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Vollständige Version anzeigen : Diktatoren Teil127668


phonofreund
07.08.2012, 16:25
http://grohmedia.com/diktator.jpg

Oberlippenbärtchen hat der Assad ja auch und der Gruß passt........
Was für Idioten

Kinesis
07.08.2012, 17:55
Assad ca. 14.000 tote Zivilisten.

da kann dieser Herr auch mithalten:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Official_portrait_of_Barack_Obama.jpg/240px-Official_portrait_of_Barack_Obama.jpg

und von diesem mit gut 500.000 brauchen wir erst garnicht zu reden.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d4/George-W-Bush.jpeg/220px-George-W-Bush.jpeg

Und beides mal klatscht diese hier Applaus
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ab/AM_Juli_2010_-_3zu4.jpg/220px-AM_Juli_2010_-_3zu4.jpg

Assad ist sicherlich ein Arsch. Aber wir sollten uns auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

phonofreund
07.08.2012, 23:01
Assad ist sicherlich ein Arsch. Aber wir sollten uns auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Assad ist kein Arsch, sondern ein Verbrecher und der übliche Diktatorendrecksack. Bush war/ist sicher auch ein Idiot, aber Obama ist mit keinem zu vergleichen, oder hast du nur ein merkwürdiges politisches (Un)Verständniss? Bei einem Journalisten würde ich eine schlecht rechertierte plakative Boulevardschlagzeile vermuten , in der Frau Merkel als Präsidentengroupie dargestellt wird. Insofern solltest Du deine Aussage noch mal überarbeiten.

Kinesis
08.08.2012, 07:34
Ausgangspunkt meines, zugegeben sehr verkürzten Vergleichs, war deine Anspielung auf Hitler. Assad passt in Hitlers Schuhe ungefähr so gut, wie Obama in Assads.

Ich habe ihn mit Absicht als Arsch und nicht als Verbrecher bezeichnet, denn die Drohnenangriffe in Pakistan sind durch keine UN-Resolution abgesegnet und welcher Friedensnobelpreisträger hat diese nochmal massiv erhöht? ...entschuldigung ich vergaß, das passiert ja alles im Kampf für unsere Freiheit und da gelten Menschen- und Völkerrecht für die ja nicht. Bzw. sind das ja nur Kollateralschäden im Kampf für das Gute.
Allein dadurch sind Zivilisten im unteren 4 stelligen Bereich getötet worden. Dazu kommt die Ausweitung der Einsätze im Afghanistan mit einer Unzahl an getöteten Zivilisten. Von Bush mit dem Irakkrieg und Guantanamo ganz zu schweigen. Wäre er Präsident eines kleines afrikanischen Landes würde man ihn als Kriegsverbrecher suchen und nach aufspüren in DenHaag anklagen. Oder wie Hussein im Irak, gleich aufknüpfen.

Was diese beiden Einsätze betrifft scheint deine Formulierung "Präsidentengroupie" garnicht schlecht gewählt. Sie war noch nicht mal gewählt, da ist sie schon nach Washington gefahren und dem Bush in Arsch gekrochen. Ungefähr so: "Also ich find das doof was der Schröder macht, der Irakkrieg ist eine gute Sache und da haben sie meine volle Unterstützung" Und auch später als sie dann im Amt war und klar war das die Amis mal wieder den Rest der Welt belogen haben um den Einsatz zu rechtfertigen, hat sie sich hingestellt und Bush den Arsch geküst. Was die Drohneneinsätze betrifft ist es ähnlich.

In anderen politischen Feldern ist der Begriff sicher nicht ganz so zutreffent.

Das Obama in einigen Bereichen versucht hat die Bedingungen für die Sozialschwachen seines Volkes zu verbessern würdige ich absolut. Aber auf anderen Gebieten in denen es ihn nicht viel mehr als ein Fingerschnippen kostet hätte ist nichts passiert. Bzw siehe Pakistan, da hat sein "Fingerschnippen" die Situation sogar verschlechtert.

Nobodyknows
08.08.2012, 10:04
Natürlich darf man die Bilanz von Obama kritisieren.

Aber die Frage ist, mit welchen -vorsichtig ausgedrückt- reaktionären, rechtspopulistischen Kräften man dabei ins gleiche Horn bläst und wer davon letztendlich profitiert.

Gruß
N. :Huhu:

huck
08.08.2012, 10:15
Natürlich darf man die Bilanz von Obama kritisieren.
Aber die Frage ist, mit welchen -vorsichtig ausgedrückt- reaktionären, rechtspopulistischen Kräften man dabei ins gleiche Horn bläst und wer davon letztendlich profitiert.

Nein, das ist die Frage nicht, man darf die Bilanz von Obama kritisieren, und man muss es sogar, und dass - vorsichtig ausgedrückt - reaktionäre Kräfte der gleichen Meinung sind, heisst nicht, dass die Kritik nicht gerechtfertigt wäre.