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Vollständige Version anzeigen : Wer hatte Erfolg mit dem LD18Mittwoch?


Der Holzi
24.09.2009, 15:39
Hallo,

habe dieses Jahr mit dem MD15Mittwoch von 0 auf 100 eine für mich brauchbare Zeit hinbekommen.

Wer hatte dieses Jahr mit dem LD18Mittwoch Erfolg auf der LD oder kann über Erfahrungen berichten. Die Pläne gibt es jetzt seit 2006 auf dieser Seite, aber leider ohne brauchbare feedbacks.

Bitte berichtet,
Frank

Cruiser
24.09.2009, 15:47
Hallo,

habe dieses Jahr mit dem MD15Mittwoch von 0 auf 100 eine für mich brauchbare Zeit hinbekommen.

Wer hatte dieses Jahr mit dem LD18Mittwoch Erfolg auf der LD oder kann über Erfahrungen berichten. Die Pläne gibt es jetzt seit 2006 auf dieser Seite, aber leider ohne brauchbare feedbacks.

Bitte berichtet,
Frank

Ich habe letztes Jahr nach dem LD18 Wochenende trainiert und bin sehr zufrieden mit dem Plan. Hat klasse hingehauen!

Mit der Suchfunktion müsstest du eigentlich einiges an Feedback finden... :liebe053:z.B. hier: Klick (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=10115)

Viel Erfolg :Blumen:

Woschti
29.09.2009, 18:12
Ich habe letztes Jahr nach dem LD18 Wochenende trainiert und bin sehr zufrieden mit dem Plan. Hat klasse hingehauen!



Ich hab auch vor nach den 18h Plan zu trainieren. wäre super wenn du mal deine Zeit nennen kannst die du für deine LD gebraucht hast.

Cruiser
29.09.2009, 19:02
Ich hab auch vor nach den 18h Plan zu trainieren. wäre super wenn du mal deine Zeit nennen kannst die du für deine LD gebraucht hast.

11:03 war meine Zeit dieses Jahr in Frankfurt (meine zweite LD) nach einer 11:49 im ersten Jahr.

Wenn deine Frage in die Richtung geht:

Für einen Grundlagenblock in einem LD-Plan sind 18 Wochenstunden gar nicht soooo viel. Die Umfänge gehen 11 Wochen vor dem Wettkampf immer mehr zurück, im Intensitäten Platz zu machen.

Andere Pläne schrauben den Umfang immer mehr hoch, bis 5 Wochen vor dem WK ein Maximum erreicht wird. Solche Pläne haben zum jetzigen Zeitpunkt der Saison natürlich geringere Umfänge.

Wenn es Dir zu viel erscheint und Du Dich nicht ausreichend erholst, lass etwas Umfang in Deiner stärksten Disziplin weg.

Die Pläne decken den Bereich von 9.30 bis 12 Stunden Finishern ab, je nach Talent und Ausgangsniveau. Den Unterschied macht das Tempo in der BUILD-Phase, das entsprechend schneller oder langsamer ausfallen wird.

Viele Grüße,
Arn

Das hatte ich hier gefragt: Klick (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=7336)

Rälph
29.09.2009, 21:40
Hallo!

Ich habe Erfahrungen mit den Gordo-Plänen. Habe vor einigen Jahren recht exakt nach diesen trainiert. Meine persönliches Empfinden war, dass ich den Wochenrythmus 1.,2.,3. Belastung und dann 4. Rekom als viel zu heftig empfunden habe. (Besonders in der Build-Phase!) Es hat zwar zu einer sub10 gereicht, aber wirklich zufrieden war ich nicht...
Erst nach einer Änderung hin zu 10 Tagen Belastung, dann 4 Tage locker konnte ich mich nochmals richtig steigern.

Superpimpf
30.09.2009, 07:48
Hallo!

Ich habe Erfahrungen mit den Gordo-Plänen. Habe vor einigen Jahren recht exakt nach diesen trainiert. Meine persönliches Empfinden war, dass ich den Wochenrythmus 1.,2.,3. Belastung und dann 4. Rekom als viel zu heftig empfunden habe. (Besonders in der Build-Phase!) Es hat zwar zu einer sub10 gereicht, aber wirklich zufrieden war ich nicht...
Erst nach einer Änderung hin zu 10 Tagen Belastung, dann 4 Tage locker konnte ich mich nochmals richtig steigern.

Hallo, kannst du das etwas genauer ausführen (gerne auch per PN)? Ich will nächste Saison auch auf 9/5 oder 10/4 umsteigen und bin noch am Rätseln wie ich das genau anstelle. Das läßt sich auch leichter durchhalten denke ich, da bei 3 Wochen (fast) immer irgendwas dazwischenkommt was den Plan durcheinanderbringt, bei nur 9 oder 10 Tagen kann man es leichter nach hinten schieben.

Danke, Andre

Rälph
03.10.2009, 14:11
Hola!

So ein 10/4er Block (in der Build-Phase) sieht bei mir etwa so aus:

Sa: 3,8 Schwimmen (non Stop), 4-5h Rad, 20 Min. Laufen
So: Ruhe
Mo: langer Lauf 2,5h
Di: Schwimmen
Mi: Koppel 3,5h Rad, 1,5h Lauf
Do: Schwimmen
Fr: 1,5h Rad, 1h Lauf mit Intervallen
Sa: 3,8 Schwimmen (non Stop), 4-5h Rad, 20 Min. Laufen
So: Ruhe
Mo: Langer Lauf 2,5h
Di: sehr locker oder Pause
Mi: sehr locker oder Pause
Do: sehr locker oder Pause
Fr: sehr locker oder Pause

Sa: 3,8 schwimmen (non Stop), 4-5h Rad, 20 Min. laufen
...
...

Dazu kommen noch einige Extra-Rad-km, da ich fast täglich 40km zur Arbeit radle.

Prep und Base mache ich eher aus dem Gefühl und aus Erfahrung heraus. Habe aber auch schon viele LDs gemacht und bequatsche auch vieles mitm Arne, mit dem ich Samstags oft trainiere.

Im Prinzip ist der Plan so ähnlich wie der normale Mittwöchlerplan. Nur eben individuell angepasst.

Thorsten
03.10.2009, 14:24
Ich habe mich 2008 vor allem in der Build-Phase am Konzept der hier verfügbaren LD-Pläne orientiert und bin damit sehr gut zurecht gekommen. Eine 14minütige Verbesserung der bisherigen LD-Bestzeit (aus 1999) mit 41 Jahren kommt mit Sicherheit auch daher. Ohne das Rother Dreckswetter 2008 wären wohl auch 25 Minuten Verbesserung (=Sub10) drin gewesen. Schwimmen habe ich unabhängig von den Plänen im Verein mitgemacht, die Kerneinheiten auf dem Rad mit den Koppelläufen habe ich laut Plan durchgezogen und meine langen Läufe habe ich gerne noch etwas länger gemacht.

Nächstes Jahr versuche ich nach gleichem Schema einen neuen Anlauf auf die Sub10.

Cruiser
03.10.2009, 14:28
Nächstes Jahr versuche ich nach gleichem Schema einen neuen Anlauf auf die Sub10.

Braver Bub :) Wo?

Thorsten
03.10.2009, 14:54
Was habe ich nochmal gewonnen ;)? Regensburg!

Wobei die heute erstmals nach etlichen Monaten bestiegene Waage mir gesagt hat, dass abnehmen noch wichtiger als trainieren sei. Locker 10 kg zuviel drauf.

laufen_mike
03.10.2009, 17:29
Ich habe dieses Jahr nach dem LD18 Mi Plan trainiert.
...hat aber leider nicht ganz so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe.
In Frankfurt 10:27 ( 2007 10:14h ).
Interessant war, daß ich nach dem Saisonhöhepunkt meine 10km Bestzeit aus 2004 geknackt habe und bei einer Mitteldistanz im August dann auch der Radschnitt so war, wie ich mir das für Frankfurt gewünscht hatte.
Das Training hat also eindeutig zu einer Leistungsverbesserung geführt.
..nur leider nicht beim Hauptwettkampf ;-(

Ich vermute für mich persönlich war die Regenerationszeit vor Frankfurt etwas zu kurz.

Thorsten
03.10.2009, 17:49
Ich vermute für mich persönlich war die Regenerationszeit vor Frankfurt etwas zu kurz.
Du meinst die letzten 3 Wochen vor dem Hauptwettkampf? Konntest du dich dann in Frankfurt nicht so belasten, wie es eigentlich erforderlich gewesen wäre? Denn danach Top-Leistungen zu bringen, das funktioniert bei mir nach einer LD-Totalverausgabung nicht, ich falle direkt danach in ein ganz tiefes Loch.

laufen_mike
03.10.2009, 18:00
[QUOTE=Thorsten;285408]Du meinst die letzten 3 Wochen vor dem Hauptwettkampf?

Ja, genau.

In Frankfurt hab ich von Anfang an nicht den richtigen Druck ins Pedal bekommen. Gefühlt war alles gut...nur die Geschwindigkeit stimmte nicht. Ich habe mich dann auf das Gefühl verlassen.
Und denke das war gut so....sonst wäre womöglich noch ein DNF dabei rausgekommen.

Das mit dem tiefen Loch kenne ich auch.
..aber 4 Wochen nach der Langdistanz hatte ich wieder Lust auf kürzere Wettkämpfe.

be fast
03.10.2009, 18:30
Braver Bub :) Wo?

du bist aber nicht so brav...:cool: Ab geht's, Intervalle kloppen auf deiner frisch vermessenen Waldstrecke!! :Cheese:

lg bf

Rälph
03.10.2009, 18:40
Ich vermute für mich persönlich war die Regenerationszeit vor Frankfurt etwas zu kurz.


Wenn du das Tapering so wie in den Plänen durchgeführst hast, kann es fast nicht sein, dass die Zeit zu kurz war. Drei Wochen sollten eigentlich reichen. Es könnte sein, dass du nicht schon erholt in die Peak-Sessions gegangen bist, was du tun solltest. Oder du hattest vielleicht hattest einfach nur einen schlechten Tag.