Vollständige Version anzeigen : Regeneration Radmarathon
BigWilly
10.08.2011, 13:54
Moin,
im nächsten Jahr würde ich gern vielleicht den ein oder anderen Radmarathon unter die Räder nehmen. Nun stellt sich mir nur die Frage, was dem Körper dabei wirklich abverlangt wird. Sicher zum einen ist eine gute Grundlage dafür erforderlich, aber wie lange sollte eine Regeneration danach dauer?
Das man das so allgemein kaum sagen kann, ist mir schon klar. Aktuell ist meine längste Tour ca. 140km gewesen. Also bis 200 fehlt da so einiges. Allerdings war ich nach den 140km nicht soo platt, dass tagelang nichts mehr ging....aber die Frage ist halt, ob die 60km mehr, genau diese Körner dann verbauchen?!?! Ich habe natürlich nicht vor, so eine Tour mit Bestzeitambitionen durch zu knallen, sondern würde es eher als lange Grundlagen Tour nehmen...
Ist es grundsätzlich mit einem Marathonlauf von der körperlichen Belastung her zu vergleichen?
Ist mir klar, das es schwer ist jetzt Aussagen zu treffen. Aber mir geht es nur darum die Belastung so ungefähr einschätzen zu können...
Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig bei helfen...
:Huhu:
DeRosa_ITA
10.08.2011, 14:00
Hei,
der Regenerationsbedarf von nem 200er RM, grad wenn man ihn nicht am Limit fährt, ist schon sehr überschaubar, absolut nicht vergleichbar mit einem Marathonlauf...
wenn Du schon gewohnt bist, 140er zu fahren, dann ist das alles kein Problem... nach dem 200er einge Tage locker und alles ist wieder gut :-)...
v.a. weil Du ja im RM auch ordentlich Verpflegung zu Dir nehmen wirst, z. U. von Trainingseinheiten!
Viel Spaß
Duafüxin
10.08.2011, 14:30
Ist es grundsätzlich mit einem Marathonlauf von der körperlichen Belastung her zu vergleichen?
Ist mir klar, das es schwer ist jetzt Aussagen zu treffen. Aber mir geht es nur darum die Belastung so ungefähr einschätzen zu können...
Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig bei helfen...
:Huhu:
Hi Willy,
ist gar nicht miteinander zuvergleichen. Beim Radmarathon (sofern er nicht allzuviele hm hat) kannst Du schön locker mitrollen, evt auch mal nach vorne gehen. Du hast öfter Pause mit ordentlicher Verpflegung.
Am besten suchst Du Dir schon am Start oder aber zumindest in der Anfangsphase eine Gruppe aus mit der Du mitfahren kannst. Das hat mir bei meinen ersten RM sehr geholfen. Das waren alte Säcke mit viel Erfahrung und keine Jungspunde, die schon auf den ersten 20 km nen Rennen fahren wollten.
Wenn Du 140 km schaffst, schaffst Du auch die 200. Das ist nur ne reine Kopfsache und die Gruppe hilft auch weiter.
Mein "Erster" war bei Dir um die Ecke :Huhu: , der Super Cup in Bremen mit 290 km.
BigWilly
10.08.2011, 14:38
Ich hab dies hier gefunden... (http://www.radsport-in-niedersachsen.de/)klingt irgendwie verlockend...und da den Radmarathon Cup unter Radsport / Breitensport / RTFs...
Nordexpress
10.08.2011, 14:57
Klar, mach es. Musst ja nicht jedes WE fahren.
Wenn Du eine stabile Grundlagenausdauer hast und nicht 200km volle Presse fährst, hält sich der Regenerationsbedarf sicher in Grenzen.
Probier's doch einfach aus, ist ja noch ein Termin im September. Wenn Du dann platt bist, is doch auch wurscht.
Duafüxin
10.08.2011, 15:28
Ich hab dies hier gefunden... (http://www.radsport-in-niedersachsen.de/)klingt irgendwie verlockend...und da den Radmarathon Cup unter Radsport / Breitensport / RTFs...
Genau den Cup bin ich auch ein paar Jahre gefahren. Vor 12 Jahren gabs aber nur 6 oder 7 Veranstaltungen. Jetzt muss man nicht mehr durch die ganze Republik reisen ...
Und Bremen ist auch wieder dabei, wenn auch etwas verkürzt. Mach mal, macht Spass :)
Ist (natürlich) so, wie Duafüxin schreibt: Bei so was ist die richtige Gruppe wichtig. 1. weil's Spaß macht, 2. weil die Einteilung und die Gesamtbelastung in der Gruppe besser klappt und weil die einen (hoffentlich) am Anfang etwas zurückhalten. Und am Schluß geht's dann (ebenso hoffentlich) noch mal auf den letzen 30 km zur Sache. Ist ja schließlich keine Spazierfahrt. :Lachen2: Ich würde jetzt auch nicht grad mit dem Weserbergland anfangen.
Ich mach hier regelmäßig den Radmarathon in Ochtendung / Eifel mit. Der hat schon ein paar Höhenmeter. Beim ersten Mal hätte ich mich hoffnungslos im Tempo vertan und wäre viel zu schnell angegangen. Am Ende hab ich die Körner bitter gebraucht und ganz zum Schluß haben sie so grad eben für's Ankommen gereicht.
Das lag aber auch an Gruppe und Strecke. Nach ca. 150 km quer Eifel und Hunsrück kommt da ein Flachstück von 40 km und da haben die Jungs (und 2 Mädels) es ordentlich krachen lassen. Bei 16 Leuten geht da die Post ab. Das ging gerade noch. Danach kommt allerdings noch mal ein Berg und da hat mich die Gruppe abgehängt. Bin dann die restlichen KM allein zurück. War aber trotzdem ne nette Sache. Nächstes Jahr wieder.
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