Vollständige Version anzeigen : Korrision am Carbonlenker durch Aufsatzmontage
marcfischli
13.05.2013, 09:49
Hallo zusammen
Habe ich eine Frage bezüglich der Montage eines Triaaufsatzes auf einen Ritchey Superlogic Carbonlenker.
Bis anhin hatte ich einen Wetblack Alulenker und durch die Montage des Triaaufsatzes (Für sporadische Einsätze in Zeitfahren) sind sichtbare Schäden am Lack entstanden.
Nun habe ich mir einen neuen Lenker geleistet und möchte für die anstehenden Rennen wieder einen Aufsatz montieren.
Gibt es eine Möglichkeit den Lenker noch zusätzlich zu schützen? oder ist Montage am Carbonlenker sowieso ein heikles Thema?
Vielen Dank für euren Input.
Mit sportlichen Grüssen
Marc F
Eine Montage am Karbonlenker ist immer sehr problematisch und von einigen Herstellern sogar verboten.
Das Problem ist das die meisten Lenker nur im Klemmbereich auf solche Belastungen ausgelegt sind, klemmt man den Lenker also an einer anderen stelle kann das zu einer Beschädigung der Struktur führen und im weiteren Sinne auch zum Bruch.
Es gibt aber auch Lenker die dafür ausgelegt sind. Am besten fragst du also beim Hersteller deines Lenkers nach.
Gruß
ausreisser5311
13.05.2013, 12:18
Es gibt aber auch Lenker die dafür ausgelegt sind. Am besten fragst du also beim Hersteller deines Lenkers nach.
Gruß
Genau. Bei Syntace z.B. kein Problem, hatte selber lange Zeit auf dem RR den Racelite 2 mit Aufsatz, nach Wechsel auf Zeitfahrrad den wieder abgeschraubt und keinerlei Kratzer am Lenker gehabt. Syntace hat den Klemmbereich für den Vorbau und evtl. Aufsatz aber breit gestaltet und mit nem speziellen Schutz ausgestattet. Sollte in deiner Bedienungsanleitung stehen ob dein Lenker für die Montage von nem Tria-Aufsatz ausgelegt ist.
... im übrigen korrodiert meines Wissens nach Karbon nicht ;) ...
... im übrigen korrodiert meines Wissens nach Karbon nicht ;) ...
Zumindest nicht mit Alu.
Denn das wird in der Regel als Zwischenmaterial verwendet,
um andere Metalle anzubinden. Z.B. für Lagerschalen etc.
anneliese
13.05.2013, 14:37
Bis anhin hatte ich einen Wetblack Alulenker und durch die Montage des Triaaufsatzes (Für sporadische Einsätze in Zeitfahren) sind sichtbare Schäden am Lack entstanden.
Drehmoment beachtet?
marcfischli
13.05.2013, 15:52
haha korridiert war wohl nicht ganz richtig.
OK ich frage mal bei Ritchey nach.
Vielen Dank für eure Inputs.
Gruss
Shangri-La
13.05.2013, 18:14
Zumindest nicht mit Alu.
Denn das wird in der Regel als Zwischenmaterial verwendet,
um andere Metalle anzubinden. Z.B. für Lagerschalen etc.
Nicht ganz richtig, guckst du hier im TS Fortbildungsfred:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=27769&highlight=Korrosion
Hm. Dann nehme ich alles zurück, und behaupte das Gegenteil. Irgendwie hatte ich das im Hinterkopf.
Sorry.
sybenwurz
14.05.2013, 08:21
Nicht ganz richtig, guckst du hier im TS Fortbildungsfred:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=27769&highlight=Korrosion
Naja, das bezog sich, ohne dass ich es nu nochmal naclese, auf ne Alusttelstütze in einem (ausgeriebenen) Carbonsitzrohr, sprich: mit Kontakt zu offenliegenden Fasern.
Denke, das kann man bei Aluaufsatz auf Alulenker ausschliessen und bei nem (überlackierten) Carbonlenker ebenso.
Wetblack iss natürlich auch etwas empfindlich und sieht im Bereich einer Klemmung immer schice aus.
Ohne jetzt gerechnet zu haben, denke ich, die Belastung(-srichtung-)en eines Triaaufsatzes (Torsion knapp neben der Lenkerklemmung) unterscheiden sich etwas (ääh, deutlich) von denen eines normal beanspruchten Rennlenkers und dies sollte bei der Herstellung berücksichtigt sein.
Nen x-beliebigen Carbonlenker von der Resterampe oder irgendein NoName-Produkt würde ich da eher nicht verwenden sondern was, das vom Hersteller explizit für die Verwendung von nem Aufsatz freigegeben ist.
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