Vollständige Version anzeigen : Erfahrungen mit Stoßwellentherapie
Hallo zusammen! :)
Ich leide schon seit Jan. '08 unter Schmerzen an der Plantarsehne (keinen Fersensporn!!!). Jetzt hat mir mein Orthopäde die Stoßwellentherpie empfohlen.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht oder weiß ob es was bringt? Weiß nämlich nicht ob die wirklich was bringt und sinnvoll ist meine Reizungen zu beseitigen.
Rat und Tips sind gern gehört. ;)
dank euch. :)
Ich hatte so eine Therapie mal bei meiner Patellasehne. Hat mir persönlich nichts gebracht, zumindest nicht spürbar.
Meine Freundin hatte letztes Jahr im Zusammenhang mit einem Fersensporn eine Stoßwellentherapie bekommen. Letztendlich hat es zur Heilung geführt, allerdings wurden zeitgleich auch andere physikalische Maßnahmen angewandt. Allerdings denke ich, das ohne Fersensporn das Hauptargument der Therapie, nämlich das Zertrümmern des knöchernen Sehnenansatzes, nicht mehr zieht und damit die Anwendung bei dir fragwürdig wird.
Gruß
Jürgen
stimmt. Da hab ich gar nicht dran gedacht, dass diese Art der Therpie ja für das zertrümmern gedacht ist.
Oder ist da jemand anderer Meinung? so ist zumindest auch mein Kenntnisstand.
Lecker Nudelsalat
09.05.2008, 13:19
Stosswellentherapie kann natürlich auch Reize setzen und die Probleme verschwinden lassen, ursächlich aber gedacht, den Fersensporn zu zertrümmern.
Ich würde mir einen Massageprügel (Klopfmassage) holen und damit die speziell die Sehne, den Fuß und vor allen Dingen die Waden täglich mehrmals bearbeiten.
Es dauert so ungefähr zwei Wochen, bis Wirkung erzielt wird, aber dann wird es zunehmend besser, bis sich die Probleme irgendwann in Luft aufgelöst haben.
Nach den zwei Wochen ganz langsam wieder anfangen zu laufen, aber wirklich nur in Zeitlupe und mehrere hundert Meter und dann ganz vorsichtig steigern.
Gruß strwd
Gute Sache. Hört sich besser an, als die blöde Therapie. Wo bekomme ich denn so einen Massageprügel her?
Gruß lala
Plantar = Ruhe.
Ich würde da auch nicht mit Massage o.ä. rangehen. Einfach ruhen lassen, bis kein Anlaufschmerz mehr da ist, dann noch ne Woche warten und wie oben gesagt anfangen minutenweise zu laufen.
Alles andere hat zumindest bei mir nicht gefruchtet.
Lecker Nudelsalat
10.05.2008, 22:42
Gute Sache. Hört sich besser an, als die blöde Therapie. Wo bekomme ich denn so einen Massageprügel her?
Gruß lala
Keine Ahnung,
in irgendeinem Supermarkt, ebay, Greif hatte mal einen.
Ich habe meinen zufällig bei Penny vor ein paar Monaten aus einem Sonderangebot geholt.
Gruß strwd
Lecker Nudelsalat
10.05.2008, 22:43
Plantar = Ruhe.
Ich würde da auch nicht mit Massage o.ä. rangehen. Einfach ruhen lassen, bis kein Anlaufschmerz mehr da ist, dann noch ne Woche warten und wie oben gesagt anfangen minutenweise zu laufen.
Alles andere hat zumindest bei mir nicht gefruchtet.
Bei mir hat die Massage geholfen, habe allerdings auch 2 oder drei Wochen aufs Laufen verzichtet.
Gruß strwd
Bei mir hat die Massage geholfen, habe allerdings auch 2 oder drei Wochen aufs Laufen verzichtet.
Gruß strwd
Ich war beim Osteo, der hat mich etwas bearbeitet aber letztlich hat nur die Ruhe wirkliche Besserung gebracht. Mag aber auch individuell verschieden sein.
Muss dieses Thema nochmals aufgreifen, da ich auch eine Entzündung der Plantarsehne habe.
Wurde während der Beschwerden nur aufs Laufen verzichtet oder auch aufs Radfahren und Schwimmen, da ich selbst beim Schwimmen als etwas Probleme habe.
Laufe nun schon seit bestimmt 4 Wochen nicht mehr. Schwimmen und leichtes Radfahren ja, aber die Beschwerden werde eher stärker als besser und die entzündungshemmenden Tabletten bringen anscheinend auch nichts.
Irgendwie läuft mir die Zeit davon.
Hallo Bernd,
ich will Dich nicht desillusionieren, aber ich seh´s genauso wie Drullse schon im Mai geschrieben hat:
Bei Entzündung hilft nur Ruhe. Das mag beim einen schneller gehen als beim anderen, klar kann man der Sehne auch ein wenig "helfen", Stichwort Einlagen, aber dazu müsste man vor allem checken, was die Entzündung verursacht hat.
Ich selbst leide an der Entzündung der Plantarsehne seit September letzten Jahres (Ursache Fersensporn) und fange erst jetzt, nach über 4 Monaten Laufpause, wieder gaaanz vorsichtig mit 5-Minuten Läufen an.
Im Moment "läuft´s" ganz gut, d.h. während des Laufs merke ich nichts, am nächsten Tag ziept´s manchmal ein wenig, Kühlen wirkt dann sofort Wunder. Den nächsten "Lauf" starte ich erst wieder, wenn der Schmerz für mindestens 48 Std. komplett weg ist.
Unterstützend mache ich, aber auch das geht nur im absolut schmerzfreien Zustand, Dehn- und Kräftigungsübungen für Fuß und Wade. Außerdem trage ich nur noch den Nike-Free, auch im Alltag, in unterschiedlichen Versionen.
Radfahren und Schwimmen habe ich die ganze Zeit normal und ohne Beschwerden weitergemacht (das Gehen in den Radschuhen war etwas problematisch, da die Sohle so hart ist).
Aber wie gesagt, Laufen war bei mir Totalausfall für 4 1/2 Monate...
Viele Grüße von Alfalfa
Das hört sich ja leider nicht so gut für mich an. Bin jetzt seit Anfang des Jahres nicht mehr gelaufen und im Juni wäre schon der erste Wettkampf und nur schwimmen und radfahren, da geht wohl kein Wettkampf.
Nicht den Kopf hängenlassen!
Such Dir einfach ein schönes Radziel.
(...Wie wär´s mit dem Ötztaler?:cool: )
Und nächste Saison steckst Du alle in die Tasche:)
Viele Grüße und gute Besserung:Blumen:
Danke für die aufmunternden Worte, aber leider habe ich mit einem Freund ein paar interne Wettkämpfe und da fällt es einem besonders schwer nicht richtig trainieren zu können und leider geht es da auch nur um Laufwettkämpfe.
glaurung
18.02.2009, 16:11
Ich leide auch seit ueber eineinhalb Jahren unter Sehnenproblemen an den Knien. Bei mir ist es so heftig. dass die Dinger knirschen wie bloed, wenn man draufdrueckt.
Also: Mit sowas sollte man sehr, sehr vorsichtig umgehen. Ich kann naemlich auch nicht mal wirklich Rad fahren. Weiss langsam nicht mehr, was ich machen soll. An die Stosswellentherapie denke ich momentan auch. Mal sehen, was der naechste Arztbesuch so bringt.
Bin stellenweise arg gefrustet, da einen das Ganze schon massivst einschraenkt. Ich hab irgendwie auch keine Ahnung, weshalb sich das Ganze bei mir soo derart ausgeweitet hat.
Offenbar kommt bei mir aber auch noch ein anderes Problem hinzu: Ich hab auch diese rudimentaeren Schleimhautfalten in den Knien (Plica synovialis). Und es ist scheinbar so, dass die Teile sich in den Gelenkspalt zwischen Oberschenkel und der Kniescheibe schieben. Wenn man die Knie streckt, dann ist oft ein deutliches Gelenkschnappen, bzw. -blockieren zu spueren. Auch das wird beim naechsten Arztbesuch geklaert. Ich hoffe, ich habe diesmal einen Arzt, der auch einen Plan hat. Bisher war ich da nicht so sehr mit Glueck gesegnet. Jedenfalls glaube ich mittlerweile, dass die Plicas raus muessen. Naja, ist scheinbar ein Routineeingriff und recht ungefaehrlich, in aller Regel ohne Nebenwirkungen.
Was ist das denn jetzt fuer ein Teil, dieser Massagepruegel, und wo bekomm ich den her? Heisst der auch wirklich so? Ich google das mal.
glaurung
18.02.2009, 16:15
Ach du heilige sch..... !!
Wenn ich Massage Pruegel bei google eingebe, dann kommen allerhand widerliche Dinge, jedoch keinerlei Links zu irgendwelchen Massagegeraeten. Wer hilft mir denn da mal weiter?
Probier mal einen Igelball, gibt´s in unterschiedlichen Größen in der Apotheke. Mit was Du massierst ist eigentlich egal.
Viele Grüße von Alfalfa,
die auch mit dem Igel rollt:Huhu:
chris_bln
18.02.2009, 21:02
Bei Stoßwellentherapien gibts auch unterschiedliche Preisvorstellungen der Ärzte, da es sich um eine Privatleistung handelt. Bei meinem Arzt hat eine Behandlung je ~ 33 EUR gekostet. Nicht billig, aber im Vergleich zu anderen Ärzten schon ok. Meiner Ferse gehts auch schon wieder besser. Nicht ganz weg, aber eine Reizung des Achillessehnenansatzes zum Übergang am Calcaneus ist auch verdammt hartnäckig...
Zur Plantarsehne: Mich selbst hatte es im letzten Jahr auch getroffen und in der Tat hat Ruhe sehr gut geholfen. Klar, es kostet Überwindung nicht zu trainieren, nur habe ich aus meinen ersten Trainingserfahrungen im letzten Jahr (zu große Steigerung der Intensitäten mit Verletzungsfolge) und einem zu frühen Einstieg nach einer Verletzung eben gemerkt, dass man eben geduldig sein muss.
Letztendlich ist unser aller Hobby zwar ganz schön und gut und gesetzte Ziele wollen auch erreicht werden. Eins habe ich mittlerweile (hoffentlich) gelernt: In den Körper hineinzuhorchen.
habe mich mit dem problem über ein halbe sjahr lang rumgeschlagen. geholfen hat letztendlich nur eine manuelle therapie beim physio. und am meisten ließ mich der therapeut einen normalen golfball unter der sohle hin und herrollen. also relativ billige therapie.......
glaurung
19.02.2009, 00:56
Also Igelbaelle sind doch diese weichen Dinger, oder? Sowas hilft bei mir nie und nimmer, da die Sache bei mir elendigst hartnaeckig ist. Bei mir knirschen folgende Sehnen:
Patellasehnen und Sehnen oberhalb der Patellas in beiden Knien sowie ein paar Sehnen seitlich davon, also quasi alle Sehnen an den Knien, nur nicht hinten in der Kniekehle.
Und nein: Es ist nicht der Knorpel (MRT wurde gemacht), da man dies wirklich sehr deutlich fuehlen kann.
Irgendwas muss langsam passieren, da ich mich mit dem Scheiss seit eineinhalb Jahren rumschlage und seither eigentlich keinen Sport machen kann. Geduldig war ich lange genug. Also mit konsequenter Ruhe, da bin ich mir mittlerweile sicher, komm ich garantiert nicht vor einem Jahr zum Ziel. Und die Aerzte sind wie immer ratlos. Ich frag mich ehrlich, fuer was ich Kassenbeitraege zahle.
Ich werd jetzt wohl doch mal zumindest speziell an einer Sehne (hab da ja leider mehrere Moeglichkeiten :( ) konsequent ueber laengere Zeit rummassieren, egal wie sichs im ersten Moment anfuehlt. Dann kann ich ja die restlichen kranken Dinger als Negativkontrolle nehmen und seh dann schon, ob die Massiererei was bringt!
Und vielleicht gibts dann ja doch mal ne Stosswellentherapie. Muss ich halt wieder mal tief in die Tasche greifen. Aber leider isses halt so, dass Gesundheit in unserem maroden Kassensystem richtig Geld kostet :Nee:
Meine Erfahrung mit Plantarsehnenentzündung (ohne Fersensporn):
Cortison-Injektionen, Umschläge, Einlagen, Salben, Stoßwelle: alles wirkungslos. Letztendlich waren es fast zwei Jahre Laufpause und am Ende stand der Entschluss, wenn möglich nie wieder einen Orthopäden aufzusuchen.
Stattdessen dann Gang zum Ostheopathen, ohne Ende Rumpfstabi machen, viel Barfußlaufen, Training für Waden- und Fußmuskulatur, Zehengymnastik und nur noch laufen mit Flachlatschen (trotz Überpronation) und im Alltag, z.B. bei der Arbeit, trage ich möglichst oft Nike free. Mit diesen Maßnahmen war ich nach einem halben Jahr wieder hergestellt. Nach einem weiteren halben Jahr konnte ich sogar Ultra-Distanzen bis zu 100km laufen, ohne dass die Sehne jemals wieder zwickte. Klappt bis zum heutigen Tag. Der Maßnahmenkatalog gehört allerdings nach wie vor zum wöchentlichen Training und ist meine Prophylaxe.
Am Anfang war überdies sehr wichtig, dass ich nach jedem Lauf einen Pausentag zur Regeneration einlegte. Und die Umfänge selbstverständlich nur gaaaanz langsam steigern! Zu Beginn wirklich nur ein paar Minuten und dann (Lauf-)Pausentag.
Schnelle Genesung wünscht
Jo
Schwimmbrillenvergesser
19.02.2009, 12:59
Meine Erfahrung Plantarsehenenfascitits und Stoßwellen.....:
DEN RICHTIGEN DOC....
Ich war hier in Darmstadt bei einem der alteingessenen Platzhirschorthopäden... der hat alles gemacht. Ich bin halt Privatpatient, der darf dann ruhig mal die hübsche Technik und die neue Praxis subventionieren. War alles : MIST!!!!! Monster-Orthese, MRT, Stoßwellenbehandlung, Pülverchen, Einlagen.... alles Nix. Nada, frust!!!!! jeder Einkaufsbummel im Städtchen endete mit Schmerzen...
Das Ergebnis: 2 jahre kein Sport (ich komm vom Marathon, und habe erst danach, also nach 2 Jahren Laufpause, mit Rennrad und dann Triathlon angefangen...).:cool:
Dann; erneurter Anlauf, neuer Doc..... Mit dem Ergebnis: alles Paletti, nachdem die Kombination Laufschuhe und Einlagen umgestellt wurde...... Ich könnt vor dem Doc und dem Orthopäden in die Knie fallen! Jetzt habe ich mich zum 70.3 in Wiesbaden angemeldet :Lachen2:
Wer die Addy des Docs wissen will, darf mich mal direkt anfragen------
glaurung
20.02.2009, 02:16
Meine Erfahrung mit Plantarsehnenentzündung (ohne Fersensporn):
Cortison-Injektionen, Umschläge, Einlagen, Salben, Stoßwelle: alles wirkungslos. Letztendlich waren es fast zwei Jahre Laufpause und am Ende stand der Entschluss, wenn möglich nie wieder einen Orthopäden aufzusuchen.
Stattdessen dann Gang zum Ostheopathen, ohne Ende Rumpfstabi machen, viel Barfußlaufen, Training für Waden- und Fußmuskulatur, Zehengymnastik und nur noch laufen mit Flachlatschen (trotz Überpronation) und im Alltag, z.B. bei der Arbeit, trage ich möglichst oft Nike free. Mit diesen Maßnahmen war ich nach einem halben Jahr wieder hergestellt. Nach einem weiteren halben Jahr konnte ich sogar Ultra-Distanzen bis zu 100km laufen, ohne dass die Sehne jemals wieder zwickte. Klappt bis zum heutigen Tag. Der Maßnahmenkatalog gehört allerdings nach wie vor zum wöchentlichen Training und ist meine Prophylaxe.
Am Anfang war überdies sehr wichtig, dass ich nach jedem Lauf einen Pausentag zur Regeneration einlegte. Und die Umfänge selbstverständlich nur gaaaanz langsam steigern! Zu Beginn wirklich nur ein paar Minuten und dann (Lauf-)Pausentag.
Schnelle Genesung wünscht
Jo
Wow. Es gibt scheinbar Leute, die aehnliche Odyseen durchgemacht haben wie ich aktuell. Sehr vieles was du schreibst, mache ich derzeit auch. Nur Flachlatschen, fast immer Nike Free...........
Mit Orthopaeden stehe ich ebenfalls auf Kriegsfuss. Es gibt da so viel Vollpfeifen. Im Nachhinein weiss ich, dass einige Tipps von denen mein Problem erst so richtig ins Rollen gebracht haben. 4 von ihnen waren ja nichtmal in der Lage, ne Sehnenscheidenentzuendung zu diagnostizieren. Naja, ich befinde mich auf dem steinigen Wege der Besserung.
Muss Thema nochmals kurz aufgreifen. War eigentlich besser geworden durch Kräftigungsübungen wie Zehenstände, Dehnen und massieren konnte sogar lange Strecken wieder dem Rad zurücklegen und leider jetzt wieder eine Verschlechterung.
Aber die eigentliche Frage ist.
Die ganze Ferse ist eigentlich immer recht rot, vor allen Dingen nach enstprechenden Betätigungen und klingt später wieder ab.
Kann dies von der Plantarsehnenentzündung kommen.
Muss dazu sagen, dass die ganzen Beschwerden erst losgegangen sind, nachdem ich mir die Ferse aufgescheuert hatte. Ggfls. kann die Entzündung auch durch das Aufscheuern entstanden sein.
Plantarsehnenentzündung ist jedoch gesichert durch MRT.
Diese Rückfälle kenne ich auch. Ziemlich frustrierend...
Eine rote Ferse hatte ich allerdings nie, mein ganzer Fuß sah eigentlich immer ganz normal aus, egal wie schlimm die Beschwerden gerade waren.
Das mit der roten Fehrse hört sich dann nicht gut an. Wohl noch ne weitere Entzündung der Haut.
Bins nochmals an die Plantargeplagten.
Betrifft Frage zu neuen Laufschuhen.
Hab die ganze Zeit jetzt weiter gedehnt, Zehenstände und mit Gegenstand mehrmals massiert und das ganze hat sich jetzt doch soweit gebessert, dass ich letzte Woche erstmals wieder laufen war und oh Wunder ohne Verschlechterung. Nächsten Tag paussiert bzw. aufm Rad gewesen und dann wieder locker gelaufen (allerdings nur jeweils aufm Laufband).
Eine Verschlechterung ist nicht eingetretten sondern sogar eher eine Besserung.
Jetzt die Frage zu den Laufschuhen. Habe gelesen, dass die meisten Flachlatschen zur Besserung gelaufen sind.
Wurden diese Flachlatschen dann auch nach Beendigung der Beschwerden weiter gelaufen z.B. auch für Marathon oder wurde später wieder auf anderes Schuhwerk umgestellt. Habe derzeit Asics Gel Nimbus 9.
Und welche Flachlatschen sind empfehlenswert.
Lecker Nudelsalat
16.03.2009, 21:54
Lunar Trainer,
die Nimbus habe ich in die Ecke gestellt, die Fristen jetzt ein Mauerblümchendasein. ;)
Gruß strwd
glaurung
16.03.2009, 21:58
Flachlatschen sind immer besser, beim Sport als auch im Alltag. Gott sei Dank scheint sich das auch momentan rumzusprechen.
Schuhe mit hoher Sprengung sind eine äußerst dumme Erfindung der Menschheit.
Sind die Lunar Trainer auch für lange Sachen geeignet.
Die flachen Laufschuhe scheinen ja wohl für die Sehnen anscheinend besser geeignet zu sein, aber wie sieht es aus bei Fersensporn, da ich am anderen Fuss die ersten leichten Anzeichen hierfür habe, daher bin ich irgendwie nicht ganz sicher.
Auf jeden Fall war der Tipp von strwd mit der Prügelmassage bisher der, der mit wohl das meiste gebracht hat.
Schwimmbrillenvergesser
16.03.2009, 23:52
also meine Sehe zwickt noch immer, und ich würde aber nie flache Schuhe nehmen.... sondern stets die exakte Dämpfung, dei mein Doc auf´m Laufband als erforderlich festgestellt hat, inlusive der Einlagen. Flachlatschen sind für einigermaßen gesunde Füße! Dort aber super, das glaube ich gerne. Und das mit dem Dehnen: NIE IN DEN SCHMERZ DEHNEN!!!!!
Und wenn Du am anderen Fuß schon Anzeichen von Fersensporn hast, nix wie ab zum Doc, aber zum richtigen!! Sonst zieht sich das ewig.
Lecker Nudelsalat
17.03.2009, 08:43
Sind die Lunar Trainer auch für lange Sachen geeignet.
Die flachen Laufschuhe scheinen ja wohl für die Sehnen anscheinend besser geeignet zu sein, aber wie sieht es aus bei Fersensporn, da ich am anderen Fuss die ersten leichten Anzeichen hierfür habe, daher bin ich irgendwie nicht ganz sicher.
Auf jeden Fall war der Tipp von strwd mit der Prügelmassage bisher der, der mit wohl das meiste gebracht hat.
Ja,
Marathon bin ich damit noch nicht gelaufen (werde ich aber am 17.05.). Aktuell bin ich am Sonntag damit einen HM gelaufen und schon ein paarmal ~ 25km. Geht hervorragend und ich bin kein Leichtgewicht, 192cm und aktuell > 85kg.
Den Racer werde ich mir für den Wettkampf bis OD auch noch holen, in den Trainer kommt man aufgrund der Bauweise nicht so schnell rein, hab aber noch keine Yanks drin, muss ich noch mal ausprobieren, eventuell Schuhanzieher mit in die Wechselzone nehmen.
Gruß strwd
Muss das Thema nochmals aufgreifen, da ich eine Frage habe.
Hatte wegen der Plantarsehne noch KG bekommen. War dort auch und hatte dann das Pech, dass mir jemand von hinten in die Wade/Ferse getreten ist. Fuss schwoll natürlich sehr gut an und Physio meinte dann, dass es eine starke Prellung sein dürfte und auch die Kapsel etwas abbekommen habe, da diese auch gut dick sei.
Das ganze zieht sich jetzt schon einige Zeit hin und Fuss schwillt nach längerem Stehen immer noch an wird blau.
Gehen kann ich jetzt wieder mit kleineren Problemen.
Jetzt habe ich, da ich hinten an der Ferse so einen wie kleineres Ei habe, das ganze mal genauer angeschaut (hatte leider noch andere Probleme und mir auch nach der Aussage des Physio keine weiteren Gedanken gemacht) und gemerkt das oberhalb der Ferse eine wie Art Loch ist und denke, dass bei dieser Aktion die Sehne gerissen ist.
Kann man nach solcher Zeit, sind ungefähr 8 Wochen her, noch was machen (Operation) und hat jemand damit schon Erfahrungen, wie lange dann man Gips tragen muss, da ich auswärts arbeite und nicht ausfallen kann, da in gewisser Weise selbständig.
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