Vollständige Version anzeigen : Schnell starke Krämpfe beim bergab laufen
KingMabel
20.05.2014, 14:18
Ich habe gerade ein für mich recht undurchsichtiges Problem beim Laufen.
Kurze Fakten:
Ziemlich schwer, ziemlich langsam :Cheese:
Bisher auf dem Rad seit Mitte Feb etwas über 2000 km gefahren und etwas über 200 km gelaufen. (Das ging aber schonmal :Lachanfall: )
Zum Problem:
Nachdem dem bergauf Laufen, muss man oftmals auch wieder berag laufen und schon nach wenigen Metern bergab fangen meine Oberschenkel an zu krampfen. Anfühlen tut sich das ganze wie ein "Aufblasen" der Muskeln und beschränkt sich bisher nur auf die vorderen Oberschenkelmusklen.
Ein Beugen der Beine ist dann nur noch unter großen Schmerzen möglich.
Sofort nachdem der akute Schmerz nachgelassen hat, fühlt sich der Muskel an wie bei einem starken Muskelkater, der dann zwei Tage bleibt.
Radfahren direkt nach dem Laufen ist ein Problem, auch härtere Gänge lassen sich ohne Probleme fahren.
Die Problematik ist für mich aktuell jederzeit und schnell zu reproduzieren, aber einfach nicht zu verstehen. :confused:
Hat jemand eine Ahnung was das sein kann oder was ich ändern könnte?
captain hook
20.05.2014, 14:26
Du musst einfach mehr laufen und besonders auch im Training öfters mal bergablaufen. Das gibt sich von ganz alleine irgendwann. Akute Hilfe: Blackroll.
KingMabel
20.05.2014, 14:44
Du musst einfach mehr laufen und besonders auch im Training öfters mal bergablaufen. Das gibt sich von ganz alleine irgendwann. Akute Hilfe: Blackroll.
Das trat nach ca. 20 m auf, oder im ersten von zwei Stockwerken :(
(Das Laufen beschränkt sich bei mir auch eher saisonale muss ich gestehen...)
Mit der Blackroll, weil du denkst meine schnuckeligen Faszien sind verklebt?
captain hook
20.05.2014, 14:48
Das trat nach ca. 20 m auf, oder im ersten von zwei Stockwerken :(
(Das Laufen beschränkt sich bei mir auch eher saisonale muss ich gestehen...)
Mit der Blackroll, weil du denkst meine schnuckeligen Faszien sind verklebt?
Woran es medizinisch liegt, kann ich dir nicht sagen. Aber da ich im Flachland wohne, aber ab und zu bergige Rennen bestreite habe ich da mehrfach meine eigenen Erfahrungen machen dürfen/müssen. An oben beschriebenem führt kein Weg vorbei. Muss man sich halt drann gewöhnen. Bei mir hilft Blackroll hervorragend. Begründung: keine Ahnung.
Duafüxin
20.05.2014, 14:58
Hat jemand eine Ahnung was das sein kann oder was ich ändern könnte?
Laufen, laufen, laufen. ;)
Langsam anfangen mit leichtem Gefälle und geringer Geschwindigkeit.
Blackroll ist sowieso gut (Faszien, Triggerpunkte), macht man auch gleich Stabi mit.
KingMabel
20.05.2014, 14:59
Woran es medizinisch liegt, kann ich dir nicht sagen. Aber da ich im Flachland wohne, aber ab und zu bergige Rennen bestreite habe ich da mehrfach meine eigenen Erfahrungen machen dürfen/müssen. An oben beschriebenem führt kein Weg vorbei. Muss man sich halt drann gewöhnen. Bei mir hilft Blackroll hervorragend. Begründung: keine Ahnung.
Ich habe eigentlich in jedem meiner Läufe Steigungen und Gefälle. Hier liegt auch aktuell mein Problem: Laufe ich, muss ich durch Gefälle und dann dann wars das für die nächsten zwei Tage. (Mal abgesehen davon, dass es echt peinlich ist :Cheese: )
Nichts desto trotz, die Blackroll bzw. etwas vergleichbares werde ich mal testen.
KingMabel
20.05.2014, 15:06
Laufen, laufen, laufen. ;)
Langsam anfangen mit leichtem Gefälle und geringer Geschwindigkeit.
Blackroll ist sowieso gut (Faszien, Triggerpunkte), macht man auch gleich Stabi mit.
7:00 min/km halte ich echt für langsam :Cheese:
Die Läufe sind (wenn alles normal läuft, also bis auf dieses Frühjahr, in der Regel anfangs ca. 3,5 km lang und steigern sich dann bis 12-15 km nach ein paar Wochen)
Gefälle entspricht sicher nicht mehr als 3 % :(
Was ich damit sagen möchte: Ich glaube, dass es langsamer und "einfacher" nicht mehr geht. Auf der anderen Seite 8 km bergauf durchaus noch genüsslich gelaufen werden können.
Ich werde aber mal versuchen ein Gefälle zu laufen ohne vorheriges bergauf laufen und mal sehen wie sich die Schenkel dort verhalten.
Zusätzlich werde ich mal auf ein Laufband ausweichen und sehen ob ich damit ein paar meter machen kann.
captain hook
20.05.2014, 15:08
Ich habe eigentlich in jedem meiner Läufe Steigungen und Gefälle. Hier liegt auch aktuell mein Problem: Laufe ich, muss ich durch Gefälle und dann dann wars das für die nächsten zwei Tage. (Mal abgesehen davon, dass es echt peinlich ist :Cheese: )
Nichts desto trotz, die Blackroll bzw. etwas vergleichbares werde ich mal testen.
Und auch wenn Du das immer so machst, dass du warstest bis es besser ist und dann nochmal und wieder von vorne, der Zustand bleibt immer gleich und wird niemals besser?
KingMabel
20.05.2014, 15:14
Und auch wenn Du das immer so machst, dass du warstest bis es besser ist und dann nochmal und wieder von vorne, der Zustand bleibt immer gleich und wird niemals besser?
Du meinst beim ersten Anzeichen für den Krampf stehen bleiben und danach weiter laufen? Habe ich versucht, nach 10 m war ich wieder am gleichen Punkt. nach Versuch fünf oder sechs war Ende.
Ich habe mal in meinen Aufzeichnungen nachgesehen:
Ist am 20. 04 zum ersten mal aufgetreten (die zwei Wochen vorher war ich 5 mal laufen ohne Probleme) seitdem haben 9 Laufversuche mit gleichem Resultat geendet.
Schnitte
20.05.2014, 15:18
Aus Physio-Sicht O:-) denke ich auch, dass Blackroll oder ganz normale Dehnung den Oberschenkelmuskeln gut tut. Ausserdem ist runterlaufen eine exzentrische Muskelbelastung. Dass heisst, dein Oberschenkel muss dein Körpergewicht auffangen und nicht, wie z.b. beim Hochlaufen hochstemmen. Demnach empfiehlt es sich die Muskeln exzentrisch zu trainieren.
z.b. du kniest dich auf die Unterschenkel. Becken Oberschenkel und Körper sind vertikal. Nun bewegst du deinen Oberkörper leicht nach hinten ohne das Becken abzusetzen. Das Becken bzw der Po bleibt vorn in der Reihe von Oberschenkel und Rumpf. Kapiert? Kann die übungen schlecht erklären :(
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