Vollständige Version anzeigen : Wie hart muss Tempotraining sein?
captain hook
12.01.2012, 13:20
Lucy hat Beine wie ein Windhund und bis sie dann JanErik auf Hawaii heiratet, rennt sie Dir Opa auch wech :Cheese:
und wenn sie hart genug trainiert, kann sie vielleicht mal bei der gemeinsamen laufserie mit ihm zusammen ein schönes siegerbildchen machen lassen. würd sich doch gut machen später im familienalbum. "schaut mal kinder, so haben wir uns kennengelernt". :Liebe:
ich bin ganz gerührt.
und der powermanpapa macht den trauzeugen. :Cheese:
kann das forum im erfolgsfall eigentlich provisionsansprüche geltend machen?! :Cheese:
captain hook
12.01.2012, 13:23
na dann hab ich Glück gehabt, für die ersten 10 reicht es in der Regel schon ;)
"in der regel"? also schon bei mehreren weltmeisterschaften? :Cheese:
manchmal hab ich den eindruck, ich kann mich auch täuschen, dass dein pauschaler tipp für jeden der nicht unter die ersten 10 bei einer wm kommt lautet: mach einfach wozu du bock hast, alles andere ist erstens egal und zweitens vergebene lebensmüh.
Das ist falsch im konkreten Fall. Ich kenne 3-rad ein wenig durch die Jahre im Sandkasten hier. Ich weiss, es ist verlockend jedem, der nach einem Training fragt, ein x*y Intervalle in z mit ab Pause entgegenzuschmettern. "Und dann machst Du jede dritte Woche d*y, behaelst aber die Pause."
Das ist halt nicht in jedem Fall die richtige Wahl, auch wenn es professioneller aussieht, als meine Reaktion. Lies' Dir nochmals seine Frage durch. Ich habe meine Antwort aus meiner langjaehrigen Erfahrung als Coach gegeben. Sie ist nicht richtiger als Deine, aber genauso gut gemeint und nicht falsch.
ich finde, dass leute die spass daran haben ihr persönliches optimum unter den ihnen gegebenen bedingungen herauszukitzeln durchaus ebenfalls gedanken an das verschwenden dürfen, was sie da tun.
Die Toleranz hab' ich auch (oder Gleichgueltigkeit?). Mir ist es aber lieber 10 Jungs mit meiner Haltung vor den Kopf zu stossen und einem dafuer die Augen zu oeffnen, was wirklich moeglich ist. Oder eben nicht!
bei uns im Dorf gibts auch nen Bub der 2:30er läuft und sich bei weitem nicht sooo wichtig nimmt
Jeder macht aus seinem Leben, was er will. Das ist ja voellig unabhaengig von einem kleinen Teil desselben.
Duafüxin
12.01.2012, 13:32
und wenn sie hart genug trainiert, kann sie vielleicht mal bei der gemeinsamen laufserie mit ihm zusammen ein schönes siegerbildchen machen lassen. würd sich doch gut machen später im familienalbum. "schaut mal kinder, so haben wir uns kennengelernt". :Liebe:
ich bin ganz gerührt.
und der powermanpapa macht den trauzeugen. :Cheese:
kann das forum im erfolgsfall eigentlich provisionsansprüche geltend machen?! :Cheese:
Ach, und wenn erst die lieben Kleinen ihre Klassen gewinnen und die ganze Familie auf dem Stockerl steht und den Haushalt mit den Gewinnen ausstattet ...
Da werd ich auf meine alten Tage noch ganz rührseelig ;)
Also Lucy, als erstes mußt Du Düsseldorf-M auf Paris-M umbuchen (ist doch auch schon mal romantisch) und der Rest kommt dann schon. Zur Not hast Du hier noch geballte Erfahrung und dumme Sprüche :)
"in der regel"? also schon bei mehreren weltmeisterschaften? :Cheese:
ja sicher.
Das Teilnehmerfeld wurde aber stets zufällig auf Leute der Region oder des Bezirks begrenzt.
Alle Wettkämpfe waren natürlich "international" ausgeschrieben.
powermanpapa
12.01.2012, 13:36
.....
Jeder macht aus seinem Leben, was er will. Das ist ja voellig unabhaengig von einem kleinen Teil desselben.
dennoch schade
wenn einer introvertiert sein Ding macht....naja seins eben
wenn einer eher extrovertiert ist---macht nix gut so
wenn aber extrovertiert und stets auf andere von oben herab
dann traurig
Das ist falsch im konkreten Fall. Ich kenne 3-rad ein wenig durch die Jahre im Sandkasten hier.
Lies' Dir nochmals seine Frage durch.
Genau.
ich glaub meine Bespiele für das Tempotraining innerhalb des Beitrages in dem ich die Frage gestellt habe waren sooooo verkehrt nun nicht.
Es gibt ja auch nicht endlos viele Möglichkeiten.
Vor allem nicht, wenn man wie ich sich eigentlich für eine LD vorbereiten möchte.
Im Rahmen einer Marathonvorbereitung oder allgemeiner als Läufer gibt es sicher vieles was man machen kann.
Man hat ja dann auch mehr Zeit für die eine Disziplin.
wenn aber extrovertiert und stets auf andere von oben herab
so hab ich das (noch nie) aufgefasst.
captain hook
12.01.2012, 13:52
Das ist falsch im konkreten Fall. Ich kenne 3-rad ein wenig durch die Jahre im Sandkasten hier. Ich weiss, es ist verlockend jedem, der nach einem Training fragt, ein x*y Intervalle in z mit ab Pause entgegenzuschmettern. "Und dann machst Du jede dritte Woche d*y, behaelst aber die Pause."
Das ist halt nicht in jedem Fall die richtige Wahl, auch wenn es professioneller aussieht, als meine Reaktion. Lies' Dir nochmals seine Frage durch. Ich habe meine Antwort aus meiner langjaehrigen Erfahrung als Coach gegeben. Sie ist nicht richtiger als Deine, aber genauso gut gemeint und nicht falsch.
Die Toleranz hab' ich auch (oder Gleichgueltigkeit?). Mir ist es aber lieber 10 Jungs mit meiner Haltung vor den Kopf zu stossen und einem dafuer die Augen zu oeffnen, was wirklich moeglich ist. Oder eben nicht!
Jeder macht aus seinem Leben, was er will. Das ist ja voellig unabhaengig von einem kleinen Teil desselben.
falsch oder richtig gibt es in diesem fall überhaupt nicht und das hatte ich auch nicht unterstellt. ausserdem bin ich von deiner professionalität als langjähriger coach natürlich weit entfernt, da ich lediglich rate und empfehle, was ich selber ausprobiert habe. und ich hab in 20 jahren und zahlreichen sportarten ne menge blödsinn ausprobiert. :Cheese: nicht alles davon würde ich empfehlen. :Nee:
meine meinung in diesem fall ist, dass wenn jemand nach trainingsvorschlägen fragt, der schon so lange dabei ist wie 3-rad, dann braucht es eigentlich maximal anregungen und ein paar alternativen als vorschlag. vielleicht, damit man einfach in einen eingefahrenen trott mal wieder etwas abwechslung und neue reize bringt. die frage an und für sich zeigt ja zumindest, dass darüber nachgedacht wird, was man ansonsten vielleicht mal probieren könnte.
dass ich selber mein training ja innerhalb weiter, selbst gesteckter überlegungen und grenzen rel. spontan steuere hatte ich ja glaube ich an anderer stelle schonmal zum ausdruck gebracht.
das ist übrigens ergebniss dessem, dass ich für mich selber den luschenparagraphen zählen lasse, dass das was noch dabei rauskommen wird in keinem verhältnis zu einer striken selbstbeschränkenden einhaltung fixer pläne steht.
ausserdem bin ich von deiner professionalität als langjähriger coach natürlich weit entfernt, da ich lediglich rate und empfehle, was ich selber ausprobiert habe.
Professionalitaet im Zusammenhang mit Ausdauersportcoaching empfinde ich noch immer als Scharlatanie und Beleidigung des Wortes "professionell". Irre mit was so mancher Geld verdient, was dem Wort per se natuerlich andereseits bereits genuege leisten wuerde.
meine meinung in diesem fall ist, dass wenn jemand nach trainingsvorschlägen fragt, der schon so lange dabei ist wie 3-rad, dann braucht es eigentlich maximal anregungen und ein paar alternativen als vorschlag.
Genau das sehe ich eben anders. Leute wie er haben schon fast alles ausprobiert und brauchen vielleicht auch nur hin und wieder mal die Bestaetigung, dass es durchaus ok ist, was sie machen. Selbstbewusstsein ist der beste Coach.
......abcdefghijklmnopqrstuvwxyzäüöß....
Was mir bei dir so auffällt: Deine Shift-Taste ist kaputt. :Cheese:
captain hook
12.01.2012, 14:12
Genau das sehe ich eben anders.
das ist ja auch gut so. wenn alle immer alles gleich sehen würden, wärs ja langweilig.
wenn ich irgendwo etwas spannendes entdecke, überleg ich mir, was ich davon halten soll. bewerte ich es für mich als tauglich, probier ich es aus. manchmal sind aus solchen vorschlägen/anregungen schon schöne sachen rausgekommen.
ein bischen kreativität und abwechslung bringt einen manchmal halt wohin, wo man vorher nicht glaubte hinkommen zu können.
aber auch das ist nur eine persönliche einstellung meinerseits.
da du 3-rad offensichtlich schon ne weile kennst, liegst du sicher richtig.
Duafüxin
12.01.2012, 14:21
das ist ja auch gut so. wenn alle immer alles gleich sehen würden, wärs ja langweilig.
wenn ich irgendwo etwas spannendes entdecke, überleg ich mir, was ich davon halten soll. bewerte ich es für mich als tauglich, probier ich es aus. manchmal sind aus solchen vorschlägen/anregungen schon schöne sachen rausgekommen. ein bischen kreativität und abwechslung bringt einen manchmal halt wohin, wo man vorher nicht glaubte hinkommen zu können.
aber auch das ist nur eine persönliche einstellung meinerseits.
da du 3-rad offensichtlich schon ne weile kennst, liegst du sicher richtig.
Das ist der AbSatz den sich nicht nur Lucy merken sollte.
Man muss eben auch mutig genug sein und damit leben können, dass mal was in die Hose geht. Aber auch daraus läßt sich was lernen.
wenn ich irgendwo etwas spannendes entdecke, überleg ich mir, was ich davon halten soll. bewerte ich es für mich als tauglich, probier ich es aus. manchmal sind aus solchen vorschlägen/anregungen schon schöne sachen rausgekommen.
Jein, denn im Grunde aehnelt sich doch jedes Training.
ein bischen kreativität und abwechslung bringt einen manchmal halt wohin, wo man vorher nicht glaubte hinkommen zu können.
Einen Profi, ja. Aber bei einem Hobbytriathleten, bei dem es nur um eine von drei Sportarten geht, fehlt oft der Blick fuer den Wald vor lauter Baeumen. Nicht im konkreten Fall, aber bei der Mehrheit hier.
da du 3-rad offensichtlich schon ne weile kennst, liegst du sicher richtig.
Nein, darum geht es doch gar nicht! Ich hab' Dir nur erklaert, warum ich zu einem anderen Schluss kam, der von aussen betrachtet viel oberflaechlicher war.
Duafüxin
12.01.2012, 14:44
Einen Profi, ja. Aber bei einem Hobbytriathleten, bei dem es nur um eine von drei Sportarten geht, fehlt oft der Blick fuer den Wald vor lauter Baeumen. Nicht im konkreten Fall, aber bei der Mehrheit hier.
Denk ich grad nicht. Gerade Hobbysportlern, die keinen geregelten Trainingablauf hinkriegen aus den oft diskutierten Gründen, würde mehr Kreativität und "hören auf den Körper" ganz gut tun und nicht so ein stumpfes Abarbeiten von Plänen, was oft zu noch mehr Frust führt, weil sie es zeitlich nicht hinkriegen. Siehe zB Nopogo.
Da sind wir doch einer Meinung, denn genau das Abarbeiten von Plaenen meine ich doch.
captain hook
12.01.2012, 14:53
Da sind wir doch einer Meinung, denn genau das Abarbeiten von Plaenen meine ich doch.
aber die vorschläge waren nicht dazu gedacht, irgendeinen plan zu backen, sondern vielleicht mal etwas abwechslung reinzubringen?!
captain hook
12.01.2012, 15:02
Da sind wir doch einer Meinung, denn genau das Abarbeiten von Plaenen meine ich doch.
allerdings widersprichst du dir hier schon ein bischen. weiter oben hattest du geschrieben, dass zuviel abwechslung den einen oder anderen hobbyathleten mehr verwirrt als es ihn weiterbringt.
Abwechslung heisst ja nicht, dass man es kompliziert machen muss. Man kann ja auch einfach mal loslaufen und sich dann was ausdenken.
Das Grundproblem vieler hier ist IMHO dass sie glauben ihre Intelligenz sinnvoll auch in ihrem Training anwenden zu koennen.
schoppenhauer
12.01.2012, 15:18
Das Grundproblem vieler hier ist IMHO dass sie glauben ihre Intelligenz sinnvoll auch in ihrem Training anwenden zu koennen.
Das ist nicht das Grundproblem, sondern der Grund, warum die meisten trainieren.
Die Anzahl derer, die sich für überdurchschnittlich schlau halten, ist in Ausdauersportarten relativ hoch. Viele von uns haben Jobs, in denen die Leistung, die sie erbringen, nicht unmittelbar zu messen ist. Das kann frustrieren. Schöner ist es, wenn man 380 Heckscheibenwischer in einer Schicht an Polos geschraubt hat.
Also geh ich los, und versuche als Kompensation mit meiner im Übermass vorhandenen Intelligenz sportliche Ziele zu erreichen. Da gibts keine oder kaum Messproblematik, die Zielerreichung ist transparent.
Das Grundproblem vieler hier ist IMHO dass sie glauben ihre Intelligenz sinnvoll auch in ihrem Training anwenden zu koennen.
:Lachanfall: der ist gut, den muss ich mir merken.
Gestern im Radio:
Die weiteren Aussichten:
nachts verbreitet sehr dunkel.
captain hook
12.01.2012, 15:21
Abwechslung heisst ja nicht, dass man es kompliziert machen muss. Man kann ja auch einfach mal loslaufen und sich dann was ausdenken.
.
stimmt. aber wenn man halt noch nicht viel erfahrung hat, sind vorschläge manchmal nicht schlecht. oder auch meinungen zu eigenen ideen.manches was ich schon erlebt hab, würd ich anderen gerne ersparen. und auch für leute die schon lange dabei sind, gibts manchmal noch ne neue variante oder ne idee, die man schon lange etwas verdrängt hatte.
ich find übrigens 1000-1000m nicht kompliziert. aber vermutlich lauf ich zu langsam um so am limit zu sein, dass ich es nicht mehr auf die reihe bring.
freestyle wäre das übrigens fahrtspiel. für die, die dabei nicht messen wollen. gibts schon min 40 jahre. :-) ein weiterer hinweis wie man es machen könnte (also was zum ausprobieren oder zum verwirren): man läuft im hügeligen gelände und passt die intensität der topographie an. also bergauf hart, bergab easy und geradeaus normalen DL.
ich hatte unlängst eine Einheit in der ich versucht habe jeden folgenden KM 5sec schneller zu laufen.
Gestartet bin ich bei 4:50 oder so.
Da kommt zum einen ordentlich was zusammen und zum anderen ist das hinten raus ziemlich fordernd.
stimmt. aber wenn man halt noch nicht viel erfahrung hat, sind vorschläge manchmal nicht schlecht.
Die Internetforen sind doch schon viel zu voll mit gutgemeinten Ratschlaegen. Da tust Du mehr fuer die Menschheit, wenn Du nicht auch noch Deine 8*1.200 in 4:00 mit 90s Pause hinknallst.
Und der konkrete Fall ist eben alles, nur nicht unerfahren.
gibts manchmal noch ne neue variante oder ne idee, die man schon lange etwas verdrängt hatte.
Wirklich? Glaubst Du wirklich ein Internetfreak wie 3Rad liest hier irgendwas, was er nicht sonstwo schonmal gelesen hat? Vielleicht will er es ja von Dir hoeren, um es zu glauben.
freestyle wäre das übrigens fahrtspiel. für die, die dabei nicht messen wollen. gibts schon min 40 jahre. :-) ein weiterer hinweis wie man es machen könnte (also was zum ausprobieren oder zum verwirren): man läuft im hügeligen gelände und passt die intensität der topographie an. also bergauf hart, bergab easy und geradeaus normalen DL.
Oder bergab hart und bergauf easy. :Nee:
Duafüxin
12.01.2012, 15:29
Das ist nicht das Grundproblem, sondern der Grund, warum die meisten trainieren.
Die Anzahl derer, die sich für überdurchschnittlich schlau halten, ist in Ausdauersportarten relativ hoch. Viele von uns haben Jobs, in denen die Leistung, die sie erbringen, nicht unmittelbar zu messen ist. Das kann frustrieren. Schöner ist es, wenn man 380 Heckscheibenwischer in einer Schicht an Polos geschraubt hat.
Also geh ich los, und versuche als Kompensation mit meiner im Übermass vorhandenen Intelligenz sportliche Ziele zu erreichen. Da gibts keine oder kaum Messproblematik, die Zielerreichung ist transparent.
Wenn man messen kann und/oder will muss man aber auch in der Lage sein, das gemessene zu interpretieren und da hapert bei den Meisten. Was nützt mir das, wenn ich sehe, vor einem Jahr war ich bei dem WK (oder der Einheit) 20 sek schneller, aber die ganzen Umstände die damals und heute aussschlaggebend waren, werden nicht mit berücksichtigt?
powermanpapa
12.01.2012, 15:36
ich hatte unlängst eine Einheit in der ich versucht habe jeden folgenden KM 5sec schneller zu laufen.
Gestartet bin ich bei 4:50 oder so.
Da kommt zum einen ordentlich was zusammen und zum anderen ist das hinten raus ziemlich fordernd.
das mach ich immer auf dem Laufband, das ich nicht vor Langeweile runterfalle
aber das ist natürlich auch anders, da man ja nicht vom Gefühl abhängt das die 5sek erreicht werden
:Lachen2:
Wenn man messen kann und/oder will muss man aber auch in der Lage sein, das gemessene zu interpretieren und da hapert bei den Meisten. Was nützt mir das, wenn ich sehe, vor einem Jahr war ich bei dem WK (oder der Einheit) 20 sek schneller, aber die ganzen Umstände die damals und heute aussschlaggebend waren, werden nicht mit berücksichtigt?
Falsche Annahme: davon Leben doch Firmen wie Garmin, Polar etc. und der Dude wird nicht müde auf den Unsinn hinzuweisen.
Man muss es garnicht interpretieren und verarbeiten können. Es reicht das aufschreiben und zu dokumentieren und schon habe ich etwas messbares geleistet. Da kann man sein ach so große Intillenz doch super mit Bescheicen. Am besten noch auf ner Connect.garmin oder sonstwas Seite. Schon bin ich der Super Sportler mit immensem Trainingswissen.
Mosh
captain hook
12.01.2012, 15:48
wie man es machen könnte
das schließt andere varianten nicht aus und ist keine abschließene darstellung.
captain hook
12.01.2012, 15:52
ich hatte unlängst eine Einheit in der ich versucht habe jeden folgenden KM 5sec schneller zu laufen.
Gestartet bin ich bei 4:50 oder so.
Da kommt zum einen ordentlich was zusammen und zum anderen ist das hinten raus ziemlich fordernd.
hast du die zeiten der km übrigens gestoppt? und überhaupt... hast du die strecke vorher etwa auch noch vermessen? pfui teufel. ich glaub wir müssen dir mal nen exorzisten schicken. :Cheese:
ansonsten: schicke einheit. wie weit bist du gekommen?
das schließt andere varianten nicht aus und ist keine abschließene darstellung.
Natuerlich nicht. Es fuehrt halt zu noch mehr unsinnigem Datenmuell, weshalb ich einem erfahrenen Sportler wie 3Rad eben empfehle es so zu machen, wir er es fuer richtig haelt. Und damit sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Diskussion.
Duafüxin
12.01.2012, 15:53
Falsche Annahme: davon Leben doch Firmen wie Garmin, Polar etc. und der Dude wird nicht müde auf den Unsinn hinzuweisen.
Man muss es garnicht interpretieren und verarbeiten können. Es reicht das aufschreiben und zu dokumentieren und schon habe ich etwas messbares geleistet. Da kann man sein ach so große Intillenz doch super mit Bescheicen. Am besten noch auf ner Connect.garmin oder sonstwas Seite. Schon bin ich der Super Sportler mit immensem Trainingswissen.
Mosh
Oh, da hab ich dann was falsch verstanden ;)
Aber Deine Sig gefällt mir. Passt grad so schön ... bis auf den Schnee
powermanpapa
12.01.2012, 15:55
Falsche Annahme: davon Leben doch Firmen wie Garmin, Polar etc. und der Dude wird nicht müde auf den Unsinn hinzuweisen.
....
Mosh
sich bemüssigt zu fühlen darauf ständig hinweisen zu müssen ist Unsinn
Diese Messgeräte sind eine tolle Erfindung
man kann eine ganze Menge lustiger Sachen damit entdecken
Unsinn ists höchsten sich zum Sklaven von den Dingern Zu machen
aber die Nutzung zu verteufeln eben auch :Huhu:
captain hook
12.01.2012, 15:59
mehr unsinnigem Datenmuell,
besten dank soweit. es ist immer wieder nett mit dir.
sich bemüssigt zu fühlen darauf ständig hinweisen zu müssen ist Unsinn
Diese Messgeräte sind eine tolle Erfindung
man kann eine ganze Menge lustiger Sachen damit entdecken
Unsinn ists höchsten sich zum Sklaven von den Dingern Zu machen
aber die Nutzung zu verteufeln eben auch :Huhu:
Ich verteufle nix. Wäre froh selber mal eine solche Idee gehabt zu haben und mir die Taschen voll zu machen.
Mosh
Natuerlich nicht. Es fuehrt halt zu noch mehr unsinnigem Datenmuell, weshalb ich einem erfahrenen Sportler wie 3Rad eben empfehle es so zu machen, wir er es fuer richtig haelt. Und damit sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Diskussion.
... und dreht sich damit im Kreise statt zu laufen ... :cool:
Wenn man sich "sicher" wäre, was "richtig" ist, würde man ja nicht um Rad fragen.
Kriegt man etwas angeboten, was man vorrübergehend für richtig halten kann, ist die Motivation doch auch gleich wieder viel größer ... :Huhu:
powermanpapa
12.01.2012, 16:08
Ich verteufle nix. Wäre froh selber mal eine solche Idee gehabt zu haben und mir die Taschen voll zu machen.
Mosh
bist du genereller Technikverweigerer?
kein ABS kein Aerbag kein Navi kein........
oder gar kein Auto? man läuft einfach besser wenn man nicht fährt
hast du die zeiten der km übrigens gestoppt?
ansonsten: schicke einheit. wie weit bist du gekommen?
da ich ja ein Internetfreak bin, hab ich natürlich einen GPS-Schnickschnack-Messgerät, das piept mich immer an.
ich hab bis 3:25 durchgehalten, wobei ich sagen muss, dass nicht immer 5sec rauskamen, manchmal waren km gleichschnell,
manchmal 10sec auseinander, liegt natürlich an der Strecke und deren Beschaffenheit (Gegenwind, Gefälle, etc).
Ich hätte vielleciht noch einen geschafft aber viel schneller wäre nicht mehr gegangen,
da man ja keine Pause dazwischen hat sondern das ganze ein TDL (als Steigerungslauf absolviert) ist.
da ich ja bin, hab ich natürlich einen GPS-Schnickschnack-Messgerät, das piept mich immer an.
ich hab bis 3:25 durchgehalten, wobei ich sagen muss, dass nicht immer 5sec rauskamen, manchmal waren km gleichschnell,
manchmal 10sec auseinander, liegt natürlich an der Strecke und deren Beschaffenheit (Gegenwind, Gefälle, etc).
Ich hätte vielleciht noch einen geschafft aber viel schneller wäre nicht mehr gegangen,
da man ja keine Pause dazwischen hat sondern das ganze ein TDL (als Steigerungslauf absolviert) ist.
Das nächste Mal bitte :
Wenn's nicht mehr schneller geht, dann wieder jeden km 5s langsamer bis du wieder bei 4'50'' angekommen bist ... wir wollen ja auch was für die Ausdauer tun ... :cool:
bist du genereller Technikverweigerer?
kein ABS kein Aerbag kein Navi kein........
oder gar kein Auto? man läuft einfach besser wenn man nicht fährt
Alter Mondeo ohne Navi. Aber selbst den hat meistens meine Frau.
Bin bestimmt kein Technikverweigerer, glaube aber, dass Datenüberfluss nicht schneller macht. Was nützen mir Höhenmeter oder Temperatur etc. nach meinen Läufen/Fahrten? Will ich schnell einen Berg hoch fahren, dann traniere ich schnell Berge hoch zu fahren. Will ich schnell laufen, dann ist es am Wettkampftag sowas von dermaßen egal wie beim Training das Wetter war.
Intelligentes Training hat meiner Meinung nach nicht soooo viel mit Daten zu tun, sondern mit Verständnis für das was ich tue. Das bekomme ich aber nicht durch Garmin etc.
Mosh :Blumen:
bist du genereller Technikverweigerer?
kein ABS kein Aerbag kein Navi kein........
oder gar kein Auto? man läuft einfach besser wenn man nicht fährt
Was fuer ein saudummer Vergleich.
powermanpapa
12.01.2012, 16:17
Was fuer ein saudummer Vergleich.
ich weiß!
Du bist der Einzige
------------------------
ansonsten
hättest du über meinen Beitrag nachgedacht statt abzuurteilen
hättest du gemerkt das es mich in dem Zusammenhang lediglich interessierte
oftmals korreliert solches nämlich
sind dann die gleichen die sich drüber aufregen wenn man sich über den Bordcomputer freut der einem den Durchschnittsverbrauch zeigt
ich weiß!
Du bist der Einzige
Schwache Antwort wie bereits mehrfach die letzten Tage. Wo klemmts?
Du vergleichst Mosh's Abneigung gegen Garmin und co. mit einem Airbag. Ich bitte Dich.
powermanpapa
12.01.2012, 16:23
Alter Mondeo ohne Navi. Aber selbst den hat meistens meine Frau.
Bin bestimmt kein Technikverweigerer, glaube aber, dass Datenüberfluss nicht schneller macht. Was nützen mir Höhenmeter oder Temperatur etc. nach meinen Läufen/Fahrten? Will ich schnell einen Berg hoch fahren, dann traniere ich schnell Berge hoch zu fahren. Will ich schnell laufen, dann ist es am Wettkampftag sowas von dermaßen egal wie beim Training das Wetter war.
Intelligentes Training hat meiner Meinung nach nicht soooo viel mit Daten zu tun, sondern mit Verständnis für das was ich tue. Das bekomme ich aber nicht durch Garmin etc.
Mosh :Blumen:
weisste...
so manch ein Anfänger wüsste besser was er da tut und könnte schneller was ändern
wenn er nicht nur "gefühlt" läuft
da habe ich schon die Lustigsten Sachen gehört
im übrigen finde ichs momentan klasse meinen Datenmüll von 2002 mit dem von heute abzugleichen um in ein paar Monaten zu sehen welcher von beiden der Mülligste war
und sorry! aber was ist "schnell"
powermanpapa
12.01.2012, 16:26
Schwache Antwort wie bereits mehrfach die letzten Tage. Wo klemmts?
Du vergleichst Mosh's Abneigung gegen Garmin und co. mit einem Airbag. Ich bitte Dich.
na gut! streiche den Airbag und ersetze durch Rückfahrkamera
--------
keine Sorge
klemmt nix!
im übrigen finde ichs momentan klasse meinen Datenmüll von 2002 mit dem von heute abzugleichen um in ein paar Monaten zu sehen welcher von beiden der Mülligste war
Wohl ein wichtiger Punkt !
Sein eigenes Training reflektieren zu können, zu sehen, was es gebracht hat und daraus zu lernen !
im übrigen finde ichs momentan klasse meinen Datenmüll von 2002 mit dem von heute abzugleichen um in ein paar Monaten zu sehen welcher von beiden der Mülligste war
Wohl ein wichtiger Punkt !
Sein eigenes Training reflektieren zu können, zu sehen, was es gebracht hat und daraus zu lernen !
um das zu können, reicht es aus den Weg von Bauer Müller zu Bauer Meier zu laufen.
Der wird wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch gleich lang sein.
Kann man prima vergleichen.
Man braucht aber nicht drüber streiten ob man ein Gerät benutzt oder nicht.
Ich nutze es (für die Strecke und die Zeit) und finde das gut.
Wenn ich mich durch das Gerät steuern lasse oder beeinflussen finde ich das albern.
weisste...
so manch ein Anfänger wüsste besser was er da tut und könnte schneller was ändern
wenn er nicht nur "gefühlt" läuft
da habe ich schon die Lustigsten Sachen gehört
im übrigen finde ichs momentan klasse meinen Datenmüll von 2002 mit dem von heute abzugleichen um in ein paar Monaten zu sehen welcher von beiden der Mülligste war
und sorry! aber was ist "schnell"
Du hast aber bestimmt auch von genug Anfängern gehört, die von der Uhr getrieben meinen sie müssten jetzt so und soviel schneller laufen als vor einer Woche. Das Ganze machen sie dann zwei Monate lang und dann haben sie keinen Bock mehr (oder die Knochen kaputt).
Zu sehen das ich heute 8km in xx Minuten gelaufen bin und dabei hat es nicht geregnet bringt mir erstmal nichts. Ich muss begreifen was in meinem Körper geschieht, wie Training aufgebaut werden sollte, warum ich Ruhephasen brauche.
Ist genauso ein Blödsinn wie jeden Anfänger erstmal zur Leistungsdiagnostik zu schicken und ihn dann mit der einmaligen Information trainieren zu lassen. Was soll das bringen (außer Geld für den Chef)?
Das du, mit deinen vielen Jahren Erfahrung, ganz anders mit Informationen umgehen kannst sehe ich ja gerne ein und glaube auch, dass du dein Training etwas danach steuern kannst.
Dein Schwanzvergleich mit deiner früheren Leistung sei dir natürlich gegönnt;)
Mosh
captain hook
12.01.2012, 16:38
manchmal weiß ich garnicht, worauf manche hinauswollen. da werden traingstipps als müll bezeichnet und vergleiche als schwachsinn und woanders werden hässliche rosa gummistiefel gepostet. bilder davon gibts sicherlich auch schon im netz. welchen geistigen mehrwert hat es also dieses zu tun? hat die menschheit darauf gewartet? sicher nicht. genausowenig wie es sich bei trainingstipps nicht um einzigartige unverzichtbare total wertvolle sachen handelt. grundsätzlich könnte man sich die mühe machen, nicht nach diesen informationen zu fragen, sondern selber mal zu suchen (wenn man was wissen will - wenn man nichts wissen will... warum fragt man dann überhaupt?). genauso, wie ich mir bilder von gummistifeln bei zalando anschauen könnte wenn es mich interessiert.
aber so ist das halt in einem forum. zahlreiche themen wurden sogar in ein und dem selben schon mehrfach durchgekaut... schlimm? schlimmer als bilder von häßlichen stiefeln?
bleib einfach mal ganz locker, auch wenn tussis manchmal etwas divenhafte züge haben. :Huhu:
es haben sich sicher schon leute totgemessen. aber ab und an ist es sicher ganz praktisch, wenn man sowas tut. glaube man muss halt aufpassen, dass man der technik nicht die dominierende rolle bei dem spiel überlässt.
aber im grunde kann und soll es doch jeder machen wie er denkt. der eine mag es lieber so und der andere anders. genauso wie der eine einen festen trainingsplan braucht und der andere freestyle besser fährt. zum glück sind menschen unterschiedlich.
um das zu können, reicht es aus den Weg von Bauer Müller zu Bauer Meier zu laufen.
Der wird wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch gleich lang sein.
Kann man prima vergleichen.
Als Leistungstest, ja ...
Ich meinte das Training.
Genau zu sehen, was man über die Wochen und Monate gemacht hat.
Und dann ... wozu es geführt hat ... ;)
Stichwort : Trainingsaufzeichnungen !
Ob ich nun "Mo, zum alten Baum und zurück, 1:20h, anstrengend" ins Notizbuch kritzel oder verkabelte Komplettaufzeichnungen im Rechner ablege, sind Feinheiten ...
powermanpapa
12.01.2012, 16:45
Du hast aber bestimmt auch von genug Anfängern gehört, die von der Uhr getrieben......................................... .................................................. ..
Dein Schwanzvergleich mit deiner früheren Leistung sei dir natürlich gegönnt;)
Mosh
weisste...ich jogge ja schon ne weile rum
mit unzähligen unterschiedlichsten Anfängern
die Mehrzahl derer......ich erinnere mich eigentlich an keinen anderen.......
überschätzen das was sie tun und wieviel sie tun und wie schnell sie das tun, gewaltig
an getrieben von der Uhr? höchstens viel zu früh gebremst weil irgendwo steht das ein 130er Puls ja schon viel zu hoch ist
--------------------------------------------------
Schwanzvergleich? keine Ahnung was du meinst!
captain hook
12.01.2012, 16:51
heute morgen erst wieder gesehen... schneckentempo,stylisch gekleidet, und unfähig zu ordentlicher armarbeit, weil flasche in der einen hand. vermutlich nicht nur angst zu schnell zu laufen sondern auch noch in den 20min zu dehydrieren. :-)
das ist halt der vorteil wenn man als kind damit angefangen hat. da beschäftigt man sich mit sowas noch nicht so sehr.
powermanpapa
12.01.2012, 16:58
Haha :D
.., kann zu schnelles Laufen echt ungesund sein. ..
Grüße vom Neuling
falsch!
es ist so gut wie nicht möglich
--ZU SCHNELL-- zu laufen
der Körper macht rechtzeitig zu!
meistens jedoch verhinderts der Kopf schon kurz nach der Hälfte :Huhu:
Skunkworks
12.01.2012, 17:38
falsch!
es ist so gut wie nicht möglich
--ZU SCHNELL-- zu laufen
der Körper macht rechtzeitig zu!
meistens jedoch verhinderts der Kopf schon kurz nach der Hälfte :Huhu:
Nach der Hälfte von was?
powermanpapa
12.01.2012, 17:41
Nach der Hälfte von was?
Hälfte des tatsächlich Möglichen
und wenn sie hart genug trainiert, kann sie vielleicht mal bei der gemeinsamen laufserie mit ihm zusammen ein schönes siegerbildchen machen lassen. würd sich doch gut machen später im familienalbum. "schaut mal kinder, so haben wir uns kennengelernt". :Liebe:
ich bin ganz gerührt.
und der powermanpapa macht den trauzeugen. :Cheese:
kann das forum im erfolgsfall eigentlich provisionsansprüche geltend machen?! :Cheese:
Ach, und wenn erst die lieben Kleinen ihre Klassen gewinnen und die ganze Familie auf dem Stockerl steht und den Haushalt mit den Gewinnen ausstattet ...
Da werd ich auf meine alten Tage noch ganz rührseelig ;)
Also Lucy, als erstes mußt Du Düsseldorf-M auf Paris-M umbuchen (ist doch auch schon mal romantisch) und der Rest kommt dann schon. Zur Not hast Du hier noch geballte Erfahrung und dumme Sprüche :)
Ihr seid süß =D Aber daraus wird leider nix, ich bin schon vergeben ^^ Aber vielleicht gibts ja dann trotzdem noch ne Hochzeit auf Hawaii =D
niksfiadi
12.01.2012, 19:58
Au Backe, man kommt ja mit dem Lesen nicht nach...
Abwechslung heisst ja nicht, dass man es kompliziert machen muss. Man kann ja auch einfach mal loslaufen und sich dann was ausdenken.
Lieblingseinheit. :Blumen:
Das Grundproblem vieler hier ist IMHO dass sie glauben ihre Intelligenz sinnvoll auch in ihrem Training anwenden zu koennen.
Jep. Was haben Trainingspläne mit Intelligenz zu tun? Und selbst ich könnte eine Bauanleitung für einen Ikeakasten schreiben, das ist nicht schwer. Letzendlich ist in der Trainingswissenschaft doch nur eines sicher: nämlich das nix sicher ist.
Wenns dann schon "Training" sein soll, dann finde ich halt, dass jeder Athlet erst mal das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Trainingsprinzip) verinnerlichen sollte, das ist wohl das Dezimalsystem der Trainingsmathematik. Alles andere lässt sich mit Trial and Success für jeden individuell herausfinden. Letztlich gehts dann um die Interpretation der Trainingsprinzipien. Der eine glaubt einen wirksamen Belastungsreiz zu setzen wenn er mal ein wenig schwerer schnauft, der andere hat an der Haustüre Organversagen. Alles dazwischen ist unser "Spielraum", wobei jeder nach seinen Regeln spielen darf, egal ob frei nach Dude oder Captain Hook.
...manches was ich schon erlebt hab, würd ich anderen gerne ersparen. ...
Warum? Gönn ihm seinen Misserfolg! Der macht ihn stark und schlau!
grundsätzlich könnte man sich die mühe machen, nicht nach diesen informationen zu fragen, sondern selber mal zu suchen (wenn man was wissen will - wenn man nichts wissen will... warum fragt man dann überhaupt?).
Manche brauchen einen Arschtritt, andere die Bestätigung, andere wiederum den Guru... Das hat oft mehr mit Psychologie zu tun, als mit Trainingslehre.
bleib einfach mal ganz locker, auch wenn tussis manchmal etwas divenhafte züge haben. :Huhu:
Ich denke er hat Hunger und gönnt sich ein halbes Snickers...
aber im grunde kann und soll es doch jeder machen wie er denkt. der eine mag es lieber so und der andere anders. genauso wie der eine einen festen trainingsplan braucht und der andere freestyle besser fährt. zum glück sind menschen unterschiedlich.
Danke für die abschließenden Worte
glaurung
12.01.2012, 21:27
Wie hart muss Tempotraining sein?
Naja, meine aktuelle 10km Wettkampfzeit von Ende September ist 40:00.
Den Tempotrainings-10km-Lauf bin ich heute in 39:45 gelaufen. So hart muss Tempotraining sein. :Cheese: :Cheese: :liebe053: :liebe053:
Wie hart muss Tempotraining sein?
Naja, meine aktuelle 10km Wettkampfzeit von Ende September ist 40:00.
Den Tempotrainings-10km-Lauf bin ich heute in 39:45 gelaufen. So hart muss Tempotraining sein. :Cheese: :Cheese: :liebe053: :liebe053:
Glückwunsch, da geht noch was!!
glaurung
12.01.2012, 21:37
Glückwunsch, da geht noch was!!
Danke! Das will ich doch schwer hoffen, dass da noch was geht. :Lachen2:
Carlos85
12.01.2012, 21:52
Wie hart muss Tempotraining sein?
Naja, meine aktuelle 10km Wettkampfzeit von Ende September ist 40:00.
Den Tempotrainings-10km-Lauf bin ich heute in 39:45 gelaufen. So hart muss Tempotraining sein. :Cheese: :Cheese: :liebe053: :liebe053:
Scheint in Mode zu kommen :cool:
Glückwunsch!
Aber dafür das du im März sub3 willst fehlt noch bisserl was, oder war es wirklich nur ein TDL mit Luft nach oben?
powermanpapa
12.01.2012, 22:06
...
Warum? Gönn ihm seinen Misserfolg! Der macht ihn stark und schlau!
...
Nöö!
wozu soll jeder die Fehler von anderen auch noch mal machen?
es reicht doch völlig wenn er neue eigene Fehler macht
ich versuche immer weiterzugeben was ich gelernt habe
sicher wirds nie komplett übernommen
aber wenns nur 1% ist, dann kann es das eine Prozent sein wo der andere über meiner Erfahrung landet
ich habe in den vergangen Jahrzehnte zu oft erlebt wie jeder verzweifelt seins für sich zu behalten versuchte
das ein anderer auf keinen Fall davon lernen und womöglich besser werden würde :Nee:
powermanpapa
12.01.2012, 22:08
Wie hart muss Tempotraining sein?
Naja, meine aktuelle 10km Wettkampfzeit von Ende September ist 40:00.
Den Tempotrainings-10km-Lauf bin ich heute in 39:45 gelaufen. So hart muss Tempotraining sein. :Cheese: :Cheese: :liebe053: :liebe053:
guter Anfang Bub! sehr guter Anfang!!
glaurung
12.01.2012, 22:14
Scheint in Mode zu kommen :cool:
Glückwunsch!
Aber dafür das du im März sub3 willst fehlt noch bisserl was, oder war es wirklich nur ein TDL mit Luft nach oben?
Definitiv Luft nach oben. All out war's nicht. Es war ein sehr flotter Trainingslauf. Die gleiche Strecke bin ich zu der Zeit, in der ich die 40:00 im Wettkampf gelaufen bin, in gerade mal 40:57 gelaufen. Daher nehm ich an, dass im Wettkampf auf 10km derzeit sicher irgendwas um die 38:5x möglich wären.
glaurung
12.01.2012, 22:26
guter Anfang Bub! sehr guter Anfang!!
Ich hatte aus diversen Gründen heute auch eine entsprechende Wut im Bauch............und eben auch gute Beine. In meiner Trainingsphilosophie sind das genau die Voraussetzugen, unter denen man Gas geben MUSS !!! Unter solchen Bedingungen muss man einfach einen Temporeiz setzen. :cool:
powermanpapa
12.01.2012, 22:45
Ich hatte aus diversen Gründen heute auch eine entsprechende Wut im Bauch............und eben auch gute Beine. In meiner Trainingsphilosophie sind das genau die Voraussetzugen, unter denen man Gas geben MUSS !!! Unter solchen Bedingungen muss man einfach einen Temporeiz setzen. :cool:
ein Grund ist generell nie verkehrt ;)
Fakt ist
wer besser werden will
muss über 100% gehen
damit das vorerst die neuen 100% werden können ;)
niksfiadi
13.01.2012, 08:31
Nöö!
wozu soll jeder die Fehler von anderen auch noch mal machen?
es reicht doch völlig wenn er neue eigene Fehler macht
ich versuche immer weiterzugeben was ich gelernt habe
sicher wirds nie komplett übernommen
aber wenns nur 1% ist, dann kann es das eine Prozent sein wo der andere über meiner Erfahrung landet
ich habe in den vergangen Jahrzehnte zu oft erlebt wie jeder verzweifelt seins für sich zu behalten versuchte
das ein anderer auf keinen Fall davon lernen und womöglich besser werden würde :Nee:
Du hast schon recht: Diejenigen, die nichts von ihrem Erfahrungsschatz weitergeben wollen, sind grundsätzlich verdächtig ;) ... Nein, die haben einfach ein Problem. Aber darum geht's nicht, das meinte ich nicht!
Warst Du schon mal im Übertraing? Eben. Die Erfahrung muss jeder, der weiterkommen will, mal machen. Wenn einer nicht zumindest ansatzweise (ich meine da jetzt nicht ein ÜT, das einen über Monate außer Gefecht setzt) da mal rein kommt, dann trainiert er nicht hart genug und wird sich auch nicht gemäß seiner Veranlagung weiterentwickeln. Die Schwätzer die immer davor warnen sind genau diejenigen, die fürs Mittelmaß verantwortlich sind.
Entscheidend ist, dass der Athlet mit seinen Fehlern umgehen kann, sie richtig einordnet und daraus lernt. Dazu sollten wir Athleten (wie auch immer) BEFÄHIGEN UND NICHT BELEHREN. Entscheidend für den Athleten ist es wohl eine Sensorik zu entwickeln, um zu spüren was ihn schneller, ausdauernder, widerstandsfähiger, wasweisichwas macht. Dazu helfen sicher Ratschläge aber am meisten selbst erfühlte Erfahrungen.
Es ist dann genau dieser Weg der dann unglaublich viel Spass macht, der Tanz am Seil, das Finden der für den jeweiligen Zeitpunkt richtigen Trainingsmethode und das Erlernen des Gefühls dafür, was man in dem Moment braucht um stark zu werden.
Das ganze relativiert sich natürlich im Leistungssport. Es geht mir hier um lebenslangen, lustbringenden aber durchaus Erfolg generierenden Breitensport. (That's what i do)
Nik
glaurung
13.01.2012, 08:40
@niksfiadi: Klasse Beitrag. :Blumen:
powermanpapa
13.01.2012, 08:54
......
Warst Du schon mal im Übertraing? Eben....
Nik
nicht wissentlich
vielleicht trainiere ich ja nicht so hart?
als ich allerdings von Null ~~6h Wellnesssport auf 3x20h die Woche gesprungen bin, war ich am Ende der 3. Woche müde
war das Übertraining?
hab dann ne Woche reduziert
dann war´s wieder weg
---------------------
natürlich muss jeder SEINE Erfahrungen machen
größter Irrtum
ich kaufe mir ein Buch von nem Trainingsguru
arbeite minutiös ab was dort für Ergebnis -X- angeben ist
und dann ist fertig
glaurung
13.01.2012, 09:07
größter Irrtum
ich kaufe mir ein Buch von nem Trainingsguru
arbeite minutiös ab was dort für Ergebnis -X- angeben ist
und dann ist fertig
Genau DAS ist die Gefahr bei Trainingsplänen. Ein Trainingsplan hat halt leider keine Ahnung, wie ich mich zu welchem Zeitpunkt fühle. Drum mag ich mich mit Plänen nicht anfreunden.
DeRosa_ITA
13.01.2012, 09:19
es ist so gut wie nicht möglich
--ZU SCHNELL-- zu laufen
der Körper macht rechtzeitig zu!
meistens jedoch verhinderts der Kopf schon kurz nach der Hälfte :Huhu:
Fakt ist
wer besser werden will
muss über 100% gehen
damit das vorerst die neuen 100% werden können ;)
:Cheese: mit anderen Worten: man kann nicht besser werden, hehe
powermanpapa
13.01.2012, 09:37
:Cheese: mit anderen Worten: man kann nicht besser werden, hehe
du musst nur schneller als du denkst das du kannst :cool:
--
auch das hab ich schon zur genüge erlebt das es geht ;)
letzt mit der Frau meines Kumpels gejoggt
sie vorher immer am erzählen was sie alles nicht kann
mein Kumpel war nachher "sauer" das sie seine bestehende Bestzeit auf der Hausstrecke geknackt hatte!
hab sie einfach immer zugetextet
Tempo gemacht wo es leicht ging
bisserl gebremst wenn ich merkte das der Atem zu schnell wurde....
geht viel!
man blockiert sich meistens selber viel zu früh
captain hook
13.01.2012, 09:44
Genau DAS ist die Gefahr bei Trainingsplänen. Ein Trainingsplan hat halt leider keine Ahnung, wie ich mich zu welchem Zeitpunkt fühle. Drum mag ich mich mit Plänen nicht anfreunden.
abe deshalb sind pläne und trainer trotzdem nicht in jedem fall schlecht.
wie powermanpapa schon schrieb, haut man freiwillig selten alles raus was drinn ist. aber zu manchen zeitpunkten im training muss man halt auch mal übers limit. gute trainer und gute pläne schaffen es dich über deine grenzen zu bringen, ohne dich zu zerstören.
ich hab schon sachen trainiert, die hät ich nach eigener einschätzung noch nichtmal versucht. am ende war ich froh durchgezogen zu haben.
grade im leistungssport gibt es schon auch manchmal einheiten/kombinationen, die müssen sein. und dann ist es nicht wie viel zu oft in unserer gesellschaft heute... "dir gehts nicht gut? dann mach halt lieber ein bischen weniger. du hast schmerzen? dann mach lieber langsamer." da gibt es dann: willst du, oder willst du nicht. und wenn du willst: hau rein!
heute ist mein eigener anspruch niedriger, da fühl ich in mich rein und setz den nächsten reiz, wenn mir danach ist. dabei hol ich sicher nicht da raus, was theoretisch möglich wäre, aber welche rolle spielt das auch noch?!
man blockiert sich meistens selber viel zu früh
Ich kenn da welche bei denen das zu 100% zutrifft.
bei mir ist das Sportart-abhängig.
Beim Laufen hab ich das Problem nicht, beim Radfahren teilweise, beim Schwimmen massiv.
Man kann ja auch einfach mal loslaufen und sich dann was ausdenken...
Warum ist das so? Ich habe zugegebenermaßen von anderen Sportarten mehr Ahnung als von Triathlon. Im Schiclub gingen wir schon als Jugendliche jedes mal mit einem Konzept auf die Piste. Das hieß natürlich nicht, stur 100x den Berg runter in xy min. Aber wenn Slalomtraining anstand war Slalomtraining und nicht Tiefschneefahren. Wenn freies Fahren anstand war freies Fahren, konsequent ohne Stangen.
Im Turnierreitsport geht das in der Saisonvorbereitung schon gar nicht. Klar werden da Tage mit regenerativem Programm eingeplant, wo ich spontan entscheiden kann, reite ich durch den Wald oder über die Felder. Aber Schlüsseleinheiten bleiben Schlüsseleinheiten. Da kann ich nicht über die Felder heizen wenn ich Dressurlektionen erarbeiten und zu einem sinnvollen Ergebnis kommen will. So viel Struktur muß da einfach sein.
Und die mir bekannten Kampf- und Ballsportler berichten ähnliches.
Allerdings gibt es in diesen Sportarten in aller Regel einen Trainer vor Ort, der seine Sportler regelmäßig sieht und deren Leistungsstand kennt. Das scheint mir im Hobby-Ausdauersport im Vergleich dazu selten zu sein. Vielleicht, weil es die gängige Meinung ist, dass man relativ untechnische Sportarten wie Laufen oder Rennrad fahren aus Büchern lernen kann? Und so dann in Situationen gerät, wo Pläne aus Buch xy stur abgearbeitet werden?
Philosophische Grüße:)
glaurung
13.01.2012, 10:15
Ich kenn da welche bei denen das zu 100% zutrifft.
bei mir ist das Sportart-abhängig.
Beim Laufen hab ich das Problem nicht, beim Radfahren teilweise, beim Schwimmen massiv.
Geil. Das Statement hätte auch zu 100% aus meiner Feder stammen können. :Lachen2: :Lachen2:
niksfiadi
13.01.2012, 10:32
nicht wissentlich
vielleicht trainiere ich ja nicht so hart?
als ich allerdings von Null ~~6h Wellnesssport auf 3x20h die Woche gesprungen bin, war ich am Ende der 3. Woche müde
war das Übertraining?
Wohl je nachdem, wie man ÜT definiert. Aber was hast Du gelernt und was daraus gemacht? Du könntest sagen, gut, war zuviel muss weniger und das wars dann. Du könntest aber auch sagen, ok ja, war müde, aber geht müder, mal probieren. Und so kommst Du umfangsmäßig irgendwann näher an deine Grenze. Beim Tempotraining ists dann ähnlich. (Wieder der Verweis auf Dr. Noakes "decreased test design")
Problem ist nur, dass einem die Leute dauernd sagen, dass 100k/W rennen extrem viel ist und voll gefährlich wegen Verletzung und ÜT. Diese Info spielt dann in deine Entscheidung ob das Training hart war mit rein und die Gedanken verwaschen Dein Gefühl.
größter Irrtum
ich kaufe mir ein Buch von nem Trainingsguru
arbeite minutiös ab was dort für Ergebnis -X- angeben ist
und dann ist fertig
Es gibt halt sehr unterschiedliche Charaktere. Der eine braucht das, der andere kann ohne seiner persönlichen Entscheidungsfreiheit nicht leben. Ich persönlich suche die größtmögliche Selbstbestimmtheit und ich glaube, da bin ich hier nicht alleine :Blumen:
Erfahrungen sammeln heißt aber auch, mal den Greifplan abzutrainieren, um dann zu sehen, was der macht. Und da geb ich Captain Hook auch wieder recht:
abe deshalb sind pläne und trainer trotzdem nicht in jedem fall schlecht.
wie powermanpapa schon schrieb, haut man freiwillig selten alles raus was drinn ist. aber zu manchen zeitpunkten im training muss man halt auch mal übers limit. gute trainer und gute pläne schaffen es dich über deine grenzen zu bringen, ohne dich zu zerstören.
ich hab schon sachen trainiert, die hät ich nach eigener einschätzung noch nichtmal versucht. am ende war ich froh durchgezogen zu haben.
grade im leistungssport gibt es schon auch manchmal einheiten/kombinationen, die müssen sein. und dann ist es nicht wie viel zu oft in unserer gesellschaft heute... "dir gehts nicht gut? dann mach halt lieber ein bischen weniger. du hast schmerzen? dann mach lieber langsamer." da gibt es dann: willst du, oder willst du nicht. und wenn du willst: hau rein!
[...]
Ich denke (weiß das aber nicht), dass die besten Athleten diejenigen sind, die beides vereinigen können: Trainer und eigenes Gefühl.
Ich kenn da welche bei denen das zu 100% zutrifft.
bei mir ist das Sportart-abhängig.
Beim Laufen hab ich das Problem nicht, beim Radfahren teilweise, beim Schwimmen massiv.
Ich konnte mich beim Laufen nie wirklich quälen, dann hab ichs beim vielen Radfahren in den Bergen mit meinen MTB-Freunden gelernt (eigtl. lernen müssen) und jetzt gehts auch beim Laufen besser. Aber ich vermute, dass die meisten am Rad ein Quälproblem haben, bei dem Gesprudel was teilweise betrieben und von Trainern sanktifiziert wird. :Nee: Über diese meine Einstellung will ich jetzt aber nicht diskutieren.
Lg Nik
vielleicht wurde's schon geschrieben...
richtige knallharte intervalle gehen nur, wenn man "einigermassen" erholt ist...
oft oder eigentlich fast immer wird im mittleren bereich trainiert...
das "rumgeschlurpe" bringt aber nix fuer die schnelligkeit - also:
die langen/normalen trainings eher langsam...damit die power vorhanden bleibt fuer die intervalle, ABER DANN wirklich volle, volle kanne.
trainiere zurzeit mit einer gruppe, die sich fuer einen frühlingsmara vorbereitet - der eine wird dort eine zeit sub 2.50 laufen - ein weiterer hat eine 2.37 bestzeit....
die gehen jeden freitag auf die bahn - gestern haben wir einen sehr lockeren 90 minueter gemacht - jetzt kannst einmal raten, was heute auf der bahn loss sein wird (hehe..ohne mich, denn ich möchte dann erst im juni so richtig fit sein...)
guter Punkt, warum jetzt all out, wenn man im Juni richtig fit sein will?
Damit wären wir wieder bei so was wie Periodisierung angekommen.. :Lachen2:
für die jungs passt es schon.....
für mich natuerlich nicht.....
NUR - 2012 trianiere ich bewusst sehr planlos...und ohne irgendwelche zeit-ziele.....und somit ohne druck.
finishen und spass stehen im vordergrund.....
nach ein paar "planjahren" brauche ich dies einfach fuer meine "birre"...und wäre nicht mal soo ueberrascht, wenns ein "schnelles" jahr geben wuerde...;)
diepferdelunge
13.01.2012, 11:02
Damit wären wir wieder bei so was wie Periodisierung angekommen.. :Lachen2:
Und da stehen so einige mit auf Kriegsfuss. Zu welchem Zeitpunkt sind welche Einheiten (lange Läufe, IV, TDL) sinnvoll, um welche Bereiche (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit etc.) zu trainieren.
Ob es schlussendlich zB 20*400 oder nur 15*400 sind (sein müssen). Das steht dann noch wieder auf einem anderen Blatt Papier.
powermanpapa
13.01.2012, 11:07
...
ich hab schon sachen trainiert, die hät ich nach eigener einschätzung noch nichtmal versucht. am ende war ich froh durchgezogen zu haben.
..?!
ist bei mir beim Schwimmen so
wenn ich so für mich alleine rumdümpele
dann mach ich ja schon die eine oder andere Übung, aber wenns dann keinen Spass mehr macht :(
anders wenn ich beim Schwimm"training" mit :Peitsche: bin
da denke ich nicht großartig drüber nach, sondern mache einfach was sie sagt und wundere mich was eigentlich alles geht
captain hook
13.01.2012, 11:08
Und da stehen so einige mit auf Kriegsfuss. Zu welchem Zeitpunkt sind welche Einheiten (lange Läufe, IV, TDL) sinnvoll, um welche Bereiche (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit etc.) zu trainieren.
Ob es schlussendlich zB 20*400 oder nur 15*400 sind (sein müssen). Das steht dann noch wieder auf einem anderen Blatt Papier.
und deshalb ist bei aller spontanität doch ein gewisser rahmen für das training ab und an durchaus auch sinnvoll. einfach immer nur raus und drauflos ohne irgendeinen (groben) plan im kopf bringts halt auch nicht immer.
niksfiadi
13.01.2012, 11:11
Ja, klar, seh ich auch so. Die formbildenden IV sind gefährlich, wenn zu früh, man stagniert da dann recht schnell. Hab ich letztes Jahr ausprobiert. Da spielt dann auch die Pausenzeit mit rein. Je später im Jahr, desto länger die IVs, desto näher am Renntempo, desto kürzer die Pause.
Früh in der Saison macht man wohl eher schneller als RT und längere Pausen, das pusht die Form nicht so stark und macht trotzdem schnelle Beine. Ich persönlich kombiniere das heuer gerne in meine GA1-Läufe rein: Mal volles Geröhr, dann wieder weiter in GA0.5 bis ich wieder erholt genug bin für GA1, dann wieder volles Geröhr, ... Ich hab das Gefühl, das funktioniert ;)
Nik
powermanpapa
13.01.2012, 11:16
.. dann ist doch der Ausdauereffekt auch sofort wieder weg und
auch eines der größten Irrtümer überhaupt
Ausdauereffekt geht nicht weg!
der baut sich immer und immer weiter, mal ein bisschen langsamer mal ein bisschen schneller
je mehr du tust, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran
..
das Herz-Kreislauf-System fängt an zu spinnen. ) :)
Bei "NoSports" Typen die bis zum 40sten den Arsch nicht vom Sessel bewegt haben
spinnt das schon wenn sie das erste mal in den ersten Stock gehen, statt mit dem Aufzug zu fahren
ansonsten lernt grade das HK-S am besten
viel besser als es Knochen, Sehnen und Gelenke tun
diepferdelunge
13.01.2012, 11:19
und deshalb ist bei aller spontanität doch ein gewisser rahmen für das training ab und an durchaus auch sinnvoll. einfach immer nur raus und drauflos ohne irgendeinen (groben) plan im kopf bringts halt auch nicht immer.
Da bin ich 100% bei Dir.
Fehlt jetzt nur noch der Rahmen ;)
kullerich
13.01.2012, 11:30
nicht wissentlich
vielleicht trainiere ich ja nicht so hart?
als ich allerdings von Null ~~6h Wellnesssport auf 3x20h die Woche gesprungen bin, war ich am Ende der 3. Woche müde
war das Übertraining?
hab dann ne Woche reduziert
dann war´s wieder weg
Auch wenn deine Frage wahrscheinlich rhetorisch war, hier meine Antwort:
- nein, das war Training, denn Training macht müde und am Ende vom Training ist man weniger leistungsfähig als vorher.... Das ist das Prinzip davon
Gruß
kullerich
captain hook
13.01.2012, 11:31
dass alle antworten natürlich nicht auf jedem passen dürfte sich fast jedem erschließen. von daher: auf die 40 jährigen sesselfurzer ohne sportliche vorkenntnisse kann leider bei antworten auf fragen zu intervalltraining oder anderen harten sachen keine rücksicht genommen werden. die brauchen eh was ganz anderes als die, denen es darum geht eine bestehende form zu verbessern. mir sind diese eventsportler die einmal aus dem sessel raus innerhalb eines jahres eine IM machen wollen und danach in den sessel zurückkehren eh ein graus.
den rahmen hast du ja schon gut umschrieben. je weiter weg desto unspezifischer. viel länger und viel langsamer und/oder viel schneller und viel kürzer, viel steiler mit viel mehr kraft usw.. je näher man dem wk kommt, desto spezifischer.
Auch wenn deine Frage wahrscheinlich rhetorisch war, hier meine Antwort:
- nein, das war Training, denn Training macht müde und am Ende vom Training ist man weniger leistungsfähig als vorher.... Das ist das Prinzip davon
... und vor allem nach ein paar Tagen oder einer Ruhewoche leistungsfähiger als vorher !
Im Übertraining wirst du dauerhaft und zunehmend "weniger leistungsfähig".
powermanpapa
13.01.2012, 11:48
Auch wenn deine Frage wahrscheinlich rhetorisch war, hier meine Antwort:
- nein, das war Training, denn Training macht müde und am Ende vom Training ist man weniger leistungsfähig als vorher.... Das ist das Prinzip davon
Gruß
kullerich
ja eben und in dem Zusammenhang wundert mich wie viele sich im "Übertraining" glauben
ich wüsste nicht was ich noch mehr und härter und mit aller Gewalt hätte tun können um dann dieses "Übertraining" zu erreichen
und wer mich kennt weiß das ich mit meinem Körper selten -zärtele-
....................
Das es das gibt das glaube ich ganz sicher!
nur wird das wohl mittlerweile ähnlich Inflationär wie
Burnout oder ADHS verwendet
Wohl je nachdem, wie man ÜT definiert.
Im ÜT werden die Trainingsreize nicht mehr regeneriert.
Zuerst vielleicht, weil sie zu intensiv, zu häufig, zu viel waren und/oder zu wenig Zeit zum regenerieren gelassen wurde.
Irgendwann, weil die Regeneration nicht mehr funktioniert. Dann wird es eher fatal ...
Der Punkt ist die mangelhafte Regeneration, nicht der "zu harte" Reiz !
Und so kommst Du umfangsmäßig irgendwann näher an deine Grenze. Beim Tempotraining ists dann ähnlich.
Ich könnte mir übrigens vorstellen, daß man sich durch zu viele lockere Einheiten eventuell "besser", da subtiler ins ÜT manövrieren kann als durch "zu harte".
Eine lockere Einheit kann man immer noch irgendwie draufpacken statt zu regenerieren ... der "Reiz", die Trainingsbelastung kumuliert unauffälliger, man tastet sich langsam hinein ...
Eine harte Einheit fühlt sich auch gleich hart an. Hat man sich richtig abgeschossen, kommt man nicht unbedingt auf die Idee am Abend oder nächsten Tag nochmal draufzupacken.
Problem ist nur, dass einem die Leute dauernd sagen, dass 100k/W rennen extrem viel ist und voll gefährlich wegen Verletzung und ÜT.
Die Grenzen der Belastbarkeit, besser Regenierbarkeit, sind individuell und auch intraindivduell sehr unterschiedlich.
Absolute Zahlen anzugeben, ist völliger Humbug.
Für den einen können 20-30km GA1 über mehrere Wochen einfach viel zu viel sein, andere verkraften 200km//w mit hohem Tempoanteil ...
grade im leistungssport gibt es schon auch manchmal einheiten/kombinationen, die müssen sein. und dann ist es nicht wie viel zu oft in unserer gesellschaft heute... "dir gehts nicht gut? dann mach halt lieber ein bischen weniger. du hast schmerzen? dann mach lieber langsamer." da gibt es dann: willst du, oder willst du nicht. und wenn du willst: hau rein!
Im Leistungssport findet sicher auch eine Selektion statt !
Erstmal dürfen "alle reinhauen" ... wer es dann nicht verkraftet, ist eben nach einer gewissen Zeit raus ...
Gegebenenfalls mit leichtem ÜT.
18jährige, gesunde Menschen sollten natürlich schon was vertragen und dürfen auch mal was riskieren, wenn was draus werden soll.
Zur Not kommen sie wohl auch aus einem leichten ÜT wieder schnell(er) raus.
Wenn die "Zielgruppe" nun aus einem Teil völlig untrainierter, übergewichtiger 30-45jähriger Sporteinsteiger besteht, die eventuell "ambitionierten" Freizeitsport dauerhaft ins Leben einbauen wollen, liegen wohl andere Ansätze nah.
Nicht unbedingt, weil die Ambitionen niedriger wären, sondern weil ein jeder an unterschiedliche individuelle Grenzen geführt werden will ...
grade im leistungssport gibt es schon auch manchmal einheiten/kombinationen, die müssen sein. und dann ist es nicht wie viel zu oft in unserer gesellschaft heute... "dir gehts nicht gut? dann mach halt lieber ein bischen weniger. du hast schmerzen? dann mach lieber langsamer."
Meinst du wirklich, daß unsere Gesellschaft weniger leistungsorientiert ist, als der Sport ?
Grüße ... :Huhu:
Carlos85
13.01.2012, 12:02
mir sind diese eventsportler die einmal aus dem sessel raus innerhalb eines jahres eine IM machen wollen und danach in den sessel zurückkehren eh ein graus.
Pah!!! Frechheit! :Cheese:
ja eben und in dem Zusammenhang wundert mich wie viele sich im "Übertraining" glauben
Ich denke, gerade die "0 auf 226"-Dinger bieten da eine gute Möglichkeit ...
Im Vergleich zum Vorleben gewaltige Umfänge, alles so locker, daß die einzelne Einheit nie richtig hart empfunden wird ...
Stell dir vor, du machst 2 Kniebeugen und 2 Liegestütze.
Das ist nichts ... :Lachen2:
Mach jeweils 50, irgendwie über den Tag verteilt ... auch kein Problem ...
Nun mach exakt zu jeder vollen Stunde 2 Kniebeugen, "um halb" zwei Liegestütze ... Tag und Nacht ... immer weiter ...
Nach ein, zwei Wochen bist du wahrscheinlich kaputt ...
Nicht weil die 2 Dinger so hart waren, sondern die Regeneration (gut, in dem Fall vor allem der Schlaf ...:Cheese:) gefehlt hat ...
ich wüsste nicht was ich noch mehr und härter und mit aller Gewalt hätte tun können um dann dieses "Übertraining" zu erreichen
Wie schon mal geschrieben ... ich denke, du bist "gesund und stark" und erholst dich dementsprechend gut !
"Quälende Sorgen zu Hause", die dich abends nicht abschalten und nachts nicht schlafen ließen, würden dich bei gleichem Training dem ÜT ein wenig näher bringen ...
Ansonsten Umfänge drastisch erhöhen (da IMO leichter möglich als Intensität drastisch zu erhöhen) und Regeneration vermeiden ... ;)
Das es das gibt das glaube ich ganz sicher!
nur wird das wohl mittlerweile ähnlich Inflationär wie
Burnout oder ADHS verwendet
Burnout und ADHS würde ich gesondert betrachten ...
Burnout als "Modewort/-diagnose" für eine "Belastungs-Depression" ist mit dem ÜT eng verwandt.
Überlastungen, Depression und dementsprechende Ausfälle scheinen in unserer Gesellschaft deutlich anzusteigen ...
Ich denke, nicht unbedingt, weil die erbrachten Leistungen so hoch sind (auch wenn hier sicherlich ein gewisser hoher Druck auftreten kann), sondern vor allem, weil das wichtige Wechselspiel von "Belastung und Erholung" aus dem Gleichgewicht gerät ...
Wie befinden uns zunehmend in Angst und Dauerstreß.
captain hook
13.01.2012, 12:24
1) Ich könnte mir übrigens vorstellen, daß man sich durch zu viele lockere Einheiten eventuell "besser", da subtiler ins ÜT manövrieren kann als durch "zu harte".
2)Meinst du wirklich, daß unsere Gesellschaft weniger leistungsorientiert ist, als der Sport ?
Grüße ... :Huhu:
zu 1) seh ich genauso. da wird die rekom einheit aufm rad dann doch zur ortsschildsprinterei weil man nicht sitzen bleiben kann oder oder die gruppe läuft halt zügiger übern berg als es für einen selber gut ist... und schwubs ist sie dahin die rekom einheit und schwubs ist das nächste harte training irgendwie doch nicht so richtig aus der erholung raus...
zu 2) ich glaube das unsere gesellschaft körperlich gesehen weich geworden ist. beim sport gilt doch in den führenden lifestyle magazinen fast grundsätzlich das motte: "bloß nicht überlasten" und die gesellschaft übernimmt es.
zu 1) seh ich genauso. da wird die rekom einheit aufm rad dann doch zur ortsschildsprinterei weil man nicht sitzen bleiben kann oder oder die gruppe läuft halt zügiger übern berg als es für einen selber gut ist... und schwubs ist sie dahin die rekom einheit und schwubs ist das nächste harte training irgendwie doch nicht so richtig aus der erholung raus...
Ja ... und ich würde auch noch weiter gehen ...
Selbst ohne "Verhärtung der Rekom-Einheit" kann man sich so ganz gut überlasten.
(Wie gehabt, ich würde da auch die 40jährigen "Sesselfurzer" mit berücksichtigen ... ;) bzw. das Klientel nicht über einen selektiven Kamm scheren)
Mit "täglichen langen Rekom-Einheiten" schafft man es womöglich besser dauerhaft zu überziehen, als mit richtig harten Einheiten an irgendeinem Limit. Nach letzteren ist man dann doch so abgeschossen, daß man halbtod ins Bett fällt und dementsprechend lange schläft/sich wieder erholt.
"Dauerstreß" läßt sich leichter höher stapeln ...
zu 2) ich glaube das unsere gesellschaft körperlich gesehen weich geworden ist. beim sport gilt doch in den führenden lifestyle magazinen fast grundsätzlich das motte: "bloß nicht überlasten" und die gesellschaft übernimmt es.
Du beziehst dich vor allem auf den Sport ?
Ich dachte auch an den allgemeinen Leistungsdruck ... "Bloß den Arbeitnehmer nicht überlasten" ?
Grüße ... :Huhu:
powermanpapa
13.01.2012, 13:00
^...... ?
Ich dachte auch an den allgemeinen Leistungsdruck ... "Bloß den Arbeitnehmer nicht überlasten" ?
Grüße ... :Huhu:
aalso
berufsbedingt bin ich ja bei den unterschiedlichsten
sowohl private
alsauch in vielen unterschiedlichen Firmen hier im RheinMain Gebiet
diesen "gefühlt gigantischen" Leistungsdruck habe ich noch nicht wirklich entdecken können
auch dort gilt für mich
es gibt den gefühlten
und der unterscheidet sich von Mensch zu Mensch gewaltig
da schmeiss ich mal meinen Bruder in den Ring
er ist seit Jahrzehnten eher so etwas wie Lebenskünstler
zb begann er mit 40 zu studieren um es einige Monate später wieder sein zu lassen
jetzt mit straffem Weg auf die 50 hat er dann doch mal Sorgen um die nächsten 30 Jahre bekommen
und mit viel Glück ne feste Stelle bekommen
seine größte Sorge nun
wie er es wohl die nächsten 17 Jahre schaffen soll, tagtäglich schon morgens um 7 auf der Arbeit zu sein
es hab einmal eine zeit (mit 21 jahren...) da durfte ich ins militär...
wir waren dort sehr sportlich.....und sind die ganzen tag irgendwie "rumgeeiert"....fuer mich damals so im unteren Ga1 bereich....
am wochen-ende hab ich mir dann aber so sichtig gegeben: einen 5km lauf....all-out...bis ueber die kotzgrenze.....
also ganz lansam.....und z. t. sehr lange....und einmal in der woche (maximum...) kurz aber brutal-heftig.
nach der militäruebung....im herbst...bin ich dann das erstemal zwei halb-mara's gerannt: der erste in 76 minunten...der zweite in 74 minuten.....
lange-langsam...und brutal kurz funktionniert garantiert!
wie er es wohl die nächsten 17 Jahre schaffen soll, tagtäglich schon morgens um 7 auf der Arbeit zu sein
Irgendetwas sagt mir, dass er das nicht wird sein muessen. Sorry PP, Dein Bruder mogelt sich clever durch bis zum Tod.
Für den einen können 20-30km GA1 über mehrere Wochen einfach viel zu viel sein, andere verkraften 200km//w mit hohem Tempoanteil ...
Ich sehe die Gefahr eher, dass Grenzen zu frueh im Kopf gesteckt werden. Verletzungen kommen in erster Linie von unangemessen hohem Tempo in Relation zum Umfang, nicht vom Umfang selbst. Wie der Kapitaen schon sagte: es ist das zu hohe Tempo bei den Regenerationseinheiten, das killt. Ich bin gestern 6er Schnitt gejoggt, weil einfach nicht mehr ging. Warum koennen 2:10-Kenyaner das, aber wir rosahaeutigen nicht?
lange-langsam...und brutal kurz funktionniert garantiert!
Wer weiss wie schnell Du mit mittellang und mittelschnell gewesen waerest? ;)
Dein Bruder mogelt sich clever durch bis zum Tod.
So wie alle anderen halt auch irgendwie ... ;)
Ich sehe die Gefahr eher, dass Grenzen zu frueh im Kopf gesteckt werden.
Einigen wir uns auf die "Gefahr", daß die "tatsächlichen Grenzen" nicht richtig erkannt werden ?
Sie können individuell sehr unterschiedlich sein, und sich mit der Zeit auch deutich verschieben.
Daher ist es auch nicht möglich, pauschale (absolute) Härteangaben zu machen, wie "100km die Woche sind zuviel/zu wenig".
Verletzungen kommen in erster Linie von unangemessen hohem Tempo in Relation zum Umfang, nicht vom Umfang selbst.
Ich würde auch unterscheiden zwischen Übertraining und Verletzungen.
Für dich trifft deine Aussage dann vielleicht auch wieder zu ...
Ein Anfänger, der sich schon mit - für ihn - viel zu viel Umfang durchkaut, braucht vielleicht nur einen kurzen Sprint, um den Ermüdungsbruch zu besiegeln ...
:Huhu:
powermanpapa
13.01.2012, 13:50
Irgendetwas sagt mir, dass er das nicht wird sein muessen. Sorry PP, Dein Bruder mogelt sich clever durch bis zum Tod.
.....?
obs Clever ist?
naja, mehr von der Welt hat er schon gesehen als ich
----------
egal! zu werten versuch ich zu vermeiden--ist sein Leben
---mir gings über die "Überforderung" und wann die beginnen kann ;)
seine größte Sorge nun
wie er es wohl die nächsten 17 Jahre schaffen soll, tagtäglich schon morgens um 7 auf der Arbeit zu sein
OT:
ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ich das noch 20 Jahre machen soll, ich hab ja nicht mal 20 geschafft bisher. :confused:
Wer weiss wie schnell Du mit mittellang und mittelschnell gewesen waerest? ;)
;)
eine 74 halbmarazeit war fuer mich damals "erfüllt"....
zudem brauchts für einen sub 75 eine gewisse grundgeschwindigkeit...mit mittellang und mittelschnell wohl eher schwierig...
klar, wissen tut mans nie........
schade, dass ich damals nicht einen mara gelaufen bin.....wäre sicher eine recht schnelle zeit geworden...
achja...damals war vor ueber 20 jahren.....
Ich würde auch unterscheiden zwischen Übertraining und Verletzungen.
Uebertraining ist doch bei Hobbysportlern nur moeglich, wenn sozialer Druck und Schlafmangel hinzukommen.
Ich stimme mit Dir im Prinzip ueberein, gebe Dir aber kontra, weil Du Oel auf das Feuer derer kippst, die sich permanent unterfordern. Das waere an sich ja egal, wenn es im Einklang mit Zielen und Wuenschen staende.
Du Oel auf das Feuer derer kippst, die sich permanent unterfordern. Das waere an sich ja egal, wenn es im Einklang mit Zielen und Wuenschen staende.
ich gebe dir absolut Recht.
Ein Freund von mir praktiziert das so seit Jahren.
niksfiadi
13.01.2012, 13:58
lange-langsam...und brutal kurz funktionniert garantiert! ... nicht bei jedem ;), aber bei fast allen. Wobei 5k volle Presse ja nicht unbedingt ein "kurzer" Temporeiz ist.
Die Kommentare hier überschneiden sich für mich gedanklich in vielen Punkten :Blumen:, scheint also "state of the art" zu sein.
Bzgl. "Regeneration" hätte ich noch einen Punkt. Wir setzen ja allgemein regenerative Einheiten à la 45minGA0.5 zur schnelleren Kompensation von intensiven Reizen ein. Was aber wenn man genau damit die auf den harten Reiz folgenden adaptiven Regenerations- und Kompensationsprozesse im Körper stört und vor allem verwäscht? Es klingt verrückt aber gerade nach einem 30er laufe ich gerne einen TDL am nächsten Tag und fühle mich am übernächsten Tag bei weitem nicht so mies, wie wenn ich einen ReKom-Lauf veranstaltet hätte.
Ich denke viel eher, dass hier die 3+1 Periodisierung Sinn macht, also 3 Wochen ohne zu bremsen immer drauf und dann eine Woche <50% vom Gesamtumfang und keine Intensität. Da merkt man dann am 3. Tag wie der Körper seine Funktionen und seine Chemie runterregelt um den Nährboden für einen neuen 3Wochen Reiz zu vorzubereiten...
Lg Nik
nochwas:
bewusst langsam rennen.....ist schwieriger....wie bewusst schnell....
zumindest bei mir...:Cheese:
captain hook
13.01.2012, 14:19
3 wochen anschlag könnt ich mir nicht vorstellen. denke da muss man schon mal den einen oder anderen tag luft drann lassen.
wenn dich dein langer lauf nicht mehr belastet, solltest du ihn schneller laufen. :-)
renato canova verfährt für seine keniaten sogar nach dem prinzip, dass vor und nach einer schlüsseleinheit 2 tage locker sind. brauchst du die zwei tage nicht, war hart vielleicht nicht hart genug?!
Ich stimme mit Dir im Prinzip ueberein, gebe Dir aber kontra, weil Du Oel auf das Feuer derer kippst, die sich permanent unterfordern. Das waere an sich ja egal, wenn es im Einklang mit Zielen und Wuenschen staende.
So sieht es aus, klasse :Blumen:
Mandarine
13.01.2012, 14:20
ich gebe dir absolut Recht.
Ein Freund von mir praktiziert das so seit Jahren.
Den kenn ich, den kenn ich.....
Den kenn ich, den kenn ich.....
Ich hab´s mir verkniffen :Cheese:
Wie sagt meine Frau immer: Von nix kommt nix :Huhu:
Uebertraining ist doch bei Hobbysportlern nur moeglich, wenn sozialer Druck und Schlafmangel hinzukommen.
Sicher ein Punkt !
Auf einer weiteren Seite, meine ich von dir auch schon öfter vernommen zu haben : "Train to be able to train !"
Heißt ? Man kann wohl auch erstmal noch nicht ganz so able sein ... ;)
Sprich, sich mit etwas überlasten, was andere, oder man selbst zu einem späteren Zeitpunkt gut verträgt ...
Ich denke, dies spielt sich in einem sehr großen Rahmen ab ...
Ich stimme mit Dir im Prinzip ueberein, gebe Dir aber kontra, weil Du Oel auf das Feuer derer kippst, die sich permanent unterfordern.
Nö, ich steh da drüber ... :Lachen2:
Ist halt ein zweischneidiges Schwert !
Pauschalaussagen nicht möglich ...
"Trainier 100km die Woche ! Alles andere ist luschi und Firlefanz ..."
Für den einen kann es viel zu viel und damit FALSCH und SCHÄDLICH sein ... für den anderen ist es viel zu wenig und man wäre ihm vielleicht eine Hilfe, ihn Richtung 180 und mehr Härte zu pushen ...
Schlimm wird es eben, wenn man über Leute herzieht, die scheinbar zu wenig machen, tatsächlich aber schon überlastet sind ...
Einknickendes Selbstwertgefühl und Depression gehören zum ÜTS.
Einem "Du Lusche machst zu wenig !" folgendes "trying harder" führt dann noch tiefer hinein.
Ein schlechtes Gewissen bei der dringen benötigten Regeneration hilft einem auch nicht schneller hinaus.
Im (Hoch-)Leistungssport findet hier eben die Selektion statt.
Im Fokus steht die maximale Leistung ... wer nicht rankommen kann, fliegt eben raus ... insofern sind hier pauschale Anforderungen gerechtfertigter ...
In einer breit gefächerten Freizeitsport-Szene darf man aber auch auf die individuellen Unterschiede Rücksicht nehmen.
Sich insofern pauschale Aussagen sparen.
Auf der Suche der eigenen Grenzbereiche gibt es eben zwei Richtungen.
Möchte man jemanden dabei unterstützen, ist der feine Blick auf das Individuum von Nöten.
Hier wohl auch eine wichtige Kompetenz eines Coaches ... zu erkennen, ob gerade "mehr" oder "weniger" angebracht ist ... immer nur in eine Richtung zu schubsen, ist reichlich ignorant ...
Und naja ... gar davon auszugehen, daß alle anderen außer einem selbst nicht hart genug trainieren ... ;)
Ich stimme mit Dir im Prinzip ueberein, gebe Dir aber kontra, weil Du Oel auf das Feuer derer kippst, die sich permanent unterfordern.
Und wie gehabt ... nur in eine Richtung zu pushen ist ignorant ...
Insofern will ich auch nicht die Rolle des Bremsers einnehmen, der immer nur zur Vorsicht ruft, und allen zusätzliche Regeneration empfiehlt ... ;)
Das hat sich hier nur so ergeben, da es mir zu sehr in die eine Richtung "härter um jeden Preis" abzugleiten schien ...
Bin ja auch für Extreme zu haben ...
Sie sollten sich halt im Ganzen die Balance halten.
HART trainieren ... aber zur Not auch genauso schamlos rausnehmen und dann GUT regenerieren !
captain hook
13.01.2012, 14:39
Und wie gehabt ... nur in eine Richtung zu pushen ist ignorant ...
Insofern will ich auch nicht die Rolle des Bremsers einnehmen, der immer nur zur Vorsicht ruft, und allen zusätzliche Regeneration empfiehlt ... ;)
Das hat sich hier nur so ergeben, da es mir zu sehr in die eine Richtung "härter um jeden Preis" abzugleiten schien ...
Bin ja auch für Extreme zu haben ...
Sie sollten sich halt im Ganzen die Balance halten.
HART trainieren ... aber zur Not auch genauso schamlos rausnehmen und dann GUT regenerieren !
ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern würden besser daran tun zwischen hart und easy unterscheiden zu lernen statt dauerhaft mittelintensiv zu machen. richtig weiter bringt einen sowas nicht und zum erholen taugt es auch nicht. irgendwie blöd.
ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern würden besser daran tun zwischen hart und easy unterscheiden zu lernen statt dauerhaft mittelintensiv zu machen. richtig weiter bringt einen sowas nicht und zum erholen taugt es auch nicht. irgendwie blöd.
10000% einverstanden!
ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern würden besser daran tun zwischen hart und easy unterscheiden zu lernen statt dauerhaft mittelintensiv zu machen. richtig weiter bringt einen sowas nicht und zum erholen taugt es auch nicht. irgendwie blöd.
Keyproblem, weil man sich auch gerne in sein "Wohlfühltempo" begibt.
Also werde ich heute meinen langen 2h Lauf wie langsam machen??? :Huhu:
Keyproblem, weil man sich auch gerne in sein "Wohlfühltempo" begibt.
Also werde ich heute meinen langen 2h Lauf wie langsam machen??? :Huhu:
5:25 er Tempo... :Cheese:
captain hook
13.01.2012, 14:54
Keyproblem, weil man sich auch gerne in sein "Wohlfühltempo" begibt.
Also werde ich heute meinen langen 2h Lauf wie langsam machen??? :Huhu:
keine ahnung. vielleicht musst du ihn ja auch schneller laufen, weil er dich nicht zweckgerecht belastet. :-)
hast doch ausreichend erfahrung.
Mandarine
13.01.2012, 14:58
Keyproblem, weil man sich auch gerne in sein "Wohlfühltempo" begibt.
Also werde ich heute meinen langen 2h Lauf wie langsam machen??? :Huhu:
Ich sach doch schon seit Jahren, Jung lauf mal schneller im Training :Cheese: Aber auf mich wird ja nicht gehört !
niksfiadi
13.01.2012, 15:03
Und wie gehabt ... nur in eine Richtung zu pushen ist ignorant ...
Insofern will ich auch nicht die Rolle des Bremsers einnehmen, der immer nur zur Vorsicht ruft, und allen zusätzliche Regeneration empfiehlt ... ;)
Das hat sich hier nur so ergeben, da es mir zu sehr in die eine Richtung "härter um jeden Preis" abzugleiten schien ...
Bin ja auch für Extreme zu haben ...
Sie sollten sich halt im Ganzen die Balance halten.
HART trainieren ... aber zur Not auch genauso schamlos rausnehmen und dann GUT regenerieren !
Es geht ja eher darum, an den Grenzen der Vorstellung zu rütteln.
"Mehr als X km gehen nicht, darüber bekomm ich Verletzung, provoziere Übertraining, werde krank." X ist dabei klarerweise die Variable, subjektabhängig. So war das auch von mir gemeint.
Die verallgemeinerte Aussage ist also eher:
"Probiere mehr und härter zu trainieren, als Du Dir vorstellen kannst."
Ich trau mich wetten, dass viele Umfänge und Intensitäten erreichen, von denen sie vorher nichtmal träumten.
Nik
ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern
Pauschal-Alarm ... :Lachen2:
Meine Meinung :
Weder sind die meisten zu lasch, noch die meisten übertrainiert.
Gerade im extremen Ausdauerbereich findet man wohl beide Lager gut vertreten ...
ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern würden besser daran tun zwischen hart und easy unterscheiden zu lernen statt dauerhaft mittelintensiv zu machen. richtig weiter bringt einen sowas nicht und zum erholen taugt es auch nicht. irgendwie blöd.
Zwei Aspekte ...
1) hard vs easy
Ja, denke ich auch ! Den Unterschied erfahren und ein Spektrum an möglichen Intensitäten schaffen, gerade auch für Anfänger ein "Lernziel" ...
Auf der anderen Seite, gerade für die alten Späteinsteiger, ruhig auch mal eine Weile "sehr überwiegend" "easy" im Sinne von "train to able to train" ... erstmal ein Fundament schaffen, auf dem man sich fordern kann ...
Dabei schon mal probeweise den Unterschied hard - easy kennenzulernen ist sicherlich gut ...
Für ambitionierte Fortgeschrittene und Profis ist ein breites Spektrum sowieso Standard, inlusive hard as hard can be ... aber eben auch noch easy ...
2) nochmal ÜT
Ich denke, hier geht es nicht so sehr um die "Spitzen der Härte" ... die können ruhig beliebig intensiv da sein. Eine einzelne Einheit kann einen so gut wie nie dauerhaft kaputt machen. Es geht also immer über die GESAMTBELSTUNG über Wochen und Monate hinweg. (Hier spielen dann auch immer alle Alltags-/Arbeits- etc. Belastungen mit hinein)
Und wie gesagt, auch hier denke ich, daß man sich mit dauerhaft locker bis mittelintensiv ohne rechte Erholung nach und nach ganz gut ins ÜT reingraben kann.
So, und nun an genau dieser letztgenannten Stelle stehen eben viele, die sich, völlig untrainiert und unbelastbar, mit 30/40 mal an einen IM wagen wollen.
Natürlich brauchen sie große Umfänge, natürlich vertragen sie diese maximal locker, berechtigterweise haben sie das Gefühl, daß sie angesichts ihrer Herausforderung zu wenig machen.
Machen also mehr ... vielleicht etwas mehr als sie vertragen ... stagnieren dabei ... dann der glorreiche Rat "15h locker bringt auch gar nichts ... so lahm wie du bist ... mach mal härter !" ... :Lachen2: ... Intensitäten kommen dazu, Leistung sinkt noch weiter ...
Ein Zwanzigjähriger, den man in einem 10er WK zum Maximum pushen will, ist da eine ganz andere Situation.
Ebenso ein Flow, der schon eine Weile Grundlagen geübt hat, gut regeneriert und jetzt mal ordentlich hart ran sollte anstatt im Internet blöde zumzulabern ... :Peitsche:
Grüße ... :Huhu:
Es geht ja eher darum, an den Grenzen der Vorstellung zu rütteln.
"Mehr als X km gehen nicht, darüber bekomm ich Verletzung, provoziere Übertraining, werde krank."
Ja das wäre ja auch eine sinnlose Pauschalaussage ... ebenso wie "X muß mindestens drin sein. Das schafft jeder !"
X ist dabei klarerweise die Variable, subjektabhängig.
Jau, die individuelle "Grenze" ... verschiebbar ...
Die verallgemeinerte Aussage ist also eher:
"Probiere mehr und härter zu trainieren, als Du Dir vorstellen kannst."
Ja !
Auf der anderen Seite genauso "Nimm etwas raus ... keine Scheu, auch mal ein paar Wochen VIEL weniger zu machen und richtig zu regenerieren !"
Auf der Suche nach den eigenen Grenzbereichen braucht man beides !
Ich trau mich wetten, dass viele Umfänge und Intensitäten erreichen, von denen sie vorher nichtmal träumten.
Ja, sehr gut möglich !
Für einige führt der Weg dazu vielleicht auch über "zunächst einmal deutlich rausnehmen", dann konsequent, kontinuierlich aufbauen ... vorsichtig, aber immer weiter steigern ...
:Huhu:
Ich sach doch schon seit Jahren, Jung lauf mal schneller im Training :Cheese: Aber auf mich wird ja nicht gehört !
...weil du das bei jeder Trainingseinheit sagst...:Blumen:
Die Dosis macht das Gift :cool:
...weil du das bei jeder Trainingseinheit sagst...:Blumen:
Die Dosis macht das Gift :cool:
au weia... dann hat die Chefin ne ziemlich umfangreiche Dosis..:Lachen2:
Es ist ja nicht schwierig hart zu trainieren, aber die optimale Periodisierung hinzubekommen, dass man am WK fit ist und nicht irgendwann davor....
Genau dafür finde ich einen (flexiblen) Plan gut.
Skunkworks
13.01.2012, 15:28
Ich sach doch schon seit Jahren, Jung lauf mal schneller im Training :Cheese: Aber auf mich wird ja nicht gehört !
...weil du das bei jeder Trainingseinheit sagst...:Blumen:
Die Dosis macht das Gift :cool:
Der Prophet zählt nichts im eigenen Lande...wissemer doch!
Mandarine
13.01.2012, 15:36
Es ist ja nicht schwierig hart zu trainieren, aber die optimale Periodisierung hinzubekommen, dass man am WK fit ist und nicht irgendwann davor....
Genau dafür finde ich einen (flexiblen) Plan gut.
Genau ! Ich war irgendwie immer schon im Mai topfit ! :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Der Prophet zählt nichts im eigenen Lande...wissemer doch!
Stimmt ! ;)
captain hook
13.01.2012, 15:47
Es ist ja nicht schwierig hart zu trainieren, aber die optimale Periodisierung hinzubekommen, dass man am WK fit ist und nicht irgendwann davor....
Genau dafür finde ich einen (flexiblen) Plan gut.
deshalb mach ich ja auch flexible periodisierung. :Cheese:
aber im ernst. ich überleg mir halt grob, wann es soweit ist, und welche trainingsanforderungen ich bis dahin schaffen will.
z.b. will ich 10 wochen vorher anfangen mit den richtig spezifischen sachen.
davor will ich dann nen allgemeinen block haben, nen grundlagenblock, nen grundlagen/KA block und nen übergangsblock, wo ich immer schneller und spezifischer werde um dann gut in die 10 wochen zu kommen haben
was ich genau innerhalb der einzelnen abschnitte machen will, entscheide ich spontan. und wenn mal was anderes dabei ist, ists auch gut. gibt halt nur ne grobe richtung und den versuch viel gefühl einzubringen.
Skunkworks
13.01.2012, 15:58
Genau ! Ich war irgendwie immer schon im Mai topfit ! :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Stimmt ! ;)
Machmal ist es aber doch auch anders. Da war die Süße und ich auf einem lockeren Lauf und auf einmal gab es eine Endbeschleunigung, die mit ner Pace über HM RT angefangen hat und über 10K RT (gut 4K) geendet hat. Auf die Frage, was das war, kam dann die Antwort: "Ich habe mich gut gefühlt und als ich gemerkt habe, dass es ging habe ich durchgezogen."
Ich war schwer erstaunt und auch wenn die Einheit nicht wirklich klar in der Richtung war, so hat sie das gebracht, was PMP viel weiter oben angeschnitten hat: Dem Kopf eine positive Rückmeldung geben, dass die Pace (auch schon im Winter) in einem steckt und nicht weg ist auch wenn man sich schlapp fühlt.
Skunkworks
13.01.2012, 16:00
deshalb mach ich ja auch flexible periodisierung. :Cheese:
aber im ernst. ich überleg mir halt grob, wann es soweit ist, und welche trainingsanforderungen ich bis dahin schaffen will.
z.b. will ich 10 wochen vorher anfangen mit den richtig spezifischen sachen.
davor will ich dann nen allgemeinen block haben, nen grundlagenblock, nen grundlagen/KA block und nen übergangsblock, wo ich immer schneller und spezifischer werde um dann gut in die 10 wochen zu kommen haben
was ich genau innerhalb der einzelnen abschnitte machen will, entscheide ich spontan. und wenn mal was anderes dabei ist, ists auch gut. gibt halt nur ne grobe richtung und den versuch viel gefühl einzubringen.
Schreibst du dann auf was du gemacht hast um dann bei der nächsten oder übernächsten Einheit danach zu schauen, wenn es konkreter wird?
captain hook
13.01.2012, 16:17
Schreibst du dann auf was du gemacht hast um dann bei der nächsten oder übernächsten Einheit danach zu schauen, wenn es konkreter wird?
ich häng meine suunto an den rechner. die schreibt das für mich auf (wenn sie funktioniert)
nachschauen lohnt ja eher zur orientierung. 15km nach nem harten vortag sind sicher anders einzuschätzen als 15km wenn man erholt ist und 15km aus der letzten marathonvorbereitung sind ja nochmal anders.
ich weis ja so ungefähr, was ich "normalerweise" so renne. da setzt ich dann den puls und die geschwindigkeit ins verhätnis zum gefühl und entscheide spontan ob ich zufrieden bin oder nicht. :-) bei intervallen nehm ich eigentlich nur zeit und gefühl... was will man aus nem puls für nen 1000er schon ablesen? ausser, wenn der puls nicht schön ansteigt. dann sollte man vielleicht mal aussetzen oder ein kh futtern. aber das sagt einem das gefühl dann auch.
Interessant was ihr so diskutiert, da kommt man kaum hinterher mitm lesen.
Bei mir wirds leider heute nix mit Tempotraining, seit Montag hab ich Husten, der seit gestern richtig dolle ist. Ich fühl mich zwar nicht krank und hab auch sonst nix, aber ich huste mir hier einen ab und daher werd ich heute nur locker laufen.
Ich will nix riskieren, hauptsache ich kann den WK mitlaufen, wenn ich dann nicht fit/gesund bin, dann probier ichs halt 2 Wochen später oder so.
Außerdem will ich unbedingt diese 3X3000 nächste woche machen und dafür muss ich auch vollständig gesund sein.
Ist halt ein zweischneidiges Schwert !
Pauschalaussagen nicht möglich ...
"Trainier 100km die Woche ! Alles andere ist luschi und Firlefanz ..."
Für den einen kann es viel zu viel und damit FALSCH und SCHÄDLICH sein ...
Na also den Kontext wuerde ich nicht ganz aus den Augen lassen. Das ist hier immerhin ein Triathlonforum, in dem quasi alle mindestens gut trainiert sind. Jetzt lass' uns noch mangelndes Zeitbudget und sozialen Druck wegdenken und schon sind die 100k fuer niemanden hier ein Problem, so pauschal das klingt und auch ist. Da muessen halt entsprechende Barrieren im Kopf wegfallen.
Dass es nicht 100k werden, liegt an allem, nur nicht daran, dass 95% der Leute nicht die Faehigkeiten haben, 100km in der Woche zu Laufen. Man muss es nur langsam genug machen. Die meisten haben schlicht KEINEN BOCK dazu. Nochmals: das ist ok, aber die Ziele muessen mit dieser Einstellung halt im Einklang stehen.
Nebenbei sei bemerkt, dass reine Laeufer, die auf dem Niveau Laufen, wie Ihr hier Triathlon macht, ueber 100 MEILEN (160km) diskutieren.
glaurung
13.01.2012, 19:31
Na also den Kontext wuerde ich nicht ganz aus den Augen lassen. Das ist hier immerhin ein Triathlonforum, in dem quasi alle mindestens gut trainiert sind. Jetzt lass' uns noch mangelndes Zeitbudget und sozialen Druck wegdenken und schon sind die 100k fuer niemanden hier ein Problem, so pauschal das klingt und auch ist. Da muessen halt entsprechende Barrieren im Kopf wegfallen.
Dass es nicht 100k werden, liegt an allem, nur nicht daran, dass 95% der Leute nicht die Faehigkeiten haben, 100km in der Woche zu Laufen. Man muss es nur langsam genug machen. Die meisten haben schlicht KEINEN BOCK dazu. Nochmals: das ist ok, aber die Ziele muessen mit dieser Einstellung halt im Einklang stehen.
Vollste Zustimmung. Der letzte Punkt gefällt mir besonders.
Und zu den 100km pro Woche: Selbst ich würde mir mittlerweile - wenn ich die Zeit dazu hätte und nicht nebenher auch noch radeln und schwimmen würde - dies ohne weiteres zutrauen. Und ich hatte vor vier Jahren, als ich zu flott in das Training eingestiegen bin, über 2 Jahre lang massivste Sehnenprobleme.
Na also den Kontext wuerde ich nicht ganz aus den Augen lassen.
Ok, werfen wir eins darauf ... ;)
Das ist hier immerhin ein Triathlonforum, in dem quasi alle mindestens gut trainiert sind.Sehe ich nicht ganz so ... :Cheese:
Im Ernst, ich denke es gibt einen Haufen Anfänger, Späteinsteiger etc., vor allem auch unter den "stillen Mitlesern".
Ich denke, es gibt nicht wenige, die jenseits der 30 sind, bisher (so gut wie) nie richtig hart trainiert haben, möglicherweise übergewichtig etc.
Anfangseuphorie, "gute Vorsätze" (gerade auch in diesen Tagen/Wochen ... ;) ), großes Ziel gesetzt und eben "mal im Internet nachschauen, wie es geht".
Wie auch immer werden wir hier wohl einigermaßen breit gefächert sein (was ich auch begrüßenswert finde ! Nicht nur bezüglich der momentanen Leistung sondern auch der Ziele/Ambitionen).
Mit Sicherheit haben wir nicht ein vergleichsweise homogenes Feld von jungen Landesleistungs-Aspiranten ...
Jetzt lass' uns noch mangelndes Zeitbudget und sozialen Druck wegdenken und schon sind die 100k fuer niemanden hier ein Problem, so pauschal das klingt und auch ist.Sehe ich so nicht ... jedenfallls nicht "aktuell kein Problem".
Man muss es nur langsam genug machen.
Das ist der Punkt !
Langsam an die 100km/w rantasten ... ja, das denke ich auch, wäre für die allermeisten hier möglich, so sie wollten.
Aber pauschal allen einzutrichtern, sie könnten NÄCHSTE WOCHE mit 100km/anfangen, und wenn sie es ernst meinten, sollten sie es tun ... das hielte ich für groben Unfug !
Einen gesunden Jugendlichen kann man wohl in wenigen Wochen dahin führen ...
Für den ein oder anderen hier mag es angebrachter sein, ein, zwei Jahre darauf hin zu arbeiten.
Anderer Gedanke dazu :
Wie sähe es denn aus mit 226km am Stück ... ? ;)
Auch für jeden problemlos machbar ?
Also alle "0 auf IM in 6 Monaten" vorbehaltlos begrüßen und unterstützen ?
Ja, finnisieren kann ein jeder ... ein paar Jahre kontinuierlich aufbauender Vorbereitung tun meiner Meinung auch gut ... ;-)
Die meisten haben schlicht KEINEN BOCK dazu. Nochmals: das ist ok, aber die Ziele muessen mit dieser Einstellung halt im Einklang stehen.
Ja ... "die Leute" halt ... :cool: ... wtf do I care ... ? :Lachen2:
sbechtel
13.01.2012, 19:59
Nochmals: das ist ok, aber die Ziele muessen mit dieser Einstellung halt im Einklang stehen.
Aber z.B. wenn das Ziel KD auf höchstem Niveau ist, kann man auch mit 100k schon an der Spitze mitmischen. Bsp. Gomez, der macht auch nur 100k. Aber wenn es in den ambitionierten LD Bereich geht, wären 100k sicherlich dem Ziel angebracht!
Das ist der Punkt !
Langsam an die 100km/w rantasten ...
Ich glaube das war so nicht gemeint. Stattdessen langsam genug Laufen. Wobei da wieder das Problem ist, dass das auch nur trainierte wirklich können. Wer eh schon langsam ist, und dann auch noch langsam trainieren soll, schlürft nur umher und macht alles, nur keine flüssige Bewegung.
Jetzt lass' uns noch mangelndes Zeitbudget und sozialen Druck wegdenken und schon sind die 100k fuer niemanden hier ein Problem, so pauschal das klingt und auch ist.
Zeitbudget kann man zwar wegdenken, geht aber in der Praxis nicht.
Im Grunde kann man sich bei diesen Gedankenkonstrukten so viele "wenn" aufbauen (wenn man genügend Zeit hat, wenn man es richtig macht, wenn man Idealgewicht hat....), bis man zwar irgendwann wirklich jeden dahin bringt, dass er 100km pro Woche läuft und die Behauptung zutrifft, er aber sonst nichts mehr tut bzw. tun kann.
So gesehen stimme ich dir zu, dass es jeder Gesunde laufen kann, aber der Aufwand (also die "wenns") kann u.U. (unendlich) hoch sein.
Zeitbudget kann man zwar wegdenken, geht aber in der Praxis nicht.
Naja, der Zeitaufwand fuer 100km Laufen duerfte dem entsprechen, was 80% so oder so jede Woche trainieren.
Aber z.B. wenn das Ziel KD auf höchstem Niveau ist, kann man auch mit 100k schon an der Spitze mitmischen.
Darum ging es ja nicht. Wir sprachen beispielhaft vom Laufen allein.
niksfiadi
13.01.2012, 21:17
Ich bin da jetzt mit 100/100 ein wenig reingefallen und muss sagen: 100k sind echt kein Thema. Es gibt kein Training, das man so einfach im Tag verstecken kann wie Lauftraining, da ist Triathletisieren schon erheblich organisationsaufwändiger.
Was mich aber fasziniert ist, wie man durch die vielen km plötzlich ökonomisiert und sich damit die Grundlagenpace verändert. Erschreckend fast. Kann das fast nicht glauben...
Lg Nik
Was mich aber fasziniert ist, wie man durch die vielen km plötzlich ökonomisiert und sich damit die Grundlagenpace verändert. Erschreckend fast. Kann das fast nicht glauben...
Und genau DAS findet halt bei jedem Tempo statt. Ich verstehe schon, dass man zu faul ist, wochenlang stupide km zu kloppen. Aber dann muss man halt auch mit den Konsequenzen - Verletzung, schlechten Leistungen - leben.
Es ist dann einfach ehrlicher zu sagen "mir reichen 50km pro Woche, ich will nicht mehr" als zu sagen "ich kann das nicht". Mir ist schleierhaft, warum das so schwer faellt. Juckt doch niemand, ob man 50, 100 oder 150km laeuft.
glaurung
13.01.2012, 21:50
Was mich aber fasziniert ist, wie man durch die vielen km plötzlich ökonomisiert und sich damit die Grundlagenpace verändert. Erschreckend fast. Kann das fast nicht glauben...
Lg Nik
Das geht mir derzeit ähnlich. Mein Lauftraining bis September war ja Minimalsttraining, sprich ca. 20km pro Woche. Die Laufleistung war trotzdem relativ brauchbar, da ich die wenigen Lauf-km meist sehr intensiv gemacht habe. Seit September schraube ich nun die Umfänge deutlich höher auf jetzt ca. 70km, hab in dieser Zeit aber sehr wenig bis gar kein Tempo trainiert. Das ging auch gar nicht, weil ich ein paar Wochen nach der starken Umfangserhöhung mal eine Phase hatte, in der die Muskeln sehr müde waren. Und jetzt bin ich eben wieder mal seit langem richtig schnell gelaufen und musste freudig feststellen, dass ich sehr viel schneller geworden bin. :cool:
powermanpapa
13.01.2012, 22:08
Und genau DAS findet halt bei jedem Tempo statt. Ich verstehe schon, dass man zu faul ist, wochenlang stupide km zu kloppen. Aber dann muss man halt auch mit den Konsequenzen - Verletzung, schlechten Leistungen - leben.
Es ist dann einfach ehrlicher zu sagen "mir reichen 50km pro Woche, ich will nicht mehr" als zu sagen "ich kann das nicht". Mir ist schleierhaft, warum das so schwer faellt. Juckt doch niemand, ob man 50, 100 oder 150km laeuft.
wie wertest du Koppeleinheiten?
sind 20km vor 2h Rad "mehr Wert"
oder sinds einfach nur 20km?
bei mir ists tatsächlich nen Zeitproblem
und über 70er Wochen bin ich noch nicht raus gekommen
das ginge höchstens im Urlaub----in Verbindung mit dem Rest
Isoliert? Jo! wenn man nur laufen muss und sich erst mal dran gewöhnt hat anderthalb Stunden statt nur nem 10e zu laufen und am WE mal eben zweieinhalb läuft, der sollte 100er Wochen schaffen
bin ich dabei! muss man wollen, der Körper kann das leicht ab
nur eben nicht von 15 auf 70, das hat mir meine A-Sehne erzählt
Ich vermute, dass Du viel langsamer laufen muesstest fuer die 100km. Kann das sein?
Radeinheiten als Laufersatz koennen schon hilfreich sein, waehrend man die gewuenschten Umfaenge aufbaut. Sobald sie aber vom Laufen abhalten, wuerde ich nicht Radfahren (Zeitproblem!).
Das alles natuerlich nur im Hinblick auf einen Versuch es im Marathon mal richtig wissen zu wollen, sprich S+R mal mindestens ein Jahr zur Seite zu legen. Willst Du das denn? Wenn ja, warum?
powermanpapa
13.01.2012, 22:17
ich muss erst mal Lanza hinter mich bringen und da sind Laufgeschwindigkeiten wohl eher Nebensache
aber da ich immer die maximalste Einschränkung meiner Marathons durch Muskelschmerzen erlebte
und ich das vor allem auf viel zu wenige Laufkilometer zurückführe
will ich das jetzt auch mal anders machen
----------
vielleicht wäre es wirklich mal ne Möglichkeit................
solch irrwitziges Grundlagentraining habe ich noch nie gemacht
und wenn ich Lanza hinter mir habe........
wäre ne Riesenmenge an Trainingszeit über
aber bevor ich nen M angehe, müsste ich mir über den 4er Schnitt ziemlich sicher sein
Es ist dann einfach ehrlicher zu sagen "mir reichen 50km pro Woche, ich will nicht mehr" als zu sagen "ich kann das nicht". Mir ist schleierhaft, warum das so schwer faellt. Juckt doch niemand, ob man 50, 100 oder 150km laeuft.
das ist ja nicht nur im laufen so, sondern fast überall im leben anzutreffen. wie viele machen jobs, die sie anöden, leben in unbefriedigenden beziehungen ...
und ändern nichts, weil sie nicht wollen, zu bequem sind, jammern nur rum, dass sie nicht "können", die bösen äußeren zwänge und so.
(ist das ne deutsche "krankheit"?)
sorry für ot
(ist das ne deutsche "krankheit"?)
Ja, schon ein "Weltschmerz"-Problem.
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht
Wolfgang L.
14.01.2012, 11:13
...die bösen äußeren zwänge und so.
(ist das ne deutsche "krankheit"?)
sorry für ot
glaub ich nicht. Ist eher Physik. Massenträgheit.
auch sorry für ot.
......denn nur die harten kommen in den garten..."
ich will nicht in den Garten, ich will nur alle 4 Schwimmstile einigermaßen gut schwimmen können. :Cheese:
Grüße
Wolfgang
niksfiadi
14.01.2012, 11:28
...ne, das ist der preis den man zahlt, wenn man sagen will: "mein haus, mein auto, mein urlaub, meine kinder..."
[...]
Sehr sympathisch :Blumen: Reichst Du die Tüte dann mal weiter? ;)
Und genau DAS findet bei jedem Tempo statt.
Heißt das, dass wenn sich das GA-Tempo um 20sek/km nach unten verschiebt, auch das zB Tempo an der Schwelle um diese 20sek/km schneller wird?
Lg nik
Heißt das, dass wenn sich das GA-Tempo um 20sek/km nach unten verschiebt, auch das zB Tempo an der Schwelle um diese 20sek/km schneller wird?
Nein, so einfach und pauschal ist es nicht (schon gar nicht linear, sondern wenn ueberhaupt relativ), aber in der Tendenz ist es so, da sich die Oekonomie des Koerpers verbessert und sich diese Verbesserung im langsamen Tempo auch auf hoeheres Tempo auswirkt. Das ist einer der Gruende, die fuer hohe Umfaenge in Unterwettkampfgeschwindigkeit sprechen. Hinzu kommt die Abhaertung des Koerpers als Verletzungsschutz durch Anpassung mittels einer sanften Methode. In der Konsequenz vertraegt man hartes Training besser.
sbechtel
14.01.2012, 16:53
Direkt mal dude's Tipp in einen langen Lauf bei 6er Schnitt umgesetzt. Kumpel noch dabei gehabt, der dafür gesorgt hat, dass das Tempo locker bleibt ;)
powermanpapa
14.01.2012, 20:07
Direkt mal dude's Tipp in einen langen Lauf bei 6er Schnitt umgesetzt. Kumpel noch dabei gehabt, der dafür gesorgt hat, dass das Tempo locker bleibt ;)
sorry Sebastian
aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist
wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden
:Huhu:
wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:
sorry Sebastian
aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist
wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden
:Huhu:
wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:
Na, das ist nicht so sicher. Was ist eigentlich Deine Marathon-Bestzeit?
powermanpapa
14.01.2012, 20:18
Na, das ist nicht so sicher. Was ist eigentlich Deine Marathon-Bestzeit?
wolln wir wetten? :Cheese:
2:59 in der AK 40
sorry Sebastian
aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist
wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden
:Huhu:
wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:
für nen Event Sporti muss er erst mal nen paar Wettkämpfe gemacht haben...:Lachen2:
Wir hatten heute unseren Vereinskollegen dabei, der ist Kiwi... (nen echter) und hat ne Bestzeit von unter 30 min auf 10 km, auch wenns schon länger her ist. Bei den schnellen Jungs ist der Laufstil einfach perfekt, wenn der mal locker anzieht, platzt der Hobbyjogger sofort weg.
wolln wir wetten? :Cheese:
2:59 in der AK 40
Respekt:Blumen: , ich habs mit ner 6-7er Winterpace nur zu 3.09 in der AK 40 gebracht, Bevor es dann ernst geworden wäre, bin ich lieber Ultramarathon gelaufen bzw. Triathlet geworden, ist gemächlicher.:Cheese:
niksfiadi
14.01.2012, 20:28
Nein, so einfach und pauschal ist es nicht (schon gar nicht linear, sondern wenn ueberhaupt relativ), aber in der Tendenz ist es so, da sich die Oekonomie des Koerpers verbessert und sich diese Verbesserung im langsamen Tempo auch auf hoeheres Tempo auswirkt. Das ist einer der Gruende, die fuer hohe Umfaenge in Unterwettkampfgeschwindigkeit sprechen. Hinzu kommt die Abhaertung des Koerpers als Verletzungsschutz durch Anpassung mittels einer sanften Methode. In der Konsequenz vertraegt man hartes Training besser.
Danke, dachte ich mir so in der Art. Linear hätte mich auch gewundert.
Lg
powermanpapa
14.01.2012, 20:31
Respekt:Blumen: , ich habs mit ner 6-7er Winterpace nur zu 3.09 in der AK 40 gebracht, Bevor es dann ernst geworden wäre, bin ich lieber Ultramarathon gelaufen bzw. Triathlet geworden, ist gemächlicher.:Cheese:
kein Respekt nötig
bins dumm angegangen und die 30 in 2:02 durch
drum weiß ich heute das
mehr laufen nötig ist
das fürs schnelle Laufen aber auch schnelles Laufen unabdingbar ist
und wenn ein 18 Jähriger im alte Frauen "Tempo" unterwegs ist, das nie was wird
aber das hab ich ihm auch schon gesagt
wer beim M auf Platz 5678 landen möchte und ihm die schöne Landschaft dabei interessiert
ists völlig in Ordung
wenn er aber ein richtiger Sportler werden will, dann sollte er lieber 6x die Woche 5km im 4er Schnitt laufen
junge Knochen verkraften das locker
------------------------------
@Dude:
in welchem Schnitt läufst du deine langsamsten Jogs?
wenn Du als junger Sportler was reissen willst, gehörste in nen Club und rennst Mittelstrecke. Wenn man dazu zu lahm ist, dann halt irgendwann länger..:Lachen2:
powermanpapa
14.01.2012, 20:36
wenn Du als junger Sportler was reissen willst, gehörste in nen Club und rennst Mittelstrecke. Wenn man dazu zu lahm ist, dann halt irgendwann länger..:Lachen2:
ein junger --interessierter-- Sportler, sollte erst mal seine Bestzeiten auf
100
200
400
und 1000m erlaufen/erfahren
darauf hin dann aufbauend
alles andere bleibt der Senioren Herzsportgruppe überlassen
oder so, wobei 100 - 400 was völlig anderes als 1000 m sind..
Ich bin mit 16 im allerersten Wettkampf Marathon gerannt, das war sicher nicht zielführend, war aber halt so.. :Lachen2:
powermanpapa
14.01.2012, 20:49
oder so, wobei 100 - 400 was völlig anderes als 1000 m sind..
Ich bin mit 16 im allerersten Wettkampf Marathon gerannt, das war sicher nicht zielführend, war aber halt so.. :Lachen2:
wie lange hast du denn für den M gebraucht?
ich hätte meinen Kindern den Arsch versohlt wenn die das versucht hätten noch bevor sie ne stabile 33/10 gelaufen wären
niksfiadi
14.01.2012, 20:54
oder so, wobei 100 - 400 was völlig anderes als 1000 m sind..
Stimmt. Als ich jung war, war ich der Star auf 100-400. Und auf 1k hab ich abgeloost.
Nik
wie lange hast du denn für den M gebraucht?
ich hätte meinen Kindern den Arsch versohlt wenn die das versucht hätten noch bevor sie ne stabile 33/10 gelaufen wären
4:00:43. Vorher ein paar Jahre Tennis gespielt und wegen mangelnder Kondition angefangen zu laufen. Wegen ner fetten Erkältung 2 wochen vorher und Seitenstichen wegen mangelnder Erfahrung beim trinken wars ein zähes Ding am Ende. :Lachen2:
In dem gleichen Jahr bin ich quasi ohne jegliches Tempotraining meine 10 km Bestzeit auf der Bahn in 38:20 gelaufen, die steht bis heute..
powermanpapa
14.01.2012, 21:03
...
In dem gleichen Jahr bin ich quasi ohne jegliches Tempotraining meine 10 km Bestzeit auf der Bahn in 38:20 gelaufen, die steht bis heute..
Eben! das ist nen Tempo das ein mässig talentierter am Laufen interessierter junger Mann locker laufen kann :Cheese:
sich dagegen in 4h über die Strecke schleppen, ist sinnlos ;)
Eben! das ist nen Tempo das ein mässig talentierter am Laufen interessierter junger Mann locker laufen kann :Cheese:
sich dagegen in 4h über die Strecke schleppen, ist sinnlos ;)
mag sein, Du weisst doch wie das ist, wenn man keine Ahnung hat ne fixe Idee hat und sich was in den Kopf setzt. Bin im Herbst 83 nach ner durchsoffenen Nacht das erste mal ne knappe Stunde gelaufen, wohl noch unter Restalkoholeinfluss, da war ich 15. Am 1.5. 84 im strömenden Regen das erste mal 2 h gerannt, der Marathon war gegen Ende Juni, hatte das kurz vorher irgendwo gelesen.
Danach dann in nen LA Verein eingetreten..:)
ich hätte meinen Kindern den Arsch versohlt wenn die das versucht hätten noch bevor sie ne stabile 33/10 gelaufen wären
Wieso? Wenn's Spass macht... Es kann einem Jugendlichen ordentlich Selbstbewusstsein geben, wenn er weiss, dass er 42k laufen kann.
@Dude:
in welchem Schnitt läufst du deine langsamsten Jogs?
5-6min/k
powermanpapa
15.01.2012, 08:43
Wieso? Wenn's Spass macht... Es kann einem Jugendlichen ordentlich Selbstbewusstsein geben, wenn er weiss, dass er 42k laufen kann.
und dann?
wie geschrieben
gibt zwei rangehehensmotivationen
die sportliche ---dafür trainiert man um sein bestes zu erreichen
die eventige-----da macht man halt alles mögliche
für mich zb ist die eventige, wenn ich in die Berge gehe, dann messe ich zwar schon die Geschwindigkeit :) aber bleibe auch stehen und freue mich über die Aussicht :Blumen:
und da ich mit meinen Söhnen Sport trieb, wusste ich und auch sie---- das Ankommen nie das Thema war,
nur die Zeit
und auch die war immer grob eingrenzbar
Rassel-Lunge
15.01.2012, 09:27
Zitat von powermanpapa
@Dude:
in welchem Schnitt läufst du deine langsamsten Jogs?
5-6min/k
sorry Dude
aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist
wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden
:Huhu:
wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:
Wenn zwei das selbe machen ist es nicht unbedingt das gleiche, was?
Ich möchte eine Lanze für Pläne brechen: Ich fange heute mit dem Countdown von Greif an und der empfiehlt ja eine sprunghafte Umfangssteigerung von 25% zu Beginn des Plans. Nach Gefühl würde ich das nie tun. Aber jetzt bin ich kribbelig wie es wird und freue mich drauf.
Andererseits rät er ja auch (wie die meisten hier) die ruhigen Einheiten wirklich ruhig zu laufen um sich nicht abzuschießen.
Wenn ich nach Gefühl laufen würde, würde ich vermutlich höchstens 10% mehr machen und mich beim Tempo in der Mitte einpendeln. Von dieser Mitte aus würde ich dann vielleicht versuchen noch mal "einen rauszuhauen" weil mir das die Jungs im Forum geraten haben. Und fertig wäre der größte Murks...
Ich bin jetzt so richtig krank :/ Die 3000er kann ich knicken und ich denke ich werde die ganze nächste Woche brauchen um erstmal wieder richtig gesund zu werden. Habe bis gestern einfach drüber weg trainiert und das reicht jetzt, geht nix mehr.
Das ist mal ne ganz andere Situation als in den letzten beiden Jahren wo ich IMMER nach dem 10er krank geworden bin. Vielleicht bleibt das ja dann aus.
Auf jeden Fall sind meine Bestzeit-Ambitionen jetzt erstmal gestrichen. Wird dann halt ein Trainingslauf und ich hoffe der HM wird dafür dann richtig gut.
Schade, ich wusste, dass ich es jetzt draufhatte, die Trainingsergebnisse waren viel besser als letztes Jahr.
niksfiadi
15.01.2012, 11:06
Habe nach "Gefühl" die Umfänge von 35k/W (April-Sep) auf 70k (Sep/Okt) auf 140k bei ca. 2,5Höhenkm (die fast vergangene Woche) gesteigert und muss sagen: no problem. Was sind schon 11h Training die Woche (ok + 2x1h Schwimmen und 1h Walze).
Anatomisch hab ich weniger Probleme als wenn ich weniger laufe. :confused: Mein Herz-Kreislauf-System hat nach der doch umfangreichen Tria-Saison damit überhaupt kein Problem, das Stoffwechselsystem verrichtet Arbeit as usual (Habe immer noch 86kg auf 1m86cm) und das Immunsystem meldet: Pumperlxund! Insgesamt fühle ich mich sehr im Gleichgewicht, viel mehr, als wenn ich nebenbei viel Radfahre.
Wahrscheinlich hab ich einfach Glück, dass sich vom Bewegungsapparat kaum Probleme ergeben. Klar hab auch ich Angst vor dem Damoklesschwert "Ermüdungsbruch", deswegen halte ich mich auch tempomäßig zurück, vor allem die kurzen Sprints mach ich nur bergauf (wo der muskuläre Reiz höher ist als der "Stoß"reiz).
Schlüsselqualifikation ist aber wohl auch eine individuell angepasste, ökonomische und "runde" Lauftechnik, die sich auch durch das viele Laufen (und wenige Radfahren) etabliert.
Zum Thema Plan: Ich will auch den Greif CD mit Mitte Februar anfangen. Davor will ich viele Umfänge machen und mit Gefühl über schnelle Reize zu einer noch ökonomischeren schnelleren Lauftechnik kommen, um dann den Countdown "relativ" problemlos mit "Luft nach oben" abzuarbeiten. Vielleicht kann ich ja dann sogar die eine oder andere weitere formgebende Einheit dazu schummeln.
Ich finde auch, dass ein Plan an sich nicht grundlegend schlecht ist. Dumm ist mMn, wenn man sich dem Plan versklavt und diesen nach Biegen und Brechen oder auch unterfordert ohne eigenem Gespür durchzieht "weils eben so geschrieben steht".
Aber das Gespür muss man lernen und das passiert nur, wenn man auch mal die Runners World Baukastenpläne mit einem riskanten, übermutigen Training für sich selbst hinterfragt...
Lg Nik
glaurung
15.01.2012, 12:05
Anatomisch hab ich weniger Probleme als wenn ich weniger laufe.
Besserer Laufstil? Bewusst herbeigeführt oder unbewusst entstanden durch das viele Laufen? Bessere Ökonomie? Weniger Ermüdung bei harten oder langen Sachen und daher weniger "Geschlurfe"?
Ah, sehe gerade, das vermutest du ja selber. :)
Radmuskulatur stört beim Laufen. Das merke ich auch immer. Ist aber wohl ein Naturgesetz. :Lachen2:
Schlüsselqualifikation ist aber wohl auch eine individuell angepasste, ökonomische und "runde" Lauftechnik, die sich auch durch das viele Laufen (und wenige Radfahren) etabliert.
Zum Thema Plan: Ich will auch den Greif CD mit Mitte Februar anfangen. Davor will ich viele Umfänge machen und mit Gefühl über schnelle Reize zu einer noch ökonomischeren schnelleren Lauftechnik kommen, um dann den Countdown "relativ" problemlos mit "Luft nach oben" abzuarbeiten. Vielleicht kann ich ja dann sogar die eine oder andere weitere formgebende Einheit dazu schummeln.
Aktualisier mich mal bitte nochmals. Wann läufst Du den Marathon mit welchen Ambitionen? War das Ziel und das Datum nicht ähnlich wie bei mir? Ich überlege nämlich auch schon laufend, ob ich es auf eigene Faust versuchen soll oder doch gleich Greif machen soll.
Bin am 29.04. in Hamburg am Start mit Ziel Sub3.
alessandro
15.01.2012, 12:21
zum Thema Planung/Datenmessis vs. Intuition möchte ich gerne nochmal den m.E. wertvollen TS-Artikel hier in die Runde werfen:
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=761&Itemid=13
Meine ambivalente Haltung in der Frage hat sich durch den Artikel geklärt und ich habe vieles verstanden, was mir vorher widersprüchlich erschien.
niksfiadi
15.01.2012, 13:08
Wien 16.4., Ziel Sub PB 3:15. Das ist aber kein Ziel, das ist die Vorgabe. Ich laufe sehr viel in den Bergen und tu mich deswegen mit der Pace schwer. Eigentlich gehts mir nur darum, in der Vorbereitung Spass zu haben und zu spüren, wie sich alles entwickelt. Bin kein WK-Typ, mehr Trainingsweltmeister. Aber das muss man auch erstmal werden :cool:
Werma scho segn...
Nik
captain hook
15.01.2012, 13:13
Radmuskulatur stört beim Laufen. Das merke ich auch immer. Ist aber wohl ein Naturgesetz. :Lachen2:
kann überhaupt nicht sein. seit dem ich mehr radfahr neben dem laufen geht das laufen und insbesondere das schnell laufen seltsamerweise wie von allein, obwohl ich fast nur umfang mach (und ein bischen KA). gestern rd. 100km zügig gefahren mit 20km koppellauf, heute 15km >50min. und hat garnicht wehgetan.:-)
die sportliche ---dafür trainiert man um sein bestes zu erreichen
Und dazu gehoeren eben auch schon in jungem Alter lange, ruhige Laeufe. Das staerkt den Bewegungsapparat und oekonomisiert den Laufstil. Wer das in jungen Jahren trainiert, hat bessere Chancen viele jahre verleztungsfrei zu sein. Die reinen kurz&hart Klopper sind dann weg vom Fenster.
Beides!
powermanpapa
15.01.2012, 13:33
kann überhaupt nicht sein. seit dem ich mehr radfahr neben dem laufen geht das laufen und insbesondere das schnell laufen seltsamerweise wie von allein, obwohl ich fast nur umfang mach (und ein bischen KA). gestern rd. 100km zügig gefahren mit 20km koppellauf, heute 15km >50min. und hat garnicht wehgetan.:-)
und ich war schon stolz drauf das ich mal 1:45 Rolle und 2h Koppeljog hatte :confused:
das macht eben die Unterschiede aus! und zeigt mir an wie vielen Stellen es bei mir scheitern würde auch nur annähernd schnell zu werden :confused:
aber ich denke mir: wichtig ist es zu --Wissen-- warum etwas nicht geht!
sbechtel
15.01.2012, 14:19
Und dazu gehoeren eben auch schon in jungem Alter lange, ruhige Laeufe. Das staerkt den Bewegungsapparat und oekonomisiert den Laufstil. Wer das in jungen Jahren trainiert, hat bessere Chancen viele jahre verleztungsfrei zu sein. Die reinen kurz&hart Klopper sind dann weg vom Fenster.
Beides!
Das hab ich mir auch gedacht ...
powermanpapa
15.01.2012, 14:36
Und dazu gehoeren eben auch schon in jungem Alter lange, ruhige Laeufe. Das staerkt den Bewegungsapparat und oekonomisiert den Laufstil. Wer das in jungen Jahren trainiert, hat bessere Chancen viele jahre verleztungsfrei zu sein. Die reinen kurz&hart Klopper sind dann weg vom Fenster.
Beides!
denke du weißt wie ich´s meine
powermanpapa
15.01.2012, 14:41
Das hab ich mir auch gedacht ...
welche Wettkämpfe hast du denn für dieses Jahr geplant?
aber wenn ein junges Kerlchen wie du im OmaOpa "Tempo" unterwegs ist
wird das nie was mit nem richtigen Wettkampf werden
:Huhu:
wenn du jedoch EventSportTourist sein willst, dann ist es völlig ok :Blumen:
und wenn ein 18 Jähriger im alte Frauen "Tempo" unterwegs ist, das nie was wird
alles andere bleibt der Senioren Herzsportgruppe überlassen
ich hätte meinen Kindern den Arsch versohlt wenn die das versucht hätten noch bevor sie ne stabile 33/10 gelaufen wären
So hart wie Du wäre ich auch gern. Bist ein dufter Typ.
glaurung
15.01.2012, 16:42
kann überhaupt nicht sein. seit dem ich mehr radfahr neben dem laufen geht das laufen und insbesondere das schnell laufen seltsamerweise wie von allein, obwohl ich fast nur umfang mach (und ein bischen KA). gestern rd. 100km zügig gefahren mit 20km koppellauf, heute 15km >50min. und hat garnicht wehgetan.:-)
Naja, ich hör von den meisten eigentlich immer die gleiche Variante, die ich geschildert habe.
Aber Du warst (naja, eigentlich bist Du ja noch :Lachen2: ) ein Hardcore Läufer. Vielleicht ist das Radeln bei Dir auch mal ein anderer Reiz, der einfach gut tut. Unsereins muss das Laufen erst mal richtig lernen. Du kannst das ja quasi schon ganz gut. :Cheese:
Ich bin heute wieder ca. 34km gelaufen in ziemlich genau 3h. Da ich in den letzten 7 Tagen ziemlich viel Qualität in den Einheiten hatte, war das vor allem in der letzten halben Stunde überhaupt kein Spass mehr. Aber auch sowas muss man mal durchziehen. Ist gut für'n Kopf. :Lachen2:
Nächste Woche wird mal ein Gang rausgenommen. Wohl verdient. :cool:
powermanpapa
15.01.2012, 16:42
So hart wie Du wäre ich auch gern. Bist ein dufter Typ.
*Gäähn*
-------------
heut hat sich die "Hüpftrainerin" bei der mein Frau in die Kurse geht beschwert
demnach ist die jetzige Generation komplett verweichlicht und ihre Kurse denen zu hart :Lachanfall: :Lachanfall:
----------------------------------------------------
@Sven: welchen M läufst du?
sbechtel
15.01.2012, 17:06
welche Wettkämpfe hast du denn für dieses Jahr geplant?
Frag nicht, du machst dich nur unglücklich :Blumen:
edit: Das einzige was zählt ist, dass ich im Frühling an den Ringen fit bin und dir im Sprint meiner Fersen zeige ;)
powermanpapa
15.01.2012, 17:10
Frag nicht, du machst dich nur unglücklich :Blumen:
edit: Das einzige was zählt ist, dass ich im Frühling an den Ringen fit bin und dir im Sprint meiner Fersen zeige ;)
wieder sowas langes langsames?
-------------------------------------
Bub! da solltest du deine Zeit gut nutzen
denn so jämmerlich drauf wie letzt Jahr im Sommer, bin ich jetzt nimmer ;)
demnach ist die jetzige Generation komplett verweichlicht und ihre Kurse denen zu hart :Lachanfall: :Lachanfall:
Du hoerst Dich an wie Turnvater Jahn. Weiter so!
powermanpapa
15.01.2012, 17:32
Du hoerst Dich an wie Turnvater Jahn. Weiter so!
der hat sich schon damals gute Übungen ausgedacht ;)
und nix ist grundsätzlich falsch nur weil es alt ist
und nix ist grundsätzlich falsch nur weil es alt ist
Das haben Deine Eltern zu Dir auch gesagt.
glaurung
15.01.2012, 17:38
@Sven: welchen M läufst du?
Hamburch. 29.04.
Woanders meinte man, ich hätte eine typische Frühform. :Lachen2:
powermanpapa
15.01.2012, 17:46
Das haben Deine Eltern zu Dir auch gesagt.
und das wird sich wiederholenwiederholenwiederholenwiederholen...... .........................
powermanpapa
15.01.2012, 17:47
Hamburch. 29.04.
Woanders meinte man, ich hätte eine typische Frühform. :Lachen2:
frühform? gibts nicht
gibt dann nur ne neue Zielvorgabe :cool:
glaurung
15.01.2012, 17:57
frühform? gibts nicht
gibt dann nur ne neue Zielvorgabe :cool:
Du wirst lachen. Solche irren Gedanken gehen mir manchmal beim Laufen tatsächlich durch den Kopf. Ich verwerf sie aber zum Glück immer sofort wieder. :Cheese:
powermanpapa
15.01.2012, 18:00
Du wirst lachen. Solche irren Gedanken gehen mir manchmal beim Laufen tatsächlich durch den Kopf. Ich verwerf sie aber zum Glück immer sofort wieder. :Cheese:
das einzige wozu ich dir da raten würde.....
geh die Hälfte in 1:29 durch
und wenns dann läuft reichts noch für ne 2:55 ;)
wenns nicht läuft, dann rettest du dich eben in 2:59:59
glaurung
15.01.2012, 18:23
das einzige wozu ich dir da raten würde.....
geh die Hälfte in 1:29 durch
und wenns dann läuft reichts noch für ne 2:55 ;)
wenns nicht läuft, dann rettest du dich eben in 2:59:59
Über die Pace-Strategie mach ich mir noch keine Gedanken. Ich brauch nen Test-HM. Werde wohl Kandel ins Visier nehmen.
Stichwort Summer of the Caveman
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=699110&postcount=12290
Ich brauch nochmal eure Hilfe.
Also ich war ja jetzt leider über eine Woche krank und konnte somit nix/nur locker trainieren. Samstag ist der Wettkampf. Ich habe kein Zeitziel mehr aber möchte alles rausholen was geht.
Dafür möchte ich morgen nochmal eine letzte Tempoeinheit probieren, aber so, dass ich mich nicht abschieße, aber trotzdem eine Ahnung kriege, was ich für ein Tempo laufen kann.
Habt ihr eine Idee?
LG
Wolfgang L.
23.01.2012, 10:09
Hallo,
also ich würde dennoch das Tempo der ungefähren Zielzeit laufen und in mich reinhören wie es sich anfühlt. Und das auch nur um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen.
Aber auch das sollte eigentlich schon vorhanden sein. (Ist es bestimmt auch)
Also mein Experten Tip ist der:
Mach dich nicht verrückt. Gehe morgen locker 10km laufen und mach ein paar kleine Spurts zwischendurch.
Am Marathontag startest du mit deinem Wunschtempo und entweder es langt zum Ende oder halt nicht.
Viel Spaß
Wolfgang
sbechtel
23.01.2012, 17:30
Am Marathontag
Ging es nicht um 'ne Winterlaufserie ursprünglich? :Cheese:
Ging es nicht um 'ne Winterlaufserie ursprünglich? :Cheese:
ist dann halt nur ne ganz kleine Serie
Samstag ist der Wettkampf. ... Dafür möchte ich morgen nochmal eine letzte Tempoeinheit probieren, aber so, dass ich mich nicht abschieße, aber trotzdem eine Ahnung kriege, was ich für ein Tempo laufen kann.
Habt ihr eine Idee?
Ja, lass es. Lockerer Lauf und Steigerungen, Wettkampf dann nach Gefühl. Für was anderes ist es zu spät.
Wolfgang L.
23.01.2012, 18:33
Ging es nicht um 'ne Winterlaufserie ursprünglich? :Cheese:
da muss mir wohl was entgangen sein...:Cheese:
Aber mein Tip ist auch auf Winterlaufkleinserien anwendbar.
Grüße
Wolfgang
Ja, lass es. Lockerer Lauf und Steigerungen, Wettkampf dann nach Gefühl. Für was anderes ist es zu spät.
Also dass es zu spät ist für Training ist klar. Aber Tempo antesten tut man doch immer.
Naja, es geht um einen 10er. Das ist schon was anderes als der Marathon ;)
Zum 10er geht man einfach hin. Läuft los und hofft, dass man nicht stirbt am Ende.
Nicht überlegen, machen!
Zum 10er geht man einfach hin. Läuft los und hofft, dass man nicht stirbt am Ende.
Nicht überlegen, machen!
so ist es.
Fürn 10er braucht es keinen 10 Seiten Fred, wobei dieser ein echt guter ist.
niksfiadi
23.01.2012, 21:22
Mir hat mal einer gesagt: Wenns Dir bei der Hälfte noch gut geht, dann bist Du zu langsam. :cool:
Passt gut zum Testo-Spiegel hier.
Nik
Man Leute ^^ Das weiß ich doch ;) Ich wollte sowas hören wie:
"Mach keine 1000er, 500er reichen." Oder: "500er sagen nix aus, mach 1000er" "Mach kurze Pausen", "Mach lange Pausen"...so was ;)
Ok.
Mach nix was dich anstrengt.
Lauf noch 2-3x diese Woche und bau 1-2km in deinen
angestrebtem 10km Tempo ein.
Den 10er lauf dann einfach so schnell wie geht.
Sagen wir so schnell, dass du das Gefühl hast es geht noch ein wenig schneller.
Ab 6-7km vergiss das und lauf so schnell wie du kannst.
Wenn du meinst, du kannst nicht mehr, dann denk daran, dass es nur noch 3km oder so sind.
Wenn du im Ziel bist wirst du eine super Zeit haben.
Hab dann mal in ein paar Pläne geschaut und mich daher für 2X1,5km entschieden mit 300m Trabpause (2:20min).
War erwartungsgemäß ziemlich anstrengend, war aber auch etwas schneller als das geplante 10er Tempo (ich krieg das irgendwie nie hin...).
Aber es hätte definitiv schlimmer sein können :)
Hau rein! Druecke dir die Daumen. Bin dieses Jahr leider nicht dabei...
VG Berti
Ich bin so happy- trotz Erkältung bin ich heute eine Zeit gelaufen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Bin auf 47:00 los und bin dann mit 45:58 ins Ziel. Das ist gut eine Minute Verbesserung und endlich mal wieder ein richtiger Schritt nach vorn.
Das ist die Belohnung für die harten Trainingseinheiten :Lachen2:
glaurung
28.01.2012, 17:59
Ich bin so happy- trotz Erkältung bin ich heute eine Zeit gelaufen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Bin auf 47:00 los und bin dann mit 45:58 ins Ziel. Das ist gut eine Minute Verbesserung und endlich mal wieder ein richtiger Schritt nach vorn.
Das ist die Belohnung für die harten Trainingseinheiten :Lachen2:
Ist für ne Frau schon sehr gut. Jetzt musste nur noch ungefähr 3-5min schneller werden und dann kannste den einen oder anderen Dorf-10er gewinnen. ;)
Ist für ne Frau schon sehr gut. Jetzt musste nur noch ungefähr 3-5min schneller werden und dann kannste den einen oder anderen Dorf-10er gewinnen. ;)
Ne, Du musst nur an dem richtigen Dorflauf teilnehmen:cool:
glaurung
28.01.2012, 22:11
Ne, Du musst nur an dem richtigen Dorflauf teilnehmen:cool:
Wirst Du wohl still sein? Sie soll doch noch nen Ansporn haben! :Lachen2: ;)
Ich habe ja einen Traum, es gibt einen 10er den würde ich sehr gern irgendwann mal gewinnen, ist der Dorf 10er in meiner Heimat. Eine 42 brauch ich dafür aber. Also das ist Ansporn genug =)
glaurung
29.01.2012, 13:05
Ich habe ja einen Traum, es gibt einen 10er den würde ich sehr gern irgendwann mal gewinnen, ist der Dorf 10er in meiner Heimat. Eine 42 brauch ich dafür aber. Also das ist Ansporn genug =)
Das kannste schon irgendwann hinkriegen, wird aber wohl noch ein wenig dauern. Du läufst jetzt schon eine ganze Zeit lang ziemlich ehrgeizig, oder? Aber bist ja noch sehr jung............
captain hook
29.01.2012, 14:37
aber wo die form nach ein paar wochen hartem trainings und trotz krankheit jetzt schon angezogen hat, dann kann man sich ja ausrechnen wo es noch enden wird. :-)
immer weiter so, das wird schon.
Ehrgeizig laufen tu ich so seit 2 1/2 Jahren. Aber ich bin nie wirklich viel gelaufen (<50km/Woche) und hab oftmals ohne System trainiert. Also ich weiß dass ich nicht die talentierteste bin und es SEHR lange dauern wird, bis ich mal ne 42 laufe, aber das gestern hat mir schon gezeigt, dass ich in kurzer zeit doch was schaffen kann (damit mein ich die 6 Wochen, wo ich intensiver trainiert hab bis auf die doofe Erkältung). Das hat nämlich echt was gebracht. Und wenn ich da dran bleibe dann kann es doch vielleicht machbar sein, dieses Jahr die 45 zu knacken.
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