Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Vom Training gestresst


bommys
25.06.2012, 09:56
Hallo zusammen,

kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.

Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...

JF1000
25.06.2012, 10:06
Kenne ich ähnlich auch, weil man das sich gesteckte Pensum durchziehen möchte. An solchen Tagen wo es durch andere Dinge mit der Zeit evtl. eng wird mache ich es morgens vor der Arbeit. Das liegt mir eher als bis tief in die Nacht zu trainieren. Vor allem jetzt in den Sommermonaten, kannst Du schon um 5 Uhr morgens starten mit dem Rad und kannst danach beruhigt den Tag beginnen mit der Gewissheit schon dein Training absolviert zu haben:Huhu:



Hallo zusammen,

kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.

Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...

Dieda
25.06.2012, 10:07
Hallo zusammen,

kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.

Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...


Stell Dir die Frage: Will ich das oder muss ich das?

Es ist doch egal beim Laufen, geht auch später oder früher - und gerade jetzt ist es sogar hell ;)

:Huhu:

2013
23.07.2012, 10:45
Hallo,

kenne ich zwar auch ein wenig aber da ich mein Geld nicht mit Triathlon verdiene, habe ich beschlossen, dass der Sport in aller Regel Spaß machen muss.
Disziplin gehört natürlich dazu, aber nicht so sehr, dass er krank macht.

Gruß
Jochen

gollrich
23.07.2012, 11:10
Ist halt immer ne Einstellungssache, ich hab auch Trainingseinheiten auf die ich keinen Bock habe, aber denke ich mir immer lieber jetzt keine Lust haben und trotzdem trainieren als dann im Wettkampf die letzten 2h wegen mangelender Form durch die Gegend schlurfen....
Das macht dann noch viel weniger Bock !:Huhu:

MattF
23.07.2012, 11:33
In meinen Augen muss man sich vorher anschauen welchen zeitlichen Umfang man trainieren kann.

Wenn man weiß, dass man bis zu 10h im Büro verbringt mit einem geistig anstrengenden Job, bzw. danach noch Kinder vom Blockflötenunterricht abholen muss oder sonstwas und was weiß ich noch, dann legt man an den Tag keine lange Einheit hin.

Man kann versuchen sich z.b. einen halben Tag frei schaufeln, den man garantiert frei hat (Mittwoch oder Freitag z.b.) und dann dort die Trainingseinheit hinlegen.

Generell in Teilzeit wechseln, z.b. 30h. Dann hat man sich mit einem Schlag 10h Trainingszeit rausgeschlagen.

Jetzt kommt natürlich der Einwand, das geht bei mir nicht, das macht mein Chef nicht mit, was weiß ich, nur letztlich muss man sich entscheiden.

Wenn man Triathlon macht, weil man sich gewisse Ziele setzt die über dem reinen Fittnessgedanken sind, dann muss man bereit sein dafür was zu geben.

Zu glauben, dass man einen 40h Job mit Überstunden, Familie und 15h intensives Training dauerhaft mit Spass auf die Reihe bekommt, ist in meinen Augen eine Illusion. Da gibt es auch keine Tipps wie man das durchhält. Es geht einfach nicht (meiner Meinung nach).

Das ist auch in meinen Augen nicht mehr gesund.

Cruiser
23.07.2012, 13:06
Hallo zusammen,

kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.

Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...

Ja, kenne ich. :)

Diese Problemaik wird immer bestehen, da LD Training nun mal sehr zeitintensiv ist, je nachdem welches Ziel du erreichen willst.
Letztlich aber ist es eine Frage der Motivation und der Priorität, hängt natürlich auch sehr stark von deinem privaten und beruflichen Lebensumfeld ab.

Die Zeit für 1 LD im Jahr kann ich ganz gut freischaufeln, für eine zweite nicht.

Da komme ich dann wirklich in Stress, der mir auch als ungesund vorkommt, also es ist kein "positiver" Stress mehr.
Daher vermeide ich diesen Zustand...sonst fühle ich mich unter Zugzwang und verliere definitiv Lebensqualität.

Vielleicht kann ich mich auch nur nicht locker genug machen, aber so isses halt :cool:

kupferle
23.07.2012, 14:50
In meinen Augen muss man sich vorher anschauen welchen zeitlichen Umfang man trainieren kann.

Wenn man weiß, dass man bis zu 10h im Büro verbringt mit einem geistig anstrengenden Job, bzw. danach noch Kinder vom Blockflötenunterricht abholen muss oder sonstwas und was weiß ich noch, dann legt man an den Tag keine lange Einheit hin.

Man kann versuchen sich z.b. einen halben Tag frei schaufeln, den man garantiert frei hat (Mittwoch oder Freitag z.b.) und dann dort die Trainingseinheit hinlegen.

Generell in Teilzeit wechseln, z.b. 30h. Dann hat man sich mit einem Schlag 10h Trainingszeit rausgeschlagen.

Jetzt kommt natürlich der Einwand, das geht bei mir nicht, das macht mein Chef nicht mit, was weiß ich, nur letztlich muss man sich entscheiden.

Wenn man Triathlon macht, weil man sich gewisse Ziele setzt die über dem reinen Fittnessgedanken sind, dann muss man bereit sein dafür was zu geben.

Zu glauben, dass man einen 40h Job mit Überstunden, Familie und 15h intensives Training dauerhaft mit Spass auf die Reihe bekommt, ist in meinen Augen eine Illusion. Da gibt es auch keine Tipps wie man das durchhält. Es geht einfach nicht (meiner Meinung nach).

Das ist auch in meinen Augen nicht mehr gesund.


Ich persönlich würde gerne 10 std weniger arbeiten....aber mein Gehaltszettel passt dann nimmer zu meinen Lebenskosten, die nun mal vorhanden sind.
Obwohl ich schon ein paar Leute kenn, die deutlich besser verdienen, kann von denen keiner auf 25% Lohn verzichten.

Wie machst du das?Verdienst Du so überdurchschnittlich gut, dass man bei 25% Verzicht erst in Normalgehaltregionen kommt?


Find ich toll, wenn man so was machen kann!

MattF
23.07.2012, 15:03
Ich persönlich würde gerne 10 std weniger arbeiten....aber mein Gehaltszettel passt dann nimmer zu meinen Lebenskosten, die nun mal vorhanden sind.
Obwohl ich schon ein paar Leute kenn, die deutlich besser verdienen, kann von denen keiner auf 25% Lohn verzichten.

Du merkst es ja schon, es muss heißen "glaubt verzichten zu können".

Ich bin meine Leben lang mit dem Geld ausgekommen was ich hatte, bzw. ich hab das ausgegeben was ich hatte.

Wie hier auch schon gesagt wurde das ist letztlich eine Frage der Prioritäten und auch was man erreichen will.
Wenn man Triathlon auf einem gewissen Niveau betreiben will, muss man in meinen Augen was anderes sausen lassen.
Als Student kann man auch von 600 € leben.

Zeit sparen kann man auch, indem man mit dem Rad zur Arbeit fährt, das geht selbst bei Entfernungen von 80 km. Z.b. Morgens mit dem Auto (samt Rad) hin, abends mit dem Rad zurück am nöchsten Tag wieder mit dem Rad hin. Dann spart man sich die Autofahrt und trainiert statt dessen. Oder Zug und Rad kombinieren.

Man kann sich Stress natürlich auch ne Zeitlang "weglügen"/ignorieren, nennt sich neudeutsch dann Motivation oder Zeitmanagement :Cheese:

In meinen Augen leidet aber auch die Regeneration, auch die geistige, wenn ich nur komplett durchgeplant lebe und keine 10 min am Tag mehr habe wo ich einfach nichts mache.

MfG
Matthias

Duafüxin
23.07.2012, 15:09
Ich persönlich würde gerne 10 std weniger arbeiten....aber mein Gehaltszettel passt dann nimmer zu meinen Lebenskosten, die nun mal vorhanden sind.
Obwohl ich schon ein paar Leute kenn, die deutlich besser verdienen, kann von denen keiner auf 25% Lohn verzichten.

Wie machst du das?Verdienst Du so überdurchschnittlich gut, dass man bei 25% Verzicht erst in Normalgehaltregionen kommt?


Find ich toll, wenn man so was machen kann!

10 Stunden weniger sind auch nicht 25% weniger Lohn ;)

Einige meiner Kollegen arbeiten nur noch 30 Std und kommen damit auch klar. Rein finanziell gesehen würde ich damit auch hinkommen, nur habe ich nicht die Position auf der ich das machen könnte und dass mein AG nur noch einen einstellt damit ich mehr Freizeit hab, glaub ich kaum.

kupferle
23.07.2012, 15:17
10 Stunden weniger sind auch nicht 25% weniger Lohn ;)

Einige meiner Kollegen arbeiten nur noch 30 Std und kommen damit auch klar. Rein finanziell gesehen würde ich damit auch hinkommen, nur habe ich nicht die Position auf der ich das machen könnte und dass mein AG nur noch einen einstellt damit ich mehr Freizeit hab, glaub ich kaum.


gut vielleicht nur 20%...aber immer noch ein bissl Geld

wenn ich diesen rechner bemühe:
http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/


fehlen mir in meiner Lohngruppe bei 75% Arbeitszeit 320€ netto...

aber ist ja auch egal...ich kann es mir leider nicht leisten...für jeden der es kann, freu ich mich aber!Soll auch keine Neiddiskussion werden/sein!

smiling_star
23.07.2012, 15:55
Ich hab es getan, bin von 40h auf 20h (nicht nur aber auch wegen dem Sport). Es haut finanziell sehr sehr knapp hin. Aber es ist nur für eine befristete Zeit, in der ich meine Extras (Urlaube und so) mit den Rücklagen überbrücken kann.

Generell könnte ich mir aber 30h für mehr Lebensqualität (da gehört nicht nur Sport dazu) durchaus auch längerfristig vorstellen. Aber die arbeitende Bevölkerung sinkt, d.h. eigentlich wird jeder (voll) gebraucht...

alpenfex
23.07.2012, 16:07
Hallo zusammen,

kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.

Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...

Wie viele Stunden pro Woche trainierst Du denn so im Schnitt?
Was ist Dein sportliches Ziel und wo stehst Du? Hast Du Karriereziele? Soziale Verpflichtungen (Famile bspw.)?

Wie hier schon geschrieben wurde, sehe ich es ebenfalls als eine Frage der Prioritäten. Am Ende muss man einsehen, dass man nicht alles haben kann und schon gar nicht dauerhaft alles auf allerhöchstem Niveau. Da macht es Sinn, wenn man einsieht, dass man, wenn man sich für etwas entscheidet, man sich auch gleichzeitig gegen etwas entscheidet und dass das nichts Schlimmer oder Schechtes ist. Am Ende muss man zufrieden und glücklich damit sein!!! Ich habe für mich irgendwann erkannt, dass mich ein recht strikter Trainingsplan (taggenau) nur stresst und unzufrieden macht und dass mir meine Karriere und ein finanziell - sagen wir mal entspanntes - Leben, halbwegs Zeit mit Family, mehr wert ist und mich glücklicher macht, als noch mehr Sport. Das hat mir persönlich sehr viel gebracht und ich finde 40h arbeiten echt relaxt und da kann man, je nach dem, was sonst noch ansteht, locker 10h Sport die Woche unterbringen.

Gruss

Ironmanfranky63
23.07.2012, 16:16
Ich glaube alles eine Frage der Motivation. Wenn du echt motiviert bist geht immer irgendwie eine Einheit rein.Falls es nur noch Stress und Frust ist lass es melde dich ab vom WK. So was kann auch in einem Burn Out enden.
Ein Hobby soll Spass machen tut es das nicht lass es sein.
Manchmal ist auch eine Pauae ganz gut auch länger.
Bei mir war es nach 2009 so( Roth 2x HD einpaar OD) .Dannach hatte ich null Bock auf Training und Tria. 2010 komplett ausgesetzt und 2011 nur 2x OD.
Auch einfach mal was anderes gemacht z.B. Lateinamerikanischr Tänze gelernt mit meiner Frau,macht auch Spass.
Siehe jrtzt hab ich wieder richtig Lust und Spass am Training da steh ich denn auch morgens um 05:45 auf um vor der Schicht noch zu schwimmen.
Es gibt ja hier nicht wenige die jedes Jahr ne LD machen wäre z.B. nix für mich.Einfach zu viel und langweiligStell dir einfach die Frage ob du noch genug motiviert bist für dein Ziel wenn nein dann lass es.
Die Familie und Partnerschaft sollte auf gar keinen Fall unter deinem Sport leiden, das ist kein Hobby wert.
Gruss Frank

Dafri
23.07.2012, 16:30
wenn man nicht immer bock auf lange sachen hat,mit kurzen ,knackigen einheiten bleibt man auch in form...auch für die LD:)

MattF
23.07.2012, 22:09
Aber die arbeitende Bevölkerung sinkt, d.h. eigentlich wird jeder (voll) gebraucht...


Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt, ich glaub kaum dass es jemand interessiert ob ich 10h weniger arbeite. Das ist wie mit dem Sack Reis in China.

Mfg
Matthias

Ironmanfranky63
23.07.2012, 22:12
Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt, ich glaub kaum dass es jemand interessiert ob ich 10h weniger arbeite. Das ist wie mit dem Sack Reis in China.

Mfg
Matthias
da hast du Recht!! Trotzdem muss ich noch mal aufgreifen das es sich wohl die wenigsten hier leisten können 10h pro Wo weniger zu arbeiten.
Eins muss du mir noch verraten wie lebt man von 600€.
Meine Miete ist schon viel teurer:confused:

tobi_nb
23.07.2012, 22:20
[Klugscheissmodus an]

"wegen" verlangt den 2. Fall :-)

...(nicht nur aber auch wegen dem Sport).
[Klugscheissmodus aus]

Ansonsten ist von 600 EUR leben nicht schwer:

Ansprüche runter, Anspruchslosigkeit rauf, keine Familie, keine Kinder, keine Freunde ;-)

Ein richtiger Ironman halt.

Ironmanfranky63
23.07.2012, 22:27
[Klugscheissmodus an]

"wegen" verlangt den 2. Fall :-)


[Klugscheissmodus aus]

Ansonsten ist von 600 EUR leben nicht schwer:

Ansprüche runter, Anspruchslosigkeit rauf, keine Familie, keine Kinder, keine Freunde ;-)

Ein richtiger Ironman halt.
So iss es! Kommt noch dazu wer kein Haus oder ähnliches Eigentum hat muss sich mit Extremmieten rumschlagen.
" Von 600€ kann man leben" so was kann nur einer sagen der sonst nix an der "Uhr" hat.
Vielleicht noch bei Mutti wohnt oder sonst was.
Wenn ich diese Vorschläge hier lese mit 10h weniger arbeiten und so , hab ich echt Fragen. Muss mich echt strecken das cih mein Hobby noch irgendwie finanzieren kann dann lese ich so was.
Klar wenn man 4tk Netto verdient kann man ja mal auf 800-1000 im Monat verzichten, kluge Reden!:Nee: :Nee: :Nee:

MattF
23.07.2012, 22:40
Hallo,

ich habe nicht behauptet ich lebe von 600 €, ich sagte ein Student kann z.b. von 600 € leben. Vielleicht nicht in München aber an anderen Orten sicher.

Und vielleicht können sich viele 40h Job, 15h Triathlon, Partner, Kinder, Urlaub, Rentenversicherung wirklich nicht leisten, das ist dann aber halt so und muss man irgendwann einsehen und irgendwas sein lassen.

Vielleicht auch erstmal lesen was ich wirklich geschrieben habe bevor du behauptest ich hättes nichts auf der "Uhr" oder würde bei Mutti wohnen.

tobi_nb
23.07.2012, 22:42
...Muss mich echt strecken das cih mein Hobby noch irgendwie finanzieren kann...

Tja, nützt dann wohl alles nüscht: Augen auf bei der Berufswahl, oder Hobby wechseln. :Huhu:

Ironmanfranky63
23.07.2012, 22:50
Hallo,

ich habe nicht behauptet ich lebe von 600 €, ich sagte ein Student kann z.b. von 600 € leben. Vielleicht nicht in München aber an anderen Orten sicher.

Und vielleicht können sich viele 40h Job, 15h Triathlon, Partner, Kinder, Urlaub, Rentenversicherung wirklich nicht leisten, das ist dann aber halt so und muss man irgendwann einsehen und irgendwas sein lassen.

Vielleicht auch erstmal lesen was ich wirklich geschrieben habe bevor du behauptest ich hättes nichts auf der "Uhr" oder würde bei Mutti wohnen.
Ich wollte dich nicht persönlich angreifen aber keiner kann von 600€ leben schon gar nicht wenn er Triathlon als Hobby hat und es einigermaßen ambitioniert ausübt. Sorry!
Mit Anfang 20 und keine eigene Wohnung etc. geht das bestimmt aber sonst nicht!
Gruß

Ironmanfranky63
23.07.2012, 22:53
Tja, nützt dann wohl alles nüscht: Augen auf bei der Berufswahl, oder Hobby wechseln. :Huhu:
Nein werde ich nicht tun. Und ich hatte keinen Vater oder Mutter die mir sagen wo es lang geht im Leben Klugsch......
Hab mich allein durchgeschlagen und lebe trotzdem noch halbwegs normal.
" Augen auf bei der Berufswahl " sind meine Lieblingssprüche da bekomme ich Wutpickel bei solchen hohlen Sprüchen, solltest Dir mal überlegen was für eine Sch.. du von dir gibst.

tri-guy1
24.07.2012, 02:56
.......... aber keiner kann von 600€ leben ...........

Entschuldigung, warst du nicht derjenige, der sich in dem Beschneidungsthread beschwert hat, dass die Unterstützung für Asylbewerber von 225€ auf 336€ angehoben wird? :Huhu:

Übrigens war die Rede von Studenten. In meiner Stadt zB gibt es WG-Zimmer für 200€ oder weniger, je nach Anspruch. Wie viel man für Triathlon ausgibt, ist ja auch irgendwo Einstellungssache.


" Augen auf bei der Berufswahl " sind meine Lieblingssprüche da bekomme ich Wutpickel bei solchen hohlen Sprüchen, solltest Dir mal überlegen was für eine Sch.. du von dir gibst. Bist du unzufrieden mit deinem Beruf, oder warum verlierst du bei so einem harmlosen Spruch derart die Fassung?

gruß, tri-guy1

tri-guy1
24.07.2012, 03:21
....

alpenfex
24.07.2012, 08:22
Nein werde ich nicht tun. Und ich hatte keinen Vater oder Mutter die mir sagen wo es lang geht im Leben Klugsch......
Hab mich allein durchgeschlagen und lebe trotzdem noch halbwegs normal.
" Augen auf bei der Berufswahl " sind meine Lieblingssprüche da bekomme ich Wutpickel bei solchen hohlen Sprüchen, solltest Dir mal überlegen was für eine Sch.. du von dir gibst.

Man bringe ihm Lorbeeren und Baldrian....:cool:

MattF
24.07.2012, 09:43
Stress beim Training: Einfach auf Körper hören und ihn nicht quälen wenn er nicht will

Das ist jetzt aber viel zu einfach.

:Cheese: :Cheese: :Cheese: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:


Ansonsten wollte ich mit den 600 € für Student nur sagen, was theoretisch nach unten möglich ist. D.h. spätestens mit 1200 oder 1500 € kann man leben, zumindest ne Zeit lang.

Und wenn man sich das Ziel setzt in 3 Jahren die Hawaii Quali zu schaffen kann man das man machen wenn es nicht anders geht.

Ständig 40h Arbeiten, + Brutto 20h Training und sich dann gestresst fühlen, daran muss man halt was ändern. Das ist doch so offensichtlich wie ein Teller Suppe und was der OP damit macht ist ja sein Ding.
Wg. mir soll er ein Zeitmanagemantseminar besuchen wenn das besser passt.

dasgehtschneller
24.07.2012, 10:23
Ich habe die Möglichkeit in der Mittagspause zu trainieren und mache deshalb so viele Einheiten wie möglich dann oder kombiniere sie mit dem Arbeitsweg.

Einerseits kann ich dabei super vom Arbeitsstress abschalten, andererseits hab ich es Abends dann meist schon hinter mir und muss meinen Schweinehund nicht dazu quälen im Dunkeln nochmals raus zu gehen.

JENS-KLEVE
24.07.2012, 10:47
Menschen sind auch unterschiedlich. ich bin eher so ein Leben-auf-der-Überholspur-Typ. ich hatte jetzt 2 wochen Urlaub und nach der LD sowieso Trainingspause, aber hatte trotzdem keine Ruhe und musste ständig irgendwas unternehmen.
im alltag nutze ich jede freie minute in der ersten Jahreshälfte für den Trainingsaufbau. Das ist manchmal echt grenzwertig aber es macht mir auch Spaß. Es kann da jedoch mal passieren, dass ich hektisch was esse, mich umziehe und dann doch plötzlich müde bin. dann trainiere ich eben mal einen Tag nicht.

Oberste Regel ist aber immer die entschleunigte 2. jahreshälfte. Da gibt es noch einige wettkämpfe mit deutlich reduziertem Trainingsaufwand (die form ist ja da) und dann einen rum-gammel-Herbst. Da mache ich vielleicht mal eine radtour mit 23er Schnitt oder gehe aus Geselligkeit zum training, aber komplett ohne Struktur. Ist ganz gut für den Kopf und für den körper vermutlich auch.

alpenfex
24.07.2012, 11:25
Leben-auf-der-Überholspur-Typ

Wie definierst Du denn das genau? Was Du so schreibst, kann ich keine Überholspur erkennen oder es ist auf allen "Spuren" gleich viel Verkehr :Lachanfall:

tobi_nb
24.07.2012, 12:35
Und ich hatte keinen Vater oder Mutter die mir sagen wo es lang geht im Leben Klugsch......
Hab mich allein durchgeschlagen und lebe trotzdem noch halbwegs normal..

Grundsätzlich hat erstmal jeder Eltern.
Die Frage ist halt wie lange. Darüberhinaus ist es ziemlich engstirnig, wenn nicht gar borniert, zu glauben, man wäre der Einzige weit und breit, mit gestörtem oder fehlendem Elternhaus.


" Augen auf bei der Berufswahl " sind meine Lieblingssprüche...

Wenn, dann bitte richtig zitieren.Der 2.Teil meines Statements (...oder Hobby wechseln) gehört auch dazu.

Und das ist (in meinen Augen) so ernstgemeint wie selbstredend. Wenn die Kombination zwischen Beruf, Familie und Sport nur ein "...ich muss schauen, dass ich den Kopf über Wasser bekomme..." zuläßt, sollte man was ändern. Andernfalls entsteht schnell der Eindruck des "Jammern auf hohem Niveau".

JENS-KLEVE
24.07.2012, 14:19
naja ich arbeite vollzeit, trainiere fast 20 Stunden pro woche in der ersten Jahreshälfte, kümmer mich um mein kind, hab ein kleines Haus mit viel Arbeit, ehrenamtlich bin ich aktiv und meine freundin ist sehr ausgehfreudig - da ist gutes Zeitmanagement gefragt. Und wenn man den Tag so ausreizt, dann können einen Kleinigkeiten wie finanzamt, defektes auto oder andere alltägliche Hürden schonmal gut ins schwitzen bringen. aber wie gesagt, die 2. Jahreshälfte lass ich es ruhiger angehen - muss nur aufpassen das sich nciht moppelig werde.

alpenfex
24.07.2012, 14:57
schonmal gut ins schwitzen bringen. .

Mal nachgefragt: wieso machst Du Dir denn den Stress und verteilst Dein Training nicht gleichmässig über das Jahr bzw. machst einfach 5h weniger pro Woche?

Also Vollzeitjob, sich umd ein oder meherere Kind(er) (und ich meine nicht nur einmal am Tag 5 Minuten) kümmern, ein Ehrenamt (gscheit) bekleiden und dann noch 20h pro Woche trainieren stelle ich mir mehr oder weniger unmöglich vor. Aber wie geschrieben, Vollzeit, Kinder, Ehrenamt etc. sind eben relativ.

Von mir gibt`s dafür keinen Beifall und wenn mir einer erzählt, was er alles unter einen Hut kriegt und wofür er "Zeit freischaufelt" (die Ausdrucksweise ist schon weng paranoid), dann erntet er maximal ein mitleidiges Lächeln.

JENS-KLEVE
24.07.2012, 15:00
ich will gar kein Beifall oder Beileid. Ich erklärte nur den Umstand mit der Überholspur (du fragtest danach). Genauso macht es mir auch Spaß, deshalb tu ich das so. Und damit es mich nciht krank nehme ich jedes jahr im Herbst raus.

Das ist mein beitrag zum thema "Umgang mit Stress durch Training" - meine persönliche Philosophie ist Periodisierung! Wenn andere lieber Verteilen - ihre Philosophie, für mich wäre es nix.

alpenfex
24.07.2012, 15:11
ich will gar kein Beifall oder Beileid. Ich erklärte nur den Umstand mit der Überholspur (du fragtest danach). Genauso macht es mir auch Spaß, deshalb tu ich das so. Und damit es mich nciht krank nehme ich jedes jahr im Herbst raus.

Das ist mein beitrag zum thema "Umgang mit Stress durch Training" - meine persönliche Philosophie ist Periodisierung! Wenn andere lieber Verteilen - ihre Philosophie, für mich wäre es nix.

Ich erkenne die Überholspur nicht...wo überholst Du und wen? Ich verbinde den Begriff nicht mit Zeitmanagement sondern mit Karriere. Während sich der eine nur zäh entwickelt und es nicht recht voran zu gehen scheint, obwohl gewünscht, geht es bei den anderen ruckzuck und zackzack voran. Karriere kann man auch auf Sport beziehen.

JENS-KLEVE
24.07.2012, 15:23
Ah ok - ich verbinde mit dem Ausdruck was anderes. Beruflich und sportlich halte ich mein Level. Also kein überhol-Drang. Ich mache nur alles im Leben "schnell". Ich habe wenig Zeit und möchte möglichst viel im kurzer Zeit erreichen, erleben, genießen oder abhaken.

Hab schnell studiert, fahre immer schnell auto, versuche mich beim Sport zu beeilen, habe nie lange Zeit für irgendwas, hatte früh mein erstes Kind, telefoniere nur kurz, hasse unnötig lange Konferenzen, parke stehts direkt vor dem Geschäft und kaufe ruck-zuck ein. Habe in jungen Jahren schon viele europäische länder durchreist, fast alle lieblingsbands live gesehen, etc etc. - Ich lebe schnell und wenn ich mal tot bin, weiß ich dass ich fast alles erlebt habe was ich erleben wollte. Und wenn ich noch lange lebe, kommen bestimmt noch ein paar hobbys in meinem Leben vor - von denen ich jetzt noch nichts weiß.:)

Duafüxin
24.07.2012, 15:26
parke stehts direkt vor dem Geschäft und kaufe ruck-zuck ein.

Aha, auf dem Behindertenparkplatz oder Radweg, erwischt :Huhu:

tobi_nb
24.07.2012, 15:29
Ich mache nur alles im Leben "schnell"....

Was sagt'n deine Frau dazu? Wenn du weißt,was ich meine?:bussi:

SCNR

JENS-KLEVE
24.07.2012, 15:30
Nene - sowas tu ich nicht, aber ich mag z.b. nicht bummeln durch Einkaufszentren oder Fußgängerzonen.

LOL Tobi - das ist privat..hehe

alpenfex
24.07.2012, 15:35
Ah ok - ich verbinde mit dem Ausdruck was anderes. Beruflich und sportlich halte ich mein Level. Also kein überhol-Drang. Ich mache nur alles im Leben "schnell". Ich habe wenig Zeit und möchte möglichst viel im kurzer Zeit erreichen, erleben, genießen oder abhaken.

Hab schnell studiert, fahre immer schnell auto, versuche mich beim Sport zu beeilen, habe nie lange Zeit für irgendwas, hatte früh mein erstes Kind, telefoniere nur kurz, hasse unnötig lange Konferenzen, parke stehts direkt vor dem Geschäft und kaufe ruck-zuck ein. Habe in jungen Jahren schon viele europäische länder durchreist, fast alle lieblingsbands live gesehen, etc etc. - Ich lebe schnell und wenn ich mal tot bin, weiß ich dass ich fast alles erlebt habe was ich erleben wollte. Und wenn ich noch lange lebe, kommen bestimmt noch ein paar hobbys in meinem Leben vor - von denen ich jetzt noch nichts weiß.:)

ok..ich verstehe..das kenne ich :cool:

Es bringt mir zunehmnd "Lebensqualität", dass ich mich mehr und mehr in Geduld übe und versuche, gewisse Dinge so hinzunehmen, wie sie sind. Das eine kann man ändern, erfordert aber immer wieder eine enorme und unangemessene Anstrengung, das andere kann man einfach nicht ändern (bspw. die trödelnden Leute auf der Strasse). Das klappt aber nicht immer :Lachanfall: ab und zu ist die Überholspur auch besetzt!