Anmelden

Vollständige Version anzeigen : strategische Kaufberatung gewünscht :)


maksibec
07.10.2014, 17:51
Hallo,


bei mir ist OP- und überhaupt regenerationsbedingt Saisonpause, da habe ich viel Zeit über Zukünftiges nachzudenken :)

Ich hätte gerne euren Rat! Ich würde gerne bis Herbst 2015 (zweiter Saisonhöhepunkt) einen Betrag von bis zu 1000 Euro in Radmaterial investieren. Eventuell auch das Doppelte (das wäre das Maximum), sofern sehr gut begründet. Fragt sich nur für was…

Ich fahre derzeit ein Anfang 2012 beim Schrauber meines Vertrauens gebraucht gekauftes Scott Speedster S6 (http://www.bikepedia.com/quickbike/BikeSpecs.aspx?Year=2005&Brand=Scott&Model=Speedster+S6+16-speed&Type=bike) mit mittlerweile 12-28 Kassette und Syntace C3. Als Rennradanfänger bin ich damit bisher folgende Wettkampfzeiten gefahren:

Jun 2012 | 39 km | 1:22:15 | 28,4 km/h | Vienna City Triathlon
Jun 2013 | 39 km | 1:11:10 | 32,9 km/h | Vienna City Triathlon
Aug 2013 | 20 km | 0:35:11 | 34,1 km/h | Podersdorf Sprint
Sep 2013 | 90 km | 3:06:50 | 28,9 km/h | Challenge Walchsee
Sep 2014 | 90 km | 2:43:14 | 33,1 km/h | Podersdorf Halb

Radfahren ist meine schwächste Disziplin, allerdings hole ich langsam auf. Die langsame Zeit in Walchsee ist bedingt durch das bescheidene Wetter, meine schlechte Radbeherrschung und die Tatsache, dass ich quasi Slicks gefahren bin und bergab einfach sehr vorsichtig unterwegs war.

Ich überlege jetzt eine der folgenden Anschaffungen und wäre da über eure Kommentare dankbar:

1. Ein Wattmesssystem, vermutlich das Garmin Vector S. Vielerorts lese (Friel) und höre (Arne) ich, dass man damit sehr präzise das Training steuern und gute Trainingsfortschritte machen kann. Bei Gefallen ließe sich das System nach einiger Zeit zu einem zweiseitigen System aufrüsten. Auf alle Fälle bräuchte ich ein System, das ich leicht vom Trainings- an ein Wettkampfrad (das ich z. B. 2016 kaufen würde) wechseln könnte, weil wenn mit Watt, dann immer und überall.

2. Ein Triathlon-Rad für schnelle Einheiten und Wettkämpfe. Hier wäre die Obergrenze von 2000 vorgesehen, gerne ein gebrauchtes in diesem Preisbereich, da sollte schon was Nettes drin sein.

3. Ein besseres Rennrad, z. B. Teil- oder Vollcarbon, bessere Gruppe, bessere Laufräder usw.

Ursprünglich hätte ich für 2015 das Tri-Rad eingeplant gehabt, aber da hatte ich auch ursprünglich meine erste LD eingeplant. Ich bin eher jemand von der Sorte »langsam im Training und schnell im Rennen«, d. h. was mich im Training bremst, macht mich im Rennen schneller (Widerstandshosen, Anti-Paddles, ein langsameres/schwereres Rennrad usw.).

Jetzt bin ich auf eure Erfahrungen und Meinungen dazu gespannt und danke schon im Voraus :Blumen:


Maksi

~anna~
07.10.2014, 18:05
Wattmesser. Zumindest wenn du ihn dann auch verwendest und sich dein Training dadurch gegenüber dem Ist-Zustand in der Qualität verbessern kann.

Aber das sind halt persönliche Präferenzen... Ich optimiere lieber zuerst den Körper als das Material...



Ich bin eher jemand von der Sorte »langsam im Training und schnell im Rennen«, d. h. was mich im Training bremst, macht mich im Rennen schneller (Widerstandshosen, Anti-Paddles, ein langsameres/schwereres Rennrad usw.).

Versteh ich nicht, aber egal. Es ist wohl jeder mit dem Wettkampfmaterial schneller als mit dem normalen Trainingsmaterial (wenn man den Luxus hat, über 2 Sets Material zu verfügen ;) ).

MattF
07.10.2014, 18:09
Also was ich nicht machen würde wäre ein neues Rennrad. Was soll das bringen? Ein Vollcarbonrad fährt nicht schneller als das was du hast, wenn der Motor nicht mehr leistet.

Ein TT Rad für 2000 € wieso nicht.
Ein Wattmessystem wieso nicht.

Was von den beiden mehr bringt wird dir keiner serös vorhersagen können.

Ich würd aber auch an andere Sachen denken: Zeitfahrhelm. -Anzug, Sitzpositionsüberprüfung .... Trainingslager (auch dafür kann man Geld ausgeben).

In der letzten Tour war eine ganz gute Übersicht was was bringt, Geschw. mässig.

geraldm
07.10.2014, 18:13
tunen kannst du bei den Laufrädern und der Gruppe (wenn sie schlecht läuft). wichtig sind das die Achsen leicht laufen sonst ist egal.
ich würde erst mal bisl Geld in die Hand nehmen für ein regelmäßiges Krafttraining. das bringt wohl mehr. den Rest sparen für ein geiles Rad. Für 2k bekommst aber nichts gutes. Das waren die Preise vor 10 Jahren für ein top Rad. heute sind wir beim doppelten. Mein altes (10 Jahre) wiegt 7kg und hat damals 2k gekostet.

captain hook
07.10.2014, 18:18
Wattmesssystem find ich ne gute Idee. Obs nen Vector S sein muss kann ich nicht beurteilen.

Ansonsten: Position verbessern, hart trainieren.

Ein WK Rad mit man nicht trainiert kannst Du in die Tonne kloppen. Gewöhnung an die Position ist die halbe Miete.

maksibec
07.10.2014, 18:23
Wattmesssystem find ich ne gute Idee. Obs nen Vector S sein muss kann ich nicht beurteilen.

Müssen nicht, aber soweit ich das überblickt habe, kann ich das Vector-System am einfachsten auf zwei oder mehr Rädern fahren, oder?

Hafu
07.10.2014, 19:26
Müssen nicht, aber soweit ich das überblickt habe, kann ich das Vector-System am einfachsten auf zwei oder mehr Rädern fahren, oder?

Am einfachsten kannst du ein Powertap-Hinterrad ( das es gebraucht für 500,-€ , z.T. auch darunter gibt) auf mehreren Rädern fahren: dafür braucht man nicht einmal Werkzeug und der Wechsel benötigt weniger als 1 Minute.

Hafu
07.10.2014, 19:32
... weil wenn mit Watt, dann immer und überall

...

Warum das?

Ich nutze Wattmessung in manchen Trainingseinheiten, insbesondere in Einheiten mit sehr intensiven Trainingsinhalten, bin aber nach diversen Tests von der Nutzung im Wettkampf wieder abgekommen.

Und auch bei den meisten weniger intensiven Trainingseinheiten verzichte ich auf Wattmessung, vertraue auf mein Gefühl und stimme das Gefühl gelegentlich mit Pulsmessung ab.

(und es ist keine Frage des Geldes: wir haben diverse Powertap-System in der Familie in Nutzung mit unterschiedlichen LAufradgrößen und Bereifung. Wenn ich wollte könnte ich bei jeder Einheit, selbst beim Cyclocrossen auf die Wattanzeige starren)

Andique
07.10.2014, 19:34
Am einfachsten kannst du ein Powertap-Hinterrad ( das es gebraucht für 500,-€ , z.T. auch darunter gibt) auf mehreren Rädern fahren: dafür braucht man nicht einmal Werkzeug und der Wechsel benötigt weniger als 1 Minute.

passend dazu ein Schnäppchen:
http://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=320_132_475&products_id=13662

captain hook
08.10.2014, 09:50
Am einfachsten kannst du ein Powertap-Hinterrad ( das es gebraucht für 500,-€ , z.T. auch darunter gibt) auf mehreren Rädern fahren: dafür braucht man nicht einmal Werkzeug und der Wechsel benötigt weniger als 1 Minute.

Aber dann muss das PT HR WK tauglich sein wenn es auch dort eingesetzt werden soll.

Ich persönlich würde auf einen Wattmesser im WK nicht mehr verzichten wollen. Bei Extrembedingungen steht es einem ja frei ggf die persönliche Zielleistung anzupassen oder entsprechend nachzusteuern.

Antonius
08.10.2014, 10:02
passend dazu ein Schnäppchen:
http://www.cnc-bike.de/product_info.php?cPath=320_132_475&products_id=13662

da ist bei weitem kein Schnäppchen

Es handelt sich um die alte PT Nabe (nicht die neue G3).
Gebrauchte PT Laufräder mit dieser alten Nabe gibt es für 500€.

Nepumuk
08.10.2014, 10:43
Hi,

ich habe letztes Jah an mein Rennrad (Wettkampfrad) neue, bessere Laufräder für 300€ gepackt. Das hat im Vergleich zu den alten Laufrädern schon einiges gebracht.
Ansonsten habe ich keine Lust, mich von Watt- oder Pulsmesser gängeln zu lassen, sondern verlasse mich lieber auf mein Körpergefühl. Aber das ist sicher auch Geschmackssache und bei mir geht es auch um nichts.

Rälph
08.10.2014, 10:46
Ich würde mir an deiner Stelle ein Triarad kaufen.

Ein neues Rennrad bringt dir, wenn überhaupt, nur dann etwas, wenn du sehr ambitioniert Rennrad(rennen) fährst. Und auch dann bekommst du 2000€ nix Gescheites.

Einen Wattmesser? Keinen Plan, ob das was bringt. Ich bezweifle es. Es geht nichts über ein gutes und fein abgestimmtes Körpergefühl. Ich zumindest war die letzten 25 Jahre auch ohne glücklich und werde auch in Zukunft keinen fahren. Auch wenn einem die Powertab-Naben, ja anscheinend nachgeworfen werden.;)

Für 2000€ bekommst du aber (gebraucht) schon ein richtig tolles Triathlonrad. Selbst neu ließe sich vermutlich mit etwas Glück was schönes finden, mit dem du viel schneller bist als mit'm Renner.

werner
08.10.2014, 10:52
Ich würde mir für die 1000€ einen Crosser kaufen. Mehr als jedes Wettkampfmaterial bringen mehr gefahrene Kilometer. Ein Crosser erweitert die Trainingsmöglichkeiten, da man auch bei schlechtem Wetter abseits der Straße seinen Spaß haben kann.
Alternativ auch so Sachen wie: Rolle, Winter- und Regenklamotten etc. Alles, was einen häufiger in den Sattel bringt, ist gut.

Für mich ergab das seinerzeit den Sprung vom hinteren Drittel in das Vordere bei den Radsplits.

~anna~
08.10.2014, 12:02
Einen Wattmesser? Keinen Plan, ob das was bringt. Ich bezweifle es. Es geht nichts über ein gutes und fein abgestimmtes Körpergefühl. Ich zumindest war die letzten 25 Jahre auch ohne glücklich und werde auch in Zukunft keinen fahren. Auch wenn einem die Powertab-Naben, ja anscheinend nachgeworfen werden.;)

Dann sag mir mal, wie du bei ner 6x5min-VO2max-Session die korrekte Intensität erfühlst... Ich könnte mir Intervalltraining ohne Wattmesser gar nicht mehr vorstellen. Man hat einfach so viel mehr Möglichkeiten als "all-out und schaun, wann man stirbt"...

(Und ich bin kein Materialfreak sondern hab jahrelang ohne irgendwelche Messgeräte trainiert...)

Rälph
08.10.2014, 12:33
Dann sag mir mal, wie du bei ner 6x5min-VO2max-Session die korrekte Intensität erfühlst...


:Lachanfall: Sorry, aber ich hab noch nie in meinem Leben eine "6x5min-VO2max-Session" gemacht. Hört sich ja mega gefährlich an!


Zur Verbesserung des VO2max Wertes würde ich wohl entweder intermittierende Intervalle machen oder vielleicht ein paar flotte Hügel abtreiten.:Gruebeln:

muntila
08.10.2014, 12:54
Macht der Themenersteller denn überhaupt Intervalle oder überhaupt ein strukturiertes Radtraining? Wenn nicht, würde ich auch das Geld wie bereits von Anderen geschrieben in etwas investieren, das mir mehr Radfahren im Winter ermöglicht (gute Kleidung, Winterrad, Traingslager). Ein Powermeter würde ich nur jemandem empfehlen, der bereits jetzt Intervalle fährt, das auch gerne macht und diese effizienter durchführen möchte.

~anna~
08.10.2014, 14:39
Ein Powermeter würde ich nur jemandem empfehlen, der bereits jetzt Intervalle fährt, das auch gerne macht und diese effizienter durchführen möchte.

Ja natürlich. So habe ich das eh auch in meinem ersten Beitrag gemeint... Es ist einfach eine Typfrage.

maksibec
08.10.2014, 15:19
Danke schon mal allen für die vielen hilfreichen Antworten bis hierher :Blumen:

Mein bisheriges Fazit: Rennrad kann ich getrost mein treues Radl bis an Ende seiner Tage weiterfahren. Wattmesser und Triathlonrad stehen als mittel- und langfristige Investitionen an. Die Frage ist die Reihenfolge :) Crosser sind nett, bin aber mehr so der Frosti, dafür aber sehr gerne auf der Rolle unterwegs. Meine Tacx Flow T1680 zeigt auch Watt an, allerdings gehe ich nicht davon aus, dass diese Werte allzu genau sind und verwende sie nur zur gröberen Orientierung.

Zu meinem Trainingstyp: ich habe mir im Herbst 2011 auf Anraten eines Freundes erstmals eine Pulsuhr zugelegt. Bis dahin bin ich »einfach nach Gefühl« geschwommen und gelaufen. Ihr könnt es euch denken: viel zu schnell, viel zu intensiv, viel zu unstrukturiert. Die langsamen Sachen zu schnell, die schnellen Sachen zu langsam. Mein Training und meine Trainingserfolge sind in Folge des Pulsers geradezu explodiert. Noch 2012 kaufte ich einen recht klobigen Footpod dazu, mit ebenfalls gutem Ergebnis, erstmals konnte ich Intervalle auf der Bahn steuern. Ende 2012 folgt mit dem 910XT der erste GPS-Pulser, der auch im Becken hilfreich ist. Alle meine Ergebnisse aus 2013 sprechen deutlich für diese Investition (v. a. auch meine Fortschritte im Schwimmen) und dafür, dass ich mein Training fortan über Herzfrequenz und Geschwindigkeit gesteuert hatte. Ich trainiere gerne und gerade in der Off-Season auch mal »nackt«, d. h. Uhr und Sensoren sporteln unbeachtet (verdeckt) mit, um Körpergefühl zu schulen. Ich habe mittlerweile auch ein viel besseres Körpergefühl, dass ich ohne die Hilfsmittel aber wohl nie erreicht hätte. Ich bin nicht jemand, der im Wettkampf vom Blick auf die Uhr abgelenkt oder verwirrt wird, eher jemand, der in der zweiten Hälfte beginnt, alle einzusammeln, was vielleicht für mein Pacing spricht (wofür wiederum die Gadgets hilfreich sind). Ich trainiere seit spätestens 2014 sehr gerne abwechslungsreich mit div. Intervallen. Mein Radtraining hier rund um Wien ist entweder sehr hügelig oder sehr windig und ich finde so was wie 4-6 x 10' Wettkampf-Intensität bei regelmäßig mehr als 4 bft Wind auf meiner flachsten und geradesten Trainingsstrecke (Donauinsel) nur über Puls und km/h und evtl. Trittfrequenz zu steuern dann doch recht schwer, bei kürzeren Intervallen noch schwerer. Daher eben die Überlegung, das per Leistungsmesser zu steuern.

Sieht also aus, als würde demnächst mein 300 EUR-Rad mit einem Wattmesser, der vielleicht 3 oder 4 mal so viel wert ist, ausgestattet. Nennt mich einen Materialfetischisten ;)

Beim Tri-Rad werde ich nur von dem Bigger-Bang-for-Your-Buck-Aspekt her gesehen schwach. Laut Kreuzotter springen da ja doch mal locker 2 km/h im Schnitt raus, wenn ich statt in Unterlenkerhaltung mit einem Tri-Rad unterwegs bin. Allerdings bin ich ja mit Auflegern auf einem Rennrad unterwegs, also vielleicht doch kein so großer Unterschied?

Beste Grüße,


Maksi

captain hook
08.10.2014, 15:50
Beim Tri-Rad werde ich nur von dem Bigger-Bang-for-Your-Buck-Aspekt her gesehen schwach. Laut Kreuzotter springen da ja doch mal locker 2 km/h im Schnitt raus, wenn ich statt in Unterlenkerhaltung mit einem Tri-Rad unterwegs bin. Allerdings bin ich ja mit Auflegern auf einem Rennrad unterwegs, also vielleicht doch kein so großer Unterschied?

Beste Grüße,


Maksi

Es ist nicht das Rad, es ist die Position die zu diesen 2kmh Unterschied führt. Und wenn Du eine gute Position auf deinem RR einstellen kannst (mit Auflieger), wirst Du durch die Anschaffung eines TT Bikes nurnoch geringe Verbesserungen festellen (wenn überhaupt). Meiner Erfahrung nach kann man auf den meisten RR eine ziemlich gute Position erreichen, wenn das RR nicht besonders viel groß gekauft wurde oder man selber besonders klein ist.

flo0815
08.10.2014, 16:15
SUPER THREAD:Prost:

Das sind genau die Fragen die ich mir zur Zeit stelle. Mein Keller ist quasi am überlaufen mit sehr viel Spielzeug und da ich die nächsten Jahre noch gerne dem Triathlon die Stange halten möchte überlege ich halt auch an so einigen Veränderungen.

Wenn ich mich einklingen darf:
Ich hab mein 2. Tri Jahr hinter mich gebracht und als Hauptwettkämpfe einen Xterra in Frankreich und eine olym. Distanz in Köln gemacht.
Nächstes Jahr wird es wohl auch wieder einen Xterra geben und eine Mitteldistanz.
Daher überlege ich mir zusätzlich ein Trirad zulegen soll oder das Geld lieber woanders investiere. Die MD wird aufjeden Fall nicht so flach eher etwas bergig.
Mein Rennrad ist mit 50mm carbonlaufräder und Aufliegern ausgestattet allerdings nur nach Gefühl eingestellt.
Meine Radzeit in Köln lag inkl. Sturz bei 1:02,xx.
ich gehöre auch eher zu den sicheren Radfahren also(ja trotz Sturz :Lachen2: )
Irgendwie hab ich gerne viel zeug aber ob es sein muss???
Danke!
gruß Flo

maksibec
09.10.2014, 19:15
Wenn ich mich einklingen darf:

Gerne doch, herzlich willkommen! :Blumen:



Noch einmal danke für eure Antworten. Nach dem Durchlesen, Drüberschlafen und nach Beratung mit dem Schrauberling meines Vertrauens wird es also ein Wattmesssystem. Auf Empfehlung meines Schrauberlings vermutlich wirklich das Vector (erstmal als S-Version), da ich damit auf lange Zeit flexibel bleibe und das notfalls sogar an mein Trekkingrad schrauben kann :Lachanfall: Abgesehn von dieser Investition werde ich noch bedenken:



Ich würd aber auch an andere Sachen denken: Zeitfahrhelm. -Anzug, Sitzpositionsüberprüfung .... Trainingslager (auch dafür kann man Geld ausgeben).

Klar, so Sachen kommen auch noch dran. Aber erst, wenn ich schnell fahre, möchte nicht mit 33 km/h eine Eistüte durch die Landschaft trödeln. Weiß nicht, ob sich das für die M30 ziemt.



Es ist nicht das Rad, es ist die Position die zu diesen 2kmh Unterschied führt.

Sitzposition optimieren mit kostenpflichtiger Hilfe lohnt sich dann vermutlich auch bei meinem jetzigen Rad mal, zumal wenn ich damit noch viele Jahre gesund trainieren will. Bin 177 cm mit 83 cm Schritthöhe auf nem 52er Rad, kompakt sitzen sollte also hinhauen.



ich habe letztes Jah an mein Rennrad (Wettkampfrad) neue, bessere Laufräder für 300€ gepackt. Das hat im Vergleich zu den alten Laufrädern schon einiges gebracht.

tunen kannst du bei den Laufrädern und der Gruppe (wenn sie schlecht läuft). wichtig sind das die Achsen leicht laufen sonst ist egal.

Alles klar, Laufräder könnte ich mal auf die »Zu beobachten«-Liste geben. Da muss ich mich dann wohl leider auch damit auseinandersetzen, mit welchen Kassetten das jeweils alles kompatibel ist. Oje ;)



ich würde erst mal bisl Geld in die Hand nehmen für ein regelmäßiges Krafttraining. das bringt wohl mehr. den Rest sparen für ein geiles Rad.

In Krafttraining wird jetzt über den Winter auch mal investiert, danke!



Für 2k bekommst aber nichts gutes. Das waren die Preise vor 10 Jahren für ein top Rad. heute sind wir beim doppelten. Mein altes (10 Jahre) wiegt 7kg und hat damals 2k gekostet.

Versteh ich nicht, aber egal. Es ist wohl jeder mit dem Wettkampfmaterial schneller als mit dem normalen Trainingsmaterial (wenn man den Luxus hat, über 2 Sets Material zu verfügen ;) ).

Ach, also mit meinem 300 EUR-Rad, das ich jetzt also noch viele Jahre im Training und noch ein, zwei Jahre im Wettkampf fahren werde, falle ich in den Wechselzonen Mitteleuropas ganz sicher nicht unter Luxus-Verdacht. Ob sich bei meiner Leistung jemals Material oberhalb der 2K (z. B. für ein gebrauchtes Tri-Rad) lohnen wird, lasse ich noch mal offen.



Einen schönen Abend allen! :Huhu: