Vollständige Version anzeigen : Tirón - der Anfänger-Blog
Heute beginnt mein Schwimmkurs :Lachen2:
Ich bin Mitte 30 ... und habe mir vorgenommen, das Schwimmen richtig zu erlernen. Solange ich mich erinnern kann, habe ich mich vor Wasser gefürchtet. Ich erinnere mich, mit etwa sechs Jahren in einem Naturfreibad einmal untergegangen zu sein. Ob dies das traumatische Ereignis gewesen war, das mich von nun an dem Wasser fern gehalten hatte .... Ich weiß es nicht. In der Grundschule habe ich das Schwimmen nicht erlernt, später im Gymnasium zumindest basalste Kenntnisse erlangt. Meinen Eltern war es nicht wichtig und so blieb ich dem nassen Element gegenüber stets zwiespältig. Ich wurde sehr phantasievoll im (Er-)Finden von Ausreden, nicht ins Schwimmbad zu müssen und widmete mich anderen Sportarten. Ich entdeckte mit 23 Jahren das Laufen für mich und einige Jahre später das (Renn-)Radfahren.
Das Rennrad wurde sehr bald zu meiner großen Leidenschaft :Liebe:
Jeder großen Leidenschaft folgt jedoch irgendwann eimal eine Flaute. Ich verlor das Interesse am Rennrad und besuchte viel öfter das Fitnessstudie. Nach wenigen Jahren, die ich mit mehr oder weniger Erfolg dem Kraftsport gewidmet hatte, fand ich zurück zum Ausdauersport. Das Radfahren allein war jedoch reizlos geworden und ich fand zunehmend Interesse am multidisziplinärem Ausdauersport.
Vor etwas mehr als einem Jahr überwand ich dann meine Wasserangst. In einem 1,40 m tiefen Pool brachte ich mir das Brustschwimmen bei.
Heute gehe ich nicht mehr unter, aber meine Technik ist schlecht. Ich schwimme ziemlich langsam und lasse mich locker von Omas überholen, die, Kopf aus dem Wasser, während des Schwimmens in eine Unterhaltung mit der Nachbarin vertieft, entspannt an mir vorbei schwimmen. Die Koordination von Atmung und Schwimmbewegungen erschien mir sehr schwierig, zudem machte mir der Beinschlag Probleme. Tiefes Wasser, in dem ich nicht mehr stehen kann, ängstigt mich nach wie vor und bedarf ziemliche Überwindung. Zudem beherrsche ich die Kraultechnik, sagen wir mal, gar nicht ;)
Im Juni dieses Jahres war ich erstmals Teilnehmer einer Triathlonstaffel. Ich fing Feuer. Von nun an hatte ich nur noch das Ziel, einen Triathlon zu finishen.
Ich kaufte mir ein Triathlonrad und nahm im Herbst zunächst an einem Duathlon teil. Und ich nahm mir vor, meine Schwimmtechnik zu optimieren und das Kraulen zu erlernen.
Rennradfahren und Laufen stellen hingegen keine Probleme dar, da bin ich wettkampferfahren und habe so einiges an Gesamtlebenskilometern gesammelt.
Mein Triathlonrad.
Ich möchte den Blog nicht allzu technisch werden lassen und beschränke mich auf ein paar wenige Angaben zu den Rädern. Rennräder sind mir nicht fremd. Mein erstes war ein altes Batavus mit Stahlrahmen und Sachs Huret-Schaltung aus den frühen 80ern, das ich Anfang 2001 gebraucht gekauft hatte. Ich fing Feuer und es folgten mehrere unterschiedliche Rennräder bis hin zu High-End-Carbonrad im Selbstaufbau.
Heute fahre ich noch mein Triathlonrad, ein Trek Speed Concept 2.5 sowie ein Cyclocross-Rad, ein Focus Mares AX 1.0.
War es früher mein Ziel, möglichst teure und wertvolle Räder zu fahren, denke ich heute, dass ich mein Rad meinen sportlichen Qualitäten anpassen sollte und verzichte auf Profi-Material. Wozu auch? Solange der "Motor" noch keine Höchstleistung erbringt, benötige ich auch kein Material, dessen Vorteil erst zu tragen kommt, wenn der Fahrer austrainiert ist.
Für mich ist es im Moment ziemlich unerheblich, ob ich die 40 Kilometer einer olympischen Distanz auf einem Trek Speed Concept 2.5 mit Alu-Rahmen oder einem High-End-Walser-Carbon-Zeitfahrrahmen zurücklege. Die Zeit wird sich allenfalls geringfügig unterscheiden. Wenn überhaupt.
Ich lade Euch ein, in meinem Blog mitzulesen. Wann immer es mir möglich ist, werde ich von meinen Fortschritten berichten. Anregungen und Kommentare sind stets willkommen :Huhu:
Mein Triathlonrad, nochmal bildlich dargestellt.
Bild 1 nach Kauf, Bild 2 nach Bike-Fitting.
Beim Bike-Fitting letztes Wochenende hat sich herausgestellt, dass mir ein zu kleiner Rahmen verkauft wurde. Obwohl ich ausgemessen worden war. Ich kannte mich halt in erster Linie mit Rennrädern aus und so habe ich mich auf den Ratschlag des Ladens verlassen, der sich auch noch Triathlonspezialist nennt :Nee:
Nun gut, mit einigem Schrauben und Verstellen konnte das Rad aber auf mich eingestellt werden, auch wenn mehrere Spacer verbaut wurden und der Vorbau gedreht werden musste. Der Sattel ist ein gutes Stück nach hinten gewandert. Außerdem fahre ich jetzt einen dieser ISM-Sattel spazieren. Der ist keine Schönheit, aber wirklich bequem. Vor allem verspreche ich mir von dem Sattel, später eine größere Überhöhung fahren zu können (derzeit 9,6 cm) und den Lenker etwas abzusenken.
Ansonsten ist das Rad noch weitestgehend original. Neue Laufräder sind fürs nächste Jahr geplant, die Apex-Gruppe ist schwer, aber tut ihren Job. Die von Trek verbaute 50/34-Kurbel bleibt auch erstmal drin.
PS: Die Bilder sind NICHT forumskonform ;) sondern Spontanaufnahmen.
na dann.. viel Glück bei Deinem Vorhaben - ich werde fleissig mitlesen :Huhu:
jannjazz
26.11.2012, 10:59
Warum nicht, die Einladung nehme ich an. Das könnte lustig werden. Was meinst Du denn mit "einen Triathlon finishen"? Nachdem Du so schön investiert hast, wird das wohl kaum der Sprint um die Ecke sein, oder?
Was meinst Du denn mit "einen Triathlon finishen"?
Die Länge ist ein wenig von meinen hoffentlich besser werden Schwimmkünsten abhängig. Rad- und Lauftechnisch wäre ein MD auf jeden Fall drin. Geplant ist erstmal ein OD (1,5 km Schwimmen/Kraulen, das muss ich erstmal hinbekommen ;) )
Hallo Maris
ich habe auch leider erst mit 30 Jahren kraulen gelernt. Aber wir haben alle mal klein angefangen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim schwimmen lernen. :Blumen:
Erstes Schwimmtraining absolviert!
Gestern Abend ging´s los. Etwas angespannt war ich schon, als ich die Schwimmschule betrat. Umziehen, duschen und schon gings in das relativ kleine Becken. wir sind nur ein sehr kleiner Kurs mit maximal 4-5 Leuten, gestern waren wir nur zu zweit.
Die Trainerin bat mich erst einmal, eine Bahn zu schwimmen um meinen Stil zu analysieren. GUte Wasserlage, gute Armarbeit, aber meine Beine halten mich von höherem Tempo ab. Also Beintraining optimieren, mehrere Bahnen nur mit den Beinen geschwommen. Sieht doch schon gut aus, da könnten wir recht bald zum Kraulen kommen, meinte sie :Cheese:
Zweimal die Woche soll ich nun schwimmen gehen. Gut, dann wäre ja auch schon der Schwerpunkt für mein Wintertraining gesetzt ;)
Heute Mittag arbeite ich meinen neuen Trainingsplan aus.
Also, wenn Schwimmen wirklich der Winterschwerpunkt werden soll, dürfen's ruhig mehr als 2mal sein ;)
Ansonsten würd ich mir bzgl. des Schwimmpartunterschiedes von OD zu MD keine großen Sorgen machen. Die 400m mehr machen's nicht fett, wenn du 1,5km kraulen kannst, haste auch 1,9 drauf :Blumen:
Also, wenn Schwimmen wirklich der Winterschwerpunkt werden soll, dürfen's ruhig mehr als 2mal sein ;)
Das stimmt allerdings ;)
Einmal Training mit Trainer, zweimal selbständiges Training zum Umsetzen des Erlernten wäre mein Ziel, macht dann dreimal pro Woche neben den Laufeinheiten.
Radfahren tritt bei mir im Winter traditionell etwas in den Hintergrund ;) , bzw. ich mache kleinere Cyclocross-Einheiten. Den genauen Winterplan erstelle ich mir heute Mittag.
Diese Woche wird´s in Hinblick auf den Nikolaus-Crossduathlon nächstes Wochenende dann doch eher lauf- und radlastig.
Soo, auf der Arbeit isses heute ruhig, da konnte ich mich schon mal mit meinem Vorhaben Trainingsplan auseinandersetzen :Lachen2:
Zu klären wären da noch die beiden "Trainingsbremsen":
1) Da ich nicht von Dividende und Bestandvermögen leben kann, muss ich ... arbeiten gehen ;)
Mein Arbeitgeber möchte, dass ich mindestens 8,5 Stunden meine Zeit mit ihm teile, meistens wird´s aber mehr. Grob gerechnet von 8 bis 17 Uhr, zum Teil auch länger.
Dann gibt´s im Schnitt eine Woche pro Monat, in der ich sogenannten Hintergrunddienst habe. Sprich, wenn´s Probleme gibt, werde ich vom Vordergrunddienst angerufen. Meist lassen sich die Probleme telefonisch lösen, ganz selten muss ich dann mal rein. Hört sich gut an, aber ... große Einheiten, Schwimmen usw. sind da nicht. :Nee:
2) Die Freundin :bussi:
Ein liebes Mädel, ganz klar, ich liebe sie ... aber mir scheint´s, sie liebt meinen Sport nicht so wie ich :Traurig:
Also muss, was heißt muss, WILL ich ihr auch Zeit einräumen, in der wir etwas gemeinsam unternehmen. Den Ratschlag "nimm´sie mit" könnt Ihr vergessen. Das ist so, als würde mir einer auferlegen, Interesse fürs Briefmarkensammeln zu entwickeln. NO CHANCE. Okay, manchmal geht sie mit schwimmen (und sie kann´s besser als ich!). Radfahren ... da sind nur gemütliche Runden drin mit Picknick und Laufen gar nicht. Lieben heißt tolerieren. Es ist okay, dass sie andere Interessen verfolgt und Leben-und leben-lassen ist sowieso mein Lebensmotto.
Wenn man diese zwei "Zeitfresser" einmal berücksichtigt, muss man sich die Zeit schon sehr genau einteilen.
Ich sehe vor:
Lauftraining:
1. Zweimal die Woche vor der Arbeit Laufen (1 Stunde)
2. Einmal die Woche einen längeren Lauf abends (20+ km)
Radtraining:
Hmm, wir haben Winter. Und da ist meine Radfahrmotivation oft eher geringer. Also muss der Arbeitsweg herhalten. Unter der Woche so oft es geht, mit dem Rad also zur Arbeit (1 Strecke 20 km), die Heimfahrt kann dann auch mal verlängert werden (so mache ich´s im Sommer oft, da werden aus den 20 km schnell mal 60+ km).
Schwimmen:
Einmal pro Woche professionelles Training (1 Stunde), zweimal die Woche freies Training, im Moment eher technikorientiert.
Die Wochenenden: Geplant sind längere Lauf- und Rad-Einheiten, auch Koppeltraining. Zum Beispiel 80 km Rad + 10 km Lauf.
Da war doch noch was .... Stabi ;)
Hmm, bin immer noch zahlendes Mitglied eines Fitnessstudios ... da ich aber nicht jeden Abend außerhäusig verbringen will, werde ich die Stabi-Übungen zu Hause vornehmen.
Was haltet Ihr von dem Plan?
Chmiel2015
27.11.2012, 14:44
Schönes Rad.
Und zu deinen Plänen: Ich will nächstes Jahr auch ne MD machen, und habe nicht vor dieses Penzum zu absolvieren. Kann es zeitlich auch gar nicht. M.E. solltest du es nochmal überdenken, bzw. mit deiner Freundin besprechen. Ich finde es ne Spur too much. Wenn du läufst, kann sie doch, da sie ja radelt(Picknick) neben dir herfahren. Wäre doch ne Möglichkeit?
Ansonsten viel Glück+vor allem Spaß.
Das wäre der Plan im OPTIMALSTEN Fall.
Sprich: Gutes Wetter, keine Erkältung, keine anderweiligen Verpflichtungen. In vivo sieht´s dann ja oft anders aus.
Andere Möglichkeit wäre:
3x pro Woche mit dem Rad zur Arbeit und zurück + evtl. Heimfahrtverlängerung.
1x mit der Bahn zur Arbeit und zurück laufen (20 km)
1x die Woche morgens 1 Stunde laufen.
Schwimmtraining: 1x mit Trainer, 1(-2) x pro Woche (inkl. Wochenende) selbständig.
Wochenende: ein Tag komplett frei, ein Tag mit längerer Einheit (Rad oder Lauf)
So wäre es etwas abgespeckter. Ich versuche, wie gesagt, viel in den Arbeitsweg zu integrieren und die Abende für meine Freundin frei zu halten.
So langsam klingt meine Erkältung, mit der ich mich nun schon in der zweiten Woche herumschlage, ab.
An ein gescheites Training war da nicht denkbar. Eine kurze Radeinheit hatte mein Körper mit Schweißausbrüchen und deutlich erhöhtem Puls quitiert, das Schwimmtraining letzten Montag war der Sache ebenfalls nicht gerade förderlich gewesen. Also habe ich die letzten Tage die Füsse still gehalten und heiße Zitrone mit Ingwer getrunken.
Für heute Abend plane ich probatorisch eine Laufeinheit :-B-( , morgen geht´s auf jeden Fall ins Schwimmbad :Ertrinken:
Zum Wochenende soll ja der Winter Einzug erhalten. Pünktlich zum Nikolaus-Crossduathlon :hoho: .
Der Zeitmangel zwingt mich, auch außerhalb der Trainingszeiten vermehrt körperliche Aktivität in den Alltag einzubauen. O-Ton eines Kollegen beim Anblick der Wartenden vor dem Aufzug: "Die Dicken fahren, die Dünnen laufen...". Er hat nicht ganz unrecht.
Außerdem kommt mir jetzt mein Umzug ins Stadtzentrum zu Gute: Anfangs habe ich über die fehlende Parkmöglichkeiten geflucht. Heute bewältige ich die meisten Wege innerstädtisch zu Fuss. Außerdem müsste ich mir hierzu mal eine Stadtschlampe zulegen, um die jeder Fahrraddieb einen großen Bogen macht.
Spätabendlicher Lauf am Main, 5 °C, zum Teil mit feinem Nieselregen. Es wird Winter in Frankfurt. Hin und wieder begegnen mir andere Läufer am Main, sonst ist es ruhig. Überall die Lichter der Metropole. Anfangs erreiche ich einen guten Pace, etwa über 4 Minuten auf 1km. Ich komme gut voran, obgleich noch keine Restitutio ad integrum nach meinerm grippalen Infekt besteht. Immerhin bleibt der Puls ruhig und ich bekomme keinen Schweißausbruch. Ab Kilometer 8 quälen mich aber ganz andere Probleme: Mein Magen rebelliert und ich bekomme leichte Krämpfe. Vielleicht hätte ich kurz vor dem Lauf doch keine Lachsbrötchen, Mozarella-Tomate und Oliven essen sollen :(
Ich quäle mich noch etwas weiter und drehe dann nach Hause um, nachdem mein Pace auf 5:32 gefallen war. Immerhin 12 Kilometer habe ich heute geschafft. Wenn auch in keiner wahnsinnig guten Zeit ;)
Spätabendlicher Lauf am Main, 5 °C, zum Teil mit feinem Nieselregen. Es wird Winter in Frankfurt. Hin und wieder begegnen mir andere Läufer am Main, sonst ist es ruhig. Überall die Lichter der Metropole. Anfangs erreiche ich einen guten Pace, etwa über 4 Minuten auf 1km. Ich komme gut voran, obgleich noch keine Restitutio ad integrum nach meinerm grippalen Infekt besteht. Immerhin bleibt der Puls ruhig und ich bekomme keinen Schweißausbruch. Ab Kilometer 8 quälen mich aber ganz andere Probleme: Mein Magen rebelliert und ich bekomme leichte Krämpfe. Vielleicht hätte ich kurz vor dem Lauf doch keine Lachsbrötchen, Mozarella-Tomate und Oliven essen sollen :(
Ich quäle mich noch etwas weiter und drehe dann nach Hause um, nachdem mein Pace auf 5:32 gefallen war. Immerhin 12 Kilometer habe ich heute geschafft. Wenn auch in keiner wahnsinnig guten Zeit ;)
Naja das mit dem essen vorher hast du ja schon selber gemerkt, dass es nicht das richtige war.
Aber du kannst doch nicht nach einer Erkältung auf die Uhr schauen und ein gutes Tempo laufen wollen. Das musst du behutsamer angehen und einfach so laufen, dass du dich wohl fühlst und nicht mehr....egal welche zeit da nachher raus kommt. Sonst winkt die Erkältung wieder ganz schnell "he da bin ich wieder :) "
Aber du kannst doch nicht nach einer Erkältung auf die Uhr schauen und ein gutes Tempo laufen wollen. Das musst du behutsamer angehen und einfach so laufen, dass du dich wohl fühlst und nicht mehr....egal welche zeit da nachher raus kommt. Sonst winkt die Erkältung wieder ganz schnell "he da bin ich wieder :) "
Das ist immer das Tückische an einer Erkältung. Klar, wenn die Nase läuft und der Hals kratzt, dann weiß man, dass man erkältet ist. Irgendwann fühlt man sich wieder fit und im Alltag "funktioniert" man auch wieder. Aber bei Belastung (Sport) merkt man dann sehr wohl, dass noch nicht alles wieder in Ordnung ist.
Gestern zu ersten Mal eine größere Distanz, zumindest für meine Verhältnisse ;) , geschwommen. Und bemerkt, wie kurz diese 25-Meter-Bahnen sind :Lachen2:
Am Ende waren´s dann gut 500 Meter Brustschwimmen. Die Zeit habe ich nicht gestoppt, aber ich konnte mit den anderen Schwimmern gut mithalten :)
Anschließend dann Belohnung auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt :Huhu:
Ein Blick in die Wettervorhersage für morgen offenbart 80%ige Wahrscheinlichkeit für Schneefall bei maximal 2 Grad plus.
Gute Aussichten für den Crossduathon.
Bei uns in NRW hat es eben schon geschneit......:cool:
Heute morgen hat der Winter in Frankfurt Einzug erhalten. In der Nacht hatte es geschneit und Frankfurt einen Überzug wie Puderzucker verpasst. Eine Facebook-Meldung mit Bild von den Vorbereitungen des Nikolaus-Duathlon verschaffte Klarheit: Die Rennstrecke war ebenfalls eingeschneit. Nach dem Frühstück hinein in die Sportklamotten. Die MTB-Schuhe und der Helm verschwanden in die Tasche. Kurzer technischer Check: Druck auf den Reifen 4 Bar, Bremsen in Ordnung, Steuersatz ohne Spiel.
Mit dem Rad im Kombi ging´s dann zum Niddapark. Es schneite noch ein wenig und -1 Grad ließen mich doch etwas frösteln. Vor meinem Start in der Classic-Gruppe (5 km - 22,5 km - 2,5 km) sollten noch die Jedermänner starten, die gerade ihre Räder durch den Sicherheitscheck fuhren.
Schnell die Startunterlagen besorgt und die Aufkleber mit den Startnummern auf Rad und Helm geklebt. Die Schneedecke zeigte sich noch weitestgehend geschlossen, als ich mein Rad in die Wechselzone schob. Ich war früh dran. Also spazierte ich noch ein wenig durch die Wechselzone und begutachtete die Räder. Viele MTB und Crosser. Aber auch ein Liegerad hatte sich hierher verirrt ;)
Die Jedermänner starteten auf Kommando des Nikolauses. Ich begann etwas zu frieren und lief einige Runden in dem kleinen Stadion. Endlich, um kurz nach elf dann der Aufruf zur Wettkampfbesprechung für die Classic-Fahrer. Zunächst seien zwei Laufrunden á 2,5 km zu absolvieren. Anschließend folgten drei Radrunden á 7,5 km, der sich nochmals eine 2,5-km-Laufrunde anschloss. Hörte sich erstmal harmlos an. Problem: Es hatte geschneit und die Strecken im Niddapark, meist geschotterte Wege, waren zum Teil spiegelglatt.
Der Nikolaus gab auch uns das Kommando und das Rennen begann. Ich hatte mich sehr weit vorne eingereiht und bemerkte sehr bald, dass die Jungs und Mädels in dieser Position doch einige Klassen besser waren als ich. Gefühlt mehrere Dutzend Sportler schossen an mir vorbei :Lachen2: . Ich konnte mich dann aber irgendwo im Mittelfeld etablieren.
Das Laufen auf dem zwischenzeitlich von den Jedermännern festgetretenen Schnee bereitete mir doch einige Schwierigkeiten. Es war entweder glatt oder matschig und meine Schuhe fanden keinen rechten Halt. Ich stürze glücklicherweise nicht, aber fand nicht so recht zu meiner üblichen Geschwindigkeit. Nach zwei Laufrunden erreichte ich endlich wieder die Wechselzone und lief zu meinem Rad. Der Schuhwechsel von den kalten, nassen Laufschuhen in die MTB-Schuhe schien mir ewig zu dauern. Zu allem Übel konnte ich mit den dicken Radhandschuhen, die ich schon beim Lauf getragen hatte, die Schnalle meines Helmes nicht schließen. Kurzerhand riss ich die Handschuhe hinunter, verschloss den Helm und auf ging´s im Laufschritt aus der Wechselzone auf die Radstrecke. Das Fahren ohne Handschuhe rächte sich als bald jedoch. Meine Hände wurden von Minute zu Minute kälter und ich hatte kein Gefühl mehr. Schalten und Bremsen waren erheblich erschwert. Die Radstrecke ließ sich gut fahren und mein Focus rollte auf den Racing Ralph-Reifen ziemlich sicher, ohne auszubrechen. In der dritten Runde bemerkte ich Krämpfe in den Waden. Wer behauptet, auf einem Cross-Rennrad haben Flaschen und Flaschenhalter nichts verloren, dem kann ich getrost sagen, dass diese Aussage auf mich nicht zutrifft. Krämpfe kenne ich nämlich nur bei Flüssigkeitsmangel, der sich nun auch durch ein zunehmendes Durstgefühl bemerkbar machte. Ich nahm den Druck aus den Pedalen und versuchte, so gut es ging, den Krämpfen zu entgehen. Die dritte Laufrunde begann mit einer kleinen Ehrenrunde im Stadion. Rad schnell abgestellt, hinein in die klammen Laufschuhe und weiter ging´s. Glücklicherweise hatten die Krämpfe sich verabschiedet. Nochmals 2,5 km durch den mittlerweile nur noch schlammigen Niddapark, dann war´s geschafft. Der Nikolaus hängte mir eine Schoko-Medaille mit Nikolaus-Gesicht um. Bananenstücke, heißer Tee und Kekse warteten schon.
Insgesamt ein nettes Rennen, wohl auch wegen der Witterung härter, als ich geglaubt habe.
Hier noch mal mein Focus-Crosser, ein Mares AX 1.0, das auf dem Rennen ziemlich inflationär vertreten war :Cheese:
Für das Rad, aber auch für mich war es das erste "Nicht-Strassen-Rennen".
Chmiel2015
03.12.2012, 20:40
...sieht echt schweinekalt aus....
...sieht echt schweinekalt aus....
... das war es definitiv auch ;)
Heute gabe es in Ermangelung an Zeit nur eine kurze technikorientierte Schwimmeinheit mit Trainer. Es ist erstaunlich, wie schwer sich alte, angewöhnte Schwimmfehler ausmerzen und durch neu Erlerntes ersetzen lassen.
Eben habe ich meinem Crosser noch einen kurzen Besuch abgestattet. Das Rad sieht doch ziemlich mitgenommen aus von gestern. Zumindest die Kette, die erste Rostflecken gezeigt hat, habe ich geölt. Das restliche Wellness-Programm folgt in den nächsten Tagen.
Die letzte Woche war wegen eines kurzen Berlin-Trips nicht sehr ergiebig ;) . Ein paar Läufe konnte ich in der eisigen Luft von Berlin absolvieren. Mitten auf der Friedrichstrasse untergebracht, war es nicht so einfach, eine einigermaßen gute Laufstrecke zu finden, zumal meine Berlin-Kenntnisse sich auf Berlin-Mitte beschränken.
Gestern konnte ich jedoch, neben meinem technikorientierten Schwimmtraining, ein paar schöne Bahnen schwimmen. Anschließend ging´s es nochmal mit dem Crosser an den Main, um zumindest ein paar letzte Radkilometer für dieses Jahr abzuspulen. Es war gestern verhältnismäßig warm, um die 1-2 °C und es schneite nicht :cool:
Während man sich anderer Orts auf den Feierabend einstimmte und die Couch zum Ausruhen einlud, schlüpfte ich doch noch mal in die Laufklamotten.
Einmal quer durch die winterliche Frankfurter Innenstadt hinunter zum Main, dann immer geradeaus. Das ist langweilig, aber bei Dunkelheit und Glätte will ich auch gerne auf Überraschungen verzichten ;)
Ein paar andere Läufer taten es mir gleich.
Heraus kam ein beschaulicher After-work-Lauf über knapp 17 Kilometer in gemächlichem Tempo und gemächlichem Pace.
Bei -3 Grad waren die Wege teilweise spiegelglatt und mit Schnee bedeckt. Stürze konnte ich aber glücklicherweise vermeiden :)
Hier noch ein paar Eindrücke vom winterlichen Frankfurt...
Mir gefällt irgendwie der Crosser! Sehr schick!
Bist du mit der Zeit beim Duathlon zufrieden?
Na, sagen wir mal, ich bin durchgekommen ;)
Kälte ist nicht mein Ding, da kommen doch meine "portugiesischen Gene" durch :Lachen2:
Hinzu kam der glatte Untergrund.
Für die ersten 5 Kilometer benötigte ich 22:15 Minuten, Radfahren (22,5 km) in 53:33 Minuten und der letzte 2,5 Kilometer-Lauf dann 13:53 Minuten. Alles in allem nicht berauschend und ich merke, dass ich auf langen Distanzen besser aufgehoben bin als auf den Sprintdistanzen :Cheese:
Am längsten waren aber die Wechselzeiten. Da hätte ich auf den Ratschlag hier im Forum hören und mit Riemenpedalen fahren sollen :Huhu:
Ich muss heute mal weinen :Weinen:
Und motzen :Peitsche:
Ich weiß, Nörgeln ist doof und verbreitet schlechte Stimmung. Trotzdem.
Ums kurz zu machen: Mein Arbeitgeber wird nächstes Jahr expandieren und wir übernehmen einen "kleineren Laden".
Schön und gut. Allerdings erstmal ohne personelle Aufstockung. Weniger gut. Sprich: Wir werden alle mehr arbeiten. VIEL mehr arbeiten. Schlecht. Okay, wird auf ein paar Monate beschränkt sein (hoffe ich), bis neues Personal eingestellt ist. Ab Januar werde ich also wesentlich mehr arbeiten. Und dadurch auch mehr verdienen. Aber: Was nützt es mir, wenn ich mir dann jeden Monat ´nen Lightweight-LRS kaufen könnte, ich aber nicht mehr die Zeit habe, ihn zu fahren?!
Für´s erste heißt das: Mein Trainingplan wird erneut umgestellt. Ich muss noch mehr Training in die Arbeitswege integrieren bzw. das Pendeln zwischen altem und neuen "Laden" zum Training nutzen (sind auch ein paar Kilometer).
Okay. Frust abgeladen. Nachher geht´s zum Schwimmen :Ertrinken:
Wochenendbilanz:
Freitag: 500 Meter Schwimmen, technikorientiert, deshalb Zeit nicht erfasst.
Samstag: 25 km Crosser-Tour über den Lohrberg in die Wetterau. Die meiste Zeit war ich abseits der asphaltierten Strassen unterwegs auf Feldern und Streuobstwiesem, wo man auch gut mit dem MTB aufgehoben gewesen wäre. Das Rad sah am Ende entsprechend aus :Lachen2:
Einmal hat es mich und das Rad auf die Seite gelegt, als ich aus einem kleinen schlammigen Feldweg auf einen größeren vereisten Feldweg abgebogen bin. Bilanz: Kleiner Kratzer am rechten Pedal, That´s all.
Sonntag: Nochmals Crosser-Tour, 30 km, diesmal etwas mehr auf Asphalt in Richtung Lohrberg und Wetterau.
Heute Morgen das traurige Erwachen: Alle meine Winterklamotten sind noch feucht! :( Also musste die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad heute leider ausfallen... :(
... dass ich heute Abend spontan ´ne OD absolviere :Lachen2:
Geplant war´s nicht und natürlich war´s auch nicht organisiert, so dass der Wechsel einige Zeit in Anspruch genommen hatte.
Wie jeden Morgen bin ich heute in der Frühe zur Arbeit gefahren. Da ich im Anschluss an die Arbeit noch eine Schwimmeinheit einlegen wollte, hatte ich meine Schwimmsachen in den Rucksack gepackt.
Also, nach getaner Arbeit zum Schwimmbad. Nach den ersten Bahnen reifte irgendwie der Gedanke, heute mal die olympische Distanz zu schwimmen und die Heimfahrt mit dem Rad etwas zu verlängern. Meine Freundin hat Nachtdienst, also erwartet mich zu Hause niemand.
Nach über 50 Minuten stieg ich dann aus dem Wasser. Ich habe die Strecke in Brustschwimmen absolviert. Definitiv keine Glanzzeit, aber ich war zuvor noch nie so eine große Strecke geschwommen :liebe053:
Ziemlich stolz zog ich mich um, aufs Rad und los ging´s Richtung Heimat. Aus der ansonsten etwa 20 km langen Heimfahrt wurden schließlich 46 km, die ich mit dem Crosser auf nachtdunklen Landstraßen und mäßig guter Beleuchtung in immerhin 1:33 Stunden zurücklegte.
Zu Hause angekommen, sprang ich gleich in die Laufschuhe, die noch im Keller standen, so dass der Wechsel sich zumindest hier recht kurz gestaltete. 12,2 km lief ich dann in 1:06 Stunden und 5:26er Pace.
Die letzten Kilometer waren hart, da ich ziemlichen Hunger bekam und an die Versorgung in der Eile nicht gedacht hatte.
Unten noch ein Bildchen von meiner "Wechselzone" im Keller :Cheese:
Nach der Arbeit: 13 Kilometer-Lauf mit einigen schnelleren Intervallen (Pace zum Teil um die 4:20). Am Ende habe ich dann aber doch geschwächelt, und der Gesamt-Pace ist auf 5:02 abgefallen, was aber auch an den vielen Ampeln der Frankfurter City lag, welche ich auf dem Weg zur Laufstrecke durchqueren muss.
So gesehen bin ich natürlich viiieeel besser :Cheese:
Zu Hause gab´s dann erstmal zur Regeneration ´nen netten Whey-Protein-Vanille-Shake und nachher mit der Liebsten zum Nudelnessen :Lachen2:
So langsam wird´s mal Zeit einen endgültigen Trainingsplan zu erstellen (im Moment trainiere ich ein wenig frei Schnauze) und vor allem, Ziele für die kommende Saison festzulegen.
Wenn´s beim Schwimmen bis zum zweiten Quartal 2013 zum anständigen Kraulen reicht, spricht nichts gegen ´ne OD im Frühsommer und ´ne MD im Spätsommer/Herbst.
Ansonsten will ich an ein paar kleineren Events teilnehmen: Unter anderem ein Einzelzeitfahren soll drin sein und zum Mittelrheinmarathon habe ich mich bereits vor ein paar Monaten mit Freunden verabredet.
Chmiel2015
20.12.2012, 22:04
Ich hab meine erste OD auch mit Brustschwimmen durchgestanden, und bin nicht als Letzter aus dem Wasser :Cheese: Also nicht so schlimm, wenn es im Frühjahr noch nicht klappt.
Ich hab meine erste OD auch mit Brustschwimmen durchgestanden, und bin nicht als Letzter aus dem Wasser :Cheese: Also nicht so schlimm, wenn es im Frühjahr noch nicht klappt.
Ja, bei meinem letzten Versuch über 1500 m waren das aber 50 Minuten :(
Und außerdem hat´s die Beine ziemlich belastet, mit denen ich anschließend noch radfahren und laufen muss.
Werde mich anmelden und dann sehen, wie ich´s mache.
Aber: Was nützt es mir, wenn ich mir dann jeden Monat ´nen Lightweight-LRS kaufen könnte, ich aber nicht mehr die Zeit habe, ihn zu fahren?!
Hallo - also mir schwebt da eine für mich überaus günstige Lösung vor.
Ich bin nämlich ein sehr hilfsbereiter Mensch.
Ich stand, wie bestimmt jeder mal vor ähnlicher Situation, also sportlich gesehen.
Hab mich für die MD entschieden - und es war geil.
Ich drück dir die Dauem, dass du den Spass nicht verlierst.
Grüße
Hallo - also mir schwebt da eine für mich überaus günstige Lösung vor.
Ich bin nämlich ein sehr hilfsbereiter Mensch
Du kannst gern ein Teil der Arbeit übernehmen :Lachanfall:
So, heute nochmal eine Runde durch die Wetterau gedreht. Ein Blick in die Wetter-App offenbart: In den Nachmittags- und Abendstunden einsetzender Regen mit zum Teil ergiebigen Regenfällen. Na super!
Also rauf aufs Rad und die Stunden bis zum Weltuntergang nutzen (haben sich die Majas um einen Tag verrechnet? :Cheese: )
Es sind etwa 62 km geworden, der Schnitt mit 27 km/h allerdings durch anfänglich viele Ampeln und die Crosser-Übersetzung mit maximal 46x12 und Crossreifen etwas langsam.
On the road again...
Die letzten beiden Tage waren, den Feiertagen und der Familie geschuldet, sportlich gesehen eher ruhig und der einzige Wettkampf hat am Buffet stattgefunden :Lachen2:
So hat´s mich dann doch heute Abend doch nochmal raus auf die Straße getrieben. Die geplante Radrunde ist dann jedoch buchstäblich ins Wasser gefallen und so musste ich mich mit einer mittelgroßen Laufrunde zufrieden geben.
Ein knapper Halber ist´s geworden, Zahlen und Daten siehe unten. Knapp drei Viertel der Zeit war ich im Regen und da der Main übers Ufer getreten war, blieb es nicht aus, dass meine Schuhe nass wurden :( Konsequenterweise bildete sich eine Blase am Fussgewölbe. Ich hoffe, dieses Ding verhindert nicht mein Training für die nächsten Tage!
Letzte Fahrt in diesem Jahr mit dem Triathlonrad bei frühlingshaften 12 Grad und blauem Himmel im Taunuskreis.
Die gut 60 km lange Strecke war ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Saison.
Zudem konnte ich heute meinen vorerst gültigen Trainingsplan fertigstellen. Ich mache mir nichts vor, mein Job und meine Familie lassen ein ausuferndes Training im nächsten Jahr nicht zu, so dass ich mich zur OD entschieden habe.
Mein Trainingsplan ist vom 8-Stunden-Plan abgeleitet, das wird mein Trainingsminimum sein. Mehr geht immer, weniger sollte es aber nicht werden.
Hier also mein Plan:
Wochenplan:
Mo: Morgens 1 h Lauf, abends 1 h Schwimmen mit Trainer, eher technikorientiert
Di: Rad 40 Min (morgens) + 1,5 h (abends)+ Lauf 1 h (Koppeltraining)
Mi: Abends Schwimmen 1 h, eher ausdauerorientiert
Do: Rad 40 Min (morgens) + 1,5 h (abends)
Fr: Pause
Sa/So: Freies Training an einem der beiden Tage. Z.B. 2-3 h Rad und/oder 1 h Laufen und/oder 1 h Schwimmen, als Koppeltraining oder Einzeltraining
Letzter Lauf für dieses Jahr. Eigentlich wollte ich Schwimmen, doch, man glaubt es kaum, kein einziges Schwimmbad hat am 31.12. geöffnet! Und das in einer 700.000.-Einwohner-Stadt :Weinen:
Also wurde es ein 12-km-Lauf mit gemütlichem 5er Pace. Es regnete nicht und mit knapp 8 Grad war ideales Laufwetter.
Außerdem habe ich etwas für die Rumpfstabilität unternommen. 2x50 Liegestützen, 3x30 Sit-up, 3x30 Kniebeuge. Ich war erstaunt, dass mir die 2x50 Liegestützen noch gelungen sind. In meiner vergangenen, etwa zweijährigen Kraftsportzeit war das "normal". Die ist aber schon gut und gerne 1,5 Jahre vorbei. Erstaunlich, wie das motorische Gedächtnis sich so etwas vergegenwärtigen kann.
Klimmzüge fehlen noch in dem Repertoire, da werde ich mir noch etwas überlegen müssen.
Zum Schluss noch ein Bild von den Gefiederten, die mich im "Zieleinlauf" empfingen.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine verletzungsfreie Saison 2013 :Huhu:
Das Jahr hat vielversprechend angefangen. Zwar war am 1.1. zum Erhalt des Soziallebens ein Ruhetag notwendig, dafür hatte ich heute frei und konnte somit den ganzen Tag trainieren.
"Leider" bin ich erst gegen 9 Uhr morgens aufgestanden, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Nach dem Frühstück ein kurzer Blick aus dem Fenster bzw. in die Wetter-App: 5 Grad, kein Regen, zumindest für den Vormittag und den früheren Nachmittag. Ich überlegte, ob ich das Wetter ausnutzen und erst eine Radrunde drehen sollte ob ich zunächst zum Schwimmen fahre. Ich entscheide mich wegen meiner Trainingsrückstände fürs Schwimmen.
3x500 m. Die ersten 500 m Brustschwimmen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mein Tempo nicht wirklich gesteigert zu haben. Ich versuchte es dann abwechselnd mit Schwung- oder Stoßgrätsche, was aber am Tempo wenig ausmachte.
Nachmittags ging´s dann nochmals aufs Rad. 75 km durch die Wetterau. Kurz nach 16 Uhr wurde es dann dunkel und es begann zu nieseln und ich war froh, mich heute für den Crosser mit Beleuchtung entschieden zu haben.
Unten noch ein Bild von der Original-Ironman-Strecke, die ich heute (zum Teil zumindest) unter den Rädern hatte.
Juchhu - neue Schuh´!
Nach 7 (!) - in Worten: SIEBEN - Jahren und grob überschlagen 15.000 km :liebe053: habe ich mir heute neue Laufschuhe zugelegt.
Ganz ernsthaft: Ich bin mit meinem einzigen Paar Laufschuhe (Asics) über Jahre gelaufen, habe Training und Wettkämpfe absolviert und die Schuhe haben gehalten und gehalten und gehalten.
Zuletzt haben sich aber alle Nähte aufgelöst und durch meine Pronationsstellung ist die Innenseite der Sohle nahezu runtergelaufen.
Trotzdem hatte und habe ich nie Probleme mit den Schuhen.
Meine Neuen heißen Asics GT 3000 und haben mich ungefähr das Dreifache gekostet, was meine alten Schuhe einmal gekostet haben.
Die Laufbandanalyse konnte zeigen, dass meine Überpronationsstellung durch diese Schuhe nahezu aufgehoben wird und meine Laufachse nun sehr gerade ist.
Bislang bin ich die Schuhe nur auf dem Laufband gelaufen. Morgen früh folgt die erste Laufeinheit on the road. Ich in sehr gespannt.
Ich frage mich, wie man einen neuen Schuh "einläuft", ob man erst kleinere Einheiten laufen soll oder direkt das gewohnte Pensum abspulen kann.
Chmiel2015
03.01.2013, 21:58
Juchhu - neue Schuh´!
Nach 7 (!) - in Worten: SIEBEN - Jahren und grob überschlagen 15.000 km :liebe053: habe ich mir heute neue Laufschuhe zugelegt.
Ganz ernsthaft: Ich bin mit meinem einzigen Paar Laufschuhe (Asics) über Jahre gelaufen, habe Training und Wettkämpfe absolviert und die Schuhe haben gehalten und gehalten und gehalten.
Zuletzt haben sich aber alle Nähte aufgelöst und durch meine Pronationsstellung ist die Innenseite der Sohle nahezu runtergelaufen.
Trotzdem hatte und habe ich nie Probleme mit den Schuhen.
Meine Neuen heißen Asics GT 3000 und haben mich ungefähr das Dreifache gekostet, was meine alten Schuhe einmal gekostet haben.
Die Laufbandanalyse konnte zeigen, dass meine Überpronationsstellung durch diese Schuhe nahezu aufgehoben wird und meine Laufachse nun sehr gerade ist.
Bislang bin ich die Schuhe nur auf dem Laufband gelaufen. Morgen früh folgt die erste Laufeinheit on the road. Ich in sehr gespannt.
Ich frage mich, wie man einen neuen Schuh "einläuft", ob man erst kleinere Einheiten laufen soll oder direkt das gewohnte Pensum abspulen kann.
Coole Idee die Schuhe so zu präsentieren.
sybenwurz
04.01.2013, 00:08
Ich frage mich, wie man einen neuen Schuh "einläuft", ...
Nicht voll ausdrehn, keine Vollbremsungen, am Anfang etwas mehr Luftdruck...:Cheese:
Coole Idee die Schuhe so zu präsentieren.
Danke :Huhu:
Nicht voll ausdrehn, keine Vollbremsungen, am Anfang etwas mehr Luftdruck...:Cheese:
Okay, ich mach´s wie beim Neuwagen ;)
Oder bei neuen Rennradreifen...
Oh Mann, verschlafen heute Morgen. Meine Freundin hat Geburtstag und wir haben noch etwas reingefeiert. Der um 6 Uhr klingelnde Wecker wurde da ignoriert und ich habe mich lieber nochmal auf die andere Seite gedreht. Jetzt ärgert´s mich.
Allerdings hätte ich dann mit weniger als 5 Stunden Schlaf auskommen müssen... :Nee:
Heute Abend bekommen wir Besuch, das heißt, heute wird´s nix.
Aber Morgen ist auch noch ein Tag ;)
Wochenende vorbei. Den heutigen Tag habe ich noch einmal für ´ne Radeinheit genutzt.
75 km, davon 70% Straße und 30% Wald- und Feldweg.
Kurze Unterbrechung durch eine schnelle Erledigung am Arbeitsplatz, dann ging´s weiter.
Hier am Main wird´s langsam frühlingshaft und die dicke Winter-Softshell-Jacke ist mir deutlich zu warm geworden ;)
So langsam trudeln auch die Teile zum Umbau meines Crossers ein, den ich für die Sommersaison etwas strassentauglicher gestalten will. Mini-V statt Cantilever, andere Lenker/Vorbau-Kombi und die Racing Ralph, die mir im Gelände gute Dienste geleitet haben während des Winters, sollen Semislicks weichen.
Der Tag hat gut angefangen. Um kurz vor sechs klingelte der Wecker. Aufstehen? Liegenbleiben? Aufstehen? Liegenbleiben? - Aufstehen hat gewonnen und der Schweinehund wurde besiegt. Also nette 12-km-Runde am Morgen mit ´nem ganz guten Pace, zum Teil unter 4:30 für einige Kilometer.
Gutes neues Jahr noch von meiner Seite :Huhu:
Deine Laufgeschwindigkeit schaut ja schonmal recht ordentlich aus! Da steckt Potenzial drin :Cheese:
Laufschuhe einlaufen - ich habe schon geschätzte 10 Paar Schuhe in 5 Jahre unter meinen Füßen gehabt. Dabei hatte ich immer das Gefühl, dass es wirklich 200-300km dauerte bis der Schuh mir wirklich "passt". Allerdings ist mir das so extrem auch erst bei Saucony aufgefallen. Inwieweit jetzt der Schuh "eingelaufen" ist und inwieweit sich einfach der Fuß an den Schuh gewöhnt hat, bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Von den Zahlen her würde ich jetzt fast sagen, dass ne MD für dich in Frage kommen kann. :Huhu:
...
Danke, Dir ebenfalls! Und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!
Meine letzten Laufschuhe waren ja, sagen wir mal, extrem gut eingelaufen :Cheese:
Bei den Neuen bemerke ich vor allem, dass sie den Fuss gerade halten, während ich bei den Alten doch sehr in die Pronationsstellung geraten bin.
MD? Meinst Du? Ich schaue mal. Schwimmen ist halt der limitierende Faktor. Gestern beim Schwimmtraining war´s ganz okay, zwar nur 1000 m, aber mit Trainer und technikorientiert.
Wenn MD, dann wird´s eine MD im Spätsommer oder Herbst.
Ja würde ich schon sagen. Für dich scheint es ja kein problem zu sein 20km zu laufen, und das auch noch in einem recht anständigen Tempo (vorrausgesetzt das war nicht Anschlag). 80km aufm Rad sind offenbar auch kein Problem. Also vorausgesetzt du schaffst die 1,9km Schwimmen klingt das doch alles recht solide.
...das war nicht Anschlag...
Nein, auf Anschlag laufe oder fahre ich im Winter selten bis gar nicht. Durchschnittspuls meist um 135-145 bpm.
Laufen war nie ein großes Problem, das konnte ich immer am besten auch ohne großes Training.
Radfahren ist für mich schon anstrengender, geht aber im Großen und Ganzen auch. Da ist´s vor allem das Material, das mich motiviert ;)
Und Schwimmen ist das, was ich in dieser Intensität erst seit kurzer Zeit betreibe.
Koppeltraining Lauf-Rad-Lauf.
Der erste Laufteil über 8 Kilometer lief wie am Schnürchen mit nem Pace weit unter 5. Die Beine fühlten sich gut an, das Wetter war ideal. Beim Radfahren hat´s mich dann diesmal aber doch nicht ins Freie gezogen :( Und auf eine erneute Crosser-Full Light-Tour hatte ich heute irgendwie keine Lust. Ich hoffe, dass die Tage langsam mal länger werden. Ich bin dann tatsächlich zum Fitnessstudie gelaufen (erste Strecke), das ich seit Monaten nicht mehr von innen gesehen habe, und habe mich auf eines dieser, na ja Spinningräder zu sagen wäre übertrieben, sagen wir mal sportliche Ergometer gesetzt :Lachen2:
30 Minuten habe ich´s darauf ausgehalten, die ersten 25 Minuten konstant 190-200 Watt getreten, wenn man den Messinstrumenten dieses Rades Glauben schenken konnte, dann etwas abgefallen auf 180-185. Durchhalten konnte ich das nur mit Hilfe meiner MP3-Sammlung.... :cool:
Absolut nicht mein Ding und ich war froh, als ich wieder auf der Strasse stand.
Der zweite Lauf zurück nach Hause war wesentlich härter, wie auch an meinem Pace unschwer zu erkennen ist.
Ich fror ziemlich in dem durchgeschwitzen Oberteil und erst nach ein paar Kilometern in der Softshelljacke wurde es wärmer.
Ich nehme ab ....
Ohne dass ich mir das vornehme, sind leise und heimlich so gut wie alle meine Hosen zu weit geworden. Na toll.
Bevor ich im Sommer letzten Jahres wieder mit dem Ausdauersport angefangen habe, habe ich zwei Jahre zuvor Kraftsport gemacht und mein Gewicht bei 1.82 auf gut 86 kg hochgeschraubt. In der langjährigen Ausdauersportzeit davor waren´s maximal 75, zum Teil nur 72 kg.
Wie werden beim Schwimmen aus 1000 Metern annähernd 1500 Meter?
Ganz einfach: Man schwimmt an einem Freitag Abend, an dem selbst die Schnellschwimmer-Bahnen hoffnungslos überfüllt sind.
Das viele Drum-Herum-Schwimmen hat meine geplante Distanz sicherlich doch um einige Meter verlängert.
Immerhin bekommt man da so ein Feeling, wie das ist, wenn man mit mehreren Hundert Schwimmen im Wasser ist und man nicht so recht vorankommt bzw. von Tritten und Schlägen malträtiert wird.
So stelle ich mich schon das Getümmel zumindest einer VD vor, wo es nun mal nicht so professionell zugeht :)
Ansonsten musste das Lauftraining zum Ende der Woche etwas in den Hintergrund treten. Die relativ hohe Kilometerzahl der letzten Wochen hat doch zu "Abnutzungserscheinungen" geführt und mich unweigerlich daran erinnert, dass ich nun mal keine 20 mehr bin. Meine Schienbeine schmerzen und gestalten das Laufen etwas unangenehm. Also gönne ich meinen Beinen ein paar Tage Pause, zumal das Wochenende bedingt durch diverse familiäre Verpflichtungen nicht gerade zu ausgedehnten Trainingseinheiten genutzt werden kann.
Leider hat im Rhein-Main-Gebiet wieder der Winter Einzug erhalten. Es ist wieder kalt, um 0° und darunter :cool:
So, jetzt komme ich aus der Sache wohl nicht mehr raus.
Bislang habe ich zwar schön und brav alle drei Disziplinen trainiert, doch vor der Anmeldung an ´nem Triathlon bin ich immer noch zurückgeschreckt.
Gestern nach dem Schwimmtraining fragte mich dann mein Schwimmtrainer, wann ich nun an einem Triathlon starten will. Hm, wahrscheinlich Sommer, wenn mein Schwimmen bis dahin ....
Okay, dann nehmen wir das als Ziel, auf das wir hinarbeiten, war die Antwort, und wenn´s draußen wärmer wird, verlagern wir das Training ins Freiwasser...
Okay, also die erste OD ist angemeldet. Natürlich mein Heimat-Triathlon (Frankfurt City Triathlon), bei dem ich letztes Jahr schon mal als Staffel-Radfahrer gestartet war und bei dem ich Feuer gefangen habe für den Triathlon.
2. geplantes Event Ende Mai: Mittelrhein-Marathon, gemeldet und eingecheckt.
Ansonsten läuft´s einigermaßen planmäßig.
Der Wintereinbruch trägt zwar nicht gerade zur Motivationssteigerung bei, aber ich versuche mich an meinen Plan zu halten.
Unten noch ein kleiner Eindruck vom letzten City-Triathlon Frankfurt. Material ist nicht alles... :)
Meine Beine machen mir auch nach der selbstverordneten Pause noch Probleme :(
Weiterhin bestehen Schmerzen in den Waden sowie in der ischiokruralen Muskulatur, sprich der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Die Schmerzen lokalisiere ich vor allem am Sehnenansatz.
Ob die Schmerzen mit dem Schuhwechsel in Zusammenhang stehen oder ob ich´s einfach übertrieben habe in den letzten Wochen, ist mir noch unklar.
Ich werde das Lauftraining in der nächsten Zeit etwas reduzieren und vermehrt aufs Rad steigen bzw. schwimmen.
Der gestrige Lauf und sein nicht so berühmtes Ergebnis:
Wochenbilanz 14.01. bis 20.01.2012
Montag: 1.500 m Schwimmen mit Trainer, zum Teil technikorientiert, daher keine Zeiterfassung
Dienstag: 12 km Laufen, Pace 5:32
Mittwoch: Regeneration
Donnerstag: Regeneration
Freitag: 45 km Rad (gemischtes Gelände- und Strassentraining)
Samstag: Regeneration
Sonntag: Regeneration
Insgesamt eher eine geringe Ausbeute :(
Grund: Ich hatte mal wieder Besuch. Eine Vire hat sich in meine oberen Atemwege einquartiert, wahrscheinlich die gleiche, die auch meine Freundin seit einiger Zeit heimsucht ;)
Das hieße dann erstmal: Langsam machen, regenerieren. Übereifer bei Infekt führt dann ja doch oft genug zur noch länger anhaltenden Verschlechterung.
Zudem hat der Winter wieder alle Register gezogen, was das Training doch etwas erschwert.
Die Crosserfahrten durch die verschneite Landschaft sind jedoch durch nichts zu ersetzen :Cheese:
Mein Fuhrpark hat Zuwachs bekommen.
Diesmal in Form eines fast 20 Jahre alten Rockhoppers, den ich einem Forums-Member abkaufen konnte.
Im Vergleich zu einem Renn- oder Triathlonrad läuft das Ding wie ein russischer T34-Panzer :Lachen2:
... und siehst mit seinen unzähligen Kratzern und Beulen auch aus, als hätte es schon die ein oder andere Schlacht hinter sich gebracht.
Damit werde ich nun meine Wege innerhalb Frankfurts zurücklegen, um aufs Auto zu verzichten (Autofahren in der Frankfurter Innenstadt ist nur begrenzt sinnvoll... :cool: ) und weitere Kilometer zu sammeln.
Da das Rad die meiste Zeit draußen stehen wird, wurde der Sattel erst einmal gestrippt. Die Schnellspanner sind normalen Achsen mit spezieller Fassung gewichen. Ansonsten wurde alles original gelassen.
Schick! Was ist das für ein schwarzer Klotz? Ne Di2? :Lachanfall:
Pass mim Schienbein auf, das kann sehr schnell eine langwierige Geschichte werden! ;)
Pass mim Schienbein auf, das kann sehr schnell eine langwierige Geschichte werden! ;)
Ja, das mit dem Bein gestaltet sich als etwas Längerfristigeres :(
Der Schmerz konzentriert sich vor allem in der Wadenmuskulatur und auch in der Oberschenkelrückseite.
Habe das Lauftraining deshalb auch vorerst eingestellt und schwimme im Moment in erster Linie. Hierbei merke ich aber auch, dass nach dem Kraulen der Wadenschmerz zunimmt. Brustschwimmen geht problemlos.
Ein Physiotherapeut hat mir erklärt, dass es durch die Zunahme des Trainings zur vermehrten Durchblutung und Muskelgewebezunahme kommt, die bindegewebigen Strukturen um die Muskelgruppen aber "zu eng" bleiben. Er empfahl deshalb Rollmassagen mit einer Rolle, die ich mir jetzt zulegen will. Alternativ könne man auch ´ne Flasche benutzen, um die man eine Decke wickelt. Dadurch würde man die Bindegewebehüllen dehnen und der Muskulatur mehr Platz schaffen....
Mal sehen, ob´s hilft ;)
Mein Schwimmtraining macht zwischenzeitlich gute Fortschritte.
Montag 1.500 m, Brust und Kraul abwechselnd
Heute geht´s nochmal ins Bad :)
Solche Rollen sollen das sein, die´s für teuer geld zu kaufen gibt und die man sich aber auch gut selbst bauen kann..... :Cheese:
Gestern gab´s unvernünftigerweise nochmal ´ne Laufeinheit. Es lief recht gut, so gut wie keine Schmerzen im linken Unterschenkel. 5:20er Pace nicht berauschend, aber wenn man den Untergrund berücksichtigt (Eis, im besten Fall vereinzelnd festgetretener Schnee) war´s doch ganz gut und gestürzt bin ich auf der 12-km-Strecke auch nicht.
Heute Morgen das große Erwachen und der erneute Katzenjammer: Starke Schmerzen in der linken Wade, Schienbeinkante, Kniekehle :(
Jetzt hänge ich die Lauferei wirklich mal an den Nagel, bis die Schmerzen vollständig verschwunden sind :(
Schade, dabei ist mir Laufen von allen drei Disziplinen die liebste.
So gab´s denn bis heute:
Montag: Schwimmen 2.000 Meter
Dienstag: Rad 40 km
Mittwoch: Schwimmen 2.000 Meter
Donnerstag: Lauf 12 km
Heute wird pausiert, das Wochenende wird wieder schwimmbadlastig und ´ne Crossereinheit in die Wetterau steht an.
Außerdem habe ich wegen Umzugs mein altes Fitness-Studio gekündigt und überlege nun, ob ich mal McFit, der 2 km von meiner Wohnung entfernt ist, einen Besuch abstatten soll. Der Ruf ist nicht der beste, okay. Aber für nichtmal 20 EUR im Monat erwarte ich nicht so viel. Ich benötige sowieso nur ein paar wenige Geräte. Ob McFit allerdings Laufbänder und Spinningräder vorhält, muss ich noch in Erfahrung bringen.
Hatte in den letzten Jahren durchwegs die Erfahrung gemacht, dass ausdauersportbedingte Verletzungen bei einem zusätzlichen frequenzorientierten GK-Krafttraining ein- bis zweimal die Woche ausgesprochen selten waren.
21.01. bis 27.01.2013:
Montag: Schwimmen 2.000 m
Dienstag: Rad 40 km
Mittwoch: Schwimmen 2.000 m
Donnerstag: Lauf 12 km
Freitag: Pause
Samstag: Pause
Sonntag: Spinningrad 1 h (ätzend) + Schwimmen 1.500 m
Laufen bleibt weiterhin pausiert, der Schmerz lässt aber langsam nach und normales Gehen ist wieder möglich. Ob´s nun das Tape ist oder die Sportpause, sei mal dahingestellt ;)
Außerdem habe ich Sonntags eine kleine Krafteinheit (frequenzorientiert, niedrige bis mittlere Gewichte, Ganzkörper) eingelegt. Mal gespannt, wann sich der Muskelkater meldet.....
Hast du das mit der Rolle jetzt eigentlich mal ausprobiert?
Was solltest damit eig genau machen?
Hast du das mit der Rolle jetzt eigentlich mal ausprobiert?
Was solltest damit eig genau machen?
So eine Rolle habe ich mir nicht gekauft, die liegen in meinem Fitnessstudio aber auch herum. Zu Hause habe ich einfach eine Flasche genommen und habe ein Handtuch drumgewickelt.
Der grauen Theorie nach entstehen solche Schmerzsyndrome wohl dadurch, dass durch die Beanspruchung der Muskulatur die Durchblutung zunimmt und es zu einer gewissen Querschnittzunahme der Muskulatur kommt (sicherlich nicht so wie beim Kraftsport). Die Hüllen, die die Muskulatur umgeben, dehnen sich aber nicht so einfach mit. Dies soll man mit dem "Weichmassieren" der Bindegewebehüllen verbessern.
Die Durchführung ist, sagen wir mal, .... schmerzhaft. Du stützt Dich auf die Unterarme und rollst auf der Rolle mit den Waden entlang. Später läßt der Schmerz aber nach. Ich persönlich glaube, Pause und mit reduzierter Intensität wieder anfangen, wenn keine Schmerzen mehr bestehen, ist der beste Weg.
Chmiel2015
28.01.2013, 21:33
Mein Physio hat mir heute auch mal so eine Rolle untergejubelt. Ist schon ordentlich wie das zieht. Und er schwört drauf. Ich überlege ernsthaft mir so ein Teil zu kaufen.
Ok, hört sich jetzt nicht soo uninteressant an. Und damit rollst dann auch über die Kniekehle? Ich habe nämlich auch des öfteren schon Probleme mit der Kniekehle gehabt ;)
Chmiel2015
29.01.2013, 08:31
Ok, hört sich jetzt nicht soo uninteressant an. Und damit rollst dann auch über die Kniekehle? Ich habe nämlich auch des öfteren schon Probleme mit der Kniekehle gehabt ;)
Moinmoin. Genau. Du stützt dich mit den Armen ab, und rollst dich z.B. von der Achillessehne bis zur Kniekehle. Und bei Bedarf, sehr schmerzhaft, seitlich den Oberschenkel rauf und runter.
Das Schöne, ne Portion Stabi ist gleich mit erledigt :Cheese:
So sollte es mal grob-schematisch aussehen :Lachen2:
Erwartet kein Kunstwerk, ist mal schnell auf Paint gezeichnet.
Du kannst da bis zur Kniekehle durchrollen, wenn Du magst.
Chmiel2015
29.01.2013, 11:24
So sollte es mal grob-schematisch aussehen :Lachen2:
Erwartet kein Kunstwerk, ist mal schnell auf Paint gezeichnet.
Du kannst da bis zur Kniekehle durchrollen, wenn Du magst.
Genau das meinte ich. Ok, die Haltung meiner Hände ist anders, aber ansonsten bin ich das :Lachanfall:
Genau das meinte ich. Ok, die Haltung meiner Hände ist anders, aber ansonsten bin ich das :Lachanfall:
.... Du solltest dringend mehr essen! :Cheese:
Chmiel2015
29.01.2013, 14:31
.... Du solltest dringend mehr essen! :Cheese:
Ach was, ich lächel doch noch :)
Ach was, ich lächel doch noch :)
... und Dein Erfinder heisst nicht zufällig Daniel Düsentrieb? :Lachanfall:
Chmiel2015
29.01.2013, 17:05
... und Dein Erfinder heisst nicht zufällig Daniel Düsentrieb? :Lachanfall:
:Lachanfall: Helferlein....
28.01. bis 03.02.2013
Montag: Schwimmen 1.500 m
Dienstag: Spinningrad 1 h
Mittwoch: Pause
Donnerstag: Kraftsport GK, frequenzorientiert
Freitag: Schwimmen 1.500 m
Samstag: Erste größere Radrunde für dieses Jahr, 140 km auf dem Tri-Rad (Schnitt: 31 km/h)
Sonntag: Spinningrad 1 h, Kraftsport Rumpf und Arme, frequenzorientiert, einzelne HITs
Diese Woche war ich zum ersten Mal in einem McFit-Fitnessstudio. Umzugsbedingt ist mein altes Studio nicht mehr mit vertretbarem Aufwand zu erreichen, so dass ich mich umorientieren musste. Da ich einige Jahre Kraftsporterfahrung habe, war es auch nicht so dramatisch, dass die Einführung doch sehr, sagen wir mal, oberflächlich ist ;)
Gut, da ich sowieso das meiste an Stabi und Kraft im Freihantelbereich absolviere, konnte ich auch rasch beginnen.
Das Klientel in diesem McFit-Studio :Lachanfall: ....
ich dachte, das gäbe es nur in schlechten Filmen!
Nein, es wurde so ziemlich jedes Klischee erfüllt :Cheese:
So stand ich da unter den ganzen Muskelprotzen und wirkte da als Ausdauerathlet doch ein wenig schmächtig :Lachen2:
Die Atmosphäre ist, sagen wir mal, wie in einem Moskauer Männer-Knast :Lachanfall:
und im Hintergrund läuft Gangster-Rap-Musik.
Super toll sind dagegen die Spinningräder, Tomahawk-Maschinen, mit denen ich sehr gut zurecht kam. Bislang habe ich dieses Getrete auf solchen Rädern gehasst wie die Pest, diesmal hat´s richtig Spaß gemacht.
Mein Bein bessert sich langsam. Es wird wohl eine Mischung aus Schonung, Tape und Kraftsport sein, die die Beschwerden nachlassen lässt. Vor allem nach den Kraftsporteinheiten sind die Schmerzen fast vollständig verschwunden.
Kraftsport und Schwimmen ..... veträgt sich irgendwie nicht ;)
Zumindest bei mir und zumindest, wenn man HITs einbaut und an den Folgetagen einen bösen Muskelkater hat und sich kaum noch bewegen kann.
So sah´s zumindest gestern beim Schwimmtraining aus.
Werde mir heute Mittag einen moderaten, wirklich frequenzorientierten GK-Plan erstellen und den Kraftsport ein- bis maximal zweimal die Woche in meinen Trainingsplan einbauen.
Problem ist, denke ich auch, dass ich ... öfter mal aufs Dehnen verzichte :-((
Was machst du denn für Kraftübungen? Sollst ja nicht all-out machen :Lachen2:
Dehnen ist wichtig, ne? Das Thema hatten wir ja schon ;)
04. bis 10.02.2013
Die Woche lief eher mau;
ich fand zu viele Ausreden, das Training hinten anzustellen :(
Mein Bein erfuhr eine leichte Besserung, die ich am Wochenende gleich ausnutzte. Mit mäßigem Erfolg.
Montag: Schwimmen 1.500 m technikorientiert
Dienstag: Spinning 1 Stunde
Mittwoch bis Freitag: wenig :(
Samstag: Koppeltraining, 45 km Rad + 8 km Lauf.
Sonntag: Regeneration
Der Lauf samstags war mit 8 km Länge und nem Pace von 5:29 nicht berauschend, besser ging´s aber noch nicht.
Radfahren und Schwimmen sind hingegen kein Problem.
Nächste Woche gehts zum Orthopäden. Mal sehen, was dem einfällt. Hoffentlich mehr als Diclofenac und Trainingsstopp.
Lieber Bodhi, ja das mit dem Kraftsport habe ich letzte Woche etwas übertrieben ;)
Da waren am Ende mehr HITs drin als frequenzorientiertes Training. Normalerweise für die Beine: Beinpresse, Wadenheben, Kniebeuge.
Chmiel2015
28.02.2013, 22:12
Hallo? Hat dir der Orthopäde Sport verboten? Und womöglich auch hier zu schreiben?:confused:
Hallo? Hat dir der Orthopäde Sport verboten? Und womöglich auch hier zu schreiben?:confused:
:)
Nee, hat er nicht, keine Sorge.
Hatte die letzten Wochen wegen Job/Familie nahezu keine Zeit, bin zweimal die Woche schwimmen gewesen und hab sehr gelegentlich im McFit die Steroidmonster bewundert :Cheese:
Im Moment besucht mich grad ein kleines Virus und hat mir ein Geschenk namens J06.9 (akuter Infekt der oberen Atemwege) mitgebracht.
Aber: Mein Bein ist vieeeel besser geworden, bin gestern mal probeweise die Treppen zu meiner Wohnung hochgerannt - keine Schmerzen. Nichts. 4 Stockwerke Altbau.
Zum Orthopäden bin ich übrigens doch nicht .... auch kein MRT.
Wenn ich Montag wieder fit bin, geht mein Programm endlich weiter.
Draußen wird´s langsam wärmer :Huhu:
Kleiner Nachtrag zu gestern.
Heute in Frankfurt am Main.
Blauer Himmel, strahlende Sonne, mindestens 5 Grad.
Mein Bein völlig schmerzfrei.
Jetzt verfluche ich doch dieses kleine Virus.... :Weinen:
Ja, langsam wird das Wetter zu gut, um krank zu sein:Cheese: . Gute Besserung.:Blumen:
Chmiel2015
02.03.2013, 19:31
Drücke dir die Daumen. Morgen holen wir endlich mal die RR aus dem Stall. Gott, habe ich die Sonne vermisst.
Gute Besserung.:Blumen:
Danke schön :)
Morgen holen wir endlich mal die RR aus dem Stall.
:Weinen: Ich will auch .....
Es hat geklappt!!
Heute nach der Arbeit: Absolut schmerzfreie 11 Kilometer gelaufen, Pace eher gemächlich, durchschnittlich 5:32.
Ich bin immer noch schmerzfrei und sehr glücklich, mein Training wieder aufnehmen zu können!
Das gestrige Schwimmen mit Trainer war eher Technik orientiert, ich werde mir auf Anraten meines Trainers ein Pullkick zulegen, um die Arm- und Bein-Kraultechnik getrennt zu trainieren. Bei Amazon sind die Dinger grad alle ausverkauft :(
Vorm Schwimmen hat´s mich dann doch nochmal ins Fitnessstudio getrieben. Ein etwas abgespecktes GK-Programm stand an, leider habe ich´s wahrscheinlich mit den Gewichten übertrieben. Ich hoffe, der für den morgigen Tag erwartete Muskelkater hält sich in Grenzen.
Chmiel2015
06.03.2013, 12:51
Es hat geklappt!!
Heute nach der Arbeit: Absolut schmerzfreie 11 Kilometer gelaufen, Pace eher gemächlich, durchschnittlich 5:32.
Ich bin immer noch schmerzfrei und sehr glücklich, mein Training wieder aufnehmen zu können!
Das gestrige Schwimmen mit Trainer war eher Technik orientiert, ich werde mir auf Anraten meines Trainers ein Pullkick zulegen, um die Arm- und Bein-Kraultechnik getrennt zu trainieren. Bei Amazon sind die Dinger grad alle ausverkauft :(
Vorm Schwimmen hat´s mich dann doch nochmal ins Fitnessstudio getrieben. Ein etwas abgespecktes GK-Programm stand an, leider habe ich´s wahrscheinlich mit den Gewichten übertrieben. Ich hoffe, der für den morgigen Tag erwartete Muskelkater hält sich in Grenzen.
Glückwunsch :) Klingt doch sehr gut. Ich geh heute auch seit 10 Tagen mal wieder laufen.....
Die Woche lief ganz gut! Die Umfänge waren noch ausbaufähig, aber ich will es jetzt etwas langsamer angehen lassen.
So gibt´s denn zu berichten von einmal Schwimmen am Montag, etwa 1.500 m. Zwei Läufe waren dabei, mit seeehr vorsichtigem Pace. Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Jeweils 11 bzw. 12 Kilometer.
Dann zweimal 1,5 Stunden Spinning-Rad bei McProll, durchgehend GA1-Training mit ein paar vereinzelnden Spitzen in den EB.
Heute ging´s dann nochmal raus. Das Wetter hat gehalten, auch wenn die Wetter-App ein graues Wolkenband von Westen, das auf Frankfurt zukommt, prophezeit.
120 km auf dem Triathlonrad sind´s geworden. Der Schnitt wegen der vielen Ampeln auf dem Weg aus Frankfurt nicht repräsentativ. Aber wenn´s gut lief auf der Landstrasse, waren 34er Schnitte über mehrere Kilometer gut machbar.
Gott, wie mich dieser Winter langsam nervt.
Letztes Wochenende noch bei 12 Grad Rad gefahren, ist heute der Winter wieder ins Hessenland eingebrochen.
17 cm Neuschnee haben dann doch Laufen oder Radfahren heute unmöglich gemacht.
Wann endet dieser dämliche Winter endlich? :confused:
Meine "Stadtschlampe", die ihr Dasein draußen fristet, bot heute Mittag doch einen eher weihnachtlichen Anblick.
Chmiel2015
13.03.2013, 12:05
Ich hoffe der 34er war bergab :Lachanfall: Sonst demotivierst du mich zu arg.
Hey, bist du sicher, dass das dein Rad under dem Schnee ist? Kann ja jeder behaupten :Lachanfall:
Oh wie krass was bei euch los ist! :-((
Was hast du denn für ein Triarad? Zeig doch mal von der Seite :Cheese:
Mittlerweile hat sich die Lage etwas entspannt.
Heute Morgen: Lufttemperatur: -9°C :-((
Da habe ich doch auf die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit verzichtet (eine Fahrt etwa 18 km).
Es ist hier grad fast wie Weihnachten :hoho:
Mein Rad ist ein Trek Speed Concept 2.5. Nix besonderes, aber solide und anspruchslos.
Höherwertiges lege ich mir erst wieder zu, wenn ich´s mir verdient habe ;)
Ich hoffe der 34er war bergab :Lachanfall: Sonst demotivierst du mich zu arg.
Hey, bist du sicher, dass das dein Rad under dem Schnee ist? Kann ja jeder behaupten :Lachanfall:
Der 34er war in eher in der Ebene, vielleicht ging´s auch mal ein paar Grad ins Gefälle ;) .... und: Nach ein paar Kilometern kam die nächste Ampel. War also eher ein Viertel-Meilen-Rennen und der Schnitt keinesfalls auf die Gesamtstrecke bezogen :Huhu:
Jo, musste meine Stadtschlampe auch erstmal suchen... Hab mich doch fast am Rad des Nachbarn vergriffen :Lachen2:
So langsam nervt´s :Peitsche:
Eigentlich könne ich hier einen "Erkältungsblog" eröffnen, da hätte ich fast mehr zu berichten als von meinen Trainingsfortschritten...
Gestern noch 2.000 m Schwimmen gewesen, heute Mittag auf der Arbeit dann dieses komische Gefühl in der Luftröhre und den Bronchien, später dann Husten. Eben fängt die Nase an zu laufen und der Hals macht sich bemerkbar.
Die letzte Erkältung ist nicht mal 10 Tage her .... Vielleicht bin ich zu schnell wieder eingestiegen :confused:
In diesem Winter hat´s mich wirklich häufig erwischt. Mein Job im Krankenhaus und der ständige Kontakt mit Kranken tut da sein Übriges hinzu. Und meine Liebste, mit der ich mir brüderlich die Viren teile....
Nichts tun, geht heute gar nicht! Dann geht´s halt wieder ins Studio, damit wenigstens Kraft und Stabi nicht zu kurz kommen.....
Na, das ist ja doof:Nee: Nochmal gute Besserung:Blumen:
Überanstreng Dich aber nicht, wenn demnächst wirklich der Frühling kommen sollte, wäre es gut, wenn wir dann auch fit sind:)
Nochmal gute Besserung:Blumen:
Überanstreng Dich aber nicht, wenn demnächst wirklich der Frühling kommen sollte, wäre es gut, wenn wir dann auch fit sind:)
Danke, FMMT, aber mit dem Frühling wird das irgendwie nichts ....
Heute Morgen in Frankfurt: Geschlossene Schneedecke :(
Witterungs- und erkältungsbedingt hat´s mich dann mal wieder ins Fitnessstudio getrieben. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich da die letzten beiden Wochen war.
Mein Biceps hat dadurch an Umfang zugenommen ;)
- nicht geplant und nicht gewollt.
Nach nun sechs Wochen ohne regelmäßiges Training war der gestrige erstmalige 10-km-Lauf doch, sagen wir mal, erschöpfend.
Erst mehrere Wochen mit orthopädischen Beschwerden, bei denen ich aber zumindest radfahren und schwimmen konnte.
Direkt im Anschluss eine Erkältung, die sich in ihrer Gesamtheit auf über drei Wochen hingezogen hatte! Sowas hatte ich glaube ich bislang noch nicht.
Mein moderner Fünfkampf bestand da in erster Linie aus Rhinitis, Laryngitis, Bronchitis, Otitis und Pharyngitis :(
Nach Auftreten der Bronchitis hab ich mir dann doch mal ein Antibiotikum verpasst, dass aber bis auf Nebenwirkungen nichts gebracht hatte. Erst der Wechsel auf ein anderes Antibiotikum hatte dann relativ rasch Besserung erzielt.
Richtig fit bin ich, wie ich gestern gesheen habe, noch nicht. Aber zumindest fühle ich mich wieder in der Lage, Ausdauersport zu betreiben.
Das Wochenende werde ich´s nochmal langsam angehen, aber ab Montag steige ich wieder voll ein :)
Chmiel2015
07.04.2013, 09:41
Dann wünsche ich dir erstmal nen guten Einstieg :Huhu:
Dann wünsche ich dir erstmal nen guten Einstieg :Huhu:
Danke schön!
Das Wochenende ist dann auch schon ganz gut gelaufen. Samstags gings mit der Liebsten und den Crossrädern raus in den Frankfurter Norden. Kilometermäßig war´s sicherlich nicht berauschend, für den Wiedereinstieg war´s aber perfekt.
Leider war das Wetter immer noch nicht ganz frühlingshaft, 5 Grad und Nieselregen.
Heute geht´s zum ersten Mal seit bestimmt vier Wochen wieder ins Schwimmbad, anschließend noch etwas Kraft/Stabi im Studio, was mir mittlerweile irgendwie am Herzen liegt (und etwas oberflächlich ;) auch der Optik dienlich ist)
Es läuft wieder :)
Montag Schwimmen 2.000 m, mehrere Bahnen nur Kraulbeine - sehr anstrengend und mäßig Vortrieb, da besteht noch Verbesserungsbedarf :(
Gestern kleines Koppeltraining. Rad um 50 km, anschließend kleiner Lauf um 10 km. Leider hatte ich keine "Messgeräte" dabei, war aber dadurch auch weniger stressig, als wenn man sich ständig seine Leistung vor Augen führt.
Außerdem fahre ich seit einigen Tagen morgens wieder mit dem Rad zur Arbeit, was mir zusätzliche 2x18 km beschert :)
Trainingspläne sind blöd .... weil zu unflexibel. Also habe ich mein Vorgehen geändert. Und zwar so wie beim "Kniffel"-Spiel:
Es gibt Vorgaben für eine Woche, die ich abarbeiten muss. Wann´s halt passt und nicht wenn es der Plan diktiert. Damit fahre ich im Moment ganz gut.
Heute Abend wird´s einen Lauf geben, anschließend Kraft/Stabi.
Es läuft wieder :)
Montag Schwimmen 2.000 m, mehrere Bahnen nur Kraulbeine - sehr anstrengend und mäßig Vortrieb, da besteht noch Verbesserungsbedarf :(
Trainingspläne sind blöd .... weil zu unflexibel. Also habe ich mein Vorgehen geändert. Und zwar so wie beim "Kniffel"-Spiel:
Es gibt Vorgaben für eine Woche, die ich abarbeiten muss. Wann´s halt passt und nicht wenn es der Plan diktiert. Damit fahre ich im Moment ganz gut.
.
Ich mache auch immer einen Wochenplan, funktioniert gut.:)
Öffnungszeiten Bad oder Wetterlage erfordern entsprechende Anpassung.
Kraulbeine sollten eigentlich nur die Wasserlage stabilisieren. Einen nennenswerten Vortrieb können vorbelastete Läufer mit unflexiblen Fußgelenken kaum erzielen. Bei reinen Schwimmern sieht es allerdings anders aus. Kommt jetzt drauf an, wozu Du Dich zählst.;)
Kraulbeine sollten eigentlich nur die Wasserlage stabilisieren.
Ich sehe das ja auch so, nur mein Schwimmtrainer hat da andere Vorstellungen! :Cheese:
Ich habe ja in meinem Leben schon das ein oder andere Rennrad allein zusammengebaut und dachte, mich kann nichts mehr überraschen.... :cool:
In diesem Glauben habe ich mir vorgenommen, bei meinem Trek Speed Concept ein paar Änderungen vorzunehmen. Absolute Kleinigkeiten. Okay, Reifen von original Bontrager Erstausrüster-Reifen auf Conti 4000S war natürlich kein Problem. Auch das Tauschen der Bremsgummis, jetzt Kool Stop, war keine Herausforderung.
Anders der Tausch der Züge und die Zugführung im Allgemeinen :(
Zunächst ein Satz SRAM-Brems- und Schaltzüge besorgt, musste ich dann bald feststellen, dass der vordere Schaltzug zu kurz beim Triathlonrad ist! Also zweites Schaltzug-Set geordert. Bei der Demontage der Bontrager-Bremshebel, fragt nicht wie´s passiert ist, brach eine Schraube im Inneren ab. Unbrauchbar. Halb so schlimm, ordere ich halt etwas Anderes und habe die SRAM TT 500-Bremshebel bestellt. Weil die nicht mit MTB-Bremszügen sondern mit Rennrad-Bremszügen ausgestattet werden müssen, waren zusätzlich auch noch diese notwendig.
Diese und die Bremshebel kamen dann auch, und damit das nächste Problem: Mein Lenker, an dem die Bremszüge außen verlaufen, war für die SRAM-Bremshebel (nur für innenverlaufende Bremszüge) ungeeignet :(
Den Lenker wollte ich nicht tauschen, also nochmals die originalen Bontrager-Bremshebel bestellt, die gestern gekommen sind.
Die SRAM-Bremshebel konnte ich verkaufen.
Der gestrige Abend war dann sehr technisch ;)
Das Verlegen der innenverlaufenden Züge war auch mit eingeführten Linern eher tricky. Besonders erquickend war die Einstellung der tollen Tekro-"unter-dem-Tretlager"-Bremse :-((
Wer konstruiert so etwas?
Zuguterletzt musste dann noch das Lenkerband gewickelt werden. Ich dachte, so etwas ist echter Kinderkram .... nicht bei meinem Lenker, dessen Eloxierung den Klebestreifen keine bzw überhaupt keine Haftungsmöglichkeit boten! Hab ich noch nicht erlebt. Vielleicht ist das Fizik-Band auch nicht sooo toll. So mittelprächtig sieht´s jetzt aus und da es weiß ist, wird´s sowieso schnell schmutzig und wird .... ausgetauscht. Gegen ein babyblaues :Cheese:
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit noch die Feineinstellung. Hier ein Lob an SRAM: Ich musste fast nichts einstellen, alles lief sofort perfekt!
Die Tektro-Bremsen haben mit den KoolStop-Gummis zum ersten Mal richtig Biss, sogar die hintere!
Es geht voran.
Letzte Woche (bei zugegeben schönem Wetter) jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und auf dem Nachhauseweg die Strecke verlängert, sonntags zusätzlich eine größere Runde - macht radtechnisch letzte Woche immerhin 410 km.
Gelaufen bin ich dagegen etwas weniger, 2 x 12 km; geschwommen dienstbedingt nur einmal.
Stabi/Kraft an zwei Tagen.
Habe eine neue Form von "Triathlon" für mich entdeckt: Radfahren und Laufen als Koppeltraining und den Lauf immer wieder durch Kraft/Stabi-Übeungen (Klimmzüge, Liegestützen usw.) ergänzt.
Lange nicht hier gewesen ...
... private Gründe, Urlaub fern ab der Heimat und die liebe Arbeit waren die Gründe, dass ich hier nichts mehr geschrieben habe.
Mein Training konnte ich mehr oder weniger umfangreich absolvieren.
Seit zwei Tagen ist´s hier in Frankfurt sommerlich, auch wenn der Main Hochwasser führt. Wie in weiten Teilen Bayerns oder Ostdeutschlands sieht´s hier aber glücklicherweise nicht aus.
Ende Mai hatte ich am Mittelrhein-Marathon 2013 teilgenommen. Ich bin aber nur den Halbmarathon gelaufen. Für den Ganzen hatte mir doch das Training gefehlt und mit schlechten Zeiten und kaputten Gelenken wollte ich den Marathon nicht "Auf-Teufel-komm-raus" finishen. Dann sich lieber mit dem halben begnügen.
Mein Laufpartner und ich, wir hatten uns bereits im Dezember letzten Jahres angemeldet und der Sache, bis auf´s Training, keine Beachtung mehr geschenkt. Hätten wir mal besser! Dann hätten wir gewusst, dass es nur einen Shuttle-Zug von Koblenz (Auto parken, einmal quer durch die Stadt zur Aggreditierung, dann zum Bahnhof) nach Boppard gab, wo der Halbmarathon starten sollte. Wir hetzten nach Empfang der Startunterlagen durch die Stadt zum Bahnhof, sahen aber nur noch die Schlußlichter des Regelzuges, der gerade den Bahnhof verließ. Den eigentlichen Shuttle-Zug, der eine Stunde vorher gefahren ist, hatten wir sowieso längst verpasst. Der Lauf sollte in weniger als einer halben Stunde beginnen. Kurzentschlossen rein ins Taxi, Preis ausgehandelt und los ging´s. Der Fahrer fuhr wie ein Teufel, musste aber auf Grund der Streckensperrungen durch den Lauf wiederholt Umwege fahren, so dass wir viel zu spät zum Start kamen. Die Läufer waren längst gestartet und gähnende Leere empfing uns. Da wir nichts mehr zu verlieren hatten, ging´s nochmal eine Runde aufs Dixie, dann starteten wir auf der leergefegten Bundesstraße.
Noch nicht erwähnt habe ich, dass es an diesem Wochenende permanent geregnet hatte. Und auch während des gesamten Laufs ließ der Regen keine Minute nach.
Unsere Klamotten wurden sehr schnell naß und klamm. An den Versorgungsständen wurden wir freundlich empfangen. Kein Gedränge wegen Bananenstücken oder Elektrolytgeränken. Und an nassen Schwämmen bestand sowieso kein Bedarf :Lachen2:
Lediglich weggeworfene Bananenschalen, Trinkbecher und Energieriegelverpackungen verkündeten, dass hier vor kurzem Läufer vorbeigekommen sind.
Irgendwann sahen wir in der Ferne dann den Besenwagen, den wir schließlich überholten. Wir überholten die ersten Läufer und konnten uns schließlich irgendwo im Mittelfeld etablieren. Leider habe ich keine Zeiterfassung, aber ein 13er Schnitt war für die ersten acht Kilometer wahrscheinlich.
Kilometer 11 erinnerte mich daran, dass ich am Morgen des Laufs das falsche Frühstück gewählt hatte (Müsli, Joghurt, Erdbeeren, Kakao). Ein kurzer Aufenthalt im Dixie, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, verschlechterte meine Zeit. Raus aus den nassen Klamotten, die an mir klebten und wieder rein. Mein Laufpartner lief indessen weiter. Eigentlich bin ich ein erfahrener Läufer und ich weiß, was ich am Morgen eines Wettkampftages essen darf und was nicht. Normalerweise macht es mir auch wenig aus. Wahrscheinlich war mein kleines Souvenir aus Thailand, das ich mir dort eingefangen hatte, mitverantwortlich, obwohl ich dachte, ich sei wieder vollkommen gesundet.
Nach dem unfreiwilligen Aufenthalt ging´s zügig weiter. Immerhin hatte ich etwas Gewicht verloren. Es regnete in Strömen. Ich überholte häufig, wurde selten überholt, traf auf meinen Laufpartner, zog aber an ohm vorbei, weil ich gerade einen guten Lauf hatte. Das Ziel näherte sich, während des Regen geringfügig nachließ.
Im Ziel angekommen, begann das große Frieren. Schnell Rückgabe der Transponder, dann völlig durchnäßt und unterkühlt zurück zum Parkhaus. Dort bemerkten wir, dass wir dem Taxifahrer unser ganzes Geld überlassen hatten und wir nun das Parkticket nicht mehr bezahlen konnten. Natürlich war meilenweit kein Bankautomat verfügbar. Handy-App sei dank konnten wir doch einen Automaten orten und nach nochmals 20 Minuten saßen wir schließlich umgezogen im Auto.
Alles in allem ein sehr erinnerungswürdiger Lauf, sehr ungemütlich ... aber wir sind ja schließlich keine Ballett-Tänzer :)
Bild unten: Wir erreichten den Besenwagen! Große Freude!
Erinnerungswürdig, wohl wahr:Cheese: . Aber immerhin kannst Du noch lange davon erzählen und irgendwann darüber schmunzeln.;)
Das Sommerwetter hält nun schon fast eine Woche und so langsam wird´s wieder möglich, ganztägig kurz-kurz zu fahren. Pünktlich zum Wochenende soll das Wetter aber wieder schlechter werden :(
Immerhin konnte ich in der Woche ein paar Radkilometer sammeln, auch wenn viele Kilometer vom Weg zur oder von der Arbeit stammen.
Der Weg neben dem Main in Richtung Höchst in allerdings weiterhin überflutet. An den Stellen, wo das Wasser zurückgegangen ist, liegt Schlamm und Müll, so dass mit dem Rennrad kein Durchkommen ist.
Notgedrungen musste ich meinen Arbeitsweg auf die Schwanheimer Ufer-Straße verlegen. Kein Spaß bei der morgentlichen und abendlichen Rush-Hour, vor allem, weil die Straße ein Zubringer zur Horror-Autobahn A5 ist.
Chmiel2015
07.06.2013, 15:40
:Lachanfall: :Lachanfall:
Mit nem Taxi an den Marathonstart gefahren. Das finde ich mal richtig cool.
Ich glaube das haben noch nicht viele gemacht.
:Lachanfall: :Lachanfall:
Mit nem Taxi an den Marathonstart gefahren. Das finde ich mal richtig cool.
Ich glaube das haben noch nicht viele gemacht.
Vor allem hat uns das Taxi mehr gekostet als die beiden Startgebühren zusammen ;)
Nach einer radlastigen Woche war mal wieder eine Laufeinheit nötig und meine "Standard-ich-habe-keine-Lust-mir-Gedanken-um-die-Strecke-zu-machen"-Laufstrecke war auch wieder halbwegs passierbar. Der Main hat wieder zurückgefunden in sein Flussbett. Nur hier und da fanden sich die Hinterlassenschaften vom letzten Hochwasser.
Die etwa 12 Kilometer lange Strecke war dann in ziemlch genau einer Stunde bewältigt. Mit mehreren Ampelstopps.
So langsam verliert das Fitnessstudio wieder seinen Reiz und ich zwinge mich nur noch zur Stabi dorthin.
Vorteil am schönen Wetter: Die Anzahl der Besucher im Fitnessstudio korrliert negativ mit der Höhe der Außentemperatur.
Mein Arbeitgeber ist dieses Jahr wieder Sponsor des diesjährigen Frankfurt City Triathlons, kurz FCT. Da sich dieses Jahr sehr viele meiner Kollegen für die Teilnahme begeistern konnten, haben wir uns auf 3 Staffeln geeinigt. Somit können 9 Leute mitmachen. Die Verteilung der Rollen war schnell geschehen: Im Beliebtheitsranking war Laufen eindeutig an erster Stelle, gefolgt von Radfahren und dem Schlusslicht Schwimmen.
Ich werde hierbei das tun, was ich am liebsten mag und am zweitbesten kann: Radfahren :Cheese:
Hinter dem vordergründigen "Wir machen´s aus Spaß und zur Stärkung der Corporal Identity" steckt dann doch bei den meisten der Teilnehmern ein gewisser sportlicher Ehrgeiz, die Sache mit einer guten Zeit zu finishen.
Letztes Jahr habe ich die Radstrecke (45 km) auf dem "normalen Rennrad" in 1:19 geschafft; dieses Jahr muss die 1:10 da stehen!
Wie geht´s weiter?
Mein Schwimmkurs ist bald zu Ende.
Und so richtig fit fühle ich mich noch nicht in dieser Disziplin. Schwimmen und ich, wir werden wahrscheinlich nie dicke Freunde werden :)
Für´s Schwimmen im Becken reicht es allemal; wettkampfmäßig im Freiwasser, mit 200, 300 anderen, das traue ich mir in dieser Saison noch nicht zu. Bleibt es wettkampfmäßig deshalb wahrscheinlich in diesem Jahr erstmal beim Radln und Laufen. Bzw. der Kombination aus beidem.
Aber wie heißt´s: Never, never, never give up :Huhu:
Unglaublich kalt war´s heute morgen. Zumindest, wenn man mit dem Einteiler losgefahren ist und erst vor der Tür merkt, dass es ... gerade mal 11 Grad "warm" ist :-(( Und das Mitte Juni.
Wenigstens mittags war es aber in den letzten Tagen angenehm.
Ein Lauf über 14 km, einmal Schwimmen. Ansonsten war das Rad diese Woche eindeutig der Sieger in der dreifaltigen Auswahl, was nicht zuletzt daran lag, dass ich den größten Teil meiner Arbeitswege mit dem Rad zurückgelegt habe.
Da ich möglichst viel im Einteiler unterwegs bin (ich mag die Dinger einfach, sowohl zum Laufen als auch zum Radfahren), musste ich mir Gedanken machen, wo ich denn mein ganzes Equipment unterbringe. Die kleinen Täschchen am Einteiler haben ja kaum Staufläche und so überlege ich, ob ich mir doch das von Trek fürs Speed Concept angebotene "Kofferraum-Set" zulege. Soll das Rad, zumindest im Windkanal, noch aerodynamischer machen. Und das Unterbringungsproblem hätte sich auch gelöst. Die Dinger sind allerdings kein Schnäppchen. Und richtig gefallen wollen sie mir auch nicht ;)
Aber ständig den Einteiler vollstopfen ist halt auch keine Lösung.
In der Mai-Ausgabe des „Nervenarztes“ fand ich einen durchaus interessanten Artikel, der sich mit Verhaltenssüchten beschäftigt. In dem Artikel wird die Substanzabhängigkeit mit der Verhaltenssucht verglichen. Hierzu zählen vor allem exzessive Verhaltensweisen wie Glücksspielsucht, Computer- und Internetsucht, Kaufsucht, exzessives Sexualverhalten und pathologisches Essverhalten. So weit, so gut.
Ich musste mir zuletzt allerdings anhören, dass ich durchaus auch einer Sucht verfallen sei, nämlich der Sportsucht! Da musste ich dann doch lachen. Wenn ich mir anschaue, wie viel andere hier im Forum trainieren. Dagegen bin ich nahezu ein fauler Schweinehund. Ist offenbar alles eine Sache der eigenen Betrachtungsweise oder, wie Einstein gesagt hätte: Alles ist relativ. Für jemanden, dessen sportliche Betätigung darin liegt, sich von der Couch zum Kühlschrank zu bewegen, wäre jemand, der zweimal die Woche 10 Kilometer laufen geht, schon „sportsüchtig“. Dagegen wäre diese Person für einen Sportler, der sich gerade auf ´nen Ironman vorbereitet, ein fauler Hund. Also: Alles eine Frage des eigenen Horizonts und darüber hinaus der eigenen Toleranz.
Ich habe mich dann doch mal mit dem Begriff der „Sportsucht“ befasst, die im ICD-10 keine Erwähnung findet. Allenfalls fällt sie unter die Verhaltenssucht, siehe oben.
„Betroffene leiden unter dem inneren Zwang, sich sportlich zu betätigen, ohne jedoch Wettkampfambitionen zu haben“, so steht es in Wikipedia. Okay, nicht gerade Fachliteratur, aber immerhin. Damit bin ich und die meisten hier NICHT sportsüchtig!
Viele Sportsüchtige leiden wohl zusätzlich unter einer Anorexia athletica. Bedeutet: Gewichtsreduktion durch Training. Trifft bei mir nicht zu. Ich esse gerne mal den Kühlschrank leer. Dann steht da was von „Muskelsucht“. Haha, trifft für Dreiviertel der McFit-Besucher bestimmt zu.
Hier also die offiziellen Kriterien der Sportsucht (Marc Castillon, 2007: Das Phänomen der Sportsucht)
• Ausdauersport ist ein zentraler Lebensinhalt
• bei erzwungenem Verzicht auf Sport treten körperliche Symptome wie Nervosität und Magenschmerzen auf oder psychische wie Schuldgefühle oder Depressionen
• die Belastung wird kontinuierlich gesteigert
• der Drang zu trainieren wird als innerer Zwang erlebt
• körperliche Warnsignale vor Überlastung werden ignoriert
• es wird auch bei Verletzungen weiterhin trainiert
• soziale Kontakte werden wegen des Sports vernachlässigt oder aufgegeben
zu 1.
Hmm, ja schon, gibt aber auch andere wichtige Dinge im Leben
zu 2.
Joaa, hmm, vielleicht …. Also gut, ja, mein Gott
zu 3.
Haha, schön wär´s. das scheitert schon an meiner wenigen Freizeit! Und daran, dass ich nicht NUR Sport machen möchte.
zu 4.
Zwang? Nö, ich mach´s eigentlich sehr gern! Als Zwang würde ich es nicht bezeichnen.
zu 5 und 6.
Das passiert bestimmt mal, ist aber nicht die Regel. Wenn ich merke, es läuft nichts mehr, dann ist Ruhe angesagt. Erkältungen ignoriere ich nie, da hätte ich zu viel Angst, richtig krank zu werden.
Zu 7.
Gut, zugegeben, die sozialen Kontakte leiden ein wenig. Selbst Schuld! Weshalb sind die auch keine Ausdauersportler! ;)
Fazit: Nicht süchtig. Oder zumindest nicht hoffnungslos süchtig.
Gerade finde ich die allgemeinen Kriterien der Verhaltenssucht (Seifert et al. (2011): Neurobiologie der Sucht und Brain Imaging. Spektrum Psychiatr. 2:11-13)
1. Drang dem Verhalten nachzukommen.
2. Toleranzentwicklung und Steigerung.
3. Kontrollverlust, das Verhalten einzuschränken, zu beginnen und zu beenden.
4. Entzugssymptome (Gereiztheit, Anspannung, Unruhe)
5. Vernachlässigung anderer Aktivitäten und Interessen
6. Gefährdung sozialer Beziehungen und des Arbeitsplatzes, Fortsetzung des Verhaltens wider besseren Wissens und trotz psychischer und körperlicher Folgeschäden
Für mich gilt: Manches trifft vielleicht zu, einiges weniger, vieles überhaupt nicht. Ich würde mich erstmal nicht als Suchti bezeichnen.
Chmiel2015
14.06.2013, 11:54
...da lese ich ,dass Schwimmen und du keine Freunde mehr werden, was mich insofern beruhigt, da ich dann damit nicht alleine bin. Scrolle runter und lese, dass ich ein Junkie bin :Cheese:
You made my day :) Hat sich der Taxifahrer eigentlich zur Ruhe gesetzt?
Punkt 2 trifft bei mir aber sowas von zu. Punkt 7 etwas, der Rest mittlerweile :Cheese: eher weniger.
Ist man süchtig, wenn man jeden Tag was essen will?
Und wo ist dann der Unterschied zum Sport? ;)
Hat sich der Taxifahrer eigentlich zur Ruhe gesetzt?
Hmm, letztens habe ich ihn mit ´nem Cayenne-Taxi herumfahren sehen :-(( Ein Schelm, wer Böses denkt ... :)
Pack´mal Rad, Laufschuhe und Schwimmhose weg. Wenn Du merkst, dass Du anfängst zu zittern und Du aggressiv wirst, solltest Du Dich in behandlung begeben :Lachanfall:
Ist man süchtig, wenn man jeden Tag was essen will?
Und wo ist dann der Unterschied zum Sport? ;)
Ich würde die Motivation zum Essen als Selbsterhaltungstrieb sehen. Sport allerdings auch ... :Cheese:
Habe dann doch ein paar Bilder vom letzten Halbmarathon in Koblenz hochgeladen. Mieses Wetter, gute Stimmung :)
Was gibt´s Neues?
Ich bin zufällig auf ein Internet-Portal gestoßen, das sich "Fast-Twitch" nennt. Ich kannte es bislang nicht aber beim groben Überfliegen fand ich das Konzept dort recht interessant.
Im Großen und Ganzen geht´s darum, Kraft und Ausdauer miteinander zu verknüpfen bzw. parallel zu betreiben. dazu sind nur wenige gerätschaften notwendig. Scheinbar tummeln sich dort auch einige Triathleten herum.
Ich gehe mittlerweile ebenfalls diesen Kombinationsweg, da meine Gelenke unter der alleinigen Ausdauerbelastung doch arg leiden. Ich gehen allerdings in ein schnödes Fitnessstudio, um meine Kraftsporteinheiten zu absolvieren, während bei Fast-Twitch auf einfache Dinge wie Langhantel, Klimmzugstange und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zurückgegriffen wird. Außerdem scheinen mir die Ausdauereinheiten sehr viel kürzer zu sein.
Ich werde mich mal in die Materie dort einlesen und berichten.
Ansonsten:
Mal wieder schlechte Erfahrung mit Leichtbau am Rad :(
Zwar war es nur eine Leichtbau-Schraube, die sich verabschiedet hat, aber trotzdem. Mir ist heute morgen aufgefallen, dass der Flaschenhalter (Bontrager XXX light, superleichtes Carbon-Teil mit Alu-Schrauben) locker sitzt. Kurz nachgeschaut, Schraube LEICHT (!!!) nachgezogen - Kopf ab. Na super!
Ich unterstelle der Schraube mal, dass sie schon einen "Schaden" hatte bzw. der Kopf angerissen war. Es war erstmal etwas umständlich, den Schraubenrest aus dem Gewinde im Rahmen zu bekommen.
Habe mir dann später sofort ein paar herkömmliche verzinkte 8.8er DIN 912-Schrauben bestellt. Für´n Appel un´n Ei.
Hier an Rhein-Main ist´s grad super warm! :Lachen2:
Endlich Sommer! Ich bin fast nur noch auf den Rädern unterwegs und gestern im Schwimmbad. 2000 m. Mein Kurs könnte evtl. in verlängerung gehen, der Kursleiter denkt darüber nach. Dann würde ich auch mal meine Kraultechnik nochmals optimieren.
Über Fast-Twitch gab es hier schon heiße, sehr kontroverse Diskussionen, ob man sich allein damit auf eine Langdistanz vorbereiten kann.:Duell:
Ergänzend, denke ich, dürfte es eine gute Sache sein.:)
Über Fast-Twitch gab es hier schon heiße, sehr kontroverse Diskussionen, ob man sich allein damit auf eine Langdistanz vorbereiten kann.:Duell:
Ergänzend, denke ich, dürfte es eine gute Sache sein.:)
Ah, dann bin ich mal wieder nicht up-to-date ;)
Also für ne LD würde ich es auch nicht als geeignet sehen, da scheinen mir die Ausdauereinheiten doch zu kurz. Könnte mir die vorgeschlagenen Kraft-Einheiten im Rahmen der sowieso notwendigen Stabi vorstellen.
Das mit den Schrauben kenn ich. An meinem Triarad habe ich beim ersten Montieren des Flaschenhalters gleich eine Schraube geköpft. Mittlerweile sind am lenker zwei Schrauben und am Flaschenhalter eine Schraube "ausgedreht" (heißt das so? Ich kenn nur den Begriff "ausgefotzt" :Cheese: ). Total nervig. Sind die Imbusschlüssel so schice oder sind die Schrauben so weich?
Sind die Imbusschlüssel so schice oder sind die Schrauben so weich?
Ich glaube eher, dass die "Erstausrüster-Schrauben" nicht so toll sind. Stehen auch eher selten mal Daten wie 8.8, 12.9 usw. drauf.
Wenn sich bei mir ein Schraubenkopf "ausfotzt ;) ", kommt ne höherwertige verzinkte 8.8er oder 12.9er rein. Oder auch mal Titan.
Das tolle Wetter hält an :liebe053:
und mein Rad macht mehr und mehr Kilometer!
Außerdem sind gestern meine Radboxen angekommen. Damit endet die Ära der vollgestopften Einteiler endlich.
Heute Abend gibt´s noch mal einen Lauf, den ich ans Radtraining koppel.
Dass das Leben nicht nur aus Sport besteht, konnte gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden:
Mark Knopfler war gestern in der Festhalle in Frankfurt und gab ein gut zweistündiges Konzert. Für die Jüngeren hier: Mark Knopfler ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Dire Straits ;)
Und der alte Junge kann´s immer noch, wie sich gestern gezeigt hat.
Foto übrigens nicht von mir, so nah kam ich leider nicht ran ;)
Chmiel2015
19.06.2013, 11:43
Ich glaube eher, dass die "Erstausrüster-Schrauben" nicht so toll sind. Stehen auch eher selten mal Daten wie 8.8, 12.9 usw. drauf.
Wenn sich bei mir ein Schraubenkopf "ausfotzt ;) ", kommt ne höherwertige verzinkte 8.8er oder 12.9er rein. Oder auch mal Titan.
Das tolle Wetter hält an :liebe053:
und mein Rad macht mehr und mehr Kilometer!
Außerdem sind gestern meine Radboxen angekommen. Damit endet die Ära der vollgestopften Einteiler endlich.
Heute Abend gibt´s noch mal einen Lauf, den ich ans Radtraining koppel.
Dass das Leben nicht nur aus Sport besteht, konnte gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden:
Mark Knopfler war gestern in der Festhalle in Frankfurt und gab ein gut zweistündiges Konzert. Für die Jüngeren hier: Mark Knopfler ist der ehemalige Sänger und Gitarrist der Dire Straits ;)
Und der alte Junge kann´s immer noch, wie sich gestern gezeigt hat.
Foto übrigens nicht von mir, so nah kam ich leider nicht ran ;)
Sehr cool. Wusste gar nicht, dass der bei denen auch gesungen hat. Kannte den nur als ziemlich geilen Gitarristen. Wie lange ging das Konzert?
Was für Radboxen?:confused:
Wusste gar nicht, dass der bei denen auch gesungen hat. Kannte den nur als ziemlich geilen Gitarristen
Und nicht nur das! Er hat, soviel ich weiß, die meisten Songs für die Dire Straits geschrieben. Das Konzert war klasse, hat etwa zwei Stunden gedauert. Er hat viele Songs aus seiner Solo-Zeit zum Besten gegeben, vor allem aus dem neuen Album. Aber auch ein paar Klassiker aus der Dire Straits-Zeit.
Die "Radboxen" sind sozusagen integrierte Sattel- und Rahmentaschen, die Trek für sein Zeitfahrrad konstruiert hat. Sind aber aus Kunststoff. Ich mache mal Bilder, wenn ich sie drangebaut habe.
Gestern soll der heißeste Tag des Jahres gewesen sein. Kann gut sein: In Frankfurt hat der Asphalt bei 35 Grad geglüht.
Insgesamt fast 60 km Rad sind aber bei rumgekommen; beim anschließenden Lauf als Koppeltraining bin ich aber dann doch an meine Grenzen gekommen. Von den geplanten 14 km sind´s vielleicht acht geworden. Mehr hat mein Kreislauf nicht zugelassen. Und so bin ich denn mit vielleicht 5:30er Pace herumgeschlichen :Schnecke:
Wahrscheinlich hatte ich über den Tag einfach zu wenig getrunken.
Kleiner Trost: Den anderen Läufern ging´s nicht besser. Viele sind irgendwann einfach nur noch gegangen.
Ist gerade eher Schwimmbadwetter! :Ertrinken:
Gestern habe ich nochmal eine Stabi-/Kraft-Einheit absolviert. Bei dem Wetter ist das Fitnessstudio nicht so attraktiv und so war ich denn nach ´ner Stunde wieder draußen.
Hier mal kurz mein Ganzkörper-Training, das ich zweimal die Woche absolvieren wollte ;)
1. Chest Press, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten (70-90 kg)
2. Hackenschmitt-kniebeuge, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten (90-110 kg)
3. Lat-Zug, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten (70-80 kg)
4. Biceps-Maschine, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten (20-30 kg)
5. Seithebe-Maschine, 3x10 Wdh mit steigenden Gewichten
6. Schulterpresse, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten
7. Beinbeuger, 3x10 Wdh. mit steigenden Gewichten
8. Sit-Ups, 2x50
Sehe, dass ich mehr für den Rücken machen müsste ....
Meine Radboxen sind im übrigen eingebaut. Die Dinger heißen "Speed Box" für vorne und "Draft Box" für hinten, machen das Rad weder schneller, noch schöner, sind aber sehr praktisch. Weil ich endlich das ganze "Gerümpel", das ich mit mir mitführe (Schlauch, Reifenheber, Schlüssel, Geld, Handy, Gels, Tool) unterkriege. Die Pumpe passt nicht mehr rein und wird wahrscheinlich unter den Flaschenhalter wandern müssen.
Die Schutzaufkleber, die Trek seinen Rädern beilegt und den Lack vor Schäden durch die Draft-Box schützen sollen, sind a) zu klein und b) kompliziert anzubringen. Da werde ich mir selbst nochmal etwas zurecht schneiden.
Hier nochmal ein Bild von meiner "Reiselimousine" ;)
Zumindest das Rad ist damit langstreckentauglich.
Ein trainingsreicher Tag geht zu Ende.
Um kurz nach 11 Uhr heute morgen ging´s los:
Die kleine Wetterau-Rundfahrt. Das Wetter war gut, nicht besonders heiß, vor allem wegen der vielen Wolken, die sich aber vornehm zurückhielten.
Am Ende waren es dann 84 km in welligem Gelände, Durchschnittsgeschwindigkeit immerhin 32 km/h.
Wieder zu Hause, schnell das Rad in die Wohnung gestellt, rein in die Laufschuhe und ab ging´s auf die Laufstrecke. Okay, der Wechsel innerhalb der eigenen vier Wände läuft natürlich nicht ganz so ab wie in der Wechselzone, aber die Belastung durchaus vergleichbar.
Hier wurden´s schließlich knapp 14 km bei eher gemütlichem Pace von 5:20.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Jogger und einem Läufer? Diese Frage musste ich mir heute Stellen, als ich an einem Hinweisschild vorbeigelaufen bin.
Hab die Frage mal gegoogelt und fand da im Runnersworld-Forum ein paar (mehr oder weniger ernst gemeinte) Antworten:
Unterschied Jogger und Läufer
Jogger:
Läuft im Trainingsanzug (auch bei 20°C), mit Tennisschuhen (alt und ausgelatscht) und Walkman im Ohr.
Läufer:
Läuft in Tights (auch bei -20°C), mit Hi-Tec-Laufschuhen (im Wechsel mit 5 Paar) und Pulsmesser am Handgelenk.
Oder hier:
Jogging das; -s: Fitnesstraining, bei dem man entspannt in mäßigem Tempo läuft
Jogging , leichter Dauerlauf in mäßiger Geschwindigkeit.
Laufen/running: Wettkampf Mittelpunkt der Leichtathletik; wichtigste Wettbewerbe sind: Kurz-, Mittel-, Langstreckenlauf, Hürden- und Hindernislauf, Staffel- und Marathonlauf.
Aha. Wie auch immer ;)
Meinen Plan, mir im Laufe des Sommers neue Hochprofil-Laufräder zuzulegen, habe ich heute im übrigen etwas kritischer gesehen. In der Wetterau blies doch eine ziemlich steife Brise und hat mich und mein Rad häufiger zur Seite gezogen. Ich kenne das noch von meinen Rennrädern, die ich früher gefahren bin. Nur konnte man bei einem Rennrad besser gegenlenken. In Auflieger-Position sieht die Welt wieder ganz anders aus, weil die Kontrolle über den Lenker viel schlechter ist.
Bei Peter Greif darf man sich als U40 Mann nur mit einer 10 Km Zeit unter 40 Minuten als Läufer fühlen. Das mental starke Geschlecht sowie alle Ü40 sind davon ausgenommen.;)
...darf man sich als U40 Mann nur mit einer 10 Km Zeit unter 40 Minuten als Läufer fühlen. ... alle Ü40 sind davon ausgenommen.;)
Oha, bis zur Ü40 sind´s bei mir noch ein paar Tage. Bis dahin muss ich dann wohl in Trainingsanzug, Tennisschuhen und mit Walkman "joggen" gehen :Cheese:
Für die Jüngeren hier: Walkman ist eine Erfindung von Sony. Ein tragbares Kassettenabspielgerät mit Kopfhörer. Kassetten sind Tonträger mit Magnetbändern :Cheese:
Sozusagen der Urgroßvater des MP3-Players. Obwohl, ich glaube Sony hat alle seine mobilen Geräte (CD, MP3) "Walkman" genannt. Oder?
PS: Wenn die Musik im Ohr ein Kriterium für Jogger ist, bin ich definitiv einer! ;) Ohne geht bei mir gar nichts!
Gestern nochmal 2000 Meter geschwommen und bei ungezählten Kraulwenden reichlich Wasser in die Nase bekommen. Gut: Mein Kurs geht wahrscheinlich nach der Sommerpause in die Verlängerung!
Ich war ewig nicht mehr im Freiwasser! Entweder war das Wetter zu schlecht oder arbeitstechnisch ließ es sich nicht in Einklang bringen.
Nun ja, Frankfurt erlebt gerade mal wieder April-Wetter bei maximalen 18 Grad, vereinzelnden Schauern und wolkenverhangenem Himmel :(
Heute Abend hat es mich mal wieder ins Fitnessstudio gezogen. Stabi wäre an der Reihe gewesen. Raus kamen fast 1,5 Stunden auf dem Spinningrad mit viel GA2 und EB und nachfolgend 30 Minuten auf dem Laufband mit ´nem 13er Schnitt.
Keine Ahnung, weshalb mir der Lauf heute so gut von der Hand ging, obwohl ich mich zuvor auf dem Spinningrad verausgabt hatte.
Die letzten Tage bin ich wiederholt mit meinem Uralt-MTB durch die Gegend gefahren. Ich habe das Ding vor ein paar Monaten gekauft, um innerhalb der Stadt schneller mobil zu sein. Irgendwie habe ich dann doch ein paar Touren durchs Gelände gedreht ... und ich muss sagen, dass es wahnsinnig Spaß macht.
Ich bin gerade am überlegen, den Crosser durch ein "richtiges" MTB zu ersetzen. Vor allem, weil ich mit dem Crosser doch häufiger in schwerem Gelände auf seine Grenzen gestoßen bin.
Mit der MTB-Materie hab ich mich allerdings seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr befasst.
Da ist ja die Entwicklung in den letzten Jahren mit riesigen Schritten fortgeschritten.
Bild nicht von mir, sondern geklaut ;)
Chmiel2015
26.06.2013, 13:45
Oha, bis zur Ü40 sind´s bei mir noch ein paar Tage. Bis dahin muss ich dann wohl in Trainingsanzug, Tennisschuhen und mit Walkman "joggen" gehen :Cheese:
Für die Jüngeren hier: Walkman ist eine Erfindung von Sony. Ein tragbares Kassettenabspielgerät mit Kopfhörer. Kassetten sind Tonträger mit Magnetbändern :Cheese:
Sozusagen der Urgroßvater des MP3-Players. Obwohl, ich glaube Sony hat alle seine mobilen Geräte (CD, MP3) "Walkman" genannt. Oder?
PS: Wenn die Musik im Ohr ein Kriterium für Jogger ist, bin ich definitiv einer! ;) Ohne geht bei mir gar nichts!
:Lachanfall: :Lachanfall:
Chmiel2015
26.06.2013, 13:49
Zum Thema MTB: Wir haben uns im Herbst neue gekauft. Kein High-Tech, die haben so 800,-€ gekostet. Und wir sind übern Winter regelmässig gefahren. Und haben auch jetzt schon 2 mal die MTB´s anstelle des RR genommen, weil es Spass macht, und irgendwie was spielerisches hat, nicht auf Zeit und KM/H zu gucken. Also guter Ansatz deinerseits :)
Zum Thema MTB: Wir haben uns im Herbst neue gekauft. Kein High-Tech, die haben so 800,-€ gekostet. Und wir sind übern Winter regelmässig gefahren. Und haben auch jetzt schon 2 mal die MTB´s anstelle des RR genommen, weil es Spass macht, und irgendwie was spielerisches hat, nicht auf Zeit und KM/H zu gucken. Also guter Ansatz deinerseits :)
Mir hatte es auch wahnsinnig Spaß gemacht! Wie Du sagst, es hat etwas spielerisches, ohne Zahlen und Fakten. Einfach sorglos durch die Gegend fahren! :)
Und mehr Geld muss man nicht ausgeben!!
So, was gibt´s sonst Neues?
Die letzte Zeit war ja eher durch Lauf-Rad-Koppeltraining, zum Teil mit (für mich) größeren Umfängen geprägt. Die Folge: Wieder Schmerzen im rechten Unterschenkel :(
Kann doch nicht sein! Erst im Winter/Frühjahr habe ich an Unterschenkelschmerzen "herumgedoktort". Möglicherweise standen die Beschwerden im Zusammenhang mit meinem damaligem Schuh-Neukauf. Die damals nach Laufbandanalyse gekauften Asics GT 3000 haben eine ziemlich steife Sohle und halten den Fuß ziemlich fest aus der Pronationsstellung heraus, welche meine Füsse einnehmen bei fehlender Stützung.
Also heute neue Analyse, aufs Laufband, siehe da, meine Füsse pronieren gar nicht so stark, wie gedacht.
Neue Schuhe: Ein leichter Wettkampfschuh, wesentlich flexiblere Sohle als die GT 3000 und viel weniger Stützfunktion. Haben sich auf Anhieb gut angefühlt und nennen sich Asics Gel-DS Trainer 18.
Ich bin gespannt!
Irgendwie fehlt mir gerade ein wenig der Elan fürs Training. Ein neues Ziel muss her! Okay, der Frankfurt City Triathlon steht an. Vielleicht noch den Gambacher Duathlon.
Kurzentschlossen habe ich mich dann heute zum Frankfurt Marathon angemeldet. Am 27.10. ist´s soweit. Runde drei Monate plane ich für die Vorbereitung ein, ab Ende Juli starte ich meinen Trainingsplan. Ziel: Unter 3:30.
Aus dieser Motivation heraus habe ich mir dann gleich ´ne neue Garmin GPS-Uhr zugelegt. Eine, die auch schwimmen "darf" und den Radcomputer ersetzt.
Knapp 114 km sind´s gestern Mittag geworden. Durch die hessische Wechseldusche. Frankfurt über Höchst und Kelsterbach zum Flughafen, von dort weiter Richtung Mörfelden rein in den Rodgau und mit ´ne größeren Schleife zurück nach Frankfurt.
Dabei hat´s immer wieder geschauert und ich bin von oben und/oder unten nass geworden. In den trockenen Intermezzo konnte ich immer wieder trocknen und ich dachte schon, dass ich trockenen Fusses nach Hause komme. Ein paar Kilometer vor Frankfurt hat´s mich dann aber mit voller Breitseite erwischt. Es regnete wie aus Eimern und ich bahnte mir meinen Weg durch zwei Zentimeter tiefes Regenwasser auf dem Asphalt :(
Zu Hause angekommen, erstmal raus aus den triefend nassen Klamotten. Wegen des sturzbachartigen Regens zum Schluss war mein Rad überhaupt nicht dreckig und musste nur abgetrocknet und geölt werden :) Immerhin!
Gestern hatte ich zum ersten Mal meine Garmin-GPS-Uhr im Einsatz. Erinnert mich ein wenig an einen 750er BMW - extrem viele Funktionen, die ich wahrscheinlich nie nutzen werde ;)
Beim ersten Ausprobieren wurde schnell klar - man muss entweder Informatik studiert haben oder Sportphysiologie. Oder am Besten beides :Cheese:
Werde mir heute Abend das Ding mal in aller Ruhe zu Gemüte führen.
Laufen pausiert gerade. "Rechts-unten" sieht mir nach einer leichten Sehnenscheidenentzündung aus. Also locker durch die Hose atmen, sonst wird das mit den Wettkämpfen demnächst nix!
Dunkle Wolken über dem Airport und hinein in die schwarze Hölle.
Das freitägliche Schwimmtraining war doch von einem gewissen Erfolg im weiteren Sinne gekrönt. Schwimmen und ich, bislang waren wir ja keine rechten Freunde, waren ein Bierchen trinken gewesen :Prost:
Freitagabend also ins Hallenbad. Freibad war mir nach der apilwetterähnlichen Woche zu kalt und ungemütlich. Irgendwie lief es sehr gut; ich bin rasch vorangekommen. Wohl zu rasch. Irgendeine Oma beschwerte sich beim Bademeister, dass ich für das Becken zu schnell sei ;) Ich? Der eigentlich eher überholt wird? Einem anderen "Schnellschwimmer" in dem Becken hatte die Oma wohl sogar eine gelangt, weil der sie versehentlich mit einem Fuss getroffen hatte :Diskussion:
Ums kurz zu machen: Rauf auf die Schnellschwimmbahn. Ging ziemlich gut und ich musste mich dem Tempo dort anpassen. Die 2.500 Meter merkte ich am Ende ganz gut in den Armen :)
Sonntags ging´s nochmal mit dem Triathonrad auf die Straße. Glücklicherweise ist´s von mir zu Hause nicht weit auf die Ironman-Strecke Richtung Wetterau. Wahrscheinlich wegen des anstehenden Ironmans war die Straße voll von Zeitfahrrädern und Einteilern. 116 km sind es am Ende gewesen, Schnitt eher gemütlich mit 30 km/h.
Die Schmerzen in meinem rechten Unterschenkel klingen langsam ab; vielleicht laufe ich Mitte der Woche nochmal eine Einheit. Die neuen Schuhe sind schließlich noch nicht eingeweiht.
Blick nach hinten in die Wetterau.
Chmiel2015
01.07.2013, 14:30
Das freitägliche Schwimmtraining war doch von einem gewissen Erfolg im weiteren Sinne gekrönt. Schwimmen und ich, bislang waren wir ja keine rechten Freunde, waren ein Bierchen trinken gewesen :Prost:
Freitagabend also ins Hallenbad. Freibad war mir nach der apilwetterähnlichen Woche zu kalt und ungemütlich. Irgendwie lief es sehr gut; ich bin rasch vorangekommen. Wohl zu rasch. Irgendeine Oma beschwerte sich beim Bademeister, dass ich für das Becken zu schnell sei ;) Ich? Der eigentlich eher überholt wird? Einem anderen "Schnellschwimmer" in dem Becken hatte die Oma wohl sogar eine gelangt, weil der sie versehentlich mit einem Fuss getroffen hatte :Diskussion:
Ums kurz zu machen: Rauf auf die Schnellschwimmbahn. Ging ziemlich gut und ich musste mich dem Tempo dort anpassen. Die 2.500 Meter merkte ich am Ende ganz gut in den Armen :)
Sonntags ging´s nochmal mit dem Triathonrad auf die Straße. Glücklicherweise ist´s von mir zu Hause nicht weit auf die Ironman-Strecke Richtung Wetterau. Wahrscheinlich wegen des anstehenden Ironmans war die Straße voll von Zeitfahrrädern und Einteilern. 116 km sind es am Ende gewesen, Schnitt eher gemütlich mit 30 km/h.
Die Schmerzen in meinem rechten Unterschenkel klingen langsam ab; vielleicht laufe ich Mitte der Woche nochmal eine Einheit. Die neuen Schuhe sind schließlich noch nicht eingeweiht.
Blick nach hinten in die Wetterau.
Alter Streber :Lachanfall: ...auf die Schnellschwimmerbahn.
Du Glücklicher, ich glaube das wird von mir nie jemand sagen :Cheese:
Sehr schön, dass es bei dir wohl funktioniert. Ich habe mir überlegt im Herbst noch nen Schwimmkurs zu buchen.....
Ich habe mir überlegt im Herbst noch nen Schwimmkurs zu buchen.....
Ja, tu das! Das bringt auf jeden Fall etwas! Schwimmen ist halt etwas sehr Technisches und man bringt sich selbst einen Haufen Fehler bei :)
Der gestrige Tag brachte nochmals knapp 80 km auf dem Rad mit anschließendem kurzem Lauf über 10 km. Mit dem Laufen halte ich mich im Moment etwas zurück, weil ich für das anstehende Marathontraining nicht verletzt sein will und der rechte Unterschenkel gelegentlich noch etwas zwickt :kruecken:
Heute Abend werde ich mir einen Trainingsplan zusammenstellen, basierend auf den Plänen von runnersworld.de.
Die innenverlaufenden Züge meines Rades klappern. Haben sie zwar schon immer, doch irgendwie hat´s zugenommen. Oder ich nehme es vermehrt wahr. Ist ziemlich nervig :-((
... und ich habe noch keine Lösung, das abzustellen.
http://www.runnersworld.de/trainingsplan/trainingsplan-marathon-unter-3-30-stunden.263784.htm
Das soll dann mal die Basis für meinen Laufplan für den anstehenden Marathon werden. Ganz so dogmatisch werde ich den nicht durchführen können. Ich schaue, was in der Woche ansteht und passe den Plan entsprechend an. Die langen Einheiten sonntags gefährden den Hausfrieden, deshalb werden die unter der Woche stattfinden. Daneben "muss" ich ja auch noch ein Bißchen radfahren und schwimmen.
Immerhin stehen noch der FCT und der Gambacher Duathlon an.
Ich bemerke beim Überfliegen des Trainingsplanes, dass mein Lauftraining in der Vergangenheit eher "aus dem Bauch heraus" erfolgt ist und nicht wirklich differenziert ;)
Chmiel2015
03.07.2013, 19:59
http://www.runnersworld.de/trainingsplan/trainingsplan-marathon-unter-3-30-stunden.263784.htm
Das soll dann mal die Basis für meinen Laufplan für den anstehenden Marathon werden. Ganz so dogmatisch werde ich den nicht durchführen können. Ich schaue, was in der Woche ansteht und passe den Plan entsprechend an. Die langen Einheiten sonntags gefährden den Hausfrieden, deshalb werden die unter der Woche stattfinden. Daneben "muss" ich ja auch noch ein Bißchen radfahren und schwimmen.
Immerhin stehen noch der FCT und der Gambacher Duathlon an.
Ich bemerke beim Überfliegen des Trainingsplanes, dass mein Lauftraining in der Vergangenheit eher "aus dem Bauch heraus" erfolgt ist und nicht wirklich differenziert ;)
Hatte, als ich den Plan studierte auch gedacht: Wann radelt er noch?
Krasses Programm. Schwimmen und Rad dann nur als Ausgleich?
Ich stelle für mich fest, dass Fahrtspiele, Intervalle immer ne Menge bringen. Finde Laufen nach Trainingsplan deutlich besser als schwimmen nach TP :)
Hefeweizen
04.07.2013, 06:12
Irgendwie fehlt mir gerade ein wenig der Elan fürs Training. Ein neues Ziel muss her! Okay, der Frankfurt City Triathlon steht an. Vielleicht noch den Gambacher Duathlon.
Kurzentschlossen habe ich mich dann heute zum Frankfurt Marathon angemeldet. Am 27.10. ist´s soweit. Runde drei Monate plane ich für die Vorbereitung ein, ab Ende Juli starte ich meinen Trainingsplan. Ziel: Unter 3:30.
Auf die Berichte vom FCT und Marathon bin ich sehr gespannt und v.a. auf den Weg zum Marathon. Bist Du schon einen Marathon gelaufen? Hast Du Dir als Alternative zu dem Trainingsplan den Greif Countdown mal angeschaut?
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung!
Gruß
Gerrit
Hatte, als ich den Plan studierte auch gedacht: Wann radelt er noch?
Krasses Programm. Schwimmen und Rad dann nur als Ausgleich?
Ich stelle für mich fest, dass Fahrtspiele, Intervalle immer ne Menge bringen. Finde Laufen nach Trainingsplan deutlich besser als schwimmen nach TP :)
:Cheese:
Der Plan ist mit der obersten Heeresführung noch nicht besprochen. Meine Liebste ist aber grad selbst job- und weiterbildungsmäßig sehr beschäftigt....
In voller Härte werde ich den Plan auch so nicht ausführen - eben weil ich ja auch noch aus Rad und ins Wasser will :)
Auf die Berichte vom FCT und Marathon bin ich sehr gespannt und v.a. auf den Weg zum Marathon. Bist Du schon einen Marathon gelaufen? Hast Du Dir als Alternative zu dem Trainingsplan den Greif Countdown mal angeschaut?
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung!
Gruß
Gerrit
Danke, Gerrit! Ich hoffe sehr, dass ich von Verletzungen verschont bleibe! Grad beim Laufen scheine ich da anfällig zu sein, wenn ich nicht ausreichend regeneriere.
Marathon bin ich in der Vergangenheit bereits gelaufen. Ohne großes und systematisches Training und in immerhin 3:23. Da war ich aber auch noch jung ... :Lachen2:
Über den FCT und die Marathonvorbereitung werde ich natürlich berichten!
Die Woche war mit fast 400 km Radfahren ziemlich effektiv, was diesen Teil der Dreifaltigkeit angeht.
Schwimmen ist etwas zu kurz gekommen, Laufen ganz ausgefallen denn....
... http://www.physio-netzwerk.com/de/patienten/infos.php?info=24&PHPSESSID=7e4f766387e68377924063582b290daf
...
dieses darf ich nun mein Eigen nennen :(
Mein Physiotherapeut hat das heute diagnostiziert und es passt auch alles dazu. "Das verschwindet nicht, wenn Du ständig laufen gehst und das nicht ausheilen lässt", meinte er
:Weinen:
Gut, also vor allem in Hinblick auf die bevorstehenden Belastungen wird´s jetzt mal zwei Wochen keinen Lauf geben.
Bin mir gar nicht so sicher, ob Radfahren dann so gut ist. Shin splint ist eine Überlastung des Ansatzes von M. tibialis posterior und M. soleus am Schienbeinknochen. Genau dort tut´s auch weh, wenn ich drücke. Mein Physio riet mir zu dehnen und zu tapen. Und zu pausieren natürlich ;)
Chmiel2015
05.07.2013, 12:39
Shit :dresche (den wollte ich mal posten), das ist ja richtig doof.
Meine Freundin hatte shin slint vor 4 Jahren, und der hat das Radfahren geholfen. Allerdings hat sie dazu eben das Laufen sehr arg reduziert. Das sind natürlich die Dinge, die man nicht hören will.
Aber 2 WOchen mal keinen Lauf sollte machbar sein. Drück dir die Daumen.
Gute Besserung:Huhu: und auf seinen Arzt sollte man hören, oder?:Cheese:
Gute Besserung:Huhu: und auf seinen Arzt sollte man hören, oder?:Cheese:
Jaaa, sollte man. Ärzte selbst sollen übrigens die schlechtesten Patienten überhaupt sein! :Lachen2:
Meine Freundin hatte shin slint vor 4 Jahren....
Wie lange hat das denn bei Deiner Freundin gedauert?
:dresche haha, der ist mir noch gar nicht aufgefallen! :)
Zum Wochenende nochmal ´ne schöne lange Einheit mit dem Rad. Los ging´s in Frankfurt, zunächst nach Höchst, weiter Richtung Vordertaunus, weiter in die Wetterau und Main-Kinzig, über Hanau zurück nach Frankfurt, von dort nochmals in den Rodgau, über Mörfelden und Flughafen, Höchst zurück nach Frankfurt.
Machte summa summarum 189 km :)
Zum Schluss ging´s nochmal ins Frankfurter Nordend zu "Eis Christina". Angeblich "beste Eis wo gibt" :Cheese:
An der Ironman-Strecke sind die letzten Vorbereitungen getroffen worden.
Allen Startern morgen alles Gute und viel Erfolg! :Huhu:
Zum Wochenende nochmal ´ne schöne lange Einheit mit dem Rad. Los ging´s in Frankfurt, zunächst nach Höchst, weiter Richtung Vordertaunus, weiter in die Wetterau und Main-Kinzig, über Hanau zurück nach Frankfurt, von dort nochmals in den Rodgau, über Mörfelden und Flughafen, Höchst zurück nach Frankfurt.
Machte summa summarum 189 km :)
Zum Schluss ging´s nochmal ins Frankfurter Nordend zu "Eis Christina". Angeblich "beste Eis wo gibt" :Cheese:
An der Ironman-Strecke sind die letzten Vorbereitungen getroffen worden.
Allen Startern morgen alles Gute und viel Erfolg! :Huhu:
Na, das ist mal eine gute Versorgungsidee:Cheese:
Und, Respekt, schöne Tour.:Blumen:
Chmiel2015
06.07.2013, 22:45
Jaaa, sollte man. Ärzte selbst sollen übrigens die schlechtesten Patienten überhaupt sein! :Lachen2:
Wie lange hat das denn bei Deiner Freundin gedauert?
:dresche haha, der ist mir noch gar nicht aufgefallen! :)
...meine schreibfaule Freundin diktiert: Hat länger gedauert, weil sie sich mit Pausieren schwer getan hat. Richtig gut half die Black Roll, laut Physio mehrmals täglich nutzen. Ausserdem hat sie abends immer ein Kältepack drauf getan.
Das Eis sieht gut aus ;)
Hefeweizen
09.07.2013, 07:00
... http://www.physio-netzwerk.com/de/patienten/infos.php?info=24&PHPSESSID=7e4f766387e68377924063582b290daf
...
dieses darf ich nun mein Eigen nennen :(
Das ist ja ärgerlich, dann gute Besserung!
Wow, dass ist doch auch eine super Zeit. Damals warst du vielleicht jünger, doch das gleichst du jetzt durch die Erfahrung aus:).
Na, das ist mal eine gute Versorgungsidee:Cheese:
Und, Respekt, schöne Tour.:Blumen:
Wozu hab ich denn sonst diesen Aufsatz? :Cheese:
Ja, früher hat´s mich häufiger auch durch den Rodgau in den Odenwald gezogen.
...meine schreibfaule Freundin diktiert: Hat länger gedauert, weil sie sich mit Pausieren schwer getan hat. Richtig gut half die Black Roll, laut Physio mehrmals täglich nutzen. Ausserdem hat sie abends immer ein Kältepack drauf getan.
Das Eis sieht gut aus ;)
Ja, das mit den Rollen kenne ich noch vom letzten Winter. Dehnen, Kühlen, NICHT Laufen, meint mein Physio.
Fällt echt schwer, bei dem Wetter nicht zu laufen. "schuld" könnte auch mein alter Laufschuh sein, der zu stark stützt.
Das ist ja ärgerlich, dann gute Besserung! Wow, dass ist doch auch eine super Zeit. Damals warst du vielleicht jünger, doch das gleichst du jetzt durch die Erfahrung aus:).
Ja, da war ich einige Jahre jünger, hatte mehr Zeit zum trainieren. Mal sehen, ich hoffe, das dämliche Schienbeinsyndrom ist bis zum offiziellen Marathon-Trainingsanfang verschwunden...
... die Woche war erneut sehr radlastig. Schwimmen fiel wegen Hintergrundbereitschaft mal wieder flach und Laufen ... siehe oben.
Konnte zudem in Erkenntnis bringen, dass Kniebeugen mit Gewicht bei medialem Schienbeinsyndrom nicht förderlich sind!
Die letzte Woche war erneut sehr radlastig. Ich konnte mir das Laufen tatsächlich verkneifen, obwohl es mich schon ziemlich gereizt hatte. Schwimmen blieb arbeitsbedingt mit Hintergrundbereitschaft ebenfalls im Hintergrund, leider :(
Meine Arbeitsplatzsituation wird voraussichtlich ab Herbst entspannter sein, so dass ich dann mehr zum Schwimmen kommen werde. Immerhin weiß ich dann schon, welchen sportlichen Höhepunkt mein Training im Winter haben wird :Ertrinken:
Insgesamt sind letzte Woche etwa 550 Radkilometer zusammen gekommen. Montag bis Freitag etwa 60-80 km am Tag, wochenends dann die längeren Einheiten mit etwa 150 km :)
Hierbei hat es mich dann von Frankfurt durch die Wetterau in den Spessart bis Wächtersbach geführt.
Sonntag abends kam noch eine kleine Crossertour mit der Liebsten zum Grillen auf den Lohrberg im Norden Frankfurts hinzu.
Chmiel2015
15.07.2013, 16:51
550KM in der WOche ? :(
Hui, das ist viel.
550KM in der WOche ? :(
Hui, das ist viel.
Tröste Dich, dafür mache ich im Moment nix anderes ....
Laufen - geht nicht, Schienbein muss erstmal ausheilen :Traurig:
Schwimmen - geht nicht, da derzeit ständig Rufbereitschaft :Traurig:
Meine Liebste hat grad auch wenig Zeit (Prüfungsvorbereitung, schickt mich sogar zum Sport! :Cheese: ), also - geh´ich halt radfahren :cool:
40 km durch den hügeligen Vordertaunus.
Hört sich jetzt nicht viel an, aber ich bin durchgehend mit 50x14 auf dem Tria-Rad gefahren, egal ob bergab oder 10%ige Steigung.
War extrem anstrengend und die Oberschenkel brennen mir immer noch :Cheese:
Die langen Strecken > 100 km werden bei mir vor allem durch Eines limitiert: Die Versorgung mit Getränken.
Bei dem Wetter sind die 2x750 ml einfach zu wenig und nach spätestens 80 km hängt mir die Zunge auf den Boden. Leider sind Tankstellen und dergleichen nicht immer verfügbar, um für Nachschub zu sorgen. Ich überlege, nun doch einen Flaschenhalter hinter den Sattel oder unter dem Aufsatz zu montieren.
Gestern eine gaaaanz kurze Laufeinheit absolviert. Nur um mal zu schauen, ob es wieder geht...
Irgendwie "spüre" ich meine mediale Schienbeinkante, sie tut nicht direkt weh aber irgendeine Wahrnehmung dringt ins Bewußtsein. Vielleicht ist´s ja nur eine gehörige Portion Selbstbeobachtung :8/ . Immerhin tut heute morgen nichts weh.
Safety first, werde ich frühestens Mitte nächster Woche nochmal ernsthaft mit dem Laufen beginnen. Bis dahin wird das Rad weiter gequält. Und so wie´s ausschaut, werde ich nächste Woche die ein oder andere Schwimmeinheit hinter mich bringen können :)
Richtig lange Radeinheiten > 100 km konnte ich diese Woche noch nicht absolvieren, dafür viele kurze und harte.
Die Versorgung mit Getränken.
Bei dem Wetter sind die 2x750 ml einfach zu wenig und nach spätestens 80 km hängt mir die Zunge auf den Boden. Leider sind Tankstellen und dergleichen nicht immer verfügbar, um für Nachschub zu sorgen. Ich überlege, nun doch einen Flaschenhalter hinter den Sattel oder unter dem Aufsatz zu montieren.
Sag mal in welcher Einöde lebst du? Also so alle 30-40km sollte man schon mal an einer Tankstelle vorbeikommen (selbst wenn man abgeschieden auf Nebenstraßen fährt, aber mit einem geringen Umweg von ein paar Kilometern sollte man in ner Ortschaft sein). Zudem gibt es meiner Erfahrung nach in jeder kleinen Ortschaft nen öffentlichen Brunnen, wo man Wasser nachfüllen kann, notfalls auch am Friedhof bei der Wasserleitung zum Blumengießen.
Sag mal in welcher Einöde lebst du? Also so alle 30-40km sollte man schon mal an einer Tankstelle vorbeikommen (selbst wenn man abgeschieden auf Nebenstraßen fährt, aber mit einem geringen Umweg von ein paar Kilometern sollte man in ner Ortschaft sein). Zudem gibt es meiner Erfahrung nach in jeder kleinen Ortschaft nen öffentlichen Brunnen, wo man Wasser nachfüllen kann, notfalls auch am Friedhof bei der Wasserleitung zum Blumengießen.
Und wenn es echt nix gibt, kann man (zumindest geht es sich bei mir aus) auch ne große 1,5Liter Plastikflasche in den Flaschenhalter stecken. Bei mir hält das. Habe das anfangs gemacht, als ich die Gegend noch nicht so gut kannte... Radflaschen sind aber natürlich bequemer und wie aurinko schreibt, es ist schwer vorstellbar, dass es wirklich keine Nachfüllmöglichkeiten gibt...
Mein Bruder hat sich glaube ich für eine Tour auch mal irgendwas konstruiert, wo er unter dem Unterrohr noch einen dritten Flaschenhalter (mit 1,5l Flasche) montiert hat... Geht halt nur bei größeren Rahmen...
Sag mal in welcher Einöde lebst du?
...wie aurinko schreibt, es ist schwer vorstellbar, dass es wirklich keine Nachfüllmöglichkeiten gibt...
Unmittelbar um Frankfurt ist alles kein Problem. Nur fahre ich lieber in etwas außerhalb liegenden Gebieten, vorrangig Wetterau und Main-Kinzig. Und ich kann Euch sagen, in einer Gegend, in der die Ortschaften Hüttengesäß, Lieblos und Mergenfritz heißen, da gibt´s nicht überall Tankstellen! Und wenn, dann sind die am Wochenende nicht unbedingt geöffnet :Cheese:
Vom Friedhof ... :Lachanfall:
okay, daran hab ich noch nicht gedacht, dort wird´s aber nicht unbedingt Trinkwasser geben.
Wahrscheinlich könnte ich etwas finden, aber bequemer ist´s schon, wenn man alles parat am Rad hat.
Auch, wenn man dann mit 4 Flaschen à 750 ml unterwegs ist und das Rad dadurch gleich mal fast 4 Kilo schwerer ist :Gruebeln:
Ob meine Flaschenhalter, solche schmalbrüstigen leichten Carbon-Schönlinge, ´ne 1,5-Liter-Flasche ertragen - ich glaub´s eher nicht.
Sei´s drum. Heute sind es nochmal knapp 80 km geworden auf dem Rad, meist lockeres Grundlagentraining mit eingestreuten Tempofahrten und Steigungsfahrten in hohen Gängen. Tja, und dann ... bin ich doch schwach geworden .... und bin 10 km gelaufen. Sehr langsam und vorsichtig. Maximal 6er Pace. Hab mir doch neue Klamotten gekauft und die mussten eingeweiht werden!
Mein Schienbein hat´s gut überstanden, ich bemerkte lediglich ein leichtes Druckgefühl auf der Innenseite.
Ich hoffe, dass ich mein Lauftraining langsam wieder steigern kann.
Chmiel2015
19.07.2013, 09:04
:dresche :dresche
Du bist gelaufen? tststs. Aber kenne ich. Und das Argument mit neuen Klamotten macht jede Diskussion überflüssig ;)
Vom Friedhof ... :Lachanfall:
okay, daran hab ich noch nicht gedacht, dort wird´s aber nicht unbedingt Trinkwasser geben.
Wahrscheinlich könnte ich etwas finden, aber bequemer ist´s schon, wenn man alles parat am Rad hat.
Normalerweise sollte es am Friedhof schon Trinkwasser sein, und wenn nicht muss es angeschrieben sein.
Und so lange dauert das Wasser nachfüllen auch nicht, ist vielleicht nur bei den ersten 2-3 Fahren etwas mühsam wenn du suchen musst, aber mit der Zeit kennt man die Ortschaften wo die Brunnen sind und füllt dat immer nach (auch wenn die Flasche halt erst halb leer ist).
Aber ich denke du wirst überrascht sein wieviele Orte tatsächlich nen Brunnen haben. Ich komme bei mir sicherlich auf 8-9 von 10 wo ich durchfahre (tw. hat nen Ort sogar mehrere). Zumeist sind die Dinger in Kirchenähe (die ist auch immer leicht zu finden) oder am Hauptplatz.
Du bist gelaufen? tststs.
Ja .... und vielleicht war´s ein Fehler. Heute Morgen haben die Schmerzen wieder zugenommen :Weinen:
Ich werde jetzt konsequent bis August NICHT mehr laufen! Die Laufschuhe schließe ich weg und den Schlüssel gebe ich meiner Freundin :Cheese:
Mein Gott, ich werde hier noch zum reinen Radfahrer! Nächste Woche geht´s auf jeden Fall wieder ins Wasser!
:dresche:
...wieviele Orte tatsächlich nen Brunnen haben...
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht! Ist aber eine gute Lösung, wenn man nicht immer auf Aral, Shell und Jet angewiesen sein will. Einziges Problem: Es ist halt "nur" Wasser und grad auf langen Strecken wäre es mir ganz recht, wenn das Getränk etwas isotoner wäre. Durch´s Schwitzen verliert man sowieso genug Elektrolyte und wenn man nur mit Wasser auffüllt, wird´s mit Natrium und co. nicht besser werden im Blut.
Bilanz vom Wochenende:
Samstag 145 km Radtraining, meist im Grundlagenbereich mit wiederholten Tempofahrten bis in den Spitzenbereich.
Sonntag kleines 60 km Radtraining, GA2 bis EB.
Rad gesamt für die Woche: 525 km - :)
Also vom Radtraining her fühle ich mich gerade in optimaler Form!
Leider hat das Kilometerfressen auch Folgen - mein Rad knackt irgendwo. Die üblichen Verdächtigen wie Lenker, Sattel, Schnellspanner habe ich schon gecheckt - keine Besserung. Hmm, vom Antrieb scheint´s nicht zu kommen, das Knacken ist nicht trittsynchron sondern eher sporadisch auftretend, eher von irgendeiner Schraubverbindung. Hab die Sattelstütze im Verdacht. Den heutigen Abend werde ich wohl in die Wartung investieren müssen :dresche
Und - ich war schwimmen gestern!! Ich hatte mir vorgenommen, meine Bahnen im Freibad zu ziehen. Dummerweise hatten sehr viele andere ebenfalls diese Idee. Und noch viel mehr hatten den Einfall, nur zum Planschen ins Bad zu fahren.
Nach ein paar Slalombahnen hatte ich dann die Nase voll und habe mich wieder auf die Decke gelegt. Wahrscheinlich werde ich mein Training ins Hallenbad verlegen, in der Hoffnung, dort bei den derzeitigen Temperaturen so gut wie niemanden anzutreffen!
Kleine Early-morning-Runde vor der Arbeit. Frankfurt wacht auf. Bereits um 6:30 fast 20 Grad! :Cheese: So könnte es immer weitergehen! Abkühlung wird´s wohl heute Mittag geben: Die Wetter-App prophezeit ein Regengebiet mit Gewitter.
Das Knacken ist im Übrigen verschwunden! Nach einer über zweistündigen Putz- und Schrauborgie konnte ich der Sache Herr werden. Wahrscheinlich war´s aber die Sattelstütze. Oder das Tretlager. Oder doch der Lenker? Oder die Pedale? Ach, was weiß ich, jetzt ist jedenfalls Ruhe :liebe053:
Hefeweizen
28.07.2013, 11:58
Wahrscheinlich werde ich mein Training ins Hallenbad verlegen, in der Hoffnung, dort bei den derzeitigen Temperaturen so gut wie niemanden anzutreffen!
Die gleiche Erfahrung durfte ich auch machen. Das hat mich ein wenig an den Jahresanfang erinnert, als ganz ganz viele Leute mit ihren guten Vorsätzen das Schwimmbad aufgesucht haben.:Lachanfall:
Was macht denn deine Verletzung? Bei dem Wetter würde ich wohl die Verletzung als Vorwand nehmen, um nicht Laufen zu müssen;)
Gruß
Gerrit
PS: Weiterhin gute Besserung!
Was macht denn deine Verletzung? Bei dem Wetter würde ich wohl die Verletzung als Vorwand nehmen, um nicht Laufen zu müssen;)
Gruß
Gerrit
PS: Weiterhin gute Besserung!
Danke! :Blumen:
Na ja, ich übe mich in vornehmer Zurückhaltung mit dem Laufen, hin und wieder zwickt es noch im Schienbein. Ich hoffe, dass die Sache bis spätestens Mitte August vorbei ist.
Die Woche erbrachte etwa 400 Radkilometer, etwas weniger als in den Wochen zuvor. Dafür gab´s zwei Kraft-/Stabi-Einheiten.
Am Wochenende wurden es in Frankfurt teilweise bis 37 Grad, so dass ich am Samstag auf größere Radeinheiten verzichtete und nach 40 km GA1-Training wieder nach Hause fuhr.
Der Sonntag sollte dem Schwimmbad gehören. Die Temperaturen waren auch wieder merkbar gesunken und ein dickes Wolkenband machte sich von Süden Richtung Norden breit.
Das Freibad war entsprechend leer und man konnte mal in Ruhe seine Bahnen schwimmen, als es dann ziemlich heftig anfing zu regnen .... :( .... irgendwas ist immer!
Der Nachhauseweg bescherte mir dann ein nettes Bild von Frankfurt.
Chmiel2015
29.07.2013, 11:53
Was macht das Bein? Kühlst du es zusätzlich? Was liegt denn Mitte August an?
Ich hoffe auf Regen, dass ich mal wieder im Freibad schwimmen kann:Lachen2:
Bei Sonne ist es bei uns viel zu voll.:(
Was macht das Bein? Kühlst du es zusätzlich? Was liegt denn Mitte August an?
Was macht denn deine Verletzung? Bei dem Wetter würde ich wohl die Verletzung als Vorwand nehmen, um nicht Laufen zu müssen;)
Zumindest kein Spontanschmerz mehr, die Tibiaoberfläche ist aber noch ziemlich uneben :(
Ich kühle öfter innerlich - mit ´nem Hefeweizen :Lachen2:
Nein, Spaß beiseite, ich laufe gerade gar nicht, schone das Bein, Voltaren habe ich wieder weggelassen. Eigentlich wollte ich Anfang August mein Marathontraining beginnen, wird sich jetzt wahrscheinlich verschieben. Mit sub 3:30 wird´s dann nix mehr.
Ich hoffe auf Regen, dass ich mal wieder im Freibad schwimmen kann:Lachen2:
Bei Sonne ist es bei uns viel zu voll.:(
Sobald auch nur ein entferntestes Grollen am wolkenverhangenen Himmel zu vernehmen ist, wird man aufgefordert, das Wasser zu verlassen. Bei Sonne ist´s im Freibad wirklich ´ne Katastrophe.
Sobald auch nur ein entferntestes Grollen am wolkenverhangenen Himmel zu vernehmen ist, wird man aufgefordert, das Wasser zu verlassen. Bei Sonne ist´s im Freibad wirklich ´ne Katastrophe.
Ist bei uns auch so. Gestern konnte ich ca. 30 min. versuchen zu kraulen, dann wurde ich vom Donner erlöst.:Cheese:
Gestern fand der City Triathlon in Frankfurt, kurz FCT, statt.
Mein Arbeitgeber war als Sponsor der Veranstaltung vertreten, weshalb uns 2 Startplätze für die olympische Distanz zugeteilt wurden. "Leider" ;) war das Interesse in der Belegschaft relativ groß, so dass wir 2 Staffeln bilden mussten. Einem geschenkten Gaul ....
Ich habe für meine Staffel den Radfahrteil übernommen. Am Samstag vor dem Wettkampf ging´s also zur Börse, Startunterlagen organisieren, anschließend zum Langener Waldsee, um das Rad einzuchecken. Das Wetter war vielversprechend und Regen wurde für den Sonntag nicht angekündigt. Ich weiß nicht, wie´s den anderen Athleten so geht, aber ich habe irgendwie immer ein ungutes Gefühl, mein Rad allein in der Wechselzone über Nacht stehen zu lassen.
Am nächsten Morgen ging´s dann mit dem Shuttlebus zum See. Die Stimmung insgesamt war bei den Athleten gut und nach gut 15-minütiger Fahrt kamen wir schließlich an.
Punkt 8:45 sprang "mein Schwimmer" in die warmen Fluten des Waldsees, den er nach etwa 28 Minuten wieder verlassen konnte. Bei deutlich über 22 Grad Wassertemperatur herrschte natürlich Neo-Verbot. Transponder rasch ums Fußgelenk geklettet und auf ging´s zum Rad, das ziemlich weit entfernt von der Übergabestelle stand.
Vorlaufen bis zur Bundestrasse, rauf aufs Rad und ab ging´s Richtung Frankfurt. Ich kannte die Strecke sehr gut, weil ich sie fast täglich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause nutze. Ich konnte so einige Fahrer überholen und weiter ging´s in Richtung Sachsenhausen. Zweimal ging die Runde durch die Frankfurter Innenstadt. Hin und wieder schielte ich auf meine GPS-Uhr, mit dem Ziel, die 36-km/h-Marke nicht zu unterschreiten. Ich kam gut vorwärts. Auf der letzten Runde bei einem Anstieg (der einzige auf dem sehr ebenen Kurs) begann meine linke Wade zu krampfen und ich musste etwas Tempo herausnehmen. Ein Gel wurde mit einem halben Liter verdünntem Traubensaft hinuntergespült.
Nach 1:13 Stunden und annähernd 45 km ging´s zurück, wo mein Läufer auf mich wartete. Fast ein 37er Schnitt laut GPS-Uhr. Rasch das Rad abgestellt, Transponder übergeben und schon sprintete der Läufer "aus der Boxengasse". Der benötigte annähernd ´ne Stunde für die 10 km. Nach der Kür folgte noch die Pflicht und wir gingen unserer Sponsorenverpflichtung nach.
Alles in allem ein sehr schönes Event, das ich gerne "en block" ohne Staffel genossen hätte ;)
"Meine" Staffel hatte die Distanz (1,5-45-10) in etwa 2:48 gemeistert. Dabeisein ist alles ;)
Sauberer Schnitt, herzlichen Glückwunsch.:Blumen:
Chmiel2015
07.08.2013, 20:50
Glückwunsch zum 37er. Klingt gut. Hat´s denn gekribbelt nicht laufen zu können?
Sauberer Schnitt, herzlichen Glückwunsch.:Blumen:
Glückwunsch zum 37er
Danke :Blumen:
... und ja, es hat gekribbelt, zu laufen!
Hab auch zwischenzeitlich wieder angefangen, sehr kleine Einheiten in sehr langsamem Tempo zu laufen, ach was, zu gehen :Cheese:
Hab mir jetzt noch einen Satz Neutralschuhe zugelegt und werde im Training nun zwischen Neutralschuhen, Schuhen mit leichter und größerer Stützfunktion abwechseln. So ein Bißchen zwickt´s gelegentlich noch, aber irgendwann muss man ja auch wieder anfangen!
Gerade komme ich vom Physiotherapeuten. Termine für die nächsten Wochen sind vereinbart. Die wenigen Laufeinheiten der letzten Tage haben mein Schienbeinsyndrom doch wieder aufflammen lassen. Es ist zum Mäuse Melken :(
Kurzerhand bin ich heute zum sportmedizinischen Oberguru "meiner" Klinik, der neben Medizinmann einiger Ballsportart-Teams auch betreuender Arzt des Ironman Frankfurts ist. Also müsste er sich mit den Wehwehchen von Triathleten auskennen.
Klare Diagnose: MTSS, mediales Tibia Stress Syndrom oder auch Shin Splint. Gut: Ich als Nicht-Traumatologe habe vorher die gleiche Diagnose gestellt ;)
Schlecht: "Weißte, der Tibialis posterior issn Scheiß-Muskel...!" (O-Ton).
Überweisung zum Physiotherapeuten, Elektrotherapie und Massage, je 10 Behandlungen. KEIN Laufen!! :Weinen:
Und Kühlen + Dehnen.
Na gut, die Saison ist sowieso gelaufen und ob das mit dem Frankfurt Marathon bis Ende Oktober noch klappt, steht in den Sternen.
Ausheilen lassen. Diesmal wirklich.
Rad fahren und schwimmen gehen. So der Plan.
Wenn das mit dem Frankfurter Marathon nix wird dieses Jahr, laufe ich nächstes Jahr was ganz tolles: Paris!
Schade, gute Besserung :Blumen:
Ich glaube, auf Frankfurt solltest Du wirklich verzichten und Deine Beschwerden erst mal richtig auskurieren. Aber verstehen kann Dich Dich nur zu gut.:Lachen2:
Schade, gute Besserung :Blumen:
Ich glaube, auf Frankfurt solltest Du wirklich verzichten und Deine Beschwerden erst mal richtig auskurieren. Aber verstehen kann Dich Dich nur zu gut.:Lachen2:
Ich gebe die Hoffnung nicht auf aber wahrscheinlich ist's das Beste, drauf zu verzichten :(
Na ja, belohne ich mich halt nächstes Jahr!
Chmiel2015
10.08.2013, 10:45
Kopf hoch. Wie du sagst die Saison ist durch. Regenerieren und dann ohne Schmerzen umso schöner trainieren.
Als Entschädigung gestern noch mal ein schönes Ründchen von Frankfurt durch die Wetterau bis Gelnhausen und zurück gefahren. Knapp 150 km durch ein paar Umwege, Tempo eher gemächlich. Bei der Ausfahrt hat´s mir dann allerdings einen der Flaschenhalter zerbröselt, weil ich irgendwie mit dem Fuß dagegen getreten habe :Holzhammer: Muss ich mich um Ersatz kümmern, aber diesmal nicht mehr so ein Ultra-Leichtbau-Gedöns ... hat sich ständig gelockert, wenn große Flaschen drin waren.
Dann ist mir gestern nochmal ein Phänomen aufgefallen, das ich bereits seit Jahrzehnten beobachte. Das sogenannte Ampelspringen.
Man stelle sich vor: Ein Läufer läuft seines Weges, kommt an eine rote Fußgängerampel. Blick rechts, Blick links - kommt nichts - und weiter gelaufen. Anderes Szenario: Läufer kommt an die rote Ampel, doch auf der Straße fahren Autos, so dass man nicht einfach über die rote Ampel laufen kann - und warten muss. Und was machen dann sehr viele Läufer: Auf der Stelle laufen, Herumhopsen und -springen, andere beginnen ein umfangreiches Dehnprogramm.
Kommt man wirklich so aus dem Rhythmus, wenn man an der Ampel nichts tut und - steht? :Cheese:
Also, ich bin ja ein Ampelsteher ....
Anbei noch ein paar Eindrücke von der gestrigen schönen Ausfahrt durch den hochsommerlichen, fast schon herbstlichen, Main-Kinzig-Kreis.
Irgendwie neigt sich der Sommer seinem Ende zu. Zumindest habe ich das Gefühl. Morgens, wenn ich mit dem Rad zu Arbeit fahre, ist es gerade mal 12 Grad und ich muss in Langarm-Shirt oder Windjacke schlüpfen, damit ich nicht auskühle. Natürlich schauert es bei nahezu jeder Hin- und Rückfahrt, teilweise sogar ganz ergiebig in der vergangenen Woche. Und so hatte ich beschlossen, mal wieder meinen Cross-Renner zu aktivieren, der in den letzten heißen Wochen wenig bewegt worden war. Der Heimfahrt habe ich dann eine gut einstündige Crosser-Einheit im Frankfurter Stadtwald angeschlossen. Auch wenn die Bäume noch grün sind, irgendwie hatte das Sonnenlicht bereits etwas herbstliches .... Für die anstehende Crosser-Saison muss ich das Rad dringend etwas warten, der qualitativ eher in den unteren Rängen angesiedelte originale Steuersatz (ohne Markenbezeichnung ;) ) bekommt schnell Spiel und das FSA-Tretlager knirscht auch schon bedenklich .... :dresche
Ein paar Eindrücke von heute aus dem Frankfurter Stadtwald, in dem man, dank Flughafen, nie so wirklich seine Ruhe hat ;)
Wieder eine Woche vorbei ....
Heute ging es nochmal gute 120 km von Frankfurt über Höchst, Flughafen, Mörfelden, Groß Gerau in Richtung Kühkopf und zurück. Die Temperaturen waren sehr angenehm.
Allerdings hatte ich heute das Gefühl, auf einem B52-Bomber zu sitzen. Grund: Mein Rad wirft Wasserbomben ab! Zuletzt habe ich die Flaschenhalter hinter den Sattel verlegt. Größere Fahrten hatten ich aber seit dem Umbau nicht absolviert und so war ich doch etwas überrascht, als ich irgendwo zwischen Groß Gerau und Geinsheim bemerkt habe, dass nur noch EINE Flasche hinter dem Sattel steckte :-((
Also entweder hat sich irgendein gemeiner Wasser-Dieb meiner Flasche ermächtigt oder, sehr viel wahrscheinlicher, eine Flasche hat´s bei irgendeiner Bodenwelle oder beim Durchfahren eines Schlagloches aus der Halterung befreit....
Die noch verbauten leichten Carbonteile sind offenbar nicht in der Lage, die Flaschen sicher zu halten. Im Rahmen war das kein Problem, doch ein Stockwerk höher scheinen die Halter überfordert zu sein.
Wenn jemand einen guten Tipp hat für gute Flaschenhalter in der Hinter-dem-Sattel-Position...
Physikalisch gesehen scheinen sich die Schwingungen in luftiger Höhe zu potenzieren.
Chmiel2015
18.08.2013, 09:08
Wieder eine Woche vorbei ....
Heute ging es nochmal gute 120 km von Frankfurt über Höchst, Flughafen, Mörfelden, Groß Gerau in Richtung Kühkopf und zurück. Die Temperaturen waren sehr angenehm.
Allerdings hatte ich heute das Gefühl, auf einem B52-Bomber zu sitzen. Grund: Mein Rad wirft Wasserbomben ab! Zuletzt habe ich die Flaschenhalter hinter den Sattel verlegt. Größere Fahrten hatten ich aber seit dem Umbau nicht absolviert und so war ich doch etwas überrascht, als ich irgendwo zwischen Groß Gerau und Geinsheim bemerkt habe, dass nur noch EINE Flasche hinter dem Sattel steckte :-((
Also entweder hat sich irgendein gemeiner Wasser-Dieb meiner Flasche ermächtigt oder, sehr viel wahrscheinlicher, eine Flasche hat´s bei irgendeiner Bodenwelle oder beim Durchfahren eines Schlagloches aus der Halterung befreit....
Die noch verbauten leichten Carbonteile sind offenbar nicht in der Lage, die Flaschen sicher zu halten. Im Rahmen war das kein Problem, doch ein Stockwerk höher scheinen die Halter überfordert zu sein.
Wenn jemand einen guten Tipp hat für gute Flaschenhalter in der Hinter-dem-Sattel-Position...
Physikalisch gesehen scheinen sich die Schwingungen in luftiger Höhe zu potenzieren.
:Lachanfall: Mit dem Wissen von jetzt werde ich nie in deinem Windschatten verweilen.
Hatte an meinem RR einen superleichten Carbonflaschenhalter, der aber wahrscheinlich nur für leere Flaschen gemacht war ;) sobald eine gefüllte Flasche da drin war, rappelte sich das Teil nach ein paar KM los.
Die Woche war aus privaten und beruflichen Gründen eher lazy in sportlicher Hinsicht.
Zweimal hatte es mich ins Fitnessstudio gezogen, Kraft und Stabi. Gestern gab´s erneut erste Laufversuche, nachdem die letzten beiden Wochen bei alltäglicher Belastung keine Schienbeinschmerzen mehr aufgetreten sind und auch das Schienbein selbst nicht mehr druckempfindlich war.
Langsame und vorsichtige 7 km sind es geworden. Resultat: Anschließend und auch heute keine Schmerzen!! :liebe053:
Das hat mich so motiviert, dass ich heute Morgen am liebsten nochmals in die Laufschuhe geschlüpft wäre. Ich habe es mir aber verkniffen, weil ich es zunächst nicht übertreiben will.
So blieb es heute morgen bei einer schönen Radeinheit, knapp 80 km durch den Rodgau Richtung Aschaffenburg bei gutem Wetter.
Montag geht´s mit dem Schwimmen wieder weiter.
So fährt es sich am besten: Auf einer für den Autoverkehr gesperrten, ehemaligen Landstrasse :)
Die ehemalige L 3317 zwischen Dreieich-Götzenhain und Neu Isenburg.
Nur vorsichtig bleiben.:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer:
Das Problem mit roten Ampeln kenne ich kaum, von früher eher wie ich aus unbekannten Waldgebieten wieder zurück in die Zivilisation finde.:Lachen2:
...aus unbekannten Waldgebieten wieder zurück in die Zivilisation finde
DAS Problem kenne ich allerdings auch und wird in den nächsten Monaten wieder präsenter, wenn ich mich auf dem Crossrenner wieder vermehrt durch den Wald bewege. Dank Smartphone-App hat das aber seinen Schrecken verloren .... :Cheese:
Also, ich bin ja ein Ampelsteher ....
:Lachanfall: Ich auch, und mir sieht man meist auch die Unlust an wieder weiter zulaufen :Cheese:
Was dieses Gedehne bringen soll ist mir auch noch immer ein Rätsel!
Glückwunsch dass das mit dem Laufen langsam wieder geht. Aber übertreibs wirklich nicht. Das Problem solltest ausgiebig ausheilen lassen, am Ende versaust dir noch die nächste Saison. Habe gerade ähnliches Problem, mit einer verhärteten unteren Wade. Das zieht sich von Mitte Wade bis ganz runter. Nach einem TDL war dann der Knöchel angeschwollen. Ich hab meinen Marathon im Oktober bereits abgesagt. Ich werde lieber wieder mal ins Fitness Studio (nach 6 Jahren) gehen und in erster Linie die Knie stärken.
Also schön auf den Körper hören :)
Also schön auf den Körper hören :)
Das werde ich definitiv!
Letzte Woche hatte ich meine erste physiotherapeutische Behandlung. Ich bin ja in den beiden Wochen zuvor bei zwar deutlich gebesserten, aber weiterhin bestehenden Beschwerden wieder gelaufen, woraufhin der Schmerz, man ahnt es, wieder zugenommen hatte.
Nun, eigentlich hatte ich mir von der Physiotherapie nicht so viel und vor allem nicht so schnelle Hilfe versprochen. Die Massagen der Unterschenkelmuskulatur waren ja noch ganz angenehm, anders aber die "elektrische Therapie", bei der man für 10 Minuten an den betroffenen Muskeln unter Strom gesetzt wird. Das ist zunächst eher ungewohnt und wird im weiteren sogar ziemlich unangenehm und ich war froh, als die insgesamt 20 minütige Behandlung vorüber war.
Ich muss sagen, dass ich noch am gleichen Abend weitestgehend beschwerdefrei war. Ich musste gleich einmal eine kleine 8 km-Runde laufen - keine Beschwerden. Am nächsten Tag 14 km - keine Beschwerden. Die Schmerzen sind aktuell nicht mehr da!!! Nach mehreren Monaten! Wahnsinn! :Cheese: Ich hoffe, das hält weiter an und ich werde auf jeden Fall die weiteren Behandlungen vornehmen lassen!
Neben einigen Läufen in verschiedenen Umfängen gab es wieder mehrere Radeinheiten. Die neuen Laufräder mussten ja ausgiebig getestet werden!
Dabei bin ich dann auch Freitag abends in die "ADFC-Bike Nights" geraten und war wohl der Einzige mit einem Triathlonrad :Cheese:
Chmiel2015
02.09.2013, 23:16
naja, wenn du auch so schicke Reflektoren an den neuen Laufrädern hast, war es doch ok:Lachanfall:
Reduzier mal das laufen die Saison ist doch vorbei.
Reduzier mal das laufen die Saison ist doch vorbei.
Jaaa - aber irgendwie steht ja noch der Frankfurter Marathon im Raum, für den ich mich angemeldet hatte :Cheese:
In den letzten Wochen habe ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden müssen, nicht teilnehmen zu können.
Im Moment klappt´s mit dem Laufen aber wieder sehr gut! Bin da gerade hin und her gerissen; vielleicht laufe ich mit, aber ohne zeitliche Ambitionen, sondern einfach "nur durchkommen".
Die geplante sub3:30 will ich mir mit knapp zwei Monaten Training dabei aber nicht antun...
Heute den Weg von der Arbeit nach Hause gelaufen. 18 km in 1:37 Stunden.
Morgen steht noch mal "zur Erholung" nach der erneuten Physio-Behandlung :Peitsche: anschließend eine kleinere Radeinheit an, 60 km sollen es werden. Mehr ist abends nicht mehr drin, weil es spätestens um 20 Uhr dunkel.
Mittlerweile habe ich mich an meine neuen Laufräder gewöhnt. Oder besser an das veränderte Bremsverhalten. Die Tage für das Zeitfahrrad werden langsam kürzer und das Crossrennrad scharrt schon mit den Hufen...
Chmiel2015
04.09.2013, 08:59
Ach so, ich dachte du hattest den Marathon schon abgehakt:confused:
Die Laufràder sind ja mal richtig geil, sehen richtig schnell aus.
Glückwunsch.
Irgendwie, na ja, so ganz kann ich´s nicht abhaken :o
Wenn´s sein muss, verschiebe ich die Anmeldung auf´s nächste Jahr, falls doch wieder Probleme auftauchen. Vernünftiger wäre es mit Sicherheit ;)
Das Lauftraining geht halt gerade ganz gut und schmerzfrei, ich steigere die Einheiten sehr langsam und mache nach jedem Lauftag einen Regenerationstag. Außerdem bekomme ich ja, ganz Profi-like, Physiotherapie mit Massagen und Elektrobehandlung.
Ich breche aber nichts übers Knie - wenn ich Mitte Oktober sehe, dass es nicht geht, dann lasse ich es ... ab Oktober wird sich mein Schwerpunkt sowieso wieder aufs Schwimmen verschieben - neuer Kurs! :liebe053:
Heute Morgen gab es eine kleine pre-work-Radeinheit bei lauschigen 16 Grad und tollem Sonnenaufgang am wolkenlosen Himmel. Autumn at it´s best!
Die Laufràder sind ja mal richtig geil, sehen richtig schnell aus
Wenn´s der Fahrer schon nicht ist - die Laufräder werden´s schon richten :Lachen2:
Gestern 16 km run,
heute 65 km bike + 12 km run gekoppelt
Bislang keine Probleme mit den Beinen :liebe053:
Ein Blick in die Wettervorhersage lässt erahnen, dass ab nächster Woche der Herbst Einzug erhält. Morgen wird es wohl nochmal durchwachsen-sonnig, ab Sonntag dann Regen. Wenn es gut geht, gibt´s morgen nochmal eine größere Radeinheit.
Zuletzt habe ich in einem rheinland-pfälzischen Restaurant in einem winzigen Dorf an der Nahe eine interessante Tischdecke entdeckt, die ich gleichmal abfotografieren musste. Ich mag diese Landschaft an der Nahe sehr gern und wenn es sich ergibt, werde ich diese Nahewein-Route im Herbst gern mal unter die Räder nehmen.
Und weil´s so nett war, gleich nochmal ein Bild vom Empfangskomitee vor dem REWE, in dem ich im Anschluss ans Lauftraining meine Besorgungen erledigt hatte ;)
Hat zwar nix mit Triathlon zu tun, aber trotzdem mal an dieser Stelle....
Einheiten am Wochende:
Samstag: Radeinheit über 85 km von Frankfurt über Bad Vilbel in Richtung Langenselbold und zurück bei spätsommerlichen Temperaturen.
Sonntag: 17 km Lauf, davon 7 km Tempospiele mit zum Teil 4:20er Pace.
Die nächste Woche sind lauftechnisch geplant:
1 Einheit über 12 km mit Tempospielen
1 Einheit über 14 km mit 5:20er Pace
1 Einheit über 30 km mit 5:40 bis 6:00er Pace
Chmiel2015
14.09.2013, 21:46
Soso, da ist man mal paar Tage weg und du koppelst? Klingt als wäre mit den Haxn alles wieder im Lot? Scheint zumindest bei den Läufen, die du gemacht hast.
Bist du deine schicken LR schon mal gefahren?
Klingt als wäre mit den Haxn alles wieder im Lot?
.... ja, offenbar weitestgehend :Cheese:
Bin aber weiterhin in physiotherapeutischer Betreuung mit Massagen und Elektrotherapie ein- bis zweimal die Woche - fast wie ein Profi :Lachanfall:
Die Woche war lauftechnisch ergiebig und anstrengend.
Zusammengefasst waren das:
Montag: 10 km, Pace 4:50, Tempolauf
Dienstag: 12 km, Pace 5:08, schneller Dauerlauf
Mittwoch: 16 km, Pace 5:01, schneller Dauerlauf
Donnerstag und Freitag: Regeneration
Samstag: 21 km, Pace 5:12, eher langsamer Dauerlauf
Sonntag: Radeinheit 75 km mit 30 km/h Durchschnitt
Bislang verkrafte ich die vielen Laufeinheiten ganz gut, lediglich am Tag danach mal etwas Muskelkater, aber nichts ernstes.
Nächste Woche wird der lange Lauf sicherlich die 30 km überschreiten.
.... und JA, die neuen Laufräder fahren SUPER!! :Hexe:
Hab zudem den Lenker nochmal einen Zentimeter tiefergelegt und bin jetzt natürlich noch schneller ;)
Demnächst wird wohl eine Neuinvestition notwendig werden. Diesmal nicht im sportlichen Bereich - mein alter Laptop scheint so langsam aufzugeben :(
Meine Garmin-Uhr akzeptiert er nur mit viel Zureden, einige Programme lassen sich nicht mehr starten und von allein will er nicht mehr runterfahren. Na ja, immerhin habe ich ihn seit 2008 im täglichen Einsatz. Nach Ansicht von Leuten, die sich damit besser auskennen, hat´s wohl "einige Treiber zerschossen". Man könnte das System wieder neu herstellen, neue Treiber laden .... Etwas Neues hätte ja mal durchaus seinen Reiz.
Chmiel2015
20.09.2013, 22:01
.
Die Woche war lauftechnisch ergiebig und anstrengend.
Zusammengefasst waren das:
Montag: 10 km, Pace 4:50, Tempolauf
Dienstag: 12 km, Pace 5:08, schneller Dauerlauf
Mittwoch: 16 km, Pace 5:01, schneller Dauerlauf
Donnerstag und Freitag: Regeneration
Samstag: 21 km, Pace 5:12, eher langsamer Dauerlauf
Sonntag: Radeinheit 75 km mit 30 km/h Durchschnitt
Krass, scheint ja wieder sehr gut zu laufen bei dir :Blumen:
..
.... und JA, die neuen Laufräder fahren SUPER!! :Hexe:
Hab zudem den Lenker nochmal einen Zentimeter tiefergelegt und bin jetzt natürlich noch schneller ;)
Merkst du den Zentimeter???
Hab gerade den ganzen Thread überflogen -
sehr unterhaltsam!
Die "neuen" Felgen find ich ebenfalls schick.
Passen gut zum Rad.
Vielleicht sieht man sich 2014 auf einem Wettkampf ;)
@Langsamgehtauch: Ja, aber so langsam fängt das andere Bein an zu zwicken ... :dresche
Zu schnell darf ich´s nicht steigern, sonst geht am Ende gar nix mehr.
Fast schon traditionell ist die Teilnahme am Gambacher Duathlon, der jährlich im September stattfindet und bei einer Distanz von 4 km Laufen, 19 km Radfahren und nochmal 4 km Laufen als Sprint-Duathlon gewertet werden kann. Das Tempo ist von Anfang an recht hoch und wer glaubt, dort fände man nur Muttis mit Hollandrädern, der wird schnell eines Besseren belehrt. Da nehmen doch recht viele Sportler Teil, die sonst bei Challenge und Ironman anzutreffen sind. Mit leichten Schmerzen im linken Unterschenkel bin ich dann heute morgen losgefahren in Richtung Gambach/Münzenberg. Der Startschuss sollte recht spät fallen, erst um 11:45, so dass ich mich ohne Hektik fertig machen und frühstücken konnte. Schnell einchecken und das Rad positioniert. Das Wetter war, wie im letzten Jahr auch, optimal: Etwa 18 Grad, kein Wind und hin und wieder schien sogar die Sonne durch die Wolkenlücken. Etwa 150 Sportlerinnen und Sportler hatten sich eingefunden, vom Ersttäter mit Trekkingrad bis hin zum Ironman mit Zeitfahrrad und Scheibe.
Kurz nach der Wettkampfbesprechung ging es los. Startschuss und zügig setzte sich die Meute in Bewegung. Ich hatte mich irgendwo im Mittelfeld positioniert, konnte aber bald einige Sportler überholen. Auf asphaltierten Wegen ging es durch die Wetterwiesen. Die Schmerzen im Bein ignorierte ich, im Weiteren machten die Endorphine sie zunichte. Nach zwei Kilometern der Turn und zurück ging es zur Wechselzone. Raus aus den Laufschuhen, Helm auf, hinein in die Radschuhe, kurzer Kontrollblick über das Rad und los ging’s. Noch per pedes aus der Wechselzone, dann zügig aufs Rad. Die ersten Pedalumdrehungen “eierten” noch ein wenig, weil die Beine ein paar Minuten zuvor noch gelaufen waren. Hinaus ging’s auf die Landstraße. Das Einhalten des Windschattenverbots war anfangs sehr schwierig. Die Räder klebten quasi hintereinander und nur langsam lockerte das Feld sich auf. Das Gambacher Rennen verdeutlicht mir immer wieder die Vor- und Nachteile eines Zeitfahrrades. Kaum kommt eine enge Kurve, eine enge Ortsdurchfahrt, bei der man Tempo rausnehmen und anschließend wieder beschleunigen muss, sind die normalen wendigen Rennräder im Vorteil und ziehen an einem vorbei. Kommt dann aber wieder eine lange gerade Strecke, gewinnt man mit dem Zeitfahrrad sofort wieder an Fahrt und schießt wie ein Pfeil an den Rennrädern vorbei. Die Fahrt ging vom Sportplatz Münzenberg nach Trais, weiter über Muschenheim, Bettenhausen, Bellersheim nach Obbornhofen, weiter nach Wohnbach und schließlich zurück nach Münzenberg. Die Strecke war sehr verkehrsarm und liegt in der landschaftlich sehr schönen Wetterau. Zurück in die Wechselzone, schnell das Rad abgestellt, Helm aus, Schuhe wechseln und los ging’s zum zweiten Lauf erneut über die Wetterwiesen. Die üblichen Anlaufschwierigkeiten beim Wechsel vom Rad zum Laufen stellten sich dieses Mal nicht ein und auch von Wadenkrämpfen blieb ich verschont. Zwei Kilometer hin, zwei zurück. Das Tempo war schon merkbar geringer als beim ersten Lauf. Erleichtert kam ich zurück in die Wechselzone. Das Bein hatte “gehalten”, ich bin nicht gestürzt und auch am Rad war alles wohlbehalten. Anschließend das obligatorische Hefeweizen alkoholfrei, oder zwei, oder drei und ein paar Bananen. Alles in allem ein sehr schöner, gut organisierter Wettkampf zum Ende der Saison.
Chmiel2015
23.09.2013, 21:09
Also, ab jetzt Laufpause und Füße hochlegen. Sonst :dresche
Irgendwie zieht es mich doch wieder hierher. Drüben bei wordpress.com ... das ist zwar ganz net, man kann sich da wirklich kreativ verwirklichen, aber es ist nicht das gleiche wie hier.
Deshalb: Zurück an alter Stelle.
Herbstzeit … ist Crosserzeit. Wenn es draußen wieder früher dunkel wird, Regen vom wolkenverhangenen grauen Himmel fällt und das Thermometer immer seltener die 10-Grad-Marke überschreitet, ist es Zeit, das Rennrad einzumotten und das Cyclocrossrad für die kommenden Monate vorzubereiten. Feuchte klare Luft, in der der Atem zu kleinen weißen Wolken kondensiert. Es riecht nach Erde, nach Laub. Regentropfen prasseln auf die langsam gelb werdenden Blätter der Bäume. Rechts und links der Waldautobahn dämmert es bereits im Unterholz. Ein Rehbock schreit in der Ferne. Mittendrin bin ich mit meinem Rad. Nie ist man der Natur näher, als in diesem Augenblick. Wenn der Kies unter dem Fahrrad knirscht und brauner erdiger Schlamm durch die Reifen wie eine Fontäne aufgewirbelt wird. Kurz anhalten, der Natur lauschen. Tief einatmen. DAS ist Cyclocross-Sport.
In einigen Wochen startet dann auch wieder die Cross-Duathlon-Saison. Ich erinnere mich, als ich mich letztes Jahr zum ersten Mal für ein solches Rennen angemeldet hatte. Das Streckenprofil und die Länge der Strecke wirkten erst einmal harmlos: 2,5 km Laufen, 12 km Radfahren und nochmal 2,5 km Laufen. Die Wirklichkeit sah anders aus. Bei Temperaturen um -1 Grad und geschlossener Schneedecke bzw. Schneematsch wurde von Anfang an Tempo gemacht. Hinzu kam der glatte Untergrund, die klammen Hände in der Wechselzone, die allein den Wechsel der Schuhe fast unmöglich machten sowie die eiskalten Füsse, die das Laufen in der letzten Runde fast versagten. Für Mensch und Maschine können diese Cross-Duathlons zur echten Herausforderung werden und sind trotz ihrer Kürze nicht zu unterschätzen. Trotzdem machen sie wahnsinnig Spaß und schulen die Koordination ungemein
On the road again … ging es diese Woche mit dem Zeitfahrrad bei spätsommerlichen Temperaturen um 20 Grad. Der flache, etwa 65 km lange Kurs war bei nur geringem Verkehr auf der Straße gut zu bewältigen und führte von der Frankfurter Innenstadt am Main entlang in Richtung Höchst, dann weiter Richtung Kelsterbach, Flughafen, Mörfelden-Waldorf, am Langener Waldsee vorbei nach Neu Isenburg und von dort über Sachsenhausen zurück zum Ausgangspunkt.
Einen größeren Teil der Strecke, vorrangig zwischen Kelsterbach und Mörfelden-Waldorf, ist man auf einem relativ gut ausgebauten Radweg unterwegs, der allerdings durch zwei mehr oder weniger lange Unterführungen führt, die ziemlich dunkel sind, so dass es sich empfiehlt, rechtzeitig eine eventuell getragene Sonnenbrille vorher auszuziehen. In der sonnenbrillenbedingt vermeintlich stockfinsteren Röhre kann einen nämlich recht schnell Unbehagen überkommen, wenn man bei schlechter Sicht plötzlich von einem von hinten auf der parallel verlaufenden Straße auftauchenden LKW überholt wird.
Später geht es dann weiter über die B44 in Richtung Neu Isenburg. Die zum Teil insgesamt vier- bis sechsspurige Straße ist kein wirklicher Hochgenuss, jedoch kann man durchgehend auf dem ganz rechts verlaufenden Pannenstreifen fahren. Und wen es tröstet: Dieser Teil der Strecke ist ein Teil der originalen Ironman-Strecke und führt am Langener Waldsee vorbei.
Der schöne Altweibersommer macht es möglich, abends nochmal eine Runde durch den nahe gelegenen Stadtwald zu drehen. Los ging es mit dem Cyclocrosser, der diese Woche noch ein neues Tretlager und eine neue Kette erhalten hatte. Die letzte Cross-Saison im vergangenen langen Winter hatte den Verschleißteilen arg zugesetzt. Das hatte ich gleich mal zum Anlass genommen, das ständig knackende FSA-Lager gegen ein bewährtes Shimano-Lager zu tauschen. Jetzt ist Ruhe.
Auf dem Weg zum Stadtwald kam ich schließlich an den Fragmenten des Henninger Turms ins Frankfurt vorbei. Der Turm befindet sich gerade im Abbau. 1959 bis 1961 erbaut, war der Turm bis 1974 das höchste Bauwerk (119,5 m) Frankfurts. Ursprünglich diente er als Getreidesilo der Henninger Bräu AG. Außerdem ist er Namensgeber des legendären Radrennens um den Henninger Turm, das 2008 im Rahmen der Dopingskandale im Radsport letztmals stattgefunden hatte, weil die Radeberger Gruppe sich als Sponsor zurückgezogen hatte. Seit 2009 heißt das Rennen nun Rund um den Finanzplatz.
Im Wald hatte ich schließlich eine Begegnung der tierischen Art: Ein Reh überquerte verschreckt kurz vor mir den Waldweg und zwang mich zu einer Notbremsung, was schließlich dazu führte, dass ich mich neben meinem Rad auf dem Boden liegend wieder fand. Nun ja, dem Rad ist weitestgehend nichts passiert. Dafür ist mein linkes Knie, auf das ich offensichtlich gestürzt bin, schmerzhaft geschwollen. Die Rückfahrt mit dem Rad verlief Hause ging jedoch weitestgehend schmerzfrei, während das Laufen mir Probleme bereitet.
PS: Dem Reh ist nicht passiert. Wahrscheinlich hat es nicht einmal mitbekommen, was passiert war.
... hat es mich nochmals hinausgezogen in den Main-Kinzig-Kreis. Das Wetter war perfekt: Fast wolkenfrei, bis 18 Grad. Nur einige heftige Windböen machten das Fahren auf dem Triathlonrad mitunter etwas, sagen wir mal, schwankend, so dass ich mich bei Tempofahrten bergab nicht mehr traute, auf dem Auflieger rollen zu lassen. Es ging zunächst durch den Frankfurter Norden. Hier kann man sich aussuchen, ob man die Stadt auf miesen Schlaglochpisten, die sie Stadt auch noch Radweg oder gemischter Rad- und Personenweg nennt und die man immer mit Passanten und/oder Fiffis teilt oder auf vielbefahrenen Schnellstraßen verlässt, wo man sich sicher sein kann, dass man von wild gestikulierenden Hilfssheriffs in silbernen C-Klasse-Daimlern angehupt wird, verlassen will. Ich nehme meist Lösung B und an die Hilfssheriffs habe ich mich gewöhnt ;)
Erst hinter Bonames wird es dann ländlicher. Es ging weiter über Harheim auf die L3008. Durch Bad Vilbel, vorbei an Nieder- und Oberdorfelden ging´s dann bis Schöneck, dann über die L3009 weiter nach Ostheim, Hammersbach nach Hüttengesäß, von dort weiter nach Langsenselbold, Gründau bis zum Ziel in Gelnhausen. Kurzer Kaffee-Aufenthalt auf dem Marktplatz und zurück nach Frankfurt auf gleichem Wege.
... hat an Rad und mir ein paar Blessuren hinterlassen. Ich habe die Gelegenheit am Schopf gepackt und dem Cyclocross-Rad eine neue Vorbau-Lenker-Kombi sowie die dazu passende Sattelstütze spendiert. Gleichzeitig habe ich die vor längerer Zeit erstanden Mini-V-Brakes endlich eingebaut und neue Semislicks, nämlich Vittoria Cross XN pro, draufgezogen. Die ersten Meter waren beeindruckend: Die Bremsen packen zu, als müssten sie einen 40-Tonnen-LKW anhalten und die Reifen vermitteln mir ein Gefühl, als würde ich ein Rennrad fahren.
Mein Knie ist zwischenzeitlich wieder etwas abgeschwollen. Bänder und Binnenstrukturen werden wohl nicht beschädigt sein, gelaufen bin ich aber seitdem auch nicht mehr :(
Der Marathon steht irgendwie unter keinem guten Stern ...
Irgendwie zieht es mich doch wieder hierher. Drüben bei wordpress.com ... das ist zwar ganz net, man kann sich da wirklich kreativ verwirklichen, aber es ist nicht das gleiche wie hier.
Deshalb: Zurück an alter Stelle.
Schön :Blumen:
Toi, toi, toi für Deine Genesung.:Blumen:
Da musst Du aber ganz schön schnell unterwegs gewesen sein, um kurz vor Dir ein Reh aufzuschrecken. Ich sehe sie beim Laufen immer nur von weitem, keine Chancen für Kollisionen :Lachen2: .
Toi, toi, toi für Deine Genesung.:Blumen:
Da musst Du aber ganz schön schnell unterwegs gewesen sein, um kurz vor Dir ein Reh aufzuschrecken. Ich sehe sie beim Laufen immer nur von weitem, keine Chancen für Kollisionen :Lachen2: .
Die sind hier im Stadtwald ziemlich zahm und bleiben oft einfach stehen, wenn man (mit etwas Abstand) dran vorbei läuft.
Kann sein, dass das Reh schon "auf der Flucht" vor einem anderen Radler oder Läufer war und deshalb einfach vor mir über den Weg gerannt ist. Ein Wildschwein wär´mir unheimlicher gewesen :Cheese:
Na, egal. Radfahren geht ohne Probleme ... und die Schwimmsaison habe ich diese Woche auch schon eingeleitet!
Hab gerade den ganzen Thread überflogen -
sehr unterhaltsam!
Die "neuen" Felgen find ich ebenfalls schick.
Passen gut zum Rad.
Vielleicht sieht man sich 2014 auf einem Wettkampf ;)
PS: Welcome! :Huhu:
Was planst Du denn für nächstes Jahr?
Chmiel2015
30.09.2013, 16:44
Das können nicht viele von sich behaupten, ein Reh mit dem Rad "getroffen" zu haben:)
Ich habe mal ne müde, am Straßenrad sitzenden Brieftaube erwischt, bzw. die ist mir ins Vorderrad geflattert:( ......
Was macht das Wasser? Werdet ihr noch Freunde?:Cheese:
Hui das hätte aber auch böse ins Auge gehen können wenn du die Bremsung vorher nicht mehr gepackt hättest! Gute Genesung deinem Knie! :Blumen:
Bin immer wieder Begeistert von deinem Crosser. Mein MTB kommt Ende Oktober, da freu ich mich auch schon drauf :Cheese:
Geht das mit den Reifen im Wald? Ich stell mir das gar nicht so einfach vor wenn man auf matschigen Wegen mit den fast-Slicks fährt. :Gruebeln:
Ich hatte gestern Morgen auch das Gefühl einen Wildunfall gehabt zu haben...aber ob am Wochenende wirkliche Rehe auf der "Wiesn" rumgelaufen sind kann ich mir fast nicht vorstellen :-((
Lag vielleicht doch eher am Spaten...
Was macht das Wasser? Werdet ihr noch Freunde?:Cheese:
Für eine Beziehung muss man halt hart arbeiten :Cheese:
Genauso ist es auch bei Schwimmen und mir, immerhin geht unsere Beziehung jetzt in die Verlängerung: Neuer Kurs gebucht, gestern war der erste Tag. Und gleich mal nach allen Regeln der Kunst durchs Becken gequält worden :Peitsche:
Hui das hätte aber auch böse ins Auge gehen können wenn du die Bremsung vorher nicht mehr gepackt hättest! Gute Genesung deinem Knie! :Bin immer wieder Begeistert von deinem Crosser. Mein MTB kommt Ende Oktober, da freu ich mich auch schon drauf Geht das mit den Reifen im Wald? Ich stell mir das gar nicht so einfach vor wenn man auf matschigen Wegen mit den fast-Slicks fährt. Ich hatte gestern Morgen auch das Gefühl einen Wildunfall gehabt zu haben...aber ob am Wochenende wirkliche Rehe auf der "Wiesn" rumgelaufen sind kann ich mir fast nicht vorstellen :-((
Lag vielleicht doch eher am Spaten...
Ja, diese Art von "Wildunfällen" sind mir durchaus auch noch bekannt. Nur - die Folgen halten nur ein Tag an. Die Konsequenzen so eines "Rehsturz" können da schon länger bleiben. Ja, auf der Straße und auf Waldautbahnen ist es ein Genuss mit den Semi-Slicks, rollt fast wie in Rennrad. Wenn es naß wird, kommt der Reifen oder ich oder wir beide an unsere Grenzen. Ist aber auch alles eine Sache des Luftdrucks, unter 2 bar läuft´s auch mit den Semi-Slicks ganz gut.
So, wie bereits erwähnt, habe ich die Schwimmsaison eingeleitet und mein neuer Kurs ist gestartet. Soll diesen Winter tatsächlich mein Schwerpunkt werden. Zusätzlich war ich die letzten zwei, drei Wochen wieder regelmäßiger im Fitnessstudio, um mein Ganzkörperprogramm zu absolvieren.
Mein Plan für die kommende kalte Jahreszeit wird also sein:
- Schwimmen
- Stabi/Kraft
- Crossradeln
- Einzelne längere Radeinheiten, je nach Wetter und Stimmung
Außerdem sehe ich vor, diesen Blog durch einen Neuen zu ersetzen. Zum Einen mag ich keine Endlos-Blogs, zum Anderen möchte ich meinen Blog neu strukturieren. So einen reinen Trainingsblog á la "heute bin ich 5 Kilometer gelaufen" finde ich für mich weniger interessant. Vielmehr möchte ich in meinem zukünftigen Geschreibsel über Eindrücke beim Sport und während des Sports aber auch abseits des sportlichen Tellerrands berichten und schöne Radstrecken, die ich unter den Rädern hatte, beschreiben. Wettkämpfe sollen aber auch nicht zu kurz kommen. In den letzten Wochen und Monaten hatte sich mein Blog schon mehr und mehr in diese Richtung entwickelt.
Ach ja, den Marathon-Plan habe ich nach dem Meeting mit dem Reh jetzt endgültig aufgegeben.
Der Sturz hatte mir dann doch etwas mehr zugesetzt: Zerrung der Kniebeuger, ISG links zickt herum. Wie gehabt: Radfahren, Schwimmen, Kraft/Stabi - kein Problem. Die Belastung beim Laufen ist aber gerade zu hoch.
Das Bildchen da unten klebt jetzt übrigens auf meinem Oberrohr ;)
Ach ja, den Marathon-Plan habe ich nach dem Meeting mit dem Reh jetzt endgültig aufgegeben.
Der Sturz hatte mir dann doch etwas mehr zugesetzt: Zerrung der Kniebeuger, ISG links zickt herum. Wie gehabt: Radfahren, Schwimmen, Kraft/Stabi - kein Problem. Die Belastung beim Laufen ist aber gerade zu hoch.
Das Bildchen da unten klebt jetzt übrigens auf meinem Oberrohr ;)
:Cheese:
Gute Besserung:Blumen:
Bezüglich Marathon-Absage: Wer weiss, wozu es gut ist.:cool:
Wer weiss, wozu es gut ist.:cool:
Ja, sage ich mir auch immer, wenn etwas nicht geklappt hat :Cheese:
Chmiel2015
08.10.2013, 21:38
Ja, sage ich mir auch immer, wenn etwas nicht geklappt hat :Cheese:
Ach shit, das ist ja schade. Dann gute Genesung und kurier das Knie richtig aus.
Gute besserung! Vielleicht die richtige Entscheidung wenn man bedenkt, dass dir "irgendwer" immer wieder Steine in den Weg gelegt hat. Dann solls offensichtlich nicht sein ;)
Neuer Blog, ich bin gespannt!
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.