Vollständige Version anzeigen : Einfach zu langsam – gibt’s das ?
KalleMalle
25.08.2011, 14:04
Ich bräuchte mal Rat und Hilfe:
Meine bessere Hälfte liebäugelt mit ner Langdistanz in 2013. Da ist im Normalfall noch reichlich Zeit um selbst für einen absoluten Neueinsteiger eine richtig gutes Training aufzubauen.
Jetzt ist sie aber kein absoluter Neueinsteiger sondern macht seit etwa 10 Jahren Ausdauersport (hauptsächlich Laufen) und seit 3 Jahren auch Jedermänner und hat vor kurzem die erste OD geschafft.
Das Problem dabei: Sie belegt grundsätzlich einen der letzten 3 Plätze und das Grundtempo hat sich über die Jahre nicht merklich verändert.
In Zahlen heißt das, daß eine Sprintdistanz knappe 2 Stunden und eine OD so um die 3:45 dauert. Ein 10km Volkslauf geht mit ner knappen Stunde weg.
Diese Stagnation ware erklärbar, wenn entweder garnicht oder seit Jahren immer der gleiche Stiefel trainiert würde. Ist aber auch nicht der Fall.
Es gab zwar keinen festgelegten Trainingsplan, aber in den letzten 6 Monaten waren es recht regelmäßig 5-8 Wochenstunden verteilt auf die 3 Sportarten. Dabei waren mindestens in den letzten 2 Monaten auch Intervalle und sonstige Abwechslung mit drin. Also eigentlich schon so aufgebaut, wie ein ernsthaftes LD-training nur eben mit entsprechend geringeren Umfängen.
Trotzdem geht beim Tempo absolut garnix vorwärts, so daß sich langsam aber sicher echter Frust breit macht.
Verständlich wenn beim Radfahren einfach nicht über nen 25er Schnitt hinauszukommen ist und man im Rennen von den Hausfrauen mitm Körbchen vorne dran überholt wird.
Meine Frage ist daher, ob es sein kann, daß jemand wegen einer entsprechenden Grundveranlagung halt einfach nicht schneller kann, oder – wenn das nicht der Fall ist: Was würdet ihr tun, um die Grundgeschwindigkeit zu erhöhen – speziell beim Radfahren ?
Danke vorab für euere Ideen.
Na zum Thema:
grundsätzlich ist man IMMER zu langsam, es sei denn man gewinnt ständig!
Da das bei deiner besseren Hälfte aber nicht so ist, denke ich kommt die Geschwindigkeit einfach erstmal damit, das sie mehr Trainingsstunden pro Woche investiert.
5-8 ist nun mal nicht viel und für ne LD/IM sollten es schon die doppelte Anzahl sein.
Also 10-16 std/Woche wenn man ordentlich und ohne größeren Qualen finishen will.
Und mit dem vermehrten Training kommt auch die Schnelligkeit. Sie sollte aber im nächsten Jahr schon mal ihre Trainingszeit steigern, damit sie dann auch in 2013 das schafft was sie sich vorgenommen hat.
Auf jeden Fall im nächsten Jahr ne MD oder nen 70.3 um mal zu sehen wie sich das anfühlt!
KalleMalle
25.08.2011, 14:16
5-8 ist nun mal nicht viel
Haste mißverstanden.
Schon klar, daß mit dem Umfang keine Wunder auf der LD zu erwarten sind.
Mir ging es darum, daß mit diesem Aufwand schon auf der Sprintdistanz scheinbar so absolut garnix geht.
nicht allein / zu zweit trainieren!
wenn Ihr beide unterwegs seid, nimmst Du automatisch auf Deine bessere Hälfte Rücksicht.
Fahrt gemeinsam mit dem Verein, in der Gruppe.
Bedingt durch den Windschatten fahren alle schneller, auch Deine Frau. Dann weiß sie erstmal, dass auch sie schneller fahren kann.
Und irgendwann wird im Team nicht immer nur Rücksicht genommen, da will man auch mal fahren. Schon müsst Ihr beide mithalten und Euch mehr fordern.
Das geht schon!
bewegt sie sich denn auch im training da wos weh tut oder nur im wohlfühlbereich?
http://www.achim-achilles.de/laufthemen/marathon-tipps-training-laufen/18388-qnicht-jeder-laeufer-ist-fuer-den-marathon-geeignetq.html
Les da mal die erste Frage/Antwort - wusste ich auch nicht. Vielleicht gehört deine bessere Hälfte zu diesen 5-10%... Ist ja immerhin nicht so wenig...
marlaskate
25.08.2011, 14:40
nicht allein / zu zweit trainieren!
wenn Ihr beide unterwegs seid, nimmst Du automatisch auf Deine bessere Hälfte Rücksicht.
Fahrt gemeinsam mit dem Verein, in der Gruppe.
Bedingt durch den Windschatten fahren alle schneller, auch Deine Frau. Dann weiß sie erstmal, dass auch sie schneller fahren kann.
Und irgendwann wird im Team nicht immer nur Rücksicht genommen, da will man auch mal fahren. Schon müsst Ihr beide mithalten und Euch mehr fordern.
Das geht schon!
Das bringt wirklich viel. Bin immer alleine rumgegondelt und es tat sich absolut überhaupt nichts, was die Schnelligkeit angeht. Dann das erste Mal im Trainingslager mit der Gruppe gefahren, danach weiter immer im Dreier-Team, die zwei Jungs vorne, ich hinten im Windschatten, und siehe da, plötzlich kann man viel schneller. Und man quält sich auch mehr, wobei das bei mir viel besser bei Fremden geht als beim eigenen Ehemann...:Cheese: Das ist die Bereitschaft sich zu quälen viel höher, der Partner weiß ja, dass man langsam ist, der kann gefälligst warten.....
Beim Laufen: 100/100 Challenge, dass man wirklich den Schweinehund überwindet und einen Trainingsplan, dass man auch mal Intervalle läuft, wenn man keine Lust hat. Denn die hat man im Zweifelsfall nie....
dasgehtschneller
25.08.2011, 14:45
Die Lösung tönt recht einfach:
Einfach schneller laufen/radfahren/schwimmen :cool:
Also öfters mal Intervalle, Fahrtspiel, Tempodauerläufe oder auch nur kurze Sprints machen.
Solange es der Körper verträgt auch in Training mal nahe an die Kotzgrenze gehen.
Schnell laufen lernt man nur mit schnell laufen und bei den anderen Sportarten verhält es sich ähnlich.
hallo kallemalle!!
wie sehen diese besagten intervalle denn aus????
Hallo,
ich gehöre auch zu den langsamen Athletinnen, aber das verursacht bei mir keinen Frust.
Deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten, weil man das auch in die unterschiedlichen Bereiche aufteilen muß.
Schwimmen:
Kann nur schneller werden, wenn man die Technik verbessert sonst,sonst ist ganz schnell Schluß.
Hier kann ich nur Training mit Trainer empfehlen, der nicht nur Programm schwimmen läßt, sondern auch auf die Fehler aufmerksam macht.
Ich bin ein schlechter Schwimmer und kann im WK nur ein Tempo schwimmen.
Radfahren:
Radfahren habe ich einiges von meiner besseren Hälfte gelernt.
Das fängt damit an, dass Frau oft zu große Gänge treten will, obwohl sie nicht die Power dafür hat.
Es gibt viele Gründe.
Im WK ist es so, dass ich mich nicht traue mehr Gas zugeben, weil ich immer denke, dass ich noch laufen muß.
Laufen:
Ich finde ne Stunde für'n 10er jetzt nicht so schlecht.
Laufen ist das einzige was ich ein bisschen kann.
Da kann ich mich auch quälen und unterschiedlich schnell laufen.
Wenn sie die LD machen möchte, sollte sie sich vielleicht
ein Buch für Anfänger zu legen.Das habe ich auch gemacht.
Es waren viele Tipps zur Trainingsgestaltung drin.
Die Trainingsstundenzahl muß sie natürlich erhöhen, aber sollte nicht zu viel machen, weil das nicht jeder Körper wegsteckt.
Ich wünsche ihr viel Erfolg und vorallem Spaß am Sport.
:Huhu:
alpenfex
25.08.2011, 14:48
In Sachen Rad haben mir Bergintervalle und generell viele Höhenmeter geholfen. Auch beim Laufen helfen Intervalle, vielleicht eher kürzere für die Grundschnelligkeit. Wie sieht es mit Grösse/Gewicht aus? Ist hier vielleicht ein limitierender Faktor? Oder fehlt am Ende einfach die Disziplin ach ja, und mit 5-7h/Woche geht nicht wirklich was weiter, wenn man alle drei Disziplinen verbessern möchte...
glaurung
25.08.2011, 15:03
Das Thema Gewicht wäre für mich auch die erste Frage gewesen.
Und klar: 7-8h pro Woche ist freilich nicht viel, aber es sollte sehr viel mehr als 03:45 bei ner OD dabei rumkommen. Da hat der Threadersteller schon recht.
Ich würde lange langsame Einheiten sehr stark einschränken und in allererster Linie erst mal viel schnelle und kurze Dinger machen, solang man das gut wegstecken kann. Aber das liegt ja auf der Hand.
mblanarik
25.08.2011, 15:15
5-8 Stunden sind ja recht wenig fuer 3 Disziplinen... wir lassen jetzt mal fast twich von maune_kea aussen vor - oder du nimmst es als Anregung fuer deine Frau, einen unkonventionellen Trainingsweg zu gehen.
Ansonsten, wenn man auf dem Rad deutlich besser werden will, geht nicht's ueber's Rad fahren - und zwar alleine fuers Rad 5-7h/Woche einplanen!
Die Sache kann fuer deine Frau recht einfach aussehen - 2x1h auf der Rolle mit Intervallen (eine Einheit mit kurz und knackig, eine Einheit mit laenger im "Wettkampftempo") und dann eine 3. Ausfahrt mit 2h Stunden ruhig. Die 2 kurzen Einheiten kann sie auch auf der Strasse/Berg fahren. oder sie kann auch bloss die Umfaenge steigern auf 2x2h+1x3h mit ein paar Huegeln drin, dass sollte fuer einen flotten 20-er im WK reichen.
Beim Laufen 2x30-45 flotter und einmal 60-75min ruhig, ja und dann "ein bischen" schwimmen.
Da kommen wir schon in den Bereich von etwa 10h und damit sollte dann auch was weiter gehen.
Flitzetina
25.08.2011, 15:16
Das Thema Gewicht wäre für mich auch die erste Frage gewesen.
Und klar: 7-8h pro Woche ist freilich nicht viel, aber es sollte sehr viel mehr als 03:45 bei ner OD dabei rumkommen. Da hat der Threadersteller schon recht.
Ich würde lange langsame Einheiten sehr stark einschränken und in allererster Linie erst mal viel schnelle und kurze Dinger machen, solang man das gut wegstecken kann. Aber das liegt ja auf der Hand.
Definitiv... mehr mache ich auch nicht und bin VIEL schneller (wohlgemerkt aber immer noch ziemlich langsam)
Was sagt denn wie Waage, wäre meine Frage...
Ansonsten tatsächlich mehr Intensität, aber nur noch ballern dürfte schnell zur Verletzung und vor allem geistigem Streik führen.
viel beintraining beim schwimmen:
- kraul - beine
- delphin - bein
dann geht was weiter!!!!!
KalleMalle
25.08.2011, 15:30
Das Thema Gewicht wäre für mich auch die erste Frage gewesen.
51/52 kg bei 158 cm.
Ist zwar etwas ungünstiger als z.B. bei Chrissie, würde ich aber als leistungslimitierend erstmal ausschließen.
Und klar: 7-8h pro Woche ist freilich nicht viel, aber es sollte sehr viel mehr als 03:45 bei ner OD dabei rumkommen.
Genau das ist der Punkt.
Natürlich sind 5-8 oder auch 7-8 h nicht viel; aber eben auch nicht so wenig, um damit ständig ganz hinten auf der Ergebnisliste zu landen.
Es kann doch nicht sein, daß schon auf der SD/OD die vorderen 80% nur von Leuten belegt werden, die entweder > 10h trainieren oder super talentiert sind.
Ich würde lange langsame Einheiten sehr stark einschränken und in allererster Linie erst mal viel schnelle und kurze Dinger machen, solang man das gut wegstecken kann. Aber das liegt ja auf der Hand.
Genau das hat sie ja gemacht. Es waren immmer wieder intensive Anteile mit dabei und eben auch in den Bereichen, wo sie sagt: "Ich strenge mich ja an und noch mehr wäre nicht gegangen."
Kann man natürlich schrittweise über die Zeit trotzdem noch steigern - aber es scheint ja schon jetzt so gut wie kaum was zu bringen.
Arne bietet doch wunderbare kostenlose Trainingspläne
an z.B OD:
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=221&Itemid=68&limit=1&limitstart=1
Vielleicht einfach mal etwas strukturierter versuchen.
Darf ich fragen, wie alt Deine Frau ist?
powermanpapa
25.08.2011, 15:35
ich als erfahrener Rookie Coach :) biete dir gerne mal ne gemeinsame Ausfahrt, gemeinsames Läufchen, meine Frau joggt und radelt auch und kann auch ne Stunde joggen und nen 25er Schnitt fahren
dann schau ich mir das mal an wie deine Frau das macht
denke mal von außen sieht man oft mehr als der Prophet im eigenen Hause
also wenn du willst? können wir mal nen Ründchen mit den Frauen drehen
powermanpapa
25.08.2011, 15:38
..... wo sie sagt: "Ich strenge mich ja an und noch mehr wäre nicht gegangen."
....
DASS ist immer SEEEHR individuell!
meine Rookiene behauptete auch beim bergauffahren sie wäre die einzige die am Anschlag noch reden könne...
da ich den Weg kannte, bin ich dann statt rechts runter, nochmal links rauf
und siehe da!
sie konnte plötzlich doch nicht mehr reden ;)
.. wo sie sagt: "Ich strenge mich ja an und noch mehr wäre nicht gegangen." ..
Sie trainiert also allein?
Dann fährt sier zwar angestrengt, so schnell es ihr möglich ist - aber immer noch im "Wohlfühl-Tempo" bzw. nur knapp drüber.
Also, sucht Euch schnelle Trainingspartner!
KalleMalle
25.08.2011, 15:47
Hier kann ich nur Training mit Trainer empfehlen, der nicht nur Programm schwimmen läßt, sondern auch auf die Fehler aufmerksam macht.
So schaut's wohl aus.
Wobei ich vom Schwimmen ja noch garnicht gesprochen habe, weil da aufgrund der Techniklastigkeit die Problematik ohnehin anders gelagert ist. Was nicht heißt, daß sie da vorne wäre. Im Gegenteil.
Radfahren habe ich einiges von meiner besseren Hälfte gelernt.
Was soll man da noch sagen...:Cheese:
...sollte sie sich vielleicht ein Buch für Anfänger zu legen.
Das habe ich auch gemacht.
Welches denn ? Empfehlenswert ?
Grad noch gesehen: Alter = 43
runningmaus
25.08.2011, 15:54
...Also, sucht Euch schnelle Trainingspartner!
Hi,
schnelle Trainingspartner können gewaltig was "bringen". :cool:
Es kann aber auch in eine Mischung aus Dauerstress und Dauerfrust ausarten :Nee:
Vielleicht sind manche von uns nicht für "schnell" gemacht.
@Kalle: vielleicht ist Deine Frau so gemacht, daß sie ihr Tempo dafür für viele Stunden "durchbrummen" kann ;) ... wer weiss...
:Huhu:
KalleMalle
25.08.2011, 15:57
;
...Prophet im eigenen Hause..
Da es bei mir selbst auch nicht sooooo weit her ist ist mit der Schnelligkeit nehme ich diesen Titel schon lange nicht mehr in Anspruch. ;)
ich als erfahrener Rookie Coach :) biete dir gerne mal ne gemeinsame Ausfahrt, gemeinsames Läufchen...
Aaah! Schooon besser.
Ja hört sich gut an. Werde das Angebot mal weitertragen und gebe Bescheid.
Ich bin aber nicht sicher, ob sie mit so nem Schleifer wie Dir klarkäme ;)
Ich habe es fast vermutet....ich werde auch 43.
Heute abend hole ich mal das Buch raus.
LD für Anfänger oder sowas.
Grundlagenausdauer wird das Zauberwort sein.
Du hörst von mir.
Jetzt muß ich aber laufen gehen, weil ich nächstes Jahr Marathon laufen will und Grundlagenausdauer im letzten Jahr gelitten hat.
:Huhu:
crema-catalana
25.08.2011, 16:05
Trainiert deine Frau im Verein? Falls nicht, wäre es vielleicht hilfreich, sich einen Verein und/oder Laufgruppe zu suchen, wo sie mit anderen zusammen trainieren kann. Das gibt oft nochmal einen richtigen Schub! :Huhu:
Nur so interessehalber: warum mag sie sich nicht selber hier anmelden und fragen?! :Lachen2: :cool:
crema-catalana
25.08.2011, 16:06
Ich habe es fast vermutet....ich werde auch 43.
Soso, letztens hast du noch behauptet, du seist 29... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
KalleMalle
25.08.2011, 16:08
@Kalle: vielleicht ist Deine Frau so gemacht, daß sie ihr Tempo dafür für viele Stunden "durchbrummen" kann ;) ... wer weiss...
Nur um sicherzugehen, daß da kein Mißverständnis vorliegt:
Es ist nicht so, daß ich von ihr "erwarte" daß sie schneller werden soll. Sie selbst will es.
powermanpapa
25.08.2011, 16:15
Nur um sicherzugehen, daß da kein Mißverständnis vorliegt:
Es ist nicht so, daß ich von ihr "erwarte" daß sie schneller werden soll. Sie selbst will es.
und was dabei Fakt ist
wenn sie es weiter so macht wie bisher, wird es nicht klappen
wir sind jetzt ein paar Tage weg, aber im September......
KalleMalle
25.08.2011, 16:15
Trainiert deine Frau im Verein? Falls nicht, wäre es vielleicht hilfreich, sich einen Verein und/oder Laufgruppe zu suchen, wo sie mit anderen zusammen trainieren kann. Das gibt oft nochmal einen richtigen Schub! :Huhu:
Nö - ist in keinem Verein.
Wird sich jetzt wömöglich ändern - da es in diesem Thread schon recht häufig angeregt wurde.
Nur so interessehalber: warum mag sie sich nicht selber hier anmelden und fragen?! :Lachen2: :cool:
Heute Abend wird sie erst mal vor den Bildschirm gezerrt um hier euere Ideen mal selbst nachzulesen.
Dann schaun mer mal. Aber Foren sind ihr halt grundsätzch suspekt.
powermanpapa
25.08.2011, 16:20
hier gibts keinen Verein der interessierte Trainer hat um langsame schneller zu machen
@Kalle: vielleicht ist Deine Frau so gemacht, daß sie ihr Tempo dafür für viele Stunden "durchbrummen" kann ;) ... wer weiss...
:Huhu:
Das genau ist mein Problem.
Ich lese hier mit Interesse mit weil es mir ähnlich geht.
(weibl., 39J., 172cm, 60kg).
Jahrelang Marathon zwischen 3:45 (mit weniger Kilos) und 4:20 (Brockenmarathon mit 1000 Höhenmetern).
Den letzten hab ich in Hannover mit 4:06 geschafft.
War da sauglücklich, weil es erst 6 Monate nach einer krassen OP war und ich ein "vorsichtiges Programm" geschoben habe.
Aber ich schaffe genau wie von Runningmaus beschrieben 3 oder 4 Stunden im 6er Schnitt, aber keine komplette Stunde im 5er Schnitt.
:(
Intervalle krieg ich nie wie im Plan hin (zu schnell und für mich die Pausen zu kurz, Puls bleibt immer oben), daher mache ich mein Intervall-Notprogramm = kürzere I oder langsamere, also mehr oder weniger Fahrtspiel.
Mein schnellster Lauf war 5:20, bin dann aber auch an der Kotzgrenze, sorry.
Geht auch nur an "guten" Tagen, eher so zufällig.
Ne Leistungsdiagnostik in Berlin bei Heepe hat mal ergeben dass ich viel mehr könnte, aber atemtechnisch was nicht hinhaut.
Kriege nicht genug O2 rein, weil nicht genug CO2 rausgeht.
Asthma oder Allergien wurden nicht bestätigt.
Der Lungenarzt meinte alles okay, obige Symptome hat man manchmal nach Infekten.
Mehr war da nicht rauszuholen.
Radtechnisch kenne ich mein Manko... zu wenig Kraft.
40km kriege ich schon mal im 28-30er Schnitt hin (ohne Wind :Cheese: ), aber auf 60-70km habe ich eher so 24-26er Schnitt.
Schwimmtechnisch... bin Anfänger, aber froh schon mal einige hundert Meter kraulen zu können.
LG
Marion
Soso, letztens hast du noch behauptet, du seist 29... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Wagnerli ist 27 Jahren, weil sie ja zwei Jahre jünger ist, als Du.
Statler wird 43.
Ich bin eine gespaltene Persönlichkeit.:Cheese:
Eben wollte ich Dir gerade sagen, dass Crema Deine Frau ist, jetzt muß ich mir das nochmal überlegen.:Lachen2:
Cremas Fortschritte in Sachen Schnelligkeit auf der OD durfte ich in den letzten Jahren beobachten.
Sie kann sicher einiges dazu erzählen, wie sie trainiert und mit wem sie trainiert.
Das sollten vielleicht die Pläne Deiner Frau für 2011/2012 werden.
Wenn sie dann ins LD-Training einsteigen will, muß viel mehr über Grundlagenausdauer gemacht werden.
Meine Tochter schenkte mir das Buch:
"Ironman leicht gemacht"
von Paul van den Bosch
Ich habe gelesen und geschaut, wo die Trainingspläne ansetzen.
Bevor ich in die Pläne eingestiegen bin, habe an den Sachen
gearbeitet, die ich noch nicht konnte.
Kraulen z.B.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es oft besser ist, wenn anderen Frauen erzählen, wie es geht.
Das Entchen ist z.B. mit Maultäschle Radfahren gegangen und sie hat ihr gezeigt, wie man den Berg anfährt oder wann sie sich ruhig in den Auflieger legen kann.
Ich hoffe, wir konnten ein bisschen weiterhelfen.
:Huhu:
LidlRacer
25.08.2011, 18:40
http://www.achim-achilles.de/laufthemen/marathon-tipps-training-laufen/18388-qnicht-jeder-laeufer-ist-fuer-den-marathon-geeignetq.html
Les da mal die erste Frage/Antwort - wusste ich auch nicht. Vielleicht gehört deine bessere Hälfte zu diesen 5-10%... Ist ja immerhin nicht so wenig...
Ich glaube, da ist noch keiner drauf eingegangen:
"Ein weiterer Faktor, der sich aber sportmedizinisch kaum definieren lässt, ist die Trainierbarkeit. Bei fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung sind ernsthafte enzymatische Veränderungen oder Stoffwechselveränderungen durch Training nicht nachweisbar – und damit keine klare Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Warum das so ist, ist unklar."
Wenn das hier zuträfe, wären wohl alle guten Tipps sinnlos.
Weiß jemand näheres dazu? Gibt doch bestimmt nen schönen lateinischen Fachbegriff dafür ...
pumuggel
25.08.2011, 19:21
Ich bräuchte mal Rat und Hilfe:
Meine bessere Hälfte liebäugelt mit ner Langdistanz in 2013. Da ist im Normalfall noch reichlich Zeit um selbst für einen absoluten Neueinsteiger eine richtig gutes Training aufzubauen.
Jetzt ist sie aber kein absoluter Neueinsteiger sondern macht seit etwa 10 Jahren Ausdauersport (hauptsächlich Laufen) und seit 3 Jahren auch Jedermänner und hat vor kurzem die erste OD geschafft.
Das Problem dabei: Sie belegt grundsätzlich einen der letzten 3 Plätze und das Grundtempo hat sich über die Jahre nicht merklich verändert.
In Zahlen heißt das, daß eine Sprintdistanz knappe 2 Stunden und eine OD so um die 3:45 dauert. Ein 10km Volkslauf geht mit ner knappen Stunde weg.
Diese Stagnation ware erklärbar, wenn entweder garnicht oder seit Jahren immer der gleiche Stiefel trainiert würde. Ist aber auch nicht der Fall.
Es gab zwar keinen festgelegten Trainingsplan, aber in den letzten 6 Monaten waren es recht regelmäßig 5-8 Wochenstunden verteilt auf die 3 Sportarten. Dabei waren mindestens in den letzten 2 Monaten auch Intervalle und sonstige Abwechslung mit drin. Also eigentlich schon so aufgebaut, wie ein ernsthaftes LD-training nur eben mit entsprechend geringeren Umfängen.
Trotzdem geht beim Tempo absolut garnix vorwärts, so daß sich langsam aber sicher echter Frust breit macht.
Verständlich wenn beim Radfahren einfach nicht über nen 25er Schnitt hinauszukommen ist und man im Rennen von den Hausfrauen mitm Körbchen vorne dran überholt wird.
Meine Frage ist daher, ob es sein kann, daß jemand wegen einer entsprechenden Grundveranlagung halt einfach nicht schneller kann, oder – wenn das nicht der Fall ist: Was würdet ihr tun, um die Grundgeschwindigkeit zu erhöhen – speziell beim Radfahren ?
Danke vorab für euere Ideen.
Ich weiß nicht, ob ich zu blöd bin oder was überlesen habe :Gruebeln: , finde deine Problemstellung aber recht schwammig :Cheese: .
Insofern würde ich PMP Angebot (sich zum Training zu treffen) annehmen, statt hier alle nett gemeinten Ratschläge durchzuprobieren.
Was ist denn jetzt eigentlich das vorrangige Ziel:
- in 2013 eine LD irgendwie finishen?
- in 2013 eine LD in sub xy finishen? oder
- auf SD/OD schneller werden? oder
- lediglich die Radperformance verbessern?
Seit wann stagniert die Leistung nun genau?
- hat deine Frau in 10 Jahren auch beim Laufen kaum Fortschritte gemacht :confused: oder ist sie anfangs 2 Std auf 10km gelaufen?
- oder beziehst du dich auf die letzten 3 Jahre und die Trias?
- was/wieviel hat sie denn vor den letzten 6 Monaten trainiert?
Wie sind denn die 5-8 Stunden auf die 3 Disziplinen verteilt? Wenn nur 1 Stunde Radeln dabei wäre, fänd ich nen 25er Schnitt gar nicht mal sooo schlecht ;) .
Wie viele Jedermänner hat sie denn schon bestritten. OD war doch erst eine?
Fragen über Fragen :Cheese: .
trailschnecke
25.08.2011, 20:08
hmm, ich habe eine freundin, mit der ich regelmäßig trainieren gehe. beim radfahren macht sie ständig druck und auch in den berg fährt sie mir zu schnell rein. ich kurbel da lieber locker hinterher.
bei der letzten OD, die wir zusammen absolviert haben, war ich ne knappe viertelstunde vor ihr.
bei ihr ist es halt so, dass sie im training recht zügig fährt, aber im wk dann auch nicht viel schneller kann. sie ist halt in "ihrem tempo eingefahren".
vielleicht will deine bessere hälfte einfach zu viel und überlastet sich trotz des ihr zu gering erscheinenden tempos ständig, so dass der körper nicht richtig zum regenerieren kommt?
intensive sachen mach ich max 2x im monat oder bei trainingswettkämpfen. mit 6h training/woche schaffe ich so OD in 2:40 und 10k in 44min
soloagua
25.08.2011, 20:51
Wagnerli ist 27 Jahren, weil sie ja zwei Jahre jünger ist, als Du.
Statler wird 43.
Ich bin eine gespaltene Persönlichkeit.
:Lachanfall: :Lachanfall: D.h. also, dass beide Personen schneller geradelt und gelaufen sind und dass noch auf ner LD! Gratuliere! Du bist echt super Coach!
vielleicht will deine bessere hälfte einfach zu viel und überlastet sich trotz des ihr zu gering erscheinenden tempos ständig, so dass der körper nicht richtig zum regenerieren kommt?
Hm, da wäre der Test von PMP mit dem Quatschen beim Bergauffahren praktisch zu wissen, wie er ausgeht...
ich glaube nicht, dass es an zu wenig Regeneration liegt.
Ne, ehrlich, ich bin ja auch ne Schnecke. Habe auch im Wohlfühlbereicht trainiert, weil man ja schliesslich Grundlagen schaffen muss. Was zur Folge hatte, dass ich aus diesem angewöhnten Tempo quasi fast nicht raus kam... ein minimales Steigern verursachte das Gefühl am absoluten Anschlag zu trainieren... was aber gar nicht stimmte. Bei weitem nicht.:Nee:
Seit ich aber im Trainingslager war, mit schnellen Männern ab und zu mitfahren darf (und die nicht davon fahren), ich Berge fahre und dabei definitiv nicht mehr reden kann, werde ich quasi monatlich schneller!
Dazu kommt ein Coach, der mir schlichtweg beim Schwimmen (was ich früher ganz gut konnte) und auch beim Lauftraining in den Hintern tritt und ich mir manchmal vorkomme als wäre ich beim Bund... dazu mit ihm noch Radtrainings mit TF und ähnlichem fahre und er bzw. sie mich über die Strecke scheucht, geht richtig was!
Und ich bin auch 43 und habe dazu noch 12 kg Uebergewicht... was vor allem das Laufen noch limittiert.
Schlichtweg, was viele hier schon gesagt haben, sucht Euch schnelle Partner und lasst es ab und zu richtig fetzen. Sie wird bald Erfolge haben und dann macht das "Quälen" plötzlich richtig Spass!
Wahrscheinlich geht das nichtmal unbedingt mit Dir als Mann... ich nerve mich am ehesten, wenn meine bessere Hälfte mal wieder davon fährt... wenn das ein anderer Trainingspartner macht, kneiff ich die Backen zusammen und versuche hinterher zu kommen... die gemütlichen Grundlagenfahrten hingegen mach ich am liebsten mit Ihm, dann funktioniert das.
Viel Erfolg! Auf der LD darf sie dann gaaanz lange auch langsamer machen ;)
Bin gespannt, was Ihr mal berichtet!
Hmm, hier schreiben viele, dass 5-8h nicht viel sind, aber in meiner Umfrage neulich wurde das doch relativ häufig angegeben, aber mit deutlich besseren Resultaten. Sooo wwenig find ich das auch gar nicht.
Ich bin auch manchmal deprimiert, weil ich nicht schneller werde bzw. es manchmal nur schleppend voran geht, aber ich trainier schon 10-12h und hab nicht mehr so viel Luft nach oben.
Was ich aber beizusteuern habe: Meine ersten beiden Laufjahre bin ich bei jedem 10km Lauf 55min gelaufen. Es hat sich nix getan. Ich bin im Training aber immer das gleiche Tempo gelaufen. Dann hab ich angefangen mit Intervallen und ein halbes Jahr später bin ich direkt unter 50 gelaufen. Also mir hat nur schnell was geholfen, das reine Audauertraining brachte irgendwann gar nix mehr.
Joerg aus Hattingen
26.08.2011, 08:18
Ich habe mir jetzt nicht jeden Beitrag durchgelesen, aber das ein oder ander, was ich auch anführe, ist schon geschrieben worden.
Meine Sicht: Wer immer nur im Wohlfühltempo trainiert, wird auf Dauer verlernen, sich zu quälen. Einem Sportkollegen von mir geht es ähnlich, der hat, bedingt durch langjährige LD-Vorbereitungen, immer nur lang und locker trainiert mit dem Ergebnis, dass er schnell gar nicht mehr kann. Hier muss man neuronale Schleifen durchbrechen, was körperlich anstrengend ist.
Ich würde Deiner Frau empfehlen, mit ihrem gewohnten Training sofort zu brechen und für ein paar Wochen (Ausdauer hat sie ja) ausschließlich kurze (ganz kurze) schnelle Sachen zu machen.
Laufen: 10x schnelle Streigerungsläufe, nach ca 30m Höchsttempo(!!), ca 15m Tempo halten, lang austrudeln. Pause
Laufen: sucht Euche eine leicht abfallende Strecke (1-2% Gefälle), diese dann schnell durchlaufen (ca 300-500m)
Rad: Rolle: Motoriktraining, ca 5sec höchstmögliche Umdrehung treten (so auf 120-130 Upm sollte sie über die kurze Distanz schon kommen), egal, ob sie auf dem Sattel hin und herhoppelt.
Rad: Kurze Strecken richtig schnell, evtl gegen eine leichte Steigung. Muss nicht lang sein, 1km reichen für den Anfang.
Und immer viel Pause (2-5min) zwischen den einzelnen Sachen.
Nur, das gewohnte Trainingstempo meiden! Auch nicht zwischen den Einheiten, dann lieber Gehen!! Die alten Bewegungsmuster müssen überschrieben werden und das werden sie nicht, solange sie benutzt werden!!
Dieses Training möglichst häufig, kein Rückfall in die 'alten' Trainingsmuster für 4-6 Wochen. Der Aufwand wird evtl nur 3-4 Std/Woche betragen, mehr ist und sollte aber auch nicht sein.
Duafüxin
26.08.2011, 08:55
.... und bei den schnellen Sachen, die ihr dann schnell vorkommen und sie meint sie wäre am Limit, da muss sie noch was drauflegen. Das ist ne reine Kopfsache, aber es funktioniert ...
KalleMalle
26.08.2011, 12:06
Sodele - auch im Namen der besseren Hälfte, die hier gestern abend alles gelesen hat erstmal vielen vielen Dank an alle die was beigesteuert haben.
Es ist erstaunlich, daß sich auch bei den unterschiedlichen Meinungen und Tipps in der Gesamtheit ein recht rundes Bild ergibt und Eure Rückmeldungen somit super hilfreich sind.
:Blumen:
Es läuft wohl daraus hinaus, daß mehr Feedback von außen aufgenommen werden muß - in Form von in der Gruppe trainieren und/oder externer Trainer.
Außerdem hat eine Selbstanalyse begonnen, wie das mit dem Wohlfühltempo denn nun wirklich war und wie oft es auch mal darüber hinaus ging. Da geht scheinbar doch noch was....;)
Für mich selber war dieser Beitrag hoch interessant. http://www.achim-achilles.de/laufthemen/marathon-tipps-training-laufen/18388-qnicht-jeder-laeufer-ist-fuer-den-marathon-geeignetq.html Entsprechende Verdächtigungen hat die betroffene Athletin aber geradezu empört zurückgewiesen. :Holzhammer:
Also - nochmal :Danke: an alle.
Weitere Beiträge durchaus willkommen.
P.S. Trainingspartnerin im östl. Rhein-Main-Gebiet gesucht.
Nur für den Fall daß Frau PMP keine Zeit hat, weil der Support des Gatten schon alle Kräfte bindet. ;)
Super-Tipps von Joerg aus Hattingen!!:Blumen:
Ich habe einen Verein-nutzt mir garnix
Mir hat letzendlich auf dem Rad die Pulsmessung geholfen. Nach einer Leistungsdiagnostik stelte ich fest, dass ich sehr viel Recom gefahren bin vor meiner ersten MD 2009,
also hab ich vor der ersten LD 2011 immer kontrolliert, dass ich auch im GA 1 war - ich fand das anstrengend!!!
Der Körper hat sich daran gewöhnt, ich konnte in 2011 die Umfänge erheblich steigern.
Wenn es meinZiel ist, mich zu verbessern, muss ich ja auch einen Weg finden, notfalls allein dahin zu kommen. Ich hab selten Radpartner.
Laufen: Es gibt da so fiese-Hügel-Runden, die schon mal in Begleitung gelaufen bin. Allein ist das sooo hart-da muss ich teilweise gehen-Kopfsache.
Ich sag mir dann: Du willst WK xy richtig einen raushauen :Peitsche:
Meistens gehts dann .... ;)
P.S. Trainingspartnerin im östl. Rhein-Main-Gebiet gesucht.
Nur für den Fall daß Frau PMP keine Zeit hat, weil der Support des Gatten schon alle Kräfte bindet. ;)
Östl. Rhein-Main-Gebiet = verbotene Stadt.:Lachen2:
Lege Deiner Frau mal ans Herz Mitglied bei der Eintrach zu werden.
Die bieten unglabulich viele Trainingsmöglichkeiten und -gruppen
an.
Crema und DieAndy sind die richtigen Ansprechpersonen.
:Huhu:
Ich habe mir jetzt nicht jeden Beitrag durchgelesen, aber das ein oder ander, was ich auch anführe, ist schon geschrieben worden.
Meine Sicht: Wer immer nur im Wohlfühltempo trainiert, wird auf Dauer verlernen, sich zu quälen. Einem Sportkollegen von mir geht es ähnlich, der hat, bedingt durch langjährige LD-Vorbereitungen, immer nur lang und locker trainiert mit dem Ergebnis, dass er schnell gar nicht mehr kann. Hier muss man neuronale Schleifen durchbrechen, was körperlich anstrengend ist.
Ich würde Deiner Frau empfehlen, mit ihrem gewohnten Training sofort zu brechen und für ein paar Wochen (Ausdauer hat sie ja) ausschließlich kurze (ganz kurze) schnelle Sachen zu machen.
Laufen: 10x schnelle Streigerungsläufe, nach ca 30m Höchsttempo(!!), ca 15m Tempo halten, lang austrudeln. Pause
Laufen: sucht Euche eine leicht abfallende Strecke (1-2% Gefälle), diese dann schnell durchlaufen (ca 300-500m)
Rad: Rolle: Motoriktraining, ca 5sec höchstmögliche Umdrehung treten (so auf 120-130 Upm sollte sie über die kurze Distanz schon kommen), egal, ob sie auf dem Sattel hin und herhoppelt.
Rad: Kurze Strecken richtig schnell, evtl gegen eine leichte Steigung. Muss nicht lang sein, 1km reichen für den Anfang.
Und immer viel Pause (2-5min) zwischen den einzelnen Sachen.
Nur, das gewohnte Trainingstempo meiden! Auch nicht zwischen den Einheiten, dann lieber Gehen!! Die alten Bewegungsmuster müssen überschrieben werden und das werden sie nicht, solange sie benutzt werden!!
Dieses Training möglichst häufig, kein Rückfall in die 'alten' Trainingsmuster für 4-6 Wochen. Der Aufwand wird evtl nur 3-4 Std/Woche betragen, mehr ist und sollte aber auch nicht sein.
Super Antwort :Blumen: ich denke auch das trifft es auf den Punkt
Es muss ja auch nicht immer ne LD sein, lieber erstmal schneller werden auf kürzeren Sachen. Wie lange will sie denn unterwegs sein, wenn sie schon 2 h für eine Sprintdistanz braucht :confused:
Lege Deiner Frau mal ans Herz Mitglied bei der Eintracht zu werden.
Adler auf der Brust,
leider schon wieder 2. Liga!
Ich könnt heulen!!!
Ich würde Deiner Frau empfehlen, mit ihrem gewohnten Training sofort zu brechen und für ein paar Wochen (Ausdauer hat sie ja) ausschließlich kurze (ganz kurze) schnelle Sachen zu machen.Jörg's Tipps sind absolut richtig.
Z.B. beim Lauftraining: sofort aufhören mit dem Wohlfühljoggen, Trainingsumfang deutlich reduzieren - und stattdessen Qualität erhöhen.
Intervalltraining im Stil von X-mal-400m u.ä. hat nichts mit Schnelligkeitstraining zu tun.
Was Deine Frau braucht sind Übungen wie von Jörg beschrieben. Wichtig ist immer eine vollständige Erholung zwischen den einzelnen Reizen - eher mehr als weniger.
Weitere Beispiele (mit jeweils 10 Wiederholungen nach lockerem Einlaufen):
Fliegende Sprints über 20 bis 30 Meter, pro 10 Meter Sprint 1 bis 1,5 Minuten aktive Gehpausen
Bergsprints über max. 10-20 sec eine leichte Steigung herauf, anschließend mehrere Minuten Erholung
Antrittsläufe mit Partnerwiderstand (Theraband um die Hüften)
Treppenläufe mit erhöhter Schrittfrequenz
Bergablaufen (mit leichtem Gefälle) - um die Motorik für längere Schritte zu entwickeln
Rumpfmuskulatur stärken
Circuit-Training ersetzt zukünftig mindestens eine Laufeinheit pro Woche
Ausfallschritte mit Hanteln
Aufsteigen auf Kasten (Bierkasten an die Wand) - 60 sec Speed - 2 min Pause
Slack-Line kaufen
Koordination verbessern
Cross-Läufe
so viele Sprünge über Hindernisse wie möglich einbauen
Seilspringen statt Laufeinheit
Rückwärtslaufen
Lauf-ABCFür ein gescheites Urteil helfen Aussagen wie "Sprintdistanz in zwei Stunden" oder "OD in 3:45" überhaupt nichts. Ihr braucht Benchmarks wie z.B. Zeiten für 1.000 m Laufen oder 400 m Schwimmen - und die werden ab sofort alle sechs bis acht Wochen neu genommen (natürlich im ausgeruhten Zustand).
Jörg's Tipps sind absolut richtig.
Z.B. beim Lauftraining: sofort aufhören mit dem Wohlfühljoggen, Trainingsumfang deutlich reduzieren - und stattdessen Qualität erhöhen.
Intervalltraining im Stil von X-mal-400m u.ä. hat nichts mit Schnelligkeitstraining zu tun.
Was Deine Frau braucht sind Übungen wie von Jörg beschrieben. Wichtig ist immer eine vollständige Erholung zwischen den einzelnen Reizen - eher mehr als weniger.
Weitere Beispiele (mit jeweils 10 Wiederholungen nach lockerem Einlaufen):
Fliegende Sprints über 20 bis 30 Meter, pro 10 Meter Sprint 1 bis 1,5 Minuten aktive Gehpausen
Bergsprints über max. 10-20 sec eine leichte Steigung herauf, anschließend mehrere Minuten Erholung
Antrittsläufe mit Partnerwiderstand (Theraband um die Hüften)
Treppenläufe mit erhöhter Schrittfrequenz
Bergablaufen (mit leichtem Gefälle) - um die Motorik für längere Schritte zu entwickeln
Rumpfmuskulatur stärken
Circuit-Training ersetzt zukünftig mindestens eine Laufeinheit pro Woche
Ausfallschritte mit Hanteln
Aufsteigen auf Kasten (Bierkasten an die Wand) - 60 sec Speed - 2 min Pause
Slack-Line kaufen
Koordination verbessern
Cross-Läufe
so viele Sprünge über Hindernisse wie möglich einbauen
Seilspringen statt Laufeinheit
Rückwärtslaufen
Lauf-ABCFür ein gescheites Urteil helfen Aussagen wie "Sprintdistanz in zwei Stunden" oder "OD in 3:45" überhaupt nichts. Ihr braucht Benchmarks wie z.B. Zeiten für 1.000 m Laufen oder 400 m Schwimmen - und die werden ab sofort alle sechs bis acht Wochen neu genommen (natürlich im ausgeruhten Zustand).
+1 sehr gute Antwort meiner Meinung nach.
Mein Ratschlag wäre:
1. jetzt anfangen gezielt den Körper/v.a.Rumpf+Bauch zu stärken, vielleicht nen Pilateskurs machen
2. Lauf ABC min. 1x pro Woche am besten barfuß auf ner Wiese mit vielen Sprüngen, kurzen Sprints, ggf Liegestützen mit einbauen... im Herbst dann Hügelläufe einbauen wie oben beschrieben
3. Krafttrainingsblöcke z.B. in ner Muckibude einbauen; wie und was wurde schon x mal diskutiert
4. in vielen Studios gibt´s Spinningkurse, mit nem richtig fiesem Trainer kann man sich da ein bis zwei mal die Wo. eins in die Fresse hauen und mal wirklich an seine Grenzen gehen was gerade im Winter sicher nicht schaden kann
5. zum Schwimmen: viele Technikeinheiten, noch mehr kurze Sprinteinheiten und zusätzlich Krafttraining machen schnell
6. zur Planung wenn 2013 die LD ansteht: würd ich 2012 noch 3 OD´s machen(Mai bis Juli), dann im August vielleicht eine lange RTF und im Herbst einen SoloMarathon. und dann...
Gruß und alles Gute
Roque
Hmmmh... ich gehöre ja leider auch zu der "SEHR langsam" Fraktion. Allerdings ist meine GA noch sehr schlecht.
Womit ich schon beim Thema wäre. Ich habe natürlich auch Eure Ratschläge gelesen. Klar... ich will ja oooch mal schneller werden.
Es ist gerade quasi Saisonende. In Sachen Triathlon kommt da nicht mehr all zu viel. Wäre der Zeitpunkt für Hügelsprints, Schwimmsprints und Radsprints only nicht etwas ungünstig gewählt? Kann man das nicht ins Grundlagentraining einbauen? Beim Schwimmen geht das, Laufen auch... Warmlaufen, bisschen dehnen (kommt eh oft zu kurz), ABC dann Steigerungsläufe, ein paar Sprints. Am Ende GA Training? Wisst Ihr was ich meine?
Ich hatte gedacht, dass man im Herbst/Winter eher Kraft, Kraftausdauer und GA trainiert und ab Frühjahr dann diese vielen Temposachen machen kann... ?? Bin etwas verwirrt... :)
LG
endorphi
27.08.2011, 08:36
Ich hatte gedacht, dass man im Herbst/Winter eher Kraft, Kraftausdauer und GA trainiert und ab Frühjahr dann diese vielen Temposachen machen kann... ?? Bin etwas verwirrt... :)
LG
Ist absolut richtig, in diesem Fall geht es ja aber auch darum den "Frustfaktor" zu eliminieren, deshalb würd ich trotz der Jahreszeit auf jeden Fall die vorher schon ausgebreiteten Tipps zum Tempotraining machen. Es geht ja drum dass sie möglichst schnell merkt dass es auch schneller geht.
soloagua
27.08.2011, 09:20
Hmmmh... ich gehöre ja leider auch zu der "SEHR langsam" Fraktion. Allerdings ist meine GA noch sehr schlecht.
Womit ich schon beim Thema wäre. Ich habe natürlich auch Eure Ratschläge gelesen. Klar... ich will ja oooch mal schneller werden.
Es ist gerade quasi Saisonende. In Sachen Triathlon kommt da nicht mehr all zu viel. Wäre der Zeitpunkt für Hügelsprints, Schwimmsprints und Radsprints only nicht etwas ungünstig gewählt? Kann man das nicht ins Grundlagentraining einbauen? Beim Schwimmen geht das, Laufen auch... Warmlaufen, bisschen dehnen (kommt eh oft zu kurz), ABC dann Steigerungsläufe, ein paar Sprints. Am Ende GA Training? Wisst Ihr was ich meine?
Ich hatte gedacht, dass man im Herbst/Winter eher Kraft, Kraftausdauer und GA trainiert und ab Frühjahr dann diese vielen Temposachen machen kann... ?? Bin etwas verwirrt... :)
LG
Ich bin ja auch so lahm und werde nächste Woche den letzten WK machen, dann ein bischen erholen und sobald es sich wieder gut anfühlt, auf Rat meines Trainers hin, die Umfänge massiv reduzieren und dafür nun noch so kurze schnelle Sachen trainieren, wie Willi vorhin beschrieben hat. Plus Kraft etc... alles wie aufgeführt. Zumindest im Laufen geht die Schnelligkeit nun vor. GA gibt's nur auf dem Rad. Das mache ich ein paar Wochen und dann schauen wir, wie es sich entwickelt.
Aber, ich habe halt schon GA für richtig laaaange Zeiten...
Ich bin auch vor allem beim Laufen richtig langsam und leider zu wenig konsequent im Training.
Spinning, wie von Roque beschrieben hat mir viel gebracht. Ich geh da in eine Stunde mit einem sehr Radsport-orientierten Trainer :Liebe: , der NICHT bei 120 Trittfrequenz von locker kurbeln spricht und dann bei ner Umdrehungszahl von 140 noch aufstehen will (das haut mir binnen kürzester Zeit die Lichter aus und frustriert, weil ich nicht fahren kann, was der Trainer ansagt).
Bei ihm ist vielmehr schon mal Kadenztraining bis 120 dabei ansonsten schöne Wechsel mit Berg fahren und auch mal in der Ebene drücken. Da kann ich mich regelmäßig schön abschießen bis mir auf dem Rad schwindelig wird und der Puls (wenn ich denn mal die Uhr dabei hab) sich deutlich in Richtung 90% HFmax bewegt (wohl gemerkt auf dem Rad wo der Puls eigentlich nicht so hoch wird). Das schöne im geschützten Indoorraum find ich nämlich, dass man da wenns nicht mehr geht einfach doch rausdrehen kann... Das geht draußen am Berg nicht so easy.
Was mir beim Laufen viel Spaß macht, aber leider auch zu selten umgesetzt wird, ist eine Art Partner Intervalltraining. So was ähnliches hat Arne auch schon mal beschrieben.
Kurz Einlaufen und dann macht einer die Radbegleitung und der andere läuft zügige ca. 500m (machen wir auf unserer Laufrunde so, weil wir da gute Landmarks haben) nach 500m wird getauscht, der andere schwitzt beim Laufen und der erste Läufer kann sich auf dem Rad gut erholen...
Das macht echt Spaß.
Ich werd nach fleißigem Lesen dieses Threads auch einige der Vorschläge in mein Training aufnehmen, bzw. auch mal besser drauf achten vor allem beim Laufen auch mal die Wohlfühlzone zu verlassen :quaeldich:
Dafür vielen Dank an die Tippgeber:Huhu:
Hmmmh... für mich klingt das alles nach einem Schnellschuss, der auch verpuffen kann. Ich mache mir da eher Gedanken über:
- wenn man nun für mehrere Wochen NUR noch kurz und schnell trainiert, trainiert man genau das: KURZ SCHNELL können.
- Mit kurzen intensiven Einheiten kann die Grundschnelligkeit erhöht werden. Dafür muss man doch nicht plötzlich die GA - Einheiten ganz weg lassen? Also... GA kann man sicher sehr gut auf dem Rad machen. Im Winter mal schauen...
Ich glaube ich würde da einen guten Mix bevorzugen. Die längeren Läufe kann man doch auch durchaus als Fahrtspiel organisieren. So ein Fahrtspiel kann man sehr intensiv gestalten, oder bei schlechter Tagesform eben eher locker. Wichtig sind die Tempowechsel.
Die RICHTIGE Mischung machts... so jedenfalls glaube ich es. :)
Liebe Grüße!
Ulmerandy
27.08.2011, 17:55
....
Ich glaube ich würde da einen guten Mix bevorzugen. Die längeren Läufe kann man doch auch durchaus als Fahrtspiel organisieren. So ein Fahrtspiel kann man sehr intensiv gestalten, oder bei schlechter Tagesform eben eher locker. Wichtig sind die Tempowechsel.
Die RICHTIGE Mischung machts... so jedenfalls glaube ich es. :)
Liebe Grüße!
Nachdem ich ja bei der Mitteldistanz in Malterdingen auf der Laufstrecke mehr mentale als körperliche Probleme hatte, wollte ich es heute (Ok bei ca. 20° weniger :cool: ) einfach mal wissen und hab einen längeren Lauf mal als Fahrtspiel gestaltet.
Zuerst 10 Km flott (5:07 min/Km) und dann einen Kilometer locker (5.30 min/Km) und gleich danach 2 richtig schnelle Kilometer (4.46 min/Km und 4:52 min/Km). Anschließend noch einen Kilometer locker getrabt und danach nochmal einen schnellen (4:52 min/Km) Kilometer angehängt.
Also wenn ich die Laufform noch 4 Wochen halten kann oder evtl. noch etwas verbessern kann wird das spannend beim Einstein-(Halb-)Marathon in Ulm (geht eine sub 1:50h wirklich?)
Viele Grüße
Andy
Hmmmh... für mich klingt das alles nach einem Schnellschuss, der auch verpuffen kann. Ich mache mir da eher Gedanken über:
- wenn man nun für mehrere Wochen NUR noch kurz und schnell trainiert, trainiert man genau das: KURZ SCHNELL können.
- Mit kurzen intensiven Einheiten kann die Grundschnelligkeit erhöht werden. Dafür muss man doch nicht plötzlich die GA - Einheiten ganz weg lassen? Also... GA kann man sicher sehr gut auf dem Rad machen.Wer hat geschrieben "GA-Einheiten ganz weglassen"? Meine Empfehlung lautet: Trainingsumfang gegenüber bisher deutlich reduzieren - und umbauen.
Um "Kurz schnell" zu können muss man/frau die entsprechende Motorik drauf haben - egal ob schwimmen, radln oder laufen.
Den schönsten Laufstil haben z.B. immer Mittelstreckenläufer (d.h. 800 m / 1.500 m) - wenn die dann auf längere Strecken gehen, kommen die mit deutlich weniger Trainingsaufwand als andere aus - weil sie kraftsparender Laufen.
Wenn KalleMalle's Frau mal die 1.000 m unter 4:30 min läuft oder die 400 m in deutlich unter 8 min schwimmt, geht's weiter - dann kann das ganz easy auf längere Strecken ausgebaut werden. Aber das sollte sie sich erstmal als Ziel setzen. Zeiten für alles was länger ist sind vorläufig irrelevant.
@Willi
naja... so hatte ich es nach einigen Antworten verstanden, nicht unbedingt nach Deiner. :Blumen:
Das hatte mich doch etwas irritiert. Ich mache seit einiger Zeit häufig Motorikläufe. Es gibt definitiv Verbesserungen auf kurzen Strecken. Leider nicht auf längeren. Aber die Voraussetzungen sind da auch andere. Bei KalleMalle's Frau ist ja doch schon eine gute Grundlage vorhanden. Da geht ja dann doch eigentlich viel mit Motorik und auch Tempotraining. Mir fehlen da noch die Grundlagen. :)
Also ganz konkret gesagt... heißt das, dass - angenommen es gibt 3 Laufeinheiten pro Woche) dass man z.B. 1x Motorik-Training (mit Aufwärmen, dehnen, Motorikläufe in allen Varianten machen kann, 1x evntl. Tempo-DL oder Intervall und einen langen lockeren Lauf??? So ungefähr?
Wäre das beim Radtraining ähnlich? Angenommen es gibt 2 Einheiten: 1 lange GA Einheit, eine etwas kürzere schnellere mit Kraft und Tempowechseln?
So ungefähr?
Also ganz konkret gesagt... heißt das, dass - angenommen es gibt 3 Laufeinheiten pro Woche) dass man z.B. 1x Motorik-Training (mit Aufwärmen, dehnen, Motorikläufe in allen Varianten machen kann, 1x evntl. Tempo-DL oder Intervall und einen langen lockeren Lauf??? So ungefähr?So ungefähr ja, und das unabhängig von der Disziplin. Wichtig ist immer, nicht den selben Stiefel zu trainieren und neue Reize zu setzen.. :bussi:
Daneben ist aber auch ein systematischer Trainingsaufbau nötig - und deshalb hängt's davon ab, in welcher Trainingsphase man sich befindet, wie die Ausgangssituation ist und welches Ziel man erreichen will.
Bei Leuten auf dem Leistungsniveau von Kallemalle's Frau hab' ich immer festgestellt, dass es ein Problem der Motorik / Koordination / Kraft ist. Das sind Themen, die normalerweise in der Kindheit / Jugend aufgebaut werden - und als Defizite typisch für Späteinsteiger. Deswegen dauert's auch ausgesprochen lange, bis das von Erwachsenen umgesetzt wird - weswegen der Selbstmotivation z.B. durch adäquate Zielsetzungen eine große Rolle zukommt.
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