Vollständige Version anzeigen : Tipps für das Schalten in Aeroposition?
Hallo,
Hatte heute meine erste probefahrt mit einem Triathlonrad.
Nur war es sehr ungewohnt das man nur vorne am Vorbau schalten kann.
Legt sich das mit der zeit und habt ihr vielleicht ein paar Tipps?
z.B. wenn man vor einer kurve die arme auf dem vorbau hat muss man ja die arme auf den "normalen" Lenker tun um zu bremsen. Schaltet ihr davor runter oder haltet ihr den gang um im Wiegetritt aus der kurve mit dem gang rauszubeschleunigen?
Würde mich über Antworten echt freuen.
Triabolo82
16.06.2012, 17:29
Kommt halt auf Ecke an, einige kann man im Aerolenker fahren, da kann man dann auch schalten, einige muss man hart anbremsen, dann schalte ich bevor ich an die Bremse fasse zwei oder gar drei Gänge runter, andere wiederum braucht man nur leciht anbremsen, da muss man dann evtl nicht runterschalten. Diese ungewohnte Gef+hl legt sich nach drei Ausfahrten aber auch von ganz allein, einfach verschiedene Techniken ausprobieren, Übung macht hier den Meister
amontecc
16.06.2012, 18:29
Ich hatte früher schon mal die Schaltung am Base-Bar (STI-Shifter, Base Bar war ähnlich wie Sytace Stratos). Das funktioniert auch und ist aber anders herum gewöhnungsbedürftig...
Jetzt hab ich sie wieder am Aufsatz. (Allerdings C2 mit Schalt-Brücke)
Mich stört es nicht, vom Lenker aus bis zum Aufsatz zu greifen, um zu schalten.
Wir machen ja keine Kriterium-Rennen.
Wie haben die das früher nur mit der Rahmenschaltung hinbekommen ? Da musste man auch immer eine Hand vom Lenker nehmen. Sogar beim normalen Rennrad ! Trotzdem haben es tausende Fahrer auf Millionen von Kilometern irgendwie geschafft... Faszinierend ! :Cheese:
LidlRacer
16.06.2012, 23:52
Wie haben die das früher nur mit der Rahmenschaltung hinbekommen ? Da musste man auch immer eine Hand vom Lenker nehmen. Sogar beim normalen Rennrad ! Trotzdem haben es tausende Fahrer auf Millionen von Kilometern irgendwie geschafft... Faszinierend ! :Cheese:
Die haben vor'm Schalten immer angehalten.
sybenwurz
16.06.2012, 23:56
Die haben vor'm Schalten immer angehalten.
Nee jetzt: ohne schice, oder was???
Danke das ich gleich so nette antworten bekomme...
Tut mir leid das ich gefragt habe.
Naja, schwarze Schafe gibts in jedem Forum
ellivetil
17.06.2012, 04:43
Danke das ich gleich so nette antworten bekomme...
Tut mir leid das ich gefragt habe.
Naja, schwarze Schafe gibts in jedem Forum
Nicht unterkriegen lassen ;)
Tipps habe ich leider keine für dich, aber ich denke, das kommt einfach mit der Erfahrung. Ich kann mich noch an meine erste Fahrt mit einem normalen Rennrad erinnern, da war auch alles ganz schön wackelig ;)
Triabolo82
18.06.2012, 09:39
das ist halt in Foren so.
Man stellt eine Frage zu einem Artikel, und ist gleichmal der verdeckte Verkäufer, man stellt ne Frage zur Fahrtechnik und wird halt als blöd dargestellt.
Ich habe mich damals auch schwer getan, daher war meine Antwort auch rein objektiv und ernst gemeint, ohne jede Wertung.
Ausprobieren und dann wird es schnell besser.
Bis zu 90° Ecken auf asphaltierten Feldwegen, hier im Norden, kann man meist im Aero fahren, kurz den Druck vom Pedal nehmen, Rad stabilisieren und am Scheitelpunkt gleich weitertreten.
Aber auch das musste ich durchaus ausprobieren und es war auch mal brenzlig dabei.
Also happy training
chris.fall
18.06.2012, 10:11
Moin,
mich würde es mittlerweile sehr nerven, wenn ich jedesmal zum Schalten aus der Aeroposiotion raus müsste, um an die Bremsschaltgriffe zu kommen. Und in der Regel schaltet man wesentlich öfter als man bremst.
Natürlich war das Fahren auf dem Auflieger am Anfang ungewohnt und unsicher. Aber mach Dir keine Sorgen, das wird mit der Zeit besser.
Viele Grüße,
Christian
Don Holgi
18.06.2012, 11:42
Hallo,
Gewöhnt man sich schnell dran - bei Kurven, die man nicht einfach durchfahren kann, schaltest du eigentlich auch schon vorher ...
Auf Strecken, auf denen du sehr viel Schalten musst (Berge/Hügel) ist man dann ggf aber auch mit einem normalen Rennlenker besser bedient.
Gruss,
Holger
eigentlich immer erst schalten, dann zum bremsen umgreifen..
oder lernen, zur Not auch mal nen dickeren Gang anzutreten.
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