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Vollständige Version anzeigen : Kreislaufeinbruch nach dem Marathon


strippler
07.08.2010, 16:15
Hi,

nach mein zweiten Marathon am letzten Sonntag hatte ich wieder, wie beim ersten Marathon Probleme mit mein Kreislauf: mir war Kalt, Übel und hatte Brechgefühl. Nach dem ich ihn beendet hatte.

Kann man das verhintern oder ist das einfach so bei mir und sollte mir ein ruhiges Plätzen suchen nach dem nähsten Marathon :cool:

Deichman
07.08.2010, 18:46
Am Besten, Du gehst mal zum Arzt. Könnte niedriger Blutdruck sein oder einfach eine Überlastungserscheinung. Kann ein Allgemeinarzt klären. Eventuell trinkst und isst Du aber einfach zu wenig. Großes Blutbild kann Aufschluss geben. Ansonsten wäre ein Check beim Kardiologen auch ganz sinnvoll. Alles Gute, Deichman

Gelbbremser
07.08.2010, 21:50
Hi,

nach mein zweiten Marathon am letzten Sonntag hatte ich wieder, wie beim ersten Marathon Probleme mit mein Kreislauf: mir war Kalt, Übel und hatte Brechgefühl. Nach dem ich ihn beendet hatte.

Kann man das verhintern oder ist das einfach so bei mir und sollte mir ein ruhiges Plätzen suchen nach dem nähsten Marathon :cool:

Geht mir eigentlich häufig so wenn ich mich ausgepowert habe. Die Distanz ist egal. Wenn ich das Gefühl habe mir wird schlecht, geht ich eine Zeitlang irgendwo am Rand des Ziels in Hocke, leg mich bei Bedarf auch hin. Wenn es mir besser geht, meist nach ein paar Minuten steh ich wieder auf und geh zum Verpflegungsstand.
Ich seh da nix beunruhigendes.

marlaskate
07.08.2010, 22:40
Wann kommen denn die Probleme? Direkt nach dem Ziel oder 20-30 min später? Letzteres hatte ich auch eine ganze Zeit lang. Lag' wohl hauptsächlich an der mangelnden Fettverbrennung. Immer nach voller Ausbelastung im Wettkampf oder wenn ich beim Training überzockt habe, kam so nach ca. 30 min der Zusammenbruch. Unterwegs nichts vorher gemerkt, im Ziel auch alles okay. Dann plötzlich kaltschweißig, Übelkeit bis zum Erbrechen, z.T. 1-2 h halb komatös auf dem Sofa verbracht. Essen direkt im Ziel half nicht viel, Bananen waren eher kontraproduktiv. Unterwegs waren sie okay. Und während der Übelkeitsphase ging essenstechnisch auch gar nichts mehr.
Ich habe dann gemerkt, dass das Hauptproblem ein zu schneller Absturz des Pulses war, besonders im Zielbereich, wenn man eigentlich keine Lust mehr hatte, sich noch zu bewegen. Ich habe dann angefangen, sehr bewußt den Puls auf > 95 Schlägen zu halten für mind. noch 15 min. Dann ging es besser. Und heute keinerlei Probleme mehr. Ich denke, dass heute mein Trainingszustand einfach besser ist und die Fettverbrennung noch "nachbrennt", was wohl früher eher gefehlt hat.....

strippler
08.08.2010, 01:03
Eigentlich nur beim Marathon ca.5min nach Einlauf. Beim SD ~1:08 oder OD~2:25 hab ich keine Probleme bis jetzt gehabt. Die Marathon´s waren um die 4:15 als recht langsam.

runningmaus
08.08.2010, 07:19
Bei mir hat auch geholfen, wie bei Malaskate, auf und ab gehen, bis der Puls langsam runter gekommen ist, und nicht durchsacken lassen.

Wenn ich das vernachlässige, haut es mich nach langen harten Einheiten sonst auch für Stunden aufs Sofa, oder eben da hin, wo ich grade bin... :(

Nepumuk
08.08.2010, 16:41
Jaaaaa, das kenne ich auch gut. War bei meinen beiden Maras auch so und bei einigen wenigen Trainingseinheiten. Ich glaube, dass passiert mir dann, wenn ich mehr mache als ich eigentlich drauf habe.
Bei nächsten Mal will ich es mal mit dem Rezept von marlaskate versuchen. Ich hoffe, dass ich das in den Griff bekommen, sonst schwant mit böses für die MD nächstes Jahr...

marc74
10.08.2010, 23:50
Das verlangt nach einem Belastungs EKG beim Hausarzt oder Kardiologen. Zudem kannst Du natürlich auch nach Extrembelastungen mit möglicherweise ungenügender Kohlenhydratzufuhr unterzuckern.