Faton
01.09.2010, 20:51
Vor zweieinhalb Wochen war es soweit: mein erster Triathlon. Ohne gezieltes Training meldete ich mich zu meiner ersten Volksdistanz in Biblis an (500/20/5), denn es galt: jetzt oder dieses Jahr gar nicht mehr.
Ohne Training? Naja aus meinem sonstigen Trainingsrhytmus heraus sollte das doch machbar sein. Das bedeutet nun fast fünf Jahre Lauferfahrung mit dreimaliger Marathonteilnahme und PB von 3:29 Std. Wenn Wettkämpfe anstehen läuft mein Lauftraining auch sehr konsequent planmäßig ab, ansonsten eher lustbetont, was auch mal in Wochengesamtkilometern unter 15km endet. Zuletzt hatte ich dieses Jahr vermehrt an meiner Grundschnelligkeit gearbeitet und z.B. Steffnys Trainingsplan für 10km <40Min durchexerziert.
Was machen die anderen Disziplinen? Schwimmen? Ich schwimme gerne auch lange und das auch relativ entspannt. Allerdings nicht besonders schnell, aber ich hoffe dafür eingermaßen effizient. Das bedeutet im 25m-Becken völlig entspannte 3,8km in ca. 1:26Std. Super Anhaltsgröße oder? andere Werte? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das "glaurugsche" Ziel von <18Min auf 1000m erfüllen zu können. Da fehlt aber definitv eine konkrete Zeitnahme, auf die sich dieser Eindruck stützen könnte.
Jetzt meine Paradedisziplin Radfahren: mit insgesamt ca 100 Trainingskilometern dieses Jahr auf dem Rennrad eigentlich als Vorbereitung nicht existent. :Nee:
Lange Rede kurzer Sinn: Mein erster Wettkampf hat mit total viel Spaß gemacht und mit insgesamt ca 1:12.30 Std war ich auch sehr zufrieden. (Zwischenzeiten der einzelnen Diszpilinen gibt es nur sehr grob handgestoppt: Schwimmen 10 Min, T1 4:30 Min, Rad inkl T2 37:30 und Laufen 20:30). Die Lust für diesen Sport ist damit endgültig und wohl auch nachhaltig geweckt. Verbesserungspotential vor allem beim Radfahren sind jetzt schon ansporn weiterzumachen.
Einen Haken (im Titel bereits verraten) hat die Sache allerdings: bereits vor dem Wettkampf wusste ich, dass ich einen Bruch oberhalb des Bauchnabels hatte. Dieser verursachte keine Schmerzen (war damit nicht akut zu beheben) musste aber dennoch behoben werden. Gestern hat die OP nun stattgefunden und jetzt Blicke ich schier endlosen 6-8 Wochen sportlicher Zwangspause entgegen. Naja wird schon und ich komme auch auf jeden Fall wieder... nur weiß ich nicht, ob nicht doch die eine oder andere trainingswirksame Einheit für mich möglich sein wird. (z.B. irgendwas mit Zugseilen fürs Schwimmen anstellen, lockeres Radfahren auf dem Ergometer...??)
Naja immerhin finde ich durch die Umstände endlich die Zeit nach vielem Mitlesen von Triathlon-Szene im Stillen eine Art von Begrüßungsthread zu erstellen. :Huhu:
Ohne Training? Naja aus meinem sonstigen Trainingsrhytmus heraus sollte das doch machbar sein. Das bedeutet nun fast fünf Jahre Lauferfahrung mit dreimaliger Marathonteilnahme und PB von 3:29 Std. Wenn Wettkämpfe anstehen läuft mein Lauftraining auch sehr konsequent planmäßig ab, ansonsten eher lustbetont, was auch mal in Wochengesamtkilometern unter 15km endet. Zuletzt hatte ich dieses Jahr vermehrt an meiner Grundschnelligkeit gearbeitet und z.B. Steffnys Trainingsplan für 10km <40Min durchexerziert.
Was machen die anderen Disziplinen? Schwimmen? Ich schwimme gerne auch lange und das auch relativ entspannt. Allerdings nicht besonders schnell, aber ich hoffe dafür eingermaßen effizient. Das bedeutet im 25m-Becken völlig entspannte 3,8km in ca. 1:26Std. Super Anhaltsgröße oder? andere Werte? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das "glaurugsche" Ziel von <18Min auf 1000m erfüllen zu können. Da fehlt aber definitv eine konkrete Zeitnahme, auf die sich dieser Eindruck stützen könnte.
Jetzt meine Paradedisziplin Radfahren: mit insgesamt ca 100 Trainingskilometern dieses Jahr auf dem Rennrad eigentlich als Vorbereitung nicht existent. :Nee:
Lange Rede kurzer Sinn: Mein erster Wettkampf hat mit total viel Spaß gemacht und mit insgesamt ca 1:12.30 Std war ich auch sehr zufrieden. (Zwischenzeiten der einzelnen Diszpilinen gibt es nur sehr grob handgestoppt: Schwimmen 10 Min, T1 4:30 Min, Rad inkl T2 37:30 und Laufen 20:30). Die Lust für diesen Sport ist damit endgültig und wohl auch nachhaltig geweckt. Verbesserungspotential vor allem beim Radfahren sind jetzt schon ansporn weiterzumachen.
Einen Haken (im Titel bereits verraten) hat die Sache allerdings: bereits vor dem Wettkampf wusste ich, dass ich einen Bruch oberhalb des Bauchnabels hatte. Dieser verursachte keine Schmerzen (war damit nicht akut zu beheben) musste aber dennoch behoben werden. Gestern hat die OP nun stattgefunden und jetzt Blicke ich schier endlosen 6-8 Wochen sportlicher Zwangspause entgegen. Naja wird schon und ich komme auch auf jeden Fall wieder... nur weiß ich nicht, ob nicht doch die eine oder andere trainingswirksame Einheit für mich möglich sein wird. (z.B. irgendwas mit Zugseilen fürs Schwimmen anstellen, lockeres Radfahren auf dem Ergometer...??)
Naja immerhin finde ich durch die Umstände endlich die Zeit nach vielem Mitlesen von Triathlon-Szene im Stillen eine Art von Begrüßungsthread zu erstellen. :Huhu: