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Vollständige Version anzeigen : Kaufberatung MTB


Gutti
24.10.2013, 07:40
Guten Tag.
Es wird dunkler, kälter, nässer, rutschiger, matschiger ...
Ich brauch ein neues MTB.
Ich komme von einem 26" von Decathlon für 89,- EUR Eröffnungsangebot. Das hat jetzt so lange gehalten, dass ich damit wirklich sehr zufrieden war. Nur jetzt knackt das Tretlager und ich befürchte einen wirtschaftlichen Totalschaden. Was genug Anlass gibt, sich was neues zu gönnen!

Also ich suche ein MTB, das nicht in die Berge muss, maximal Wald- und Schotterwege, deswegen denke ich an ein Hardtail. Da ich damit vorrangig zügig fahren möchte, dachte ich an ein 29Zöllerchen.
Wenn man mit den Vorstellungen raus geht in den Markt, findet man hauptsächlich Rahmen mit extremem Slooping. Gibts das auch weniger gesloopt?
Einsatzzweck hauptsächlich Radwege, Feldwege, Schotterwege.
Was sind gute Räder, was gute Laufräder, welche Schaltgruppe ist derzeit gut, nimmt man Disc-Bremsen?
Ich kenne mich derzeit im MTB Business gar nicht aus und würde mich freuen, wenn ihr Vorschläge machen könntet.

Ach ja. Da ich ja immer älter werde brauche ich daran dann evtl auch mal Schutzbleche und nen Gepäckträger, wenn ich das Ding als Familienausflugskutsche nehmen will.

Federgabel bitte ja, aber bitte arretier- und einstellbar.

Schnell muss es im Flachen sein, das ist wichtig.

Nabendynamo kann - muss aber nicht.

Danke euch im Voraus!!!

sybenwurz
24.10.2013, 08:09
Nabendynamo kannste serienmässig knicken, ohne Sloping nen 29er zu finden wird zumindest schwierig. Die Dinger sind vorne einfach zu hoch, für deine Zwecke aber sicher optimal.
Mit etwas Recherche findeste aber evtl. n Stahl-Twentyniner, das nedd so n arg krasses Sloping hat.
Allerdings würde ich an deiner Stelle nu schon wieder nach nem Trekkingrad schauen. Quasi das, was hier in Europa seit Uhrzeiten n 'Twentyniner' ist. Federgabel würde ich mir da überlegen;- brauchste für Feld-, Wald- und Radwege an sich nicht. Es gibt mittlerweile heftige Geräte mit 50er und teils noch breiteren Reifen, die bügeln mit wenig Druck gefahren (was wegen des Volumens auch gut möglich ist und auch nedd schlechter rollt) Sachen weg, die ne Federgabel gar nedd merkt.
Scheibenbremse: naja, da hammer hier ja so nen kleinen Glaubenskrieg. Am MTB sicherlich "ja" (auch weils beim 29er kaum anders geht, sonst passt der Reifen nimmer durch die Felgenbremse), schon weil nur noch Baumarktkisten mit was anderem kommen, ansonsten klares "nein". Insgesamt am wartungsärmsten sind sicherlich Maguras HS11-Felgenbremsen und in der Wirkung auch nicht sooo deutlich schlechter. Hat halt die Felge als Verschleisspartner, aber das hat uns nu einige hübsche Jahrzehnte auch nedd sonderlich gestört.

Mike1
24.10.2013, 08:19
Darf ich vorsichtig das Wort „Cyclocross“ fallen lassen? Gibt’s auch schon fertig mit Schutzblechen, Gepäckträger und Nabendynamo: http://www.roseversand.de/bike/rose-pro-dx-cross-3000-randonneur/aid:611464

Für Waldautobahnen und geschotterte Radwege optimal. Für brutale Feldwege mit eingetrockneten Traktorspuren dann schon wieder ein bissi zu hart.