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Vollständige Version anzeigen : Herzfrequenz vs Watt


darkcruiser
15.11.2014, 22:52
Ist es wirklich nötig sich ein Wattmessgerät (kosten)
einzusetzen?
oder reicht ein Pulser (greifsprache) zu benutzen.
Wir reden von einen Middle of pack Athleten.
Oder reicht sogar die Borkskala.:Danke:
Habe gerade eine Leistungstest mit allem
gemacht.
VO2 max
VL max
Laktatabbau
ans
Fettanteil
Ergebnisse unterliegen natürlich der schweigepflicht.:Danke:

NBer
15.11.2014, 22:57
Habe gerade eine Leistungstest mit allem
gemacht.
VO2 max
VL max
Laktatabbau
ans
Fettanteil
Ergebnisse unterliegen natürlich der schweigepflicht.:Danke:

da gehts schon los...VO2max und schwelle in einem test geht eigentlich nicht.....

darkcruiser
15.11.2014, 23:09
Waren zwei tests
1 x 15 sec volle lotte
und danach
mit mit maske in stufen alle 30 sec 25 watt höher:)

darkcruiser
15.11.2014, 23:31
Waren zwei tests
1 x 15 sec volle lotte
und danach
mit mit maske in stufen alle 30 sec 25 watt höher:)

NBer
15.11.2014, 23:33
Waren zwei tests
1 x 15 sec volle lotte
und danach
mit mit maske in stufen alle 30 sec 25 watt höher:)

das letze ist der VO2max test. einen stufentest sehe ich da nicht.......

finisher05
15.11.2014, 23:38
...aber zurück zur ursprünglichen Frage, ein "Pulser" sollte mehr als ausreichend sein. :)

darkcruiser
15.11.2014, 23:41
die 15 sec waren für das anerobe.

Oder bin ich so doof Test von Staps Leistungsdiagnostik.?:)

NBer
15.11.2014, 23:59
die 15 sec waren für das anerobe.

Oder bin ich so doof Test von Staps Leistungsdiagnostik.?:)

also ich kenne staps nicht. aber stoffwechselmäßig ist mir das unklar, wie sie von mit einem 15sek test auf die ANS kommen wollen.
im deutschen elitebereich ist bei der schwellenbestimmung JEDE einzelne stufe rund 15min lang, um saubere schwellenwerte zu erhalten.

darkcruiser
16.11.2014, 00:09
Tony Martin ist in der Obhut von Staps.:)

darkcruiser
16.11.2014, 00:14
Aber das soll ja das Problem sein da die 4 mmol Variante sprich
Ans bei jedem unterschiedlich ist,
und dieser Wert nur wissentschaftlich ermittelt wurde.
Somit die Trainings schwellenwerte sich einfach verändern.:Lachen2:

LidlRacer
16.11.2014, 00:18
Ist es wirklich nötig sich ein Wattmessgerät (kosten)
einzusetzen?
oder reicht ein Pulser (greifsprache) zu benutzen.
Wir reden von einen Middle of pack Athleten.
Oder reicht sogar die Borkskala.:Danke:
Habe gerade eine Leistungstest mit allem
gemacht.
VO2 max
VL max
Laktatabbau
ans
Fettanteil


Wundere mich immer wieder, was "Middle of the pack" Athleten zu brauchen glauben.
Habe mich selbst ohne all das vom "End of the Pack" zum "Front of the Pack" (= Kona) vorgearbeitet.
Ok, ich brauchte ein wenig Geduld - ca. 27 Jahre! :Lachen2:

darkcruiser
16.11.2014, 01:22
Ist doch mal endlich mal eine Ansage.!!!!:Danke:
Weiss bloß nicht ob in 20 jahren die Insel existiert?

Fazit : wir machen einmal zu viel wissenschaft draus.

Und wen ich das als einzeller schon mache wird es gefährlich.

Mache heute früh im Windkanal ein Laufschuhtest.

Aber gerade in dieser Zeit macht es Spaß rumzuspinnen.:)

Matthias75
16.11.2014, 07:12
Wundere mich immer wieder, was "Middle of the pack" Athleten zu brauchen glauben.
Habe mich selbst ohne all das vom "End of the Pack" zum "Front of the Pack" (= Kona) vorgearbeitet.
Ok, ich brauchte ein wenig Geduld - ca. 27 Jahre! :Lachen2:

Der aktuelle Hawaiigewinner hatte noch nicht mal eine Uhr dabei (also auch keine Pulsmessung).

Matthias

Haaner
16.11.2014, 08:28
was man unbedingt zum Radtraining braucht ist das Fahrrad.

Ziemlich viele können doch noch nicht einmal das Training mit einem Pulsmesser steuern. Das Ding ist da eine reine Datenanzeige. Da bringt der Wattmesser maximal einen Imagegewinn bei der Vereinsweihnachtsfeier.

Kruemel
16.11.2014, 09:12
Um mal eine andere Meinung rein zu bringen.

Natürlich ist ein Wattmessgerät nicht zwingend notwendig aber um die Intensität bei Radintervallen abzuschätzen ist es meines Erachtens eine sehr große Hilfe.

Bei mir war es eigentlich immer so dass ich im Frühjahr beim Schwimmen und Laufen wusste wo ich Stand.
Beim Rad war das bis zum ersten Wettkampf ungewiss.

Aber schneller wird man durch den Besitz alleine leider nicht :Lachen2:

Brazzo
16.11.2014, 09:23
was man unbedingt zum Radtraining braucht ist das Fahrrad.

Ziemlich viele können doch noch nicht einmal das Training mit einem Pulsmesser steuern. Das Ding ist da eine reine Datenanzeige. Da bringt der Wattmesser maximal einen Imagegewinn bei der Vereinsweihnachtsfeier.

+ 1 :)

wh1967
16.11.2014, 09:31
Ein Wattmessgerät habe ich nicht. Meine Pulsuhr liegt seid Monaten unbenutzt in der Ecke. Bin aber auch ein "End of the Pack" Athlet.

Wenn man sich jedoch die diversen Berichte zu dem Thema anschaut scheint es so zu sein das die Trainingssteuerung mit dem Wattmessgerät deutlich genauer ist. Es hilft aber nur wenn es sinnvoll eingesetzt, ausgewertet und Ergebnisse ins Training integriert werden. Ich glaube den Berichten das man so sein Training am besten steuern kann.
Ob man es braucht muss jeder nach seinen Vorlieben und Geldbeutel entscheiden. Ich habe genug Baustellen die ich auch ohne Watt- und/oder Pulsmessung angehen kann.

Hafu
16.11.2014, 09:48
...Wenn man sich jedoch die diversen Berichte zu dem Thema anschaut scheint es so zu sein das die Trainingssteuerung mit dem Wattmessgerät deutlich genauer ist. ...

Der erfolgreichste Trainer der Welt verbietet seinen Athleten die Benutzung eines Wattmessers... und hat damit schon mehrere Kona-Sieger und ITU-Weltmeister und Olympiasieger hervorgebracht.

Der einzige deutsche Trainer, der schon einen Olympiasieger hervorgebracht hat, hält auch nichts von Wattmessung. Alle Traininsvorgaben für das Radfahren für seine Kader-Athleten basieren auf der individuellen Belastungseinschätzung des Athleten selbst, d.h. GA1 ist, wenn es sich für den Athleten nach GA1 anfühlt und GA1/2 ebenso. Die Benutzung eines Pulsmessers ist nicht verboten aber auch nicht vorgeschrieben.

Was kann man daraus lernen? Viele (und meist die weniger erfolgreichen) Trainer versuchen aus der Trainingssteuerung eine Wissenschaft zu machen, die auf bestimmten Gesetzen basiert, und derzufolge sportlicher Erfolg mit ein paar Trainingsvorgaben auf der Basis einiger weniger Leistungstests planbar wird.
Das funktioniert aber nur bedingt im Breitensportbereich und noch viel weniger im Bereich des Leistungssportes.

Erfolgreiches Training hat viel mit Instinkt, Bauchgefühl, Lebenskilometern und Trial-and error, aber wenig mit anaeroben Schwellen oder FTP-Tests zu tun.

FLOW RIDER
16.11.2014, 10:18
Mache heute früh im Windkanal ein Laufschuhtest.


:confused: ..... :Lachanfall:


Wie darf ich mir so etwas vorstellen?

was man unbedingt zum Radtraining braucht ist das Fahrrad.


:Cheese:

darkcruiser
16.11.2014, 11:22
Mir hat mal jemand gesagt:
Nur die Beine fallen lassen:Lachanfall:

NBer
16.11.2014, 11:56
Der aktuelle Hawaiigewinner hatte noch nicht mal eine Uhr dabei (also auch keine Pulsmessung).

Matthias

....was nicht heissen muss, dass er seinen puls nicht kennt. nach 1 jahr trainieren mit pulsmessgerät kann man seine herzfrequenz auch ohne gerät auf 5 schläge genau einschätzen. ich habs sogar auf 2-3 schläge genau geschafft.
und selbst wenn man es nicht mit zahlen unterlegen kann, haben spitzenathleten dank ihrer erfahrung ein gefühl dafür, wann sie sich im ga1, übergangsbereich oder ga2 bewegen. da braucht es dann keine uhr. anfänger haben dieses gefühl oft nicht. deswegen kann ein pulsmessgerät durchaus sinn geben.

ph1l
16.11.2014, 12:44
Der aktuelle Hawaiigewinner hatte noch nicht mal eine Uhr dabei (also auch keine Pulsmessung).

Matthias

Der aktuelle Hawaiigewinner trainiert aber Beispielsweise alle seine
K-Intervalle auf der Rolle und nach Wattvorgaben. Und wenn man das "all day long" im Training macht weiß man auch ohne Powermeter Wieviel man in etwa tritt. Selbiges gilt für das Lauftempo und die dazugehörigen Pulsbereiche.

darkcruiser
16.11.2014, 15:35
Auf der Rolle kann ich mir das vorstellen ( Weisungsbedingtes arbeiten,

Frage wenn ich jetzt in einem der Mc schrotts trainiere
kann man den die Watt werte ernst nehmen.
:)

darkcruiser
16.11.2014, 16:24
Mein Fehler kenn mich mit der ganzen Materie nicht aus.
Reizüberflutung.:)

Kiwi03
16.11.2014, 16:33
für so ein Rennen wie Lanzarote brauchste jedenfalls eher Puls, als Wattwerte.. meine Meinung.. ;)

Johannespopannes
16.11.2014, 17:06
Der erfolgreichste Trainer der Welt verbietet seinen Athleten die Benutzung eines Wattmessers... und hat damit schon mehrere Kona-Sieger und ITU-Weltmeister und Olympiasieger hervorgebracht.

Der einzige deutsche Trainer, der schon einen Olympiasieger hervorgebracht hat, hält auch nichts von Wattmessung. Alle Traininsvorgaben für das Radfahren für seine Kader-Athleten basieren auf der individuellen Belastungseinschätzung des Athleten selbst, d.h. GA1 ist, wenn es sich für den Athleten nach GA1 anfühlt und GA1/2 ebenso. Die Benutzung eines Pulsmessers ist nicht verboten aber auch nicht vorgeschrieben.

Was kann man daraus lernen? Viele (und meist die weniger erfolgreichen) Trainer versuchen aus der Trainingssteuerung eine Wissenschaft zu machen, die auf bestimmten Gesetzen basiert, und derzufolge sportlicher Erfolg mit ein paar Trainingsvorgaben auf der Basis einiger weniger Leistungstests planbar wird.
Das funktioniert aber nur bedingt im Breitensportbereich und noch viel weniger im Bereich des Leistungssportes.

Erfolgreiches Training hat viel mit Instinkt, Bauchgefühl, Lebenskilometern und Trial-and error, aber wenig mit anaeroben Schwellen oder FTP-Tests zu tun.

Man kann es aber auch so sehen:
Nur wenn man seinen eigenen Körper sehr gut kennt, ist man in der Lage, die Intensität perfekt zu dosieren. (Dass dieses Körpergefühl für alle erstrebenswert ist, steht außer Frage.)
Wer das aber nicht 100%ig kann (und folglich auch nicht zu den erwähnten Olympia- und Hawaiisiegern gehört), ist mit einem Wattmesser eventuell für die ersten Jahre wesentlich besser bedient.

darkcruiser
16.11.2014, 17:16
Danke für die Antwort,
wie stelle ich den mir ein Wattmesstraining vor.
Guck ich da nur nur auf dr. Garmin.

LidlRacer
16.11.2014, 17:34
Man kann es aber auch so sehen:
Nur wenn man seinen eigenen Körper sehr gut kennt, ist man in der Lage, die Intensität perfekt zu dosieren.

Ich habe auch große Zweifel, ob es dieser "perfekten" Dosierung bedarf.

MatthiasR
16.11.2014, 18:05
Danke für die Antwort,
wie stelle ich den mir ein Wattmesstraining vor.
Guck ich da nur nur auf dr. Garmin.

Dieses Buch (http://www.amazon.de/Wattmessung-Radsport-Triathlon-Hunter-Allen/dp/3936376735) ist wohl sowas wie die 'Bibel' des leistungs(mess)gesteuerten Trainings.

Gruß Matthias (ohne Leistungsmessung und meist auch ohne Pulsmesser unterwegs)

drullse
16.11.2014, 19:22
Bei mir war es eigentlich immer so dass ich im Frühjahr beim Schwimmen und Laufen wusste wo ich Stand.
Beim Rad war das bis zum ersten Wettkampf ungewiss.
Dann hast Du IMHO aber was im Radtraining falsch gemacht. Es gibt genügend Athleten, die ihre Leistungen auch auf dem Rad vorhersagen können ohne Wattmesser und Pulsdaten. Ist ja beim Laufen oder Schwimmen nicht anders.

Kannst Du vielleicht noch sagen, warum Du keine Prognosen geben konntest?

Klugschnacker
16.11.2014, 20:23
Leistungsmessgeräte sind hervorragende Hilfsmittel für die Kommunikation zwischen Athlet und Trainer. Außerdem helfen sie bei der Beurteilung des Trainingserfolgs.

Wer als Profi ständig Testwettkämpfe bestreitet und täglich bis wöchentlich ausführlich mit seinem Trainer spricht, braucht diese Mittel vielleicht nicht. Für die Zusammenarbeit zwischen Coach und Amateur sind sie aus meiner Sicht jedoch sehr zu empfehlen.

Grüße,
Arne

drullse
16.11.2014, 20:28
Bisher war aber noch nicht von einem Coach die Rede... ;)

darkcruiser
16.11.2014, 21:20
Eben ,
kein Trainer, alle ausgebucht.
Spaß bei Seite
hab mir auch die Triathlonbibel , Mentaltrainingund die Fast Formel von Dr. Feil gekauft.
Vielleicht bin ich ja von allem so verwirrt, liegt am Bodennebel,
das mir einfach einer sagt: heute radfahren 10 sec. einfahren und
locker ausfahren, dann ein schneller wechsel zum Kühlschrank
und barfuß zur Coach. da ja momentan Klitschko oder Neureuther
intressant sind.

oh mich muß jetzt aufhören.
Es klingelt an der Tür.

Nu mei gutzter Brett Sutton is your Name.
Come in and sit down.

Wenn einen Trainer dann nur Arne oder Vladimir am Wilden Kaiser.
Rote beete , Chilli und Inger
:)

Kruemel
16.11.2014, 21:51
Dann hast Du IMHO aber was im Radtraining falsch gemacht. Es gibt genügend Athleten, die ihre Leistungen auch auf dem Rad vorhersagen können ohne Wattmesser und Pulsdaten. Ist ja beim Laufen oder Schwimmen nicht anders.

Kannst Du vielleicht noch sagen, warum Du keine Prognosen geben konntest?

Hi Drullse,

klar. Ich trainiere im Winter, Frühjahr viel MTB oder halt mal kurze intensive Intervalle.

Wenn ich jetzt im März 6x3 min hart fahre kann da je nach Kleidung, Temperatur und Wind 33, 37 oder 41 stehen.
Ob ich nun in der Lage bin 4:45 oder 5:10 zu fahren vermag ich damit nicht zu beurteilen.

Gegenfrage woran merkst du/ihr den dass ihr in Form seit? :Blumen:

VG
Patrick

darkcruiser
16.11.2014, 22:01
Mal ne Gegenfrage wenn man in der gruppe trainiert
sieht es meistens so aus das einausscheindundsrennen ist.
Kann mein hf zu hause lassen,da nach80 km ende der ansage ist.:Holzhammer:

merz
16.11.2014, 22:05
Der erfolgreichste Trainer der Welt verbietet seinen Athleten die Benutzung eines Wattmessers... und hat damit schon mehrere Kona-Sieger und ITU-Weltmeister und Olympiasieger hervorgebracht.
.

überraschend - gab es dafür eigentlich auch eine Begründung?

(ich meine vor kurze, aus der gleichen (?) schwer lesbaren Quelle entnommen zu haben: "ich weiss wer Weltmeisterin wird, ich kenne die Werte [welche?; merz], deswegen mag ja ich meinen Job, - aktuelle Werte sagen alles, keine Überraschungen ..." - war dann doch nicht so .....)


m., puls- und watt-los unterwegs, alles hoffnungs-los; irgendwann lass ich auch Tacho und Uhr, dann bin ich wirklich frei

P.S.: ich finde das mal wieder xathlon-typisch klasse, daß hier diese freie kritische Diskussion läuft - wegen des Preisverfalls (und wegen nichts sonst), sehe ich powermeter an jedem 2. Rad und frag mich "und jetzt"?

LidlRacer
16.11.2014, 22:06
@darkcruiser

Ist es denkbar, dass Du Dir ein wenig mehr Mühe beim Schreiben geben könntest? Das ist echt anstrengend!

NBer
16.11.2014, 22:21
@darkcruiser

Ist es denkbar, dass Du Dir ein wenig mehr Mühe beim Schreiben geben könntest? Das ist echt anstrengend!

ich wollts nicht sagen. ich versteh manche postings nicht, bzw nicht die intention, die dahintersteckt ......:Maso:

drullse
16.11.2014, 22:26
Hi Drullse,

klar. Ich trainiere im Winter, Frühjahr viel MTB oder halt mal kurze intensive Intervalle.

Wenn ich jetzt im März 6x3 min hart fahre kann da je nach Kleidung, Temperatur und Wind 33, 37 oder 41 stehen.
Ob ich nun in der Lage bin 4:45 oder 5:10 zu fahren vermag ich damit nicht zu beurteilen.

Gegenfrage woran merkst du/ihr den dass ihr in Form seit? :Blumen:

VG
Patrick
Wenn Du im März 6x3 Minuten fährst, wann ist dann das "Zielrennen"?

IMHO hast Du bis dahin ja noch ganz andere Intervalle auf der Tagesordnung aus denen Du dann wesentlich mehr ablesen kannst. Wenn ich davon ausgehe, dass Dein Rennen im Juni/Juli liegt, dann hast Du im April-Juni ein paar Vorbereitungsrennen, das reicht allemal, um die Form unter Wettkampfbedingungen kennenzulernen. Und die Formabschätzung für das weitere Training bekommst Du auch aus den 6x3 minuten hin.

Um Deine letzte Frage zu beantworten: im März kann ich auch noch nicht sagen, was ich im Sommer fahren werde, dazu kommen ja noch drei Monate Training. Die Erfahrung sagt mir, was ich in etwa drauf haben sollte aber wenn das noch nicht ganz passt ist das kein Beinbruch. Wüßte ich im März, dass ich über eine bestimmte Strecke eine bestimmte Leistung treten kann, dann sagt mir das auch nicht viel mehr (wie immer: IMHO).

captain hook
17.11.2014, 08:49
Das schöne ist aber doch, dass Triathleten garnicht der Radsportnabel der Welt sind. ;-) im Radsport würde kein ernsthafter Zeitfahrer auf Wattmessung verzichten. Ob man das braucht... Was braucht man schon. Rational braucht man nur nen Hollandrad aus der second Hand Börse wenn man damit kein Geld verdient. Alles andere kann man unter Spleen einordnen. Ich hab auch so einen. Einen gewaltigen sogar. Und habe Spaß dabei.

captain hook
17.11.2014, 08:51
Btw: der aktuelle Hawaiisieger hat auf dem Rad ziemlich oft auf irgendwas am Lenker rumgedrueckt. Konnte man im TV schön sehen. Uns seine Augen schauten die ganze Zeit drauf. Was auch immer das war. ;-)

Die Powermeterdichte kann man ja dank Erhebung gut ablesen... In der Spitze sehr hoch. ;-) zum Glück trainieren

longtrousers
17.11.2014, 09:24
Eine Trainingseinheit sollte man in einer bestimmten Intensitätshöhe absolvieren. Die kann hoch sein, bei schnellen Intervallen, oder niedrig, bei einem langen Lauf. Diese Intensitätshöhe kann man z.B. mit der Borkskala einschätzen, oder man kann ihn sehen am Puls, voraus gesetzt, man weiss was seine individuellen Pulsbereiche sind. Natürlich kann man diese Intensitätshöhe auch einigermassen am Watt-Wert sehen, wenn man von einer festen Relation Watt-Wert / Intensitätshöhe aus geht. Aber diese Relation ist natürlich nicht fest, und warum sollte ein Watt-Wert eine besseres Mass für die Intensitätshöhe sein als der Puls. Daran glaube ich nicht. Es geht ja um die Intesitätshöhe des Körpers. Wettkämpfe sollte man glaube ich auf Gefühl (Stichwort Borskala) fahren, denn man schiesst sich sonnst ab wenn man körperlich nicht gut drauf ist, oder man ist zu langsam wenn man einen Jahrhunderttag hat.

Andererseit sind 1-Minuten Intervalle, pulsgesteuert, Quatsch. Da kann man besser den Wattmesser einsetzen. Auch zum Testen des aerodynamischen Set-Ups ist der Watt-Wert natürlich besser zu gebrauchen als der Puls, obwohl ich selbst immer ziemlich genau, mit Hilfe des Pulses, Unterschiede feststellen kann (Ich habe keinen Wattmesser). Ich weiss auf dem Rad auch immer auf 1 km/St genau, mit Hilfe des Pulses, wo ich stehe im Frühling.

muntila
17.11.2014, 09:36
Wettkämpfe sollte man glaube ich auf Gefühl (Stichwort Borskala) fahren, denn man schiesst sich sonnst ab wenn man körperlich nicht gut drauf ist, oder man ist zu langsam wenn man einen Jahrhunderttag hat.

Warum entweder oder? Natürlich fährt man nicht einfach stur 262W weil man sich das vorher ausgerechnet hat. Ab und zu einen Abgleich mit dem Körpergefühl (und Puls) machen ist doch wohl selbstverständlich. Ich habe bisher nicht viele Wettkämpfe ausschliesslich nach Gefühl gemacht, weil diese immer ziemlich schlecht heraus kamen. Wenn ich schon technische Unterstützung haben kann, um die Intensität einzuschätzen, warum sollte ich darauf verzichten? Weil es mich an einem Jahrhundert-Tag ausbremst? Ich merke auch mit Powermeter wenn ich einen solchen Tag habe.

Aber mir soll das recht sein wenn möglichst viele ohne PM fahren. Ich bin überzeugt, das steigert nur meine Chancen auf eine gute Platzierung :Huhu:

deirflu
17.11.2014, 10:05
Leistungsmessgeräte sind hervorragende Hilfsmittel für die Kommunikation zwischen Athlet und Trainer. Außerdem helfen sie bei der Beurteilung des Trainingserfolgs.

Wer als Profi ständig Testwettkämpfe bestreitet und täglich bis wöchentlich ausführlich mit seinem Trainer spricht, braucht diese Mittel vielleicht nicht. Für die Zusammenarbeit zwischen Coach und Amateur sind sie aus meiner Sicht jedoch sehr zu empfehlen.

Grüße,
Arne

Sehe da auch das größte Potential für einen Leistungsmesser.

Ich glaube das viele die einen Leistungmesser haben gar nicht richtig damit Arbeiten bzw die Daten richtig auswerten und dieser somit nutzlos ist.

Ich persönlich hätte gerne einen für Materialtests usw, für das tägliche Training wäre es mir zu aufwendig die Daten auszuwerten usw.

Grundsätzlich würde ich sagen das ein Training nach Herzfrequenz ausreichend genau ist. Kennt man seinen Körper dann etwas genauer kann man auch auf das verzichten.

mum
17.11.2014, 10:23
Hi Drullse,

klar. Ich trainiere im Winter, Frühjahr viel MTB oder halt mal kurze intensive Intervalle.

Wenn ich jetzt im März 6x3 min hart fahre kann da je nach Kleidung, Temperatur und Wind 33, 37 oder 41 stehen.
Ob ich nun in der Lage bin 4:45 oder 5:10 zu fahren vermag ich damit nicht zu beurteilen.

Gegenfrage woran merkst du/ihr den dass ihr in Form seit? :Blumen:

VG
Patrick
hab da zuhause einen hausberg: 200 höhenmeter - rundkurs zu je 6 km. den kann ich bis zu 10mal hochfahren....spätestens nach der hälfte weiss ich, wie's um meine form steht....
da trainiert sich unheimlich effektiv.....

captain hook
17.11.2014, 10:38
Sehe da auch das größte Potential für einen Leistungsmesser.

Ich glaube das viele die einen Leistungmesser haben gar nicht richtig damit Arbeiten bzw die Daten richtig auswerten und dieser somit nutzlos ist.

Ich persönlich hätte gerne einen für Materialtests usw, für das tägliche Training wäre es mir zu aufwendig die Daten auszuwerten usw.

Grundsätzlich würde ich sagen das ein Training nach Herzfrequenz ausreichend genau ist. Kennt man seinen Körper dann etwas genauer kann man auch auf das verzichten.

Zuerst kommt mal die Trainingsteuerung. Das ist total simpel. Machst entsprechende Tests, legst die Wattwerte für bestimmte Einheiten fest und dann exekutierst Du diese im Training.

Kann man sich hinterher anschauen wenn man will oder es auch lassen. :Cheese:

Kruemel
17.11.2014, 11:16
Wenn Du im März 6x3 Minuten fährst, wann ist dann das "Zielrennen"?

IMHO hast Du bis dahin ja noch ganz andere Intervalle auf der Tagesordnung aus denen Du dann wesentlich mehr ablesen kannst. Wenn ich davon ausgehe, dass Dein Rennen im Juni/Juli liegt, dann hast Du im April-Juni ein paar Vorbereitungsrennen, das reicht allemal, um die Form unter Wettkampfbedingungen kennenzulernen. Und die Formabschätzung für das weitere Training bekommst Du auch aus den 6x3 minuten hin.

Um Deine letzte Frage zu beantworten: im März kann ich auch noch nicht sagen, was ich im Sommer fahren werde, dazu kommen ja noch drei Monate Training. Die Erfahrung sagt mir, was ich in etwa drauf haben sollte aber wenn das noch nicht ganz passt ist das kein Beinbruch. Wüßte ich im März, dass ich über eine bestimmte Strecke eine bestimmte Leistung treten kann, dann sagt mir das auch nicht viel mehr (wie immer: IMHO).

Bei mir geht die Saison meist im Mai los und Hauptwettkampf ist dann in der Regel so im Juli.
Im März fahre ich dann meist schon nur Intervalle von 1-10 Minuten Dauer bzw. oft auch K3 am Berg.
Klar, nachdem ersten Wettkampf weiß ich wo ich stehe aber es wäre ja schön schon vorher dafür ein Gefühl zu haben und das erhoffe ich mir vom Wattmesser.

Beim Schwimmen hat man die 100m Zeit oder beim Laufen die Intervalle woran ich gut merke ob die Form auf Vorjahresniveau, besser oder schlechter ist.
Beim Rad fehlt mir ein solcher Test. Eine Lösung wäre so eine Art Referenzstrecke wie von mum vorgeschlagen.
Alle 4 Wochen mal ein Anstieg am Anschlag hoch da könnte man dann schon sehen ob die Form auf Vorjahresniveau ist.

In der Vergangenheit hatte ich aber eine solche Einheit nicht gemacht.

deirflu
17.11.2014, 11:27
Zuerst kommt mal die Trainingsteuerung. Das ist total simpel. Machst entsprechende Tests, legst die Wattwerte für bestimmte Einheiten fest und dann exekutierst Du diese im Training.

Kann man sich hinterher anschauen wenn man will oder es auch lassen. :Cheese:

Ich sage ja nicht das es generell nutzlos ist, man muss sich halt damit beschäftigen.
Ich hab einen Tacho mit sechs Funktionen am Rad, mehr brauche ich nicht.
Den GPS Tacho verwende ich nur bei außergewöhnlichen Touren zur Aufzeichnung, ansonsten ist mir das Rumspielen mit den Daten zu aufwändig.

B
Beim Rad fehlt mir ein solcher Test. Eine Lösung wäre so eine Art Referenzstrecke wie von mum vorgeschlagen.
Alle 4 Wochen mal ein Anstieg am Anschlag hoch da könnte man dann schon sehen ob die Form auf Vorjahresniveau ist.

Genau so mache ich das auch.
Auf meiner Lieblingsrunde gibt es einen kurzen Anstieg in den man mit hoher Geschwindigkeit hineinrollt. Ich lasse dann einfach den gang stehen und versuche in Aeroposition hoch zu kommen. Die Geschwindigkeit an der Kuppe sagt mir dann wie gut ich in Form bin.

captain hook
17.11.2014, 11:39
Berg ist halt nen schöner Test wenn das Rennen selber ein Bergrennen ist. Für alles wo es rollt haben Wind, Temperatur etc einen zu großen Einfluss. Dann kann man zwar zwischen "Form gut" und "Form nicht so gut" unterscheiden, aber das wars dann halt auch. Hat mir bis Sommer diesen Jahres auch gereicht und ich bin ja nicht so schlecht zurechtgekommen damit. Spleen halt.

deirflu
17.11.2014, 11:59
Dann kann man zwar zwischen "Form gut" und "Form nicht so gut" unterscheiden, aber das wars dann halt auch.

Wenn man diesen Test Regelmäßig über Jahre immer gleich macht hat er meiner Meinung nach schon eine viel höhere Genauigkeit.

Bedenkt aber wie groß der Leistungsunterschied schon alleine durch die Tagesform ist, ist das ganze irgendwie lächerlich, egal ob mit oder ohne Leistungsmesser.

Hat mir bis Sommer diesen Jahres auch gereicht und ich bin ja nicht so schlecht zurechtgekommen damit. Spleen halt.

Muss man dem noch etwas hin zu fügen?!:Blumen:

Tzwaen
17.11.2014, 11:59
Na klar kann man auch sein Training ohne Wattmessung optimal planen und durchführen.
Beispiele gibt es immer noch und gab es auch schon ohne Ende.
Aber mit einer Wattmessung ist es schlicht weg einfacher.

Klar kann ich mir eine Referenzstrecke suchen.
Klar kann ich das mit Puls in Kombination mit der Zeit messen.
Aber Fakt ist doch nun einmal auch, dass es mit einer Wattmessung einfacher und schneller geht.

Früher hatte auch kein Auto elektrische Fensterheber. Ich würde auch noch genauso von A nach B kommen, wenn mein Auto heute weiterhin einen mechanischen Fensterheber hätte.
Aber trotzdem nutze ich den elektrischen weil es einfacher ist.
Mein Leben hätte, egal mit welchen Fensterheber, die selbe Lebensqualität.


Ich habe vor ca. 1,5 Jahren mit Wattgesteuerten Training begonnen. Mir hat es extrem geholfen, die Intensitäten besser einzuschätzen und auf dem Rad zu Beginn nicht zu übertreiben. Ich neige Anfangs einfach dazu.

Die Trainingsplanung war durch die Wattmessung meiner Meinung nach einfacher, da ich konkret Vorgaben setzen konnte. Und wenn ich 300Watt auf dem Gerät stehen habe, habe ich 300Watt getreten. Unabhängig von Tageszeit, Wetter, Essen usw....
Des Weiteren macht mir das Wettgesteuerte Training einfach Spaß. Ich kann mich mit solch einer Vorgabe einfach besser quälen und auch im Training hin und wieder über meine Grenzen gehen. Ich neige einfach dazu, ansonsten die Intensität früher heraus zu nehmen.
Von der Spielerei bei der Auswertung ganz zu schweigen. Macht mir ebenfalls Spaß.


Von daher gibt es doch kein richtig oder falsch.
Jeder muss für sich den richtigen Weg finden und wenn man einen Kauf in Betracht zieht, sollte man sich vorher Gedanken und überlegen ob die Vorteile einer Wattmessung einen auch weiter bringen oder ob man einfach keinen Bock drauf hat.
Für die einen ist es ohne und für die Anderen mit Wattmessung der bessere Weg.

LidlRacer
19.11.2014, 19:12
Ich pack's ml in diesen Thread, würde aber auch in den "Sind Triathleten peinlich?" Thread (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=28052)passen.

Bin zufällig über dieses Video gestolpert:
Ironman Arizona 2014 Race Recap (https://www.youtube.com/watch?v=IKOM1BZmUI0)

Der Kollege zeigt dort ne Präsentation in seiner Firma über seinen Ironman und die Vorbereitung inkl. einer riesigen Datenflut (u.a. Wattmessung), die wahnsinnig wichtig aussieht.
Und das für eine 13:50h in der M30 - Bike: 7:10h.

Vielleicht hätte er einfach mal trainieren sollen ...

finisher05
19.11.2014, 22:48
...
Vielleicht hätte er einfach mal trainieren sollen ...

Danke für´s finden, ich liebe alles abseits des Mainstreems und habe mir wirklich die komplette Präsentation reingezogen:)

...und sein Plan sah doch durchschnittlich 15 Std./Woche vor...

...getapert hat er mit 19/16/14 oder so ähnlich, der war total platt am Start (vermute ich)...

Aber lass den erst mal in unser Alter kommen, dann geht der ab wie ne Rakete (du hast doch selber auch fast drei Jahrzehnte Anlauf gebraucht für den Besuch auf Big Island:Blumen: )

Andique
20.11.2014, 13:58
Vielleicht hätte er einfach mal trainieren sollen ...

Trainieren sollte man nicht vergessen und sich auch die Zeit dazu nehmen.

Alternativ kann man mit Statistiken, Programmen, Foren und Auswertungen die Zeit rumbringen. :Cheese:

Sport ist und bleibt einfach Theorie !!!:Lachanfall:

captain hook
20.11.2014, 14:10
Ich glaube einer der Großmeister des Zerlegens des Watt-Trainings in alle erdenklichen Bestandteile dürfte Jürgen Pansy sein:

http://jpansy.at/

CaraDelevigne
20.11.2014, 14:58
Ist sicher richtig, daß die Zeit, die Mann/Frau für das Auswerten der Daten braucht besser ins Training steckt.

Dennoch macht es mir sehr grossen Spaß mit dem Wattmessgerät zu trainieren (SRM). Alleine was den Formaufbau angeht, leistet er mir tolle Dienste.

Allerdings bezweifle ich ob ich ohne Wattmessung wesentlich langsamer unterwegs wäre! Für mich zählt einfach der Spassfaktor :Blumen: ! Bestimmt wäre das Training ohne spassfreier!

Bin schon am überlegen ob ich mein MTB auch mit ner SRM-Kurbel ausstatte...:Cheese: !

Andique
20.11.2014, 15:30
Dennoch macht es mir sehr grossen Spaß mit dem Wattmessgerät zu trainieren (SRM). Alleine was den Formaufbau angeht, leistet er mir tolle Dienste.

Allerdings bezweifle ich ob ich ohne Wattmessung wesentlich langsamer unterwegs wäre! Für mich zählt einfach der Spassfaktor :Blumen: ! Bestimmt wäre das Training ohne spassfreier!

Bin schon am überlegen ob ich mein MTB auch mit ner SRM-Kurbel ausstatte...:Cheese: !

+1 :cool:

Aber am Mountainbike ist es mir momentan einfach noch nicht wert, einen dritten Wattmesser rauszulassen

Es reicht erstmal die beiden Triathlonräder mit einem Power2Max. Da möchte ich diese definitiv nicht mehr hergeben. Das Training mit Wattmesser rockt einfach :Liebe:

Da gibts die classic-Variante immer noch für unschlagbare 590 Euro.

dasgehtschneller
24.11.2014, 16:39
Wertet man die Daten längerfristig auch noch aus?

Als ich das erste Mal mit dem Garmin 205 gelaufen bin und meine Strecke auf der Karte anschauen konnte hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind, 3 Monate später hab ich höchstens noch in unbekannten Gegenden draufgeschaut.
Als ich auf dem 305 umgestiegen bin und auch noch meinen Puls verfolgen konnte, hab ich mir das wieder im Detail angeschaut, einige Monate später habe ich aber höchstens noch geschaut wie hoch mein durchschnittlicher und maximaler Puls im Wettkampf war.

Das selbe hat sich bei Anschaffung des Radsensors dann auch mit Trittfrequenz und mit dem Garmin Swim mit der Anzahl Zügen beim Schwimmen wiederholt, längerfristig hat mich aber noch keine der Zahlen interessiert :Lachen2:

Auch wenn ich die Daten kaum mehr auswerte nerve ich mich immer noch tierisch über jeden Lauf bei dem ich den Pulsmesser vergesse oder beim Schwimmen manuell die Längen zählen muss :Cheese:
Da sein müssen die Daten zwingend, auch wenn ich sie nicht auswerte ;)

captain hook
24.11.2014, 16:52
Dürfte ja die Frage sein, was Du unter Auswerten verstehst. Wenn Du einen Plan hast, was Du trainieren willst, wirst Du ja hinterher auch schauen, ob Du und wie Du das dann gemacht hast?! Also wenn ich mir vornehmen 3x X Watt zu fahren, will ich ja Soll mit Ist vergleichen. Natürlich kannst Du dann auch noch wie Aims CTL, ATL oder TSS richtig planen, aber dafür brauchst Du eh erstmal Vergleichswerte.