Vollständige Version anzeigen : Road to Roth 2024 (former: Auf zur ersten Langdistanz - Ironman Austria 2019?)
Michi1312
23.10.2023, 21:32
Coole Sache. Hört sich doch alles vernünftig an. Speziell bei der LD ist schwimmen ja "eh wuarscht". Hauptsache irgendwie halbwegs kräfteschonend durch.
Und 5-10min dort ggf. einzubüßen wirst du sicher dann wieder aufholen. Und Schwimmen ist so und so die undenkbarste Disziplin, weil verhältnismäßig zeitlich am aufwändigsten.
Und du hast ja schon genug KM in dir, um da dann wieder auf einem guten Level anzukommen im Frühjahr.
Bei mir is genau umgekehrt. Ohne Schwimmen, büße ich ziemlich ein. Und mir wird vermutlich gerade übern Winter so mindestens 3x Schwimmen aufgetragen werden. Ich brauch das aber, weil ich koordinativ so ein Nackerbatzel bin, dass ich sonst komplett abstinke...
Guten Start :Huhu:
P.S. aja & behalte dein VR noch lieber. Ob da wirklich was besseres nachkommt, weiß ich nicht. Das EUR/Watt-Quotient, wird jedenfalls sicher exorbitant schleicht sein :D
Ich hab einfach wenig bis kaum Lust im Winter zu schwimmen. Entweder um 6 Uhr morgens oder 20 Uhr abends. Und dann kann es auch noch passieren, dass 8 Leute auf der 25m Bahn sind. Am Wochenende wo ich Zeit hätte hält sich die Begeisterung in Grenzen in die Schwimmhalle zu fahren. Ich gehe dann einfach wieder ins Wasser wenn es mir Spaß macht und ich draußen schwimmen kann. Bzw. eben ein wenig vorher.
Im schlimmsten Falle schwimme ich locker eine 1:10 durch. Das sollte ich doch allemal hinkriegen. 2021 bin ich 1:06 geschwommen. Zumindest hoffe ich es.
Wenn ich also in Summe 5min verloren habe und dadurch mich den Winter über nicht ins Schwimmbad quälen muss ist das für mich ein Gewinn. Ich gewinne ohnehin keinen Blumentopf. Klar, der erste Monat nach dem Einstieg wird zäh, aber den ganzen Winter durchzuschwimmen auch. :Cheese:
Ich schwimme schon seit vielen Jahren einmal die Woche abends im Vereinstraining. Das findet nach offiziellem Badschluss statt und wir können ganz entspannt schwimmen. Mehr mache ich im Winter auch nicht. Das reicht um im Wettkampf so 9-10min auf 500m zu schwimmen. Das reicht mir völlig. Finde ich sehr effizient vom Aufwand.
Ich quäle mich aber auch ins Hallenbad. Im Sommer bin ich sehr gerne in Freibad gegangen und habe auf der 50m Bahn meine Runden gedreht.
Unser Hallenbad hat nur 5 Bahnen ( 25m ) und da tummelt sich alles.
Es ist auch egal, zu welcher ( mir möglichen ) Uhrzeit ich kommen, irgendwas ist immer.
Daher steigt die Option nur alle 2 Wochen schwimmen zu gehen und nun verstärkt zu Laufen und die Rolle zu nutzen.
Dazu kommt, das ich auch 2 mal in der Woche ins Fitnessstudio gehe, was mir sehr viel Spaß macht.
Erstes Zwischenfazit nach 3 Wochen Training.
Die ersten Wochen gingen gut mit jeweils rund 13h weg. Beim Laufen versuche ich langsam zu steigern. Diese Woche möchte ich gerne die 5h knacken. Den Longrun baue ich auch langsam auf. Jede Woche 10min mehr. Bisher alles nur locker. Öfters mal Trail und ab und zu ein paar Strides oder ähnliches.
Das gleiche gilt fürs Radfahren. Eigentlich nur ruhige Kilometer. Das Wetter ist auch noch gut um am Wochenende draußen zu fahren >3h. Sogar eine 4h Einheit hab ich im November stehen.
Es läuft also alles unauffällig aber stabil. Geschwommen wird konsequent nicht. :Cheese:
Diese Woche wird noch ähnlich. Nächste Woche hab ich dann 3 Tage Ausfall wegen Dienstreise. Und Anfang Dezember steht eine Testwoche an. Ich möchte einen Stufentest auf der Rolle fahren und der erste 5k Test der Winterlaufserie findet statt.
Ab dann muss ich mir überlegen wie ich das Wintertraining anlege und welche Inhalte ich einbaue. Intervalle bzw. Hügelläufe, HIT auf der Rolle etc. ???
Das hört sich doch soweit alles perfekt an.
Und Anfang Dezember steht eine Testwoche an. Ich möchte einen Stufentest auf der Rolle fahren und der erste 5k Test der Winterlaufserie findet statt.
Ich habe meinen ersten Testlauf am Samstag in Athen hinter mich Gebracht, nächster ist am 31.12. also 10km Silvesterlauf bereits geplant. Diese Woche darf ich noch 100 und 400m Schwimm- und am Samstag 20min FTP-Test fahren.
Habe bisher eigentlich auch meistens den Rampen-Test gemacht, aber der Trainer wünscht sich 20min-Test also muss ich da leider ran.
Das hört sich doch super an. Spannend zu lesen, was andere so machen :)
Ab dann muss ich mir überlegen wie ich das Wintertraining anlege und welche Inhalte ich einbaue. Intervalle bzw. Hügelläufe, HIT auf der Rolle etc. ???
Warum jetzt schon so intensive Sachen? Spar dir die Körner lieber für die Saison;)
Ich habe mir für diesen Winter vorgenommen, Interavlle maximal einmal im Monat auf dem Rad einzubauen (gegen Ende einer Entlastungswoche). Ansonsten alles ganz ruhig und eher umfangsbetont.
Das hört sich doch soweit alles perfekt an.
Bisher kann ich nicht klagen. Es lief zumindest so wie ich es geplant hatte. ;)
Ich habe meinen ersten Testlauf am Samstag in Athen hinter mich Gebracht, nächster ist am 31.12. also 10km Silvesterlauf bereits geplant. Diese Woche darf ich noch 100 und 400m Schwimm- und am Samstag 20min FTP-Test fahren.
Habe bisher eigentlich auch meistens den Rampen-Test gemacht, aber der Trainer wünscht sich 20min-Test also muss ich da leider ran.
Testläufe finde ich auch immer ganz gut. Bei uns gibt es eine Winterlaufserie mit 3 Läufen wo man immer zwischen verschiedenen Distanzen wählen kann.
Beim Radtest bin ich auch schlüssig was die bessere Wahl ist. Früher hab ich immer den 20min Test gemacht. Der hat immer ordentlich reingehaut. Letztes Jahr bin ich den Stufentest von Arne hier gefahren. Der tut etwas weniger lang weh. ;)
Warum jetzt schon so intensive Sachen? Spar dir die Körner lieber für die Saison;)
Ich habe mir für diesen Winter vorgenommen, Interavlle maximal einmal im Monat auf dem Rad einzubauen (gegen Ende einer Entlastungswoche). Ansonsten alles ganz ruhig und eher umfangsbetont.
Ich warte mal ab wie die Tests ablaufen. Wenn die exorbitant gut sind, lass ich das vielleicht mit den Intensitäten. Aber irgendwie fühl ich mich träge und kann mir nicht vorstellen richtig schnell zu machen. Wobei das ja auch egal ist mit Ziel Langdistanz. ;)
1x pro Woche in einer der beiden Disziplinen was schnelles machen kann aber nicht schaden denke ich. Von den wöchentlichen 30/30er etc. wie ich das schon mal gemacht habe die letzten Jahr bin ich aber weg. Da leidet der Umfang bei mir drunter.
Warum jetzt schon so intensive Sachen? Spar dir die Körner lieber für die Saison;)
Ich habe mir für diesen Winter vorgenommen, Interavlle maximal einmal im Monat auf dem Rad einzubauen (gegen Ende einer Entlastungswoche). Ansonsten alles ganz ruhig und eher umfangsbetont.
Ist doch eher klassische Vorgehensweise im Winter kurze & härtere Einheiten zu machen, die sich dann im Verlauf der Saison in diesen Intensitäten "rausschleichen".
Der Winter ist ja eigentlich auch perfekt dafür geeignet auch mal Sachen zu machen, die man in der direkten Vorbereitung eher nicht macht. Hügelläufe schulen die Bewegungsmotorik ungemein.
Ich würde es eher umdrehen, dass ich mir jetzt liebr die Körner für die langen & umfangsbetonten Sachen spare, weil das mental doch ziemlich fordernd ist ständig bei scheiß Wetter länger zu laufen oder zu zwiften.
Wird mal wieder Zeit für ein kurzes Update bevor dann bald der Jahresrückblick ansteht.
Nach dem sehr guten ersten Trainingsblock habe ich auf der Dienstreise Magen/Darm bekommen und 2 Tage gelitten. Ging aber gut und schnell weg, bin aber 6 Tage ohne Training geblieben.
Nachdem ich wieder eine Woche locker trainiert habe, stand der 5k Test an. Nachdem ich mich gut und gesund gefühlt habe, bin ich All Out gelaufen ohne Blick auf die Uhr nach Gefühl. Hat sich top angefühlt. Blick auf die Uhr sagte 3:49er Schnitt. War etwas ernüchternd, weil es sich deutlich besser angefühlt hat. Dürfte aber nicht mehr zu erwarten gewesen sein nach der Krankheit.
Generell war das Training seither etwas zäh und ich kämpfe darum wieder den Anschluss zu finden. Schön langsam pendelt es sich wieder ein. Diese Woche möchte ich vorsichtig erstmals seit der Offseason etwas Intensität einstreuen und ein paar Hillreps laufen bzw. ein kurzes HIIT-Workout auf der Rolle fahrne. Quasi als Booster, da ich nächste Woche einen Test am Rad machen möchte.
Dann hoffe ich gut über die Feiertage zu kommen, um im neuen Jahr so richtig durchstarten zu können. Nachdem es jetzt noch überschaubar gut läuft, sehe ich das zumindest als gutes Zeichen nächstes Jahr keine Frühform zu bekommen und dafür in Roth top fit zu sein.
PS: Einzig gutes an den letzten Wochen. Seit der Magen/Darm Geschichte bin ich mit dem Gewicht auf SUB70 und stabil bei 69.xx die letzten Wochen. Das kann gerne so bleiben. ;)
Ich sehe gerade, dass ich heuer noch gar keinen Lagebericht abgegeben habe. Grund dafür ist, dass es eigentlich wenig zu berichten gibt. Es läuft, wie das Training halt im Jänner/Februar läuft.
Zu Jahresbeginn bin ich wieder gut reingekommen, war dann im Jänner aber noch 1x eine Woche etwas krank. Ansonsten lief es aber wie geplant. Der Februar war eigentlich richtig gut und ich habe gut Stunden gesammelt.
Letzte Woche habe ich einen Test am Rad und einen 5k AllOut Lauf absolviert. FTP von 267W war schlechter als erhofft. War aber in Aeroposition indoor und erst meine zweite Einheit am TT. Die 5k gingen in 18:43 weg. War zumindest offiziell PB um 4 Sekunden.
Ich hoffe nun auf weiter so gutes Wetter im März, da ich die Radumfänge hochschrauben möchte. Laufen mit 300km im Februar war schon top und soll weiter so bleiben. Ende März starte ich dann meine 3 monatige Crach Schwimmvorbereitung. Das gute ist immerhin, irgendwie hab ich schon Bock drauf. :Cheese:
Gewicht ist auch stabil bei ~69kg. Die Ausgangsbasis für 4 Montage vor Roth ist also schon mal nicht schlecht. Kann so weiter gehen. :)
AhornStiefel
05.03.2024, 09:29
Hi Nole,
interessanter Blog, ich werde hier gespannt mitlesen.
Die Werte auf dem Rad und beim Laufen klingen für mich schon ziemlich solide, bin gespannt wie du Ende des Monats beim Schwimmen wieder reinkommen wirst.
Den Ansatz über den Winter gar nicht zu schwimmen habe ich jetzt schon öfter gelesen und den finde ich reizvoll, wenn das gut funktioniert hätte ich im nächsten Winter einen Grund nicht ins Hallenbad zu müssen :Lachen2:
Viel Erfolg weiter bei der Vorbereitung, Roth ist dieses Jahr auch mein Ziel
Michi1312
05.03.2024, 09:59
Wobei auf dem Niveau auf dem Nole sich bewegt (und das halte ich für einen "Hobbysportler" sehr sehr hoch), wird es dann spannend, ob er durch eine bessere Rad- und Laufform unterm Strich besser, also schneller im Ziel ist. Ich glaub aber schon. Denn speziell bei der LD ist die Strecke nachher wohl lang genug und kann man den Zeitverlust wieder kompensieren. Außerdem ist das Rennen dann eh erst die letzten 20km so richtig im Gange & da is es ziemlich Blunzn ob man beim Schwimmen 5-10min "verloren" hat ;)
Viele hatten das ja in der Covid-Zeit eh auch zwangsbedingt so machen müssen. Ich war da zb zumindest damals läuferisch und beim Radeln durch das Mehrtraining besser drauf. Beim Schwimmen hab ich allerdings dann doch einiges verloren und im Folgejahr wo ich wieder gleichmäßig trainieren konnte (also inkl. Schwimmen), war ich am Ende "besser". Ich denke da wird wohl jeder anders sein.
:Blumen:
Ich bin auch schon gespannt ob mein Experiment aufgeht. 2021 bei meiner letzten Langdistanz konnte ich Covid bedingt auch erst in etwa 3 Monate vorher mit dem Schwimmen starten. Raus kam eine 1:06 womit ich sehr zufrieden war! Von daher hoffe ich einfach mal, dass es dieses Mal wieder funktioniert. Ich möchte unter 1:10 bleiben und dann gute Radbeine haben.
Ich kann mir heuer in den nächsten Monaten beruflich sehr viel rausnehmen und habe geplant in diesen 3 Monaten wirklich sehr viel zu Schwimmen für meine Verhältnisse, ohne das der Umfang beim Laufen und Radfahren leidet.
Ich halte euch am Laufenden. In Knapp 4 Monaten wissen wir mehr. :Cheese:
Raus kam eine 1:06 womit ich sehr zufrieden war! Von daher hoffe ich einfach mal, dass es dieses Mal wieder funktioniert. Ich möchte unter 1:10 bleiben und dann gute Radbeine haben.
Gut, bei den Vorraussetzungen würde ich mich auch nicht unnötig viel Zeit im Pool verbringen. Ich hoffe auch auf Sub 1:10 aber dafür darf/muss ich richtig arbeiten. :dresche
Ich kann mir heuer in den nächsten Monaten beruflich sehr viel rausnehmen und habe geplant in diesen 3 Monaten wirklich sehr viel zu Schwimmen für meine Verhältnisse, ohne das der Umfang beim Laufen und Radfahren leidet.
Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich nur sagen: Pass auf deine Schulter auf. Die sind bei Personen im gesetztem Alter gerne mal beleidigt, wenn man ihnen auf einen Schlag zu viel zumutet.
Kurzes Statusupdate. Schon wieder so lange nichts geschrieben. Gab auch nicht viel zu berichten, hab nun die Base Phase beendet und ordentlich Umfänge abgerissen, mit einem kleinen einwöchigen TL @home letzte Woche (bei kack Wetter). Aber kurz der Reihe nach.
Der Einstieg ins Schwimmen hat viel besser funktioniert als gedacht. Die ersten Einheiten haben sich schon nicht katastrophal angefühlt. War zwar sehr langsam, aber Gefühl war voll ok. Bin jetzt 5 Wochen geschwommen und letzte Woche stabile 16k im Wasser abgerissen. Bin also zuversichtlich für Roth und bin sehr zufrieden mit der Entscheidung den Winter über nicht geschwommen zu sein. :)
Am Rad hab ich auch solide meine Kilometer gemacht. Nichts verrücktes, aber habe heuer immerhin schon 5000 Radkilometer. Gestern zum Abschluss des Trainingslagers 4h am TT. Watt waren nicht mehr sonderlich hoch, hätte aber gefühlt ewig fahren können. Am Rad bin ich noch etwas skeptisch, ob die anvisierten Watt drin sind. Mal schauen wie das in den kommenden Wochen bei den ersten RacePace Intervallen läuft, wenn ich wieder ein bisschen Luft ranlasse.
Laufen ist ebenfalls sehr stabil und auch hier habe ich schon ordentlich Kilometer in den Beinen heuer. Die Longruns gehen gut weg. Ich denke das passt soweit.
Letzte Woche zum Abschluss 28h abgerissen. Hab mich aber noch stabil gefühlt und war nicht komplett im Sand. Ich denke die Fitness ist richtig gut. Mit über 6000 Jahreskilometern stand heute muss das auch so sein. ;)
Hier mein Fahrplan bis Roth:
18.5. Apfelland Triathlon Sprint
26.6. Challenge St. Pölten
7.7. Challenge Roth
Jetzt heißt es die letzten 10 Wochen Form aufzubauen. Aktuell bin ich mit dem Training und der Entwicklung sehr zufrieden und noch zuversichtlich meine Ziele zu erreichen. Es ist alles ausgerichtet auf Roth. Ich hoffe dort zündet es dann so richtig. :dresche
TakeItEasy
29.04.2024, 12:38
Hört sich doch gut an die Vorbereitung für Roth :Huhu:
Warst Du nicht der, der auf der Suche nach Watt zuletzt HR und VR getauscht hatte und ggf. sogar auf Tubeless umgestiegen ist? Welche Scheibe hast Du denn nun und welches Vorderrad?
sabine-g
29.04.2024, 12:43
Welche Scheibe hast Du denn nun und welches Vorderrad?
Und wieviel W genau konntest du damit einsparen?
Ich habe nun eine aktuelle tubeless fähige Citec Scheibe und ein DT Swiss 80er Vorderrad. Aktuell bin ich noch mit Schwalbe Aerothan unterwegs. Der Plan wäre rechtzeitig vor Roth tubeless zu installieren.
Der Tausch der Laufräder an sich wird sich Watt technisch nichts gebracht haben. Ich erhoffe mir aber durch tubeless das eine oder andere Watt. Wie viel und ob das was bringen wird kann ich also nicht sagen.
Ich habe auch noch etwas am Cockpit optimiert. In Summe denke ich rollt das Material aber schon ganz gut und wenn die Beine mitspielen, sollte einem guten Radsplit nichts im Wege stehen.
eik van dijk
29.04.2024, 13:59
Ich habe nun eine aktuelle tubeless fähige Citec Scheibe und ein DT Swiss 80er Vorderrad. Aktuell bin ich noch mit Schwalbe Aerothan unterwegs. Der Plan wäre rechtzeitig vor Roth tubeless zu installieren.
Der Tausch der Laufräder an sich wird sich Watt technisch nichts gebracht haben. Ich erhoffe mir aber durch tubeless das eine oder andere Watt. Wie viel und ob das was bringen wird kann ich also nicht sagen.
Ich habe auch noch etwas am Cockpit optimiert. In Summe denke ich rollt das Material aber schon ganz gut und wenn die Beine mitspielen, sollte einem guten Radsplit nichts im Wege stehen.
noch dazu ist die Radstrecke im Vergleich zu Klafu richtig schnell.
Helmut S
29.04.2024, 15:58
Ich erhoffe mir aber durch tubeless das eine oder andere Watt.
Mach dir nicht zu viel Hoffnung. Mit Aerothan Schläuchen bist du schon weit vorne und sie sind m.E. unempfindlicher als Latex.
Kostenlos (was Rollwiderstand angeht) ist Pannenmilch ja auch nicht. Einen Eindruck von der Größenordnung bekommst du hier: https://www.aero-coach.co.uk/tubeless-sealant-and-rolling-resistance
Beachte, die sprechen von 45 km/h :Cheese:
:Blumen:
sabine-g
29.04.2024, 16:31
Der wirkliche Vorteil bei TL ist halt das vermeintlich bessere Handling bzw. die Unempfindlichkeit gegenüber Plattfuß.
Joesoletti
01.05.2024, 18:51
Laufen ist ebenfalls sehr stabil und auch hier habe ich schon ordentlich Kilometer in den Beinen heuer. Die Longruns gehen gut weg. Ich denke das passt soweit.
Hallo Martin,
weißt du schon welche Schuhe du bei deinen Vorbereitungswettkämpfe und in Roth verwenden wirst?
Hab in Erinnerung dass du den Metaspeed Sky und den Adidas Adios Pro im Training läufst. Bei welchen siehst du die Stärken für die 42km und bei welchen bei 10-20km?
Und von der Schuh-Größe nutzt du sie gleich wie die Nike's?
Vielen Dank :Blumen:
Hi Martin,
ich habe bei Nike 43, bei Asics 43.5 und beim Adidas 42 2/3.
Bei Sprint und OD laufe ich den Metaspeed, da der Barfuß extrem bequem ist und ich keine Blasen bekomme. Außerdem geht der sehr gut vorwärts wenn man etwas Druck macht. Alles was länger ist nehme ich den Adidas Adios Pro 3. Der hat deutlich mehr Bounce und ich bilde mir ein, dass ich auf längeren Distanzen damit etwas besser klar komme. Mache mit dem Adidas auch aktuell die Wettkampfspezifischen Einheiten und fühle mich einfach sehr wohl in dem Schuh.
Für St. Pölten und Roth wird es also wohl der Adios Pro 3 werden. Außer ich bekomme irgendwo nochmal einen Alphafly 3 zu testen. Sehe aber keine Notwendigkeit 300€ auszugeben, wenn der Adios Pro 3 gut funktioniert.
Joesoletti
01.05.2024, 20:35
Bei Sprint und OD laufe ich den Metaspeed, da der Barfuß extrem bequem ist und ich keine Blasen bekomme. Außerdem geht der sehr gut vorwärts wenn man etwas Druck macht. Alles was länger ist nehme ich den Adidas Adios Pro 3. Der hat deutlich mehr Bounce und ich bilde mir ein, dass ich auf längeren Distanzen damit etwas besser klar komme. Mache mit dem Adidas auch aktuell die Wettkampfspezifischen Einheiten und fühle mich einfach sehr wohl in dem Schuh.
Für St. Pölten und Roth wird es also wohl der Adios Pro 3 werden. Außer ich bekomme irgendwo nochmal einen Alphafly 3 zu testen. Sehe aber keine Notwendigkeit 300€ auszugeben, wenn der Adios Pro 3 gut funktioniert.
Super, dank dir.
Könnte man den Metaspeed auch Barfuß den Marathon laufen oder grenzwertig.
Laufe momentan den Alphafly2. Der wird mir auf den 42km auf der zweiten Hälfte zu unstabil, bzw. kann ich die Technik/Kraft nicht aufrecht erhalten um ihn auf den Mittelfuß/Vorfuss zu bekommen.
Lg,
Martin
Super, dank dir.
Könnte man den Metaspeed auch Barfuß den Marathon laufen oder grenzwertig.
Laufe momentan den Alphafly2. Der wird mir auf den 42km auf der zweiten Hälfte zu unstabil, bzw. kann ich die Technik/Kraft nicht aufrecht erhalten um ihn auf den Mittelfuß/Vorfuss zu bekommen.
Lg,
Martin
Grundsätzlich könnte das möglich sein, würde ich aber nicht machen wollen. Den Alphafly 2 hatte ich auch, der hat bei mir mit Socken extreme Blasen an der Fußsohle verursacht. Wenn du den Alphafly barfuß laufen kannst, dann würde ich behaupten, sollte der Metaspeed gar kein Problem sein.
Der Metaspeed läuft sich grundsätzlich ganz anders. Der ist deutlich direkter und man spürt kaum einen „Bounce“. Trotzdem ist er extrem schnell.
PS: ich habe den Metaspeed Sky +
Joesoletti
01.05.2024, 20:46
Der Metaspeed läuft sich grundsätzlich ganz anders. Der ist deutlich direkter und man spürt kaum einen „Bounce“. Trotzdem ist er extrem schnell.
Und wie verhält sich der Adidas? Auch eher härter zu laufen? Hab den Boston10 daheim und der ist steinhart.
Und wie verhält sich der Adidas? Auch eher härter zu laufen? Hab den Boston10 daheim und der ist steinhart.
Der Adidas hat einen sehr guten Bounce. Alles andere als hart. Eher vergleichbar mit dem Alphafly.
Klugschnacker
02.05.2024, 10:55
Der wird mir auf den 42km auf der zweiten Hälfte zu unstabil, bzw. kann ich die Technik/Kraft nicht aufrecht erhalten um ihn auf den Mittelfuß/Vorfuss zu bekommen.
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
sabine-g
02.05.2024, 11:03
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
Alle Leute, die ich kenne und eine Umstellung auf Vorfuß vollzogen haben, leiden nun unter Problemen mit de Achillessehne.
Ein zwanghafte "Migration" des angeborenen und natürlichen Laufstils ist einfach für nichts gut, insbesondere nicht für Leute die eh mit 5-7min durch die Gegend wackeln.
Je schneller man läuft, desto mehr läuft man Vor/Mittelfuß, das passiert von ganz alleine.
Allerdings ist dann eher 3:45 und schneller
Joesoletti
02.05.2024, 20:08
Eine Studie hat gezeigt, dass die Carbonschuhe für Fersenläufer am meisten bringen. Wenn man dem folgt, macht es wenig Sinn, bewusst den Fersenlauf zu vermeiden.
Wäre interessant zu wissen, bei welcher Geschwindigkeit die Studie durchgeführt wurde. Könnte mir gut vorstellen, dass zwischen einem 4h und einem 3h Ironman-Marathon die Lauftechnik einen Unterschied ausmacht. Wenn man so die Profis mit den Carbonschuhen anschaut, laufen die meisten am Mittelfuß.
Klugschnacker
03.05.2024, 10:25
Wäre interessant zu wissen, bei welcher Geschwindigkeit die Studie durchgeführt wurde. Könnte mir gut vorstellen, dass zwischen einem 4h und einem 3h Ironman-Marathon die Lauftechnik einen Unterschied ausmacht. Wenn man so die Profis mit den Carbonschuhen anschaut, laufen die meisten am Mittelfuß.
Es war ein 3 km Vollgast-Test. Die Laufzeiten lagen zwischen 10 und 13 Minuten. Der Schwerpunkt lag ungefähr bei einer Pace von 3:40 min/km für diese Distanz. Es handelt sich also um fitte Freizeitläufer, nicht um Profis.
Gemessen wurden jeweils drei Paar Schuhe: Die eigenen, selbstgewählten Schuhe der (durchweg männlichen) Teilnehmer, ein Paar Racingflats und ein Carbonschuh.
Bei den Mittel- und Vorfußläufern waren alle drei Schuhmodelle praktisch gleich gut, die Carbonschuhe ergaben keine Verbesserung des Lauftempos im Rahmen der Messgenauigkeit. Allerdings waren in der Studie nur 4 Mittel- und Vorfußläufer. Drei davon waren mit den Carbonschuhen langsamer als mit ihren selbstgewählten Schuhen, einer war schneller. Im Durchschnitt dieser vier ergab sich kein signifikanter Vorteil durch die Carbonschuhe bei Mittel- und Vorfußläufern.
Bei den Fersenläufern waren die Carbonschuhe schneller als die anderen Schuhmodelle.
:Blumen:
Joesoletti
03.05.2024, 14:23
Es war ein 3 km Vollgast-Test. Die Laufzeiten lagen zwischen 10 und 13 Minuten. Der Schwerpunkt lag ungefähr bei einer Pace von 3:40 min/km für diese Distanz. Es handelt sich also um fitte Freizeitläufer, nicht um Profis.
Gemessen wurden jeweils drei Paar Schuhe: Die eigenen, selbstgewählten Schuhe der (durchweg männlichen) Teilnehmer, ein Paar Racingflats und ein Carbonschuh.
Bei den Mittel- und Vorfußläufern waren alle drei Schuhmodelle praktisch gleich gut, die Carbonschuhe ergaben keine Verbesserung des Lauftempos im Rahmen der Messgenauigkeit. Allerdings waren in der Studie nur 4 Mittel- und Vorfußläufer. Drei davon waren mit den Carbonschuhen langsamer als mit ihren selbstgewählten Schuhen, einer war schneller. Im Durchschnitt dieser vier ergab sich kein signifikanter Vorteil durch die Carbonschuhe bei Mittel- und Vorfußläufern.
Bei den Fersenläufern waren die Carbonschuhe schneller als die anderen Schuhmodelle.
:Blumen:
Danke für die Zusammenfassung :Blumen:
Es wird Zeit über die ersten Rennen der Saison zu berichten. Vor einer Woche stand der Saisoneinstieg beim Apfelland Triathlon über die Sprintdistanz am Programm.
Kurz und knapp. Das Rennen war lediglich dazu da die Abläufe mal wieder gewohnt zu werden und schauen was im Rennen so geht.
Beim Schwimmen gleich einen Fuß ins Gesicht bekommen und die Nasenklammer verloren. Dann erst mal mit dem atmen klar kommen. Schwimmen war wohl deutlich zu lang aber gut durchgekommen.
In T1 bin ich dann beim Ausziehen meines Neos von einem anderen Teilnehmer umgerannt werden. War dann wohl nicht ganz auf der Höhe am Beginn vom Radfahren. Hab ewig gebraucht um in die Schuhe zu kommen und der Kopf hat etwas gebrummt. Aber Radfahren lief auch gut und stabil.
Der abschließende Lauf war dann das Beste des Tages. Konnte eine 3:48er Pace durchlaufen. Das war ein deutlicher Sprung zu dem was ich in den letzten Jahren in der Lage war zu leiten.
In Summe happy. P8 overall und P1 AG. Guter Saisonstart :Blumen:
Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen:
Swim: 16:39min - 960m - 1:44er Pace
Bike: 36:11min - 21,7km - 336HM - 260W / 273w NP
Run: 17:28min - 4,59km - 3:48er Pace
Fazit: Schwimmen so im Bereich wie immer. Rad auch ähnliche Werte wie letztes Jahr. Dafür 10sec! auf dem Kilometer schneller den je.
Und dann gestern der erste richtige Formcheck der Saison. Die Vorbereitung lief top und auch die Rennwoche hat gut gepasst. Naja, fast...
Am Samstag nach St. Pölten angereist und auf einmal bei blöden Bewegungen mein Knie gespürt, aber nichts weiter dabei gedacht. Einmal Startunterlagen geholt und mich umgesehen, bevor die letzte Aktivierungseinheit anstand.
Kurz aufs Rad mit ein paar Antritten war der Plan und dann der Schock. Wenn ich blöd getreten habe, hat es mir auf der Knie Innenseite immer Stiche versetzt. Richtig schmerzhaft und unangenehm. In Aeroposition, wenn ich konstant getreten habe aber keine Probleme. Anschließend noch 10min gelaufen - ging problemlos.
Den restlichen Tag dann immer, wenn ich das Bein in Beugung belaste Schmerzen. Hört sich nach Meniskus an, aber wieso dann keine Probleme beim Laufen? Aber gut. Mal alles einchecken und schauen was passiert. Am Abend Pizza gegessen und erholt. Ich hatte mir schon über mein erstes DNF in einem Rennen Gedanken gemacht. Bitter wenn bis ein Tag vor dem Rennen eigentlich alles wie am Schnürchen läuft und dann sowas.
Am nächsten Tag dann die gleiche Symptomatik, aber ich dachte mir einfach mal probieren wenn ich schon da bin. Die ganze Logistik und das drumherum ist wirklich toll. Generell kurze Wege, Wechselzone im Stadion, Parken direkt daneben und es läuft alles entspannt ab. Es kann also losgehen.
Schwimmen:
Das Schwimmen begann mit einem Sprung vom Steg in den See. Ich bin eigentlich gut reingekommen und konnte konstant mein Tempo dahinpaddeln. Dann gab es den Lauf über die Brücke zum zweiten See. War für mich das erste Mal und hat aber irgendwie Bock gemacht. Auch dort gleich gut einen Rhythmus gefunden und stabil durchgekommen. Raus aus dem Wasser war ich dann doch enttäuscht, dass ich über 35min auf der Uhr hatte. Dürfte aber wohl etwas zu lang gewesen sein. Ab in die Arena das Rad holen und los gehts. Jetzt wird es interessant...
Radfahren:
Die Freude auf den Beginn auf der Autobahn war groß. Anscheinend hat es, während dem Schwimmen etwas geregnet, wodurch die Strecke zu Beginn komplett nass war. Was macht das Knie? Ich habe es teilweise etwas gespürt, aber nix wildes. Auf der Autobahn angekommen, rein in die Aeroposition und ab gehts. Das Knie war dann nicht mehr zu spüren. Nach 20km hatte ich dann etwas mehr als 250W avg auf der Uhr, etwas mehr als 45km/h und gefühlt 300 Leuten überholt. Etwas frustrierend waren die Pakete an Leuten zu sehen. 20m Regel war für manche wohl ein Fremdwort. Nach dem ersten Anstieg ging es in die erste Abfahrt. Dort sah ich dann ein Rad in der Leitblanke hängen und einen Sanitäter laufen. Ich hoffe dort ist nichts wildes passiert. Ich beschloss aber bergab weniger zu riskieren bei der Nässe.
Als die Abfahrt vorbei war dann der erste große Schock. Mein Knie hat plötzlich übelst zu stechen begonnen bei fast jeder Umdrehung. Ich hatte dann versucht das in den Griff zu bekommen, aber ohne Erfolg. Ich hatte dann schon überlegt bei der nächsten Gelegenheit ranzufahren und das Rad abzustellen. Aber da ich gerade irgendwo unterwegs war bin ich erst mal weiter. Klein gemacht in Aeroposition war der Schmerz plötzlich schlagartig weg und ich konnte auch wieder normale Watt treten und weiterfahren.
Ich fuhr dann komplett allein meine Watt so vor mich hin. Es gab wirklich keine 20 Sekunden im Rennen wo ich hätte mit jemanden mitfahren können und habe nur überholt. Auch der letzte Anstieg ging richtig gut mit 260W drüber und ich konnte dann stabil das Radfahren beenden. Hätte ich mir bei KM30 nicht gedacht. Jetzt erstmal in die Laufschuhe und schauen wie sich das Knie beim Laufen verhält.
Laufen:
Es ging richtig gut los. Die Beine waren top. Das Knie machte absolut gar keine Probleme. Ich wollte unter 1:30 den Halbmarathon laufen und idealerweise 4:10 anlaufen. Ich konnte am Beginn sogar etwas schneller laufen. Zum Laufen gibt es wenig zu sagen. Ich bin konstant durchgelaufen. Die zweite Runde war nur minimal langsamer. Hatte dann sogar laut Zeitnehmung eine 1:27 nieder stehen. Damit war ich top zufrieden.
Insgesamt richtig zufrieden mit der Leistung. Beim Schwimmen war nicht mehr zu erwarten. Am Rad nicht das letzte Risiko genommen und gut durchgekommen und dafür beim Laufen belohnt worden. Schwimmen ist wie immer ausbaufähig, aber die Rad + Laufkombi ist top.
Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen:
Swim: 35:45min - 2148m - 1:40er Pace (inkl. Landgang)
Bike: 2:33:38min – 89,4km - 840HM - 242W / 249W NP – 37,3km/h
Run: 1:27:16min – 20,8km – 4:11er Pace
Nach dem Rennen bei der Expo noch eine Stunde beim Physio gewesen. Man konnte auch nicht genau eruieren, was das Problem ist. Heute generell muskulär etwas angeschlagen. Das Knie ist immerhin nicht besser oder schlechter als vorher. Mal schauen in 2-3 Tagen, wenn der Muskelkater weg ist was das Knie so macht. Aber wirklich optimistisch sehe ich nicht in die Zukunft Richtung Roth. Eigentlich hätte ich jetzt 2 Wochen Urlaub und wollte noch mal ordentlich am Horn ziehen. Aber mal schauen, was die Zeit bringt. Jetzt erstmal gut regenerieren.
Die Challenge St. Pölten sieht mich auf jeden Fall wieder vermutlich nicht in 2025, aber es war bestimmt nicht mein letzter Start dort.
Saustark! Herzlichen Glückwunsch! :Blumen:
Michi1312
27.05.2024, 12:24
Saustark! Herzlichen Glückwunsch! :Blumen:
....dem ist nichts hinzuzufügen :Blumen:
Von mir auch. Mega Leistung. Glückwunsch :Blumen:
Joesoletti
27.05.2024, 15:20
Gratuliere Martin, echt stark 💪 :Blumen:
Das wird eine Mega Zeit in Roth!
Danke Leute. :Blumen:
Noch ein paar Impressionen.
Ich hoffe, dass mein Knie so weit in Ordnung ist, dass ich in 2-3 Tagen wieder aufs Rad steigen kann. Hätte eigentlich noch einmal einen massiven Block geplant. Dann könnte das gut werden in Roth. Bleibt spannend.
Kurzer Lagebericht. Es sind nicht mal mehr 3 Wochen bis Roth. :Huhu:
Nach St. Pölten hatte ich ja 2 Wochen frei. Hab die 3 Tage dannach gut zur Körperpflege genutzt und bin nur geschwommen. Die ergriffenen Maßnahmen für mein Knie scheinen wohl gewirkt zu haben. Ich konnte in den anschließenden 11 Tagen komplett normal trainieren und insgesamt 45 Stunden abreißen und die Build Phase mit einem stabilen Block abschließen.
In diesem Block stand auch in gut vorermüdetem Zustand eine 6h RacePace Einheit auf dem Plan. Mein Fazit für den Race day:
Schwimmen dürfte wohl mit einer Pace von 1:45 machbar sein. Am Rad wird sich mein Target im Bereich von 215W abspielen und für den Marathon peile ich 4:35min/km an. So in der Theorie. Mal schauen was es dann Schluss endlich wird.
Die erste von vier Peak Phasen ist auch schon vorbei. War teilweise zäh die Woche. Die Müdigkeit kommt jetzt gut raus. Bin phasenweise unter Tags gut bedient und die eine oder andere Einheit geht nicht so locker von der Hand wie das heuer schon mal der Fall war.
Aber alles im Soll. Es läuft nach wie vor alles nach Plan. Jetzt noch eine Woche etwas mehr trainieren und die letzten beiden Wochen dann locker machen. Mit der nötigen Frische am Renntag zündet das ganze Training dann hoffentlich richtig gut. :)
Eine Anfrage zum letzten Bild aus St. Pölten.
Darf man das Ventilloch in der Scheibe nicht mehr abkleben oder hast Du gemessen, daß die Verwirbelungen keinen negativen Effekt haben?
Eine Anfrage zum letzten Bild aus St. Pölten.
Darf man das Ventilloch in der Scheibe nicht mehr abkleben oder hast Du gemessen, daß die Verwirbelungen keinen negativen Effekt haben?
Ich wollte das am Rennmorgen machen, aber das Panzertape hat nicht gehalten. Es hat sich immer gelöst, deshalb ohne.
Danke!
Sonst siehst Du Aerodynamisch recht optimierst aus (Helm, Flaschen Calves) aber das Loch passte irgendwie nicht dazu.
Ich habe eigentlich immer ein Tape über dem Loch und nehme das nur zum Pumpen runter. Da hält der selbe Streifen mehrere Jahre.... (Tesa Gewebeklebeband)
Mache ich normal auch so. Bisher hatte ich auch noch nie Probleme mit dem Panzertape. Ich vermute der Grund war die Luftfeuchtigkeit in der Früh, da es auch geregnet hat in der Nacht. Obwohl ich trocken gewischt hatte, keine Chance.
In Roth passiert mir das nicht mehr. ;)
Eine frische Rolle Panzertape gehört in den Wechselbeutel oder hängt an Deiner Standpumpe für vor dem Start....
Eine frische Rolle Panzertape gehört in den Wechselbeutel oder hängt an Deiner Standpumpe für vor dem Start....
Das Panzertape hatte ich ja mit. Es hat aber nicht geklebt. Ich hätte es schon am Vortag anbringen müssen.
Kurzes Update von mir aus Roth. Es ist gestern eine 9:10:08. :)
Mehr dazu im Laufe der Woche wenn ich wieder halbwegs fit bin. Ich musste ordentlich leiden.
Kurzes Update von mir aus Roth. Es ist gestern eine 9:10:08. :)
Wow, krasse Leistung. Herzlichen Glückwunsch, erhole dich gut!
Michi1312
08.07.2024, 10:23
Oag, aber nix anderes erwartet - Shampoo ;) :Blumen: :Huhu:
Gute Erholung!
AhornStiefel
08.07.2024, 12:33
Ich glaube, du bist mir am Kanal 1-2 Mal entgegen gekommen. Starke Leistung jedenfalls und gute Erholung!
sabine-g
08.07.2024, 13:47
Kurzer Bericht von mir heute zum Radfahren. Auf der zweiten Runde war es so voll, da musste man in dritter bzw. vierter Reihe überholen oder man hätte 15 Minuten verloren.
Die erste Runde lief top bei mir. Die zweite weniger. Das ständige Überholen und unrhytmische Fahren hat mir etwas die Laufbeine zerschossen vermute ich.
Aber was mich am meisten wundert. Die Radzeiten waren extrem schnell. Klar, es war so gut wie kein Wind, aber die Straße war größtenteils nass, es hat zeitweise ein wenig geregnet und es hatte wohl nicht mehr als 20 Grad.
Bin mit 201W / 209W NP 4:39 gefahren und das obwohl ich eine Pinkelpause hatte. Wie sind eure Radzeiten ausgefallen?
Du bist die 1. Runde in 38,7km/h mit 209W gefahren, die 2. Runde in 37,7km/h mit 194W.
Du hast also 15W weniger getreten hast aber nur 1km/h eingebüßt, das kann sehr gut daran liegen, dass du viel überholt hast und dabei viele Windschattenboxen durchfahren hast.
PS: Ich würde mehr schwimmen, oder sagen wir anders. ;)
Wow, krasse Leistung. Herzlichen Glückwunsch, erhole dich gut!
Oag, aber nix anderes erwartet - Shampoo ;) :Blumen: :Huhu:
Gute Erholung!
Danke euch. Ich denke diesmal braucht es etwas mehr Erholung. Physisch und vor allem mental.
Ich glaube, du bist mir am Kanal 1-2 Mal entgegen gekommen. Starke Leistung jedenfalls und gute Erholung!
Kann gut möglich sein, da hab ich mich noch gut gefühlt. Gratuliere zur mehr als souveränen Sub10.
Du bist die 1. Runde in 38,7km/h mit 209W gefahren, die 2. Runde in 37,7km/h mit 194W.
Du hast also 15W weniger getreten hast aber nur 1km/h eingebüßt, das kann sehr gut daran liegen, dass du viel überholt hast und dabei viele Windschattenboxen durchfahren hast.
PS: Ich würde mehr schwimmen, oder sagen wir anders. ;)
Perfekt zusammengefasst. Sowohl was das Radfahren, als auch das Schwimmen betrifft.
Wenn man ein Paket mit 50 Leuten vor sich hat lässt man schon mal die Beine hängen, bevor man sich auf die Reise macht und alle überholt. Generell bin ich bergab etc. etwas mehr gerollt weil eben viel los war. Bei freier Fahrt auf Runde 2 wäre sich noch mehr gegangen. Aber das war ja für alle gleich.
Zum Schwimmen trifft denke ich beides zu. ;)
Ich bin ja erst vor 3 Monaten ins Schwimmen eingestiegen, nachdem ich im Winter gar nichts gemacht habe. Eine 1:06 hätt ich mir schon erhofft.
Ich überlege im Winter eventuell mal etwas zu investieren. Da liegt noch viel Potential begraben.
Edit: Was auffällig war, bergauf wurde ich dauernd überholt. Bergab und im Flachen habe ich wieder überholt. An den Anstiegen bin ich etwa 20W mehr gefahren als im
Flachen. Bei den Kollegen die mich berghoch überholt haben müsste der Unterschied eher so bei 100W gelegen sein, so wie ich die im Flachen stehen hab lassen.
sabine-g
08.07.2024, 14:26
Ich bin ja erst vor 3 Monaten ins Schwimmen eingestiegen, nachdem ich im Winter gar nichts gemacht habe. Eine 1:06 hätt ich mir schon erhofft.
Tja.
Ich bin vorletzte Woche eingestiegen. :Cheese:
Ich hab keine Ahnung was und wieviel du schwimmst.
1:09h ergibt 1:49min/100m was für sich genommen ziemlich lahm für den Kanal in Roth ist wo man ja schnurgerade und immer im Wasserschatten schwimmt.
Ich überlege im Winter eventuell mal etwas zu investieren. Da liegt noch viel Potential begraben.
Ich schätze es bei dir so ein, dass dir das nicht hilft, wenn du das technische Defizit nicht irgendwie beseitigen kannst.
Vermutlich ist es ja kein Auftrieb/Wasserlage Problem, da du ja im Neo geschwommen bist, also machst du irgendwas beim Armzug falsch.
Ich hab ja recht spät angefangen und nie „richtig“ gelernt. Vermutlich werde ich das ohne fremde Hilfe von außen nicht signifikant verbessert bekommen. Sei es zb eine Trainingsgruppe oder was auch immer. So richtig will ich mich auch nicht damit abfinden, dass ich immer so spät aus dem Wasser komme. Generell hab ich mich aber gestern auch kacke gefühlt. Ein bisschen besser könnte ich das schon denke ich, wenn auch nicht viel. :Cheese:
tridinski
08.07.2024, 15:11
Du bist die 1. Runde in 38,7km/h mit 209W gefahren, die 2. Runde in 37,7km/h mit 194W.
Du hast also 15W weniger getreten hast aber nur 1km/h eingebüßt, das kann sehr gut daran liegen, dass du viel überholt hast und dabei viele Windschattenboxen durchfahren hast.
1 kmh und 15 W das passt doch sehr gut zusammen bei ca 38kmh? vielleicht 14 oder bei besonders kleinem Athleten 13w würde ich sagen?
zb eine Trainingsgruppe
wenn du in einer Gruppe einfach nur mitschwimmst wird sich die Fitness verbessern die Technik aber vermutlich ziemlich unverändert bleiben. Ich würde eher Einzelstunden buchen und ganz speziell deine persönlichen Technikdefizite aufarbeiten. Strecke kannst du dann immer noch machen, aber erstmal musst du wissen wo du dir bisher im Weg stehst. Die allgemeine Fitness ist ja, wie man an Rad- und Laufzeit sieht, um Welten besser als 1:49er Schwimmschnitt
Die Anreise am Donnerstag verlief gut und reibungslos. Noch etwas trainiert und den Tag locker ausklingen lassen. Am Freitag gings dann auf die Messe und zur Abholung der Unterlagen. Unglaublich was da los ist. So viele Messestände habe ich in meinem ganzen Leben zusammen nicht gesehen. Am Samstag dann noch die letzten Aktivierungseinheiten, zur Wettkampfbesprechung und zum Check-In. Ich war dann doch ziemlich geschlaucht und die Nacht vor dem Rennen bin ich sehr wenig und schlecht geschlafen. Das würde ich beim nächsten Mal anders machen und im Vorfeld früher anreisen. Aber nun zum Rennen.
Schwimmen:
Unglaublich wie viele Leute am Kanal standen. Da war die Hölle los. Als es losging, war gleich mal ordentlich Gerangel und ich musste mich erstmal sortieren. Nach ein paar 100m war ich dann aber halbwegs „frei“ unterwegs. Es wurde dann aber schon recht früh zäh. Hatte dann die Markierung mit 1250m gesehen und dachte mir das kann ja noch was werden. So kam es dann auch. Hat sich härter angefühlt als es sollte. Mir war dann schon klar, dass die Zeit nicht besonders ausfallen wird. Rausgekommen ist dann eine 01:09:23. Nicht das, was ich erwartet hab. Die Taktik mit dem nicht Schwimmen im Winter ist nicht aufgegangen. Aber egal, ab aufs Rad.
Radfahren:
Von Beginn weg hatte ich gleich richtig gute Beine. Die erste Runde lief top und bin bei KM90 mit 38,7km/h Schnitt durch. Das Wetter war etwas ungemütlich. Recht frisch und teilweise Regen waren nicht ideal, aber dafür Null Wind. Es ist richtig gut gerollt. Solarer Berg war der Hammer. Unglaubliche Szenen. Die zweite Runde war dann sehr unrhythmisch, da die Strecke extrem voll war. Dazu wurde ich denke ich alles im Challenge Roth Thread gesagt. Außerdem hatte ich quasi durchgehend Blasendruck und musste einmal sogar stehenbleiben. Hatte ich noch nie in einem Rennen am Rad. Hätte gerne wärmere Bedingungen gehabt. In T2 angekommen hatte ich dann 04:39:40 auf der Uhr. Top Zeit für meine Verhältnisse. Aber „nur“ 201W bzw. 209W NP dafür benötigt. Hätte ich mir auch ein paar Watt mehr erwartet, aber mit der Zeit happy.
Laufen:
In T2 dann das nächste Mal aufs Dixie. Aber optimistisch losgelaufen. Die Beine waren auch wieder sehr gut. Die ersten 18km habe ich solide abgespult in ca. 4:30min/km. Doch dann wurde es hart – früher als erhofft. Die Pace ist dann etwas gedroppt. Bis km30 bin ich aber immer noch im Bereich 4:40min/km unterwegs gewesen, aber dann wurde es richtig hart. Auch beim Laufen musste ich einmal aufs Dixie abiegen. Bin dann bei jeder Labe kurz stehen geblieben und hab mir 2 Becher Cola gegönnt und bin weiter getorkelt. Der Anstieg nach Büchenbach war dann das reinste Elend. Die Oberschenkel waren komplett im Eimer. Die letzten Kilometer irgendwie ins Ziel gebracht. Am Ende stand ein Laufsplit von 03:16:21 auf der Uhr. War nicht ganz der erhoffte Laufsplit, aber ich war einfach nur erleichtert im Ziel zu sein.
Insgesamt stand dann eine 09:10:08 auf der Uhr. Bitter um die paar Sekunden. In Summe in allen 3 Disziplinen nicht die erhofften Zahlen abgeliefert. Aber wer bin ich schon um mit einer 9:10 unzufrieden zu sein. Die Zielsetzung war vielleicht auch etwas optimistisch angetragen. Auf jeden Fall war es kein schlechtes Rennen. ;)
Jetzt brauch ich mal etwas Erholung, vor allem mental. Dann mal schauen was die Saison noch bringt. Irgendwie würde ich die gute Form ja noch mal nutzen wollen. Nächstes Jahr auf jeden Fall keine Langdistanz und 2026 dann die Sub9?
Äußerst starke Leistung, Glückwunsch :Blumen:
AhornStiefel
12.07.2024, 09:45
Danke für den schönen Bericht und Glückwunsch zur Leistung! Darauf kann man alle mal stolz sein.
Darf ich fragen was dein Gewicht in etwa ist? Ich habe mehr Watt getreten und war deutlich langsamer unterwegs.
Danke für den schönen Bericht und Glückwunsch zur Leistung! Darauf kann man alle mal stolz sein.
Darf ich fragen was dein Gewicht in etwa ist? Ich habe mehr Watt getreten und war deutlich langsamer unterwegs.
Gewicht liegt in etwa bei 70kg
Helmut S
12.07.2024, 16:48
Ganz stark Nole#1 :Holzhammer: Herzlichen Glückwunsch!
Darf man fragen, wieviel Trainingsstunden du für S/R/L jeweils investiert hast?
:Blumen:
Klar. Jede Menge. Von 1.1. - 30.06. wie folgt.
Swim 142km | 49:12h
Bike 7819km | 244:53h
Run 1666km | 140:47h
sabine-g
12.07.2024, 18:27
Wahnsinn.
17,3h pro Woche im Mittel.
Das ist bei mir eine echte Umfangswoche.
Wahnsinn.
17,3h pro Woche im Mittel.
Das ist bei mir eine echte Umfangswoche.
16,7h - Es waren 26 Wochen. ;)
Und ja. Ich habe richtig viel trainiert heuer. Keine Ahnung ob ich nochmal so viel Zeit für ein Rennen aufbringen kann oder will.
sabine-g
13.07.2024, 08:54
Wie bewertest du deine Roth Zeit mit dem getriebenen Aufwand?
Es ist das rausgekommen was zu erwarten war. Vor dem Rennen hätte ich die 9:10 dankend angenommen. Im Nachhinein hätte ich mir vor allem beim Schwimmen und auch ein wenig beim Laufen mehr erwartet. Dafür lief es am Rad besser.
Joesoletti
13.07.2024, 14:14
Es ist das rausgekommen was zu erwarten war. Vor dem Rennen hätte ich die 9:10 dankend angenommen. Im Nachhinein hätte ich mir vor allem beim Schwimmen und auch ein wenig beim Laufen mehr erwartet. Dafür lief es am Rad besser.
Gratuliere Martin, sehr stark 💪
Welchen Schuh bist du jetzt in Roth gelaufen?
Und schon Ziele fürs nächste Jahr? Wird es wieder ein Ironman? :Lachen2:
Gratuliere Martin, sehr stark 💪
Welchen Schuh bist du jetzt in Roth gelaufen?
Und schon Ziele fürs nächste Jahr? Wird es wieder ein Ironman? :Lachen2:
Danke :)
Es wurde der Adios Pro 3. Nächstes Jahr ist keine Langdistanz geplant. Aber ich überlege schon wo ich 2026 an den Start gehen soll. :Cheese:
Welcher Schuh wird es für dich in FFM?
Es ist das rausgekommen was zu erwarten war. Vor dem Rennen hätte ich die 9:10 dankend angenommen. Im Nachhinein hätte ich mir vor allem beim Schwimmen und auch ein wenig beim Laufen mehr erwartet. Dafür lief es am Rad besser.
Hallöchen,
Super abgeliefert für den Aufwand.
Ich finde es auch Wahnsinn, mit dem überschaubaren Umfang so Mega-gut durchgekommen zu sein.
Well done :Blumen:
In der „Einzelkritik“ aus meiner Sicht:
Mit ca. 6km/Woche Schwimmen und schlechter Technik -geht mir genauso- passt die Zeit.
Beim Rad und ca. 300 km/Woche krass performt, Talent+Position+Material=Spitzenergebnis
Run und mit deiner Basis an Kilometern vielleicht minimal unter den Möglichkeiten geblieben, vielleicht beim Rad zu viel Hölzer verbrannt, Ernährung noch nicht perfekt, Kopf nicht bis zum Ende auf „Sieg oder Sani“ eingestellt gewesen- da ist noch Spielraum ohne mehr Trainingsaufwand.
Nicht zu vergessen der Wille, an diesem einen Tag wirklich nach 8:59 finishen zu wollen…
Weiter geht’s, so kannste das nicht auf sich beruhen lassen.
:Blumen:
Joesoletti
13.07.2024, 17:41
Danke :)
Es wurde der Adios Pro 3. Nächstes Jahr ist keine Langdistanz geplant. Aber ich überlege schon wo ich 2026 an den Start gehen soll. :Cheese:
Welcher Schuh wird es für dich in FFM?
Ah, sehr gut. Eventuell mit Blick auf Hawaii 2026?
Hab mir den Vaporfly3 zugelegt. Läuft sich mal gut, hab nur Probleme mit einem Überbein, die linke Seite drückt so stark drauf, dass ich nach 10km offen bin. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Hallöchen,
Super abgeliefert für den Aufwand.
Ich finde es auch Wahnsinn, mit dem überschaubaren Umfang so Mega-gut durchgekommen zu sein.
Well done :Blumen:
In der „Einzelkritik“ aus meiner Sicht:
Mit ca. 6km/Woche Schwimmen und schlechter Technik -geht mir genauso- passt die Zeit.
Beim Rad und ca. 300 km/Woche krass performt, Talent+Position+Material=Spitzenergebnis
Run und mit deiner Basis an Kilometern vielleicht minimal unter den Möglichkeiten geblieben, vielleicht beim Rad zu viel Hölzer verbrannt, Ernährung noch nicht perfekt, Kopf nicht bis zum Ende auf „Sieg oder Sani“ eingestellt gewesen- da ist noch Spielraum ohne mehr Trainingsaufwand.
Nicht zu vergessen der Wille, an diesem einen Tag wirklich nach 8:59 finishen zu wollen…
Weiter geht’s, so kannste das nicht auf sich beruhen lassen.
:Blumen:
Überschaubarer Umfang ist gut. :Lachanfall:
Danke für die perfekte Analyse. Mal schauen ob/wann ich Angriff auf die Sub9 nehme.
Ah, sehr gut. Eventuell mit Blick auf Hawaii 2026?
Hab mir den Vaporfly3 zugelegt. Läuft sich mal gut, hab nur Probleme mit einem Überbein, die linke Seite drückt so stark drauf, dass ich nach 10km offen bin. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Nein, Hawaii ist auf jeden Fall gar kein Thema.
Den Vaporfly wollte ich mir auch schon immer mal zulegen. Wenn du den läufst würde mich interessieren wie Langdistanz tauglich du den findest.
Joesoletti
14.07.2024, 09:46
Nein, Hawaii ist auf jeden Fall gar kein Thema.
Den Vaporfly wollte ich mir auch schon immer mal zulegen. Wenn du den läufst würde mich interessieren wie Langdistanz tauglich du den findest.
Der längste Lauf war bis jetzt 18km nach einer längeren Radeinheit. Er fühlt sich auf jeden Fall besser an, als der VPF2. Stabiler und härter zum Laufen. Als Vergleich hätte ich noch den Alphafly, den würde ich jetzt aber nur mehr für den Halbmarathon verwenden, da sich der auch sehr schwammig läuft.
Also klare Kaufempfehlung für den Marathon. Ach ja, er lässt sich auch viel leichter anziehen, als die Vorgängermodelle.
Kurzes Eingrätschen zum neuen Vaporfly: knickt man damit als Normalfüßer stark nach innen ein? Ich hab in Kärnten einige damit laufen sehen und das sah teilweise fies aus, wie stark die überproniert haben. Mag sicher auch orthopädische Gründe haben, aber mancher Schuh provoziert das ja förmlich.
Danke
Für mich fühlt sich der Vapor3 neutral an und ist überhaupt der bequemste Schuh den ich je hatte.
Joesoletti
14.07.2024, 19:41
Kurzes Eingrätschen zum neuen Vaporfly: knickt man damit als Normalfüßer stark nach innen ein? Ich hab in Kärnten einige damit laufen sehen und das sah teilweise fies aus, wie stark die überproniert haben. Mag sicher auch orthopädische Gründe haben, aber mancher Schuh provoziert das ja förmlich.
Danke
Könnte jetzt auch kein Einknicken oder ähniches feststellen. Läuft sich sehr neutral und vor allem kein "schwammiges" Laufen mehr wie bei den Vorgängermodellen.
Lange ist es her seit meinem letzten Beitrag.
Seit Roth ist sportlich wenig passiert. Nach Roth viel es mir schwer wieder in einen Trainingsrhythmus zu finden und Ziele für den Rest der Saison zu fixieren. Als Motivationsbooster habe ich mir dann über Leasemybike das Cube Litening geholt und wollte zum Ende der Saison nochmal durchstarten.
Anfang August hatte das Leben dann aber andere Pläne, was Sport fürs erste einmal maximal unwichtig gemacht hat. Ich brauchte dann 2 Monate, in denen ich gar keinen Kopf für Training hatte und habe maximal ein wenig Sport gemacht. Seit Anfang des Monats geht es aber wieder in geregelten Bahnen dahin.
Ich bin also quasi mit Oktober wieder ins strukturierte Training eingestiegen. Neue Motivation und Ziele werden kommen und dafür soll kein Stein auf dem alten Bleiben. Der erste Schritt ist, dass ich nun mit einem Coach zusammenarbeite. Die erste Woche des Coachings hat auch gut gestartet mit einer Rennwoche. Ich bin im Rahmen des Graz Marathons hochgerechnet ~39min für 10km gelaufen, was nur 15sec über meiner PB liegt und das mit keinem nennenswerten Training. Ich bin also zuversichtlich für die kommende(n) Saison(en). :)
Außerdem sieht es danach aus, dass nächstes Jahr auch ein neues TT ansteht. Aber dazu wird noch nichts gespoilert.
Was kommt als nächstes? Das weiß ich noch nicht. Nächste Saison auf jeden Fall kein großes Rennen. 2026 dann wieder Langdistanz. Roth sub9? Hawaii Quali, falls 2026 das letzte mal ist? Oder hat jemand andere gute Ideen? :Cheese:
Mal schauen was die nächsten Monate bringt. Alles kann, nichts muss. Auf jeden Fall ist Triathlon der geilste Sport.
Morgen wird erstmal mit unseren Hawaii Startern mitgefiebert. :cool:
Chmiel2015
26.10.2024, 20:52
Lange ist es her seit meinem letzten Beitrag. . :cool:
Optisch auf jeden Fall top:)
Gutes neues Jahr zusammen. Ich melde mich mal wieder zu Wort. Halte mich aber kurz.
Nachdem der Einstieg ins Training sehr gut lief und der November wirklich gut war, ist seitdem der Wurm drin. Anfang Dezember eine Woche krank, dann wieder ins Training eingestiegen und Probleme mit dem Knie bekommen. Laufen ging gar nicht, Rad so semi. Also mehr geschwommen und dort richtige Fortschritte gemacht. Als das Knie besser wurde und die Schwimmform richtig gut gestiegen ist bin ich wieder krank geworden.
Jetzt sitze ich schon seit einer Woche da - nicht richtig krank und auch nicht gesund. Das heurige Jahr nervt also schon mal so richtig. Sehne schon das Frühjahr herbei.
Hoffe jetzt, dass ab Februar alles glatt läuft. War auch im Vorjahr im Jänner krank und lief dann top bis Roth. Bin aber dennoch froh, heuer keine Langdistanz geplant zu haben.
Kann also nur besser werden. Ich hoffe bei schaut es besser aus. :)
Gute Besserung. Das wird schon wieder. Nutz das Jahr, um Kraft zu tanken. Wir sehen uns dann hoffentlich 2026 in Roth zur Sub 9;)
Genau, es kann nur bergauf gehen. Die Sub9 nächstes Jahr in Roth holen wir uns. :)
Michi1312
24.01.2025, 13:30
dann gute besserung!
Kurz bevor die ersten Rennen der Saison anstehen wird es Zeit ein kurzes Update zu geben.
Nach meinem durchwachsenen Jänner ist es langsam aber stetig bergauf gegangen. Das Training wurde kontinuierlich gesteigert und aufgrund der Knieproblematik habe ich das Laufen behutsam aufgebaut.
Zuletzt lief es dann schon richtig gut und die letzten Wochen konnte ich uneingeschränkt trainieren. Letzte Woche stand ein Trainingslager @home am Programm und ich habe über 28h mit teilweise guten Intensitäten absolviert.
Beim Schwimmen habe ich auf jeden Fall einen großen Sprung zum letzten Jahr gemacht. Ich hoffe, dass spiegelt sich dann auch im Wettkampf mit Neo in guten Zeiten wieder. Hier erwarte ich eine deutliche Steigerung. Am Rad würde ich mich ähnlich stark wie letztes Jahr einschätzen. Beim Laufen bin ich natürlich noch nicht da wo ich gerne wäre, aber mit dem Winter und dem wenigen Lauftraining bin ich trotzdem nicht unzufrieden wo ich stehe.
Nachdem ich beim Apfelland Triathlon im Sprint und bei der Challenge St. Pölten starte, gleich wie im Vorjahr, wird es interessant zu sehen sein, wie das im direkten Vergleich zum Vorjahr aussieht. Bin auf jeden zuversichtlich das es gut wird. :)
Also soweit alles gut im Moment. Einziger Wermutstropfen. Mein neues TT ist leider immer nocht nicht gekommen und ich rechne auch nicht damit, dass sich das für diese beiden Rennen ausgeht. Aber das alt bewährte Setup sollte trotzdem schnell sein. ;)
Allen einen guten Saisonstart. Endlich geht es los. :cool:
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