Vollständige Version anzeigen : Vorbereitung erste Langdistanz Ironman Frankfurt
Hi liebe Triathleten,
ich habe mich für nächstes Jahr in FFM angemeldet.
Nun habe ich ein paar fragen, zur Vorbereitung.
Bis jetzt sieht mein Plan so aus:
09.05. 70.3 Mallorca ca. 6 Wochen vor IM FFM - sollte ja reichen, oder?
25.05. Triathlon in Hannover, vermutlich die OD
06.06. Triathlon Limmer Sprint
oder sind das zu viele Wettkämpfe vor der ersten LD?
Das sind definitiv nicht zu viele Wettkämpfe.
Das heißt? vielleicht paar mehr oder ist die Menge so in Ordnung?
Helmut S
08.08.2019, 11:44
Warum willst überhaupt "rumfahren" und WKs machen? 1. LD ... hast n recht strammen Plan? Einziger Grund is mE Spaß. Alles andere Testbare kannst so auch testen. :Blumen:
Klugschnacker
08.08.2019, 11:53
Ich würde die Vorbereitungswettkämpfe komplett streichen. Für Dein eigentliches Ziel sind sie Zeitverschwendung. Arbeite an den Wochenenden lieber an Deiner Ausdauer, insbesondere auf dem Rad. Wettkämpfe mit Radstrecken von 20, 40 oder 90 Kilometern bringen Dir für die Langdistanz fast nichts, stehlen Dir aber die Zeit für lange Einheiten.
Miles make Champions! :quaeldich:
Ich würde die Vorbereitungswettkämpfe komplett streichen. Für Dein eigentliches Ziel sind sie Zeitverschwendung. Arbeite an den Wochenenden lieber an Deiner Ausdauer, insbesondere auf dem Rad. Wettkämpfe mit Radstrecken von 20, 40 oder 90 Kilometern bringen Dir für die Langdistanz fast nichts, stehlen Dir aber die Zeit für lange Einheiten.
Miles make Champions! :quaeldich:
Ok danke. Mallorca ist schon Safe. Die anderen beiden werde ich dann streichen.
tridinski
08.08.2019, 12:06
ich seh das genauso wie Klugschnacker
bei mir im Verein red ich mir auch immer den Mund fusselig, aber die meisten fühlen sich scheints wohler wenn sie ne stattliche Anzahl WKs vorher machen
Man kann natürlich zur Sprintdistanz auch mit dem Rad anreisen, und danach auch wieder auf dem Rad heim, so dass man insgesamt ein paar Stunden Rad fährt mit ein bisschen Schwimmen und Laufen mittendrin ...
Ein (oder max zwei) Wettkämpfe in der gleichen Saison vor der LD ist jetzt auch nicht unbedingt schlecht, damit man nicht schon beim Anblick der Wechselzone totale Vorstartnervosität bekommt, aber ob die Wechsel schnell gehen oder nicht ist bei der ersten LD echt egal
Ok danke. Mallorca ist schon Safe. Die anderen beiden werde ich dann streichen.
oder, ich überlege gerade in diese Richtung, da ich auch in FFM starte, in Hannover die Langdistanz machen, aber nur den Swim und Bike Part + 10km anlaufen. Dann hat man eine der Big Days mit guter Motivation.
Wie gesagt Mallorca ist schon sicher. Die anderen Beiden streiche ich. Die hätte ich jetzt nur gemacht, weil ich in Hannover wohne, und es sozusagen ein "Heimspiel" wäre.
oder, ich überlege gerade in diese Richtung, da ich auch in FFM starte, in Hannover die Langdistanz machen, aber nur den Swim und Bike Part + 10km anlaufen. Dann hat man eine der Big Days mit guter Motivation.
Wenn ich eins nicht machen würde, dann einen Wettkampf mit geplantem Ausstieg.
Entweder Wettkampf oder Training. Aber mit startnummre aussteigen ohne das es nen wirklichen Grund gibt würde ich garnicht erst Anfangen.
ritzelfitzel
08.08.2019, 12:24
Man kann die Sprints schon machen, denke ich. Kommt drauf an, wie der Aufwand drumherum ist. Wenn der Wettkampf nicht zu weit weg ist und der Start morgens, dann kann man doch abends auch noch 2-3h locker aufs Rad sitzen.
Edit: ich lese gerade es ist die erste LD. Dann im Zweifel, wie Arne schon ansprach, in die Ausdauer investieren und weniger Wettkämpfe.
oder, ich überlege gerade in diese Richtung, da ich auch in FFM starte, in Hannover die Langdistanz machen, aber nur den Swim und Bike Part + 10km anlaufen. Dann hat man eine der Big Days mit guter Motivation.
Wenn ich eins nicht machen würde, dann einen Wettkampf mit geplantem Ausstieg.
Entweder Wettkampf oder Training. Aber mit startnummre aussteigen ohne das es nen wirklichen Grund gibt würde ich garnicht erst Anfangen.
Kann und darf er machen - mir persönlich wäre das aber erstmal unsympathisch. Ich bin da bei ph1 und versuche in Wettkämpfen das Ziel zu sehen. Im Training bereite ich mich auf das "Ziel sehen" vor.
Unsympathisch, weil ich so einen Trend nicht gut finde.
Als Wettkämpfer orientiere ich mich an Konkurrenten,die dann plötzlich raus gehen und sich in den Biergarten setzen :confused:
Als Finisher und PB-Jäger, der einiges an Anstrengung für seine Ziele in den Wettkampf legt, finde ich ein Mitstreiter der sich es gemütlich macht, auch nicht so toll.
Als Veranstalter würde mir bei einem Trend in diese Richtung, der Respekt für die mühevoll organisierte Veranstaltung fehlen. Zudem würden mich die hohen DNF-Quoten ärgern, die dem Wettkampf einen seltsamen und abschreckenden Touch gibt.
Ist aber nur meine Sicht auf "geplante Abbrecher".
Akzeptieren und Einverstanden bin ich mit angemeldeten Sportlern, die z.B. wegen einer Verletzung den Lauf nicht absolvieren können, ohne sich dabei zu schaden. Wenn so jemand bereits gezahlt hat und dann notgedrungen nach Rad raus geht, finde ich das okay.
Wie gesagt Mallorca ist schon sicher. Die anderen Beiden streiche ich. Die hätte ich jetzt nur gemacht, weil ich in Hannover wohne, und es sozusagen ein "Heimspiel" wäre.
Wenn es dein Heimspiel ist, und du bock drauf hast, mach sie doch. Wenn es deine erste LD ist, wird es dir ja vermutlich auch nicht so sehr auf deine Zeit ankommen. Das Hobby soll ja schließlich auch Spaß machen. Du kannst es ja auch gut mit Training kombinieren, da du ja nicht viel Anreise hast und noch vorher oder nachher mehr radfahren könntest.
Alternativ warte erst mal ab, wie sich dein Training entwickelt und schau dann relativ spontan. Oder ist Hannover schnell dicht?
Nobodyknows
08.08.2019, 12:48
Ich würde die Vorbereitungswettkämpfe komplett streichen.
Ich würde das "Vorbereitung" vor dem "Wettkampf" streichen und bei Lust und Laune an der OD und auch am Sprint teilnehmen. Ohne es als Vorbereitung zu sehen.
Mal angenommen in Frankfurt geht für dich alles schief. Ein DNS oder DNF.
Was haste dann die ganze Saison gemacht? Trainiert für nichts!
Wettkämpfe machen doch auch Spaß und sind das Salz in der Suppe des Trainingsalltags. Und nach einer am Anschlag geballerten OD dann nochmal z. B. zwei Stunden Radfahren hat in meinen Augen durchaus einen Trainingseffekt.
Gruß
N. :Huhu:
Kann und darf er machen - mir persönlich wäre das aber erstmal unsympathisch. Ich bin da bei ph1 und versuche in Wettkämpfen das Ziel zu sehen. Im Training bereite ich mich auf das "Ziel sehen" vor.
Unsympathisch, weil ich so einen Trend nicht gut finde.
Als Wettkämpfer orientiere ich mich an Konkurrenten,die dann plötzlich raus gehen und sich in den Biergarten setzen :confused:
Als Finisher und PB-Jäger, der einiges an Anstrengung für seine Ziele in den Wettkampf legt, finde ich ein Mitstreiter der sich es gemütlich macht, auch nicht so toll.
Als Veranstalter würde mir bei einem Trend in diese Richtung, der Respekt für die mühevoll organisierte Veranstaltung fehlen. Zudem würden mich die hohen DNF-Quoten ärgern, die dem Wettkampf einen seltsamen und abschreckenden Touch gibt.
Ist aber nur meine Sicht auf "geplante Abbrecher".
Akzeptieren und Einverstanden bin ich mit angemeldeten Sportlern, die z.B. wegen einer Verletzung den Lauf nicht absolvieren können, ohne sich dabei zu schaden. Wenn so jemand bereits gezahlt hat und dann notgedrungen nach Rad raus geht, finde ich das okay.
sehe euren Punkt! Danke fürs teilen. Werde dann meine Planung ändern, weil das habe ich so nicht bedacht
Ich misch mich auch noch ein:
Ich wäre für Wettkämpfe machen, wenn sie dir Spaß machen und dich motivieren! Habe ich immer so gehalten und bin gut damit gefahren. Dieses Jahr - Vorbereitung Frankfurt- habe ich dann auf Vernunft gehört und mich auf dieses Rennen fokussiert: musste wegen der Hitze abbrechen und war total frustriert: 8 Monate gezieltes Training "umsonst".
Zum Glück war Zürich noch offen und ich bin drei Wochen später dort gestartet und konnte finishen, somit nahm das Ganze ein gutes Ende. Aber ich werde es nächstes Jahr wieder wie früher halten und Vorbereitungswettkämpfe machen, nicht wegen irgendwelcher Zeiten sondern einfach um den Druck auf das "finale" Rennen rauszunehmen. Und weil ich mich dann auf den "kleinen" Strecken auf den großen Tag freue.
Aber da ist jeder Jeck anders :Lachen2:
Ich misch mich auch noch ein:
Ich wäre für Wettkämpfe machen, wenn sie dir Spaß machen und dich motivieren! Habe ich immer so gehalten und bin gut damit gefahren. Dieses Jahr - Vorbereitung Frankfurt- habe ich dann auf Vernunft gehört und mich auf dieses Rennen fokussiert: musste wegen der Hitze abbrechen und war total frustriert: 8 Monate gezieltes Training "umsonst".
Zum Glück war Zürich noch offen und ich bin drei Wochen später dort gestartet und konnte finishen, somit nahm das Ganze ein gutes Ende. Aber ich werde es nächstes Jahr wieder wie früher halten und Vorbereitungswettkämpfe machen, nicht wegen irgendwelcher Zeiten sondern einfach um den Druck auf das "finale" Rennen rauszunehmen. Und weil ich mich dann auf den "kleinen" Strecken auf den großen Tag freue.
Aber da ist jeder Jeck anders :Lachen2:
Ich hatte vor einem Jahr auch gedacht, melde dreimal Langdistanz, dann wird einer schon klappen:Lachen2:
Ich würde ohne Zwang keinen Wettkampf aufgeben. Man weiß nie was später kommt.
Viel Erfolg:Blumen:
SubProphet
08.08.2019, 19:01
Hiho,
du bist ja Hobbysportler und willst die LD machen, weil du da Lust drauf hast. Und hoffentlich reicht die Lust, um dich anständig darauf vorzubereiten. :)
Wenns für dich passt, 8 (+/-) Monate den Fokus auf den einen Tag zu halten, und du ein bestmöglichstes Ergebnis erreichen willst, dann fährst du am Besten mit Training und ohne weitere Wettkämpfe. Zumindest was deine körperliche Verfassung betrifft, bringt dich sowas nicht weiter.
Weitere Wettkämpfe kannst du machen, wenn du Lust darauf hast und das die Hauptmotivation ist - und du im Gegenzug mit Einbußen für FFM leben kannst.
Nun ist deine Mallorca-Teilnahme ja fix, d.h. du kannst dort mal testen wie die Tage vor dem WK so laufen. In den Nächten vorher Schlaf finden, Wechselzone vorbereiten und nix vergessen, am WK-Tag früh raus und mal überlegen, welche Art Warmup dir am meisten taugt.
Den im Thread schon angesprochenen Plan B würde ich mir für irgendwann nach FFM zurecht legen. Also falls mit FFM irgendwas schief läuft, einen WK irgendwann danach, der dir die Season "rettet" und dich für dein Training belohnt. Ich glaube nicht, dass irgendein Vorbereitungswettkampf dafür taugt, wenns mit FFM schief geht und du dann rückblickend sagen musst "Mallorca war doch ganz toll, dafür hats sich doch gelohnt".
Wie siehts bei den von dir genannten Wettkämpfen mit Nachmeldungen vor Ort aus? Wenn du für die LD trainierst, sollten die kurzen Distanzen ja sitzen, d.h. du kannst evtl die Tage davor entscheiden, ob du da Lust drauf hast - und musst die nicht mehrere Monate im Vorraus fest in deinen Trainingsplan integrieren.
PS: In den WK rein um mittendrin planmäßig rauszugehen, finde ich auch blöd. Entweder du hast Bock drauf und haust rein, oder du hast Bock drauf und haust nur halb rein - weil du weißt, da kommt noch was größeres, oder gehst gar nicht an den Start.
Ich werde die OD und SD streichen. Werde als reine Vorbereitung Mallorca haben und das wars. Ist besser. Die Gefahr sich bei kleineren Wettkämpfen zu verletzten so kurz vorher ist größer. Danke euch
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