Vollständige Version anzeigen : Realistisches Ziel für miserablen Schwimmer
TheRunningNerd
24.07.2012, 15:29
Moin.
ich bin mutmaßlich wohl der schlechteste Schwimmer des Forums, mit etwas unter 13min auf 500m (mehr oder weniger "gekrault") bzw 41 auf 1500m (beides in der Hamburger Alster im Neo geschwommen).
Nun ist meine Saison quasi vorbei, zumindest alle Highlights, und ich will endlich richtig schwimmen lernen. Dabei helfen sollen ein paar private Trainerstunden (schon organisiert) und mind. 3 Einheiten die Woche (bzw. jeder zweite Tag).
Nun meine Frage, was ist bei aktuell miserabeler Technik innerhalb eines Jahres wohl machbar - sind Sub10 auf 500m illusorisch?
Technische Eckdaten: 37, 175cm, 65kg, eher Typ unsportlicher Vollnerd *g*
Superpimpf
24.07.2012, 15:34
Desto schlechter die Ausgangslage, umso größer die Verbesserungen :cool:
Die 10 sollten machbar sein, aber ich würde öfter ins Wasser gehen (das ich so was mal sage...). Ich merke es gerade an mir wie sich das alles so richtig nach schwimmen anfühlt wenn man öfters geht.
chris.fall
24.07.2012, 15:37
Moin,
den Plan, es mit dem Schwimmen mal richtig anzugehen, finde ich gut!
Wenn Du das tatsächlich so unter Anleitung ein Jahr lang durchziehst, wirst Du Dich auch verbessern.
Da es beim Schwimmen aber hauptsächlich um die sagenumwobene Technik geht, kann man nicht sagen, wie groß Deine Lernfortschritte sein werden.
Viel Erfolg!
Christian
alpenfex
24.07.2012, 15:37
. Dabei helfen sollen ein paar private Trainerstunden (schon organisiert) und mind. 3 Einheiten die Woche (bzw. jeder zweite Tag).
ich glaube, damit fallen die 10 eher früher als später. Bei der Ausgangslage stellen sich schnell und leicht Erfolge ein.
TheRunningNerd
24.07.2012, 15:41
ich glaube, damit fallen die 10 eher früher als später. Bei der Ausgangslage stellen sich schnell und leicht Erfolge ein.
Hoffe ich ja auch drauf - 2 Jahre autodidaktisches schwimmen haben fast nix gebracht, die ersten paar Stunden mit Trainer waren dagegen vom Wassergefühl her Quantensprünge (schlagen sich aber noch nicht so richtig in Zeiten nieder).
die ersten paar Stunden mit Trainer waren dagegen vom Wassergefühl her Quantensprünge (schlagen sich aber noch nicht so richtig in Zeiten nieder).
Geduld ist eine Tugend die besonders bei erwachsenen Schwimmanfängern besonders gefragt ist !!! ;)
Lass Dich nicht entmutigen und bleib an Ball, dann wird sich der Erfolg einstellen. Erwarte in den ersten 4-6 Monaten keine Wunder, aber mit Beginn der neuen Saison sollten die Zeiten (bei gescheitem Training) purzeln.
BunteSocke
24.07.2012, 16:23
Geduld ist eine Tugend die besonders bei erwachsenen Schwimmanfängern besonders gefragt ist !!! ;)
Sehr weise (hier käme jetzt der Klugscheißer-Smiley mit dem erhobenen Zeigefinger, habe aber leider keinen passenden gefunden ;) ), das werde ich mir (bekennende miese Schwimmerin) merken!
WavesNo23
24.07.2012, 16:33
Was bei zwei Jahren autodidaktischem Training und solchen Zeit wohl ein guter Rat sein dürfte: Vergiss am besten alles was du dir begebracht hast. Ok, vielleicht etwas übertrieben, aber der Kern der Aussage dürfte stimmen.
13 min auf 500m im Neo kann mMn einfach nicht mehr wirklich als Schwimmen bezeichnet werden. Die Bundeswehr fordert 200m in 6 Min, das würde um es einfach nur hochzurechnen bedeuten, 500m in 14 Min. Dabei geht es nur um die "Schwimmfähigkeit".
Was ich damit sagen möchte: Du scheinst grundlegendes falsch zu machen, denn wenn du 1500m durchschwimmen kannst, dann kann es ja kaum sein, dass du völlig untrainiert bist, sondern es muss an der Technik hängen. Freu dich am besten darüber, dass du beim Training nicht einfach untergehst und vielleicht etwas weniger Wasser schlucken musst. Außerdem bin ich mir sicher, dass du ganz schnell Fortschritte machen wirst, wenn du dir nicht "einbildest", dass du ja schon kraulen kannst, sondern dir alles einfach nochmal Step by Step erklären lässt.
Aber du hast ja schon selber geschrieben, dass die ersten Stunden bei einem Trainer viel vom Gefühl her gebracht haben.
Die 10 Minuten auf 500m halte ich für gut machbar innerhalb von einem Jahr. Ich hab es, zwar als deutlich jüngerer Bursche, vom absoluten Nichtkrauler, innerhalb eines Jahres auf eine Zeit von knapp über 9 Min (ohne Neopren) geschafft.
Geduld ist eine Tugend die besonders bei erwachsenen Schwimmanfängern besonders gefragt ist !!! ;)
Richtig, besser kann man es nicht sagen!
Super-Sig wäre das für so einen "guten Schwimmer"!
Schön dranbleiben, wenn möglich mindestens 3 besser 4 mal die Woche schwimmen, nicht zu hohe Umfänge, viel Technik und noch ein Tipp:
Lass die Uhr zu Hause!
Gestoppt wird beim WK und nur dort, wenn du ständig im Training eine Zeitverbesserung sehen willst, gehts in die Hose.
Das ganze muß spielerisch kommen und wenn du regelmäßig ein Rennen machst, verfällst du nur immer in das alte Schwimmuster (schreibt man das jetzt mit 2 oder 3 "m"?)
Also, schwimm, so viel gerade gut geht und es wird glaube mir.
Bei mir hat es auch geklappt, bei meiner 1. Schwimmstunde konnte ich keine 25 mtr kraulen.
Mein Schwimmrekord auf 3,8 km sind 62 min, also da kommst du auch hin, aber habe Geduld!
Viel Erfolg!
Hoffe ich ja auch drauf - 2 Jahre autodidaktisches schwimmen haben fast nix gebracht, die ersten paar Stunden mit Trainer waren dagegen vom Wassergefühl her Quantensprünge (schlagen sich aber noch nicht so richtig in Zeiten nieder).
Wortwörtlich bedeutet ein Quantensprung auch nur die kleinstmögliche Zustandsänderung eines Systems.
Damit liegst du mit den noch nicht messbaren Zeitunterschieden also völlig richtig.
TheRunningNerd
24.07.2012, 17:11
Thx allen erstmal für die Tipps - das macht ja alles Mut, wenn ich das so lese. Campeon, Dein Tipp finde ich gut, nicht immer auf die Zeit schielen ist grad am Anfang sicher sinnvoll, um Enttäuschungen zu vermeiden. :Huhu:
...nicht immer auf die Zeit schielen ist grad am Anfang sicher sinnvoll, um Enttäuschungen zu vermeiden. :Huhu:
Gerade zu Anfang stellt sich schnell eine Verbesserung ein!
Und genau dann denken die Meisten, jetzt kann ich es, dann mußt du weiter an dir arbeiten.
Deswegen, die Uhr bringt nur Ablenkung vom Training!
Wenn dir der Trainer was bringt, würde ich mit dem erst mal weiter machen. Es gibt aber zig. Philosophien und Ansätze und jeder Trainer erklärt auch anders. Man kann bei jedem Trainer was neues mitnehmen, bzw. es ist auch sinnvoll immer wieder was zu ändern, sonst kommt man in einen Trott rein.
Ute Mückel gibt auch Kurse in Hamburg meine ich gesehen zu haben. Wenn du Zeit, Lust und das Geld hast, würde ich auch so ein Kurs mal buchen. Sie hat mir die Augen sehr weit geöffnet.
Ihr Ansatz ist auch Vereinfachen und durchs Schwimmen schnell aber auch entspannt durchkommen. Also nicht die ganzen Körner verschießen.
Ich hab weit über 10 Jahre autodidaktisch selber vor mich hin gewurschtelt.
Und das tolle ist, jetzt macht das sogar Spass, Schwimmen ist mittlerweile fast meine Lieblingssportart geworden und wenn ich mit die Endzeiten im Wettkampf anschaue, also die Leute die so mit der selben Zeit um mich finishen, bin ich da mittlerweile einer der besten Schwimmer.
Das blöde ist nur, dass das Schwimmen so wenig ausmacht.
Das schneller werden mit neuer Technik dauert aber wie gesagt Wochen bis Monate, da man mit Technikumstellung immer auch neue Muskeln benutzt die vorher brach lagen. Das kann also trotz neuer, besserer Technik nicht sofort super flutschen.
MfG
Matthias
Meine 3 Tipps:
Tipp 1: Schwimmverein, wenn es geht
Tipp 2: mit Trainingsplänen schwimmen und kein Dauerschwimmen
Tipp 3: Geduld. 2 Jahre ist fast nichts.
Prof.Schwimm
25.07.2012, 14:34
Meine 3 Tipps:
Tipp 1: Schwimmverein, wenn es geht
Tipp 2: mit Trainingsplänen schwimmen und kein Dauerschwimmen
Tipp 3: Geduld. 2 Jahre ist fast nichts.
viel scheitern am Schwimmen auch weil es auch an der Grundathletik u Wassergefühl mangelt, laufen und Radfahren kann jeder Bauer, aber beim Schwimmen trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Wassergefühl ....z.b Scullings
laufen und Radfahren kann jeder Bauer, aber beim Schwimmen trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Und ich dachte immer beim Laufen wird aussortiert. Das bisschen schwimmen kann doch mehr oder weniger jeder ;-)
TheRunningNerd
25.07.2012, 16:45
Verein hatte ich auch schon überlegt, aber immer wenn ich Vereinsschwimmer sehe kriege ich irgendwie Komplexe und verkrümmel mich lieber ins Kinderbecken. Insb. vor Wasserballern habe ich geradezu Angst, und der nächste Schwimmverein bei mir um die Ecke ist für seine Wasserballer bekannt (SV Poseidon, für die Hamburger) ;)
Ne, im Ernst, ich bin mir nicht sicher ob's gut ist wenn mir mein Privattrainer das eine erzählt und die Trainer im Verein was anderes, die Philosophien wann z.B. die Hand ins Wasser taucht sind ja doch recht unterschiedlich, daher will ich erstmal den Grundstock nur mit ihm erarbeiten. Dann guck' ich nach'm Verein.
Der Plan ist jetzt erstmal so oft wie geht in's Wasser, laufen wird dem völlig untergeordnet, und radeln findet eh hinreichend als Fortbewegungsart im Alltag statt. Über Triathlon denke ich genau dann wieder nach, wenn ich mit Würde aus dem Wasser kommen kann. Zumal schwimmen eigentlich von allen 3 fast am meisten Spaß macht, ich kann's nur halt nicht.
Trimichi
25.07.2012, 17:14
viel scheitern am Schwimmen auch weil es auch an der Grundathletik u Wassergefühl mangelt, laufen und Radfahren kann jeder Bauer, aber beim Schwimmen trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Wassergefühl ....z.b Scullings
Und ich dachte immer beim Laufen wird aussortiert. Das bisschen schwimmen kann doch mehr oder weniger jeder ;-)
:Nee: und :Nee:
Die wichtigste Disziplin ist das Radfahren. Hier kann man absolut am meisten Zeit verlieren oder gut machen. Hinzukommt des Geheimnis des runden Tritts. Ich behaupt, der runde Tritt ist bei rpm 90-95 am Rundesten...:Cheese:
Hallo RunningNerd,
wenn der SV Poseidon dein nächster Schwimmverein ist, dann ist ja auch das Bondenwald-Bad nicht so weit. Dort mache ich gerade (neben Trainerstunden in der Alsterschwimmhalle) einen Kraul-Workshop für Fortgeschrittene mit. Ist 1x die Woche, dort wird ca. 1/2 Stunde Technik und die andere 1/2 Stunde Kraftausdauer trainiert. Die 8 Wochen kosten 100 EUR, incl. Eintritt. Da schwimmt man in etwa gleicher Leistungsklasse, man wird gut gefordert (und ggf. vom Trainer korrigiert) und es macht Spaß, nicht immer alleine seine Bahnen zu ziehen. Außerdem hat man eigens abgesperrte Bahnen, das ist im Hallenbad auch nicht zu verachten. Vielleicht ist das ja was für dich.
Außerdem: Was heißt hier eigentlich, Du bist der schlechteste Schwimmer im Forum, dann hast du mich noch nicht gesehen. Also, die 500m in der Binnenalster in 13 min kann ich schon mal spielend überbieten (Zeit vom letzten Jahr, da war ich froh, die Strecke überhaupt zu schaffen) :cool:
Grüße, sutje :Huhu:
TheRunningNerd
25.07.2012, 17:25
Hallo RunningNerd,
wenn der SV Poseidon dein nächster Schwimmverein ist, dann ist ja auch das Bondenwald-Bad nicht so weit. Dort mache ich gerade (neben Trainerstunden in der Alsterschwimmhalle) einen Kraul-Workshop für Fortgeschrittene mit. Ist 1x die Woche, dort wird ca. 1/2 Stunde Technik und die andere 1/2 Stunde Kraftausdauer trainiert. Die 8 Wochen kosten 100 EUR, incl. Eintritt. Da schwimmt man in etwa gleicher Leistungsklasse, man wird gut gefordert (und ggf. vom Trainer korrigiert) und es macht Spaß, nicht immer alleine seine Bahnen zu ziehen. Außerdem hat man eigens abgesperrte Bahnen, das ist im Hallenbad auch nicht zu verachten. Vielleicht ist das ja was für dich.
Außerdem: Was heißt hier eigentlich, Du bist der schlechteste Schwimmer im Forum, dann hast du mich noch nicht gesehen. Also, die 500m in der Binnenalster in 13 min kann ich schon mal spielend überbieten (Zeit vom letzten Jahr, da war ich froh, die Strecke überhaupt zu schaffen) :cool:
Grüße, sutje :Huhu:
Naja, dann halt zweitschlechtester. :Huhu:
Bondenwald und Elbgaustrasse bin ich öfter mal, aber meistens eher etwas frustriert weil fast nie eine Bahn auf ganzer Länge frei ist. Ist mir ein Rätsel warum im Bäderland (ausser Alsterschwimmhalle) immer alle Becken bei ca. 5m einmal quer geteilt sind. Aber zu den Bäderland-Bädern habe ich eh keine besonders gute Meinung - nur gibt's halt kaum Alternativen in HH. So ein Aufbaukurs kann aber sicher nicht schaden, ich guck mal wann der nächste anfängt.
Hi,
als ich damit angefangen habe, ging es mir ähnlich. Mittlerweile brauche ich auf die 500 Meter 9:25 Minuten.
Was waren die Erfolgsträger?
1. Trainer mit einem Trainingsplan und regelmäßige Stunden.
2. Techniktraining
3. Regelmäßiges Rumpfstabiübungen/ Pilates
In HH gibts die Triabolos oder die St.Pauli Triathleten. hast Du überlegt, bei einem mitzumachen? In der Gruppe macht es def. mehr Spaß :-)
Wichtig: Lass Dir Zeit, die Erfolge kommen in kleinen Schritten.
Ich habe auch noch im Zug/Bus die Schwimmzüge visualisiert, damit sie im Muskelgedächtnis ankommen.
Viel Erfolg
Crispy
Ist mir ein Rätsel warum im Bäderland (ausser Alsterschwimmhalle) immer alle Becken bei ca. 5m einmal quer geteilt sind.
Nicht morgens zum Frühschwimmen und abends ab 20 Uhr wird die Leine auch rausgezogen (zumindest im Bondenwald). Im Sommer schwimme ich allerdings meist im Poseidon, morgens zwischen 9 und 11 Uhr herrscht da nicht gerade Gedrängel (manchmal bin ich alleine im Becken) und man hat eine 50m-Bahn. Außerdem ist das Bondenwald auch abends nur bei 'Nicht-Freibad-Wetter' zu empfehlen. Denn wenn die hormongeplagte Jugend dann in die Halle kommt und im Becken balzt, ist es auch nix mit schwimmen. Waren wir auch mal so? Kann es mir fast gar nicht vorstellen... :Nee:
Grüße, sutje :Huhu:
Verein hatte ich auch schon überlegt, aber immer wenn ich Vereinsschwimmer sehe kriege ich irgendwie Komplexe und verkrümmel mich lieber ins Kinderbecken. Insb. vor Wasserballern habe ich geradezu Angst, und der nächste Schwimmverein bei mir um die Ecke ist für seine Wasserballer bekannt (SV Poseidon, für die Hamburger) ;)
Ne, im Ernst, ich bin mir nicht sicher ob's gut ist wenn mir mein Privattrainer das eine erzählt und die Trainer im Verein was anderes, die Philosophien wann z.B. die Hand ins Wasser taucht sind ja doch recht unterschiedlich, daher will ich erstmal den Grundstock nur mit ihm erarbeiten. Dann guck' ich nach'm Verein.
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Der Unterschied von Privattrainer und Verein ist, dass ein Trainer in wenigen Stunden vielleicht das eine oder andere zeigen kann, aber im Verein ist die Regelmässigkeit, die den Fortschritt bringt.
Ich bin professioneller Zeichner. Mich fragen oft Leute:"Hast du das geleeeernt?". Klar, habe ich das gelernt. Keiner kann einfach nur so zeichnen. Es gibt aber keine Tricks beim Zeichnen, die man einem in 3 Wochen beibringen kann, obwohl Zeichnen auch auf Technik beruht. Beim Zeichnen sagt man, mache 100.000 schlechte Zeichnungen und dann fängst du an eine gute zu machen, also zeichnen, zeichnen, zeichnen.
Ich sehe viele Parallelen zwischen Schwimmen und Zeichnen, da das Erlernen auf ähnliche Prinzipien aufbaut.
Was die Angst vor einem Verein betrifft: ich war nie ein Vereins-Mensch, also habe ich auch geschluckt als ich da erste mal hin ging. Ich war schon ok als Schwimmer, weshalb es ein wenig leichter fiel. Alle Ängste waren unbegründet. Da sind Gruppen für Leute, die gerade erst Schwimmen lernen, Freizeitschwimmer, Fortgeschrittene und Leistungsschwimmer. Die Stimmung ist völlig entspannt und ich fand die Leute toll. Macht auch Spass in der Gruppe zu schwimmen und man wird durch das Tempo der anderen gefördert, was man beim Allein-Training nicht so hat.
Der Plan ist jetzt erstmal so oft wie geht in's Wasser, laufen wird dem völlig untergeordnet, und radeln findet eh hinreichend als Fortbewegungsart im Alltag statt. Über Triathlon denke ich genau dann wieder nach, wenn ich mit Würde aus dem Wasser kommen kann. Zumal schwimmen eigentlich von allen 3 fast am meisten Spaß macht, ich kann's nur halt nicht.
Das halte ich für einen guten Ansatz. Wenn du das bis zum nächsten Frühjahr durchziehst, dann klappt das auch mit dem Schwimmen.
TheRunningNerd
26.07.2012, 10:54
Habt ihr mal Tipps bezgl. Übungen zur Schultermobilität? Ich kriege den hohen Ellbogen bei der Überwasserphase nur mit extremer Rotation hin, da ich meine Schulter net gscheit gekriegt kriege...und dann klatsch ich beim eintauchen mit dem Ellbogen zuerst aufs Wasser.
Wie der Arm übers Wasser nach vorne kommt ist am Anfang erst mal total wurscht !
Die Eintauchphase hingegen ist wichtig !
Gerade Kollegen mit steiferem Schulterbereich rate ich sogar zu einer erhöhten Rotation, damit sie die Zugtechnik dennoch sauber ausüben können. Man kann mit Dehnübungen hier wieder ein wenig mehr Beweglichkeit rein bringen (entsprechende Übungen kann man überall nachlesen), aber auch das erfordert wieder eins: GEDULD. :Cheese:
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