Vollständige Version anzeigen : Schlecker ist Pleite
Gerade gelesen:
Schlecker ist Pleite (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810381,00.html)
(Neudeutsch heißt das ja insolvent und der Betrieb geht ja meist erstmal weiter. Trotzdem wird es der Anfang vom Ende sein, weil Lieferanten nicht mehr ohne vorkasse liefern werden)
Gibt's jemanden, der das wirklich bedauert?
Schlecker gehörte seit langem zu den Läden, die ich aus Prinzip boykottiere (neben Lidl, sowie auch KIK), weil sie immer wieder in den Schlagzeilen sind wegen schlechter Behandlung ihrer Mitarbeiter (Unterlaufen von Kündigungsschutzregelungen, Behinderungen von Betriebsratsarbeit bzw. Verhinderung der bildung von Betriebsräten, Bespitzelungsaktionen usw.).
einzelstueck
20.01.2012, 14:29
Gibt's jemanden, der das wirklich bedauert?
ausser den Mitarbeitern die auf ihr Gehalt angewiesen sind werden das nicht viele sein.....
ausser den Mitarbeitern die auf ihr Gehalt angewiesen sind werden das nicht viele sein.....
An die habe ich natürlich auch gedacht, aber der Drogeriemarkt und die Kaufkraft wird ja in D nicht kleiner, so dass dementsprechend die Wettbewerber in Kürze entsprechende Marktanteile gewinnen werden und vermutlich auch die ein oder andere Filiale übernehmen werden.
Ich halte es einfach für richtig, dass bestimmte Managementmethoden und eine alles in allem fragwürdige Unternehmenskultur offensichtlich auf Dauer nicht nur schlechte Presse sondern irgendwann eben auch wirtschaftlichen Misserfolg produziert. (und diese Insolvenz damit hoffentlich dazu beträgt, Nachahmer des Schlecker-Modells, das ja einige Jahre erstaunlich gut funktioniert hat, zu entmutigen).
einzelstueck
20.01.2012, 15:16
was die methoden bzw u-kultur angeht bin ich bei dir, aber die struktur der schlecker läden passt m.e. nur bedingt zu den erfolgreichen wettbewerbern wie rossmann, etc. die haben alle deutlich größere Flächen und können mit ihren jetzigen Standorten den Umsatz auch so auffangen.....
powermanpapa
20.01.2012, 15:19
richtig fair wäre wenn die jetzt erst mal ein paar Milliarden aus den Hosentaschen der Schleckerfamilie holen würden
die scheinen immerhin mehr rausgeholt zu haben als es hergab
immer schön auf Kosten der Angestellten
...Ich halte es einfach für richtig, dass bestimmte Managementmethoden und eine alles in allem fragwürdige Unternehmenskultur offensichtlich auf Dauer nicht nur schlechte Presse sondern irgendwann eben auch wirtschaftlichen Misserfolg produziert. (und diese Insolvenz damit hoffentlich dazu beträgt, Nachahmer des Schlecker-Modells, das ja einige Jahre erstaunlich gut funktioniert hat, zu entmutigen).
So sieht's aus und das kommt davon, wenn man sich um Entlassung und Wiedereinstellung über ne Verleihfirma mehr Gedanken macht als um den Kunden und das Warenangebot, wenn's denn überhaupt da war. Zudem meinete meine Schwägerin, wenn sie da hingehen würde (Konjunktiv), würde sie meinen, immer Putzzeug mitnehmen zu müssen.
KalleMalle
20.01.2012, 15:47
Erst neulich hab' ich irgendwo zu meiner großen Überraschung festgestellt, daß dm und Schlecker ungefähr gleich viel Umsatz machen und den Markt ganz klar anführen. Rossmann war weit abgeschlagen und Müller garnicht erst erwähnt.
Insofern sehe ich es schon ein wenig gemischt, da mir als Kunde mehr Wettbewerb immer lieber ist als weniger - auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann, wann ich zuletzt bei Schlecker war.
Und was den Umgang mit den Mitarbeitern angeht: Bei Schlecker hat man's halt mitbekommen, aber bei einer Unzahl von Unternehmen mit weniger prominentem Namen sieht es vermutlich auch nicht viel besser aus.
Das rechtfertigt zwar illegale Methoden keineswegs, aber im Grunde wollen wir als Kunden (als Gesamtmasse gesehen jedenfalls) sowas auch garnicht wissen.
Oder hat schonmal jemand genauer nachgeforscht, unter welchen Bedingungen die Rahmen für unsere schönen Carbonhobel zusammengepappt werden ? :Huhu:
powermanpapa
20.01.2012, 17:49
Das Ehepaar Schlecker wurde im Jahre 1998 per Strafbefehl durch das Stuttgarter Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von je zehn Monaten auf Bewährung und zu einer Geldstrafe in Höhe von einer Million Euro verurteilt, weil den Schlecker-Beschäftigten vorgetäuscht worden war, sie würden nach Tarif bezahlt werden. Tatsächlich lagen die Löhne niedriger, was das Gericht als Betrug wertete.[11]
@Kalle:
gut wär´s wenn noch viel mehr Verbrecher mal bluten müssten
und wenn wir dann wieder Eisenkisten Made Hinterhof Deutschland fahren müssten
wäre es mir das wert
Megalodon
20.01.2012, 19:18
und wenn wir dann wieder Eisenkisten Made Hinterhof Deutschland fahren müssten
wäre es mir das wert
Und wenn schon. Ich bin gern mit meinem "Kotter" gefahren, ein feines Stahlrahmen-Rennrad aus einer Klitsche aus dem Nachbardorf ....
Ich weiß auch nicht, was daran gut sein soll, dass es diese kleine feine Fahrradfabrik nicht mehr gibt.
FLOW RIDER
20.01.2012, 20:20
dm ist für mich die klare Nummer 1, dann kommt Rossmann und dann lange nichts.
Die Schleckermärkte sind einfach nur scheice. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Märkte vom Flair Mitte der 80er stehengeblieben sind. Und in jedem Laden ein muffiger Geruch. Schlecker braucht man eben so wenig wie KIK, NKD oder Woolworth, die beiden letzten gingen auch durch die Insolvenz aber was hats gebracht? Ich werde diese Läden in diesem Leben nicht mehr betreten.
Aber Pleite ist der falsche Begriff für Schlecker.
Es geht ab in die PLANinsolvenz.
Jetzt trennt man sich eben schlank und ohne große Mühe von 50% der Märkte (natürlich inklusive der Mitarbeiter) die nicht laufen.
Dann wird mit den Banken ein 50%iger Forderungsvezicht verhandelt.
Und schwupps die wupps gehts weiter for you immer vor Ort.
Ausdauerjunkie
20.01.2012, 20:57
Ich hoffe, dass die Schlecker Filialen alle verschwinden, denn sie sind mir schon immer unsympathisch. Eng, alles verbaut, teuer. Wer braucht sowas?
Und wenn schon. Ich bin gern mit meinem "Kotter" gefahren, ein feines Stahlrahmen-Rennrad aus einer Klitsche aus dem Nachbardorf ....
Ich weiß auch nicht, was daran gut sein soll, dass es diese kleine feine Fahrradfabrik nicht mehr gibt.
Weil diese kleine feine Fahrradfabrik auf Betrug und Bilanzfälschung aufgebaut war. Kotter selbst kassierte eine erhebliche Haftstrafe:
http://www.wirtschaft-regional.de/includes/content/content.php?AID=153585&key=MjM3Ng==&herkunft=abstract&drucken=1&bezahlt=frei&rubrik=©right_druck=%26copy%3B+Wirtschaft+Regional&objekt=093
Megalodon
20.01.2012, 21:47
Weil diese kleine feine Fahrradfabrik auf Betrug und Bilanzfälschung aufgebaut war. Kotter selbst kassierte eine erhebliche Haftstrafe:
http://www.wirtschaft-regional.de/includes/content/content.php?AID=153585&key=MjM3Ng==&herkunft=abstract&drucken=1&bezahlt=frei&rubrik=©right_druck=%26copy%3B+Wirtschaft+Regional&objekt=093
Krass, das wusste ich nicht.
Dolly-2k
21.01.2012, 11:44
HAHA wie lustig.
Slecker fand ich schon immer Kacke.
Auch Firmen wie NKD KIK Wowlworth etc sind doch im grunde offensichtliche Abzockerbuden.
Dass Liedl immer schlecht in der Presse steht wundert mich um ehrlich zusein. Bei Aldi ists ja im grunde auch icht besser. Wer sehr Billig sein will muss die Preise drücken, auch beim Personal. Und das ist natürlich nicht so einfach auf legalem Wege möglich.
Viele Grüße
rockforever
21.01.2012, 13:55
Ein Konzern wie Schlecker ist ja nicht wirklich pleite. Das wahre Vermögen, welches man jahrelang aus den Leuten rausgepresst hat liegt wahrscheinlich bei irgendwelchen Stiftungen in der Schweiz und Lichtenstein.
Es ist imer das selbe Prinzip. Erinnert auch an Middelhoff und Karstadt. Erst kann alles nicht gross genug sein, man zieht soviel Kapital wie möglich raus und lässt den Laden anschliessend "pleite" gehen, wenn man genug auf Seite hat.
So zu sagen Insovenz auf Kosten der Allgemeinheit.
Man sollte diese Leute in Ketten durch die Strassen peitschen, damit jeder sie anspucken kann. Und in der Reihe könnten noch einige andere direkt mit gehen.....z.B. unser Quoten-Chinese und "Wirtschaftsminister" Rösler, der sich gestern mal wieder erfolgreich gegen Mindestlöhne gewehrt hat.
Schöne neue "Billig-Welt"!
Rassel-Lunge
21.01.2012, 15:17
...
Man sollte diese Leute in Ketten durch die Strassen peitschen, damit jeder sie anspucken kann. Und in der Reihe könnten noch einige andere direkt mit gehen.....z.B. unser Quoten-Chinese und "Wirtschaftsminister" Rösler, der sich gestern mal wieder erfolgreich gegen Mindestlöhne gewehrt hat.
Schöne neue "Billig-Welt"!
Erstes Posting das ich von dir lese und schon so gut wie auf meiner Ignorier-Liste. Herzlichen Glückwunsch. Und das, obwohl ich dir inhaltlich noch nicht mal widersprechen kann
On Topic: For you, vor Ort, vor bye! :Huhu:
Immerhin scheint er das Ganze als eingetragener Kaufmann und nicht über ne GmbH betrieben zu haben. Da dürfte es etwas einfacher sein, auch praktisch an ihn ran zu kommen. Da wollte er wohl als Patriach nicht glauben, dass so was passieren kann.
FLOW RIDER
21.01.2012, 15:59
Ein Konzern wie Schlecker ist ja nicht wirklich pleite. Das wahre Vermögen, welches man jahrelang aus den Leuten rausgepresst hat liegt wahrscheinlich bei irgendwelchen Stiftungen in der Schweiz und Lichtenstein.
Es ist imer das selbe Prinzip. Erinnert auch an Middelhoff und Karstadt. Erst kann alles nicht gross genug sein, man zieht soviel Kapital wie möglich raus und lässt den Laden anschliessend "pleite" gehen, wenn man genug auf Seite hat.
So zu sagen Insovenz auf Kosten der Allgemeinheit.
Man sollte diese Leute in Ketten durch die Strassen peitschen, damit jeder sie anspucken kann. Und in der Reihe könnten noch einige andere direkt mit gehen.....z.B. unser Quoten-Chinese und "Wirtschaftsminister" Rösler, der sich gestern mal wieder erfolgreich gegen Mindestlöhne gewehrt hat.
Schöne neue "Billig-Welt"!
Also ich widerspreche Dir komplett!
Man was bist Du denn für ein Kapitalismushasser! Bitte künftig etwas differenzierter. Rundumschlag gegen alles und jeden :Nee:
Wenn Du dich abreagieren musst, dann geh doch einfach trainieren.
Na ja, komplett? Am 1. Absatz ist ja durchaus was dran. Bei den Sanktionen wäre ein wenig Rechtstaatlichkeit schon angemessener und damit nimmt er seiner eigenen Beurteilung die Grundlage.
laufcultur
21.01.2012, 18:31
HAHA wie lustig.
Slecker fand ich schon immer Kacke.
Auch Firmen wie NKD KIK Wowlworth etc sind doch im grunde offensichtliche Abzockerbuden.
Dass Liedl immer schlecht in der Presse steht wundert mich um ehrlich zusein. Bei Aldi ists ja im grunde auch icht besser. Wer sehr Billig sein will muss die Preise drücken, auch beim Personal. Und das ist natürlich nicht so einfach auf legalem Wege möglich.
Viele Grüße
Die Aldi-Studenten (Berufsakademie) waren während meines Studiums die Bestbezahltesten. Ich glaube das ist immer noch so.
silbermond
21.01.2012, 18:47
Die Aldi-Studenten (Berufsakademie) waren während meines Studiums die Bestbezahltesten. Ich glaube das ist immer noch so.
Der Freund einer Arbeitskollegin ist Quereinsteiger bei Aldi. Vorher Gas-/Wasser, nun Filialleiter nach knapp zwei Jahren.
Der ist 10 Jahre jünger als ich und verdient knapp mehr als ich (Bankkaufmann, staatl. gepr. BW, im Kreditbereich seit zwei Jahrzehnten tätig)
Mir gehen dann und wann Gehaltsnachweise von Lidl, Aldi, Kaufland durch die Hände und die Gehälter dort liegen über dem Durchschnitt des sonstigen Einzelhandels.
Das Schlecker da eine unrühmliche Ausnahme ist, ist nicht zu bestreiten. Und das liegt nicht nur an der Bezahlung...
Heinrich
sybenwurz
22.01.2012, 20:58
Das Schlecker da eine unrühmliche Ausnahme ist, ist nicht zu bestreiten. Und das liegt nicht nur an der Bezahlung...
Sondern?
kuestentanne
23.01.2012, 07:47
Meine Mutter hat 25 Jahre als Verkäuferin bei Schlecker gearbeitet. Jetzt ist sie genau rechtzeitig in Rente gegangen. Was ich bei Schlecker bezueglich Arbeitsbedingungen am Schlimmsten fand, war das alleine im Laden arbeiten. Das zog das kriminelle Gesocks geradezu an. Und dann hatten sie lange Zeit nicht mal nen Telefon ...
Meine Mutter ist zum Glueck nur ein Mal ueberfallen worden. Andere hatten da weniger Glueck.
silbermond
23.01.2012, 09:09
Sondern?
Behinderung bei der Gründung von Betriebsräten z. B.
Verstoss gegen Richtlinien der Berufsgenossenschaften (siehe Post von Küstentanne)
Heinrich
Immerhin scheint er das Ganze als eingetragener Kaufmann und nicht über ne GmbH betrieben zu haben. Da dürfte es etwas einfacher sein, auch praktisch an ihn ran zu kommen. Da wollte er wohl als Patriach nicht glauben, dass so was passieren kann.
das glauben noch viele :Nee:
grad die letzten Tage in der Schweiz sehr aktuell, der Zusammenbruch der ERB-Gruppe, eins der grössen Familienunternehmen der Schweiz. Grundsolide, bis man immer grösser werden wollte. Schlussendlich zerbrach alles. Nun beginnt heute die Gerichtsverhandlung gegen den Sohn des Firmengründers. Bin mal gespannt wie das läuft - er versucht das ganze herauszuziehen bis zur Verjährung.
Das Banken Geld verloren haben ist mir eher egal, dass aber Angestelle zum Teil ihr Gehalt nicht erhalten haben oder z.b. die Stadt Winterthur damals die Löhne der Mitarbeiter gekürzt hat um das Loch in der Steuerkasse zu füllen schon.
unterdessen wohnt der eine Junior noch immer in einem riesigen Schlossgut oberhalb des Bodensees :Nee:
Ausdauerjunkie
23.01.2012, 11:02
.......
unterdessen wohnt der eine Junior noch immer in einem riesigen Schlossgut oberhalb des Bodensees :Nee:
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Wenn jemand ein Unternehmen, eine Firma oder so etwas auf die Beine stellt und damit gutes Geld verdient , es auf die Seite legt (also verdient!) -warum nicht?
Dass es jeder Firma mal schlecht gehen kann, bzw. niemand vor der Insolvenz sicher ist, das ist doch klar - so what?
So ist das Leben!
Soll der Chef sein Privatvermögen austeilen, dass es den kleinen Angestellten besser geht?
Wem das alles nicht paßt, der sollte selbst "Chef" werden, ein Unternehmen gründen, usw.....
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Wenn jemand ein Unternehmen, eine Firma oder so etwas auf die Beine stellt und damit gutes Geld verdient , es auf die Seite legt (also verdient!) -warum nicht?
Wenn die Angstellten ordentlich entlohnt werden und die Arbeitsbedingungen gut sind - warum nicht?
Danach sieht's bei Schlecker aber nicht aus. Aber klar: die 1,6 Milliarden Vermögen hat sich die Familie hart erarbeitet...
Soll der Chef sein Privatvermögen austeilen, dass es den kleinen Angestellten besser geht?
Woher hat er denn sein "Privatvermögen"?
http://emu5.com/forum/images/smilies/kuebeln.gif
Soll der Chef sein Privatvermögen austeilen, dass es den kleinen Angestellten besser geht?
Wem das alles nicht paßt, der sollte selbst "Chef" werden, ein Unternehmen gründen, usw.....
Ja, das wird er wohl müssen, es sei denn, Eigentümer ist seine Frau oder er es sonstwo versteckt hat. Er hat eben keine GmbH.
So ist das Leben!
wenn man nicht glaubt, dass es jedem Unternehmen mal schlecht gehen kann und das Auswirkungen hat.
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Wenn jemand ein Unternehmen, eine Firma oder so etwas auf die Beine stellt und damit gutes Geld verdient , es auf die Seite legt (also verdient!) -warum nicht?
Dass es jeder Firma mal schlecht gehen kann, bzw. niemand vor der Insolvenz sicher ist, das ist doch klar - so what?
So ist das Leben!
Soll der Chef sein Privatvermögen austeilen, dass es den kleinen Angestellten besser geht?
Wem das alles nicht paßt, der sollte selbst "Chef" werden, ein Unternehmen gründen, usw.....
ähm.. der Herr hat Privatkonkurs angemelet und so lange genervt, bis er einen einen kostenlosen Anwalt für die Prozessführung bekam. Eine Woche vor dem Prozess widerum möchte er nun seine eigenen Anwälte, weil er nun Geld geschenkt bekommen habe... Das riesige Schloss hat er ein halbes Jahr vor dem Zusammenbruch seinen damals 1-jährigen Zwillingen geschenkt - deshalb fiel das Grundstück aus dem Firmenvermögen und die Angestellten gehen leer aus. Obwohl angeblich arm fährt er noch immer einen Mercedes.
dem Geschäft gings nicht schlecht -im Gegenteil - alle Geschäftsbereiche florierten bis in eine Ostdeutsche Immobilienfirma finanziert und Patronatserklärungen unterzeichent wurden...
... Das riesige Schloss hat er ein halbes Jahr vor dem Zusammenbruch seinen damals 1-jährigen Zwillingen geschenkt - deshalb fiel das Grundstück aus dem Firmenvermögen und die Angestellten gehen leer aus. ...
... wobei solche "Geschäfte" - nach deutschem Recht - wohl vom Insolvenzverwalter anfechtbar wären. Kurz vorher noch was "grade zu biegen", funktioniert bei solchen Dingen nicht. Wenn Rechtsgeschäfte nicht formbedürftig sind, kann man sie natürlich rückdatieren. Beim notariellen Vertrag dürfte das "schwierig" werden.
Ausdauerjunkie
23.01.2012, 11:40
ähm.. der Herr hat Privatkonkurs angemelet und so lange genervt, bis er einen einen kostenlosen Anwalt für die Prozessführung bekam. Eine Woche vor dem Prozess widerum möchte er nun seine eigenen Anwälte, weil er nun Geld geschenkt bekommen habe... Das riesige Schloss hat er ein halbes Jahr vor dem Zusammenbruch seinen damals 1-jährigen Zwillingen geschenkt - deshalb fiel das Grundstück aus dem Firmenvermögen und die Angestellten gehen leer aus. Obwohl angeblich arm fährt er noch immer einen Mercedes.
dem Geschäft gings nicht schlecht -im Gegenteil - alle Geschäftsbereiche florierten bis in eine Ostdeutsche Immobilienfirma finanziert und Patronatserklärungen unterzeichent wurden...
Ok, das klingt dann in der Tat "heftig".
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