Vollständige Version anzeigen : Erstes Fahrrad als Weihnachtsgeschenk, aber nur welches?
jofloglo
09.12.2012, 10:22
Ich will meine kleine Nichte zwei Jahre alt zu Weihnachten Ihr erstes Fahrrad schenken.
Soll ich ihr ein normales Laufrad schenken oder ein Fahrrad mit Stützrädern und Bremse?
http://www.puky.de/de/mod_produkte_produktsuche/alter/3/index.html
sybenwurz
09.12.2012, 10:32
Meine Kurze iss n paar Wochen nachm zweiten Geburtstag schon Rad gefahren, das iss aber, denke ich, eher die Ausnahme.
Stützräder sind schice, Laufrad dagegen ist super, wegen der Ballance.
Wenn die Lütten damit n paar Meter frei fahren (mit den Füssen oben) können, klappts dann auch mitm Fahrrad innerhalb weniger Minuten.
Und: wenn dann Fahrrad, dann möglichst ohne Rücktrittbremse! Die ist einfach total umständlich für Fahrradanfänger, weil man die Kurbeln nicht rückwärts drehen kann zum Losfahren.
Ausserdem stirbt sie eh aus, wozu also die Kiddies nochmal umgewöhnen?
Puky iss damit ausm Rennen, aber die Marke wird mMn sowieso total überbewertet.
Ist die Frage ernst?
Schenk ihr doch gleich ihr erstes Zeitfahrrad! :Cheese:
Im Ernst, wenn dann eines mit Stützrädern, die kann man später auch noch abmontieren!
sybenwurz
09.12.2012, 10:42
Im Ernst, wenn dann eines mit Stützrädern, die kann man später auch noch abmontieren!
Vergisses, Stützräder sind vollkommen kontraproduktiv! Wenn man die abbaut, geht das Radfahrenlernen noma komplett von vorne los.
Wieso?
Wenn man mit Stützrädern nach rechts fahren will, lenkt man nach rechts, wenn man ne Linkskurve fahren will, nach links.
Montiert man die Stützräder ab, muss man für ne Rechtskurve nach links lenken und für Linksrum nach rechts.
Der Effekt wird verschärft, wenn man die Stützräder in wohlwollender Meinung höher montiert, dass immer nur eins am Boden ist und die Kurzen (theoretisch) mit beiden Stützrädern in der Luft fahren könnten.
Real tun sie es aber nicht, weil der Effekt mitm Lenken in dem Moment switcht, wenns Stützrad vom Boden abhebt.
Das überfordert die Sensorik und Motorik selbst des intelligentesten und geschicktesten Kindes.
(Und selbst Erwachsene haben damit ein Problem, wennse als geübter Motorradfahrer ein ein Gespann, also Moppetn mit Beiwagen, steuern. Die wollen nen Rechtsbogen fahren, lenken intuitiv nach links, fahren natürlich nach links, und lenken, weilse nach rechts korrigieren wollen, weiter nach links. Nem Kollegen hat mal ein Kunde ein funkelnagelneues Gespann geschrottet, weil er auf diese Weise den Beiwagen am Torpfosten abrasiert hat...)
Mitm Laufrad machenses dagegen intuitiv richtig und lernen in ihrer Geschwindigkeit.
Wennse unsicher sind, machense halt kleine Schritte, je sicherer sie werden, umso weiter rollense frei.
Beim Umstieg aufs Fahrrad gehts dann nur noch um die Koordination von wo-will-ich-hin und was-machen-die-Füsse.
Das geht innerhalb von weniger als fünf Minuten.
Nichtläuferin
09.12.2012, 10:55
Ich kann mich Sybenwurz nur anschliesen. In diesem Alter eindeutig Laufrad. Außer die Kleine fährt jetzt schon Laufrad wie der Henker. Dann könnte man über ein kleines Fahrrad nachdenken, aber dann ohne Stützräder.
Beim Laufrad aber bitte eines mit Bremse. Denn sobald die Kleinen es beherschen dann ist nur mit den Füßen bremsen zu wenig.
Thorsten
09.12.2012, 11:05
Meine Nichte und Neffe haben in dem Alter auch zuerst ein Laufrad gekriegt. Damit lernen sie schon die Balance fürs Fahrradfahren. Der Umstieg aufs Fahrrad (ohne Stützräder) gelingt dann innerhalb von einem Nachmittag. Bremse hatten sie meiner Erinnerung nach zwar dran, aber eher weniger benutzt.
Ich kann mich nur anschließen.
Zuerst Laufrad und danach Fahrrad ohne Stützräder.
roger.001
09.12.2012, 11:44
Moin,kann mich nur anschließen.Unser Sohn ist 2 Jahre Laufrad gefahren(Holzrad von Like A Bike,zuletzt wie ein Henker).
Nach ca. 10 min üben konnte er dann mit seinem kleinem Mtb mit mir losfahren,mitlerweile ist er fünf und fährt locker kleine Radtouren(bis zu ca.30km ) mit uns .Er fährt auch oft und gerne mit
mir, wenn ich laufe.
magicman
09.12.2012, 13:55
volle Zustimmung zum Laufrad , hatte die meine auch.
War auch so ein Holzteil.
solche Teile bekommst auch recht oft auf Kinderbasaren.
Aber ich hatte als Kind so ein schönes Rad mit Stützen und ich war soooooo stolz drauf!
Mh vielleicht könnte ich besser Radfahren wenn ich ein Laufrad gehabt hätte!
sybenwurz
09.12.2012, 15:19
Aber ich hatte als Kind so ein schönes Rad mit Stützen und ich war soooooo stolz drauf!
Das iss genau der Grund wieso die Stützrad- (und auch die Rücktritt-) -geschichte sich so hartnäckig hält.
Alle heutigen Eltern habens so gelernt.
Also wieso drüber nachdenken, obs nicht auch anders/besser ging...
Mich haben eure Antworten eh überzeugt. Sollte ich jemals eine Nichte oder Neffen haben kriegt sie/er ein Laufrad!
tandem65
09.12.2012, 16:49
Beim Laufrad aber bitte eines mit Bremse. Denn sobald die Kleinen es beherschen dann ist nur mit den Füßen bremsen zu wenig.
welches 2 Jährige Kind kann wirklich eine Handbremse bedienen?
1. Kraft
2. Griffweite
3. Motorik, Koordination
Ich würde dem zwar grundsätzlich zustimmen, erst Laufrad dann Fahrrad und nie Stützräder, kann bei meinem Sohn allerdings leicht andere Erfahrungen berichten..
Er hatte ein Laufrad das auch gut beherrscht.
Als er dann aufs Rad umsteigen wollte, sind da ja Pedale dran. Er also aufs Rad, bei der ersten Unsicherheit mit den Füssen auf den Boden und sich die Pedale in die Hachsen gerammt.
Daraufhin 1 Jahr kein Bock mehr auf Fahrrad :(
Dann hat er es doch noch gelernt, erst mit Stützräder, weil er was anderes abgelehnt hat.
Im übrigen stehe ich hinter dem Spruch: "Eltern können sich garnicht so blöd anstellen, dass Kinder nicht Fahrrad fahren lernen."
Mit oder ohne Stützräder kennt ihr irgendjemand der es nie gelernt hat?
Von daher kann man da auch etwas entspannen und ob Kinder nun mit 2 Radfahren können oder erst mit 6, das interessiert nur den Eltern, die damit angeben können :Nee:
Schlimmer als Stützräder finde ich im übrigen diese Schwimmärmel.
Meine Kinder hatten sowas nie und die sind weder ertrunken noch sonst was, ganz im Gegenteil die wussten immer ganz genau, ob im Schwimmbad am Strand oder sonstwo, wie weit sie ins Wasser gehen konnten und sicher waren.
Kinder die mit den Schwimmärmchen ins mitte tiefe Wasser gesteckt werden und da wie Korken rumtreiben, können überhaupt nicht einschätzen was da überhaupt Gefahren sind.
Zumal auf den Teilen eindeutig drauf steht, dass sie keine Rettungseinrichtungen sind und man sowieso daneben stehen muss.
Jetzt könnte ich noch auf Absperrgitter vor Treppen eingehen ich lass es aber :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Tri-Keks
09.12.2012, 17:54
Sehr interessant das ganze hier, ich hoff ich kann mir das "keine Stützräder" merken, bis ich mal Kinder hab.
Von daher kann man da auch etwas entspannen und ob Kinder nun mit 2 Radfahren können oder erst mit 6, das interessiert nur den Eltern, die damit angeben können
In dem Bereich machts wohl keinen Unterschied, aber alles spätere kann dazu führen, dass man es nie "richtig" lernt. Hab an der Uni schon mehrere getroffen, dies erst mit 13 oder so gelernt haben und das sieht man!!
Jetzt könnte ich noch auf Absperrgitter vor Treppen eingehen ich lass es aber :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Ich bin als Kind trotz Absperrgitter mit dem Bobbycar die Treppe runtergefahren :cool:
In dem Bereich machts wohl keinen Unterschied, aber alles spätere kann dazu führen, dass man es nie "richtig" lernt. Hab an der Uni schon mehrere getroffen, dies erst mit 13 oder so gelernt haben und das sieht man!!
Kann ich mir gut vorstellen.
Das Gottvertrauen sollte man sich früh holen.
Anderes Beispiel ist ja Skifahren, da gibt es auch viele die das später nie mehr lernen, weil sie sich einfach nicht trauen.
Tri-Keks
09.12.2012, 18:05
Kann ich mir gut vorstellen.
Das Gottvertrauen sollte man sich früh holen.
Anderes Beispiel ist ja Skifahren, da gibt es auch viele die das später nie mehr lernen, weil sie sich einfach nicht trauen.
Schwimmen ist auch noch ein tolles Beispiel dafür.
Am Fall vom Rad würd ich es Physikvertrauen nennen, dass darf man aber niemand sagen, sonst haben einige bestimmt noch mehr Angst davor! :Cheese:
sybenwurz
09.12.2012, 18:12
Mit oder ohne Stützräder kennt ihr irgendjemand der es nie gelernt hat?
Ja.
Und zwar nicht nur einen.
Iss schon crazy, wenn einer Mitte 40 nen (Motor)Roller kaufen will, aber kein Fahrrad fahren kann oder jemand n Liegedreirad kauft, weil er nie Radfahren gelernt hat...
Anderes Beispiel ist ja Skifahren, ...
Oder weils hier gut passt: kraulen...:Cheese:
Das Beispiel mit den Pedalen in den Hacken zeigt halt, dass jede Regel durch irgendne Aussage bestätigt wird.
Was die Bremsen mit 2Jahren angeht: meine Kurze konnts und die iss sicher nicht die Grösste gewesen. Penibel und lasch eingestellte Cantibremsen tatens für sie.
Sie hat das Rad zum zweiten Geburtstag mit ausgebauter Kurbel als Laufrad gekriegt undn paar Wochen später den Einbau der Kurbel gefordert. Die Bremserei hatte sie bis dahin drauf.
Bei irgendwelchen depperten Baumarktkinderrädern mit eiernden, kaum zentrierbaren Rädern und nicht einstellbarer Griffweite und Seitenzugbremse wirds aber wahrscheinlich nicht gehn.
Ja.
Und zwar nicht nur einen.
Iss schon crazy, wenn einer Mitte 40 nen (Motor)Roller kaufen will, aber kein Fahrrad fahren kann oder jemand n Liegedreirad kauft, weil er nie Radfahren gelernt hat...
Ist schon richtig, dass es diese Leute gibt. Heute steht bei uns in der Zeitung, in meiner Stadt könnten 10000 Menschen nicht richtig lesen und schreiben. Das erwartet man so auch nicht.
Letztlich denke ich verhindern Stützräder aber auch nicht das Radfahren lernen. Man muss halt dran bleiben,
Ich hab z.b. nie Rollschuh fahren gelernt. Als meine Mutter mir das beibringen wollte, bin ich 3 mal hingefallen, die Nachbarsmädchen standen daneben und haben gelacht. Das hat mir nichts ausgemacht aber meiner Mutter. Danach verschwanden die Rollschuhe im Keller und das Ding war gegessen. Ich hatte das Stigma es nicht zu können :Lachanfall:
Als Student hab ich dann Schlittschuhfahren gelernt und sogar Eishockey gespielt.
P.s.: Die Geschichte höre ich im übrigen immer noch zu jeder 2. Familienfeier :liebe053: :liebe053:
DeRosa_ITA
10.12.2012, 09:19
http://www.lcp-handel.de/template_lcpkids_ebay/1089_laufrad_gtx/laufrad_gtx_blue350px.jpg
http://www.lcp-handel.de/template_lcpkids_ebay/1089_laufrad_gtx/laufrad_gtx_blue350px.jpg
Laufrad oder Roller
:Huhu:
Ein weiterer Nachteil der Stützräder.
Kind fährt auf dem Gehweg. Hat immer schön das Vorderrad im Blick.
Wenn es jetzt etwas zu nah an die Straße kommt, erkennt das Kind noch keine Gefahr aber auf einmal hängt das Stützrad das zur Straße schaut in der Luft und dann ist ein Sturz so gut wie sicher.
Wenn das Kind sich einfach bewegen soll, ohne irgendeinen Hintergedanken und Nutzen, dann kann man ja die Stützradversion nehmen.
In Realität aber absoluter Unsinn: Ziel des Ganzen ist ja eigentlich, die koordinativen Fähigkeiten zu schulen, d.h. Gleichgewicht halten, Kurven fahren, das ganze mit Körperspannung zu regulieren usw.. Dafür eignen sich Laufräder und Tretroller, aber sicherlich keine Fahrräder mit Stützrad.
Felö
Thorsten
10.12.2012, 21:59
Ziel ist ja der Übergang aufs Fahrrad und nicht nur "einfach bewegen". Dann könnten die Kinder auch weiterhin zu Fuß gehen.
Laufrad ist prima, weil die Kinder ihre Füße auf den Boden kriegen, nicht noch gleichzeitig die zusätzliche Koordination des Pedalierens erlernen müssen und dabei das Gleichgewicht beim Radeln erlernen. Im nächsten Schritt steigen sie aufs Fahrrad mit Pedalieren um. Ich war fasziniert, wie reibungslos das bei meiner Nichte ging: Meine Schwester hielt noch die Hand auf ihren Rücken, dann fuhr sie los und weg war sie.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/von-puky-bis-kokua-gute-kinderfahrraeder-und-laufraeder-kaufen-a-872410.html
...:hoho:
:Huhu:
sybenwurz
13.12.2012, 08:57
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/von-puky-bis-kokua-gute-kinderfahrraeder-und-laufraeder-kaufen-a-872410.html
...:hoho:
:Huhu:
Ich geh heute gleich mal mit der Waage durchn Laden und guck, ob Puky wirklich ein Rad mit 10kg hat.
Wenn, dann bestenfalls unter 20" und ohne irgendwas dran.
Und den Witz mit den Treppenfahrten und so muss ich mir merken.
Wir haben mal ein vollausgestattetes Crusader in 24" mit nem Stevens Kid Tour verglichen, bei gleicher Ausstattung was das Stevens über drei Kilo leichter und grad mal n paar Taler teurer.
Wenn mich jemand fragen würde, wo ich mehr Vertrauen hätte die Treppe runter, dann wärs garantiert nicht das Puky.
Und: auch bergab zählt jedes Gramm weniger, dass ich stoppen bzw. unten wieder beschleunigen muss...:Cheese:
Als ich meiner Kleinen das zweite Kinderrad gekauft habe, war ich bei einen ganz kleinen Händler in Maintal/ Dörnigheim.
Wir hatten uns für eine 7-Gang-Narbenschaltung entschieden, weil ich ja mit der großen schon Erfahrung sammeln durfte, dass 24 Gänge zu viel sind.
Es sollte natürlich auch verkehrsicher sein, weil sie ja in der Grundschule die Radprüfung machen und es genau Anforderungen an das Rad gibt.
Wir hatten ein schönes Rad in Schaufenster gesehen,
aber das paßte von der Größe nicht.
Aber siehe da, der kleine Händler hatte das Kinderrad in verschieden Rahmengrößen und mit unterschiedlichen Schaltungen
im Keller.:Blumen:
Als ich bei Bikemaxx ein Rad kaufen wollte,
hatten die jedes Rad zwar 50 x dastehen, aber nur in einer Rahmengröße.Fertig.
Ich finde aber auch, dass Kinderräder etwas leichter sein dürften.
:Huhu:
loomster
13.12.2012, 09:41
wir sollten uns langsam mal wichtigeren themen zuwenden. wie viel watt spart man auf nem laufrad durch fehlenden windwiderstand der pedale? und ab welcher (tritt-)geschwindigkeit muessen die zwerge aerohelme tragen? mittelfuss oder vorfuss?
Das iss genau der Grund wieso die Stützrad- (und auch die Rücktritt-) -geschichte sich so hartnäckig hält.
Alle heutigen Eltern habens so gelernt.
Also wieso drüber nachdenken, obs nicht auch anders/besser ging...
kennst du eine kindgerechte Handbremse? Wenn ja bitte Info.
kennst du eine kindgerechte Handbremse? Wenn ja bitte Info.
Hat er doch oben (http://triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=843026&postcount=18) schon geschrieben.
Es sollte natürlich auch verkehrsicher sein, weil sie ja in der Grundschule die Radprüfung machen und es genau Anforderungen an das Rad gibt.
Sollte nicht Verkehrssicherheit ein Selbstzweck sein? :Cheese:
Sollte nicht Verkehrssicherheit ein Selbstzweck sein? :Cheese:
http://www.cube.eu/kids/kid-240/kid-240-teamline/
Mit diesem Rad dürftest Du keine Radprüfung machen.
Es ist nicht verkehrsicher.
http://www.adfc.de/verkehr--recht/recht/regeln-fuer-radfahrer/richtige-ausstattung/technische-ausstattung
Gerade viele Jungs hatte eher Räder wie das Cube.
Die Herren von der Verkehrpolizei hatten auch sehr genau Vorstellung von der Beleutung.
Du hast mich missverstanden - ich bezweifle gar nicht, dass es Kinderräder gibt, die nicht den Regeln entsprechen.
Ich wunder mich nur immer wieder darüber, dass man ein Kinderfahrrad sicher macht, damit die Fahrradprüfung erfolgreich ist und nicht damit das Kind erstmal sicher fährt. Habe ich schon mehrmals gehört.
Genauso kann ich nicht verstehen, wenn Leute mit einem offensichtlich verkehrsunsicherem Auto durch die Gegend fahren und das dann erst "für den TÜV" reparieren.
Daher sagte ich: Verkehrssicherheit sollte Selbstzweck sein! Gerade bei Kindern.
Ganz ehrlich finde ich manche Regeln für Fahhräder völlig übertrieben.
Es gab fette Diskussionen darüber, wegen der Beleuchtung der Räder, weil nur das dynamobetriebene Licht zu gelassen wurde für diese Prüfung.
Das Thema geht aber jetzt in die falsche Richtung.
Ich bin immer noch der Meinung für ein Kleinkind sollte es ein Laufrad oder der gute alte Roller werden.:Huhu:
Ganz ehrlich finde ich manche Regeln für Fahhräder völlig übertrieben.
Richtig.
Ich bin immer noch der Meinung für ein Kleinkind sollte es ein Laufrad oder der gute alte Roller werden.:Huhu:
Sehe ich auch so. Meine Tochter darf auch bald loslegen. :Cheese:
Ich will meine kleine Nichte zwei Jahre alt zu Weihnachten Ihr erstes Fahrrad schenken.
Soll ich ihr ein normales Laufrad schenken oder ein Fahrrad mit Stützrädern und Bremse?
Ganz klar Laufrad.
Meine zwei Jungs und fast alle Kinderfreunde haben es so gelernt;
Stützräder sieht man nur sehr vereinzelt....
Volle Zustimmung. Unser Sohn fährt seit er 2 ist ein Laufrad. Als der Puky zu klein wurde wollten wir einen größeren kaufen allerdings als ich den in der Hand hatte, war Puky für mich gestorben. Knapp 5 kg für ein Laufrad finde ich ne Zumutung.
Jetzt fährt er mit 3 einen Jumper von Likeabike. Das Teil ist aus Alu, ist hinten gefedert und 3,4kg leicht. Wenn ich sehe wie er damit flitzt, werde ich neidisch. Ich hatte ein Rad mit Stützrädern und habe mir sehr schwer getan one zu fahren.
Außer dem soll mir jemand ein Kind zeigen, das das (http://www.youtube.com/watch?v=Bxp4TjAkSL8) hier mit einem Rad mit Stützen nachmacht.
Hat er doch oben (http://triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=843026&postcount=18) schon geschrieben. meiner hat einfach nicht die Handspannweite um den Hebel zu kriegen. ich konnte jetzt da nicht rausfinden welchen Hebel er da passend hingekriegt hat
neonhelm
13.12.2012, 13:07
http://www.cube.eu/kids/kid-240/kid-240-teamline/
Mit diesem Rad dürftest Du keine Radprüfung machen.
Es ist nicht verkehrsicher.
http://www.adfc.de/verkehr--recht/recht/regeln-fuer-radfahrer/richtige-ausstattung/technische-ausstattung
Gerade viele Jungs hatte eher Räder wie das Cube.
Die Herren von der Verkehrpolizei hatten auch sehr genau Vorstellung von der Beleutung.
Hör mir auf mit der Radprüfung. Ich bin da ja regelmäßig als Helferpapa dabei und rege mich genauso regelmäßig darüber auf. Ganz klar ist, wer immer auch das entwickelt hat, hat vom realen Leben wenig Ahnung.
sybenwurz
13.12.2012, 15:34
kennst du eine kindgerechte Handbremse? Wenn ja bitte Info.
Du meinst den handhebel?
Muss ich Nachschauen/Googlen wie der hiess.
Mach ich heute Abend, aber schick mir noma ne Erinnerungs-PN falls ich bis um Elfe no nix geschrieben hab dazu.
sybenwurz
13.12.2012, 23:11
Ok, a few minutes late, aber das ist meiner schlechten Erinnerung geschuldet...
Es war entweder ein Saccon- oder ein Point-Hebel.
Mit einem der beiden gings nicht, mitm anderen schon.
Ich weiss aber nicht mehr, mit welchen ich es zuerst probiert hatte.
Das Radl geistert bestimmt noch irgendwo in der Verwandtschaft rum, aber ich bin ja nur für die Anschaffung zuständig und hab weder mitm Weiterverkauf geschweige denn mitm Erlös daraus was zu tun...:-((
Ich meine aber, es wären die billig anmutenden (kost wirklich nichtmal nen Fünfer pro Hebel) Saccon gewesen.
Anschlagschraube ganz rein, Zug so kurz wie möglich, Cantis, und die so weich wie möglich gestellt, dazu ne möglichst optimal zentrierte Felge damit der Hebelweg möglichst kurz wird (weil man die Klötze sehr nah an die Bremsflanke stellen kann), und dann hab ich etwas mitm Querzug experimentiert, dann gings.
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