Vollständige Version anzeigen : Ich könnt kotzen...
Warum sind Hundebesitzer so ignorant?
Warum meint jeder Hundebesitzer er führe da ein knuddeliges süßes Wesen mit sich rum, dass auf keinen Fall zubeißen würde und nur spielen will?
Ich hab echt langsam die Schnauze voll... jedes Mal der gleiche scheiß!
Warum wollen die Hundebesitzer einfach nicht begreifen, dass sie da ein trieb- und instinktgesteuertes Wesen mit sich rum führen und sei er noch so gut erzogen auch mal zubeißen kann.
Das er nicht zu beißt, kann weder der Hundebesitzer noch ich noch der Hund selbst garantieren.
Und wenn der Hund schon nicht hört, warum kann der Hund nicht an die Leine genommen werden oder noch besser gleich einen Maulkorb tragen.
Eben wieder im Dunkeln von einem großen Fieh angebellt und fast angefallen worden, weil er sich im Dunkeln erschreckt hat. Na und!! das ist mir scheiß egal. Wenn die Besitzerin ihn ruft und er erst nach dem Dritten oder vierten mal rufen gehorcht, nach dem er schon im Abstand von einem halben Meter neben mir steht und die Besitzerin natürlich 50m entfernt. Und auch als er dann bei ihr ist, sie ihn zum Sitzen auffordert er einfach nicht Sitz machen will.
Das ist ganz große scheiße! Der Hund gehört gerade wegen diesen Situation angeleint und sollte einen Maulkorb tragen.
Und da er mich ja "nur" angebellt hat, sah sich der Besitzer natürlich im Recht. Es ist ja nix passiert.
Ganz klar... geile Mentalität. Es muss immer erst was passieren, damit was passiert.
Die eigene Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit eines anderen einschränke. Und in meiner Subjektiven Wahrnehmung habe ich das Gefühl, dass dies bei jedem zweiten Hund/Hundebesitzer zu trifft. Dass ich in meiner Freiheit eingeschränkt bin, weil dieser Penner von Hundebesitzer meint, seinen Hund frei rum laufen zu lassen.
Ich möchte mir nicht ausmalen was passieren kann, wenn ich mal meinen Kleinen dabei habe. Auch das ist diesen Personen überhaupt nicht bewusst.
Warum braucht man in Deutschland für alles einen Genehmigung und ist alles klar geregelt. Aber jeder Depp darf einen Hund besitzen und muss ihn weder anleinen, noch muss der Hund einen Maulkorb tragen noch muss der Hund gut erzogen sein, respektive regelmäßig auf dem Hundeübungsplatz gehen.
Warum gibt es noch immer keinen Hundeführerschein und warum macht man keine Leinenpflicht, immer und überall. Genauso wie Maulkorbpflicht, für jeden Hund ohne Ausnahme. Dann braucht man auch diese idiotischen Kampfhunddiskusionen nicht.
Eigentlich bin ich ja kein Freund von Gewalt, aber so langsam fühle ich mich gezwungen zukünftig Pfefferspray bei outdoor Aktivitäten mit zu führen. Sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren. Denn noch vor Hundebesitzer, kommen Autofahrer mit der typisch deutschen Mentalität. Denn gerade dieses Jahr bin ich von einem Krankenhausaufenthalt oder sogar Friedhofsbesuch gerade so verschont geblieben.
So, das musste jetzt einfach mal raus!
bummelexpress
18.09.2012, 00:30
Warum gibt es noch immer keinen Hundeführerschein und warum macht man keine Leinenpflicht, immer und überall. Genauso wie Maulkorbpflicht, für jeden Hund ohne Ausnahme
in Niedersachsen muß man ab 2013 einen Sachkundenachweis (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachkundenachweis_%28Hunde%29) haben.
Taugt aber wahrscheinlich nicht viel, da man nur ein paar Fragen und Antworten auswendig lernen muß....
...
Warum braucht man in Deutschland für alles einen Genehmigung und ist alles klar geregelt. Aber jeder Depp darf einen Hund besitzen und muss ihn weder anleinen, noch muss der Hund einen Maulkorb tragen noch muss der Hund gut erzogen sein, respektive regelmäßig auf dem Hundeübungsplatz gehen.
Warum gibt es noch immer keinen Hundeführerschein und warum macht man keine Leinenpflicht, immer und überall. Genauso wie Maulkorbpflicht, für jeden Hund ohne Ausnahme. Dann braucht man auch diese idiotischen Kampfhunddiskusionen nicht.
...
Das ist meines Wissens zumindest nicht pauschal so. Es gibt durchaus Hunde die unter Leinenpflicht fallen. Zumindest in einigen Bundesländern. Es gibt auch die bereits angesprochenen Sachkundenachweise.
Ich weiss aber nicht, wie das überwacht wird. Da es bekanntlich so, dass unangenehme Regeln bzw. deren nicht sanktionierte Verstöße dazu führen, dass keine Verhaltensänderung eintritt. Daher würde vermutlich auch keine weitere "Pflicht" etwas ändern. Wer soll das einhalten der Leinenpflicht kontrollieren? Die Polizei? Wieviel Polizisten siehst du denn so?
Mir geht es zwar genauso wie dir, aber die Realität ist leider so dass viele meinen ihnen gehört die Welt, bzw. ihr Hund ist der bravste überhaupt.
Ich kenne die Situation mehr als genug und bin kurz davor mir Pfefferspray zuzulegen. Der arme Hund kann zwar nix dafür und eigentlich müsste man dem Besitzer das Zeug in die Augen sprühen, aber immer noch besser als angefallen werden.
Meine Freundin ist mal fast von ner Dogge angefallen worden, die war vielleicht 20-30 cm kleiner als meine Freundin. Das Vieh war absolut aggressiv und rannte knurrend und bellend neben meiner Freundin auf dem Rad her. Die Besitzerin guckt sich das alles an und macht gar nix. Da sitzt man völlig hilflos auf dem Rad und wünscht sich ne Knarre. :(
bellamartha
18.09.2012, 08:11
Hurra!
Endlich mal wieder ein Hunde-Thread, sehr passend auch im Bereich "Politik, Religion und Gesellschaft", passt ja in alle drei Kategorien!
Da ich seit einer Woche wieder mal schoko- und chipsabstinent bin, bitte ich darum, dass man mir die Rohkost mit dem Dipp anreicht, während ich hier mitlese!
J., früher Hundeliebhaberin mit einem überwiegend freilaufenden, unerzogenen Dobermann-Monster im Schlepptau, mittlerweile aber mehr und mehr in Richtung Hundehasserin unterwegs und das, obwohl sie noch nie von einem der Viecher belästigt wurde.
ich hasse im Grunde auch Hunde, egal wie klein oder groß.
Aber:
Seit Januar haben wir auch einen, meine Familie hat sich durchgesetzt (ist jetzt 8,5 Monate alt)
Meine Frau geht 2x die Woche mit ihm zur Hundeschule und trainiert täglich mit ihm.
Das Ergebnis ist:
- Er legt sich auch in der Entfernung flach auf den Boden und wartet bei entsprechendem Kommando
- Er läuft nebenher und nimmt nicht Reißaus
- Er zehrt nicht an der Leine
- Er knurrt nicht und bellt auch niemanden an
DeRosa_ITA
18.09.2012, 08:22
Meinem Schulkameraden anno dazumals in der Volksschule hat ein Schäferhund von Bekannten (! er kannte den Hund gut!) das Ohr abgebissen... er war bis dato nie auffällig geworden, wollte halt nur spielen der arme Hund...
ich sehe es wie Kido
Joerg aus Hattingen
18.09.2012, 08:27
Ich weiss aber nicht, wie das überwacht wird.... Wer soll das einhalten der Leinenpflicht kontrollieren? Die Polizei? Wieviel Polizisten siehst du denn so?
..
In den Städten dürfte das Ordnunsgamt dafür zuständig sein, also in Parkanlagen u.Ä.
In Wäldern der zuständige Förster (der hat dort nämlich Polizeigewalt).
Neoprenmiteingriff
18.09.2012, 08:31
Seit ich vor zwei Jahren als Lebendfutter fuer eine Huskymischung herhalten durfte laufe ich mit Pfefferspray! Mir ist es driss egal ab der das noch nie gemacht hat oder aber nur spielen will. Ich will nicht spielen und ich bleib auch nicht ruhig stehen nur weil er an meinem Gemaecht schnuppern will.
Im uebrigen war der Pfefferspray ein Tipp von unserem Ortsheriff; biologisch und keine Folgeschaeden....
Traurig nur, dass sich die Hundehalter eher um ihren Hund als um die Gesundheit von Menschen scheren.....
endorphi
18.09.2012, 08:49
Ich bin da ganz bei Bernd (Kido), heute morgen erst wieder erlebt, kam der Hund mit nem Mords Tempo auf mich zugerannt, das Herrchen hinterher und der klassische Satz "Der beißt net, der will nur spielen..." Selbst wenn dem so wäre, was wär dann passiert wenn ich mit meiner Tochter in diesem Moment unterwegs gewesen wäre, die wär zu Tode erschrocken und/ oder vom Rad gefallen. Und dann ist das Geheule von allen Seiten groß.
Ich werd es auch einfach nicht verstehen warum die Leute Ihre Hunde nicht anleinen, ich hab da absolut kein Verständnis.
An Bernd: Du kannst solche Leute durchaus beim Ordnungsamt anzeigen und das Amt kann dem Hundebesitzer die Auflage machen seinen Hund anzuleinen.
Zwei Herren auf meiner morgenlichen Hausrunde tun dies seit einer Weile nachdem ich beim letzten mal genau dies angedroht habe.....
Duafüxin
18.09.2012, 08:52
ich hasse im Grunde auch Hunde, egal wie klein oder groß.
Aber:
Seit Januar haben wir auch einen, meine Familie hat sich durchgesetzt (ist jetzt 8,5 Monate alt)
Meine Frau geht 2x die Woche mit ihm zur Hundeschule und trainiert täglich mit ihm.
Das Ergebnis ist:
- Er legt sich auch in der Entfernung flach auf den Boden und wartet bei entsprechendem Kommando
- Er läuft nebenher und nimmt nicht Reißaus
- Er zehrt nicht an der Leine
- Er knurrt nicht und bellt auch niemanden an
Das machen inzwischen viele Hundebesitzer. Das oben geschilderte ist ja auch eher die Ausnahme.
Solche Ausnahmen hat man halt in allen Lebensbereichen, ob bei den Autofahrern oder Hundebesitzern.
PS: Schön, dass der Snoopy wieder da ist :)
liebeskunst
18.09.2012, 09:07
- Er legt sich auch in der Entfernung flach auf den Boden und wartet bei entsprechendem Kommando
- Er läuft nebenher und nimmt nicht Reißaus
- Er zehrt nicht an der Leine
- Er knurrt nicht und bellt auch niemanden an
Hier macht auch Deine Signatur mal richtig Sinn ;)
Meist sind die Hunde in der Stadt (bei mir FFM und MZ) recht entspannt, und ich hab da auch keine große Bedenken wenn die nicht angeleint sind. Naja, kommt natürlich auf die Größe und das offensichtliche Verhalten an.
Aber oft sind es die Köter und deren Halter in ländlicheren Gebieten oder im Wald. Ich bleib meist stehen, wenn ich am Laufen bin. Pfefferspray, hatte ich mir auch schon überlegt? Aber kennt jemand da die rechtliche Lage ist, wenn man dem Hund damit die Schnauze "verbrennt"?
ich hasse im Grunde auch Hunde, egal wie klein oder groß.
Aber:
Seit Januar haben wir auch einen, meine Familie hat sich durchgesetzt (ist jetzt 8,5 Monate alt)
Meine Frau geht 2x die Woche mit ihm zur Hundeschule und trainiert täglich mit ihm.
Das Ergebnis ist:
- Er legt sich auch in der Entfernung flach auf den Boden und wartet bei entsprechendem Kommando
- Er läuft nebenher und nimmt nicht Reißaus
- Er zehrt nicht an der Leine
- Er knurrt nicht und bellt auch niemanden an
Das erinnert mich an unseren früheren Hund. Immer lieb, immer kuschelig, immer zufrieden.
Aber: Einmal im Wald dann doch dem Reh hinterher. Der Jäger hat zum Glück nicht getroffen. Der Knall und vermutlich Einschlag in der Nähe hat den Hund dann aber doch zur Umkehr bewegt.
-> Ob man bei einem Hund wirklich immer die Hand dafür ins Feuer legen kann, dass er hört?
Und ein anderes Mal war der Hund nicht in seinem "Zimmer". Gefunden dann auf der anderen Straßenseite auf dem Garagenhof, wo er bellend vor einer offenen Garage saß. In der Garage saßen fünf verängstigte Kinder, die sich da reingeflüchtet hatten.
-> Es ist völlig egal, dass die Kinder in der Situation ungefährdet waren (lässt man mal den ersten Absatz außer Betracht). Die haben sich gefürchtet und ich hätte jeden Vater/Mutter verstanden, der unseren Hund daraufhin verprügelt oder gepfeffersprayt hätte.
Es kommt auch in meiner Sicht auf die subjektive Gefährdungslage an.
Es ist ganz einfach - es ist egal, ob der Hund objektiv gefährlich ist. Wenn sich jemand gefährdet fühlt, dann muss der Hund aus der Situation raus oder besser gar nicht erst in die Situation rein.
Es ist und bleibt ein Tier und das vergessen wohl viele Halter.
In den Städten dürfte das Ordnunsgamt dafür zuständig sein, also in Parkanlagen u.Ä.
In Wäldern der zuständige Förster (der hat dort nämlich Polizeigewalt).
Das es jemanden gibt der formal zuständig ist, glaube ich gerne. Aber wenn die nur auf Meldung tätig werden, vermute ich halt, dass viele "versackt".
Ich bin zum Glück bisher erst einmal angefallen worden. Laufe allerdings auch fast nur im Hellen und drehe notfalls einfach um, da ich ein Angsthase bin.
coffeecup
18.09.2012, 09:52
schrei den/die besitzer mal von 20-30cm abstand an und lasse dich nicht beruhigen...du schlagst ja auch nicht zu, du schreist ja nur agressiv :)
Ja das Hundethema geht mir auch auf den Nerv, nicht wegen mir, ich kann mich wehren bzw. bin groß. Mein kleiner Zwerg mit nichtmal einen Meter kanns dann schon anders gehen...
Zitat schon 100x "Der beißt nicht", das ist ma wurscht. Der Hund gehört an die Leine und einen Beiskorb um. Frei laufen auf Hundewiesen bzw. irgendwo am Land wo weit und breit keiner ist.
Hund in der Stadt finde ich sowieso grenzwertig, da müssen die armen Hunde ja ballerballer werden...*auskotzenende*
Sportfreundin
18.09.2012, 09:59
Lustig... oder eher nicht lustig...ich hatte gestern ebenso ein schlimmes Erlebnis mit einem Hund bzw. mit mehreren Hundebesitzern. Das Problem sind nämlich immer die Besitzer und nicht die Hunde selbst. Ganz ehrlich habe ich Hunde früher immer geliebt und wollte selbst einen. Mittlerweile denke ich, dass es Tierquälerei ist, einen Hund in der Großstadt zu halten.
Aber mal der Reihe nach. Ich war gestern Nachmittag mit meinem kleinen Sohn (14 Monate) im Wald. Dort gibt es eine schöne große Wiese und ich dachte, es wäre eine gute Idee, sich dort auf eine Decke zu setzen und den Kleinen ein bisschen rumlaufen und Ball spielen zu lassen. Immer nur Spielplatz ist nämlich öde. Wir waren fast allein dort, bis auf ein Pärchen, das so 50 Meter entfernt von uns saß.
Jo, wir saßen dann gemütlich da rum, als ich auf einmal höre, wie sich von hinten ein Hund nähert. Ich bin panisch aufgestanden und habe den Kleinen auf den Arm genommen. Man muss dazu sagen, dass es hier in München vor kurzem einen Vorfall gab, bei dem ein kleines Mädchen von einem Labrador ins Gesicht gebissen wurde, monatelang danach noch im Krankenhaus war und jetzt für immer entstellt bleibt. :Weinen: Also ist meine Panik wohl verständlich. Der Hund jedenfalls hat zwar nicht geknurrt oder uns angesprungen, aber hat in unseren Sachen rumgeschnüffelt, den Beutel mit den Spielsachen ins Maul genommen, den Snack meines Sohnes gefressen und die Tupperdose abgeschleckt. Und weit und breit war kein Hundebesitzer in Sicht. :Nee: Man muss sich das mal vorstellen: ich stehe da allein mit meinem Sohn im Wald und da ist ein großer Hund, der in unseren Sachen rumschnüffelt. Natürlich kriegt man da Angst!! Ich habe immerzu "Hau ab!" gerufen, war aber ansonsten vollkommen hilflos. Das Pärchen auf der Bank hat sich dann wohl von meinen Rufen belästigt gefühlt. Sie meinten dann, mich angranteln zu müssen. Da kam keine Hilfe, nö... Warum auch? :( Irgendwann kam dann auch mal der Hundebesitzer und meinte zu mir, ich hätte den Hund einfach schlagen sollen. Geht's noch? :Nee: Tja, und dann kamen noch zwei andere Hundebesitzerinnen und alle meinten auf mir rumhacken zu müssen! :Peitsche: Es kam KEINE Entschuldigung, keiner hat versucht, mich zu beruhigen. Nein, ich war am Ende die Schuldige. Was mache ich auch mit meinem Kind im Wald? Schließlich ist der den Hundebesitzern und ihren Hunden vorbehalten und mit meinem Kind darf ich mich ausschließlich auf dem Spielplatz aufhalten.
Leider kann ich bei solchen Vorfällen nicht fein bleiben und neige zu Beleidigungen.
Das Ende vom Lied? Die eine Hundebesitzerin hat ein Foto von mir gemacht und will mich nun anzeigen wegen Beleidigung.
Ich habe langsam echt genug. Genug von den Unverschämtheiten und der ganzen Hundekacke überall. Und dass einem beim Radfahren ständig so ein Köter vors Rad springt.
Duafüxin
18.09.2012, 10:02
Ja das Hundethema geht mir auch auf den Nerv, nicht wegen mir, ich kann mich wehren bzw. bin groß. Mein kleiner Zwerg mit nichtmal einen Meter kanns dann schon anders gehen...
Neulich ist uns ne junge Frau mit Kinderkarre und zwei Doggen OHNE Leine, ohne Maulkorb entgegen gekommen. Und was hat diese Frau gemacht? War mit ihrem Handy beschäftigt. Und nein, ich hab keine Angst vor Hunden, nur vor Menschen, die sich überhaupt nicht bewußt sind, was sie da eigentlich machen und welche Verantwortung sie da tragen.
Hätte ich Zwerge, würde ich sone Wasserpumpgun mit Pfefferspray füllen ...
... Man muss dazu sagen, dass es hier in München vor kurzem einen Vorfall gab, bei dem ein kleines Mädchen von einem Labrador ins Gesicht gebissen wurde, monatelang danach noch im Krankenhaus war und jetzt für immer entstellt bleibt. :Weinen: ...
Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein LABRADOR ein Mädchen so entstellen kann. Gerade diese Hunde sind ja so gezüchtet, dass sie gar nicht hart zubeißen können. Das wird wohl eher ein Mischling gewesen sein, der in der Kürze der Medien, sein Mischling verloren hat.
Hat aber natürlich nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Zu dem Pfefferspray habe ich aber noch 'ne Frage an die Experten, da ich auch immer mal wieder überlege mir soetwas zuzulegen: Was macht den ein üblicher Kampfhund so, wenn ich das in's Gesicht sprühe? Meine gehört zu haben, dass der dann erst recht wild wird. Da ich das nur nutzen würde, wenn der nicht angeleint wäre, wäre das dann vermutlich wenig sinnstiftend....
Ganz grob gesagt:
Offiziell ist Pfefferspray zur Tierabwehr gedacht, inoffiziell zur Menschenabwehr.
gibts hier nur Leute, die vor Hunden Panik haben oder sie nicht mögen?
ich hab grad vor einer Minute einen Nachbarn beobachtet, der mit seinem Welpen der Rasse Chihuahua zum ersten mal ab der Leine Gassi ging. der Tierchen ist deutlich kleiner als meine Katzen :Cheese: Der/die Kleine war mutig und hat prompt eine Joggerin angebellt - wurde gerügt und ist daraufhin alleine die 20 m über die Strasse zurück spaziert. sah herrlich aus :Lachen2:
in der Schweiz muss übrigens jeder Hundebesitzer mehrere Kurse absolvieren, damit er überhaupt einen Hund halten darf. Auch Besitzer von "Zwerghunden"
TriBlade
18.09.2012, 10:37
Ich habe auch Angst vor Hunden, Pfefferspray wäre ich vorsichtig. Das Zeug wirkt nicht sofort, ein Hund der wirlklich beißen will wird sich damit kaum aufhalten lassen. Zur rechtlichen Frage, kein Problem, Notwehr gegen Sachen, zur Notwehr ist es nicht notwendig das der Hund schon gebißen hat, der Anschein er könnte es tun, reicht hier aus.
Mich hat ein Dobermann auf dem Fahrrad erwischt, hat mir ständig in die Schuhe gebißen. Halterin völlig überfordert. Habe Sie angezeigt sowohl bei der Staatsanwaltschaft als auch beim zuständigen Landkreis. Strafrechtlich Verfahren eingestellt, Landkreis hat sich nie gemeldet.
Meine Erfahrung ist, dass 90% der Hundehalter denen ich begegne asozial sind. Es ist ihnen nicht zu vermitteln, dass sie dafür zu sorgen haben, dass ihr Hund niemand anderen belästigt.
Die Hundehalter die ein normales angepaßtes Verhalten haben fallen einem ja einfach nicht auf.
Joerg aus Hattingen
18.09.2012, 10:41
....
Die Situation ist ja noch mal gut gegangen. Ich an Deiner Stelle würde Anzeige erstatten, woher solltest Du wissen, dass der Hund in der Situation 'ungefährlich' war.
Sportfreundin
18.09.2012, 10:48
Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein LABRADOR ein Mädchen so entstellen kann. Gerade diese Hunde sind ja so gezüchtet, dass sie gar nicht hart zubeißen können. Das wird wohl eher ein Mischling gewesen sein, der in der Kürze der Medien, sein Mischling verloren hat.
....
Da hast Du sogar Recht. Es war ein Labradormischling. Ich habs unterschlagen.
Sportfreundin
18.09.2012, 10:51
Die Situation ist ja noch mal gut gegangen. Ich an Deiner Stelle würde Anzeige erstatten, woher solltest Du wissen, dass der Hund in der Situation 'ungefährlich' war.
Das bringt doch nichts außer Ärger, finde ich. Sie werden den Hundebesitzer ja nie finden.
Und nicht, dass ich dann eine Anzeige wegen Beleidigung kriege. Ich werde sicher von der einen Hundebesitzerin per Steckbrief im Wald gesucht, weil sie mich "drankriegen" will.
Anderes Thema...aber ich finde es ganz furchtbar, dass man in Deutschland niemanden beschimpfen darf, wenn man einen Grund dazu hat. :cool:
Joerg aus Hattingen
18.09.2012, 11:00
Das bringt doch nichts außer Ärger, finde ich. Sie werden den Hundebesitzer ja nie finden.
Je nachdem, wo sich die Situation abspielte, wird die Stadtverwaltung aber handeln müssen.
Und nicht, dass ich dann eine Anzeige wegen Beleidigung kriege. Ich werde sicher von der einen Hundebesitzerin per Steckbrief im Wald gesucht, weil sie mich "drankriegen" will.
Du musst Dich nicht photographieren lassen und ein Photo von Dir darf man nicht ohne Deine Einwilligung als Fandungsphoto nehmen, schließlich bist Du ja nicht Kate aus GB und eine öffentliche Person. :Lachen2:
Anderes Thema...aber ich finde es ganz furchtbar, dass man in Deutschland niemanden beschimpfen darf, wenn man einen Grund dazu hat. :cool:
Ich bin sicher, die RA hier im Forum können Dir mehrere Situationen nennen, in denen Du hemmungslos Leute beschimpfen und beleidigen darfst. Wenn ein Ex-Minister sogar mal einen Meineid schwören durfte (ok, der hatte anschließend so ein Gutachten), aber Du hattest einen langen Lauf und warst völlig unterzuckert :Cheese:
Sportfreundin
18.09.2012, 11:11
Je nachdem, wo sich die Situation abspielte, wird die Stadtverwaltung aber handeln müssen.
Das war im Wald, der zur Stadt gehört. War übrigens nicht der erste Vorfall dieser Art dort. Von daher wäre es sogar sinnvoll.
Du musst Dich nicht photographieren lassen und ein Photo von Dir darf man nicht ohne Deine Einwilligung als Fandungsphoto nehmen, schließlich bist Du ja nicht Kate aus GB und eine öffentliche Person. :Lachen2:
Das hatte ich mich gestern auch schon gefragt, ob die überhaupt ein Foto von mir machen durfte. Hach, man weiß zu wenig, wenn man nicht gerade Jura studiert hat.
Ich bin sicher, die RA hier im Forum können Dir mehrere Situationen nennen, in denen Du hemmungslos Leute beschimpfen und beleidigen darfst. Wenn ein Ex-Minister sogar mal einen Meineid schwören durfte (ok, der hatte anschließend so ein Gutachten), aber Du hattest einen langen Lauf und warst völlig unterzuckert :Cheese:
Langer Lauf? Schön wärs... :cool: Aber ich habe mein Kind lange gestillt und die Hormonsituation ist noch nicht wieder so, wie sie mal war. :Lachen2:
Rather-Lutz
18.09.2012, 11:21
Ach jetzt sind mal wieder die Hunde dran nachdem sich im Dicken Fred genug ausgetobt wurde... :Cheese:
Mensch Leute macht Euch doch mal locker, ich finde es schon interessant was ihr so alles "hasst".
Hunde gehören zu unserem Leben dazu und heutzutage ist die Mehrzahl der Hundebesitzer doch anders drauf als noch vor 20 Jahren.
Es gibt eben keine absolute Sicherheit im Leben immer schön und unbeschadet auf seiner persönlichen Blumenwiese in der Sonne zu tanzen. :Lachen2:
Hatte auch schon unliebsame Erfahrungen mit Hunden in Feld , kleinen Bauerndörfern und Wald aber bin und bleibe trotzdem weiterhin ein Hundefreund.
Durch immer mehr Verordnungen und den obligatorischen Leinenzwang halte ich es für völlig normal das solche Tiere so gut wie nie ausgelastet sind und dann am Rad drehen wenn sie mal frei laufen dürfen.
Außerdem haben die Menschen oft noch nicht mal Lust auf ihre eigenen Kinder und bleiben auf der Couch sitzen beim Unterschichten TV, da fällt es schon schwer seinen Hintern hoch zu heben und zum Hundeplatz zu fahren. :Nee:
Es wird immer schwarze Schafe geben in allen Bereichen des Lebens daran ändern auch Maulkörbe, Listenhunde etc nichts...
Just my 2 cents... :Huhu:
oko_wolf
18.09.2012, 11:32
Ach jetzt sind mal wieder die Hunde dran nachdem sich im Dicken Fred genug ausgetobt wurde... :Cheese:
Mensch Leute macht Euch doch mal locker, ich finde es schon interessant was ihr so alles "hasst".
Hunde gehören zu unserem Leben dazu und heutzutage ist die Mehrzahl der Hundebesitzer doch anders drauf als noch vor 20 Jahren.
Es gibt eben keine absolute Sicherheit im Leben immer schön und unbeschadet auf seiner persönlichen Blumenwiese in der Sonne zu tanzen. :Lachen2:
Hatte auch schon unliebsame Erfahrungen mit Hunden in Feld , kleinen Bauerndörfern und Wald aber bin und bleibe trotzdem weiterhin ein Hundefreund.
Durch immer mehr Verordnungen und den obligatorischen Leinenzwang halte ich es für völlig normal das solche Tiere so gut wie nie ausgelastet sind und dann am Rad drehen wenn sie mal frei laufen dürfen.
Außerdem haben die Menschen oft noch nicht mal Lust auf ihre eigenen Kinder und bleiben auf der Couch sitzen beim Unterschichten TV, da fällt es schon schwer seinen Hintern hoch zu heben und zum Hundeplatz zu fahren. :Nee:
Es wird immer schwarze Schafe geben in allen Bereichen des Lebens daran ändern auch Maulkörbe, Listenhunde etc nichts...
Just my 2 cents... :Huhu:
LIKE
JENS-KLEVE
18.09.2012, 11:42
Ich befürchte deine 2 Cents werden kaum Leute beruhigen, die schon in ausweglosen Situationen mit hunden gesteckt haben.
Ich hab im Wald auch schonmal einen hund weggetreten. Hört sich böse an, war ich auch. Bin eine große Runde im Kreis gelaufen, an einer stelle kam der Hund hinter mir her und hat mich angekläfft, da habe ich die Besitzerin noch gegrüßt, in der 2. runde das gleiche Spiel, da habe ich meinen Unmut schon höflich gezeigt, als der wieder nach meinen füßen schnappte und bellte. In der 3. Runde war er immernoch nciht angeleint, da gab es einen Überraschungskick zur Seite und ein bisschen Gejaule. Reaktion der Besitzerin habe ich mir nicht angeschaut, in runde 4 waren sie weg. Im hundeforum bin ich jetzt wahrscheinlich das Paradbeispiel für asoziale Jogger, die arme, niedliche Hunde treten.
Rather-Lutz: DANKE
Im Strassenverkehr bin z.B. deutlich gefährdeter -- trotz Regeln ohne Ende !
Will damit keine verantwortungslosen Hundebesitzer in Schutz nehmen, aber wenn hier von 90% gesprochen wird halte ich das für masslos übertrieben. Bin mittlerweile auch 45 Jahre und habe einige Laufkilometer in Stadtwäldern unter den Sohlen gehabt --- richtig kritisch war es in Deutschland noch nie. Abgelegen in Südeuropa, habe ich eher schonmal einen kleinen 'Umweg' genommen ;) aber das war auch kein Drama.
Im Strassenverkehr kann ich die unangenehmen und teils lebensgefährlichen Situationen gar nicht alle aufzählen, da passiert quasi täglich etwas --- gab auch schon 3 Situationen wo ich unschuldig auf der Haube gelandet bin !
Ach ja bin selber kein Hundebesitzer, hätte aber gerne 2, wenn ich Zeit hätte. Bei einigen Hundehasser Threads sollte man sich das aber sehr gut überlegen!
.. aber bin und bleibe trotzdem weiterhin ein Hundefreund.
Durch immer mehr Verordnungen und den obligatorischen Leinenzwang halte ich es für völlig normal das solche Tiere so gut wie nie ausgelastet sind und dann am Rad drehen wenn sie mal frei laufen dürfen.
Es wird immer schwarze Schafe geben in allen Bereichen des Lebens daran ändern auch Maulkörbe, Listenhunde etc nichts...
Just my 2 cents... :Huhu:
Ich bin und bleibe auch ein Hundefreund. Das ändert aber nix daran, das einige (Minderheit) Hundebesitzer Idioten sind, die an die Leine gehören. Zu einem Hund gehört eine gewisse Verantwortung. Das einigen Leuten diese fehlt, ist leider nicht nur ihr Problem. Es wird zu meinem Problem, wenn ich diese treffe. Daran trifft die Hunde keine Schuld. Leider verbietet mir der Gesetzgeber den Hundehalter windelweich zu prügeln, weil er seinen Hund vernachlässigt und dieser damit zur Gefahr für anderer Menschen Gesundheit wird. Also muss ich mich selber darum kümmern, dass mir gewisse Hunde nichts tun. So einfach ist das. ;)
Den Spruch mit der Blümchenwiese kannst du ja mal jemandem erzählen, der gebissen wurde oder dem Gliedmaßen fehlen, weil irgendson Idiot seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte. Ihr werdet bestimmt Freunde.
Vielleicht sollte man den Gedanken mit den schwarzen Schafen auf den Strassenverkehr ausweiten und auch da alle Regeln abschaffen. Schwarze Schafe, die sich auf der Blümchenwiese austoben, wird es schliesslich immer geben. :Huhu: :Cheese:
Vielleicht sollte man den Gedanken mit den schwarzen Schafen auf den Strassenverkehr ausweiten und auch da alle Regeln abschaffen. Schwarze Schafe, die sich auf der Blümchenwiese austoben, wird es schliesslich immer geben. :Huhu: :Cheese:
Ich erlebe da schwarze Schafe ohne Ende !
die mit weit über 100 in der Stadt fahren oder mit 70 in der 30er Siedlung (Spielstrasse) etc. etc. ....... :Huhu:
docpower
18.09.2012, 12:32
Es kommt immer wieder auf den Standpunkt an:
- Als Läufer bin ich von Hunden attackiert worden.
- Als Radfahrer haben mich Autofahrer oft genug fast umgebracht.
- Als Fussgänger und Vater von kleinen Kindern haben mich Rentner beschimpft, MTB-Fahrer fast über den Haufen gefahren, Reiter fast über den Haufen geritten.
- Als Hundebitzer sind meine angeleinten (!) Hunde von Läufern getreten worden.
- Als Reiter haben sich Autofahrer, Fussgänger, Radfaher, MTB-Fahrer einen Spass daraus gemacht, mein Pferd zu erschrecken.
- und, und, und......
Was ich damit sagen will:
Es gibt in allen Fraktionen Idioten. Fussgänger, Radler, Rentner, Autofahrer, Hundebesitzer, Reiter, Triathleten.....
Rücksichtnahme und Verständnis für den jeweils "Anderen", dann würde einiges besser funktionieren.
Du hast vollkommen Recht. Nur muss der "Aggressor" Rücksicht nehmen und nicht der "Angegriffene". Und das ist bei vielen in den Köpfen wohl noch nicht angekommen.
docpower: Andreas, good post :Blumen:
@docpower: Stimme in allen Punkten voll zu. :)
Radfahrende Idioten werden nicht zu rücksichtsvollen Autofahrern und umgekehrt. Die Idioten bleiben die Gleichen. Sie ändern nur die Art der Fortbewegung. :Cheese:
Ich habe nichts speziell gegen irgendeine "Fraktion". Es ist immer ein gewisser Prozentsatz der unangenehm auffällt. Ich glaube auch nicht, dass hier jemand wirklich was gegen Hunde im allgemeinen hat.
Ich glaube auch nicht, dass hier jemand wirklich was gegen Hunde im allgemeinen hat.
Wieso auch? Habe ja auch nichts gegen Kühe oder Hühner.
klick (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/DogMeat-Hanoi1.jpg)
Wieso auch? Habe ja auch nichts gegen Kühe oder Hühner.
klick (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/DogMeat-Hanoi1.jpg)Andere Länder, andere Sitten. Jeder wie er mag. Mein Geschmack wärs nicht.
Hunde gehören zu unserem Leben dazu und heutzutage ist die Mehrzahl der Hundebesitzer doch anders drauf als noch vor 20 Jahren.
...
Durch immer mehr Verordnungen und den obligatorischen Leinenzwang halte ich es für völlig normal das solche Tiere so gut wie nie ausgelastet sind und dann am Rad drehen wenn sie mal frei laufen dürfen.
Außerdem haben die Menschen oft noch nicht mal Lust auf ihre eigenen Kinder und bleiben auf der Couch sitzen beim Unterschichten TV, da fällt es schon schwer seinen Hintern hoch zu heben und zum Hundeplatz zu fahren.
Die Frage die sich aber stellt ist doch, inwiefern sich das Verhältnis Hund Hundehalter im Verlauf der letzten 50 oder 100 Jahre auch geändert hat. Früher war der Hund Bestandteil des ländlichen Lebens. Er hatte natürlicherweise Auslauf. Er hatte oft einfach eine Schutzfunktion.
Das ist nun eben im 7. Stock einen Hochhauses mit 52 Quadratmetern nicht mehr der Fall. Und bedingt durch die Urbanisierung kann man schon fragen, ob und welche Hunde artgerecht so leben sollen. Ein Hund ist ein Tier und kein Spielzeug für die Couch. Oft wird von den Hundebesitzern etwas auf das Tier projeziert, was diesem nicht gerecht wird. Und das spiegelt sich dann auch im Umgang wieder, der einfach nicht tiergerecht ist.
Das ändert aber nix daran, das einige (Minderheit) Hundebesitzer Idioten sind, die an die Leine gehören.
:Lachen2:
Egal ob bewußt oder unbewußt - ein schöner Satz.
Die Frage die sich aber stellt ist doch, inwiefern sich das Verhältnis Hund Hundehalter im Verlauf der letzten 50 oder 100 Jahre auch geändert hat. Früher war der Hund Bestandteil des ländlichen Lebens. Er hatte natürlicherweise Auslauf. Er hatte oft einfach eine Schutzfunktion.
Na ich denke mal grundlegend!
Hier in Spanien werden Hunde noch als echte Aufpasser eingesetzt.
D.h. gehe ich aufs Grundstück hängt das Viech am Bein. Stehe ich auf der Straße, passiert garnichts.
Freie Hunde sieht man nur ganz selten, außer die beiden Drecksviecher von meinem deutschen Nachbarn, die durften völlig ungeschoren meine Hühner totbeißen und wegschleppen und meine Katzen verjagen. Man bekommt immer nur ein Schulterzucken. Zaun um sein Grundstück: Fehlanzeige, kostet zu viel Geld. Also habe ich einen Zaun gezogen, kostet ja nur mein Geld.
Und trotzdem schaffte es ein Viech aufs Grundstück, da hatte er dann meine Luftgewehr zu spüren bekommen.
Tja, das hat den Menschen aber auch nicht gestört und so habe ich den Zaun jetzt noch etwas besser gemacht und jetzt ist Ruhe.
Sollte es wieder passieren kaufe ich mir ne Schnappfalle und dann ist Ruhe.
Hunde haben für mich schon einen Sinn, aber sie müssen entweder richtig erzogen werden, oder gehören halt hinter einen Zaun, fertig.
Meine Katzen fallen ja auch keine anderen Menschen und Tiere an, außer Maus und Vogel vielleicht!
In Städten sind Hunde halt des öfteren ein Problem!
kupferle
18.09.2012, 16:27
Als Hundehalter meld ich mich auch mal zu Wort....
ich persönlich seh ein ganz großes Problem in Anschaffung der versch. Rassen.
Leute holen sich ne Hunderasse ins Haus, die zum arbeiten gezüchtet wurde und wundern sich dann bei Nichtauslastung, warum der Hund spinnt....
Ist doch klar, wenn ein ursprünglicher Arbeitshund nicht ausgelastet wird, dass er z.B. meint nen Jogger jagen/hüten zu können....
Wir haben auch Arbeitshunde daheim...wir stellen immer wieder fest, dass unsere Mädels ausgeglichen sind, wenn sie im Herbst Winter Frühjhar sauber trainiert werden.Im Sommer bei Temperaturen über 20 Grad und "nur" spazieren gehen, spinnen die manchmal schon ein bissl...auch untereinander...
Zusätzlich seh ich ein weiteres großes Problem in der Vermehrung(bewußt nicht Zucht) der Hunde...jeder Depp meint seine Hunde zu vermehren, weil sie so süß sind...dass da oft Mist raus kommt ist auch klar...
bonnsport
18.09.2012, 17:11
Schlimm das alles hier zu lesen.
Und hier leider mein Beitrag dazu.
Am 4. Geburtstag meines Sohnes sind wir mit den 9 "Geburtstagsgästen" in Zweierreihe durch die Fußgängerzone unseres Stadtteils gegangen. Wir kamen an einer "lebenserfahrenen" Frau mit Hund vorbei. Der Hund war angeleint. Dennoch schaffte es der Hund einen Satz nach vorne zu machen und erfolgreich nach dem Arm meines Sohnes zu schnappen. Alle Kinder waren natürlich sehr aufgebracht. Selbstverständlich haben wir die Frau zur Rede gestellt. Dabei hat sie den Hund nicht an die kurze Leine genommen. Also hat er gleich nochmal zugeschnappt. Und zwar in den geliebten Nuckeldaumen meines Sohnes. Es floss aber kein Blut. Also kommt auch keine Polizei. Das hat uns die nette Kollegin von der Duisdorfer Wache mal schnell am Telefon gesagt. Das weitere "Gespräch" zwischen der Frau und uns verlief sehr unschön. Eine Anzeige beim Ordnungsamt erbrachte, dass man die Dame anrief und mündlich verwarnte. Ihre Begründung war: Der Hund sei ein Angstbeißer und die vorbeiziehende laute Kindermeute habe ihn einfach aus der Fassung gebracht.
Der Vorfall war wochenlang DAS Gesprächsthema im Kindergarten.
Dann ein Jahr später wird er ohne Vorankündigung von so nem Dobermann von hinten umgesprungen. Nur weil meine Frau mit der Handtasche wild rumfuchtelte, hat er sich verdrückt. Wochen später wiedr das gleiche. Diesmal von vorne. Dobermänner werden übrigens als Familienfreiundlich bezeichnet (Siehe Charakter (http://de.wikipedia.org/wiki/Dobermann)).
Ich habe mich dann hingesetzt und einen bitterbösen Brief an den Oberbürgermeister und (fast) alle Parteien geschrieben mit der Schilderung der Vorfälle verbunden mit der Forderung sofort einen Leinenzwang für alle Hunde in unserer Umgebung zu erlassen und durchzusetzen.
Hab die Mail dann aber widerrufen, weil ich Angst hatte, als rücksichtsloser Hundehasser öffentlich verschriehen zu werden.
Ein Parteivertreter hat sich dann doch bei mir schriftlich gemeldet. Das rechne ich diesem Volksvertreter wirklich hoch an.
Mein Sohn hat bis vor kurzem vor jedem unbekanntem Hund reißaus genommen. Rad fallen gelassen und weg durch den Wald. Erst jetzt, so mit 10 Jahren, kann er sich beherrschen. Sein Trick ist, den Hund ganz böse anschauen.
Insgesamt bin ich sehr entäuscht von Politik, Verwaltung und Polizei. Diese Ohnmacht sein Kind nicht beschützen zu können, weil man es auch mal alleine zur Schule fahren lassen muss (aus tatsächlichen und pädagogischen Gründen), weil man es mit den sonstigen Gefahren/ Herausforderungen den Lebens konfrontieren muss. Aber das mit den Hunden, die - wie ich finde - in der Stadt keine Funktion haben, kann ich einfach nicht verarbeiten.
So, jetzt hab ich meinen Frust hierzu geschrieben. Diejenigen, die sich das aus meiner Sicht zu Herzen nehmen sollten, werden das nie lesen. Hat also wieder nichts gebracht. Selbstjustiz gegen diese Hunde zu verüben traue ich mich nicht, weil ich Angst vor der dann evtl. folgenden Bestrafung habe. Also belässt man es halt dabei und hofft, dass die Kinder schnell gross werden.
es ist wie immer, in unserem land:
es gibt nur zwei möglichkeiten veränderungen per gesetz herbeizuführen:
1. die betroffene/benachteiligte gruppe ist klein oder/und einflusslos (kampfhundbesitzer, nichtwähler...)
2. es wird zwar ein großer teil der bevölkerung betroffen. die einsicht bei denen ist jedoch groß (rauchergetze, mineralölsteuer)
was sagt uns das?! - nun, entweder muss man gebissen werden, damit der staat sagt "OK, das müssen wir bestrafen!" oder die hundebesitzer müssen weniger werden...:Huhu:
Es kommt immer wieder auf den Standpunkt an:
- Als Läufer bin ich von Hunden attackiert worden.
- Als Radfahrer haben mich Autofahrer oft genug fast umgebracht.
- Als Fussgänger und Vater von kleinen Kindern haben mich Rentner beschimpft, MTB-Fahrer fast über den Haufen gefahren, Reiter fast über den Haufen geritten.
- Als Hundebitzer sind meine angeleinten (!) Hunde von Läufern getreten worden.
- Als Reiter haben sich Autofahrer, Fussgänger, Radfaher, MTB-Fahrer einen Spass daraus gemacht, mein Pferd zu erschrecken.
- und, und, und......
Was ich damit sagen will:
Es gibt in allen Fraktionen Idioten. Fussgänger, Radler, Rentner, Autofahrer, Hundebesitzer, Reiter, Triathleten.....
Rücksichtnahme und Verständnis für den jeweils "Anderen", dann würde einiges besser funktionieren.
Das ist natürlich völlig richtig, ändert aber leider nichts an der Ohnmacht, mit der man zuschauen muß, wie die Idioten immer mehr werden. Und mit Idioten meine ich die leiben egozentrische Mitbürger, die sich einen Scheißdreck darum scheren, wie ihr Verhalten sich auf ihre Umgebung auswirkt oder auswirken könnte.
.... oder die hundebesitzer müssen weniger werden...:Huhu:
Nicht schlecht, aber es würde schon reichen wenn Hundebesitzer einsichtig, umsichtig und verantwortungsvoll sind.
Und bei einem Spaziergang in ungewohnter Umgebung des Hundes, das Tier anleinen.
Das ist keine Persönlichkeitsbeschneidung des Hundes, das ist einfach Rücksichtnahme gegenüber anderen Menschen.
Und der Mensch ist nun mal wichtiger!!!
Aber leider ist es wie im Anfangsthread steht:
Viele Hundebesitzer sind intolerant und unbelehrbar!
ironmansub10h
19.09.2012, 08:34
Pfefferspray und ganz klare Ansage an den Halter seinen Hund anzuleinen, wenn er nicht auf ihn hört.
auf meiner MTB Rubde kam mir immer wieder der gleiche "will nur spielen" wild auf mich zugerannt . Die Info an den Halter , daß er sehr gefährlich lebt( der Hund) , war diesem egal. der macht nichts( hörte aber auch nicht ) und ist doch nur ein Hund.....
einmal holte er mich fast vom Rad, weil er mir quer reinlief und wild bellte. Den Tritt mit ausgeklicktem Pedal hat er dann verstanden. Seitdem fahre ich stets voll auf den Hund zu, wenn die zwei wieder auf mich zukommen. Klicke schon vorher aus.Kürzlich noch " ich tue nichts, ich will nur spielen " , dabei gerufen. Okay der Halter bekam schier einen Herzinfarkt. Hund verzieht sich seither in den Wald. Pawlowsches Training hilft meist.
Um es klar zu machen. Ich bin kein Hundefeind. Die einseitige Toleranz und das nicht verstehen wollen einzelner Hundehalter, daß man nicht stets vor ihren Hunden Angst haben möchte nervt mich.
Ich laufe oft an Hunden vorbei, die meisten kenne ich und habe ein gutes Gefühl auch wenn sie mitrennen, spürt man doch, daß sie auf ihre Halter hören. Manche leinen ihre an wenn jemand kommt. Die Probleme machen die, die meinen ihre Hunde machen nichts, aber selbst keine Kintrolle über selbige haben. Wild rumschreien um ihre Hunde zurückzupfeifen. Dieser aber in keinster Weise reagiert.
Ich bin nicht das Ersatzwild, welches dm Hund seinen angeblichen Naturtrieb zur Verfügung steht. Da es bei uns auch keinen Leinenzwang gibt, nehme ich mir das Notwehrrecht heraus. Ist für mich Gefahr in Verzug, wird verteidigt. Zähne des Hunde stellen für mich eine Gefahr dar.
Pfefferspray und ganz klare Ansage an den Halter seinen Hund anzuleinen, wenn er nicht auf ihn hört.
auf meiner MTB Rubde kam mir immer wieder der gleiche "will nur spielen" wild auf mich zugerannt . Die Info an den Halter , daß er sehr gefährlich lebt( der Hund) , war diesem egal. der macht nichts( hörte aber auch nicht ) und ist doch nur ein Hund.....
einmal holte er mich fast vom Rad, weil er mir quer reinlief und wild bellte. Den Tritt mit ausgeklicktem Pedal hat er dann verstanden. Seitdem fahre ich stets voll auf den Hund zu, wenn die zwei wieder auf mich zukommen. Klicke schon vorher aus.Kürzlich noch " ich tue nichts, ich will nur spielen " , dabei gerufen. Okay der Halter bekam schier einen Herzinfarkt. Hund verzieht sich seither in den Wald. Pawlowsches Training hilft meist.
Um es klar zu machen. Ich bin kein Hundefeind. Die einseitige Toleranz und das nicht verstehen wollen einzelner Hundehalter, daß man nicht stets vor ihren Hunden Angst haben möchte nervt mich.
Ich laufe oft an Hunden vorbei, die meisten kenne ich und habe ein gutes Gefühl auch wenn sie mitrennen, spürt man doch, daß sie auf ihre Halter hören. Manche leinen ihre an wenn jemand kommt. Die Probleme machen die, die meinen ihre Hunde machen nichts, aber selbst keine Kintrolle über selbige haben. Wild rumschreien um ihre Hunde zurückzupfeifen. Dieser aber in keinster Weise reagiert.
Ich bin nicht das Ersatzwild, welches dm Hund seinen angeblichen Naturtrieb zur Verfügung steht. Da es bei uns auch keinen Leinenzwang gibt, nehme ich mir das Notwehrrecht heraus. Ist für mich Gefahr in Verzug, wird verteidigt. Zähne des Hunde stellen für mich eine Gefahr dar.
Daumen hoch! So isses!
:cool:
Mein Sohn hat bis vor kurzem vor jedem unbekanntem Hund reißaus genommen. Rad fallen gelassen und weg durch den Wald. Erst jetzt, so mit 10 Jahren, kann er sich beherrschen. Sein Trick ist, den Hund ganz böse anschauen.
Hallo bonnsport,
blöde, wenn man solche negativen Erfahrungen mit sich rumschleppen muss wie dein Sohn. Hoffe, sein Verhältnis zu Hunden kann wieder besser werden. Allerdings: Einen Hund böse anzuschauen, ist keine gute Idee. Kleine Hunde kann man ggf. damit erschrecken (hab' auch schon mal geknurrt bei so einem kleinen Kläffer), aber bei größeren kann das Gegenteil der Fall sein und sie fühlen sich angegriffen.
Es gibt Seminare für den Umgang mit Hunden (und damit meine ich nicht für Besitzer von Hunden) Mein Sohn hat im Kindergarten (Vorschulalter) mal so ein Hundetraining mitgemacht. Dort wurde gelehrt (und das funktioniert verblüffend gut), wenn ein Hund auf dich zukommt und du die Situation nicht abschätzen kannst, aufrecht hinstellen, Hände hinter den Rücken halten und stur geradeaus gucken, nicht den Hund ansehen. Die allermeisten Hunde halten dich dann für 'Luft'. So ein Seminar kann ich nur empfehlen (vielleicht in Absprache auch für ganze Schulklassen). In der Regel ist da natürlich auch ein 'echter' Hund dabei und man lernt, wie man sich einem Hund am besten nähert, worauf zu achten ist, was man tun kann, wenn ein Hund auf dich zuläuft und du nicht weißt, ob in böser Absicht. Und so ganz nebenbei wird auch die Schwellenangst abgebaut.
Ob man das mag oder nicht: Hunde gehören nun mal zum Straßenbild und man muss sich mit ihnen (und ihren Besitzern) arrangieren.
Liebe Grüße, sutje :Huhu:
(der keinen Hund hat, aber als Kind auch schon gebissen wurde)
Duafüxin
19.09.2012, 09:22
Allerdings: Einen Hund böse anzuschauen, ist keine gute Idee. Kleine Hunde kann man ggf. damit erschrecken (hab' auch schon mal geknurrt bei so einem kleinen Kläffer), aber bei größeren kann das Gegenteil der Fall sein und sie fühlen sich angegriffen.
Richtig, den Hund einfach ignorieren, nicht hektisch werden, nichts sagen, nicht anguggen.
Pfefferspray und ganz klare Ansage an den Halter seinen Hund anzuleinen, wenn er nicht auf ihn hört.
auf meiner MTB Rubde kam mir immer wieder der gleiche "will nur spielen" wild auf mich zugerannt . Die Info an den Halter , daß er sehr gefährlich lebt( der Hund) , war diesem egal. der macht nichts( hörte aber auch nicht ) und ist doch nur ein Hund.....
einmal holte er mich fast vom Rad, weil er mir quer reinlief und wild bellte. Den Tritt mit ausgeklicktem Pedal hat er dann verstanden. Seitdem fahre ich stets voll auf den Hund zu, wenn die zwei wieder auf mich zukommen. Klicke schon vorher aus.Kürzlich noch " ich tue nichts, ich will nur spielen " , dabei gerufen. Okay der Halter bekam schier einen Herzinfarkt. Hund verzieht sich seither in den Wald. Pawlowsches Training hilft meist.
Um es klar zu machen. Ich bin kein Hundefeind. Die einseitige Toleranz und das nicht verstehen wollen einzelner Hundehalter, daß man nicht stets vor ihren Hunden Angst haben möchte nervt mich.
Ich laufe oft an Hunden vorbei, die meisten kenne ich und habe ein gutes Gefühl auch wenn sie mitrennen, spürt man doch, daß sie auf ihre Halter hören. Manche leinen ihre an wenn jemand kommt. Die Probleme machen die, die meinen ihre Hunde machen nichts, aber selbst keine Kintrolle über selbige haben. Wild rumschreien um ihre Hunde zurückzupfeifen. Dieser aber in keinster Weise reagiert.
Ich bin nicht das Ersatzwild, welches dm Hund seinen angeblichen Naturtrieb zur Verfügung steht. Da es bei uns auch keinen Leinenzwang gibt, nehme ich mir das Notwehrrecht heraus. Ist für mich Gefahr in Verzug, wird verteidigt. Zähne des Hunde stellen für mich eine Gefahr dar.
+1
Tiere lernen durch Erfahrung. Und wenn die Erfahrung darin liegt dass ein MTB Schuh mit Cleats verdammt weh tun kann, dann wird der Hund sich dass für die Zukunft eher merken als durch blödes Gerufe. Klingt hart, ist nunmal so.
Achja, die Schwester meiner Freundin ist Hundeliebhaberin. Ihr Hund hört auf ihre Wort- und Handzeichen. Sie geht auch ziiiiiiemlich oft in Hundeschule, Training und "Auslastungsprogramme" wie "Hunde Agility".
Aber wenn er was falsches macht, dann bekommt er eine gewischt, sofort!
Hatte hier keiner Bio in der Schule? :Cheese:
Mal wieder was aus dem Kampf Jogger/Hundebesitzer.
Südgeschmier (http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Unbekannter-verpruegelt-Jogger;art372448,5690046)
Mal wieder was aus dem Kampf Jogger/Hundebesitzer.
Südgeschmier (http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Unbekannter-verpruegelt-Jogger;art372448,5690046)
Interessant sind auch die Kommentare. Es finden sich sofort Hundebesitzer, die sich zusammentun gegen die aggresiven Jogger.
Natürlich wollte der Jogger zuerst zuschlagen, deswegen hat er ja auch eine Platzwunde, mehrere Prellungen und Hämatome. Er wollte vermutlich immer wieder den Hundebesitzer angreifen und der hat sich eben mehrfach verteidigen müssen. :Cheese:
Duafüxin
19.09.2012, 10:38
Hatte hier keiner Bio in der Schule? :Cheese:
Doch, einfachste Erziehungsprinzipien (Wasserspritze)funktionieren sogar bei meinen Karnickeln, die wissen genau was sie dürfen und was nicht. Sogar der taube Widderbock läßt sich mit Handzeichen dirigieren :Cheese:
Viel schlimmer finde ich immer noch den Gedanken, dass solche Hundebesitzer womöglich noch Kinder haben. Da mag ich mir immer gar nicht vorstellen, wie die drauf sind, wenn die Eltern noch nicht mal nen Hund gesellschaftsfähig erziehen können ...
gollrich
19.09.2012, 10:51
Zähne des Hunde stellen für mich eine Gefahr dar.
Dann wunder dich aber nicht wenn dich der nächste Hundebesitzer niederstreckt und auf deine Cleats verweist , da du sie ja offensichtlich vorsätzlich als Waffe einsetzt....
Sorry, ich bin auch für gut erzogene Hunde und will nicht angefallen werden, aber nur weil er dir im Weg rumsteht und du ja sogar schreibst das du weiß das er unerzogen ist, du also trotz des Wissens nicht §1 der stvo angewand hast, als ausgleich das Tier vorsätzlich verletzen zu wollen... geht gar nicht....
wenn echte Gefahr in Verzug ist, geht Menschenleben vor,... aber nur weil ein Hund Zähne hat grundsätzlich nach Tieren treten zu wollen :Nee:
:Lachanfall:
Sehr cool!!! :D
Da muss ich an den Kunden von meinem Kumpel denken, der einen Hund hat der ausschließlich auf Handzeichen hört. Wurde glaub ich für stumme ausgebildet. Jedenfalls sieht er mittlerweile nichtmehr so gut. Und manchmal bekommt er dann das Ende einer "Anweisung" nichtmehr mit :Lachanfall:
Dann wunder dich aber nicht wenn dich der nächste Hundebesitzer niederstreckt und auf deine Cleats verweist , da du sie ja offensichtlich vorsätzlich als Waffe einsetzt....
Sorry, ich bin auch für gut erzogene Hunde und will nicht angefallen werden, aber nur weil er dir im Weg rumsteht und du ja sogar schreibst das du weiß das er unerzogen ist, du also trotz des Wissens nicht §1 der stvo angewand hast, als ausgleich das Tier vorsätzlich verletzen zu wollen... geht gar nicht....
wenn echte Gefahr in Verzug ist, geht Menschenleben vor,... aber nur weil ein Hund Zähne hat grundsätzlich nach Tieren treten zu wollen :Nee:
+1
Ich finde auch, einige hier sollten sich mal ein wenig locker machen. Die Probleme haben komischerweise meistens die Leute, die anscheinend nur drauf warten, dass ein Hund ihnen in die Quere läuft (damit sie den Besitzer anmachen können!?).
Letztens bin ich auf einer nicht mal 10km langen Runde durch den Stadtwald etwa einem Dutzend Hunden begegnet. Der erste war schon wenige Meter nach unserer Haustüre, noch in der Stadt. So eine Fußhupe, kleiner als eine ausgewachsene Katze. "Gebellt" als wenn es kein Morgen mehr gäb, und hinter mir her. An der langen Leine, Frauchen war aber mit dem Smartphone beschäftigt. Ich hatte erst überlegt, ob ich nach dem Viech treten solle, hab mich dann aber dagegen entschieden, weil mir die Gefahr, das Viech dabei komplett um zu machen doch zu groß war. Auf den folgenden Kilometern schien der Wald ausschließlich für die Hundebseitzer reserviert gewesen zu sein. Bis auf einen gut erzogenen UND angeleinten Hund, mußte ich mich vor jeder dieser Tölen in Acht nehmen. Es kam zwar zu keinem Zwischenfall, das schreibe ich aber auch einer gewissen Grundkenntnis im Umgang mit Hunden meinerseits zu. Da fehlen mir echt die Worte... Diese immer weiter um sich greifenede Rücksichtslosigkeit ist echt zum :Kotz: .
Ich habe nichts gegen Hunde, mit gut erzogenen Hunden von Freunden spiele ich gerne mal. Oft sind es ja auch nicht die Hunde sondern die Halter, die das Problem dar stellen. Da kann ein Hund noch so gut erzogen sein, wenn ich z.B. mit dem Rad daher komme und er "neugierig" ist, dann kann es passieren, dass er mir vor´s Rad läuft. Blöd gelaufen, aber kann man dann dem Besitzer einen Vorwurf wegen mangelnder Erziehung machen ? Das passiert ja selbst Menschen, dass sie sich beim Umdrehen (um zu sehen was da kommt) auf meine Ideallinie bewegen und ich ausweichen muß. Andererseits sollte der Halter wissen, dass sein Hund so reagiert und ihn in solchen Situationen anleinen.
Ich denke für ein vernünftiges Miteinander sollte ALLE Rücksicht nehmen. Wenn ich sehe, dass der Hund auf meinen Weg läuft, dann mache ich halt ein paar Schritte beiseite. Andersherum MUSS der Halter seinen Hund aber auch an die kurze Leine nehmen, wenn er das Viech nicht unter Kontrolle hat oder nicht weiß, wie es reagiert, sobald ein Jogger / Radler kommt. Doch ich habe leider immer öfter das Gefühl, dass die Hundehalter das meinen, sie sind die "Stärkeren", denn sie haben einen großen Hund zur Unterstützung dabei, sind also nicht alleine. Und deswegen muß der vermeintlich "Schwächere", also der Jogger/Radler/Frau mit Kleinkind nachgeben und selbst sehen, wie er sich in "Sicherheit" bringt. Das kann es ja nun wirklich nicht sein. :Nee: Besonders schlimm sind Hundehalter im "Rudel". Für die gelten die Gesetze der Rücksichtnahme dann gar nicht mehr...
Der nächste Punkt ist ja, dass es die Ordnungsämter herzlich wenig interessiert, was da im Stadtwald oder sonstwo mit den Hunden abgeht. Die schreiben hier lieber Knöllchen und machen fett Kasse anstatt mal ein paar depperte Hundehalter zurecht zu weisen. Und wie soll ich einen Hundehalter anzeigen ? Ich schleppe beim Joggen üblicherweise mein Smartphone nicht mit. Und Fotos darf ich ja eh nicht machen... Meist hat man es auch nicht schnell genug zur Hand. Nummernschilder gibt es nicht und einen "großen Mann mit Trainingsanzug und Goldkettchen sowie ein großer brauner Hund" reicht als Täterbeschreibung normalerweise nicht aus für eine weitere Verfolgung der Tat. :(
marlaskate
19.09.2012, 12:01
Ab und zu kommt es mir vor, als wenn die Rücksicht hier aber auch nur einseitig einzuhalten ist... Jedenfalls macht es manches Mal den Eindruck. In der Regel fahre ich relativ gut damit, wenn mir Hundebesitzer entgegen kommen, dass ich mit dem Fahrrad abbremse und nicht mit voll Speed an dem Hund vorbeipresche. Man stelle sich die Situation auch mal umgekehrt vor: Der Radfahrer ist um einiges größer als der Hund und kommt dann an dem Tier vorbeigeschossen, z.T. auch noch von hinten. Das sich da ein Hund erschrickt und schon mal unberechenbar reagiert, kann man da nachvollziehen. Das ist für ein nicht-radfahrendes Herrchen oft nicht unbedingt zu erahnen. Auf meinen Hausstrecken kenne ich mittlerweile viele Hundebesitzer und wir grüßen uns. Die nehmen das durchaus wohlwollend zur Kenntnis, wenn man 5 m langsam macht. Gleiches gilt auch für Fußgänger, Kinder o.ä. Das versaut mir den Schnitt nicht.
ABER: Es gibt durchaus unverantwortliche Hundebesitzer, die nicht belehrbar sind. Das gebe ich zu und da hält sich dann meine Rücksichtnahme auch in Grenzen. Gerade erst letzten Winter erlebt: Wir gehen im Dunkeln spazieren, plötzlich rennt ein rotes Blinkhalsband auf uns zu (keine Laterne irgendwo) und bleibt knurrend und kläffend irgendwo vor uns stehen. Man sah von dem komplett schwarzen Hund wirklich nur das Halsband. Das Herrchen lief irgendwo 100 m weiter weg rum und reagierte gar nicht. Da wurden wir dann auch etwas ungemütlich.... Aber Herrchen meinte auch nur: der macht doch nichts. Einsicht = 0. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe sicherlich keine Angst, aber vor unbekannten Hunden, die bellend und knurrend vor mir stehen, habe ich doch zumindest einen großen Respekt! Und das muss ein Hundebesitzer einfach einkalkulieren und auch erwarten, dass es Leute mit richtig Angst gibt.
kupferle
19.09.2012, 12:12
Der nächste Punkt ist ja, dass es die Ordnungsämter herzlich wenig interessiert, was da im Stadtwald oder sonstwo mit den Hunden abgeht. Die schreiben hier lieber Knöllchen und machen fett Kasse anstatt mal ein paar depperte Hundehalter zurecht zu weisen. Und wie soll ich einen Hundehalter anzeigen ? Ich schleppe beim Joggen üblicherweise mein Smartphone nicht mit. Und Fotos darf ich ja eh nicht machen... Meist hat man es auch nicht schnell genug zur Hand. Nummernschilder gibt es nicht und einen "großen Mann mit Trainingsanzug und Goldkettchen sowie ein großer brauner Hund" reicht als Täterbeschreibung normalerweise nicht aus für eine weitere Verfolgung der Tat. :(
Bei uns ist das anderst...
ohne Leine kostet innerorts 10 Tacken...
Hundekot nicht entfernen kostet 25 Tacken...
wird sogar regelmäßig kontrolliert
Bei uns ist das anderst...
ohne Leine kostet innerorts 10 Tacken...
Hundekot nicht entfernen kostet 25 Tacken...
wird sogar regelmäßig kontrolliert
Ich habe im Stadtwald noch nie das Ordnungsamt gesehen... :Nee:
Strafzettel am Auto haben wir bzw andere hier in der Straße mindestens 1x wöchtentlich.
(Aber ich wohne auch erst seit etwa einem Jahr hier... :Lachanfall: )
Bei uns ist das anderst...
ohne Leine kostet innerorts 10 Tacken...
Hundekot nicht entfernen kostet 25 Tacken...
wird sogar regelmäßig kontrolliert
Ist bei uns nochmal ordentlich teuerer:
1. bis zu 360 EUR
2. bis zu 2000 EUR
Da sieht man aber auch mal die Wichtigkeit. :)
DeRosa_ITA
19.09.2012, 13:38
Ist bei uns nochmal ordentlich teuerer:
1. bis zu 360 EUR
2. bis zu 2000 EUR
Da sieht man aber auch mal die Wichtigkeit. :)
cool, wusste ich nicht...
sollte ich dann demnächst wieder mal mit dem "Laufen" anfangen, werd ich daran denken :Huhu:
Ab und zu kommt es mir vor, als wenn die Rücksicht hier aber auch nur einseitig einzuhalten ist... ...
Natürlich hab ich als Radfahrer keinen Anspruch auf die Ideallinie. Und ob der Schnitt kaputt geht, wenn ich 2-3 Mal auf ner Ausfahrt abbremsen muß, ist irrelevant. Ist ja auch egal, Hauptsache, ich bin im Wettkampf schnell. Nur seh ich kaum Hundehalter, die nur versuchen, ihren freilaufenden Hund zu kontrollieren, wenn sich Radfahrer nähern. Und auch ich abbremse, kann da was passieren. So auch geschehen: Ich fahr über einen Rad- und Fußweg, der über einen Golfplatz führt. Freilaufender Hund läuft schön am linken Rad. Ich überhole ihn langsam rechts und völlig unvermittelt quert das Tier den Weg, läuft mir natürlich direkt ins Rad. Folge: Sturz, Hose und Jacke kaputt, Hand verstaucht, aber ordentlich m. Trainingsausfall für 3-4 Wochen. Und das kann m.E. mit jedem Hund passieren, die Hundehalter stört's aber überhaupt nicht.
Beim Laufen hab ich damit kein Problem, kleiner Bogen gelaufen oder drüber weg gesprungen und gut. Auf dem MTB sitz ich tiefer und hab im Zweifel die Beine auf dem Boden. Auf dem RR fühl ich mich extrem unsicher, wenn Hunde frei rumlaufen. Da trete ich natürlich nach den Hunden, wenn sie zu nahe kommen. Die meisten trollen sich dann. Die Halter sind natürlich entrüstet: "Sie treten meinen Hund?" Ich sag drauf: "Hamm se recht, eigentlich müßte ich Sie treten, der Hund kann ja nix dafür." Und so isses eigentlich auch.
Für einseitig halte ich das nicht, wenn ich eine Gefahr abwehre. Und warten tu ich schon gar nicht drauf. Im übrigen haben meine Eltern, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, nacheinander 3 Hunde gehabt und komme regelmäßig gut mit denen auf. Daher weiß ich eben auch, dass die die StVO nicht kennen. Da ist Herrchen gefragt.
1. Satz: "Der tut nichts!"
2. Satz: "Das hat er noch nie gemacht!"
Ist halt Schade das in den meisten Fällen über die Hunde geschimpft wird und alle Hundeführer in den gleichen Topf geschmissen werden!
Ich glaube es dabei wie bei Autofahrern und allen anderen Verkehrsteilnehmern! Es fallen immer die wenigen schwarzen Schafe auf! Es gibt so viele Hunde die auch gut abgerichtet sind.
Ich bin mit einem Schäfer aufgewachsen, den mein Opa abgerichtet hat. Der Hund ist nie weiter als 1 m von unserer Seite gewichen (auch ohne Leine) sofern man ihm nicht das Kommando gegeben hat! Natürlich kann ein Hund immer aus der Reihe tanzen, ist auch ein Tier, aber meistens ist der Führer das Problem!
Sicher ist richtig, dass es "sonne und sonne" gibt. Die einen fallen halt mehr auf als andere. Wie im Straßenverkehr: 1000 Autos fahren problemlos an einem vorbei und beim 1001 paßt kein Blatt Papier mehr zwischen Ellenbogen und Fenster. Deshalb bedanke ich mich auch immer artig, wenn jemand den Hund kontrolliert an die Seite nimmt, wenn ich mit dem Rad vorbeifahre. Bricht mir ja kein Zacken aus der Krone, motiviert hoffentlich, da nicht nachzulassen, und spricht sich rum.
Troedelliese
20.09.2012, 08:37
Sicher ist richtig, dass es "sonne und sonne" gibt. Die einen fallen halt mehr auf als andere. Wie im Straßenverkehr: 1000 Autos fahren problemlos an einem vorbei und beim 1001 paßt kein Blatt Papier mehr zwischen Ellenbogen und Fenster. Deshalb bedanke ich mich auch immer artig, wenn jemand den Hund kontrolliert an die Seite nimmt, wenn ich mit dem Rad vorbeifahre. Bricht mir ja kein Zacken aus der Krone, motiviert hoffentlich, da nicht nachzulassen, und spricht sich rum.
Genau hier liegt das Problem. Meine Tochter hat einen Hund, der schon drei Mal von anderen Hunden angegriffen wurde.
Als er klein war, in der Welpenschule von einem angeblich abgerichteten Schäferhund, der ihn ohne Vorwarnung im Genick packte und daraufhin von den anderen Hundebesitzern weggetreten wurde. Schäferhunden geht er heute noch aus dem Weg.
Als er schon erwachsen war, von einem angeleinten Pitbull, der plötzlich beim Vorbeigehen die Richtung wechselte und zuschnappte, und von einem nicht angeleinten Bernhardiner, der sich überhaupt nicht um die Rufe seines Frauchens kümmerte. Er konnte damit umgehen, hat sie unterworfen und die Beiden machen jetzt einen Bogen um ihn.
Man weiß eben nie, was im Kopf eines anderen (Hundes) vorgeht. Wenn unterwegs kein Kontakt zwischen Hund und Herrchen oder Frauchen besteht und sie schon angeleint ein großes V auf der Straße bilden, weil das eine Ende der Leine nach vorne zieht und das Andere nach hinten, dann kann das in Gefahrensituationen nicht gut gehen.
Ich selbst bin glücklihherweise noch nie beim Laufen von einem Hund attackiert worden.
Anscheinend rieche ich nach großem Rüden (ja, ich dusche jeden Tag mehrmals und wasche meine Klamotten nach dem Training)und so machen die meisten Hunde einen Bogen um mich.
Für Hunde trage ich wohl ein Schild mit der Aufschrift: wenn Du mich nicht in Ruhe lässt, hole ich meinen großen Bruder.
:Lachanfall:
TrInfected
20.09.2012, 21:25
Ich bin Anfang des Jahres auch von einem kleinen Kläffer (Jack Russel) angesprungen worden. Der war zwar an der Leine, aber das Kind war mit dem ollen (fast unsichtbaren) Flexiteil total überfordert. Irgendwie zwackte das kurz in der Kniegegend, ich hab's auf die Krallen an der dünnen Lauftight geschoben. Hose war ja heile, also weiter. Zuhause hab ich gemerkt, dass das Vieh mich gebissen hat... Seit dem mache ich nen Bogen um Kinder mit Hunden, die ich nicht kenne.
Bei Hundehaltern, die ihre Hunde an die Seite oder an die Leine nehmen, bedanke ich mich, wenn ich als Radfahrer oder Läufer unterwegs bin. Übrigens auch, wenn der Hund im Dunklen "ordnungsgemäß" beleuchtet ist.
Wenn ich mit meinem Pflegehund unterwegs bin, wird sich an den Wegesrand gesetzt oder gelegt, wenn uns ein Läufer oder Radler oder Reiter oder sonst-was entgegen kommt. Wenn wir im Feld sind und die Kleine ohne Leine läuft, wird sie angeleint, wenn jemand kommt.
Wir üben aber bei jedem Spaziergang auch verschiedene Dinge aus der Hundeschule und ich bin die ganze Zeit mental beim Hund bzw. meiner Umgebung. In der Hundeschule sind wir 1x die Woche (wo übrigens auch zwei Chihuahuas trainieren!) und 1x pro Woche machen wir Agility auf dem Hundeplatz. Demnächst machen wir die Begleithundeprüfung. Mir ist wichtig, dass der Hund so unauffällig wie möglich ist, das bedeutet auch, dass ich die Hinterlassenschaften beseite. Doof ist nur, dass man dabei so oft in Haufen von anderen Hunden tritt...
Übrigens hab ich mich bis vor kurzem tierisch über die blöden Rennradfahrer auf der Strasse aufgeregt. Was wollen die auf der Strasse, wo es doch daneben Radwege gibt? Und warum fahren die ausgerechnet auf der Bundesstrasse, wo es keine Radwege gibt? Und dass die in Gruppe mit Begleitfahrzeugen fahren, geht ja mal gar nicht.
Tja, jetzt habe ich mich mit dem Thema mal auseinander gesetzt... :Lachen2: Und wenn die Jungs jetzt mal wieder vor mir fahren, studiere ich Trikots und Fahrtechnik. :Cheese:
Troedelliese
21.09.2012, 08:16
Wenn ich mit meinem Pflegehund unterwegs bin, wird sich an den Wegesrand gesetzt oder gelegt, wenn uns ein Läufer oder Radler oder Reiter oder sonst-was entgegen kommt. Wenn wir im Feld sind und die Kleine ohne Leine läuft, wird sie angeleint, wenn jemand kommt.
Wir üben aber bei jedem Spaziergang auch verschiedene Dinge aus der Hundeschule und ich bin die ganze Zeit mental beim Hund bzw. meiner Umgebung. In der Hundeschule sind wir 1x die Woche (wo übrigens auch zwei Chihuahuas trainieren!) und 1x pro Woche machen wir Agility auf dem Hundeplatz. Demnächst machen wir die Begleithundeprüfung. Mir ist wichtig, dass der Hund so unauffällig wie möglich ist, das bedeutet auch, dass ich die Hinterlassenschaften beseite. Doof ist nur, dass man dabei so oft in Haufen von anderen Hunden tritt...
So macht es meine Tochter auch, es ist der einzig vernünftige Weg für Hund und Mensch.
Ich selbst gehe mit Hundie nicht alleine weg, der Gewichtsunterschied ist zu gering und er hat einen technischen Vorteil durch seinen Vierradantrieb. Er müsste nur mal vor irgend etwas erschrecken und unkontrolliert losrennen, dann lägen wir evtl. beide auf der Straße. In einem solchen Fall nutzt es auch nichts mehr, wenn er eigentlich aufs Wort hört (so weit man das von einem Ambull erwarten kann). :Lachanfall:
JENS-KLEVE
21.09.2012, 10:15
interessanter Kommentar in unserem Lokalteil
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TrInfected
21.09.2012, 12:40
Ha, das muss ich mir merken...
In meinem Fall ist es ja dann auch gar nicht MEIN Hund. :Cheese:
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