voraussichtlich kein Anfänger mehr. Trotzdem werde ich zeitlebens auf Anfänger-Bratwurst-Niveau bleiben :Holzhammer: Es ist immer eine Frage der Perspektive.
Ich denke, dass ein Anfänger ( und Benni ist Anfänger ) der falsche Typus für sowas ist.
Wenn die Pfunde purzeln und sich der Umfang erhöht wird das Tempo rasant steigen und dann wird man damit falsche Ergebnisse berechnen.
( Meine persönliche Meinung dazu )
Das ist falsch, da fehlts eher am Durchblick. Das TSS-Modell ist völlig unabhängig von Tempo und Gewicht, daher kann es keine falschen Ergebnisse aufgrund von Tempo- oder Gewichtsveränderungen liefern.
Ich finde das Modell gerade nicht schlecht für "Anfänger", die viel Umfang fahren. Da hat das Modell seine Stärken wie Captain es schon erwähnt hat. Es bietet eine gute Orientierung, um Belastung und Entlastung einschätzen zu lernen.
Und wenn man kein extra Tools lernen möchte, bietet sich das Trainingsmodell bei Strava Pro an. Es basiert auf dem TSS Modell und berücksichtigt auch die Herzfrequenz-Einheiten mit ein, wenn man es möchte.
Ansonsten gibt es noch Trainingpeaks oder GoldenCheetah.
Könnte also für den TE Benni was sein. :Blumen:
Helmut S
13.02.2021, 08:17
Belastung schätzt man doch nicht nach Zahlen ein, sondern nach Körpergefühl und Erfahrung, Auch ein Coach kann mithilfe des TSS nur was einschätzen, wenn er mit dem Sportler gesprochen hat und ihn demnach kennt. Während man Erfahrung macht, wird man auch Fehler machen. Und das ist gut so ;)
:Blumen:
Belastung schätzt man doch nicht nach Zahlen ein, sondern nach Körpergefühl und Erfahrung, Auxh ein Coach kann mithilfe des TSS nur was einschätzen, wenn er mit dem Sportler gesprochen anhat und ihn demnach kennt. Während man Erfahrung macht, wird man auch Fehler machen. Und das ist gut so ;)
:Blumen:
Gebe ich dir recht! Das Körpergefühl ist sehr wichtig und die Zahlen sollten auch immer mit diesem verifiziert werden. :Blumen:
gaehnforscher
13.02.2021, 09:10
Belastung schätzt man doch nicht nach Zahlen ein, sondern nach Körpergefühl und Erfahrung, Auxh ein Coach kann mithilfe des TSS nur was einschätzen, wenn er mit dem Sportler gesprochen anhat und ihn demnach kennt. Während man Erfahrung macht, wird man auch Fehler machen. Und das ist gut so ;)
:Blumen:
Wie wählst du denn die Scheiben fürs Krafttraining aus? Ich denke erstmal steuerst/ planst du die Belastung da schon grob nach Zahlen und dazu kommt dann das Gefühl, dass es an dem Tag vllt auch mal weniger oder mehr sein könnte.
Powermeter am Rad sind ja ein ähnliches Thema. Beides kann helfen, Gefühl und manchmal auch Zahlen. Und selbst wenn man das System über TSS erstmal nur nebenher laufen und nen fixen Plan von anderswo hat, sammelt man halt schon mal Erfahrung damit. Später kann man dann immernoch einschätzen inwieweit bzw. in welchen Situationen das für einen evtl. hilfreich ist. Der Captain hat ja schon eine Schwachstelle angesprochen.
thunderlips
13.02.2021, 14:40
Klasse. Danke für die Erklärungen. :Blumen:
Ich werde das mal in Base 2 versuchen umzusetzen und die Wiederholungen von Wochen zu Woche steigern.
Mi die 800er einbauen und am Wochenende die 30/30 oder so. Dann habe ich Di+Mi Belastung Laufen und Sa+So Belastung Rad. Dazwischen easy.
Das hört sich gut und schlüssig an. Ich melde mich dann wieder wie es läuft und für weitere Tipps. :Cheese:
Und - wie lief die Woche bis jetzt?
Helmut S
13.02.2021, 14:44
@gaehnforscher: Körpergefühl und Erfahrung. Sonst nix. Ich geh an die Langhantel und fang an. Man macht ja eh Aufwärmsätze. Da is schnell klar was geht und was nicht. Auch die mentale Verfassung spielt eine Rolle.. :Blumen:
gaehnforscher
13.02.2021, 17:01
@gaehnforscher: Körpergefühl und Erfahrung. Sonst nix. Ich geh an die Langhantel und fang an. Man macht ja eh Aufwärmsätze. Da is schnell klar was geht und was nicht. Auch die mentale Verfassung spielt eine Rolle.. :Blumen:
Aber wie sieht denn deine Erfahrung aus? Du hast vermutlich irgendwie im Kopf, dass du heute gerne MaxKraft oder vllt auch nur Erhaltung machen willst. Auf Basis deiner Erfahrung weißt du auch ungefähr, wie viel Kilo das sein könnten. Dein Körpergefühl sagt dir dann letztlich, ob das heute passt.
Letztlich hat sich aber dein Körpergefühl ja aber auch mit Hilfe dieser Zahlen über die Jahre entwickelt, sprich wenn sich 20kg (kleine Zahl) beim Aufwärmen schon suboptimal anfühlen, dann weißt du, dass du 80kg (größere Zahl) heute vllt nicht probieren brauchst.
Das mit der mentalen Verfassung kenn ich. ^^ Manchmal hab ich aus irgend nem Grund einfach Schiss vor dem Gewicht und lass es an dem Tag dann halt einfach sein bzw. mach locker.
Und - wie lief die Woche bis jetzt?
Bin gerade in Woche 3 von Base 1. Nächste Woche Ruhewoche und dann starte ich in Base 2 rein. Dauert also noch etwas. :)
thunderlips
13.02.2021, 20:20
Bin gerade in Woche 3 von Base 1. Nächste Woche Ruhewoche und dann starte ich in Base 2 rein. Dauert also noch etwas. :)
Alles klar. Ich bin gespannt.
Die 15x800m bin ich heute schonmal gelaufen :-)
Alles klar. Ich bin gespannt.
Die 15x800m bin ich heute schonmal gelaufen :-)
Diese Woche lief richtig stark! Bin schon gespannt auf die Einheit und hab schon Bock drauf! Ich hoffe ich treffe das Pacing. Das erste mal wird bestimmt hart. :Cheese:
thunderlips
13.02.2021, 20:53
Diese Woche lief richtig stark! Bin schon gespannt auf die Einheit und hab schon Bock drauf! Ich hoffe ich treffe das Pacing. Das erste mal wird bestimmt hart. :Cheese:
Cool!
Magst du berichten was du trainierst hast?
Cool!
Magst du berichten was du trainierst hast?
Gerne, habe diese Woche noch meinen Block wie geplant zu Ende gemacht. Musste teilweise etwas umplanen, aber in Summe hat die Woche so wie der gesamte Block ausgeschaut. Mit dem Lauf morgen werdens 16h.
Mo: 30min rekom (@4:55min/km - 135 Puls)
Di: 1h Tabata (3x8x20/10sec) - Abend 2h Zwift Ga 170W / 120 Puls
Mi: Longrun 2h (@5:12min/km - 137 Puls)
Do: 2h Zwift Ga (176W - 117 Puls)
Fr: 2h30min Zwift inkl. 4x10min KA @235W + 1h10min Koppellauf (4:59min/km - 138 Puls)
Sa: 3h30min Zwift Ga (167W - 121 Puls)
So: Lauf 1h10min
Die Tabata waren diesmal richtig gut. Hatte sehr gute Beine und konnte gut Bolzen. Der Longrun war auch mega easy wie lange nicht. War so im Flow und hätte ewig laufen können. Der Freitag war auch spitzenmäßig. Einzig die lange Zwift Tour heute war etwas zäh. :dresche
Hab das mal etwas mit Zahlen versehen zur Einordnung. Für die 15x800m würde ich vom Gefühl so ~4:10min/km anpeilen. Sollte denke ich in etwa passen.
Du läufst Rekom 4:55 aber den longrun mit 5:12?
Ich bin verwirrt
Du läufst Rekom 4:55 aber den longrun mit 5:12?
Ich bin verwirrt
Ok, war rekom geplant. War dann doch Ga. ;)
Am Montag nach einem langen Trainingswochenende ist der Puls immer sehr niedrig bei mir. Da fühlt sich schnelleres Tempo lockerer an. Sieht man auch am Puls und bei 30min ist es auch schon aus, bevor es richtig losgeht. Geht es da nur mir so?
Nein bei mir auch so
Aber REKOM ist es dann trotzdem nicht
thunderlips
14.02.2021, 14:06
Gerne, habe diese Woche noch meinen Block wie geplant zu Ende gemacht. Musste teilweise etwas umplanen, aber in Summe hat die Woche so wie der gesamte Block ausgeschaut. Mit dem Lauf morgen werdens 16h.
Mo: 30min rekom (@4:55min/km - 135 Puls)
Di: 1h Tabata (3x8x20/10sec) - Abend 2h Zwift Ga 170W / 120 Puls
Mi: Longrun 2h (@5:12min/km - 137 Puls)
Do: 2h Zwift Ga (176W - 117 Puls)
Fr: 2h30min Zwift inkl. 4x10min KA @235W + 1h10min Koppellauf (4:59min/km - 138 Puls)
Sa: 3h30min Zwift Ga (167W - 121 Puls)
So: Lauf 1h10min
Die Tabata waren diesmal richtig gut. Hatte sehr gute Beine und konnte gut Bolzen. Der Longrun war auch mega easy wie lange nicht. War so im Flow und hätte ewig laufen können. Der Freitag war auch spitzenmäßig. Einzig die lange Zwift Tour heute war etwas zäh. :dresche
Hab das mal etwas mit Zahlen versehen zur Einordnung. Für die 15x800m würde ich vom Gefühl so ~4:10min/km anpeilen. Sollte denke ich in etwa passen.
Danke! Da hast du ja schon ordentliche Umfänge realisieren können.
3:30 auf der Rolle sind krass. Ich glaube, dass könnte ich nicht.
Für mein Verständnis wäre mir da zu viel lang und locker, was ich mental auch immer recht anstrengend finde. Aber in Base 2 ziehst du ja die Intensitäten an.
Bin gespannt wie das dann im Zusammenspiel passen wird - und du dich dabei fühlst.
Danke! Da hast du ja schon ordentliche Umfänge realisieren können.
3:30 auf der Rolle sind krass. Ich glaube, dass könnte ich nicht.
Für mein Verständnis wäre mir da zu viel lang und locker, was ich mental auch immer recht anstrengend finde. Aber in Base 2 ziehst du ja die Intensitäten an.
Bin gespannt wie das dann im Zusammenspiel passen wird - und du dich dabei fühlst.
Ja, die 3:30 waren zäh. War auch mein erstes mal >3h. Würde in Zukunft vermutlich nicht mehr länger als 3h auf der Rolle machen. Vor allem GA. Ab nächster Woche soll es ja hoffentlich wärmer werden und dann kann ich am Wochenende wieder draußen fahren. Letztens 3:30 draußen. War deutlich entspannter. :Cheese:
Für Base 2 wäre mein Plan dann nach deinen Empfehlungen wie folgt:
Mo: Laufen locker
Di: mittag Lauf inkl. Bergsprints (3x5 oder so) / Abend Rolle locker
Mi: 15x800m (mal schauen ob ich fürs erste mal weniger WH mache)
Do: Rad locker
Fr: Lauf locker ev. mit ein paar schnellen Schritten
Sa: Rad 2-3h mit 3x8x30/30sec
So: Rad lang eventuell mit KA 4x10/5x8min....)
Rad hängt vom Wetter ab. Wenn draußen möglich gerne auch 4h. Überlege mir noch ob ich die KA am Sonntag oder am Samstag mache. Samstag würde mir von Gefühl eher zusagen. Dann habe ich dort eine intensive Einheit und Sonntag dann lang und locker. Auf der anderen Seite aufteilen hat den Vorteil, dass in beiden Einheiten Programm ist. Mal gucken. Erstmal Ruhewoche. :cool:
thunderlips
14.02.2021, 20:11
Ja, die 3:30 waren zäh. War auch mein erstes mal >3h. Würde in Zukunft vermutlich nicht mehr länger als 3h auf der Rolle machen. Vor allem GA. Ab nächster Woche soll es ja hoffentlich wärmer werden und dann kann ich am Wochenende wieder draußen fahren. Letztens 3:30 draußen. War deutlich entspannter. :Cheese:
Für Base 2 wäre mein Plan dann nach deinen Empfehlungen wie folgt:
Mo: Laufen locker
Di: mittag Lauf inkl. Bergsprints (3x5 oder so) / Abend Rolle locker
Mi: 15x800m (mal schauen ob ich fürs erste mal weniger WH mache)
Do: Rad locker
Fr: Lauf locker ev. mit ein paar schnellen Schritten
Sa: Rad 2-3h mit 3x8x30/30sec
So: Rad lang eventuell mit KA 4x10/5x8min....)
Rad hängt vom Wetter ab. Wenn draußen möglich gerne auch 4h. Überlege mir noch ob ich die KA am Sonntag oder am Samstag mache. Samstag würde mir von Gefühl eher zusagen. Dann habe ich dort eine intensive Einheit und Sonntag dann lang und locker. Auf der anderen Seite aufteilen hat den Vorteil, dass in beiden Einheiten Programm ist. Mal gucken. Erstmal Ruhewoche. :cool:
I. Ja, starte doch erstmal mit 12x800m /1min Pause. Ne Woche später machst 15x800m und die dritte Woche n TWL mit 6-8x 1km in der 800er Pace und 1km 30 sek.langsamer.
II. Ich würde am We auf jeden Fall laufen. Ich hatte Sa morgens n Nüchternlauf vorgeschlagen.
III. Wetterabhängig kannst du natürlich Sa / So tauschen. Die 30/30er gehen natürlich einfacher auf der Rolle weg. Dennoch würde ich erst hart und kurz und dann KA machen.
Hallo Benni, ich stelle mal noch "Freeletics" als Methode in den Raum, denn anscheinend ist ja die Gewichtsreduktion ein großes Thema für dich.
Natürlich wird diese grundsätzlich über die Ernährung gesteuert, doch das ist oft leicht gesagt, gerade wenn man Sport macht. Ich habe Freeletics immer mal wieder praktiziert und bisher keine Methode erlebt, die so schnell das Fett schmelzen und die Muskeln hervortreten lässt. Und man fühlt sich nach ein paar Wochen rundum fit, ist schon erstaunlich.
Benni1983
15.02.2021, 08:53
Hallo Benni, ich stelle mal noch "Freeletics" als Methode in den Raum, denn anscheinend ist ja die Gewichtsreduktion ein großes Thema für dich.
Natürlich wird diese grundsätzlich über die Ernährung gesteuert, doch das ist oft leicht gesagt, gerade wenn man Sport macht. Ich habe Freeletics immer mal wieder praktiziert und bisher keine Methode erlebt, die so schnell das Fett schmelzen und die Muskeln hervortreten lässt. Und man fühlt sich nach ein paar Wochen rundum fit, ist schon erstaunlich.
Danke für den Tipp.
Da ich aber alle hier habe für Kniebeugen und co., werde ich daran arbeiten.
geplant sind ab dieser Woche zwei Einheiten meines Krafttrainings Erhaltung
Kniebeugen
Kreuzheben
Standrudern
Bankdrücken
Schulterdrücken
2 Sätze
1. Satz 12Wdh mit 60%1RM
2. Satz 6Wdh mit 85%1RM
und Stabiübungen
Danke für den Tipp.
Da ich aber alle hier habe für Kniebeugen und co., werde ich daran arbeiten.
geplant sind ab dieser Woche zwei Einheiten meines Krafttrainings Erhaltung
Kniebeugen
Kreuzheben
Standrudern
Bankdrücken
Schulterdrücken
2 Sätze
1. Satz 12Wdh mit 60%1RM
2. Satz 6Wdh mit 85%1RM
und Stabiübungen
Ist das eine Einheit?
Was willst du mit den zwei Sätzen? Der erste Satz ist gerade einmal der Punkt an dem man von Krafttraining zu sprechen beginnt und mit 6 WDH setzt man keinen Reiz nicht einmal zur Erhaltung.
Benni1983
15.02.2021, 08:58
Ist das eine Einheit?
Was willst du mit den zwei Sätzen? Der erste Satz ist gerade einmal der Punkt an dem man von Krafttraining zu sprechen beginnt und mit 6 WDH setzt man keinen Reiz nicht einmal zur Erhaltung.
Ja
ich bekomme davon Muskelkater.
Ich glaube daran und es macht Spaß:bussi:
Nochmal der Hinweis, nicht zu viel auf einmal machen. Für jedes Training eine Hauptübung, z.B. Kreuzheben und das entsprechend schwer und konsequent 3-5 Sätze + Aufwärmsätze. Dazu ein paar andere Übungen als Ergänzung. Im nächsten Training nimmst du dann z.B. Kniebeugen als Hauptübung. Dein Ansatz immer alles zu machen und nur 2 Sätze ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.
Ja
ich bekomme davon Muskelkater.
Ich glaube daran und es macht Spaß:bussi:
Muskelkater ist kein Indikator für ein gutes Training? Muskelkater ist auch kein Indikator für einen erfolgreichen Trainingsreiz.
Muskelkater ist ein unnötiger Zustand der die Regeneration deutlich verlängert.
Wenn du davon Muskelkater bekommst, passt deine angenommen RM 1 nicht!
Benni1983
15.02.2021, 09:05
Nochmal der Hinweis, nicht zu viel auf einmal machen. Für jedes Training eine Hauptübung, z.B. Kreuzheben und das entsprechend schwer und konsequent 3-5 Sätze + Aufwärmsätze. Dazu ein paar andere Übungen als Ergänzung. Im nächsten Training nimmst du dann z.B. Kniebeugen als Hauptübung. Dein Ansatz immer alles zu machen und nur 2 Sätze ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.
ja...das ist der Ansatz von Friel.
Ich könnte auch die eine Einheit der Woche Kniebeuge und die andere Kreuzheben machen.
Ob einmal die Woche was bringt, weiß ich nicht:confused:
Benni1983
15.02.2021, 09:09
Und wie schon geschrieben.
Kraft ist kein Begrenzer für mich. Ausdauer und Gewicht sind die Baustellen.
Vom Krafttraining werde ich nicht ausdauernder und leichter.
Und meine aerobe Leistungsfähigkeit wird auch nicht besser.
Daher sehe ich es als Ergänzung und zur Steigerung des Kaloriendefizits.
Aber danke, für Eure Empfehlungen dazu:Blumen:
ja...das ist der Ansatz von Friel.
Ich könnte auch die eine Einheit der Woche Kniebeuge und die andere Kreuzheben machen.
Ob einmal die Woche was bringt, weiß ich nicht:confused:
Sauberes Kreuzheben und Kniebeugen in einer Einheit ist schwierig. Was geht ist
eher schwer beugen und leicht heben oder stiffed leg Deadlifts machen oder Good Morning. In der anderen schwerer Heben und dafür dann leichte Frontsquats oder Ausfallschritte.
Mit Krafttraining den Umsatz steigern. Wenn ich eine schwere Einheit mache rechne ich mit 60 Minuten Krafttraining mit ungefähr 250-300 kcal. Mit dem was du da vor hast wirst du dort nicht hinkommen.
Estebban
15.02.2021, 09:19
Sauberes Kreuzheben und Kniebeugen in einer Einheit ist schwierig. Was geht ist
eher schwer beugen und leicht heben oder stiffed leg Deadlifts machen oder Good Morning. In der anderen schwerer Heben und dafür dann leichte Frontsquats oder Ausfallschritte.
Mit Krafttraining den Umsatz steigern. Wenn ich eine schwere Einheit mache rechne ich mit 60 Minuten Krafttraining mit ungefähr 250-300 kcal. Mit dem was du da vor hast wirst du dort nicht hinkommen.
Du redest da glaube ich gegen eine Wand - Benni ist überzeugt, dass das so funktioniert was er macht. Und es ist sicher auch besser als nichts zu machen. Aber er möchte eigentlich nur bestätigt Haben, dass das was er macht super ist ;)
premumski
15.02.2021, 09:19
Ich könnte auch die eine Einheit der Woche Kniebeuge und die andere Kreuzheben machen.
Einmal die Woche Kreuzheben reicht eigentlich, wenn es relativ schwer ist. Da es eh zu stark ermüdet um es sinnvoll noch ein zweites mal einzubauen. Außerdem ist Kreuzheben koordinativ so einfach, dass einmal die Woche auch ausreicht. Während Kniebeugen und Bankdrücken eher öfters gemacht werden sollten, da man dort von einer höheren Frequenz profitiert.
Bei zwei Einheiten würde ich zum Beispiel in Einheit eins ein 4x6 Kniebeugen und 3x12 rumänisches Kreuzheben machen, das deutlich leichter ausfällt als normales Kreuzheben und für Einheit zwei dann ein 4x6 Kreuzheben plus 3x12 Ausfallschritte mit Langhantel. Dann setzt du jedes mal den Fokus auf eine der Beiden Übungen und bringst über die zweite noch eine erhöhte Frequenz mit rein. Dadurch dass die zweite Übung dann aber nicht so schwer ist, kannst du sie schnell durch machen und z.B. dein Rücken wird nicht ganz so schwer belastet wie wenn du immer beides voll trainierst. Bankdrücken und der ganze Rest einfach weiter machen wie du Lustig bist, da kann man sich nicht so richtig mit abschießen.
Und wie schon geschrieben.
Kraft ist kein Begrenzer für mich. ...
Darum geht es nicht. Der Punkt ist einfach, dass man das was man macht auch richtig machen sollte.
Ich könnte auch die eine Einheit der Woche Kniebeuge und die andere Kreuzheben machen.
Ob einmal die Woche was bringt, weiß ich nicht
Beide Übungen trainieren die gleichen Muskelgruppen, aber auf unterschiedliche Art. Varianz ist wichtig, nur nicht alles in der gleichen Trainingssession.
Ich habe 2 Jahre Crossfit gemacht und fand den Ansatz richtig gut. Immer 10-15 Minuten Aufwärmen, dann 1-2 Hauptübungen konsequent und schwer, am Ende dann noch 15-20 Minuten Zirkletraining mit vielen Wiederholungen.
Benni1983
15.02.2021, 09:30
... Aber er möchte eigentlich nur bestätigt Haben, dass das was er macht super ist ;)
Was sonnst :liebe053: :Lachanfall:
Quatsch...Spaß:Lachen2:
Nochmal der Hinweis, nicht zu viel auf einmal machen. Für jedes Training eine Hauptübung, z.B. Kreuzheben und das entsprechend schwer und konsequent 3-5 Sätze + Aufwärmsätze. Dazu ein paar andere Übungen als Ergänzung. Im nächsten Training nimmst du dann z.B. Kniebeugen als Hauptübung. Dein Ansatz immer alles zu machen und nur 2 Sätze ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.
Nach meinem Verständis kommt es auch ein bisschen darauf an, was du mit deinem Krafttraining erreichen willst.
Wenn es um Fitness- und Gewichtsmanagement geht, ist ein Ganzkörpertraining mit einem Aufwärmsatz, so wie es Benni macht, durchaus ok. Willst du dagegen Hypertrophietraining machen, da sind in der Tat Hauptübungen mit mehreren Sätzen sinnvoller. Und dann kommt es auch noch auf die Anzahl der Widerholungen und Grad der Ausbelastung an.
Beim Krafttraining gibt genauso viele verschiedene Trainingsansätze, die kontrovers diskutiert werden, wie bei uns Ausdauersportlern. :Cheese:
:Blumen:
Benni1983
15.02.2021, 09:34
D...
Ich habe 2 Jahre Crossfit gemacht und fand den Ansatz richtig gut. Immer 10-15 Minuten Aufwärmen, dann 1-2 Hauptübungen konsequent und schwer, am Ende dann noch 15-20 Minuten Zirkletraining mit vielen Wiederholungen.
Das habe ich mit meinem besten Freund auch schon öfter gemacht.
Er ist schon langjährig bei CF.
Ist nicht so meins. Habe da immer das Gefühl, Hauptsache viel in einer Bestimmten Zeit ohne Kontrolle der Bewegungen. Und immer bis zu Kotzgrenze.
Nach einem WOD mit Ihm, ist erstmal die nächsten zwei, drei Tage nix mit Laufen :o
Ist nicht so meins. Habe da immer das Gefühl, Hauptsache viel in einer Bestimmten Zeit ohne Kontrolle der Bewegungen. Und immer bis zu Kotzgrenze.
:o
Genau das ist falsch. Ein guter Crossfit Trainer wird immer darauf achten, dass die Technik sauber ist. Im Kraftteil sowieso, da geht es auch nicht auf Zeit. Aber auch im abschliessenden Cardio-Teil ist immer saubere Technik gefragt. Lieber langsamer und weniger als schnell und schlampig. Mein Crossfit Trainer hat da wirklich penibel darauf geachtet.
Genau das ist falsch. Ein guter Crossfit Trainer wird immer darauf achten, dass die Technik sauber ist. Im Kraftteil sowieso, da geht es auch nicht auf Zeit. Aber auch im abschliessenden Cardio-Teil ist immer saubere Technik gefragt. Lieber langsamer und weniger als schnell und schlampig. Mein Crossfit Trainer hat da wirklich penibel darauf geachtet.
Aber genau das ist der Punkt. Ein GUTER Trainer!
Die meisten Studios prügeln einfach nur Leute durch und Technik ist egal. Generell entwickelt sich da Crossfit in die fasche Richtung
Benni1983
15.02.2021, 09:53
Aber genau das ist der Punkt. Ein GUTER Trainer!
Die meisten Studios prügeln einfach nur Leute durch und Technik ist egal. Generell entwickelt sich da Crossfit in die fasche Richtung
Meinem Freund ist das auch bewusst, er erzählt mir immer von seinem Trainer, der ihn viel ermahnen würde bezüglich Technik usw.
Also da wo er ist (CF Herzschlag Frankfurt), ist der Trainer scheinbar schon ok.
Aber ich Würstchen habe da schon meine Probleme, technisch sauber zu bleiben.
Ok, ich kenne nur 1 Crossfit Box und da läuft es scheinbar genau richtig. Wie sich andere anstellen kann ich nicht beurteilen. Meiner Meinung nach gehört da aber auch die Eigenverantwortung der Sportler dazu.
premumski
15.02.2021, 09:56
Ein guter Crossfit Trainer wird immer darauf achten, dass die Technik sauber ist.
Das ist eher die Ausnahme und nicht die Regel. CrossFit gibt für jede Bewegung einen Standard vor, solange dieser erfüllt ist, dürfen sich die meisten Leute so verausgaben wie sie wollen im WOD. Und das ziel von einem WOD ist es ja auch einen möglichst hohes Ergebnis zu erreichen.
Das ist eher die Ausnahme und nicht die Regel. CrossFit gibt für jede Bewegung einen Standard vor, solange dieser erfüllt ist, dürfen sich die meisten Leute so verausgaben wie sie wollen im WOD. Und das ziel von einem WOD ist es ja auch einen möglichst hohes Ergebnis zu erreichen.
Man sieht halt bei den Crossfit Games immer nur die Profis die richtig drauf hauen und wenn man sich ansieht was die da so machen, kommt einem der Angstschweiß. Technik teilweise richtig furchtbar, WDH werden rausgewürgt und alles möglichst schnell, möglichst schwer und am besten möglichst schnell und dabei schwer.
IST ABER AUCH OKAY WEIL IST WETTKAMPF!
Im Deadlift Wettkampf sieht man auch keine Astreine Technik, beim olympischen Gewichtheben wir auch manchmal richtig gewürgt.
Was man aber eben nicht zeigt ist wie viel Zeit diese Profis mit reinem Techniktraining verbringen, wie viel Zeit die mit strict Exercises verbringen mit Zubringerübungen usw usw.
Und dann schaut man in die Boxen und sieht die Bürohengste dort genau den gleichen Mist machen wie die Profis bei den Games, nur halt das die Leute 3 mal die Woche in der Box sind wenn überhaupt und glauben man kann immer nur draufhauen.
Zum Crossfit bin ich rein zufällig gekommen, weil die Box genau neben dem Büro war und das ohne Zusatzaufwand in den Alltag zu integrieren war. Mit der Crossfit Philosophie habe ich mich nie beschäftigt, hat mich auch nie interessiert. Mein Trainer dort kam aus dem Schwimmsport und für ihn war die Technik immer das A und O. Wenn man was falsch gemacht hat, dann hat er einem gerne einen Besenstiel in die Hand gedrückt und Technik üben lassen. Bei den WODs mit 6-10 Teilnehmern hat er die Übungen oft noch individuell an den Sportler angepasst, nicht nur die Gewichte, sondern auch technische Variationen. Das Ziel war immer, für jeden Einzelnen das beste herauszuholen. Für mich war das ein Glücksgriff und ich konnte viel dabei lernen.
KevJames
15.02.2021, 12:02
Mein Blick auf das Krafttraining (wie alle Trainingsreize muss das alle paar Wochen angepasst werden).
Idee für die ersten 6 Wochen (um mal in der Friel Terminologie zu bleiben kann man in der Prep-Pahse und auf jeden Fall noch in Base 1 2x pro KT machen, danach evtl. auf 1x reduzieren). Bedenke, was die Gewichte und die Auswirkungen auf das ZNS angeht sind die meisten Amateursportler, Ausdauer-Amateursportler sowieso, Anfänger - da gibt es nicht viele gute Gründe KB und KH zu trennen, das geht beides und wirklich gut in einer Einheit.
Zu Beginn ist man noch viel mit Technik und wenig mit tatsächlich schweren Gewichten beschäftigt - so als Referenz: Das 2-fache des Körpergewichts würde ich als schwer beugen bezeichnen.
Es sei erwähnt, dass gerade zu Beginn etwas mehr Wiederholungen Sinn machen können - das würde ich später (zT deutlich) reduzieren:
Kniebeugen: 3 x 6
(Gesundheit / wenig spezifischer Nutzen: Bankdrücken 3 x 6)
Kreuzheben: 3 x 6
Alle 2 Einheiten im Wechsel: Schulterdrücken oder Klimmzüge (Latzug): 3 x 6
Im Grunde reicht das schon. Wichtig ist, (sobald die Technik sitzt und Sicherheit gewonnen wurde) in jeder Einheit das Gewicht in kleinen Schritten zu steigern.
Wer möchte kann noch Assistenzübungen machen (2x10-15), z. B.: Seitheben, LH-Rudern, Facepulls, KH-Curls. Ist aber kein muss.
Wer es ernst mein kann zusätzlich 3x / Woche Rumpf-Stabi mit dem eigenen Körpergewicht machen, aber das ist ja recht fix in 10-20 Minuten, z.B. vor dem TV eingestreut.
Und was genau ändert für dich die 6 Wiederholungen zwischen 5 und 8
KevJames
15.02.2021, 16:12
Und was genau ändert für dich die 6 Wiederholungen zwischen 5 und 8
Ich verstehe die Frage nicht. Ich wollte nun nicht alles kommentieren, was hier schon geschrieben wurde. Ich habe es ja bereits angedeutet, eigentlich müssen die Wiederholungszahlen noch weiter runter - dies ist das, was ich Einsteigern empfehlen würde.
Anpassungen können vorgenommen werden, normalerweise individuell, übers Internet würde ich mal nach ca. 6 Wochen sagen. Eigentlich ist für ein Maximum an Kraftsteigerung (hierum geht es ja) die Wiederholungszahl 6 schon zu viel, 8 erst recht, das ist nicht nötig.
Für mein Verständnis hattest du die große Erleuchtung angekündigt
Und dann sagst du 3x6
Also nicht der Klassiker 5x5 und auch nicht 3x8-12
Verstehe als nicht warum nicht 5x5
Vor allem da die Belastung auch von 3x5 auf 5x5 gesteigert werden kann und man mit dem Gewicht variabel ist
Also was macht 3x6 besser als 3x5
KevJames
15.02.2021, 16:27
Große Erleuchtung? Dein Vokabular zeigt mir, dass Du auf Streit aus bist - habe ich aber keine Lust zu. mach 5x5, wenn Du möchtest. Nun willst Du 3x5 mit 3x6 verglichen haben. Nochmal, wir fangen so an und bewegen uns dann nach unten. Der Unterschied zwischen 3x5 und 3x6 ist marginal - aber warum nicht zu Beginn mit 3x6 und wenigen Übungen beginnen? Klassisches 5x5 verfolgt doch eine eine ganze andere Struktur und Zielsetzung. 5x5 möchte ja für Volumen sorgen um Kraftzuwächse und gleichzeitig Hypertrophie erzeugen.
Mir geht es aber um den Kraftzuwachs und hierfür benötigen wir einfach weniger Wiederholungen und Volumen. Für den Einsteiger wäre das aber kontraproduktiv, daher 3x6. Gerne erstmal 6 Wochen machen und die Gewichtssteigerungen aufschreiben, danach kann es dann mit seriösem Krafttraining losgehen.
Ihr wollt doch nicht wirklich bier-ernst um eine Wiederholung bei 3x5 vs. 3x6 streiten??? :Lachanfall:
Früher gabs mal eine Kategorisierung:
Maxkraft: 1-5
Hypertrophie/Optik: 8-12
Ausdauer: 15-30
Gilt das noch als ca. Angaben?
Hier gibt es mal was zu den Mythen 3 Sätze a 8-12 Wiederholungen:
https://www.marathonfitness.de/muskelaufbau-mythen-muskel-muskeln-wiederlegt/
Große Erleuchtung? Dein Vokabular zeigt mir, dass Du auf Streit aus bist - habe ich aber keine Lust zu. mach 5x5, wenn Du möchtest. Nun willst Du 3x5 mit 3x6 verglichen haben. Nochmal, wir fangen so an und bewegen uns dann nach unten. Der Unterschied zwischen 3x5 und 3x6 ist marginal - aber warum nicht zu Beginn mit 3x6 und wenigen Übungen beginnen? Klassisches 5x5 verfolgt doch eine eine ganze andere Struktur und Zielsetzung. 5x5 möchte ja für Volumen sorgen um Kraftzuwächse und gleichzeitig Hypertrophie erzeugen.
Mir geht es aber um den Kraftzuwachs und hierfür benötigen wir einfach weniger Wiederholungen und Volumen. Für den Einsteiger wäre das aber kontraproduktiv, daher 3x6. Gerne erstmal 6 Wochen machen und die Gewichtssteigerungen aufschreiben, danach kann es dann mit seriösem Krafttraining losgehen.
Du hast vor einigen Seiten angekündigt das du mehr dazu schreiben wirst. Hast du ja auch getan.
Aber mir fehlt eine vernünftige Erklärung
Ich gehe konform mit wenige WDH siehe so ziemlich jeden Kritik in diesem Forum die ich an geposteten Kraftplänen geäußert habe.
Ich gehe auch konform mit weniger WDH
Ich sehe aber keine Erklärung für 3x6
Ich würde einfach gerne verstehen woher diese für mich willkürliche Zahl kommt. Muss ja einen Grund haben, der sollte aber nicht sein 'hab ich damals auch so gemacht'
Benni1983
15.02.2021, 18:24
Die Moderatoren sollten den Titel ändern:
Wie wäre:
Krafttraining...Viele Sätze um die Sätze :Lachanfall:
(Spaß)
I. Ja, starte doch erstmal mit 12x800m /1min Pause. Ne Woche später machst 15x800m und die dritte Woche n TWL mit 6-8x 1km in der 800er Pace und 1km 30 sek.langsamer.
II. Ich würde am We auf jeden Fall laufen. Ich hatte Sa morgens n Nüchternlauf vorgeschlagen.
III. Wetterabhängig kannst du natürlich Sa / So tauschen. Die 30/30er gehen natürlich einfacher auf der Rolle weg. Dennoch würde ich erst hart und kurz und dann KA machen.
Das klingt auf jeden Fall gut. Den Lauf am Sa habe ich unterschlagen, der ist auf jeden Fall geplant.
Für Ende Base 2 würde ich gerne versuchen eine neue 10er PB zu laufen. Die Sub40 soll endlich fallen. Ich denke, wenn ich das Training so umsetze wie geplant passt das nicht schlecht dann einen 10er zu laufen. Soll eher so mitgehen und nicht wirklich spezifisch darauf hintrainiert werden.
Oder sonst Ideen oder Tipps, was der Sache dienlich wäre. :Cheese:
....
Aufgrund der Anregungen hier möchte ich in Zukunft etwas mehr zu meinem Training schreiben und ich würde mich über einen Austausch in meinem Blog freuen. :Blumen:
Base 2 ist diese Woche gestartet und die erste Keysession mit 12x800m lief richtig gut. :)
Base 1 ist ja sehr gut gelaufen mit ordentlich Umfang. Letzte Woche war Ruhewoche. Wirklich nur locker trainiert. Die erste Woche von Base 2 bin ich also eher schwerfällig reingekommen. Das Programm der ersten Wochenhälfte hat wie folgt ausgesehen:
Mo: Laufen 60min Ga1
Di: Mittag 45min Laufen inkl. Bergsprints / Nachmittag 2h Rad Ga1
Mi: Laufen 12x800m/1min Pause
Die Intervalle gestern habe ich versucht allesamt in so angenehm harten Tempo zu laufen. Eventuell HM Tempo oder so. Die Einheit ging sehr locker von der Hand, hätte auch mehr WH laufen können. Aber fürs erste mal wars genug. Nächste Woche sollen 15 folgen.
Vom Tempo her wars dann so 4:05-4:10min/km. Das stimmt mich positiv in 3 Wochen endlich in meiner Karriere die Sub40 auf 10km zu knacken.
Glückwunsch Nole ,
du hast eine super Langdistanz abgeliefert und ordentlich Umfänge in 2020 gemacht! :cool:
Zum Aktuelles!:Cheese: die Verteilung von die Laufeinheiten finde ich eher suboptimal ,normalerweise werden die Intensive Einheiten mit "frischen Beinen" absolviert also am Anfang der Woche , Dienstag ist ein Tag die fast prädestiniert zum Intervall Training ist :dresche
800 in der Tempo ist auch nicht so super spezifisch um in 3 Wochen unter 40 zu laufen , aber vielleicht schafft du einfach so :Blumen:
Glückwunsch Nole ,
du hast eine super Langdistanz abgeliefert und ordentlich Umfänge in 2020 gemacht!
Zum Aktuelles! die Verteilung von die Laufeinheiten finde ich eher suboptimal ,normalerweise werden die Intensive Einheiten mit "frischen Beinen" absolviert also am Anfang der Woche , Dienstag ist ein Tag die fast prädestiniert zum Intervall Training ist :dresche
800 in der Tempo ist auch nicht so super spezifisch um in 3 Wochen unter 40 zu laufen , aber vielleicht schafft du einfach so :Blumen:
Danke erstmals. :Blumen:
Zu den Laufeinheiten. Ich habe versucht einen Kompromis zu finden, wie ich die Umfänge in der Woche unterkriege. Der lange Lauf passt für mich einfach Mittwochs am Besten. Gerne bin ich aber für Alternativen und Vorschläge offen? Hat gestern aber auf jeden Fall bestens funktioniert in dieser Konstellation. ;)
Den 10er will ich aus dem Langdistanz Training machen ohne spezifische Einheiten, vielleicht in der Woche davor was in die Richtung. Sollte aber trotzdem möglich sein denke ich. :dresche
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