Vollständige Version anzeigen : Pass Deine Ernährung dem Training an!
Jetzt bin ich mal auf Eure Erfahrungen bzw. Praxisberichte gespannt ... keine Ernährungsphilosophie ausgeschlossen ... :Cheese:
Wie handhabt Ihr es mit Eurer Ernährung um wieder voll belastbar in´s Training zu gehen ... Beispiel vom heutigen Tag ...
> Heut um 19 Uhr geht´s 90 Minuten laufen ... GA1 ... wenn die Beine gut sind (von den 4 Stunden Training gestern) kurze Spitzen im GA2.
> Morgen früh dann vor der Arbeit um 7 Uhr Schwimmen ... hier steht (für morgen) GA2 über 3000m auf dem Programm.
Reicht es hierbei direkt nach dem Laufen bspw. mit 1-1,5g pro kg Körpergewicht zu laden ... und dann daheim Eiweiß- und fettreich zu essen ... oder würdet Ihr hierbei auch zu Kohlenhydraten tendieren ... die Schwimmeinheit am morgen im Hinterkopf!
Meine Überlegungen sind hierbei immer ... was die KH vom Abendessen über Nacht bewirken ... Fetteinlagerung oder in "Wartestellung" für den Morgen?! Ich weiß Bilanz ist entscheidend ... aber trotzdem würde mich interessieren, ob es hierzu schon Tester gibt/gab ... :Lachen2:
Weil sonst reicht es ja aus sich während des Training mit Isogetränken, Gels, etc. zu versorgen (so dann eher Nüchtern zu starten) und dann erst bei der Arbeit zu frühstücken ...
Dank Euch schon mal für die folgenden Erfahrungsberichte ... :Danke:
> Heut um 19 Uhr geht´s 90 Minuten laufen ... GA1 ... wenn die Beine gut sind (von den 4 Stunden Training gestern) kurze Spitzen im GA2.
> Morgen früh dann vor der Arbeit um 7 Uhr Schwimmen ... hier steht (für morgen) GA2 über 3000m auf dem Programm.
Reicht es hierbei direkt nach dem Laufen bspw. mit 1-1,5g pro kg Körpergewicht zu laden ... und dann daheim Eiweiß- und fettreich zu essen ... oder würdet Ihr hierbei auch zu Kohlenhydraten tendieren ... die Schwimmeinheit am morgen im Hinterkopf!
Anstatt von einer Einheit zur nächsten zu denken, würde ich es am Wochenumfang aufhängen. Da gibt es Tabellen wieviel Gramm KH pro KG Körpergewicht man täglich zuführen soll, zum Beispiel von hier (http://home.trainingpeaks.com/articles/nutrition/rethinking-the-60-percent-rule.aspx) etwa so:
11-14h: 8-9g
15-19h: 9-10g
20-24h: 10-11g
>= 25; 11-12g
(Die letzten beiden Zeilen sind vielleicht für Trainingslager interessant.)
Bei diesen Berechnungen sollte man das Körpergewicht "normalisieren", wenn man zu viel Fett auf den Rippen hat.
Meine Überlegungen sind hierbei immer ... was die KH vom Abendessen über Nacht bewirken ... Fetteinlagerung oder in "Wartestellung" für den Morgen?!
Meines Wissens werden erst immer die Speicher aufgefüllt und erst dann als Fett eingelagert.
Anstatt von einer Einheit zur nächsten zu denken, würde ich es am Wochenumfang aufhängen. Da gibt es Tabellen wieviel Gramm KH pro KG Körpergewicht man täglich zuführen soll, zum Beispiel von hier (http://home.trainingpeaks.com/articles/nutrition/rethinking-the-60-percent-rule.aspx) etwa so:
11-14h: 8-9g
15-19h: 9-10g
20-24h: 10-11g
>= 25; 11-12g
(Die letzten beiden Zeilen sind vielleicht für Trainingslager interessant.)
Bei diesen Berechnungen sollte man das Körpergewicht "normalisieren", wenn man zu viel Fett auf den Rippen hat.
Das wäre eine Möglichkeit ... wobei das Teils auch ganz schöne Portionen sind ... hierbei am Besten gleich nach dem Training anfangen. ;)
Trotzdem - denke ich - sollte man sich nicht nur nach den Gesamtwerten orientieren. Sonst könnt ich ja sagen ... sooo ... hab heut mein Soll an KH schon erreicht (vor dem Training) und brauch dann nach Trainingsende keine mehr ... dann wären die Speicher leer ... und das morgige Schwimmtraining für´n Bobbes ... :Cheese:
Oder hat sich hierbei ein Denkfehler eingeschlichen?!
Meines Wissens werden erst immer die Speicher aufgefüllt und erst dann als Fett eingelagert.
Das ist auch mein Wissensstand ... wobei hierbei ja dann gar keine an Fettverbrennung über Nacht läuft ...
Somit ist es interessant zu wissen, ob ich auch die KH weglassen kann - durch bspw. EW ersetze - und morgen die KH´s durch Iso,Gel, etc. während dem Training reichen ... ;)
Das ist auch mein Wissensstand ... wobei hierbei ja dann gar keine an Fettverbrennung über Nacht läuft ...
Somit ist es interessant zu wissen, ob ich auch die KH weglassen kann - durch bspw. EW ersetze - und morgen die KH´s durch Iso,Gel, etc. während dem Training reichen ... ;)
Verstehe nicht ganz, was das jetzt bringen soll.
Läuftnix
13.05.2013, 18:12
Jetzt bin ich mal auf Eure Erfahrungen bzw. Praxisberichte gespannt ... keine Ernährungsphilosophie ausgeschlossen ... :Cheese:
Wie handhabt Ihr es mit Eurer Ernährung um wieder voll belastbar in´s Training zu gehen ... Beispiel vom heutigen Tag ...
> Heut um 19 Uhr geht´s 90 Minuten laufen ... GA1 ... wenn die Beine gut sind (von den 4 Stunden Training gestern) kurze Spitzen im GA2.
> Morgen früh dann vor der Arbeit um 7 Uhr Schwimmen ... hier steht (für morgen) GA2 über 3000m auf dem Programm.
Reicht es hierbei direkt nach dem Laufen bspw. mit 1-1,5g pro kg Körpergewicht zu laden ... und dann daheim Eiweiß- und fettreich zu essen ... oder würdet Ihr hierbei auch zu Kohlenhydraten tendieren ... die Schwimmeinheit am morgen im Hinterkopf!
Meine Überlegungen sind hierbei immer ... was die KH vom Abendessen über Nacht bewirken ... Fetteinlagerung oder in "Wartestellung" für den Morgen?! Ich weiß Bilanz ist entscheidend ... aber trotzdem würde mich interessieren, ob es hierzu schon Tester gibt/gab ... :Lachen2:
Weil sonst reicht es ja aus sich während des Training mit Isogetränken, Gels, etc. zu versorgen (so dann eher Nüchtern zu starten) und dann erst bei der Arbeit zu frühstücken ...
Dank Euch schon mal für die folgenden Erfahrungsberichte ... :Danke:
Wahrscheinlich kann man hier viel sagen, aber mir fehlt immer noch eine Antwort auf folgende Frage: Was ist das Ziel des Ganzen, bzw. was soll optimiert werden und warum?
holger-b
13.05.2013, 21:35
Meine Überlegungen sind hierbei immer ... was die KH vom Abendessen über Nacht bewirken ... Fetteinlagerung oder in "Wartestellung" für den Morgen?! Ich weiß Bilanz ist entscheidend ... aber trotzdem würde mich interessieren, ob es hierzu schon Tester gibt/gab ...
Dein Idee geht für mich in die Richtung vom "Prinzhausen-Prinzip" von Jan Prinzhausen. Es gibt auch ein Buch darüber mit dem selben Titel. Wenn es dich Interessiert vielleicht mal lesen und deine eigene Philosopie und Erfahrungen davon ableiten. Ich lese so etwas immer nur als Anregung und leite dann für mich die passende Schlüsse ab, daher kein direktes Statemaent.
Oder hat sich hierbei ein Denkfehler eingeschlichen?!
Ja, du unterschätzt den Zeitbedarf für die Verdauung und die Glykogenresynthese. Wieviele Stunden trainierst du denn in der Woche ca.?
kullerich
14.05.2013, 09:24
Jetzt bin ich mal auf Eure Erfahrungen bzw. Praxisberichte gespannt ... keine Ernährungsphilosophie ausgeschlossen ... :Cheese:
Wie handhabt Ihr es mit Eurer Ernährung um wieder voll belastbar in´s Training zu gehen ... Beispiel vom heutigen Tag ...
> Heut um 19 Uhr geht´s 90 Minuten laufen ... GA1 ... wenn die Beine gut sind (von den 4 Stunden Training gestern) kurze Spitzen im GA2.
> Morgen früh dann vor der Arbeit um 7 Uhr Schwimmen ... hier steht (für morgen) GA2 über 3000m auf dem Programm.
Reicht es hierbei direkt nach dem Laufen bspw. mit 1-1,5g pro kg Körpergewicht zu laden ... und dann daheim Eiweiß- und fettreich zu essen ... oder würdet Ihr hierbei auch zu Kohlenhydraten tendieren ... die Schwimmeinheit am morgen im Hinterkopf!
Meine Überlegungen sind hierbei immer ... was die KH vom Abendessen über Nacht bewirken ... Fetteinlagerung oder in "Wartestellung" für den Morgen?! Ich weiß Bilanz ist entscheidend ... aber trotzdem würde mich interessieren, ob es hierzu schon Tester gibt/gab ... :Lachen2:
Weil sonst reicht es ja aus sich während des Training mit Isogetränken, Gels, etc. zu versorgen (so dann eher Nüchtern zu starten) und dann erst bei der Arbeit zu frühstücken ...
Dank Euch schon mal für die folgenden Erfahrungsberichte ... :Danke:
(a) Nicht soviel denken, die Zeit/Energie lieber fürs Training (oder die Arbeit....) verwenden
(b) KH _nach_ so einer Einheit werden nicht verfettet, solange du in der Gesamtsumme unter Summe( Muskelglykogen + Leberglykogen) bleibst (nennt sich Pastaparty-Effekt).
(c) Nicht soviel denken....
TriBlade
14.05.2013, 12:21
(a) Nicht soviel denken, die Zeit/Energie lieber fürs Training (oder die Arbeit....) verwenden
(b) KH _nach_ so einer Einheit werden nicht verfettet, solange du in der Gesamtsumme unter Summe( Muskelglykogen + Leberglykogen) bleibst (nennt sich Pastaparty-Effekt).
(c) Nicht soviel denken....
Punkt a und c treffen es sehr gut. Über notwendige Ernährung kann man sich Gedanken machen wenn man im Trainingslager eine Woche lang deutlich mehr und deutlich härter trainiert. Kann man aber auch gut lassen. Eine grundsätzlich ausgewogene Ernährung, ein wenig auf das Körpergewicht achten und ansonsten einfach mal trainieren.
Verstehe nicht ganz, was das jetzt bringen soll.
Ich auch nicht ... neee ... :Lachen2: Protein ist ja bekanntlich für den Körper als Energiequelle schlecht zu verwerten ... somit hätte man ja unter dem Strich weniger Energie zugeführt bzw. mehr Energie für die Verwertung verbraucht.
Wenn dies kein Leistungsabfall beim frühen Training zu Folge hat, könnte man ja hierbei schneller an die Fettreserven gelangen ... bzw. den Fettstoffwechsel über Nacht anregen ...
Hab vielleicht nicht alle Gedankengänge in die Tastatur gekloppt ... :Cheese:
Ja, du unterschätzt den Zeitbedarf für die Verdauung und die Glykogenresynthese. Wieviele Stunden trainierst du denn in der Woche ca.?
Da gebe ich Dir recht ... die Magenverweildauer spielt eine sehr große Rolle. Vor allem bei hohen Trainingsumfängen ...
Diese Woche komme ich auf 19 Stunden ... :liebe053: :Lachen2:
Wahrscheinlich kann man hier viel sagen, aber mir fehlt immer noch eine Antwort auf folgende Frage: Was ist das Ziel des Ganzen, bzw. was soll optimiert werden und warum?
Die Diskussion stellt eher eine allg. Umfrage dar ...
Evtl. kurz noch zu meiner Wenigkeit ... habe kein Gewichtsproblem oder desgleichen ... bin 1,83m groß, 69kg schwer ... habe einen KFA von 6-7%. Ich beschäftige mich nur liebend gern mit Ernährungs- und Trainingstheorien und deren praktischer Umsetzung ... wenn man mal nicht am Trainieren ist ... ;)
Ziel sollte ja immer sein ... sich - in jedem Bereich - zu verbessern ... optimal zu gleicher Zeit. Somit Leistungssteigerung in allen Disziplinen ... und optimalerweiße eine noch besseren Abbau von Körperfett ...
Ich habe oft das Gefühl, dass viele alles so ÜBER analytisch betrachten: Training und Ernährung wird so analysiert als würde man eine Rakete zum Mars senden.
Es wird überhaupt nicht mehr aus dem Bauch hinaus trainiert/gegessen sondern nur nach irgendwelchen Tabellen und Formeln. Nicht, dass das nicht wichtig wäre, aber man sollte auch ein wenig nach Gespür gehen. Gerade wenn ich sehr viel trainiere, lasse ich mich umso mehr davon leiten worauf ich Appetit habe und mache keine Tabellen über Eiweiß und KH-Bedarf. Manchmal sagt einem das Gefühl viel mehr was der Körper braucht.
Teuto Boy
15.05.2013, 09:13
Ich habe oft das Gefühl, dass viele alles so ÜBER analytisch betrachten: Training und Ernährung wird so analysiert als würde man eine Rakete zum Mars senden.
Es wird überhaupt nicht mehr aus dem Bauch hinaus trainiert/gegessen sondern nur nach irgendwelchen Tabellen und Formeln. Nicht, dass das nicht wichtig wäre, aber man sollte auch ein wenig nach Gespür gehen. Gerade wenn ich sehr viel trainiere, lasse ich mich umso mehr davon leiten worauf ich Appetit habe und mache keine Tabellen über Eiweiß und KH-Bedarf. Manchmal sagt einem das Gefühl viel mehr was der Körper braucht.
Da gebe ich euch recht, vor allem wenn grundlegende Zusammenhänge des Energiestoffwechsels anscheinend gar nicht bekannt sind, da macht man den 3. vor dem 1. Schritt.
Duafüxin
15.05.2013, 09:22
Manchmal sagt einem das Gefühl viel mehr was der Körper braucht.
Eben, vor allem werden die Theorien regelmäßig alle paar Monate verworfen und was völlig anderes kommt auf den Tisch.
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