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Vollständige Version anzeigen : Welcher Doc?


Samson271
23.03.2012, 13:10
Hallo zusammen!

Vielleicht / Hoffentlich kann mir jemand von euch weiterhelfen.

Ich fahre seit einigen Jahren Rad (RRad und MTB) und laufe. Beides (mit Unterbrechungen) regelmäßig und seit ca. einem halben Jahr auch nach Plan. Früher bin ich im Verein geschwommen (Technik sollte also noch irgendwo da sein. Jedenfalls gehe ich nicht unter... :Lachen2: )
Animiert durch die "Trainingsbibel" (Friel), habe ich mir nun in den Kopf gesetzt, ich könnte vielleicht alles kombinieren und mich an strukturiertes Triathlontraining heranwagen.

Ganz früher hatte ich einmal eine Entzündung in einem Knie - vermutlich durch zu schnelle Steigerung des Pensums. :Peitsche:
Damals war ich bei einem Sportmediziner und Orthopäden der mir sogar empfohlen wurde. Seine Lösung: "Dann können sie eben nicht mehr laufen als 10 km am Stück." (Die Aussage fand ich mit 25 genau so qualifiziert und zufriedenstellend wie heute. :Maso: )
Bevor ich nun das Training starte, möchte ich "alle triathlon-relevanten Teile" mal durchchecken lassen und auch eine Leistungsdiagnostik machen.

Nun die Frage:
Welchen Doc (Fachrichtung) würdet ihr empfehlen?
Kann jemand vielleicht eine Empfehlung für einen Arzt aussprechen der im Ruhrgebiet oder am Niederrhein praktiziert?
Gibt's da evtl. jemanden der sich auf Ausdauersport / Triathlon spezialisiert hat?
Wo mache ich am besten eine Leistungsdiagnostik?

Danke vorab,

Niko

wildcoyote
23.03.2012, 14:55
schau dich nach nem Rehabilitationsmediziner um. Die haben ne Menge aufm Kasten und da sie nicht aus einer operativen Ecke kommen bleiben dir Arthroskopien und anderer Kram erspart. Eine Empfehlung kann ich leider nur für einen in Berlin geben

Ansonsten sind die Basics halt - welches Gewicht + Trainingszustand bringst du mit? Ne Leistungsdiagnostik hat in der Regel einen recht geringen Stellenwert für Hobby-Athleten, einen Conconi-Lauftest
(http://chrigus.ch/Seiten/Conconi3Durchfuehrung.html)kann man auch mit nem Kumpel auf der Bahn machen oder aber die pauschale 220-Lebensalter als Maximalpuls und davon G1/G2 etc ableiten. Stimmt in ca 90-95% überein, der Rest ist eigtl. Wumpe

und immer schön dran denken - als erstes passt sich das Herz-Minutanvolumen an, dann folgen die Muskeln, und dann die Sehnen/Knochen. Sprich eine zu schnelle Umfangssteigerung kann böse enden.