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Vollständige Version anzeigen : Challenge Roth 2020


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abc1971
28.03.2020, 19:58
Die 90€ sind eben die Gebühr die der Veranstalter gem. AGB auch bei Abmeldung einbehält. Hatte sich jemand, vor der Absage abgemeldet, hat er diese auch gezahlt. Unter dem Gesichtspunkt ist es mehr als korrekt, wenn durch die Absage nun so verfahren wird.
Bei Gründen, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat, muss er eigentlich gar nichts zahlen.

Klugschnacker
28.03.2020, 20:18
Bei Gründen, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat, muss er eigentlich gar nichts zahlen.

Stimmt nicht. Der Veranstalter muss bei Absage den vollen Preis zurück bezahlen, auch wenn er die Absage nicht selbst zu verantworten hat.

Feuerrolli69
28.03.2020, 20:28
.....
Wir sind seit 7 Jahren bei einer sehr netten Familie privat untergebracht. Ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich heuer dabei jemand unbewusst angesteckt hätte......


Das ist auch ein Punkt der löblich ist. Aber alle unterstützen einen Veranstalter. Aber wer von allen Sportlern zahlt zusätzlich auch sein Hotel seine Pension oder die Ferienwohnung ohne dort hin zu fahren? Auch diese Leute stehen z.Z mit 0 euro Einnahme da.

Nur mal so

Bleierpel
28.03.2020, 20:32
Wenn es die Situation zuläßt, werden wir das gebuchte Zimmer in Anspruch nehmen!

FMMT
28.03.2020, 21:42
.....
Wir sind seit 7 Jahren bei einer sehr netten Familie privat untergebracht. Ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich heuer dabei jemand unbewusst angesteckt hätte......


Das ist auch ein Punkt der löblich ist. Aber alle unterstützen einen Veranstalter. Aber wer von allen Sportlern zahlt zusätzlich auch sein Hotel seine Pension oder die Ferienwohnung ohne dort hin zu fahren? Auch diese Leute stehen z.Z mit 0 euro Einnahme da.

Nur mal so

Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass jeder nach seinen Möglichkeiten irgendwo oder irgendwen unterstützen kann :Blumen:

Mein Startgeld von Limmer werde ich auch bestimmt nicht einfordern.

Felix ist es für mich allerdings mittlerweile mehr als nur ein Veranstalter, sondern ein ganz toller Mensch.
Ich hatte vor Jahren, als wir uns noch gar nicht kannten, einfach so unaufgefordert einen Freistart wegen meiner MS-Geschichte bekommen. Dass u.a. half mir damals wieder neuen Mut zu fassen. Später ein langes, bestimmt 30-minütiges Gespräch in seiner Pause während einer Konferenz über die, damals hier im Forum breit besprochenen, neuen Windschattenregeln. Immer ein offenes Ohr für Verbesserungen, Hilfe um mir trotz meiner Einschränkungen ein Finish zu ermöglichen. Erst kürzlich tolle Werbung für mein Buch und für den guten Zweck gemacht. Und da soll ich jetzt in einer dunklen Stunde für ihn und die Challenge Roth nicht etwas zurückgeben? Und wenn es nur ein Symbol ist, nicht aufzugeben?

Es ist ja alles freiwillig. Und klar, es gibt noch unzählige Andere, denen man aus ebenso guten Gründen helfen kann und sollte.:Blumen:

abc1971
28.03.2020, 22:12
Stimmt nicht. Der Veranstalter muss bei Absage den vollen Preis zurück bezahlen, auch wenn er die Absage nicht selbst zu verantworten hat.

Ich lag falsch :Blumen:
Allerdings steht es so in den AGB:

Ist der Ausfall vom Veranstalter nicht zu vertreten, findet nur eine teilweise Erstattung unter Berücksichtigung der bereits getätigten Aufwendungen des Veranstalters (mindestens 90,00 EUR pauschale Bearbeitungsgebühr) statt.


Die Bearbeitungsgebühr zahlt man also auch in solchen Fällen
Wie gesagt, gegenüber den Abmeldern finde ich es nur gerecht und im übrigen hat jeder, der sich anmeldet den AGB zugestimmt
Deshalb finde ich die Aufregung wegrn der 90€ unbegründet

Klugschnacker
28.03.2020, 22:59
Wenn der Veranstalter die Veranstaltung absagt, ist die Rückzahlung des Startgeldes unabhängig vom Verschulden des Veranstalters. So steht es im Gesetz.

Die Frage nach dem Verschulden des Veranstalters stellt sich, wie oben gesagt, bei der Rückzahlung der Startgelder nicht. Sie wird erst bei darüber hinausgehenden Ansprüchen an den Veranstalter relevant. Beispielsweise könnte ein Teilnehmer vom Veranstalter Schadenersatz für bereits bezahlte Hotel- oder Reisekosten verlangen. Das geht jedoch nur, wenn der Veranstalter die Absage selbst zu verantworten hat.

Erfolgte die Absage des Rennens aufgrund höherer Gewalt?

Ob das Rennen in Roth abgesagt werden musste im Sinne höherer Gewalt, wissen wir meiner Meinung nach zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Es besteht derzeit für den Termin des Rennens keine behördliche Anordnung, das Rennen abzusagen. Ob die Absage unumgänglich war, wissen wir erst zu einem späteren Zeitpunkt. Sollte beispielsweise der Ironman in Frankfurt stattfinden, werden wir uns fragen, ob das Rennen in Roth unumgänglich hatte abgesagt werden müssen.

Insofern ist es aus meiner Sicht schwierig, bereits jetzt höhere Gewalt in einem rechtlichen Sinne für den Juli vorauszusetzen. Und nur auf das Vorliegen höherer Gewalt bezieht sich der Absatz in den AGBs mit den 90 Euro.

Die Rechtsredaktion der ARD schreibt zur Erstattung bei abgesagten Veranstaltungen (https://www.tagesschau.de/inland/corona-faq-105.html) (am Beispiel von Fußballspielen):

Was passiert mit schon gekauften Tickets?
Wer schon ein Ticket für ein Bundesliga-Spiel oder ein Konzert gekauft hat, braucht sich deswegen keine Sorgen zu machen. Wenn die Veranstaltung ein Geisterspiel ohne Zuschauer oder ganz abgesagt wird, muss der Veranstalter den Ticketpreis zurückerstatten. Das sieht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) vor. Diesen Grundsatz können Veranstalter auch nicht dadurch umgehen, dass sie es im Kleingedruckten anders regeln.

Die Verbraucherzentrale sagt dasselbe (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/wenn-veranstaltungen-wegen-corona-abgesagt-werden-ihre-rechte-45416):

Bekomme ich mein Geld zurück, wenn der Veranstalter das Event absagt?
Grundsätzlich besteht in solchen Fällen ein Erstattungsanspruch auf den Ticketpreis. Denn im Falle einer Absage kommt der Veranstalter seiner Leistungspflicht nicht nach – unabhängig davon, ob der Veranstalter den Ausfall zu verantworten hat oder nicht. Grundlage dafür ist bei deutschen Verträgen der Paragraph 275 BGB (Unmöglichkeit).


Kurz zusammengefasst: Sagt der Veranstalter das Rennen ab, hat der Teilnehmer nach meiner Einschätzung einen Anspruch auf Rückzahlung des vollständigen Startgeldes.

----

Unabhängig von dieser rechtlichen Bewertung finde ich es gut, Veranstalter zu unterstützen. Sofern man sich das leisten kann – die Verdienstausfälle betreffen bekanntlich nicht nur Veranstalter. Wer der Challenge Roth sein Startgeld ganz oder teilweise überlässt, hat meine Sympathie. Ich habe aber auch Verständnis für jene, denen das nicht möglich ist.

Falls ich persönlich etwas zur Unterstützung der Veranstalter tun kann, will ich das gerne versuchen.

Grüße,
Arne

iChris
29.03.2020, 09:09
Wenn der Veranstalter die Veranstaltung absagt, ist die Rückzahlung des Startgeldes unabhängig vom Verschulden des Veranstalters. So steht es im Gesetz.

Die Frage nach dem Verschulden des Veranstalters stellt sich, wie oben gesagt, bei der Rückzahlung der Startgelder nicht. Sie wird erst bei darüber hinausgehenden Ansprüchen an den Veranstalter relevant. Beispielsweise könnte ein Teilnehmer vom Veranstalter Schadenersatz für bereits bezahlte Hotel- oder Reisekosten verlangen. Das geht jedoch nur, wenn der Veranstalter die Absage selbst zu verantworten hat.

Erfolgte die Absage des Rennens aufgrund höherer Gewalt?

Ob das Rennen in Roth abgesagt werden musste im Sinne höherer Gewalt, wissen wir meiner Meinung nach zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Es besteht derzeit für den Termin des Rennens keine behördliche Anordnung, das Rennen abzusagen. Ob die Absage unumgänglich war, wissen wir erst zu einem späteren Zeitpunkt. Sollte beispielsweise der Ironman in Frankfurt stattfinden, werden wir uns fragen, ob das Rennen in Roth unumgänglich hatte abgesagt werden müssen.

Insofern ist es aus meiner Sicht schwierig, bereits jetzt höhere Gewalt in einem rechtlichen Sinne für den Juli vorauszusetzen. Und nur auf das Vorliegen höherer Gewalt bezieht sich der Absatz in den AGBs mit den 90 Euro.

Die Rechtsredaktion der ARD schreibt zur Erstattung bei abgesagten Veranstaltungen (https://www.tagesschau.de/inland/corona-faq-105.html) (am Beispiel von Fußballspielen):

Was passiert mit schon gekauften Tickets?
Wer schon ein Ticket für ein Bundesliga-Spiel oder ein Konzert gekauft hat, braucht sich deswegen keine Sorgen zu machen. Wenn die Veranstaltung ein Geisterspiel ohne Zuschauer oder ganz abgesagt wird, muss der Veranstalter den Ticketpreis zurückerstatten. Das sieht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) vor. Diesen Grundsatz können Veranstalter auch nicht dadurch umgehen, dass sie es im Kleingedruckten anders regeln.

Die Verbraucherzentrale sagt dasselbe (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/wenn-veranstaltungen-wegen-corona-abgesagt-werden-ihre-rechte-45416):

Bekomme ich mein Geld zurück, wenn der Veranstalter das Event absagt?
Grundsätzlich besteht in solchen Fällen ein Erstattungsanspruch auf den Ticketpreis. Denn im Falle einer Absage kommt der Veranstalter seiner Leistungspflicht nicht nach – unabhängig davon, ob der Veranstalter den Ausfall zu verantworten hat oder nicht. Grundlage dafür ist bei deutschen Verträgen der Paragraph 275 BGB (Unmöglichkeit).


Kurz zusammengefasst: Sagt der Veranstalter das Rennen ab, hat der Teilnehmer nach meiner Einschätzung einen Anspruch auf Rückzahlung des vollständigen Startgeldes.

----

Unabhängig von dieser rechtlichen Bewertung finde ich es gut, Veranstalter zu unterstützen. Sofern man sich das leisten kann – die Verdienstausfälle betreffen bekanntlich nicht nur Veranstalter. Wer der Challenge Roth sein Startgeld ganz oder teilweise überlässt, hat meine Sympathie. Ich habe aber auch Verständnis für jene, denen das nicht möglich ist.

Falls ich persönlich etwas zur Unterstützung der Veranstalter tun kann, will ich das gerne versuchen.

Grüße,
Arne

Ich bin mal gespannt was Ironman bei den Rennabsagen macht. Die Rother 90€ sind dort ja die Active Fee die ja noch über eine Tochterfirma abgerechnet werden.

rookie2003
29.03.2020, 11:03
Ich bin mal gespannt was Ironman bei den Rennabsagen macht. Die Rother 90€ sind dort ja die Active Fee die ja noch über eine Tochterfirma abgerechnet werden.

Das werden wir früher oder später erfahren. Das Standardprozedere ist ja schon auf der Website aufgeführt.
Ich rechne früher oder später mit einer Absage von Klagenfurt und FFM. Hamburg wird es kaum anders sein. Für diese drei gibt es - meines Wissens aufgrund der Veranstaltungskalender der jeweiligen Regionen - keine Möglichkeit das Rennen in den Herbst zu legen. Rennen würde also 2020 komplett ausfallen.

Sollte es so kommen, dann sehe ich auch für Hawaii aus mehreren Gründen schwarz (außer IM zaubert was bis dato völlig Unbekanntes aus dem Hut). Am Ende ist das aber etwas, was IM nicht in der Hand haben wird.

TriMartin
29.03.2020, 11:25
Ironman überträgt bei einem Ausfall das Startrecht automatisch ins nächste Jahr. Scheinbar kostenfrei.
Roth hat Bedenken, das Startrecht zu übertragen. Man kann sich jedoch für 2020 abmelden, kostet 90 € und dann für 2021 neu anmelden. Dann ist das um 80 € erhöhte Startgeld für 2021 fällig. Somit hat man für diese Übertragung 170 € gezahlt. Anders gerechnet zahlen Starter aus 2020 für das Rennen 2021 689 € Startgeld. Die Startgelderhöhung von 2019 auf 2020 in Roth betrug nur 20 €. Das stark erhöhte Startgeld in 2021 wird mit dem Ausfall des Rennens in diesem Jahr begründet.
Unabhängig von Corona kann man bei Ironman für 39 € Gebühr das Startrecht bis zu einem fixen Termin ins Folgejahr zu übertragen. Wer also in Frankfurt oder Hamburg einen Startplatz hat und auf Nummer sicher gehen will, hat aktuell noch diese Möglichkeit.
Wie Ironman sich bei denjenign verhält, die lieber gar nicht starten, scheint aktuell noch unklar zu sein.

Radlbauer
29.03.2020, 13:03
Auch nach ein paar Tagen Sackenlassen habe ich hinsichtlich des Umschreibungsprozedere der Challenge Roth nach wie vor ein ungutes Gefühl.
90 EUR Bearbeitungsgebühr plus die gestiegenen Anmeldekosten für 2021 halte ich erst einmal für frech. Die Challenge hat den WK abgesagt und ist damit in der Pflicht, zunächst einmal den Startern das Startgeld zurückzuerstatten. Das ist, wie Arne richtig schreibt, im BGB geregelt. Auch wenn viele Veranstalter das in ihren AGB´s anders geregelt haben: in vielen AGB´s stehen Dinge drin, die rechtlich nicht zulässig sind und höchstrichterlich längst gekippt wurden.
Auf der anderen Seite ist die Challenge ein Wirtschaftsunternehmen. Die Umsätze durch Startgelder und Sponsoreneinnahmen liegen vielleicht sogar im 2-stelligen Millionenbereich. Startgeldeinnahmen kann sich jeder leicht selbst ausrechnen. Als guter Kaufmann muss ich Vorsorge betreiben und wenn ich eine Veranstaltung an der frischen Luft anbiete, dann muss ich immer damit rechnen, daß ein Wettkampf aufgrund unvorhergesehener Ereignisse nicht durchgeführt werden kann. Dass dann teilweise auf die Athleten abzuwälzen, hmm, das erzeugt ein ungutes Gefühl. Auf der anderen Seite wird in den sozialen Medien eine moralische Unterstützungsverpflichtung aufgebaut (Spenden, verzichtet auf die Rückerstattung...). Bei Vereinen und Feld-Wald-und Wiesen-Veranstaltungen sehe ich das auch so. Da ist keine und nur eine geringe Gewinnerzielungsabsicht dabei. In diesem Falle (und auch bei Ironman) sehe ich das komplett anders. Deren Solidarität mir als Athleten gegenüber ist Null, wenn ich einen Wettkampf nicht antreten kann. Vor 2 Jahren hatte ich einen Verkehrsunfall und konnte 2 große Wettkämpfe nicht antreten. Weder von Challenge noch von Ironman habe ich einen Cent zurückbekommen. Ich hatte mir leider den Unfall zu kurzfristig vor den Veranstaltungen ausgesucht. Mir ist die moralische Überhöhung der Challenge einfach zu dick. Die Challenge ist ein toller WK und der Felix sicher ein toller Typ; richtig finde ich die vorbehaltlose Zurücküberweisung der Startgelder und es dem Athleten zu überlassen, was er dann 2021 zu welchen Konditionen machen will.

abc1971
29.03.2020, 13:37
Wenn der Veranstalter die Veranstaltung absagt, ist die Rückzahlung des Startgeldes unabhängig vom Verschulden des Veranstalters. So steht es im Gesetz.


Grüße,
Arne

Hallo Arne,

Danke für die ausführlichen Angaben.
Die Gesetzeslage ist klar und steht in Gegensatz zu den AGB.
Die Frage wäre, ob solche Fälle schon einmal höchstrichterlich entschieden wurden?
Wenn ja, hätte dies, nach meinem Rechtsverständnis zur Folge, dass die gesamten AGB nichtig werden, mit allen Rechtsfolgen. Das wäre nicht gut.

abc1971
29.03.2020, 13:43
Ironman überträgt bei einem Ausfall das Startrecht automatisch ins nächste Jahr. Scheinbar kostenfrei.
Roth hat Bedenken, das Startrecht zu übertragen. Man kann sich jedoch für 2020 abmelden, kostet 90 € und dann für 2021 neu anmelden. Dann ist das um 80 € erhöhte Startgeld für 2021 fällig. Somit hat man für diese Übertragung 170 € gezahlt. Anders gerechnet zahlen Starter aus 2020 für das Rennen 2021 689 € Startgeld. Die Startgelderhöhung von 2019 auf 2020 in Roth betrug nur 20 €. Das stark erhöhte Startgeld in 2021 wird mit dem Ausfall des Rennens in diesem Jahr begründet.
Unabhängig von Corona kann man bei Ironman für 39 € Gebühr das Startrecht bis zu einem fixen Termin ins Folgejahr zu übertragen. Wer also in Frankfurt oder Hamburg einen Startplatz hat und auf Nummer sicher gehen will, hat aktuell noch diese Möglichkeit.
Wie Ironman sich bei denjenign verhält, die lieber gar nicht starten, scheint aktuell noch unklar zu sein.

Wow, die Preiserhöhung hatte ich gar nicht auf dem Schirm :-(( und ist für mich ein echter Faktor, welcher mich überlegen lässt, ob ich mich erneut anmelde :confused:
Ich kann nachvollziehen, dass dies wohl nötig ist, aber irgendwann ist für mich das Ende der Fahnenstange erreicht, was meine Schmerzgrenze anbetrifft.

antho
29.03.2020, 13:47
Wenn ja, hätte dies, nach meinem Rechtsverständnis zur Folge, dass die gesamten AGB nichtig werden, mit allen Rechtsfolgen. Das wäre nicht gut.

Nichtig wäre in dem Fall mEn nur die jeweile Klausel.

Andernfalls wäre das für den zahlenden Teilnehmer im Falle einer Absage seitens des Veranstalters in der Tat nicht gut - es wäre sogar ausgesprochen hervorragend.

Freeclimber83
29.03.2020, 14:04
Arne hat es schön in seinem Beitrag formuliert:
Solidarität sollte keine Einbahnstraße sein.
Wie es um diese bestellt ist, hat Radelbauer ja schon eindrücklich beschrieben.
90€ Gebühr + Startgelderhöhung fürs nächste Jahr in Kombination sprechen hier auch Bände.
Wenn man tatsächlich starten möchte, erscheint mir da die Ironman Herangehensweise fairer. Das muss man sich als Veranstalter aber auch leisten können. Ob die Challenge Roth dazu in der Lage wäre, kann ich nicht beurteilen.

Tilly
29.03.2020, 14:17
Eine Absage, bevor die Regierung den Wettbewerb absagt.
90Euro Abmeldegebühr, in meinen Augen unglaublich.
Spendenaufruf um eine mögliche Pleite des Familienbetrieben Veranstalters abzuwenden.
Saftige Preiserhöhung und Anmeldebeginn im April für 2021.
Trotz drohender Pleite sollen sich die Teilnehmer jetzt schon für nächstes Jahr anmelden.
Naja, da kann jeder denken was er will.

Stefan
29.03.2020, 14:26
Eine Absage, bevor die Regierung den Wettbewerb absagt.......

Für viele Veranstalter ist es sehr schwer, die Absage herauszuzögern, bis "die Regierung den Wettbewerb absagt". Je näher die Veranstaltung rückt, desto mehr Kosten fallen an. Das gilt nicht nur für den Veranstalter. Auch für Teilnehmer werden die Stornomöglichkeiten für Flug und Zimmer immer schwieriger. Auch die beantragten Urlaubstage in der Firma kann man jetzt vielleicht noch verschieben oder hat bessere Chancen, als Alternative eine freie Ferienwohnung an der Nordsee zu finden...

Klugschnacker
29.03.2020, 14:38
Hallo Arne, Danke für die ausführlichen Angaben. Die Gesetzeslage ist klar und steht in Gegensatz zu den AGB.

Die Frage wäre, ob solche Fälle schon einmal höchstrichterlich entschieden wurden? Wenn ja, hätte dies, nach meinem Rechtsverständnis zur Folge, dass die gesamten AGB nichtig werden, mit allen Rechtsfolgen. Das wäre nicht gut.

Die Website Haufe.de (https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/wirtschaftsrecht/rechte-bei-corona-absagen-von-konzerten-veranstaltungen-reisen_210_511720.html) schreib dazu:

"Manche Veranstalter behalten sich in ihren AGB vor, im Falle höherer Gewalt von der Leistungspflicht und der Pflicht zur Rückzahlung frei zu sein. Eine solche Klausel ist nach der Rechtsprechung des EuGH unwirksam (EuGH, Urteil v. 26.9.2013, C 509/11)."

Ich bin kein Jurist und kann das nicht selbst beurteilen.

Ich möchte hier zudem nicht missverstanden werden. Ich bin sehr dafür, Veranstaltern zu helfen, welche diese Hilfe benötigen. Dafür habe ich mich in der Vergangenheit mehrfach persönlich eingesetzt. Beispielsweise bei der Challenge Regensburg, die sich von ihrer Family im Stich gelassen fühlte, als sie ihre Hilfe gebraucht hat.

Genauso würde ich mich auch für die Challenge Roth einsetzen, falls nach Jahren beispiellosen Erfolgs der Wind mal wieder von vorne bläst. Den Spendenaufruf an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finde ich völlig in Ordnung.

In gleicher Weise ist es in Ordnung, die Rechte der Teilnehmer korrekt und vollständig darzustellen. Das sollte der erste Schritt sein: Die Teilnehmer über ihre Rechte zu informieren. Danach kann man sie um Hilfe bitten.

Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Meinung, dass das Startgeld einer ausgefallenen Veranstaltung vollständig zurückbezahlt werden muss. Auf freiwilliger Basis steht es jedem Teilnehmer frei, sein Startgeld ganz oder teilweise zu spenden.
:Blumen:

floehaner
29.03.2020, 14:55
Muss mal noch nee Nacht drüber schlafen. In der Absagemail kein Wort über höhere Startgebühren. Im Gegensatz zu anderen Veranstaltern, die gar kein Geld zurück zahlen??? Bisher hab ich 4 Absagen und überall das Angebot, 100% zurück zu bekommen. Warum der Stress, sich nächsten Monat schon entscheiden müssen, auch nächstest Jahr starten zu wollen? Warum dann auch gleich komplett überweisen?

Spendenbereitschaft ja, aber...

Klugschnacker
29.03.2020, 14:58
Für viele Veranstalter ist es sehr schwer, die Absage herauszuzögern, bis "die Regierung den Wettbewerb absagt". Je näher die Veranstaltung rückt, desto mehr Kosten fallen an.

Richtig, für Veranstalter ist die Situation sehr schwierig. Ich bin selbst davon betroffen. Wir mussten eines unserer Trainingslager um 22 Uhr am Vorabend des Abreisetages absagen. Mit vollständiger Rückzahlung der Reisekosten, die derzeit bis zum Ende dieses Monats abgewickelt wird.

Allerdings beträfe ein Veranstaltungsverbot durch die Regierung nicht die Rückzahlung des Startgeldes. Diese Rückzahlung ist unabhängig von den Gründen der Absage zu leisten. Entscheidend ist nur: Findet das Rennen statt, ja oder nein. Findet es nicht statt, gibt es das Startgeld zurück, unabhängig von den Gründen der Absage.

Die Gründe der Absage sind nur relevant für Forderungen der Teilnehmer, die über die Rückzahlung des Startgeldes hinaus gehen. Das wäre beispielsweise eine Forderung nach Schadenersatz für bereits angefallene Reisekosten.

FlyLive
29.03.2020, 18:15
Wo steht denn der Preis der Startgebühr für 2021 ?

Hat die Challenge jetzt tatsächlich einen Sprung über die Krise im Startgeld gemacht ?

Die Veranstaltung abspecken und ein aufbauendes Wiedereröffnungsangebot zu offerieren, fände ich sympathischer.

Godi68
29.03.2020, 18:29
Wo steht denn der Preis der Startgebühr für 2021 ?

Hat die Challenge jetzt tatsächlich einen Sprung über die Krise im Startgeld gemacht ?

Die Veranstaltung abspecken und ein aufbauendes Wiedereröffnungsangebot zu offerieren, fände ich sympathischer.

https://www.challenge-roth.com/faq-corona.html

Warum ist der Anmeldepreis 2021 höher als 2020?

Trotz der Absage des DATEV Challenge Roth 2020 möchten wir dir auch 2021 ein hochqualitatives Rennen bieten, mit dem wir als kleines Team von 8 festangestellten Mitarbeitenden dahinterstehen und das keine Wünsche offenlässt. Aufgrund der dramatischen wirtschaftlichen Folge der Rennabsage sind wir leider zu einer Anpassung des Startgeldes für 2021 gezwungen. Der Preis für einen Einzelstartplatz beträgt dann 599 Euro. Der Preis für eine Staffel beträgt 725 Euro. Mit deiner Anmeldung garantieren wir dir ein unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten und freuen uns, mit dir am 4. Juli 2021 die größte Triathlonparty aller Zeiten zu feiern.

Dafri
29.03.2020, 18:49
Es werden für viele wirtschaftliche ungemütliche Zeiten kommen. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit.
Ob man da im April bereit ist 600 Euro Startgeld hin zulegen für ein Wettkampf Juli 2021. Puhh.... wäre mir aktuell zu unsicher. Und wenn man wie wir zu 2. startet, wären das mal eben 1200 Euro.

runningmaus
29.03.2020, 18:56
Wenn es die Situation zuläßt, werden wir das gebuchte Zimmer in Anspruch nehmen!

Wir auch - wenn dann kein Ausgangsverbot ist, dann Anfang Juli in Bayern, bzw. Franken und individueller Sport möglich ist, dann machen wir dort halt Urlaub. :cool:

FlyLive
29.03.2020, 19:06
Wahnsinn.
Spenden erbitten und dann die Preise über normal nach oben zu schrauben, finde ich fast frech.
Zumal fast alle Berufsgruppen nun auf schwere Zeiten zusteuern.
Dazu kann man ja nicht mal zu 100% garantieren, das im Juli 2021 schon Veranstaltungen mit (Werbewirksam verkündeten ) 260 000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Die Veranstaltung war auch zum halben Preis spitzenmäßig. Abspecken und 400 Euro zum Freundschaftspreis - das wäre ein faires Angebot, wenn man jetzt unterstützt werden will.

tandem65
29.03.2020, 19:29
Abspecken und 400 Euro zum Freundschaftspreis - das wäre ein faires Angebot, wenn man jetzt unterstützt werden will.

Wat willste denn abspecken an der Challenge?
Vorschläge bitte.
OK, Feuerwerk, Pastaparty. Medaille, Kampfrichter. Weiter?

floehaner
29.03.2020, 19:56
Wat willste denn abspecken an der Challenge?
Vorschläge bitte.
OK, Feuerwerk, Pastaparty. Medaille, Kampfrichter. Weiter?

Zwangsrucksack, Zwangsshirt, Zwangsnudeln... Wers braucht, bucht das halt dazu.

Armaufkleber durch Edding ersetzen. Für was 2 Startnummer?

Und wenn Roth richtig sparen will, dann gibt es nur eine Wechselzone beim Schwimmen. Da brauchen wir keine drei Beutel und deren Transport. Will nicht wissen, was das kostet, zwei Wechselzone zu betreiben.

Weißer Hirsch
29.03.2020, 20:11
Der größte Hebel sind sicherlich die Pro's. Warum so hohe Antrittprämien und Preisgelder? Wen interessiert von den Teilnehmern das beste Feld außerhalb Hawaii's? Das ist doch eher was für die Presse und das Fernsehen. Also wenn man sparen will ohne das es den Teilnehmern weh tut, dann doch am ehesten dort.

Klugschnacker
29.03.2020, 20:26
Meine Meinung: So wie das Rennen derzeit ist, ist es genau richtig. Vielleicht ist es mittlerweile auf den Strecken etwas zu voll, aber das ist eine andere Geschichte.

abc1971
29.03.2020, 20:41
Wat willste denn abspecken an der Challenge?
Vorschläge bitte.
OK, Feuerwerk, Pastaparty. Medaille, Kampfrichter. Weiter?

Starterfeld der Pros

sabine-g
29.03.2020, 20:44
Felix W. wird nicht am Hungertuch nagen sondern im Gegenteil ausgesorgt haben.
Ich finde die ganze Sache stinkt.
Abmeldegebühr und Startgebühr für das nächste Jahr erhöhen ist eine peinliche Nummer.
Ich persönlich gehöre nicht zur Challenge Family genauso wenig wie zur Ironman Family.
Im Grunde seh ich es so, dass die, die dieses Jahr starten wollten und nun auf das nächste schieben einfach nur gemolken werden um zusätzliche 70€.
Mir wäre das zu doof.

FlyLive
29.03.2020, 20:52
Wat willste denn abspecken an der Challenge?
Vorschläge bitte.
OK, Feuerwerk, Pastaparty. Medaille, Kampfrichter. Weiter?

Von Jahr zu Jahr wird der Preis erhöht. Der Wettkampf aber nicht entscheidend besser. Die Challenge war schon vor 10 Jahren die Top Langdistanz in Deutschland. Damals für 300 Euro und auch mit den Stars der Szene.
Es gibt genügend Hebel, die Kosten senken und nicht direkt Einfluss auf stinknormalen Teilnehmer haben.

Die eigene Gewinnspanne wäre ein solcher Hebel. Gürtel enger schnallen und für eine wirkliche Rettung wenigstens 1 Jahr preislich dem Triathleten Danke sagen.

iaux
29.03.2020, 21:38
Felix W. wird nicht am Hungertuch nagen sondern im Gegenteil ausgesorgt haben.
Ich finde die ganze Sache stinkt.
Abmeldegebühr und Startgebühr für das nächste Jahr erhöhen ist eine peinliche Nummer.
Ich persönlich gehöre nicht zur Challenge Family genauso wenig wie zur Ironman Family.
Im Grunde seh ich es so, dass die, die dieses Jahr starten wollten und nun auf das nächste schieben einfach nur gemolken werden um zusätzliche 70€.
Mir wäre das zu doof.

160€

Steff1702
29.03.2020, 22:18
Mich würde wirklich mal interessieren was da an die Pros gezahlt wurde damit man so ein Starterfeld hinbekommt.
Könnte mir gut vorstellen dass dieses Jahr der Angriff auf Ironman mit Samorin/Roth geplant war um eine Konkurrenz zur 70.3 WM/Kona zu etablieren.

abc1971
29.03.2020, 22:31
Mich würde wirklich mal interessieren was da an die Pros gezahlt wurde damit man so ein Starterfeld hinbekommt.
Könnte mir gut vorstellen dass dieses Jahr der Angriff auf Ironman mit Samorin/Roth geplant war um eine Konkurrenz zur 70.3 WM/Kona zu etablieren.

Roth und restliche Challenge Family sind aber 2 unterschiedliche Companies

Neoprenmiteingriff
30.03.2020, 06:53
Darf er jetzt die 90 Euro einbehalten oder nicht? Was ärgert ihr euch über die höhere Startgebühr....wenn die Leute bereit sind es zu zahlen, dann ist der Preis doch in Ordnung ( Zynismus „on“)

Das unternehmerische Risiko muss man sich halt bezahlen lassen und eventuelle Rücklagen bilden; soweit die Theorie. ........ mit der jetzigen Situation werden alle überfordert sein und da kann auch mal so ein GehirnFurz entstehen.

Also wenn es einem nicht passt, nicht anmelden. War bei mir bei Ironman schon immer so, weil ich diese ominöse active Gebühr nie zahlen wollte.

Bleibt gesund

CarstenK
30.03.2020, 08:36
Das unternehmerische Risiko muss man sich halt bezahlen lassen und eventuelle Rücklagen bilden; soweit die Theorie. ........ mit der jetzigen Situation werden alle überfordert sein und da kann auch mal so ein GehirnFurz entstehen.


Ich als „alter Sack“ hab auch noch die Denkweise mal ein paar Groschen für schlechte Zeiten zurück zulegen. Offensichtlich macht man das aber heutzutage (jedenfalls vordergründig) nicht mehr, siehe Beispiel Challenge oder jetzt auch Rothsee.

Selbst Firmen die jahrelang Milliarden verdient haben, sind nicht mehr in der Lage Ihre Mieten zu zahlen und greifen beim ersten rauen Lüftchen lieber in die Staatstopf.

Moderne Zeiten eben,.....

Superzipfelklatscher
30.03.2020, 08:47
Die Bilanz, zumindest zum 31.12.2018, ist ja im Bundesanzeiger ersichtlich. Einfach mal nach: TEAMCHALLENGE GmbH suchen!

Demnach exisitiert ein Gewinnvortrag von 546.696,83 Euro (Erhöhung ggü. VJ um ca. 55 T Euro)
Kassenbestand sind wahrscheinlich die eingenommenen Startgebühren für das nä. Jahr (insoweit ähnlich der passiven Rechnungsabgrenzung).

Kann sich jeder selbst seine Meinung bilden...

Liebe Grüße
:Huhu:

Klugschnacker
30.03.2020, 08:49
Darf er jetzt die 90 Euro einbehalten oder nicht?

Kommt meiner Meinung nach darauf an:


Der Teilnehmer sagt seine Teilnahme ab. Für diesen Fall steht in den AGBs: "erklärt [der Teilnehmer] seine Nichtteilnahme gegenüber dem Veranstalter, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes."
Der Veranstalter sagt die Veranstaltung ab. Für diesen Fall muss der Veranstalter meiner Meinung nach das komplette Startgeld zurück zahlen. Ein Verschulden des Veranstalters spielt keine Rolle.



Wenn Du Dich per Mail aktiv von der Veranstaltung abmeldest, greift möglicherweise der erste Fall und Du verlierst Deinen Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes.

Es ist für mich als juristischer Laie schwierig zu durchschauen, warum man sich von einer abgesagten Veranstaltung schriftlich abmelden soll. Bei der ebenfalls abgesagten Challenge Regensburg war keine aktive Abmeldung der Teilnehmer erforderlich. Auch bei den zahlreichen anderen Rennen, die derzeit abgesagt werden, habe ich nichts von einer Aufforderung an die Teilnehmer gehört, selbst aktiv und schriftlich vom Vertrag zurückzutreten.

Falls Du als Teilnehmer betroffen bist, wäre vielleicht folgendes eine sinnvolle Vorgehensweise:

Schreibe ein Mail, ohne Deinen Rücktritt vom Vertrag zu erklären. Nenne gegebenenfalls einen Betrag, den Du spenden möchtest. Ab einer Spende von de facto EUR 190,- hast Du zwei Jahre einen garantierten kostenpflichtigen Startplatz, sofern ich das richtig verstehe.

Ich bin selber nicht betroffen, da ich nicht in Roth starten wollte. Ich habe dennoch einen Geldbetrag gespendet, da mir die Challenge am Herzen liegt. Wer ein PayPal-Konto hat, braucht dafür nur die E-Mail Adresse des Empfängers. Wer mit einem normalen Konto überweisen möchte, findet hier die Bankverbindung, vorletzter Absatz (https://www.challenge-roth.com/faq-corona.html).
:Blumen:

Drop
30.03.2020, 08:52
Der größte Hebel sind sicherlich die Pro's. Warum so hohe Antrittprämien und Preisgelder? Wen interessiert von den Teilnehmern das beste Feld außerhalb Hawaii's? Das ist doch eher was für die Presse und das Fernsehen. Also wenn man sparen will ohne das es den Teilnehmern weh tut, dann doch am ehesten dort.

Sehe ich auch so. Es scheint, dass man hier mit Kona gleich ziehen will, was die Pros betrifft. Als normaler Teilnehmer sieht man diese Jungs und Mädels am Freitag auf der Nudelparty und dann vielleicht nochmal kurz auf der Strecke. Die Pros kosten Geld machen den Wettkampf aber nicht attraktiver für den normalen Athleten. Der Veranstalter ist dann mehr in den Medien, was vielleicht wieder mehr Sponsoren lockt. Immer höher, immer mehr...Aus meiner Sicht die falsche Richtung.

Speedies
30.03.2020, 10:08
Sehe ich auch so. Es scheint, dass man hier mit Kona gleich ziehen will, was die Pros betrifft. Als normaler Teilnehmer sieht man diese Jungs und Mädels am Freitag auf der Nudelparty und dann vielleicht nochmal kurz auf der Strecke. Die Pros kosten Geld machen den Wettkampf aber nicht attraktiver für den normalen Athleten. Der Veranstalter ist dann mehr in den Medien, was vielleicht wieder mehr Sponsoren lockt. Immer höher, immer mehr...Aus meiner Sicht die falsche Richtung.
Die Profis sind doch das Salz in der Suppe bei unserer Sportart.

repoman
30.03.2020, 11:03
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.:Gruebeln:

FlyLive
30.03.2020, 11:08
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.:Gruebeln:
Garantiert deutlich weniger. 2009 lag das Startgeld bei 280 Euro.

Marsupilami
30.03.2020, 11:10
Oh, eine Diskussion über die Preise von Langdistanzrennen. Das hatten wir noch nicht, das interessiert mich.
Hier lese ich mal mit...

FlyLive
30.03.2020, 11:16
Die Profis sind doch das Salz in der Suppe bei unserer Sportart.

Versalzen die Suppe, wenn man bedenkt, das wunderbare Veranstaltungen in Glücksburg und Moritzburg mit einem Drittel oder halben Gebühren alles anbieten, das der Teilnehmer braucht.

Es bleibt immer relativ. Wenn ich jeden Pro mit 30 Euro zur Startliste zubuchen könnte, wäre Keiner anwesend und die Startgelder auf mich als Teilnehmer ausgerichtet.

Liegt aber definitiv an mir ! Ich habe schon als Kind lieber auf dem Bolzplatz gekickt anstatt mit einem Profi Händchen haltend auf den Platz zu laufen.

Bleierpel
30.03.2020, 12:02
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.:Gruebeln:


Mein Vater hat, ich glaube anno 63, 4 Pfennig für ein Ei bezahlt.... :bussi:

Wer weiß, was (nur als Beispiel) Strassenabsperrungen kosten und wie die sich preislich entwickelt haben, der wird so nicht sprechen...


2002 war auch das Jahr der Währungsrefrom. DM weggemacht, EURO drüber geklebt. In jedem restaurant, Supermarkt etc. 100% Preisaufschlag bei halbem Lohn... Geklagt haben alle, hingenommen haben es aber auch alle... Oder?
Ich weiß, off Topic... :)

CarstenK
30.03.2020, 12:26
Darf er jetzt die 90 Euro einbehalten oder nicht?


Felix W. hat gestern auf FB in einem doch ziemlich emotionalen Q&A Interview am Ende auf Nachfrage geantwortet, dass Sportler die selbst finanziell unter Druck sind, auch die 90 Euro zurück bekommen.

repoman
30.03.2020, 12:43
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.:Gruebeln:

Garantiert deutlich weniger. 2009 lag das Startgeld bei 280 Euro.

Sorry, ich meinte natürlich 2012!

repoman
30.03.2020, 12:44
Oh, eine Diskussion über die Preise von Langdistanzrennen. Das hatten wir noch nicht, das interessiert mich.
Hier lese ich mal mit...

:Cheese: :Blumen:

sabine-g
30.03.2020, 12:50
Felix W. hat gestern auf FB in einem doch ziemlich emotionalen Q&A Interview am Ende auf Nachfrage geantwortet, dass Sportler die selbst finanziell unter Druck sind, auch die 90 Euro zurück bekommen.

und das ganze muss ich dann per Schufa Auskunft klarmachen oder wie?
sehr seltener Schwachsinn.

Tilly
30.03.2020, 13:04
Markus Söder hat die Ausgangsbeschränkung bis 19.04 verlängert.
Wenn ich jetzt 90Euro für nichts im Juli bezahlen sollte, würde ich mich verarscht fühlen.

noirtornado
30.03.2020, 13:09
und das ganze muss ich dann per Schufa Auskunft klarmachen oder wie?
sehr seltener Schwachsinn.


:) :Holzhammer:

FlyLive
30.03.2020, 13:23
Die Bearbeitung kostet beim Rothsee Triathlon 10 Euro
Die Bearbeitung desselben Vorgangs kostet 90 Euro bei der Challenge.

Ich gehe bei der Bearbeitungsgebühr von Bearbeitung der Abmeldung und Rücküberweisung aus.

Homer Simpson
30.03.2020, 13:52
Nur mal als Beispiel 2 andere Absagen...
Oberelbemarathon: keine Erstattung der Startgelder
MSR 300 (vor wenigen Minuten gekommen): 1/3 Rückzahlung der Startgebühr und ein noch nicht bezifferter Bonus für die Anmeldung 21 oder 22.
Allein bei der MSR macht das bei mir 100€ vom Startgeld weg. Und da gibt es keine kostenlose Pastaparty oder eine abgesperrte Radstrecke.
Nur mal so als Relation...
Irgendwie erscheint mir die Rother Lösung gar nicht sooo schlecht

Klugschnacker
30.03.2020, 14:01
Nur mal als Beispiel 2 andere Absagen...
Oberelbemarathon: keine Erstattung der Startgelder
MSR 300 (vor wenigen Minuten gekommen): 1/3 Rückzahlung der Startgebühr und ein noch nicht bezifferter Bonus für die Anmeldung 21 oder 22.

Wenn Du das Geld zurückbekommen möchtest, schreibe einfach einen Brief per Post und setze eine Frist zur Rückzahlung. Hier findest Du einen Musterbrief vom Verbraucherschutz (https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2020-03/Verlegung_von_Events_wg_Corona.pdf), den Du nur geringfügig anpassen musst.

Kampfzwerg
30.03.2020, 14:07
Die Bearbeitung kostet beim Rothsee Triathlon 10 Euro
Die Bearbeitung desselben Vorgangs kostet 90 Euro bei der Challenge.

Ich gehe bei der Bearbeitungsgebühr von Bearbeitung der Abmeldung und Rücküberweisung aus.

Naja, das eine ist halt die Bearbeitung der Gebühr eines Triathlons und beim anderen ist es eine Familienangelegenheit mit gaaaaaaaaaaaanz viel Liebe und Emotion. :Cheese: :Huhu:

Homer Simpson
30.03.2020, 14:18
Wenn Du das Geld zurückbekommen möchtest, schreibe einfach einen Brief per Post und setze eine Frist zur Rückzahlung. Hier findest Du einen Musterbrief vom Verbraucherschutz (https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2020-03/Verlegung_von_Events_wg_Corona.pdf), den Du nur geringfügig anpassen musst.

Danke Arne :Prost: :Huhu:
Aber mir ging es eher darum eine Relation aufzuzeigen. Ich lasse beide Startgelder (OEM und MSR) so stehen bzw. fordere die nicht zurück. Ich bin daran interessiert, das es beide Veranstaltungen nächstes Jahr noch gibt. Es ist für mich durchaus vorstellbar, das gerade für die kleineren Events vieles, wenn nicht alles auf dem Spiel steht.
Ich werde auch sowohl in Roth als auch Neubrandenburg meine Quartiere nicht stornieren sondern (so geöffnet sein sollte) dort jeweils ein langes Wochenende verbringen. Das sind jeweils kleine Pensionen und dies wäre meine Form der Unterstützung. Mein Rother Quartier hat mir auch schon geantwortet, das sie sich sehr darüber freuen wenn wir trotzdem kommen würden.
Ich gehe mittlerweile auch von einer Absage in Moritzburg aus und werde es dort genauso handhaben.

FLOW RIDER
30.03.2020, 15:09
Marathon Mainz: vollständige Rückerstattung des Startgeldes.

TobiTool
30.03.2020, 15:20
Der Rennsteiglauf zahlt laut Newsletter 50% des Startgeldes zurück.

Nogi87
30.03.2020, 15:23
Marathon Mainz: vollständige Rückerstattung des Startgeldes.

Da ist auch die Stadt der Veranstalter. Die sind meistens großzügiger als private Veranstalter.

TriMartin
30.03.2020, 15:30
Aaseetriathlon Bocholt:
In der kommenden Woche erhält jede/r gemeldete Starter/in eine personalisierte E-Mail in der wir darum bitten bis zum 12. April eine der drei möglichen Optionen zu wählen:

1) Erstattung der Startgebühren (inkl. etwaiger Kosten für Tageslizenzen, T-Shirts oder Pasta-Party) abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 5 Euro

2) Übertragung und Sicherung des Startrechts auf den 13. Juni 2021

3) Spende des gezahlten Betrags für gemeinnützige Zwecke (z. B. DRK)

Vielleicht sollte man auch einen eigenen Thread zum Thema Startgeldrückerstattung aufmachen und die Varianten sammeln.

Helmut S
30.03.2020, 15:34
3) Spende des gezahlten Betrags für gemeinnützige Zwecke (z. B. DRK)

Das bzw. Ähnliches finde ich sehr gut. :Blumen:

Alteisen
30.03.2020, 15:35
[QUOTE=TriMartin;1521321

Vielleicht sollte man auch einen eigenen Thread zum Thema Startgeldrückerstattung aufmachen und die Varianten sammeln.[/QUOTE]

Mich beschleicht auch das Gefühl, dass es nächstes Jahr weniger Veranstalter sein werden. Die dreisten Veranstalter überleben und die ehrlichen und gesetzestreuen haben zu kämpfen.

Bunde
30.03.2020, 17:42
Der Teilnehmer sagt seine Teilnahme ab. Für diesen Fall steht in den AGBs: "erklärt [der Teilnehmer] seine Nichtteilnahme gegenüber dem Veranstalter, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes."
Der Veranstalter sagt die Veranstaltung ab. Für diesen Fall muss der Veranstalter meiner Meinung nach das komplette Startgeld zurück zahlen. Ein Verschulden des Veranstalters spielt keine Rolle.





Vielleicht sollte man auch einen eigenen Thread zum Thema Startgeldrückerstattung aufmachen und die Varianten sammeln.

Ist hier zwar so halb off-topic, ich frage trotzdem mal (darf im Zweifelsfall auch gerne verschoben werden, sollte es einen Thread zu dem Thema geben): Ich hab die bisherigen Beiträge in diesem Threas so gedeutet, dass die Einbehaltung einer Bearbeitungsgebühr nicht rechtens ist, auch wenn das in den AGBs so gesagt wurde. Hab ich das richtig verstanden?

Wie sieht es mit der Rückzahlung von Teilnehmerbeiträgen aus, wenn der Veranstalter kein professionelle Organisation ist, sondern ein e.V., der ein Sportevent ohne Gewinnabsicht ausrichtet.

Gibt es hierzu juristische Fachmeinungen?

Dank und Gruß

JENS-KLEVE
30.03.2020, 17:57
Muss ich, wenn ich bevorzugte Anmeldung in Roth haben möchte, auf 100,- Euro (90+10) oder 190,- Euro (90+100) verzichten?

Ich blicke gerade nicht durch.

flodei
30.03.2020, 18:07
Muss ich, wenn ich bevorzugte Anmeldung in Roth haben möchte, auf 100,- Euro (90+10) oder 190,- Euro (90+100) verzichten?

Ich blicke gerade nicht durch.

Auf die zweite Variante :) 190 Euro

TriMartin
30.03.2020, 18:23
Muss ich, wenn ich bevorzugte Anmeldung in Roth haben möchte, auf 100,- Euro (90+10) oder 190,- Euro (90+100) verzichten?

Ich blicke gerade nicht durch.
Wenn du dich für 2021 bevorzugt anmelden willst, nur auf 90 €, denn
JEDER der für den DATEV Challenge Roth 2020 angemeldet war bekommt vor allen anderen das Recht auf Anmeldung zum DATEV Challenge Roth 2021.

Ich gehe mal davon aus, dass es im nächsten Jahr genauso viele Startplätze gibt, wie 2020.
Wenn du dich zusätzlich in den nächsten 10 Jahren zweimal bevorzugt anmelden möchtest, musst du 100 € oder mehr "spenden".

JENS-KLEVE
30.03.2020, 18:26
Wenn du dich für 2021 bevorzugt anmelden willst, nur auf 90 €, denn
JEDER der für den DATEV Challenge Roth 2020 angemeldet war bekommt vor allen anderen das Recht auf Anmeldung zum DATEV Challenge Roth 2021.

Ich gehe mal davon aus, dass es im nächsten Jahr genauso viele Startplätze gibt, wie 2020.
Wenn du dich zusätzlich in den nächsten 10 Jahren zweimal bevorzugt anmelden möchtest, musst du 100 € oder mehr "spenden".

Nächstes Jahr kann ich nicht, weil die Schulferien in Nordrhein-Westfalen ungünstig liegen. Aber 190,- ist mir zuviel.

moorii
30.03.2020, 20:39
Ich finde die Diskussionen über die Startgelder sehr amüsant. Viele sind am schimpfen und trotzdem ist Roth nach einer Minute ausgebucht.

Gleiches beim 70.3 in Duisburg. So teuer! Strecke steht nicht fest! Nach kurzer Zeit ausgebucht.

Angebot und Nachfrage, da hilft „jammern“ nicht weiter.

FlyLive
30.03.2020, 20:56
Ich finde die Diskussionen über die Startgelder sehr amüsant. Viele sind am schimpfen und trotzdem ist Roth nach einer Minute ausgebucht.

Gleiches beim 70.3 in Duisburg. So teuer! Strecke steht nicht fest! Nach kurzer Zeit ausgebucht.

Angebot und Nachfrage, da hilft „jammern“ nicht weiter.

Mir geht es nicht um das Startgeld als solches.
Was mir etwas schräg vorkommt, ist das jahrelange Hinterherschleichen der Ironman-Preisentwicklung. Meist um 20-30 € jährlich.

Nun hat man durch den Virus das Pech mit fast der gesamten Bevölkerung gemeinsam und bittet um Spenden gegen den Untergang. Im Gegenzug bietet man besonders spendablen Triathleten zwei Freifahrtscheine im Anmeldeverfahren für die nächsten 10 Jahre an. Freundschaft genug, denn der volle Preis wird natürlich trotzdem verlangt.
Dazu erhöht sich die Startgebühr nicht wie üblich um 20-30 € , sondern um gleich mal 80 € (wenn ich das richtig weiß).

Für mich klingt das überhaupt nicht nach Fairness und noch weniger nach Dankbarkeit.

Ich persönlich, behandle einen Unterstützer in der “Not“ komplett anders.

Hippoman
31.03.2020, 08:13
Für mich klingt das überhaupt nicht nach Fairness und noch weniger nach Dankbarkeit.
Ich persönlich, behandle einen Unterstützer in der “Not“ komplett anders.

Sehe ich genauso.

Das Ganze ist für mich mittlerweise ein Gradmesser, mit wem man es zwischenzeitlich als Veranstalter zu tun hat, auch wenn das diejenigen, für die es scheinbar keine andere 226-Distanz, als den Challenge Roth gibt (:Cheese: ), etwas anderes sehen ...

Hippoman :cool:

Drop
31.03.2020, 08:32
Nun hat man durch den Virus das Pech mit fast der gesamten Bevölkerung gemeinsam und bittet um Spenden gegen den Untergang. Im Gegenzug bietet man besonders spendablen Triathleten zwei Freifahrtscheine im Anmeldeverfahren für die nächsten 10 Jahre an. Freundschaft genug, denn der volle Preis wird natürlich trotzdem verlangt.
Dazu erhöht sich die Startgebühr nicht wie üblich um 20-30 € , sondern um gleich mal 80 € (wenn ich das richtig weiß).

Für mich klingt das überhaupt nicht nach Fairness und noch weniger nach Dankbarkeit.

Ich persönlich, behandle einen Unterstützer in der “Not“ komplett anders.

Ich denke schon, dass man da sehr in Not ist und Liquiditätsengpässe hat. Denn die bisherigen Ausgaben übersteigen sicher den Betrag, der jetzt wieder an die TN zurückfließt. So kann man auch die frühzeitige Anmeldung ab April verstehen. Hier wird Liquidität benötigt. Und kreativ ist man. Das man nun sich ein Recht auf Anmeldung kaufen kann ist schon echt übel und tun jenen weh, die eben auch knapp bei Kasse sind. Das finde ich ich auch bei der allgemeinen und zukünftigen wirtschaftlichen Lage unsportlich. Und wer weiss was noch kommt. Vielleicht noch mehr Startplätze?

JENS-KLEVE
01.04.2020, 23:22
Interessant: aufgrund der Impulse hier schrieb ich bewusst an die Service Emailadresse: aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung.

Laut Arne müsste ich ja dann theoretisch den ganzen Betrag bekommen oder eine email, dass das leider nicht möglich sei oder man 90 einbehält usw.

Stattdessen gab es eine interessante automatische email mit dem Beginn:

Lieber Jens,

vielen Dank für deine Mail. Wir haben deinen Abmeldewunsch für den abgesagten DATEV Challenge Roth 2020 erhalten.

—————————————-


Ich habe nie einen Abmeldewunsch verschickt. Egal, die 90 Euro verkrafte ich, und nächstes Jahr passt der Termin schlecht. Einen komischen Beigeschmack hinterlässt es aber schon. Schade, ich wäre natürlich am liebsten gestartet und hätte vermutlich dienstags wieder beim Beutelpacken mitgeholfen. Das hat damals mega Spaß gemacht.

iChris
02.04.2020, 07:10
Interessant: aufgrund der Impulse hier schrieb ich bewusst an die Service Emailadresse: aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung.

Laut Arne müsste ich ja dann theoretisch den ganzen Betrag bekommen oder eine email, dass das leider nicht möglich sei oder man 90 einbehält usw.

Stattdessen gab es eine interessante automatische email mit dem Beginn:

Lieber Jens,

vielen Dank für deine Mail. Wir haben deinen Abmeldewunsch für den abgesagten DATEV Challenge Roth 2020 erhalten.

—————————————-


Ich habe nie einen Abmeldewunsch verschickt. Egal, die 90 Euro verkrafte ich, und nächstes Jahr passt der Termin schlecht. Einen komischen Beigeschmack hinterlässt es aber schon. Schade, ich wäre natürlich am liebsten gestartet und hätte vermutlich dienstags wieder beim Beutelpacken mitgeholfen. Das hat damals mega Spaß gemacht.

Was ist für dich der Unterschied zwischen "aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung" und "Abmeldewunsch" im Endeffekt ist es doch das Selbe bei dem Prozedere was Roth angekündigt hatte :Gruebeln:

abc1971
02.04.2020, 08:48
Interessant: aufgrund der Impulse hier schrieb ich bewusst an die Service Emailadresse: aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung.

Laut Arne müsste ich ja dann theoretisch den ganzen Betrag bekommen oder eine email, dass das leider nicht möglich sei oder man 90 einbehält usw.

Stattdessen gab es eine interessante automatische email mit dem Beginn:

Lieber Jens,

vielen Dank für deine Mail. Wir haben deinen Abmeldewunsch für den abgesagten DATEV Challenge Roth 2020 erhalten.

—————————————-


Ich habe nie einen Abmeldewunsch verschickt. Egal, die 90 Euro verkrafte ich, und nächstes Jahr passt der Termin schlecht. Einen komischen Beigeschmack hinterlässt es aber schon. Schade, ich wäre natürlich am liebsten gestartet und hätte vermutlich dienstags wieder beim Beutelpacken mitgeholfen. Das hat damals mega Spaß gemacht.



Ich habe eine ähnliche E-Mail bekommen, allerdings enthielt meine auch einen indiv. Teil, denn man ist genau auf das eingegangen, was ich vorher geschrieben hatte. Ich habe auch lange überlegt, ob ich mich für das nächste Jahr anmelden soll. Werde dies aber nun machen. Ausschlag hat mehr oder minder die Q and A Session gegeben, in der mir noch einmal klar geworden ist, wie sehr das ganze Unternehmen auf der Kippe stand und wie wichtig das Rennen für die Region ist und das nicht nur wirtschaftlich sondern auch gerade emotional. Als Starter spürt man das mit jeder Faser, ich zumindest :Lachen2: Mir ist halt wichtig, dass es in Roth weitergeht und das ist der Teil, wie ich meinen Beitrag dazu leisten kann. Das soll nicht wertend klingen, anderen Entscheidungen gegenüber. Das ist total o.k wenn man es anders sieht.
Ich spende übrigens nicht für Roth, da ich mich entschlossen habe, die "kleineren" Veranstalter zu unterstützen, für die ich dieses Jahr angemeldet bin u.a. verlange ich kein Startgeld für den Challenge Women Run zurück, für den ich meine Freundin angemeldet hatte.

abc1971
02.04.2020, 08:48
Was ist für dich der Unterschied zwischen "aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung" und "Abmeldewunsch" im Endeffekt ist es doch das Selbe bei dem Prozedere was Roth angekündigt hatte :Gruebeln:

Ist ein juristisches Ding, da kommt es eben auf feinste Formulierungen an

CarstenK
02.04.2020, 08:51
Vielleicht hättest Du dazu schreiben sollen, dass Du auch die 90 Euro zurück haben möchtest.

Interessant wäre dann gewesen ob:

a. Du sie auch tatsächlich zurück bekommen hättest
b. Du dann trotzdem ein Startrecht für 2021 bekommen hättest
c. Du auch kostenlos für 2021 das „Sorglos-Paket“ bekommen hättest, falls Du eins für 2020 gebucht hattest.

Stefan
02.04.2020, 09:03
Was ist für dich der Unterschied zwischen "aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung" und "Abmeldewunsch" im Endeffekt ist es doch das Selbe bei dem Prozedere was Roth angekündigt hatte :Gruebeln:

In ersten Fall will man sein Geld zurück, weil Challenge einen Rückzieher gemacht hat und im zweiten Fall macht man selbst den Rückzieher.

Irgendwie klingt die Version, welche Challenge vorschlägt für mich wie:
Mein Tennistrainer sagt mir die Trainerstunde für den 04. Juli ab und bittet mich darum, mich von der Trainerstunde am 04. Juli abzumelden.

JENS-KLEVE
02.04.2020, 09:27
In ersten Fall will man sein Geld zurück, weil Challenge einen Rückzieher gemacht hat und im zweiten Fall macht man selbst den Rückzieher.

Irgendwie klingt die Version, welche Challenge vorschlägt für mich wie:
Mein Tennistrainer sagt mir die Trainerstunde für den 04. Juli ab und bittet mich darum, mich von der Trainerstunde am 04. Juli abzumelden.

Richtig. Wie ich schrieb, hab ich nie einen Abmeldewunsch verschickt. Es stört mich, dass mir dies nun untergejubelt wird. Auf die 90 Euro werde ich nicht beharren, weil ich

a) den Wettkampf und das Team mag, sollen sie es sinnvoll verwenden, egal wie
B) andere Athleten jetzt wirtschaftlich stärker betroffen sind als ich, und es nötiger haben

Ich hatte nur nicht geglaubt, dass man so geschickt vorgehen würde, und wollte es daher ausprobieren. Nun bin ich wieder etwas schlauer.:Huhu:

tandem65
02.04.2020, 13:15
Nun bin ich wieder etwas schlauer.:Huhu:

Wirklich schlauer bist Du wenn die Gutschrift auf Deinem Konto ist.
Dann ist klar ob die 90,-€ einbehalten wurden oder nicht.;)

moorii
02.04.2020, 14:37
Ich hatte nur nicht geglaubt, dass man so geschickt vorgehen würde, und wollte es daher ausprobieren. Nun bin ich wieder etwas schlauer.:Huhu:

Für mich hat das einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Passt irgendwie so gar nicht zu dem Image und dem sonstigen Äußerungen.

NBer
02.04.2020, 14:58
In einem Interview heute sagte Walchshöfer, dass das Merchandising eine der 4 finanziellen Säulen des Wettkampfes ist und das Zeug für 2020 jetzt eingepackt rumliegt. Könnten sie das nicht zu einem niedrigeren Preis online anbieten? Ich würde mir etwas vom "Geilsten Rennen das nie stattgefunden hat" kaufen.......

pimpl
02.04.2020, 15:42
Auch ich habe den Beigeschmack sofort gemerkt. Die 90€ sind mir eigentlich egal. Aber ich finde es wirklich 'strange', dass man zu einem aktiven Rücktreten gedrängt wird und vermute hierbei eine rechtliche Absicherung zur Einbehaltung der Bearbeitungsgebühr.

Selbstredend fände ich es viel fairer, man hätte alle Starter kostenlos einfach auf das nächste Jahr umgeschrieben und um eine freiwillige Spende gebeten. Ich persönlich hätte dann sicherlich mehr als die 90€ (+50€ Strartgelderhöhung) gespendet, weil ich diese Veranstaltung schlicht liebe. Aber so wird mir quasi eine "Spende" in Form der Bearbeitungsgebühr (sowie Startgelderhöhung fürs nächste Jahr) aus der Tasche gezogen ohne dass ich hierbei ein Mitspracherecht gehabt hätte.

Meiner Meinung nach sollte man dann jedem "Spender" zumindest eine Kleinigkeit aus dem bereits produzierten Merchandising, bzw. aus dem Starter Goodie-Bag als Dank für die Treue zuschicken.

FLOW RIDER
02.04.2020, 15:46
Die Kommunikation von Challenge Roth ist und bleibt unterirdisch.

Wie man so viel Sympathie verspielen kann ist mir ein Rätsel.

crimefight
02.04.2020, 17:14
Viel benklicher finde ich eine mögliche Nebenveranstaltung in Roth

Frodeno will am 05.07. nach Roth kommen-das hat er schon angekündigt

Evt. gemeinsames Rad fahren

örtliche Fress/Trinkbuden an der Finninshline

Grundsätzlich finde ich das eine super Idee..Wir sind auch da,nehmen unsere Pensionsbuchung in Anspruch und fahren halt ein bisschen Rennrad oder MTB

Wenn allerdings viele auf die Idee kommen, wir fahren an die Finnishline, fahren Rad, schwimmen, laufen auf der Wettkampfstrecke - und das in Verbindung mit einem Art Event, kann das ganz schnell aus dem Ruder laufen, da Massen aufschlagen werden.

Genau das will momentan keiner--und im Juli ganz bestimmt auch noch nicht

Schauen wir mal

dr_big
02.04.2020, 22:02
Interessant: aufgrund der Impulse hier schrieb ich bewusst an die Service Emailadresse: aufgrund der Absage bitte ich um rückbuchung.

Laut Arne müsste ich ja dann theoretisch den ganzen Betrag bekommen oder eine email, dass das leider nicht möglich sei oder man 90 einbehält usw.

Stattdessen gab es eine interessante automatische email mit dem Beginn:

Lieber Jens,

vielen Dank für deine Mail. Wir haben deinen Abmeldewunsch für den abgesagten DATEV Challenge Roth 2020 erhalten.

—————————————-


Ich habe nie einen Abmeldewunsch verschickt. Egal, die 90 Euro verkrafte ich, und nächstes Jahr passt der Termin schlecht. Einen komischen Beigeschmack hinterlässt es aber schon. Schade, ich wäre natürlich am liebsten gestartet und hätte vermutlich dienstags wieder beim Beutelpacken mitgeholfen. Das hat damals mega Spaß gemacht.

Rein rechtlich dürfte das völlig irrelevant sein, da die Veranstaltung ja bereits vorher durch den Veranstalter abgesagt war. Von einer abgesagten Veranstaltung kann man sich nunmal nicht mehr abmelden. Also rein rechtlich sehe ich da überhaupt kein Problem. Die Art der Kommunikation finde ich allerdings auch ziemlich mies, da hat sich der Felix keinen Gefallen getan.

Bleierpel
03.04.2020, 13:03
Kurt Denk's Worten (https://www.fr.de/sport/ein-jahr-tauchstation-allen-negativen-folgen-13636388.html)ist nichts hinzuzufügen! Der Mann hat früher sein Geld mit seiner Hände Arbeit verdient, was rikiert und aus seiner Sicht alles richtig gemacht, allerdings ohne die Bodenhaftung zu verlieren.
Die Worte zu den Reserven, wann die aufgebraucht sind und wie es um's Überleben geht bzw welche Einschränkungen man selbst dann noch eingehen muß, daß sollten sich alle die durchlesen, die Felix jetzt an den Pranger stellen und nächstes Jahr noch starten wollen... Hoffentlich gibt es das Rennen dann noch... Ich würde es wünschen!

dr_big
03.04.2020, 21:16
Und ich sage es nocheinmal ganz deutlich, ich spende dem Felix gerne 100 Euro und auch mehr, um diese tolle Veranstaltung zu erhalten. Aber eine Veranstaltungsabsage als Abmeldung des Atlethen zu verkaufen und damit einen unberechtigten Link auf die AGB mit Einbehaltung von 90 Euro zu konstruieren, ist einfach eine ganz unschöne Art.
Ehrlich wehrt immer noch am längsten. Einfach ehrlich zugeben wie die Situation ist und um Spenden bitten, dann hätte er am Ende genausoviel bekommen und keinen fahlen Beigeschmack hinterlassen.

marcus4747
03.04.2020, 21:32
...etwas mehr Transparenz wäre hier wirklich angebracht gewesen! Vielleicht fehlte einfach der Mut...

CarstenK
03.04.2020, 22:09
Stimmt wohl, die Ab- und Anmeldestory hat in der Tat einen Beigeschmack.

Wie auch immer, ich sehe die 90 Euro als Spende für 2020 und lege auch gern beim Startgeld für 2021 ein paar Euro oben drauf, wenn es der Sache dient.

Mir ist er halt einfach sympathisch, der Felix.

JENS-KLEVE
05.04.2020, 20:13
Ich hab 429,- Euro bekommen. Das ging ja zügig 👍

badenonkel28
05.04.2020, 21:04
Ich hab 429,- Euro bekommen. Das ging ja zügig 👍

Hast Du zu den 90€ noch was gespendet?
Ich habe 459€ wieder bekommen.

JENS-KLEVE
05.04.2020, 21:17
Ich hatte 519,- bezahlt :Huhu:

illdie4u
14.04.2020, 19:31
Hallo,

heute wurde ja der erste Schwung Anmelde-Codes für 2021 verschickt.
Hat schon jemand die Mail erhalten?

Danke

Daniel

badenonkel28
14.04.2020, 20:26
Hallo,

heute wurde ja der erste Schwung Anmelde-Codes für 2021 verschickt.
Hat schon jemand die Mail erhalten?

Danke

Daniel

Ja, klar.

JENS-KLEVE
14.04.2020, 20:30
Heute die rundumsorglos User, morgen die anderen Startplatzbesitzer.

illdie4u
14.04.2020, 21:12
Heute die rundumsorglos User

Bin ich eben auch und hab' noch nichts bekommen.
Mail an Challenge ist raus.

Danke für die Info.

CarstenK
14.04.2020, 23:33
Mail bekommen und auch schon für 2021 angemeldet :)

sgt.pepper
15.04.2020, 12:10
Hallo Zusammen ,

sollte einer von euch einen Pre-Register Code bekommen haben und diesen icht wahrnehmen wollen/können , Ich wäre bereit mich diesem anzunehmen ;-) .

Nach mehreren Jahren Roth verzicht hätte ich einfach mal wieder bock in Roth zu starten .

Ansonsten bleibt gesund und fit und nutzt das geile Wetter aus :-)


Gruß

JENS-KLEVE
15.04.2020, 12:47
Ich werde nicht antreten aus Termingründen, habe eine email bekommen, gehe aber nicht davon aus, dass ich das übertragen kann.

flodei
15.04.2020, 13:09
Hallo Zusammen ,

sollte einer von euch einen Pre-Register Code bekommen haben und diesen icht wahrnehmen wollen/können , Ich wäre bereit mich diesem anzunehmen ;-) .

Nach mehreren Jahren Roth verzicht hätte ich einfach mal wieder bock in Roth zu starten .

Ansonsten bleibt gesund und fit und nutzt das geile Wetter aus :-)


Gruß

Das ist kein Code im eigentlichen Sinne, sondern ein Link zum Challenge Roth Athletenprofil bei Mika Timing. Dort kann man sich dann für 2021 anmelden. Geht natürlich nur für Leute die 2020 schon gemeldet waren.

sgt.pepper
15.04.2020, 14:19
Schade ,aber Danke euch für die Info.
Da werde ich wohl wieder am Rechner sitzen müssen und mein Glück versuchen müssen.
Habe gerade mit meinem Trainer gesprochen ,das ich nächstes Jahr mal wieder eine LD angehen möchte und er mich geistig und körperlich darauf vorbereiten muss.
Das körperliche ist wahrscheinlich die größere Herausforderung :-)

Trimichi
26.05.2020, 18:34
Moinsen,

ab 8. Juni 2020 weitere Erleichterungen im Bereich des Sports erfolgen, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz/Hygienekonzepte eingehalten werden:

o Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wieder aufgenommen werden.
o Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
o Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
o Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
o Indoorsportstätten können den Betrieb wieder aufnehmen.
o Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
o Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner sowie Fitnessstudios können wieder öffnen.

Auch wenn der DCR abgesagt wurde, so können vllt. IM Hamburg und IM Frankfurt daraus (kursiv, aus der Pressemitteilung der bayr. Staatskanzlei von heute, 26.5.20) Nutzen schöpfen?

Originaldokument gerne auf Anfrage via pN.

Gruss,
M.:Blumen:

Stefan
26.05.2020, 18:47
Originaldokument gerne auf Anfrage via pN.
oder hier:
Bericht aus der Kabinettssitzung vom 26. Mai 2020 (https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-26-mai-2020/)
https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-26-mai-2020/

JENS-KLEVE
26.05.2020, 22:14
Also könnte ein wilder Triathlon stattfinden. Schwimmen im rothsee, 2x die ausgeschilderte radrunde und 42km laufen am Kanal.;)

Zeit hätte ich✅

dr_big
27.05.2020, 07:16
Ich werde die Radstrecke unter die Räder nehmen, wie wahrscheinlich tausend andere auch.
Felix wollte ja irgendwas auf dem Zielgelände organisieren, sowas wie eine Messe oder Bratwurst oder was auch immer erlaubt wird.

TriAdrenalin
27.05.2020, 09:11
Macht ihr mal... ich bleib' lieber gesund.

triduma
27.05.2020, 14:25
Macht ihr mal... ich bleib' lieber gesund.

Das heißt du trainierst absolut nur alleine daheim Indoor und gehst auch sonst irgendwo hin. :Lachanfall:

TriAdrenalin
27.05.2020, 21:30
Das heißt du trainierst absolut nur alleine daheim Indoor und gehst auch sonst irgendwo hin. :Lachanfall:

In der Tat, ich trainiere am liebsten alleine und auch sonst gehe ich oft irgendwo hin!!
:Huhu: