Vollständige Version anzeigen : Vom Triathleten zum Läufer
Ja, das von Dude ist Quark. Man muß sich halt entsrpechend weit vorne in den Block stellen, am besten direkt hinter die Afrikaner:Cheese:
Was laeufst Du denn so fuer Zeiten?
Das kann dann schon mal schwer werden, wenn man spät kommt. Wenn man spät kommt ist halt das probate Mittel an der passend weit vorne befindlichen Stelle über den Zaun zu steigen. Klar, wenn Du Dich einfach nur in A stellst, hast Du ein Problem.
Genau das Problem habe ich aber bei einem Marathon nicht, der von Leuten organisiert wird, die einen Funken Verstaendnis fuer diejenigen haben, die grob gesagt unter den ersten 100 ankommen wollen und eben keine 3h Laeufer am Start vor sich haben wollen. Ich kenne eine ganze Reihe 2:30 Laeufer, die nie wieder in Berlin starten. Berlin ist das natuerlich egal. Vielleicht ist es ja sogar gewollt, damit man die Damen besser sieht. Elite Maenner - Elite Frauen - Volkslaeufer.
Was laeufst Du denn so fuer Zeiten?
Nevermind, hab's selbst rausgesucht. So Pappnasen wie Du schleichen eben genau aus diesem Block heraus vor der Nase der halbschnellen herum. Berlin, nein Danke.
Gibt es da mittlerweile einen "sub 2:40" Block, der kontrolliert wird? Noe, aber man geht einfach nach vorn, bis man das "Ende" sieht. Das hab ich bislang noch immer geschafft und ich fress nen Besen, wenn ich das in Berlin nicht schaffe.
Warum nicht? IMHO ist ein Marathon in Japan absolute Pflicht fuer jeden ambitionierten Marathonlaeufer. Muss man erlebt haben. Und wer die Quali fuer Fukuoka hat, sollte erst recht gehen. Das Olympia der Hobbyjogger, das bessere Boston. Danach geht nur noch Lake Biwa, doch deren cut-offs unterwegs sind boese, boese.Zum Glueck muss ich mich nicht nach deiner Meinung richten. ;) Mir gefaellt das einfach nicht. Da wuerd ich eher einen der grossen Volksmaras in Japan machen.
Noe, aber man geht einfach nach vorn, bis man das "Ende" sieht. Das hab ich bislang noch immer geschafft und ich fress nen Besen, wenn ich das in Berlin nicht schaffe.
Klar, wenn Du auf Ellenbogen und ewiges Rumstehen stehst, geht es schon.
Zum Glueck muss ich mich nicht nach deiner Meinung richten. ;) Mir gefaellt das einfach nicht.
Warum?
Da wuerd ich eher einen der grossen Volksmaras in Japan machen.
Da gibt es bislang nur Tokyo.
Klar, wenn Du auf Ellenbogen und ewiges Rumstehen stehst, geht es schon.Keine Sorge, et het noch immer jotjejange...
Warum?Weil ich keinen Mara mit 400 Leuten laufen will. Jeder kleine Dorfverein kann Laeufe mit ein paar tausend Startern organisieren - wieso sollte ein Lauf der kuenstlich das Angebot verknappt besonders toll sein?
Da gibt es bislang nur Tokyo.Einer reicht doch. Ausserdem hab ich nicht gesagt, dass ich unbedingt einen in Japan laufen will - steht ziemlich weit hinten auf meine Liste. Aber wenn, dann sicher nicht Fukuoka.
Nevermind, hab's selbst rausgesucht. So Pappnasen wie Du schleichen eben genau aus diesem Block heraus vor der Nase der halbschnellen herum. Berlin, nein Danke.
Nö. Ich stelle mich dahin, wo die anderen Schleicher stehen, damit ich den Halbschnellen, wie Dir, nicht im Weg stehe.
Dass das nicht alle so handhaben, dürfte kein Berlin exklusives Problem sein, aber Du darfst Deine Vorurteile gerne behalten. FuXX scheint mir jedenfalls clever genug sich passend zu platzieren.
Dass das nicht alle so handhaben, dürfte kein Berlin exklusives Problem sein, aber Du darfst Deine Vorurteile gerne behalten. FuXX scheint mir jedenfalls clever genug sich passend zu platzieren.
Nicht exklusiv Berlin, aber in NYC, Boston, Chicago, Fukuoka und vielen anderen Rennen gibt es feinere Einteilungen vorne, sei es Top100, sub 230, sub245 oder sonstwas. Berlin will das halt nicht. Da sind die schlicht zu faul dafuer.
Keine Sorge, et het noch immer jotjejange...
Weil ich keinen Mara mit 400 Leuten laufen will. Jeder kleine Dorfverein kann Laeufe mit ein paar tausend Startern organisieren - wieso sollte ein Lauf der kuenstlich das Angebot verknappt besonders toll sein?
Mehr Leute zum Mitlaufen in Deinem Bereich. Die Startaufstellung erfolgt japanisch exakt. Jeder bekommt seinen genauen Platz zugewiesen:
https://lh5.googleusercontent.com/_5iJ3uK2J0wo/TPv_d7V6s1I/AAAAAAAAEP8/7KFEk0MVS5I/s400/P1080831.JPG
600 Laeufer und 100.000 Zuschauer, die Marathon als Leistungssport kennen.
Ausserdem hab ich nicht gesagt, dass ich unbedingt einen in Japan laufen will - steht ziemlich weit hinten auf meine Liste. Aber wenn, dann sicher nicht Fukuoka.
Fukuoka ist einer der traditionsreichsten Marathons weltweit. Die Begeisterung in Japan fuer Marathon ist groesser als in jedem anderen Land.
Fukuoka ist einer der traditionsreichsten Marathons weltweit. Die Begeisterung in Japan fuer Marathon ist groesser als in jedem anderen Land.
Das mag alles (Deiner Meinung nach) so sein, jedoch gibt es Millionen von LäuferInnen, die das weder wissen oder wollen. Und wenn Fuxx nu partout nicht will, dann lass ihn doch.
Noe, aber man geht einfach nach vorn, bis man das "Ende" sieht. Das hab ich bislang noch immer geschafft und ich fress nen Besen, wenn ich das in Berlin nicht schaffe.
Viel Spaß! Im ersten Block stehst Du in Berlin neben Läufern mit einem "H" auf der Startnummer (eigentlich letzter Startblock) oder ohne jede Kennzeichnung (Ersttäter ohne Zeitangabe). Wenn Du überhaupt in den ersten Block rein kommst und nicht wie ich vorletztes Jahr ca. 7m vor dem Eingang zum Stillstand kommst und den Start von außerhalb des Startblocks anschauen darfst.
Dem Veranstalter ist das absolut scheißegal, da wird sich auch nichts ändern.
Nicht exklusiv Berlin, aber in NYC, Boston, Chicago, Fukuoka und vielen anderen Rennen gibt es feinere Einteilungen vorne, sei es Top100, sub 230, sub245 oder sonstwas. Berlin will das halt nicht. Da sind die schlicht zu faul dafuer.
Kannst ja mal mit Mark Milde sprechen, warum er zu faul ist. :Huhu: Meine ich ernst, da es offensichtlich ein Problem ist.
Fakt ist, dass in Berlin die Einteilung zu grob ist und es deutlich komfortabler ginge. Fakt ist aber auch, dass man als ambitionierter Amateur in Berlin schnell laufen kann und sich nicht mit 4h Läufern herumschlagen muß, wenn man etwas früher kommt und sich passend platziert. Das ist allerdings nicht der Hit!
Um das zu erkennen muß ich nicht 2.30h laufen.
Viel Spaß! Im ersten Block stehst Du in Berlin neben Läufern mit einem "H" auf der Startnummer (eigentlich letzter Startblock) oder ohne jede Kennzeichnung (Ersttäter ohne Zeitangabe). Wenn Du überhaupt in den ersten Block rein kommst und nicht wie ich vorletztes Jahr ca. 7m vor dem Eingang zum Stillstand kommst und den Start von außerhalb des Startblocks anschauen darfst.
Dem Veranstalter ist das absolut scheißegal, da wird sich auch nichts ändern.Hoert sich ja grossartig an ;)
Das hatten die in Wien uebrigens auch nicht unter Kontrolle. Dabei ist das eigentlich ziemlich einfach. Wie hast du das denn in der Vergangenheit gemacht? Und was passiert, wenn man einfach vorne ueber den Zaun klettert?
@Dude: Ist ja alles schoen und gut, ich will da trotzdem nicht laufen (ausserdem darf ich ja eh nicht, daher ist's egal ;))
Das hatten die in Wien uebrigens auch nicht unter Kontrolle. Dabei ist das eigentlich ziemlich einfach. Wie hast du das denn in der Vergangenheit gemacht?
Slalom die ersten paar hundert Meter.
Und was passiert, wenn man einfach vorne ueber den Zaun klettert?
Das ist unsportlich und kann zur DQ fuehren.
Kannst ja mal mit Mark Milde sprechen, warum er zu faul ist. :Huhu: Meine ich ernst, da es offensichtlich ein Problem ist.
Naja, das Befinden von vielleicht 50 Laeufern ist bei einem Marathon, der ausverkauft wird, wohl kein "Problem". Wie drullse es bereits sagte: das ist denen scheissegal. Sowas unterstuetze ich ungern.
Das mag alles (Deiner Meinung nach) so sein, jedoch gibt es Millionen von LäuferInnen, die das weder wissen oder wollen. Und wenn Fuxx nu partout nicht will, dann lass ihn doch.
Natuerlich. Es ist nur offensichtlich so, dass wenige wissen, was in Japan abgeht und schon einige sehr erfreut waren, nachdem sie es gesehen haben. Wer remmidemmi hullahulla Laeufe mag, ist dort sicher falsch. Wer professionell organisierten Sport betreiben will, ist nirgendwo besser aufgehoben.
Das ist unsportlich und kann zur DQ fuehren.Geht so, man muss schliesslich immer noch die gleiche Strecke laufen. Wenn die Organisation das nicht hinbekommt, dann muss man sich eben notfalls selbst helfen.
Egal, ich werd nen Weg nach vorn finden...
Geht so, man muss schliesslich immer noch die gleiche Strecke laufen. Wenn die Organisation das nicht hinbekommt, dann muss man sich eben notfalls selbst helfen.
Der Organisator stellt die Regeln. Nach denen gibt es designierte Eingaenge zu den Startbloecken. Wenn jetzt jeder ueber den Zaun klettert, gibt es ein Problem. Ich wuerde keine monatelange Vorbereitung riskieren.
Ich wohl auch nicht. Aber der Veranstalter sagt auch, dass man nicht aus Bloecken starten darf, die einem nicht zugewiesen sind (was ja wohl in Berlin passiert) und sollte selbst bemueht sein diese Regeln durchzusetzen. Wird schon passen, darueber mache ich mir wirklich am wenigsten Sorgen.
Der 1. Km kann immer schiefgehen, selbst in kandel, da waren die hm Läufer im weg un ich hab es nicht gepeilt und hatte 4:12min stehen.
In Berlin hatte ich keine Probleme bei 2:43 und 2:45 als Endzeit und entsprechender startaufstellung.
Natuerlich. Es ist nur offensichtlich so, dass wenige wissen, was in Japan abgeht und schon einige sehr erfreut waren, nachdem sie es gesehen haben. Wer remmidemmi hullahulla Laeufe mag, ist dort sicher falsch. Wer professionell organisierten Sport betreiben will, ist nirgendwo besser aufgehoben.
Da bin völlig Deiner Meinung. Gut organisierte Läufe mit Blick auf die sportliche Leistung gibt es auch in D-A-CH und BeNeLux, nur sind die weniger populär (siehe Kandel, Wetter, Darmstadt).
Ich habe mir in Berlin letztes Jahr auch einen Kopf gemacht, das ich am Start gut weg komme, war dann aber überhaupt kein Problem.
Stand links im zweiten Block, nach dem Vorgehen in 4. Reihe. Nach 100m freies Laufen möglich.
Ich war früh da und habe aufgepasst, das ich nicht hinten in den Block geriet, waren aber so wenige dort, das das auch kein Problem gewesen wäre.
Was ich als Zielzeit angegeben hatte weiß ich noch nicht einmal mehr. Glaube aber nicht Bestzeit, sondern 2:40 (die ich ja leider nicht laufen konnte).
Axel
Mir wurde heute gesagt, dass die Strecke laut GPS/Laufsensor einiger Läufer 43,7 km lang war. Mir kam zwar auch vor, dass die letzten Kilometer trotz gefühltem hohem Tempo, nicht die entsprechende Zeit hatten, aber dass kann natürlich am späten Zeitpunkt im Marathon liegen ;-)
Ich kann mir das auch nicht wirklich vorstellen, da die Strecke in Wien jetzt doch seit einigen Jahren die Selbe ist und man davor auch nie was gehört hat. Außerdem wären die Spitzenläufer dann ja auf Weltrekordkurs gelaufen.
Hat noch jemand was in die Richtung gehört?
Immer der gleiche Bloedsinn. Die Enten koennen halt nicht Idealkurs laufen und GPS ist nicht exakt.
oliver#141
21.04.2011, 09:25
Mir wurde heute gesagt, dass die Strecke laut GPS/Laufsensor einiger Läufer 43,7 km lang war. Mir kam zwar auch vor, dass die letzten Kilometer trotz gefühltem hohem Tempo, nicht die entsprechende Zeit hatten, aber dass kann natürlich am späten Zeitpunkt im Marathon liegen ;-)
Ich kann mir das auch nicht wirklich vorstellen, da die Strecke in Wien jetzt doch seit einigen Jahren die Selbe ist und man davor auch nie was gehört hat. Außerdem wären die Spitzenläufer dann ja auf Weltrekordkurs gelaufen.
Hat noch jemand was in die Richtung gehört?
ich hatte letztes jahr (die strecke ist ja die gleiche) 42,9 am forerunner stehen, also ~2% abweichung, wobei wohl das meiste auf meine linienwahl zurückzuführen ist, der rest auf den messfehler des gps
Man sollte nicht vergessen, dass es fuer GPS bessere Umgebungen gibt als Haeuserschluchten. Die Strecke wird schon stimmen...
Man sollte nicht vergessen, dass es fuer GPS bessere Umgebungen gibt als Haeuserschluchten. Die Strecke wird schon stimmen...
Wenn korrekt vermessen, ist sie sowieso einen Tick länger (1m pro Km IIRC).
Dieses Promille wird doch nur empfohlen, damit bei kleinen Streckenaenderungen die Strecke nicht zu kurz wird oder? Das ist jedenfalls ne Wissenschaft fuer sich...
Wie gesagt, ich kanns mir auch nicht vorstellen :)
Dann schließen wir die Gerüchteküche wieder :)
Dieses Promille wird doch nur empfohlen, damit bei kleinen Streckenaenderungen die Strecke nicht zu kurz wird oder? Das ist jedenfalls ne Wissenschaft fuer sich...
Nein, bei Streckenänderungen muss neu vermessen werden (mindestens der geänderte Abschnitt).
Man nimmt an der Messfehler für die gewählte Methode (Messfahrrad) beträgt maximal 1 Promille. Dieses schlägt man dann auf, so kann man sicher sein das die Strecke garantiert mindestens die gewünschte Distanz hat.
Dass bei richtigen Aenderugen neu gemessen wird ist klar, aber ich glaub in der Regel steht drin, dass es darum geht, dass womoeglioch am Renntag nicht alles auf den mm genau so aufgebaut wird, wie es vorher gemessen wurde und deswegen der Meter dazu gerechnet werden muss.
Das mit dem Messrad wundert mich eh noch. Es ist gar nicht so einfach das _wirklich_ exakt einzustellen. Wenn sich einer draufsetzt, dann staucht sich zum Beispiel der Reifen. Und wenn man faehrt, dann nie geradeaus. Exakter waere es den Weg abzugehen mit nem Messrad aus Vollmaterial - nur auch aufwaendiger.
gibt doch sicher fahrräder oder autos mit nem messrad als anhänger, sodass man ne direkte linie fahren kann und das vermessungsrad unbelastet/immer gleich belastet ist.
Im Wiener Prater, wo du zu Beginn und nach KM 30 läufst, ist übrigens der offizielle Eich-Kilometer für Ö angelegt. Da kann man solche Messräder entsprechend nacheichen
......der offizielle Eich-Kilometer für Ö angelegt. .......
Wie lang ist der im Vergleich zum Eich-Kilometer D? 980 m? :Cheese:
Frag' doch mal in Klagenfurt.
Wie lang ist der im Vergleich zum Eich-Kilometer D? 980 m? :Cheese:
Frag' doch mal in Klagenfurt.
:Cheese: :Cheese: :Lachen2:
Nicht exklusiv Berlin, aber in NYC, Boston, Chicago, Fukuoka und vielen anderen Rennen gibt es feinere Einteilungen vorne, sei es Top100, sub 230, sub245 oder sonstwas. Berlin will das halt nicht. Da sind die schlicht zu faul dafuer.
Die Idioten sind ja nicht die Veranstalter, sondern die ganzen Läufer, die sich überschätzen und weiter vorne einordnen. Das betrifft ja nicht nur 2:45, sondern genauso die 3:30 Läufer, welche die ganzen 5 Stunden läufer überholen müssen, die sich bei 3:15 einordnen.
Wollte der Veranstalter hart durchgreifen, bräuchte er mit Stacheldraht eingezäunte Startboxen und Disco-Türsteher an den Eingängen.
Stefan
niksfiadi
22.04.2011, 09:25
Wie lang ist der im Vergleich zum Eich-Kilometer D? 980 m? :Cheese:
Frag' doch mal in Klagenfurt.
Tztztz...
Aus Amerika kommt ein Paket nach Deutschland in eine Metall verarbeitende Firma mit einem dünnen Draht drinnen. Drin ein Zettel: "Unsere Messsysteme hier in USA können leider die Dicke des Drahtes nicht vermessen, bitte macht das und schickt uns die Ergebnisse." Die Deutschen probieren und probieren, aber es gelingt nicht. Also schicken sie den Draht zurück mit einem Zettel im Paket: "Leider sind wir auch nicht in der Lage, den Draht zu vermessen." Daraufhin schicken die Amerikaner den Draht in die Schweiz, die könnten das vielleicht auch. Aber wieder dasselbe: "Tut uns leid, wir können das nicht vermessen." Als letzten Ausweg schicken sie den Draht nach Österreich. Nach einem halben Jahr kommt das Paket mit Zettel zurück: "Wussten nicht, was wir mit dem Draht tun sollen. Also haben wir ein Loch gebohrt und ein Gewinde reingeschnitten."
Lg nik
Die Idioten sind ja nicht die Veranstalter, sondern die ganzen Läufer, die sich überschätzen und weiter vorne einordnen. Das betrifft ja nicht nur 2:45, sondern genauso die 3:30 Läufer, welche die ganzen 5 Stunden läufer überholen müssen, die sich bei 3:15 einordnen.
Wollte der Veranstalter hart durchgreifen, bräuchte er mit Stacheldraht eingezäunte Startboxen und Disco-Türsteher an den Eingängen.
Stefan
Klar ist es das Hauptproblem. Läßt sich leicht lösen: alle die nicht aus ihrem vorgegebenen Block starten, werden aus der Wertung genommen. Wird bei einigen Läufen bereits gemacht.
oliver#141
22.04.2011, 12:21
Klar ist es das Hauptproblem. Läßt sich leicht lösen: alle die nicht aus ihrem vorgegebenen Block starten, werden aus der Wertung genommen. Wird bei einigen Läufen bereits gemacht.
dass es sich lösen läst, stellt ja niemand in frage - den veranstalter interessierts halt nicht
Torschdn
22.04.2011, 13:02
Dies ist einer der interessantesten Blog auf TS. Gut zu lesen und sehr informativ - vielen Dank FuXX.
Vielleicht können wir über Streckenlänge, Blockeinteilung, etc. an anderer Stelle diskutieren - ich finde es einfach OT, so lange es nicht um konkrete Diskussionen um FuXX Startpläne geht...
Grüße,
Torsten
Tztztz...
Aus Amerika kommt ein Paket nach Deutschland in eine Metall verarbeitende Firma mit einem dünnen Draht drinnen...+snip+.
Wir sind uns ja alle einig, dass die Oesterreicher die tollste Rasse der Welt sind, aber Deine Story baut auf einer wahren Geschichte auf, in der nur Amis, Deutsche, ein Bohrer und ein zweiter Bohrer auftauchen. Erstere behaupten den duennsten Bohrer der Welt entwickelt zu haben, woraufhin zweitere diesen durchbohrt zurueckschicken.
Und die Moral von der Geschicht'?
Oeschis sind trotzdem die geilsten Saeue der Welt. Trotz 40km Laufstrecke am Ende eines Ironman.
DeRosa_ITA
22.04.2011, 16:16
Oesterreicher die tollste Rasse der Welt sind
endlich bringts jemand auf den Punkt :)
Das mit dem am Start aufgehalten werden ist ja auch ein riesiges Problem beim Marathon, deshalb gibt es in der Ergebnisliste ja auch immer so viele, die die zweite Hälfte schneller gelaufen sind als die Erste. ;-)
Trotz 40km Laufstrecke am Ende eines Ironman.
zum Glück ist in Roth alles punktgenau vermessen :Lachanfall:
aber stell dir vor, manche sind bereits draufgekommen, dass nicht der mit Zeit XX:XX gewinnt, sondern wer als erster das Zielband durchreißt
zum Glück ist in Roth alles punktgenau vermessen :Lachanfall:
Jo bist' deppert? Woppla!
aber stell dir vor, manche sind bereits draufgekommen, dass nicht der mit Zeit XX:XX gewinnt, sondern wer als erster das Zielband durchreißt
Die meisten gewinnen nie. So wie Du zB.
Die meisten gewinnen nie. So wie Du zB.
Ohne diese letzte Provokation, seh ich das genau so wie du, der Großteil sollte sich nur für die Zeit Interesieren. Daher wäre es doch schön wenn jeder Triathlon, genau wie Marathon etwas besser vermessen wäre.
Die meisten gewinnen nie. So wie Du zB.
mann, musst du frustriert sein :Nee:
niksfiadi
22.04.2011, 20:43
Wir sind uns ja alle einig, dass die Oesterreicher die tollste Rasse der Welt sind, ...
Die Rassenanspielung finde ich ziemlich daneben.
Oeschis sind trotzdem die geilsten Saeue der Welt.
Danke.
Die meisten gewinnen nie. So wie Du zB.
:Nee:
Nik
Die Rassenanspielung finde ich ziemlich daneben.
Das wirst Du gerade noch verkraften. Ihr Oeschis haltet doch so einiges aus. Sei keine Sissi! :Lachen2:
mann, musst du frustriert sein :Nee:
Ja. Jedes mal, wenn ich was von Dir hier lese, muss ich Deinen Popo sehen. Wie waer's mit einem netteren Avatar?
Ich schenk' Dir dieses:
http://farm6.static.flickr.com/5264/5571762987_feb91d3488.jpg
Oeschis sind trotzdem die geilsten Saeue der Welt.
Danke.
....
Vor allem aus niks Gegend ....:Cheese:
http://www.youtube.com/watch?v=ZEpPkrwTc18
Ohne diese letzte Provokation, seh ich das genau so wie du, der Großteil sollte sich nur für die Zeit Interesieren. Daher wäre es doch schön wenn jeder Triathlon, genau wie Marathon etwas besser vermessen wäre.
ich finde genau das Gegenteil wäre wünschenswert. Auch wenn alle Strecken mm-genau vermessen wären, könnte man sie nicht vergleichen. Dafür sind die Bedingungen beim Schwimmen (Salz- vs Süßwasser, Wellen vs. ruhige Bucht, Strömung, Neoverbot), Radfahren (Wind, Höhenmeter,...) und Laufen (Streckenführung, Temperatur, Witterung) doch viel zu unterschiedlich.
Im Gegenteil, Triathlon wird durch die mehr oder weniger dogmatische Festlegung auf vier Distanzen in ein viel zu enges Korsett gepresst, in dem Innovation und Weiterentwicklung im Keim erstickt werden.
Ich lass mir noch einreden, dass es Sinn macht, bei nem IM das Schwimmen zu Beginn zu machen (Ertrinkungsgefahr; Wechselzeiten bei Neoprenpflicht). Aber warum nicht zB mal Radfahren mit Massenstart wie bei nem Straßenrennen, dann schwimmen, dann laufen (vgl. den ersten TriStar damals). Oder einen kurzen WK mit Lauf-Schwimm-Rad-Lauf, etc.? Hat es doch früher schon mal alles gegeben.
YouTube-Tipp: F1 Triathlon Series 1997
Beim XTerra gibts auch kein Zeiten-Trash-Talking. Wer als erster durchs Ziel rennt, gewinnt und war schneller als die anderen, wurscht was er auf diese oder jene Distanz gelaufen ist. Radsport, MotoGP,... ist alles spannend, ohne genormte Distanzen. Beim Surf-Lifesaving-Sport in AUS sind weder Distanzen noch Reihenfolge der Disziplinen vorgegeben, und trotzdem (oder gerade deshalb) ist's im TV ne geile Action
Vor allem aus niks Gegend ....:Cheese:
http://www.youtube.com/watch?v=ZEpPkrwTc18
Steirer = Bewohner der Steiermark
Steyr = Stadt in Oberösterreich (Linz, Stahl, Passau-Nähe und so)
Im Gegenteil, Triathlon wird durch die mehr oder weniger dogmatische Festlegung auf vier Distanzen in ein viel zu enges Korsett gepresst, in dem Innovation und Weiterentwicklung im Keim erstickt werden.
Da hast Du Recht. Bis Mitte der 90er war das auch anders und es gibt heute einige Wettkaempfe, die wieder in diese Richtung gehen.
Es ist halt schwierig fuer einen MOP Teilnehmer sich ausschliesslich ueber den 237. Gesamt- und den 47. AK Platz zu motivieren.
DeRosa_ITA
22.04.2011, 21:39
Ich lass mir noch einreden, dass es Sinn macht, bei nem IM das Schwimmen zu Beginn zu machen (Ertrinkungsgefahr; Wechselzeiten bei Neoprenpflicht). Aber warum nicht zB mal Radfahren mit Massenstart wie bei nem Straßenrennen, dann schwimmen, dann laufen (vgl. den ersten TriStar damals). Oder einen kurzen WK mit Lauf-Schwimm-Rad-Lauf, etc.? Hat es doch früher schon mal alles gegeben.
YouTube-Tipp: F1 Triathlon Series 1997
geile Sache!
niksfiadi
22.04.2011, 21:41
Das wirst Du gerade noch verkraften. Ihr Oeschis haltet doch so einiges aus. Sei keine Sissi! :Lachen2:
Lassen wirs gut sein. Sorry FuXX für OT.
Lg Nik
edit: Dude: Kannst Du mir hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=18410) weiterhelfen?
Steirer = Bewohner der Steiermark
Steyr = Stadt in Oberösterreich (Linz, Stahl, Passau-Nähe und so)
Keene Ahung! Komm doch aus meinem Kaff hier net raus...:Huhu:
Und in der Schule war ich auch eher selten.
schluss mit Off-to in Tobi's Blog !
http://triathlon-szene.de/forum/newthread.php?do=postthread&f=4
In der vergangenen Woche hab ich gemacht wonach mir gerade war. Ich bin einmal gelaufen, zweimal mit meiner Freundin Rad gefahren, bin 3h mit meinen 2 Bruedern und weiteren Familienmitgliedern auf der Ems rumgepaddelt und hab gestern gut 90min Fussball gespielt.
Bei der letzten Aktion hab ich mir dann ne dicke Beule geholt, als ich mit nem Kumpel zusammen gestossen bin. Innerhalb weniger Sekunden sah das Ding so aus, als haette man mir ein halbes Huehnerei ueber die Augenbraue geklebt. Dabei war der Zusammenstoss nichtmal so stark, es ist aber wohl ne Ader gerissen, anders kann ich mir das zumindest nicht erklaeren. Inzwischen ist die Beule etwas flaechiger und bei weitem nicht mehr so dick. Da aber nichts weh tut, ist das eh halb so wild.
Fuer diese Woche hab ich mir vorgenommen drei mal zu laufen, vll ein mal zu schwimmen oder zu klettern und dann am Wochenende auch ein bisschen Rad zu fahren. Naechste Woche will ich dann wieder 4 oder 5 Laeufe zusammen bekommen.
Eben war ich auf den Seiten von London und Boston Marathon. London ist ab heute auf. Die Lottery endet im Oktober, eher weiss man also nicht Bescheid. Die Anmeldung fuer Boston findet im September statt. Das ueberschneidet sich nun etwas unguenstig, denn wenn ich keinen London Platz bekomme, ist die Boston Anmeldung womoeglich schon zu. Da steht naemlich nur "will not close until September the 23rd." Bis dahin werden Meldungen gesammelt und wenn es mehr als die verfuegbaren Plaetze sind, dann werden die mit den besten Zeiten genommen. Danach ist die Anmeldung fuer alle mit der noetigen Zeit offen, bis das Feld voll ist. (EDIT: Nur fuer first timer, aber das waer ich ja)
Da muss ich mir noch was ueberlegen. Vll melde ich einfach beide an, dann hab ich halt womoeglich einmal Startgeld verschwendet, aber so sehr faellt das ja eh nicht ins Gewicht, die jeweilige Reise wird deutlich mehr kosten.
FuXX
London ist ein geficke reinzukommen als Auslaender. Ich hab mich damals bei Laufclub Serpentine in London eingeschrieben und als Adresse die Hausadresse von einem Arbeitskollegen in London genommen. Damit konnte ich dann bei den UK champs starten. Sonst waer da gar nix gegangen. Geht heute aber so weit ich weiss auch nicht mehr.
Boston laesst ab dieses Jahr erst die schnelleren rein, somit fuer Dich kein Problem. Machen! Toller Lauf. Mit Bestzeit wird es dort aber zu 90% nix.
Ich wuesste gerne, wie wahrscheinlich es ist in London bei der lottery gezogen zu werden. Wird da auch wieder zwischen UK und anderen unterschieden, oder haben alle Bewerber die gleichen Chancen?
Naja, ich meld mich jedenfalls mal fuer die Lotterie an. Und sonst freu ich mich auf Boston.
LOL, gerade gefunden:
"Die Anmeldung für 2012 öffnet am 26.04.2011.
Es werden 5.500 Bewerber zugelassen. Das Limit wird erfahrungsgemäß am ersten Tag erreicht. Für Deutschland stehen ca. 20 Startnummern aus der Verlosung zur Verfügung. Die Teilnahme an der Verlosung ist kostenlos.
Die Startnummer kann ausschließlich per Kreditkarte (Mastercard, Visacard) bezahlt werden. Der Preis betrug zuletzt rund 100 englische Pfund (115 €). Ob man Losglück hatte, erfährt man Anfang Oktober. Die Antwort kommt per email.
Ingesamt beträgt die Ausländer-Quote in London nur 7% (zum Vergleich New York 50%). Insgesamt werden für Deutschland 320 Startnummern zur Verfügung gestellt, fast alle über Reisebüros."
(http://www.uli-sauer.de/laufen/london/anmeldung.htm)
Ich glaub ich kann mich direkt auf Boston einstellen. Ne ueberteuerte Nummer von nem Reisebuero werd ich jedenfalls nicht kaufen.
FuXX
Ich wuesste gerne, wie wahrscheinlich es ist in London bei der lottery gezogen zu werden. Wird da auch wieder zwischen UK und anderen unterschieden, oder haben alle Bewerber die gleichen Chancen?
Naja, ich meld mich jedenfalls mal fuer die Lotterie an. Und sonst freu ich mich auf Boston.
Schlimmer noch ... es gibt soweit ich weiß sogar eine Unterteilung nach -Nicht-UK-Ländern. Für deutsche Anmeldungen dürften so ca. 20 Startplätze aus der Verlsoung zur Verfügung stehen. Melde dich an ... aber plane lieber mit Boston :Huhu:
Ne ueberteuerte Nummer von nem Reisebuero werd ich jedenfalls nicht kaufen.
Richtig. Und siehste, wieder ein Rennen, das sich einen Dreck um die halbschnellen kuemmert. In London hast Du 50 Profis und 40.000 Kostuemjogger.
Die UK Club Geschichte geht noch:
http://www.virginlondonmarathon.com/marathon-centre/enter-virgin-london-marathon/championship-entries/
Sub 2:45 plus Mitgliedschaft in einem UK Club plus Anschrift in UK (uebernimmt sicher einer hier).
Club: http://www.serpentine.org.uk/serpiebase/SignUp.php
Das hatte der Herr Sauer auch auf seiner HP. Das ist auf jeden Fall deutlich guenstiger als die Reisebuero Variante. Und da wird ja ausdruecklich nicht nach resident, sondern nur nach Club gefragt...
Da muesste auf dem Ergebnis das man vorweist aber vermutlich auch schon der Club stehen. Das ist mir eigentlich zu bloed. So wichtig ist es dann doch nicht in London zu laufen. Vielleicht zieh ich ja irgendwann mal nach UK, dann mach ich dann mit...
Nee, fuer wen Du die quali gelaufen bist, ist egal. Serpentine ist ein sehr offener Club. Fragen kost' nix. Die UK Anschrift aber ist Pflicht! Dort ist aber zumindest in London der Name egal. Es wird schlicht nach Anschrift sortiert.
Die meisten gewinnen nie. So wie Du zB.
http://666kb.com/i/bt512yxbghrqgqzf2.jpg
http://www.tristyria.at/de/menu_main/tdw/news/newsshow-tdw-2011-das-radfahren
:bussi:
http://666kb.com/i/bt512yxbghrqgqzf2.jpg
http://www.tristyria.at/de/menu_main/tdw/news/newsshow-tdw-2011-das-radfahren
:bussi:
1 1 Al-Sultan Faris 78 GER Abu Dhabi Triathlon Team M-Elite2 1 0:17:25/1. 0:55:48/3. 0:32:18/3. 1:45:32,2
2 69 Renko Max, Rocco 85 AUT Su Tri Styria M-Elite1 1 0:19:50/8. 0:53:44/1. 0:33:05/4. 1:46:39,4
3 7 Sundberg Swen
Eine ausgezeichnete Leistung peinlich verkauft. :Nee:
keine Sorge, in den Disziplinen Selbstgerechtigkeit, Profilneurose und Dekadenz macht dir niemand den Titel streitig. Bist doch mein Hoschi...
Wer sich aus dem Fenster lehnt, muss auch einstecken koennen. Musste noch lernen.
Ich sag's mal so: man lernt ja nie aus, aber die Dekade Vorsprung merkt man mir vermutlich diesbezueglich schon an.
Weitermachen!
ich bin krank, mir geht's schlecht, ich renne alle 2 min auf die toilette
....aber ihr beide zaubert mir mit jedem post wieder ein lachen ins Gesicht :Blumen: danke Weitermachen !
hazelman
02.05.2011, 17:09
ihr beide zaubert mir mit jedem post wieder ein lachen ins Gesicht :Blumen: danke Weitermachen !
Vollste Zustimmung!
Und wenn nicht die entsprechenden Nicks hier im Forum schon vergeben und die beiden Protagonisten noch so vergleichsweise blutjung wären, könnte man fast denken, sie säßen im Hauptberuf in einer Loge der Muppet-Show:
http://1.bp.blogspot.com/_3o69DLFcCMA/THh3MQ6pgRI/AAAAAAAAEWQ/aInNMOiOA_w/s320/Statler+and+Waldorf.jpg
niksfiadi
02.05.2011, 18:07
Oeschis sind die geilsten Saeue der Welt.
http://666kb.com/i/bt512yxbghrqgqzf2.jpg
http://www.tristyria.at/de/menu_main/tdw/news/newsshow-tdw-2011-das-radfahren
:bussi:
Das nexte Mal ziehst Du ihm das Fell über:Lachanfall: gut gemacht Max!
Dann muss dude aber der Kollege rechts mit quasi null haaren sein, schliesslich merkt man ihm ja seine extra-dekade an :-p
ich bin krank, mir geht's schlecht, ich renne alle 2 min auf die toilette
....aber ihr beide zaubert mir mit jedem post wieder ein lachen ins Gesicht :Blumen: danke Weitermachen !Ach, du auch?
Ich hab die letzte Woche mal weiter so vor mich hingesportelt. Inklusive dem schon erwähnten Fußballspiel am Ostermontag (inkl. Beule) hab ich 2 mal gepengt, bin 2 Mal gelaufen und einmal 4h 15min in der Eifel Rad gefahren. Das war gestern und hat tierisch Spaß gemacht, genau wie auch der Lauf am Samstag im Wurmtal.
Beim lockeren rumgejogge hab ich dann auch nochmal über meine Vorbereitung auf Wien nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich schlicht viel zu wenig getan habe. Das war hauptsächlich durch die Rahmenbedingungen erzwungen (Trainingspause nach Kona, Gewöhnung an mehr Laufumfang, Verletzung), sprich ich konnte nicht arg viel dran tun, aber es muss sich dennoch ändern, wenn ich schneller werden will. Ich hatte jetzt etwa ein Drittel des Volumens der Hawaii Vorbereitung und glaube, dass ich etwa auf dem gleichen Lauflevel war - die langen Läufe gingen nämlich in den IM Vorbereitungen fast genauso gut - ein Tag nach 170 hart + kurzem Lauf.
Der grobe Plan sieht wie folgt aus: In den nächsten 4 Wochen möchte ich wieder bei 100km pro Woche ankommen und anschließend bis Ende Juni den Umfang dann vorsichtig auf 130km steigern. Dann gibt's ne Erholungswoche bevor ich in die heiße Vorbereitungsphase von etwa 12 Wochen einsteige.
Heute sollte es dann etwas strukturierter wieder losgehen, als erstes mit Krafttraining/Stabi vor der Arbeit. Als ich wach wurde fühlte ich mich wie erschlagen. Das Radio vermeldete den Tod des Terrorpaten und ich stellte den Wecker ne halbe Stunde weiter - die Vorstellung direkt ins Studio zu gehen passte mir gar nicht.
Als ich dann bei der Arbeit war hatte ich fast ein schlechtes Gewissen gleich so zu starten, fühlte mich aber immer noch schlapp. Ich hatte die Hoffnung, dass das an den ungewohnten 4h Rad vom Vortag lag, war mir aber fast sicher, dass ich mir doch noch den Magen Darm Virus gefangen habe, der meine Freundin am WE lahm gelegt hat. Und am Nachmittag war's dann soweit, um 3 bin ich nach Hause und um kurz nach 4 hab ich mir das Mittagessen nochmal durch den Kopf gehen lassen...
Es geht also gut los, aber man sollte sich ja bekanntlich nicht über Dinge aufregen die man nicht ändern kann. Also mach ich jetzt ein paar Tage Pause, bis ich wieder ganz gesund bin. Und die nächsten Wochen muss ich mich ja eh auf König Fußball konzentrieren ;)
FuXX
Ach, du auch?
ja, bin sogar für ein DNS 600km nach Lissabon gefahren und zurück. Super oder ?...hat man mal die Landschaft gesehen. "Mein" Staffelläufer hat sich besonders über unseren Trip gefreut.... ich könnte kotzen ,nein sorry, ...ich habe....
Gute Besserung ! :)
Es geht also gut los, aber man sollte sich ja bekanntlich nicht über Dinge aufregen die man nicht ändern kann. Also mach ich jetzt ein paar Tage Pause, bis ich wieder ganz gesund bin. Und die nächsten Wochen muss ich mich ja eh auf König Fußball konzentrieren ;)
FuXX
Genau ! ich muss mir noch ne gute Kneipe für Barca - Madrid suchen
Das ausgefallene Rennen ist natürlich besonders ärgerlich. Mir geht's etwas besser, gestern Abend hab ich nichtmal Wasser vertragen, jetzt bleibt der Cola/Wasser Mix und die Gummibärchen drin. Vielleicht trau ich mich gleich mal an ne Banane ;)
Und bei dir? Auch gute Besserung jedenfall!
FuXX,
wirft mal die Playse an...
Skunkworks
03.05.2011, 10:10
Das ausgefallene Rennen ist natürlich besonders ärgerlich. Mir geht's etwas besser, gestern Abend hab ich nichtmal Wasser vertragen, jetzt bleibt der Cola/Wasser Mix und die Gummibärchen drin. Vielleicht trau ich mich gleich mal an ne Banane ;)
Und bei dir? Auch gute Besserung jedenfall!
FuXX,
wirft mal die Playse an...
Gedämpfter Apfel ist ein sehr guter Einstieg, wird auch nach Fasten empfohlen.
Das ausgefallene Rennen ist natürlich besonders ärgerlich. Mir geht's etwas besser, gestern Abend hab ich nichtmal Wasser vertragen, jetzt bleibt der Cola/Wasser Mix und die Gummibärchen drin. Vielleicht trau ich mich gleich mal an ne Banane ;)
Und bei dir? Auch gute Besserung jedenfall!
FuXX,
wirft mal die Playse an...
Mich hatte es am Samstag auch brutal erwischt. Auf dem Weg nach Hause (aus dem Bergischen) musste ich 4x stoppen und mich übergeben. Die restl Heimfahrt war der Horror. Samsag und Sonntag Fortführung der Blitzdiät, 4 Kilo in 3 Tagen + 39,6 Fieber. Da half dann nur der Notarzt mit Infusionen.
Bis heute habe mich mich nur Elektrolygetränken aus der Apotheke versorgt. Gleich beginnt die erste feste Nahrungsaufnahme. TIP von meiner Hausärztin: geriebenen Apfel mit zerkleinerten Butterkeks oder Zwieback...
Gute Besserung.
Jungs, was macht Ihr denn???
Gute Besserung Euch Allen!
Mein Hausarzt empfiehlt:
2/3l Orangensaft
1/3l Wasser
2 EL Zucker
1TL Salz
in kleinen Schlücken
Schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig. Mir hat's immer geholfen.
Gute Besserung!
Riversider
03.05.2011, 11:52
.
Der grobe Plan sieht wie folgt aus: In den nächsten 4 Wochen möchte ich wieder bei 100km pro Woche ankommen und anschließend bis Ende Juni den Umfang dann vorsichtig auf 130km steigern. Dann gibt's ne Erholungswoche bevor ich in die heiße Vorbereitungsphase von etwa 12 Wochen einsteige.
FuXX
Erstmal gute Besserung !
Im sehr interessanten Filmbeitrag mit Kurt Stenzel, sprach er von Laufumfängen in seiner aktiven Zeit von 300 km pro Woche und Bonuskilometer.
Mega, wie ist so etwas darstellbar. Ich bekomme um die 100 km als Obergrenze für meine Gelenke und Muskeln gerade so hin und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.
Die restliche Zeit ist dann vermutlich mit Nahrungsaufnahme belegt....
docpower
03.05.2011, 18:01
keine Sorge, in den Disziplinen Selbstgerechtigkeit, Profilneurose und Dekadenz macht dir niemand den Titel streitig. Bist doch mein Hoschi...
:Cheese: :Huhu: :Lachanfall:
Ich misch mich da nicht ein...
...........und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.
Sowas funktioniert aber auch nur in China oder früher in der UDSSR: Du lässt 100 Leute 350-500km die Woche laufen. 90 sind früher oder später kaputt und von den verbleibenden 10 werden 4 als Doper überführt. 3 von den verbleibenden 6 kommen in die Weltspitze, 1 wird Olympiasieger:
-> Parteiziel erreicht
:Cheese: :Huhu: :Lachanfall:
Ich misch mich da nicht ein...
Schade eigentlich, wäre so aus der Entfernung nett zu beobachten.:Cheese:
ums nochmal ergänzend zusammenzufassen:
Die stoffwechselbedingte muskuläre Ermüdung ("schwere Beine") durch lokale KH-Verarmung ist am nächsten Tag (nach Zielverpflegung) bereits deutlich besser oder sogar fast weg.
(das sind dann die Athleten, von denen es gar nicht so wenig gibt, die z.B. in Kona am Tag nach dem Rennen schon wieder einen kurzen Morgen jog machen -für mich immer ein fast absurder Anblick und persönlich undenkbar )
Die Ermüdung durch mikrostrukturelle Schäden im Muskel wird dagegen nach dem Rennen eher schlimmer, bessert sich auch nicht durch Essen und ist am nächsten Tag noch viel schmerzhafter (v.a. bei exzentrischer Belastung wie z.B. Treppen steigen) als am Renntag im Ziel.Ich klau das mal gerade aus Tims thread, da ich das interessant finde.
Ich wuerde das eigentlich unterschreiben - wer ueberzockt, sprich energetisch ueberzieht, der erholt sich schnell. Das hab ich in der Vergangenheit auch schon erlebt (erster IM, da war ich ein paar Tage spaeter topfit).
Am laengsten hab ich immer nach den besten Rennen gebraucht, vor allem nach den beiden Hawaii Rennen mit den schnellen Laeufen (auch die beiden bei denen ich klar die beste Laufform hatte). Und im Dezember 2005 hatte ich nach dem 18km Winterlauf hier satte 5 Tage Muskelkater, weil ich mich voellig weggeschossen habe.
Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?
FuXX
PS: Ich bin gestern schon wieder laufen gewesen, gleich mach ich auch noch ne Runde, geht also wieder...
X S 1 C H T
05.05.2011, 23:49
OT: FuXX ich hab dich gerade zufällig bei flickr gefunden.
http://www.flickr.com/photos/lucanux/4644981885/sizes/z/in/photostream/
(...)
Im sehr interessanten Filmbeitrag mit Kurt Stenzel, sprach er von Laufumfängen in seiner aktiven Zeit von 300 km pro Woche und Bonuskilometer.
Mega, wie ist so etwas darstellbar. Ich bekomme um die 100 km als Obergrenze für meine Gelenke und Muskeln gerade so hin und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.
Die restliche Zeit ist dann vermutlich mit Nahrungsaufnahme belegt....
Da fällt mir wieder das Gesicht eines Freundes (selbst ein unterer 30er Läufer) ein, als er im Gespräch mit unserem Arbeitskollegen rausfand, dass dieser damals "nur" 250km/w gelaufen ist. Noch besser war dann aber der Gesicht, als er seine Marathonbestzeit erfuhr: 2:12h!:Cheese:
P.S.: Wir haben ihn dann gefragt, was sie damals gegessen haben: Man hatte damals kaum was für unterwegs. ein bisschen brot und wasser... UNGLAUBLICH!
hazelman
06.05.2011, 07:45
Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?
FuXX
Hmm... gilt, glaube ich, immer zu bedenken, dass die Gesamtbelastung beim IM denn doch 9:XXh sind & der Marathon erheblich kürzer. Könnte sein, dass das auch für das Ausmaß der "mikrostrukturellen schäden" wie HaFu sie nennt, verantwortlich ist.
Oder ganz einfach: Deine Beine konnten nicht mit Deinem Herz-Kreislaufsystem mithalten.
Vielleicht fragst Du mal bei Joe Boness an (seine Frau firmiert bei ST als "SupportCrew"), den hab ich nämlich in Kona jedes Mal am Tag nach dem Rennen joggend auf dem Alii Drive gesehen.
Das Bild ist übrigens - nicht nur, weil ich auch so nen Hut hab - eines Posters würdig!
p.s. Hast Du denn schon das IM-Meldeformular zuhause? ;)
Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?
Eigentlich steht die Antwort doch schon da, oder? Denn wenn es weder die Luft noch die Muskeln sind, bleibt ja nur noch die Energie (sei es nun, ob keine in den Speichern war oder nicht bereitgestellt wurde, also mangelnde Frische und Erholung, oder ob Du zu viel verbraucht hast, also Grundlage) - oder die Gewöhnung daran, wie sehr es ab einem gewissen Punkt weh tun wird.
@Meggele:Hm, also wenn dann die Bereitstellung in den Muskeln. Ich glaub ja, dass durch all die LDs mein Fettstoffwechsel sehr sehr gut ist, aber nicht mehr kurzfristig so viel Energie bereitgestellt und verbraucht werden kann (die Fasern haben sich sicher auch veraendert, aber ich kenn die exakten Zusammenhaenge da nicht).
@Tim: Deswegen hab ich extra geschrieben, dass ich 2005 nach 18km 5 Tage Muskelkater hatte - und da war das Herz-Kreislauf System auch viel staerker als die Muskeln, gerade deswegen tat es so weh. Die Schmerzen nach dem Rennen wurden in den Jahren danach immer geringer, die Zeiten aber auch schwaecher - hab ich mir wohl einfach abtrainiert. Auch bei KDs hab ich das in den letzten Jahren nicht mehr so geschafft wie frueher. Klar, der erste Gedanke ist, dass ich oefter schnell laufen mussen, mehr kurze Intervalle, Rennen ueber 10km etc. - aber vll kann man bei genauer Ergruendung der Ursache noch mehr tun. Daher wuerde ich gerne wissen, was sich in den Muskeln genau geaendert hat - ist es nur der Anteil der slowtwitch Fasern?
PS: Witzbold ;) Aber der Sommer und vor allem der Oktober werden hart...
@Arni: Das Bild ist ja voll geil! Die Atmosphaere beim check-in wird genial eingefangen. Ich muss mal schauen, ob ich das in voller Aufloesung bekommen kann...
FuXX
hazelman
06.05.2011, 10:33
@Tim: Deswegen hab ich extra geschrieben, dass ich 2005 nach 18km 5 Tage Muskelkater hatte. Die Schmerzen nach dem Rennen wurden in den Jahren danach immer geringer, die Zeiten aber auch schwaecher - hab ich mir wohl einfach abtrainiert. Auch bei KDs hab ich das in den letzten Jahren nicht mehr so geschafft wie frueher (obwohl ich schneller war). Ich frag mich halt, ob man die Ursache genau bestimmen kann und ob ich dann dementsprechend Gegenmassnahmen einleiten kann. Klar, der erste Gedanke ist, dass ich oefter schnell laufen mussen, mehr kurze Intervalle, Rennen ueber 10km etc. - aber vll kann man bei genauer Ergruendung der Ursache noch mehr tun.
PS: Witzbold ;) Aber der Sommer und vor allem der Oktober werden hart...
FuXX
Wenn man's ganz positiv betrachten will, könnte man vermuten, dass Du, frei nach Drullse - genug lange Läufe gemacht hast und jetzt, was die Mikroverletzungen angeht, auf Chrissie/Joe-Niveau angekommen bist. Wäre ja auch was!
Ob das aber stimmt, wird wohl Berlin oder Kona 2012 :cool: zeigen müssen.
X S 1 C H T
06.05.2011, 10:45
@Meggele:Hm, also wenn dann die Bereitstellung in den Muskeln. Ich glaub ja, dass durch all die LDs mein Fettstoffwechsel sehr sehr gut ist, aber nicht mehr kurzfristig so viel Energie bereitgestellt und verbraucht werden kann (die Fasern haben sich sicher auch veraendert, aber ich kenn die exakten Zusammenhaenge da nicht).
@Tim: Deswegen hab ich extra geschrieben, dass ich 2005 nach 18km 5 Tage Muskelkater hatte - und da war das Herz-Kreislauf System auch viel staerker als die Muskeln, gerade deswegen tat es so weh. Die Schmerzen nach dem Rennen wurden in den Jahren danach immer geringer, die Zeiten aber auch schwaecher - hab ich mir wohl einfach abtrainiert. Auch bei KDs hab ich das in den letzten Jahren nicht mehr so geschafft wie frueher. Klar, der erste Gedanke ist, dass ich oefter schnell laufen mussen, mehr kurze Intervalle, Rennen ueber 10km etc. - aber vll kann man bei genauer Ergruendung der Ursache noch mehr tun. Daher wuerde ich gerne wissen, was sich in den Muskeln genau geaendert hat - ist es nur der Anteil der slowtwitch Fasern?
PS: Witzbold ;) Aber der Sommer und vor allem der Oktober werden hart...
@Arni: Das Bild ist ja voll geil! Die Atmosphaere beim check-in wird genial eingefangen. Ich muss mal schauen, ob ich das in voller Aufloesung bekommen kann...
FuXX
Einfach mal den Typ bei flickr anschreiben. Sollte ja kein Problem sein das Pic von ihm zu bekommen.
Wenn man's ganz positiv betrachten will, könnte man vermuten, dass Du, frei nach Drullse - genug lange Läufe gemacht hast und jetzt, was die Mikroverletzungen angeht, auf Chrissie/Joe-Niveau angekommen bist. Wäre ja auch was!
Ob das aber stimmt, wird wohl Berlin oder Kona 2012 :cool: zeigen müssen.Nene, ich hatte ja ab spaetestens 35 steinharte Beine. Da dachte ich, dass das durchaus hinterher weh tun koennte - war aber nicht. Nur wofuer spricht das nun? Mangelnde Energiebereitstellung?
@Arni: Schon gemacht. Aber der ist Pro - ich bin mal auf den Preis gespannt.
FuXX
Nene, ich hatte ja ab spaetestens 35 steinharte Beine. Da dachte ich, dass das durchaus hinterher weh tun koennte - war aber nicht. Nur wofuer spricht das nun? Mangelnde Energiebereitstellung?
Könnte sein. Mir fehlt das biochemische Wissen dazu aber ich kann Deine Beobachtungen vollständig bestätigen. Wenn ich in der Lage bin, das Rennen im Optimum zu bestreiten, bin ich danach tagelange komplett lahmgelegt, selbst nach nem Halbmarathon.
Breche ich ein oder es läuft einfach nicht so, dann tut selbst ein Marathon nur bis Dienstag weh (ich hatte nach meiner Bestzeit Muskelkater bis zum folgenden Sonntag nach dem Marathonrennen).
schoppenhauer
06.05.2011, 11:11
@Arni: Das Bild ist ja voll geil! Die Atmosphaere beim check-in wird genial eingefangen.
Und dein Bike sieht aus der Perspektive aus wie eine Wunderwaffe der Navy Seals.
Zu wenig ausgeruht?
Ich hab die Erfahrung gemacht das Letzte dann aus mir herauszuholen, wenn ich ganz frisch bin.
Nicht ganz frisch läuft es dann zwar immer noch sehr gut, aber das letzte Quäntchen fehlt.
In dem Fall bin ich auch schneller erholt.
Die Frage ist wieviel "nur" die lokale Energiebereitstellung Schuld dran ist, oder auch der Kopf bremst..
hazelman
06.05.2011, 11:18
Nene, ich hatte ja ab spaetestens 35 steinharte Beine. Da dachte ich, dass das durchaus hinterher weh tun koennte - war aber nicht. Nur wofuer spricht das nun? Mangelnde Energiebereitstellung?
FuXX
Fazit: HaFu fragen oder mehr lange Läufe machen! ;)
Und dein Bike sieht aus der Perspektive aus wie eine Wunderwaffe der Navy Seals.
Nix anderes isses!
kupferle
06.05.2011, 11:24
Oder fehlen nach längerer Laufphase irgendwelche Mineralstoffe, Spurenelemente usw.?
niksfiadi
06.05.2011, 13:53
Und die Hormone solltet ihr auch nicht vergessen: ich bin da auch kein Guru aber wenn der Körper noch auf Rekom-Modus ist, ists auch schwer im WK draufzuhalten. Da kann's dann sein, dass ein Tag Rekom gefehlt hat, man wird ja nicht jünger! Die schnellere Erholung könnte man damit auch erklären. Die Rolle des CG ist ja hier auch weitgehend unklar.
Lg nik
Dems heuer beim HM genauso ging und der überhaupt überrascht ist, dass die gefühlte Erholung sich heuer sehr schnell einstellt, beim genauen reinfühlen aber draufkommt, dass er von 100% Rekom doch ein Stück entfernt ist.
Zu wenig ausgeruht?
Ich hab die Erfahrung gemacht das Letzte dann aus mir herauszuholen, wenn ich ganz frisch bin.
Nicht ganz frisch läuft es dann zwar immer noch sehr gut, aber das letzte Quäntchen fehlt.
In dem Fall bin ich auch schneller erholt.
Die Frage ist wieviel "nur" die lokale Energiebereitstellung Schuld dran ist, oder auch der Kopf bremst..Das ist auch etwas, dass ich schon beobachtet habe. Deswegen empfehle ich bei Rennen in der direkten IM Vorbereitung nicht zu erholt an den Start zu gehen. Das ist zwar schlechter fuer das Vorbereitungsrennen, aber besser fuer die Vorbereitung ;) Wenn man 2 Wochen vorher ne KD macht, ist ein 2 Tage Taper fuer mich das Maximum.
Und das ist ein guter Punkt, es koennte in der Tat sein, dass ich zu wenig Laufkilometer hatte um mich bei dem, was ich die letzten 2, 3 Wochen gemacht habe zu erholen. (90-100, 70, 40 oder 50 in der Marawoche, das muesste ich nochmal nachschauen).
Ehrlichgesagt wuerde das sogar ziemlich gut zu meinen Beobachtungen passen, trotzdem hatte ich die Variante zuvor noch gar nicht in Betracht gezogen - keine Ahnung wieso. Beim IM wusste ich ganz genau, wie ich die letzten 4 Woche auf das Rennen hinarbeite, beim Mara war das ein wenig tappen im dunkeln, das kann durchaus schief gegangen sein, zumal ich bis 2 Wochen vorher ziemlich normal weiter trainiert habe, gerade weil ich die eine verlorene Woche wegen der Verleztung in der Vorbereitung drin hatte.
Da muss ich mir fuer Berlin was ueberlegen. Ich hoffe mal ich hab bis dahin deutlich mehr Umfang, denn wer nicht trainiert, der kann auch nicht tapern...
FuXX
PS: Und dein Bike sieht aus der Perspektive aus wie eine Wunderwaffe der Navy Seals.
Nix anderes isses!Schoen wenn man schon Leute hat die fuer einen antworten ;)
Und die Hormone solltet ihr auch nicht vergessen: ich bin da auch kein Guru aber wenn der Körper noch auf Rekom-Modus ist, ists auch schwer im WK draufzuhalten. Da kann's dann sein, dass ein Tag Rekom gefehlt hat, man wird ja nicht jünger! Die schnellere Erholung könnte man damit auch erklären. Die Rolle des CG ist ja hier auch weitgehend unklar.Auch schon beobachtet. Wenn ich in der IM Vorbereitung Rennen am Ende einer Erholungswoche gemacht habe ging regelmaessig gar nichts...
Die Erholung ist viel schwieriger zu steuern als das Training.
FuXX
Nettes Foto übrigens, wirklich!
Das ist halt immer so eine Crux: hinterher ist es nicht so einfach genau zu sagen, woran es gelegen hat, weil es ja immer multifaktoriell ist.
Klar ist, dass Mara und IM zwei paar Schuhe sind was das Tapern angeht. Ich finde zB, dass man auf dem Rad noch länger an den Wettkampf ran Gas geben kann als beim Laufen.
Letztlich würde ich als Lektion lernen, dass Du zu wenig Vorbereitungswettkämpfe hattest, in denen Du Erfahrungen dazu bekommen hättest.
Ich weiß nicht mehr genau, wei die Intensitäten in den letzten zwei Wochen waren, aber in der letzten waren doch nur noch ein paar schnelle Intervalle, was ok wäre, oder habe ich da eine Einheit übersehen? Von den Umfängen her scheint mir das Tapern ok.
LOL, der Fotograf will 100EUR - das ist dann doch etwas viel fuer ein Bild. Ich glaub ja nicht, dass der mit der Hochpreispolitik gut faehrt, aber so isses nunmal...
FuXX,
bleibt beim low-res pic...
X S 1 C H T
06.05.2011, 18:50
LOL, der Fotograf will 100EUR - das ist dann doch etwas viel fuer ein Bild. Ich glaub ja nicht, dass der mit der Hochpreispolitik gut faehrt, aber so isses nunmal...
FuXX,
bleibt beim low-res pic...
Das wäre es mir auch nicht wert.
Gestern war ich 5h in der Eifel unterwegs - man war das geil! Und ich kann sogar immer noch etwas Rad fahren. Die Berge gingen ziemlich gut. Ich glaub in 6 Wochen wuerd ich nen ganz ordentlichen IM hinbekommen... ...ich werd's aber nicht versuchen ;)
Stattdessen wird jetzt wieder strukturiert fuer den Mara trainiert. Heute morgen war ich im Studio, morgen geht's zum Tempotraining, genau wie am Donnerstag. 4-5 Laeufe sollen es werden, etwa 80-90km. Naechste Woche dann ein Lauf mehr.
Gestern sind wir 2 lustige Serien auf der 350m Aschebahn des Vereins gelaufen:
1000 - 500 - 300 - 200
300 - 500 - 300 - 200
Bei den 200ern hatte man in den engen Kurven schon Gripprobleme auf der Asche. ;)
Die Einheit hat jedenfalls tierisch Spass gemacht. Zudem hat sie bewiesen, dass die ganzen intermittierenden Intervalle aus dem Fruehjahr und der letzten Saison was bringen. Voellig entgegen meinen Erwartungen war ich naemlich nicht langsamer, sondern schneller als die anderen...
Sind das Deine Jungs (HH Marathon))?
7 André Collet Aachener TG 2:27:42
8 Nawrocki, Philipp Aachener TG 2:28:0
Ja, war etwas warm ;)
Philipp hat zuletzt auch nicht sooo großartig trainiert. Der müsste eigentlich seine 2:24 noch um 2 oder 3 Minuten verbessern können...
Fennec
PS: Heute 3*2000 und dann einmal 500. Wir sind immer die 2te Hälfte schneller gelaufen und den 500er dann deutlich unter 3min Tempo. Geht schon ganz gut.
Um dich mal von Ben weg zu bringen. Wie läuft denn dein Training so?
Hi,
das Training lief zuletzt eigentlich ganz gut. Vor 10 Tagen 30km, am Sonntag 34, gestern ordentliche Intervalle - und heute Morgen hab ich dann meine linke Wade zerlegt. Keine Ahnung was es ist, aber nachdem die Wade sich anfangs nur etwas komisch anfuehlte, wandelte sich das innerhalb weniger Schritte zu starken Schmerzen. Ich bin die letzten 2km dann nach Hause gegangen - ist mir noch nie passiert.
Zerrung, Muskelfaserriss - irgend sowas wird es wohl sein. Da kann man eh nix dran machen ausser warten, daher ist eine genauere Diagnose auch nicht wirklich noetig.
Das ist schon ziemlich aergerlich, da es gerade richtig Spass machte. Am Samstag wollte ich nen HM laufen und bis Ende Juni die Umfaenge auf etwa 120km steigern. Daraus wird jetzt nichts. Ich hoffe es dauert nicht so arg lange...
Wieso kann man so was nicht diagnostizieren? Von jetzt auf gleich abgeschossen ist schon komisch oder nicht?
Gute Besserung, gleicher Scheiss wie Arne?
Gruss
P
Wieso kann man so was nicht diagnostizieren?
Natürlich kann man. Zerrungen kannst Du auf dem Ultraschall sehen.
Von jetzt auf gleich abgeschossen ist schon komisch oder nicht?
Hatte ich vor Lanza ja auch und das ist immer noch gut im Bein zu merken (hätte wohl doch richtig pausieren sollen).
Natürlich kann man. Zerrungen kannst Du auf dem Ultraschall sehen.
Hatte ich vor Lanza ja auch und das ist immer noch gut im Bein zu merken (hätte wohl doch richtig pausieren sollen).
Und, hast Du es denn danach wenigstens gemacht?:Lachen2:
Und, hast Du es denn danach wenigstens gemacht?:Lachen2:
Naja, eigentlich auch nicht richtig...
Natuerlich kann man das diagnostizieren - aber ausser abwarten und Tee trinken kann man nicht so arg viel machen. Muss halt heilen. Daher lohnt es sich nicht so wirklich deswegen zum Arzt zu gehen. Ich warte bis es nicht mehr weh tut, dann noch nen Tag und es geht wieder los. Bis dahin werd ich etwas mit Pullbuoy schwimmen und in ein paar Tagen vll mal locker Rad fahren.
Ich wunder mich vor allem, dass das jetzt bei so nem lockeren jog passiert ist, gestern nach dem Tempotraining war alles ok.
Natuerlich kann man das diagnostizieren - aber ausser abwarten und Tee trinken kann man nicht so arg viel machen. Muss halt heilen.
Das stimmt so nicht. Du kannst - wenn es denn eine Zerrung ist - durchaus unterstützend tätig werden.
Ich wunder mich vor allem, dass das jetzt bei so nem lockeren jog passiert ist, gestern nach dem Tempotraining war alles ok.
War bei mir auch so. Locker losgetrabt, nach 800m zuckt es.
Vielleicht ja auch nur eine Verhärtung die man auch behandeln kann... ich verfolge diesen threat sehr interessiert mit... gute Besserung..
Theo
Hm, was kann man denn daran gross machen?
Was mich uebrigens wundert: Dehnen tut nicht weh (mach ich aber jetzt trotzdem nicht), nur das Anspannen des Muskels schmerzt.
Hm, was kann man denn daran gross machen?
Was mich uebrigens wundert: Dehnen tut nicht weh (mach ich aber jetzt trotzdem nicht), nur das Anspannen des Muskels schmerzt.
Wenn Zerrung dann Kompression und Physiotherapie.
Ich wünsch dir schnelle Genesung.:liebe053:
PippiLangstrumpf
15.06.2011, 21:44
Natuerlich kann man das diagnostizieren - aber ausser abwarten und Tee trinken kann man nicht so arg viel machen. Muss halt heilen. Daher lohnt es sich nicht so wirklich deswegen zum Arzt zu gehen. Ich warte bis es nicht mehr weh tut, dann noch nen Tag und es geht wieder los. Bis dahin werd ich etwas mit Pullbuoy schwimmen und in ein paar Tagen vll mal locker Rad fahren.
Ich wunder mich vor allem, dass das jetzt bei so nem lockeren jog passiert ist, gestern nach dem Tempotraining war alles ok.
Meinen Muskelfaserriß in der Wade hab ich mir auch bei nem Reg-Lauf geholt.
Mein Doc hat mit ner Laserbehandlung nachgeholfen bei der Heilung. Gut 2 Wochen später konnte ich vorsichtig traben, nach 3 Wochen bin ich problemlos nen WK gelaufen.
Gute Besserung!
Ist ja erst schon mal gut, dass das Training so gut läuft. Der Rest renkt sich schon wieder ein. Ein paar Tage Pause schaden bestimmt nicht, da hast vermutlich Recht.
Aber warum dehnst du nicht, wenn es nicht schmerzt? Gehörst du auch zu denen, die meinen Dehnen würde nichts bringen?
@Faul: Warum soll ich denn einen kaputten Muskel dehnen? Ich hab das nur im ersten Moment gemacht, weil ich dachte, dass es vll ein komischer Krampf ist.
Die Wade fuehlt sich schon besser an - bis zur Genesung wird es aber noch ein paar Tage dauern. Ich werd vll heute noch zum Orthopaeden gehen. Ein Laufkollege von mir ist praktischerweise eben solcher.
Na ja wenn er wirklich kaputt ist, dann solltest du ihn vermutlich nicht dehnen.
Könnte mir aber vorstellen, dass wenn es ganz so arg ist, dass etwas Dehnung und damit in Folge weniger Zug helfen könnte. Bin allerdings kein Experte. War bei mir nur mal so. Aber ob es die Dehnererei war, was geholfen hat oder die zwei Tage Pause, weiß ich auch nicht.
Orthopäde ist aber bestimmt kein Fehler. Zumindest ist eine externe Meinung oft ganz sinnvoll.
Klugschnacker
20.06.2011, 10:54
FuXX, vermeide unbedingt, die Wade einen Tick zu früh durch leichtes Joggen zu belasten. Das kann der Verletzung sehr schlecht bekommen und aus einer leichten eine schwerere Malaise machen. Wenn Du im Alltag vollkommen schmerzfrei bist, könntest Du die Wade mit einem Spaziergang in Laufschuhen mehr und mehr testen (evtl. auch mal ein Stückchen bergauf). Lass Dir lieber ein, zwei Tage mehr Zeit.
Ich mache gerade mit dem selben Käse herum und werde wohl Roth streichen müssen. Bin gerade in der 3. lauffreien Woche.
Alles Gute!
Arne
hatte auch vor knapp 4 bis 5 wochen an der wade ein problemchen....muskelverhärtung oder faser-riss...ist noch schwierig dies zu unterscheiden.
bei mir gegen schluss eines längeren trainings mit null fluessigkeit bei einem ersten wirklich heissen/schwuelen tag.
habe mich dann viermal vom physio behandeln lassen....und zwei wochen kein lauftraining gemacht (dafuer mehr swim/bike..was auch OK war..).
heute wieder alles OK.
was möchte ich damit sagen: kann nur klugschnacker unterstuetzen - lieber nochmals eine woche "off" mit laufen und dafuer alternativ trainieren. wenn du ihm alltag nicht absolut beschwerdefrei bist lass das laufen bleiben...und höre auf deinen koerper!
sandra7381
20.06.2011, 11:39
Ich mache gerade mit dem selben Käse herum und werde wohl Roth streichen müssen. Bin gerade in der 3. lauffreien Woche.
Das ist ja blöd :(
Dir auch gute Besserung! :Blumen:
speedskater
20.06.2011, 11:42
Das ist ja blöd :(
Dir auch gute Besserung! :Blumen:
Sollte Arne tatsächlich nicht starten können,
ist er herzlich eingeladen,
beim Anfeuern dabei zu sein.
Dort gibt es zwar keine Schmerzen,
aber dafür um so mehr Spaß.
niksfiadi
20.06.2011, 11:57
Ich mache gerade mit dem selben Käse herum und werde wohl Roth streichen müssen.
Streich doch den Käse und nicht Roth :Cheese: Du bist am Rad meine Motivation! ;)
Was hättest Du am Rad drauf?
Lg nik
Klugschnacker
20.06.2011, 13:04
Streich doch den Käse und nicht Roth :Cheese: Du bist am Rad meine Motivation! ;)
Was hättest Du am Rad drauf?
Lg nik
Wenn es geht, starte ich ganz normal und steige nach dem Radfahren aus. Das muss ich mir aber noch überlegen, da ich nicht sicher bin, ob mir die ersten beiden Disziplinen mit dem Wissen um den Ausstieg Spaß machen werden.
Zur Radform: Bin neulich 135 km Rad gefahren, davon die letzten 90 km auf einem Rundkurs mit einem Schnitt von 37,X km/h. Mein Puls war dabei bei 141. Rennpuls war in den letzten Jahren so bei 149.
Ich würde mir für Roth derzeit so 4:50 Stunden zutrauen, wenn noch ein Lauf danach kommt. Wenn man danach nicht laufen muss, geht es evtl. etwas schneller – aber nur geringfügig.
Ich will aber nicht weiter FuXX’ Thread vollmüllen.
Grüße,
Arne
Zur Radform: Bin neulich 135 km Rad gefahren, davon die letzten 90 km auf einem Rundkurs mit einem Schnitt von 37,X km/h. Mein Puls war dabei bei 141. Rennpuls war in den letzten Jahren so bei 149.
Ich will aber nicht weiter FuXX’ Thread vollmüllen.
Grüße,
Arne
nur einen noch bitte, Fuxx wird es dir nicht übelnehmen.
Wie waren die äußeren Bedingungen und wie ist das Gelände des Rundkurses beschaffen?
Klugschnacker
20.06.2011, 13:48
Wie waren die äußeren Bedingungen und wie ist das Gelände des Rundkurses beschaffen?
Nur die schnelle Runde (92km):
92km
knapp 300 Höhenmeter
Eine große, überwiegend flache Runde durch das Elsass und die kleinen Vorberge (=Hügel) der Vogesen.
Flüssig zu fahren, wenige Ampeln, aber einige Ortsdurchfahrten, bei denen wir traditionell Oberlenker fahren und nicht hetzen, das wäre sonst zu gefährlich.
Meiner Meinung nach wenig Wind (die Meinungen dazu gingen nach der Tour etwas auseinander)
Zeitfahrrad, Aerowheels
Über die gesamte Runde inklusive Ein- und Ausfahren (135km) zeigte mein Garmin einen Schnitt von 34.5km/h und einen Durchschnittspuls von 132. Davor waren wir eine Stunde Schwimmen im See, danach hat der gesunde Teil der Herde einen 90min-Koppellauf gemacht.
Grüße,
Arne
danke, es bleibt noch eine Frage:
Seid ihr Windschatten gefahren, da du von einer Gruppe/Herde sprichst?
Nordexpress
20.06.2011, 14:40
danke, es bleibt noch eine Frage:
Seid ihr Windschatten gefahren, da du von einer Gruppe/Herde sprichst?
Gruppe im 10m-Abstand hintereinander aufgereiht, wie im Wettkampf. Hat er mal irgendwo geschrieben oder in ner Sendung gesagt.
FuXX, vermeide unbedingt, die Wade einen Tick zu früh durch leichtes Joggen zu belasten. Das kann der Verletzung sehr schlecht bekommen und aus einer leichten eine schwerere Malaise machen. Wenn Du im Alltag vollkommen schmerzfrei bist, könntest Du die Wade mit einem Spaziergang in Laufschuhen mehr und mehr testen (evtl. auch mal ein Stückchen bergauf). Lass Dir lieber ein, zwei Tage mehr Zeit.
Ich mache gerade mit dem selben Käse herum und werde wohl Roth streichen müssen. Bin gerade in der 3. lauffreien Woche.
Alles Gute!
ArneHi Arne,
ich war am Freitag noch beim Arzt. Er hat mit Ultraschall nichts feststellen koennen. Es ist also wohl ein sehr kleiner Muskelfaserriss/Zerrung. Er sagte ich soll Pause machen bis ich nichts mehr merke, dann noch 3 Tage und dann duerfte ich's wieder versuchen. Bis dahin mach ich jetzt erstmal nix, bzw. ein wenig Stabi und schwimmen. Sind die Schmerzen weg fahr ich locker Rad, bevor es dann wieder ans laufen geht. Sehr aergerlich, das wirft den Plan schon etwas durcheinander.
Dir gute Besserung.
Tobias
Alles Gute zum Geburtstag Fuxx
http://www.cosgan.de/images/smilie/musik/n030.gif
Alles Gute zum Geburtstag Fuxx
http://www.cosgan.de/images/smilie/musik/n030.gif
Auch von mir die besten Wünsche:Blumen:
Danke danke.
Ich war eben ein wenig Rad fahren und werde nach der Formel 1 den ersten lockerer Lauf versuchen. Daumen drücken ;)
Das Mädchen
26.06.2011, 18:01
auch von mir alles Gute zum Geburtstag! Und bleib gesund!!!
Auch auch aus Münster: Herzlichen Glückwunsch und ne heile Wade..:Blumen: :Huhu:
trialdente
26.06.2011, 19:55
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und gute Besserung für die Wade! :Huhu:
Herzlichen Glückwunsch:liebe053:
..und, hält alles?
Der Lauf war so lala. Ich bin nach 2,5km umgedreht, weil ich das Gefuehl hatte, dass sich die Wade zuzieht. Nach 200m gehen bin ich locker nach Hause getrabt. Danach fuehlte sich die Wade etwas komisch an. Heute hingegen wieder normal.
Ich geh jetzt erst mal 3 Tage Rad fahren. Naechster Laufversuch am Donnerstag. :(
Decke Pitter
27.06.2011, 10:57
Der Lauf war so lala. Ich bin nach 2,5km umgedreht, weil ich das Gefuehl hatte, dass sich die Wade zuzieht. Nach 200m gehen bin ich locker nach Hause getrabt. Danach fuehlte sich die Wade etwas komisch an. Heute hingegen wieder normal.
Ich geh jetzt erst mal 3 Tage Rad fahren. Naechster Laufversuch am Donnerstag. :(
Hey FuXX,
erst mal Glückwunsch zu Deinem B-day nachträglich und gute Besserung für die Wade!
Thanx für den Tipp mit der Runde von Ameln (so nenne ich sie ab sofort).
Klasse :Blumen:
Gruß
Bist du die schon gefahren? Die ist super, oder?
Was anderes: Ich war gerade mal kurz im Laufladen - die haben nen geilen neuen Schuh da: Saucony Hattori. Der ist etwa die Gewichtsklasse vom Wave Universe und perfekt zum Barfusslaufen. Wuerd ich KD Tria machen, wuerd ich den sofort kaufen.
Decke Pitter
27.06.2011, 13:43
Bist du die schon gefahren? Die ist super, oder?
Bin ich gestern gefahren. Ja, ist 1A! Bin allerdings gleich hinter Jülich eingestiegen. Da wo die B 55 über die Landstr. Höhe Welldorf führt. Da habe ich als Anfahrt über Aldenhoven mal gerade 34 km. Perfekt.
Man muss eigentlich nur 2 x rechts abbiegen und ziemlich abwechslungsreich finde ich die Runde auch.
So, ich kann wieder laufen :)
Heute Morgen lockere 9km - die Wade ist heil. 2 Wochen sind weg - kann man nun nix mehr dran machen...
Sehr schön. Dann mal wieder ran!
Supi, dann mal los. Viel Spass:Huhu:
Der DFB hat uebrigens das Spiel Gladbach gg Koeln auf das Boston Marathon WE gelegt - hmpf. Dabei koennen die doch hier nachlesen, dass ich dann nicht kann!
So, ich bin wieder 4 Tage gelaufen, los ging's mit lockeren 9 am Donnerstag und dann wurde locker gesteigert ueber 12 und 16,5 auf 26,5 am Sonntag. Die Beine waren ganz ok, aber man merkt 2 Wochen Laufpause dann doch.
Heute Morgen war ich im Studio, gelaufen wird erst morgen wieder. Mal gucken wie es dann in den naechsten Wochen voran geht.
Der Plan ist diese Woche etwa 100km (+-5) zu laufen und dann pro Woche 5km draufzulegen. Der grobe Plan den ich mir gemacht habe sieht so aus (diese Woche ist -12, sprich sie ging 12 Wochen vor dem Rennen los)
-12 105
-11 110
-10 115
-9 100 (10er Wettkampf)
-8 120
-7 110 (10er)
-6 125
-5 110 (HM)
-4 130
-3 100 (10er)
-2 70
-1 80 (inkl. Berlin)
Mal schauen was sich davon umsetzen laesst. Viel mehr als 130km pro Woche trau ich mir jedenfalls nicht zu, das dauert noch ne Weile. Und da ich jetzt wieder 2 Wochen verloren habe, komm ich da auch erst recht spaet hin. Wenn mehr geht, dann lauf ich auch mehr.
Ausserdem hatte ich noch ueberlegt die langen Laeufe auf Ueberlaenge auszudehnen. Mal gucken wie das Training laeuft. Wenn ich mich gut fuehle, dann lauf ich vll mal 45 statt 35. So kommt man auch auf mehr Wochenkilometer ;)
Letzte Woche hatte ich 106,9km. Dabei lief das Bahntraining am Dienstag mal so gar nicht (war wohl noch nicht so weit und von den 4 gesteigerten Tagen zuvor noch muede), der Rest aber eigentlich ganz gut. In der Mehrzahl gab's lockere Laeufe. Am Donnerstag bin ich intermittierende Intervalle gelaufen, am Freitag doppelt (abends ein paar Steigerungen eigebaut), Samstag nur kurz locker und Sonntag 35,2 ziemlich huegelig am Dreilaendereck durch den Stadtwald. Der lange Lauf war ziemlich anstrengend - hatte ich ja auch ne Weile nicht mehr gemacht.
Mal gucken wie's jetzt weitergeht. Heute war ich im Studio, heute Abend gehe ich vll etwas radeln, morgen vll etwas schwimmen und sicher abends auf die Bahn. Donnerstag nochmal Tempo, Freitag wieder double und Sonntag vll so 38km, wenn ich mich gut fuehle vll auch 40. Ziel fuer diese Woche sind 110 +-5. Soll wohl klappen...
FuXX
Der Plan ist diese Woche etwa 100km (+-5) zu laufen und dann pro Woche 5km draufzulegen. Der grobe Plan den ich mir gemacht habe sieht so aus (diese Woche ist -12, sprich sie ging 12 Wochen vor dem Rennen los)
-12 105
-11 110
-10 115
-9 100 (10er Wettkampf)
-8 120
-7 110 (10er)
-6 125
-5 110 (HM)
-4 130
-3 100 (10er)
-2 70
-1 80 (inkl. Berlin)
Mal schauen was sich davon umsetzen laesst. Viel mehr als 130km pro Woche trau ich mir jedenfalls nicht zu, das dauert noch ne Weile. Und da ich jetzt wieder 2 Wochen verloren habe, komm ich da auch erst recht spaet hin. Wenn mehr geht, dann lauf ich auch mehr.
Ausserdem hatte ich noch ueberlegt die langen Laeufe auf Ueberlaenge auszudehnen. Mal gucken wie das Training laeuft. Wenn ich mich gut fuehle, dann lauf ich vll mal 45 statt 35. So kommt man auch auf mehr Wochenkilometer ;)
Wie kombinierst du Wettkämpfe und lange Läufe? Ich meine Aufteilung über die Woche?
Baust du in die langen Läufe eine Endbschleunigung oder Crescendo ein - oder läufts du sie nur durch?
Ich bin auch für überlange Läufe (voraugesetzt der Körper hält das aus), allerdings nicht mehr in den letzten 8/10 Wochen. Dort weniger lang dafür mehr Intesität.
Vom Allgemeinen (überlang- Ausdauer, überschnell (Sprints, Bergintervalle - Koordination und Kraft) zum Speziellen (Stehvermögen - TDL, 10er/15er und lange Läufe mit Endbeschleunigung)
Im Moment lauf ich die Langen durch, bald werden sie gesteigert (ab 8 Wochen vorher). Ob ich mal das Crescendo probiere weiss ich noch nicht. Ich wollte mir mal die Plaene von Steffny anschauen und der hat das ja drin, aber glaub ich erst am Ende, vorher sind die Langen konstant, oder?
Die Ueberlangen wollte ich eigentlich jetzt machen und dann ab 8 Wochen vorher verkuerzen und schneller, durch die Wadengeschichte wird das jetzt etwas eng. Aber ich denke man kann auch nen 40er mit Endbeschleunigung laufen. Eigentlich ist meine Vorgehensweise aber wie deine, wettkampfnah trainiert man auch wettkampfnah.
Die Wettkampfwochen bereiten mir gerade noch etwas Kopf zerbrechen. Klar ist, dass ich in der HM Woche den langen Lauf ausfallen lassen und Fr/Sa locker mache. In den 10er Wochen werde ich wohl am Dienstag auf die Bahn gehen und 4*1200 laufen und am Donnerstag den langen Lauf absolvieren, entweder mit verkuerzter Beschleunigung, oder ganz gleichmaessig. Dann Freitag und Samstag je ein lockerer Lauf und den WK aus dem Training - soll ja auch nur Tempotraining sein.
Aus dem Gefühl heraus denke ich, dass es egal welche Methode man wählt.
So wie ich es verstehe wird versucht annähernd auf die WK Distanz zu kommen und anschließend über die Intensität die Belastung gesteigert.
40km sehe ich noch nicht als Überlänge. (Ich laufe meine Greifendbeschleunigungen die letzten Jahre immer 39 - 40km gesamt. Die letzten 1,5km sind allerdings nur noch auslaufen nach der EB.
Die 10er Wochen klingen vernünftig. Auf keinen Fall würde ich lange Läufe ausfallen lassen. Auch die EB würde ich lassen. Halte ich für wichtiger als die 10er.
Freitag wirklich nur regenerativ bewegen.
Ich habe nie in den letzten 8 Wochen Wettkämpfe gemacht. Allerdings hatte ich auch immer Trainingspartner die mich gefordert haben und im Training an den Schlüsseltagen immer alles gegeben. Egal was als Tempovorgabe stand.
Möglicherweise sollte ich aber auch die 10er Wettkampfvariante dazunehmen, damit ich in meinem Alter noch mal etwas auf Tempo komme :Cheese:
Ich wollte eigentlich bis 50 hoch aber ich denke das wird nix mehr, oder wenn dann nur einmal. Ich schau einfach mal wie es geht. Wenn ich mich nach 35 noch locker fuehle, dann lauf ich 40 - und die Woche danach das Spiel mit 40/45.
Trainingspartner die mich fordern hab ich auch, das ist kein Problem. Aber da ich eben vom LD Tri komme verspuere ich ein Tempodefizit, neben dem allgemeinen Laufdefizit. Das Tempodefizit will ich ueber die WKs bekaempfen, das Umfangsdefizit geht halt nur ueber Umfang. Bis etwa 2004 bin ich noch ganz ordentliche Umfaenge gelaufen, aber um Verletzungen aus dem Weg zu gehen und weil die Zeit knapper wurde, sind die Laufumfaenge in den letzten Jahren echt gering gewesen, zwischen 1600 und 2300km lag ich eigentlich die letzten 5 Jahre immer. Das merkt man dann schon, wenn man nur noch laeuft - man vertraegt einfach nicht so viel.
Et ceterum censeo ist es wirklich hart sich die grossen Triathlons von aussen anzuschauen. Man waer ich gern in Roth dabei gewesen! Mal gucken wie lange ich das aushalte...
Et ceterum censeo ist es wirklich hart sich die grossen Triathlons von aussen anzuschauen. Man waer ich gern in Roth dabei gewesen! Mal gucken wie lange ich das aushalte...
Kann man ja was gegen machen, sofern man denn will :Huhu:
Wettkämpfe auf den Kanaren sollen im kommen sein...;)
So wird es mir ab jetzt wohl auch gehen :(
Ich will's für heuer sobald ich mich von Klagenfurt erholt habe nochmal mit den 2:30 wissen. So eine Basis wie über das LD Training hatte ich bisher sicher noch nie. Zudem ist bei uns heuer die österreichische Meisterschaft. Da lauf ich sicher nicht so alleine herum wie die letzten male.
Aber ganz auf's Rad verzichten werde ich mit Blick aufs nächste Jahr wohl nicht. Zudem mir mein Boss gerade als Geburtstagsgeschenk zu meinem 40er für nächstes Jahr die Reise nach Hawaii bezahlen würde :liebe053:
Das mit der Überdistanz machst du schon richtig: Wenns ohne Probleme geht, dann machs. Auch wenn einmal drüber nur was für den Kopf bringt. Da solltest du als LD Triathlet aber keine Probleme haben.
Gewöhn dich lieber ans kämpfen. Auch müde noch ein richtig hohes Tempo gehen.
Genussläufer
12.07.2011, 18:03
[QUOTE=FuXX;605075]Ich wollte eigentlich bis 50 hoch ...Wenn ich mich nach 35 noch locker fuehle, dann lauf ich 40 - und die Woche danach das Spiel mit 40/45.
wenn man nur noch laeuft - man vertraegt einfach nicht so viel.
QUOTE]
Hi Fuxx,
das passt nicht zusammen. Das Verletzungsrisiko steigt bei diesen Längen exponentiell. Zumindest der physische Mehrwert sollte sich in Grenzen halten. Und Du wirst darüber hinaus Spritzigkeit einbüssen. 35km sind wirklich genug. Inverstiere die Power lieber in zusätzliche Intensität oder Regeneration.
Hi Fuxx,
das passt nicht zusammen. Das Verletzungsrisiko steigt bei diesen Längen exponentiell. Zumindest der physische Mehrwert sollte sich in Grenzen halten. Und Du wirst darüber hinaus Spritzigkeit einbüssen. 35km sind wirklich genug. Inverstiere die Power lieber in zusätzliche Intensität oder Regeneration.
Schnell genug ist er doch. Die Umsetzung auf die lange Strecke fehlt halt noch und da darf es IMHO durchaus auch mal mehr als Marathon sein.
Bonafides
13.07.2011, 08:26
Ich wollte eigentlich bis 50 hoch aber ich denke das wird nix mehr, oder wenn dann nur einmal. Ich schau einfach mal wie es geht. Wenn ich mich nach 35 noch locker fuehle, dann lauf ich 40 - und die Woche danach das Spiel mit 40/45.
Du schreibst so viele vernünftige Dinge bei anderen, aber willst dann selbst die unvernünftigen machen.
50 Kilometer im Marathontraining halte ich für ziemlich überzogen. Man sagt doch die Wettkampfzeit sollte man zuvor gelaufen sein, das wären bei dir 2:35 - 2:40. Wie weit kommst du da mit deinem lockeren Lauftempo?
Wien hat dir doch gezeigt, dass dein Stoffwechsel super funktioniert (ohne Schnaufen durchlaufen) - wie sollte er auch anders bei langjährigem Radtraining. Einzig deine Muskeln haben dicht gemacht. Wohl nicht, weil die Distanz so lang war, sondern das Tempo ungewohnt hoch.
Also mein bescheidener Rat: Versuche längere Strecken im MRT und/oder streue mal 20 - 25 Kilometer in einem mittleren Tempo ein. Bei aller Liebe zum Tempo und zur Länge werden diese Misch-Masch-Sachen oft vergessen.
Wenn du schon bei "nur" 100 Kilometer die Woche Probleme (Wade etc.) bekommst, sollte dein obersten Ziel sein, Verletzungen und dadurch Pausen zu vermeiden. 50 Kilometer helfen da überhaupt nicht.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Hi Fuxx,
das passt nicht zusammen. Das Verletzungsrisiko steigt bei diesen Längen exponentiell. Zumindest der physische Mehrwert sollte sich in Grenzen halten. Und Du wirst darüber hinaus Spritzigkeit einbüssen. 35km sind wirklich genug. Inverstiere die Power lieber in zusätzliche Intensität oder Regeneration.
Der Gedanke war, dass ich lange vor dem Wettkampf (also mehr als die 8 oder 10 Wochen Kernvorbereitung) einerseits sehr kurze harte Intervalle laufe (wenig km) und am Wochenende ne sehr extensive Einheit, ganz locker, aber eben ganz lang. Damit haette ich Ausdauer trainieren koennen (die ich im Herzkreislaufsystem habe, aber nicht in der Laufmuskulatur) und Temporeize setzen koennen.
Zum Mara hin waere daraus dann das eher klassische Training geworden, sprich 6 Wochen vorher waere ich ganz normal 35 mit Endbeschl. gelaufen.
Da ich verletzt war wird aus dem Plan nun nichts, was ich davon nun doch noch mache, sprich ob ich Ueberdistanz laufe oder nicht, mache ich rein vom Koerpergefuhl abhaengig.
FuXX
Genussläufer
13.07.2011, 11:47
Der Gedanke war, dass ich lange vor dem Wettkampf (also mehr als die 8 oder 10 Wochen Kernvorbereitung) einerseits sehr kurze harte Intervalle laufe (wenig km) und am Wochenende ne sehr extensive Einheit, ganz locker, aber eben ganz lang. Damit haette ich Ausdauer trainieren koennen (die ich im Herzkreislaufsystem habe, aber nicht in der Laufmuskulatur) und Temporeize setzen koennen.
Da ich verletzt war wird aus dem Plan nun nichts, was ich davon nun doch noch mache, sprich ob ich Ueberdistanz laufe oder nicht, mache ich rein vom Koerpergefuhl abhaengig.
FuXX
Ich halte das auch grundsätzlich für eine gute Idee, die es wert ist auszuprobieren. Die Fragestellung wäre lediglich, ob die km über die 35km Marke hinaus bezogen auf das risk/return Verhältnis sinnvoll sind. Meine persönliche Meinung ist nein, weil Du alle notwendigen phyischen Effekte hinreichend mit kürzeren Einheiten erzielen würdest. Und den zumeindest m.E. zweifelhaften Nutzen kaufst Du mit einer exponetiell steigenden Verletzungsgefahr ein.
Diese Gefahr steigt leider auch bei fantastischem Körpergefühl - leider weiss ich nur zu genau, wovon ich hier rede :-(
Aber bitte nicht falsch verstehen. die Abwandlung der Periodisierung finde ich wirklich gut.
Schnell genug ist er doch. Die Umsetzung auf die lange Strecke fehlt halt noch und da darf es IMHO durchaus auch mal mehr als Marathon sein.
Dass er die Geschwindigkeit hat, steht ausser Frage. Es geht hier nur darum, das Ziel mit dem geringsten möglichen Aufwand zu erreichen. Alles darüber hinaus steigert die Gefahr von Übertraining und/oder Verletzung.
Was ich ja bei Tria´s wirklich geil finde, ist der Wille richtig viel in den Sport zu investieren. Ds ist wirklich beeindruckend.
Du schreibst so viele vernünftige Dinge bei anderen, aber willst dann selbst die unvernünftigen machen.
50 Kilometer im Marathontraining halte ich für ziemlich überzogen. Man sagt doch die Wettkampfzeit sollte man zuvor gelaufen sein, das wären bei dir 2:35 - 2:40. Wie weit kommst du da mit deinem lockeren Lauftempo?Naja, 35 wie am Sonntag, wenn ich sehr huegelig laufe. Und etwas mehr wenn ich flach laufe. Nur weil man das sagt, muss das aber nicht stimmen - und wer sagt das ueberhaupt? Haile interessiert das zum Beispiel nicht, der laeuft ueber 3h im Training, deutlich ueber 50km - dabei ist der nach 2:05 fertig.
Es will mir nicht ganz einleuchten, dass man nicht laenger als 3h laufen sollte, oder auch laenger als die Marazeit. Warum sollte das so sein?
Wien hat dir doch gezeigt, dass dein Stoffwechsel super funktioniert (ohne Schnaufen durchlaufen) - wie sollte er auch anders bei langjährigem Radtraining. Einzig deine Muskeln haben dicht gemacht. Wohl nicht, weil die Distanz so lang war, sondern das Tempo ungewohnt hoch. Gute Frage, man koennte sagen, dass das eine das andere bedingt - das Tempo war ja nur in Zusammenhang mit der Strecke zu hoch. So einfach laesst sich das doch gar nicht trennen.
Fakt ist, dass meine Beine vom laufen zu schnell muede werden um 2:35 oder 2:30 zu laufen. Das sollte daran liegen, dass ich in den letzten Jahren nicht die Umfaenge und nicht das Tempo trainiert habe, dass dafuer noetig ist.
Warum sollte ich nur am Tempo drehen?
Also mein bescheidener Rat: Versuche längere Strecken im MRT und/oder streue mal 20 - 25 Kilometer in einem mittleren Tempo ein. Bei aller Liebe zum Tempo und zur Länge werden diese Misch-Masch-Sachen oft vergessen.25km MRT kommen mir persoenlich extrem hart vor, sogar haerter als mal 45 oder 50 locker zu laufen. Die Ueberlangen sollten ja eh kein Ersatz fuer die Langen mit Endbeschleunigung sein, sondern eine Ergaenzung.
Wenn du schon bei "nur" 100 Kilometer die Woche Probleme (Wade etc.) bekommst, sollte dein obersten Ziel sein, Verletzungen und dadurch Pausen zu vermeiden. 50 Kilometer helfen da überhaupt nicht.Die Wade hatte mit dem Umfang nichts zu tun. Das war meine zweite Muskelverletzung in 11 Jahren Ausdauersport - ist halt dumm gelaufen. Wenn, dann kommen Muskelprobleme auch eher von Intensitaet als von Dauerbelastung. Limiter sind bei mir die Schienbeine. Halten die, dann kann ich auch mehr laufen.
Ein Vereinskollege von mir sagt uebrigens, dass er durch die 50er nen ordentlichen Sprung im Marathon gemacht hat. Der hat ne 2:25 stehen - laeuft allerdings inzwischen auch Ultras (was ich sicher nicht machen werde - ausser vll irgendwann mal Rennsteig - da fahr ich aber eher das RAAM im Team).
Am Tempo wird natuerlich auch gearbeitet, gestern auf der Bahn 3*(1000; 500) + 300. 3:27, 85, 3:28, 87, 3:19, 87, 50 mit 90s Pause zwischen den Laeufen. Da merkt man uebrigens echt, dass Asche im Vergleich zu Tartan ganz schoen Zeit kostet, slip bei jedem Schritt. Ich sollte mal wieder auf Tartan gehen...
FuXX
X S 1 C H T
13.07.2011, 11:57
Tobi, mich würde mal interessieren mit was für Schuhen du gerade unterwegs bist.
Hat sich sich durch die höheren Umfänge in der Hinsicht etwas verändert ?
Genussläufer
13.07.2011, 12:02
Fuxx,
wenn Du den Rennsteig läufst, kommst Du mich besuchen. Ich will den übrigens nächstes Jahr angehen, aber nur die 43,5km Strecke. Als Thüringer muss ich da einfach ran. Meine Frau war dieses Jahr bei der Staffel dabei...
Sorry, ist glaube ich off topic.
Ich halte das auch grundsätzlich für eine gute Idee, die es wert ist auszuprobieren. Die Fragestellung wäre lediglich, ob die km über die 35km Marke hinaus bezogen auf das risk/return Verhältnis sinnvoll sind. Meine persönliche Meinung ist nein, weil Du alle notwendigen phyischen Effekte hinreichend mit kürzeren Einheiten erzielen würdest. Und den zumeindest m.E. zweifelhaften Nutzen kaufst Du mit einer exponetiell steigenden Verletzungsgefahr ein.
Diese Gefahr steigt leider auch bei fantastischem Körpergefühl - leider weiss ich nur zu genau, wovon ich hier rede :-(
Aber bitte nicht falsch verstehen. die Abwandlung der Periodisierung finde ich wirklich gut.Klar, das Risiko sich zu verletzen ist immer da, besonders wenn man was neues versucht. Aber wenn man nichts neues versucht, dann verpasst man vll eine Variante die wirklich hilft. Und ob mir die ganz langen Laeufe was bringen, dass weiss ich erst, wenn ich das ausprobiert habe.
Ich werd's aber nicht ueber's Knie brechen und glaube nicht, dass ich in dieser Vorbereitung weit ueber 40km hinaus kommen werde. Das mach ich dann im Winter ;)
Dass er die Geschwindigkeit hat, steht ausser Frage. Es geht hier nur darum, das Ziel mit dem geringsten möglichen Aufwand zu erreichen. Alles darüber hinaus steigert die Gefahr von Übertraining und/oder Verletzung.Ich bin mir da gar nicht so sicher. Ich bin seit 2005 so wenig gelaufen, dass meine Laufgeschwindigkeit glaub ich immer noch geringer ist als 2004, obwohl ich dieses Jahr nur laufe. Die Jahre als LDler haben einiges an Tempo gekostet. Ich bin mal gespannt auf den Winterlauf im Dezember. Das war in den vergangen Jahren der einzige reine Lauf, den ich gemacht habe (schon 8 mal) - mal gucken ob sich da was tut.
Was ich ja bei Tria´s wirklich geil finde, ist der Wille richtig viel in den Sport zu investieren. Ds ist wirklich beeindruckend.Die guten Laeufer hier sind da aber auch nicht anders. :)
Bzgl. Rennsteig ist das nur eines von vielen Rennen auf der langen 'to do' Liste:
(z.B. Zofingen
Embrun
RAAM (im Team)
Alpe D'Huez
Christalp
Ultraman Hawaii
und immer wieder Inferno, Roth, Hawaii, Lanza)
@Xsicht: Hauptsaechlich Lunaracer und Saucony Kiuvara. Also eigentlich die gleiche Art Schuh wie vorher.
Er laeuft die 50er recht kurz vorm Mara, 4-6 Wochen. Das Tempo ist dabei progressiv. Aber er laeuft natuerlich langsamer als wenn er 35er liefe.
30-40s ueber MRT ist uebrigens ein recht uebliches Tempo fuer meine langen Laeufe, zumindest wenn man das Terrain beruecksichtigt. Wir laufen meist etwas langsamer los, aber irgendwann wird's immer schneller. Optimal ist es IMHO aber noch lockerer zu laufen und dafuer ne Endbeschleunigung. Dieses mittlere Tempo ist nichts halbes und nichts ganzes.
Laengere Intervalle werd ich natuerlich auch noch machen, hab ich auch schon gemacht, letzte Woche zum Beispiel 2000er. Aber eigentlich ist es mir dafuer noch zu frueh. Das faellt schon unter wettkampfnahe Intervalle - und es sind ja noch 10,5 Wochen.
Ueber allem steht in jedem Fall die Maxime 'nicht verletzen'. Alles andere ist nachrangig. Wenn dann keine 50er gehen, dann werd ich die nicht machen. Insgesamt muss die Mischung stimmen, aber neue Sachen schaden meist nicht - die alten kennt der Koerper ja eh schon. ;)
So, diese Woche 114. Heute waren's über 38km. Bislang fühlt sich alles gut an, ich hoffe es bleibt so.
Ich hab mir mal die Pläne von Steffny angeschaut. Die sehen ganz interessant aus. Ich bin ziemlich überrascht, dass er mitten in der 10 Wochen Vorbereitung 2 Wochen mit weniger als 100km einplant, in denen jeweils ein all out Rennen ist. Die ersten 2 Wochen macht man sehr hohen Umfang (141, 151). Dann eine ohne langen Lauf und dafür mit Aufbauzehner (126km). Nach einer weitere Woche mit viel Umfang (154) folgen die beiden schnellen Wochen mit 94/97 km und den beiden schnellen Läufen (für 2:30 plant er 32:00 und 1:11). Dann nochmal 2 Umfangswochen (158, 151) und 2 Taperwochen.
Ich werd daras wohl mal ein paar Anleihen übernehmen, aber alles werd ich ganz sicher nicht machen können, das machen meine Knochen noch nicht mit. Mal gucken ob ich diese beiden Rennwochen übernehme. Die Idee gefällt mir ganz gut, da sich meine Beine sicher freuen wenn es mal etwas weniger Umfang gibt und zudem der Temporeiz ganz ordentlich sein sollte - auch wenn ich so schnell sicher nicht laufen kann, aber noch ist das Ziel ja auch nicht 2:30.
FuXX
Riversider
17.07.2011, 13:35
Die Betonung liegt auf noch, ist es nicht dein Ziel 2:30 zu laufen...
Bei deiner Fokussierung auf den Lauf und deinen Voraussetzungen, wirst du in Berlin dieses Jahr ganz nah an die 2:30 kommen oder gar bereits knacken.
Wien war da sicher nur ein Ausrutscher oder der Denkzettel zum richtigen Zeitpunkt als wertvolle Trainings-Motivationshilfe.
Für Berlin 2011 drücke ich dir bereits jetzt die Daumen und wünsche eine verletzungsfreie Vorbereitung ohne Störfaktoren.
Ich denke mal nah ist eine Frage der Definition. Da eine Minute auf dem Level schon ne Menge ist, glaube ich nicht, dass ich nah ran kommen werde. Das Ziel ist 2:35. Wenn ich schneller laufen kann und 2:33 rauskäme, dann wäre das immer noch ein Stück weg.
Aber erstmal muss ich heil durchkommen. Dann überleg ich mir wie schnell ich anlaufe - aber sicher nicht auf 2:30.
Riversider
17.07.2011, 19:20
Im letzten Jahr sind nur 40 deutsche Starter auf der Marathonstrecke unter 2:30 geblieben.
Dieser Umstand war mir nicht so deutlich und ist eigentlich etwas erschreckend im Vergleich zur gelaufenen Weltjahresbestzeit.
Es wäre aber doch ein Ziel, zu diesem "erlauchten" Kreis zu gehören, aber du kennst deinen Körper wie kein anderer und kennst sicher auch die Grenzbereiche besser.
Aber erstmal muss ich heil durchkommen.
Und das schöne ist...
Man kann sich nur ganz schwer verlaufen.
Hier nochmal eine kleine Hilfe, da mußt du durch:
ironlollo
18.07.2011, 09:01
@tobi_nb: Aber bis dahin ist es ein 42km langer Weg, auf dem man sich vll. doch verlaufen kann?! :Lachen2:
Weißt du schon wo du den Halbmarathon läufst? Zufällig den in Berlin?
Wie sieht's bei dir eigentlich mit 2 mal Training pro Tag aus?
Gibt da diese Woche einen interessanten Newsletter von Greif:
http://www.greif.de/news.html#inhalt1
ironlollo
20.07.2011, 09:53
Weißt du schon wo du den Halbmarathon läufst? Zufällig den in Berlin?
Der war doch schon im April. Oder welchen meinst Du?
Der war doch schon im April. Oder welchen meinst Du?
Meine den Sportcheck Halbmarathon am 28.08. Also genau 4 Wochen vor dem Marathon.
http://www.berliner-generalprobe.de/
Meine den Sportcheck Halbmarathon am 28.08. Also genau 4 Wochen vor dem Marathon.
http://www.berliner-generalprobe.de/
Ob er sich wirklich zum Werbenappel machen will?
Bonafides
20.07.2011, 10:46
So, diese Woche 114.
Auf wie viele Einheiten hast du die verteilt?
Auf wie viele Einheiten hast du die verteilt?6 an 6 Tagen. Doppelt ging letzte Woche nicht. Diese Woche wuerd's wieder gehen, aber ich werd's wohl nicht machen, da ich vermutlich am Samstag nen 10er aus dem Training laufe. Daher mache ich heute schon wieder nen 30+er.
FuXX
PS: Den HM lauf ich nicht in Berlin sondern hier in der Region. Dafuer quer durch's Land zu reisen muss ja nicht sein.
1. Umfangphase: 3 Wochen lang Kilometer sammeln und hohe Umfänge realisieren. Zwei Mal die Woche 30 (und mehr) Kilometer laufen. Ein Mal schnell (200er, 400er), damit man nicht einrostet. 1 Woche Regeneration.
2. Tempophase: 2 Wochen lang Geschwindigkeit machen, von 10km-HM spezifische Einheiten. Abschluss 1. Woche: 10km TDL. Abschluss 2. Woche: Halbmarathon (Rennen). 1 Woche Regeneration.
3. Marathonphase: 2 Wochen lang marathonspezifisch trainieren, dh: viel MRT, lange Endbeschleunigungen. Abschluss 1. Woche: 4x5000 MRT. Abschluss 2. Woche: 25km MRT. 1. Woche Regeneration. Danach Tapern.
Keine langen Läufe mehr in Phase 2 und 3?
In den paar Wochen sind mir zuviele Regenerationswochen drin - wobei schwierig genau zu beurteilen - je nachdem was sie genau enthalten.
Phase 1 würd ich demnach lieber 3,5 Wochen machen, je ein langer Lauf bei ca. 30km, der zweite in Richtung 40, dann 3 Tage regenerativ
Dasselbe bzgl. Regeneratiosnwoche gilt für Phase 2. Hier trotzdem ein langer Lauf/W drin lassen.
Phase 3 Regenerationswoche auslassen. Du beginnst ja mit dem Tapern (nehme an 2 Wochen) 1 langer Lauf/W unbedingt..
Wobei, je nachdem was dein Ziel ist und welche Voraussetzungen du mitbringst ist es ev. ratsam, lieber eine Umfangswoche weniger, dafür eine Woche mehr Tempo- oder Marathonphase..
6 an 6 Tagen. Doppelt ging letzte Woche nicht. Diese Woche wuerd's wieder gehen, aber ich werd's wohl nicht machen, da ich vermutlich am Samstag nen 10er aus dem Training laufe. Daher mache ich heute schon wieder nen 30+er.
FuXX
PS: Den HM lauf ich nicht in Berlin sondern hier in der Region. Dafuer quer durch's Land zu reisen muss ja nicht sein.
..ich starte am 2.10 beim Köln Marathon (mein 2ter überhaupt) und nutze zur Vorbereitung den Kölner HM am 04.09., quasi 4 Wochen vorher.
Mache heute auch meinen Langen, da ich auch am Samstag einen 10er Wettkampf in dürwiß machen werde (und gnadenlos sterbe).
Ich hab vorhin mal den Laufkalender gecheckt und denke, dass ich am 28.8. in Bochum am Kemnader See laufen werde. Da hab ich frueher schon oft trainiert, ist ne ganz nette Runde. Ne Woche vorher vll nen 10er, wenn mir das Steffny Training behagt.
Gestern Abend bin ich 31,3 gelaufen, wie immer relativ huegelig. Ging ganz gut. Beim lockeren Jog heute Morgen hab ich mich aber wie tot gefuehlt. Kein Wunder, von Samstag bis Mittwoch hab ich 115km gesammelt, das bin ich nicht wirklich gewohnt.
Morgen lauf ich nochmal ein lockere Dreiviertelstuendchen und Samstag nen 10er, mal gucken ob ich mich bis dahin wieder einigermassen erholt habe...
FuXX
hazelman
21.07.2011, 11:49
. [...] von Samstag bis Mittwoch hab ich 115km gesammelt, das bin ich nicht wirklich gewohnt.
FuXX
Mannomann, da wird einem ja genauso anders wie wenn der Dicke berichtet, in 4 Tagen 1.003km gefahren zu sein...
Schade, dass ihr nicht nach Ffm kommt!
Mannomann, da wird einem ja genauso anders wie wenn der Dicke berichtet, in 4 Tagen 1.003km gefahren zu sein...
Findest Du?
1000 Km in 4 Tagen = 250 am Tag
115 Km in 5 Tagen = 23 Km am Tag
Da klingt das Laufprogramm deutlich weniger aufwändig und anstrengend finde ich.
Die 250 am Tag Rad sind sicher ermuedender, aber die 23 am Tag laufen find ich fuer Muskulatur und 'Skelett' haerter.
Nur eines ist sicher: Das Rad fahren braucht viel mehr Zeit.
Der Test 10er gestern ging ganz gut, 33:56 sind aber auch nicht berühmt. Ich glaub ich war noch ein wenig müde. Die beiden Langen innerhalb von 4 Tagen waren doch etwas hart. Gestern ging der Puls dann nur bis maximal 181 und im Schnitt auf 176 - eigentlich sollten 10 Schläge mehr gehen. Die Oberschenkel taten auch recht früh weh. Irgendwie bin ich aber ganz gut zufrieden. Ein guter Tempolauf war's auf jeden Fall.
Aber da geht noch was und 3 Testrennen mach ich noch in den nächsten 5 Wochen. Das sollte ein bisschen was fürs Tempo bringen.
FuXX
PS: Die Strecke war DLV vermessen und recht schnell. Es gab allerdings ein paar einge Kurven (3 pro Runde fallen mir ein, also insgesamt 6) sowie 4 oder 5 sehr kurze aber recht harte Anstiege. Der Untergrund war harter dirt mit kleinen Steinchen drauf. Trotzdem insgesamt schnell.
Ich find's prima - aus dem Training raus ne gute Zeit. Weitermachen! :Blumen:
Danke. Wenn's von jemandem wie dir kommt, dann hört sich das gut an. :)
Hehe - nicht geschimpft ist genug gelobt, wie der Berliner sagt.
:Cheese:
Ich find's prima - aus dem Training raus ne gute Zeit. Weitermachen! :Blumen:
Kann mich hier nur anschließen! 2 Tage nach dem Langen und den vielen km davor ist das doch eine super Zeit.
Und es sind ja noch ein paar Wochen bis Berlin.
Das sieht gut aus!
Bonafides
02.08.2011, 19:58
Noch fleißig am Laufen?
Noch fleißig am Laufen?
Hmm, scheint sich verlaufen zu haben!?
Ich lauf schon noch, keine Sorge ;)
Letzte Woche hab ich allerdings nur 90km geschafft, da ich bei der Arbeit sehr viel zu tun hatte und am Samstag auch wieder nen 10er gelaufen bin. Das war ne etwas chaotische Geschichte. Wir standen im Stau und kamen sehr spaet an. Ich hatte daher kaum Zeit mich warmzulaufen, vll 3 oder 4min bin ich vorher getrabt, der Rennstart war daher quasi ein Kaltstart.
Ich bin dann mal losgelaufen. Vorne lief einer weg, ich mit 3 Jungs hinterher. Bei km 5 waren wir dann noch zu zweit, bei 6,5 lag ich allein an 2 und musste mich den Rest solo durchbeissen. Inzwischen war ich aber schneller unterwegs als in der ersten Runde (war ja jetzt warm). Am Ende kam ne 34:06 raus, nicht beruehmt, aber der Sieger ist auch nicht das gelaufen was er eigentlich laufen wollte.
Die Strecke war komplett flach und ging durch einen Park in Dortmund, wirklich sehr schoen. Es war ziemlich warm und sehr schwuel, unangenehmer waren aber die engen Kurven und die falsch stehenden km Schilder. Ich hab mich ziemlich muede gefuehlt, zum einen da ich bis Mittwoch sehr hart trainiert hatte (Dienstag 400er, Mittwoch 29 in 2 Laeufen), vor allem aber wohl, weil ich diese Woche wie schon gesagt sehr viel Stress hatte und schlecht geschlafen habe. Dafuer war ich dann gestern nicht so muede vom 10er am Samstag und mit indoor skydiving in Bottrop (genial!) und Bayern gg Gladbach 0:1 fand das WE einen tollen Abschluss ;)
FuXX
Für warm und schwül doch recht ordentlich, oder nicht?
Stressiger Start hat schon bei vielen für gute Zeiten gesorgt. Erinnere mich an einen Kumpel, der war so verpeilt, dass er erst zehn Minuten nach dem Start da war und ist noch hinterhergelaufen und auch ne Top-Zeit gelaufen.
Jo, es war ganz ok fuer die Bedingungen.
Den stressigen Start haette ich in der Vergangenheit auch nicht als Problem eingeordnet, aber im direkten Vergleich zum Lauf vor 2 Wochen mit ordentlicher Aufwaermphase und auch in Anbetracht dessen, dass die zweite Runde besser ging als die erste, denke ich schon, dass das suboptimal war ;)
Ich bin jetzt mal gespannt, was in 2 Wochen geht, dann kommt der naechste 10er. Und in 3 Wochen ein HM. Ist noch jemand in Bochum am Kemnader See am Start?
Gestern war wieder Bahntraining. 3*4*500 in unter 90s. 200m Trabpause, 4-5min Serienpause, auf der vereinseigenen 350m Aschebahn. Hinterher war ich gesandstrahlt und ziemlich fertig. Wir sind immer 88 oder 89 gelaufen, der letzte war 86. Fuer nen Langtreter der von noch viel laenger kommt ist das ganz schoen hart.
Heute Morgen war ich auch schon wieder unterwegs, knapp 16km locker. Heute Abend noch etwas Stabi und morgen dann 3*3000 in 10min mit 4min Pause, das wird wieder schoen weh tun...
FuXX
Klingt doch gut. Deine 10er in 34 zeigen doch, dass es bloss die "Schnelligkeit" auf Unterdistanzen ist, die Dir fehlt, um die 2:30 zu knacken. Die Ausdauertiere, die trotzdem einen schnellen Marathon laufen, sind selten.
Skunkworks
10.08.2011, 14:44
Gestern war wieder Bahntraining. 3*4*500 in unter 90s. 200m Trabpause, 4-5min Serienpause, auf der vereinseigenen 350m Aschebahn. Hinterher war ich gesandstrahlt und ziemlich fertig. Wir sind immer 88 oder 89 gelaufen, der letzte war 86. Fuer nen Langtreter der von noch viel laenger kommt ist das ganz schoen hart.
Heute Morgen war ich auch schon wieder unterwegs, knapp 16km locker. Heute Abend noch etwas Stabi und morgen dann 3*3000 in 10min mit 4min Pause, das wird wieder schoen weh tun...
FuXX
Jeder ist ja anders. Ich hatte gestern Abend auch Bahntraining und bin dabei etwas schneller unterwegs gewesen als ich von den Vorgaben her sollte, hab mich einfach einem Schnelleren angeschlossen und konnte seine Pace halten. Ist ja schon mal positiv... aber heute morgen bin ich länger liegen geblieben und wollte bestimmt nicht Laufen. Jetzt nach der Hälfte des Tages fühlen sich meine Beine gut an und ich könnte Abends auch laufen gehen, wobei Schwimmen halt mal wieder dran ist (ICH bin ja kein reiner Läufer :Lachen2: ).
Frage: Wenn du gestern, ich nehme an Abends, Bahntraining hattest und dazu eine recht harte Einheit. Wäre es dann nicht von der Regeneration besser das lockere Laufen heute morgen auch auf Abends zu schieben (sprich mit den Stabis zu tauschen) oder wenn auf maximal 40min zu kürzen?
Sprich ist nach Bahntraining die Regeneration und so die Adaption der Geschwindigkeit nicht wichtiger als diese Fülleinheit?
Wie Du schon sagtest: jeder ist anders. Ich wuerde eine Mischung Deiner Meinung waehlen. Nur 40min (oder auch 30), dafuer morgens. Und zwar nur joggen. Richtig lahm.
That said: ich war gestern Abend auf der Bahn und bin heute morgen zu faul gewesen. Jetzt geht's auf's Rad, mal schauen ob die 30min heute Abend noch drin sind.
Skunkworks
10.08.2011, 15:00
Wie Du schon sagtest: jeder ist anders. Ich wuerde eine Mischung Deiner Meinung waehlen. Nur 40min (oder auch 30), dafuer morgens. Und zwar nur joggen. Richtig lahm.
That said: ich war gestern Abend auf der Bahn und bin heute morgen zu faul gewesen. Jetzt geht's auf's Rad, mal schauen ob die 30min heute Abend noch drin sind.
OK, das mit dem richtig lahm ist für ich schwierig, bin ja eh nicht schnell und das wäre dann 6:30? oder so.
OT:
Seid ihr eigentlich "back in town"?
/OT
So schlecht haben sich die Beine heute Morgen nicht angefuehlt, lag ja schliesslich ne ganze Nacht zwischen und aufgrund der harten Einheit bin ich frueh im Bett gewesen. Und so dauert es halt 36h statt 24 bis zur naechsten Bahneinheit ;)
Tempo heute Morgen war 4:43 auf huegeliger Strecke, Puls immer um 125-135. Das ist schon sehr locker.
Ja, wieder aufm Land.
http://www.crainsnewyork.com/apps/pbcsi.dll/storyimage/CN/20110524/FREE/110529950/AR/aerial-view-of-NYC.jpg
Nach tropischem Regen gestern Nachmittag stand die komplette Zielgerade beim Bahntraining 10cm unter Wasser. Kniehub! :Lachen2:
Das Tempo ist egal. Versuch trotzdem eine einigermassen flotte Schrittfrequenz, zumindest nachdem Du warm bist (15min?). Das ist dann eher ein Getrippel, aber besser als Einzusacken. Die Koerperspannung sollte auch beim lockeren Traben erhalten bleiben.
Tempo heute Morgen war 4:43 auf huegeliger Strecke, Puls immer um 125-135. Das ist schon sehr locker.
Das mag durchaus eine taugliche Einheit sein, aber ein Regenerationslauf ist es fuer Dich nicht. So hart kann das Bahntraining nicht gewesen sein.
Flitzetina
10.08.2011, 15:23
:quaeldich: :quaeldich:
Skunkworks
10.08.2011, 15:37
Das Tempo ist egal. Versuch trotzdem eine einigermassen flotte Schrittfrequenz, zumindest nachdem Du warm bist (15min?). Das ist dann eher ein Getrippel, aber besser als Einzusacken. Die Koerperspannung sollte auch beim lockeren Traben erhalten bleiben.
Den Mut langsam zu laufen muss man erst mal aufbringen, wenn man die 10K in 45 läuft! Ich achte meist derart auf Körperspannung, dass ich fast vergesse die Arme zu bewegen...
Aber das Bahntraining der letzten Wochen scheint anzuschlagen.
@FuXX, bin ich froh, das dude geschrieben hat, es wäre keine Recomeinheit gewesen.
500er in <90 sind m.W. dankbar weil sie grade so an der aneroben Grenze sind. Hätte er davor nur zwei 1000er in je 3:10 gemacht wäre er wahrscheinlich wirklich kaputt...
Vielleicht musst Du kuerzere und noch schnellere Intervalle machen. Alles ueber 400m ist Kaese. 200er blockern! Lange Pausen. Dann kommst Du am naechsten Tag ueber Traben eh' nicht raus.
Vielleicht musst Du kuerzere und noch schnellere Intervalle machen. Alles ueber 400m ist Kaese. 200er blockern!
Grundsätzlich oder nur hier im speziellen Fall?? Find ich interessant.
Skunkworks
10.08.2011, 15:54
Vielleicht musst Du kuerzere und noch schnellere Intervalle machen. Alles ueber 400m ist Kaese. 200er blockern! Lange Pausen. Dann kommst Du am naechsten Tag ueber Traben eh' nicht raus.
Hatte ich ja teilweise gestern:
Ziel war Top-down immer schneller zu werden. Angefangen bei 2000 in 10K Tempo (4:30), die dann in 8:46 gelaufen wurden.
1000 in 4:06
800 in 3:10
400 in 1:24/1:21
200 in 0:35/0:34
Pausen waren immer lang
Je kürzer es wurde umso besser habe ich mich gefühlt. Mir fehlt es eher die schnellen Sachen auf die Distanz zu bringen.
Sorry FuXX, für die Ausführungen, ich zieh gleich um in den Intervalle Fred.
Das mag durchaus eine taugliche Einheit sein, aber ein Regenerationslauf ist es fuer Dich nicht. So hart kann das Bahntraining nicht gewesen sein.Keine Ahnung, es fuehlte sich halt extrem locker an. Ich bin einfach so vor mich hingetrottet. Noch langsamer, dann kann ich mich auch auf die Couch legen. Es fuehlte sich gut an und war nicht ermuedend, da vertrau ich meinem Koerper einfach.
Das Bahntraining war jedenfalls hart. Aber ich konnte den letzten ja noch 3s schneller laufen als zuvor, man kann also vermutlich behaupten, dass noch Koerner uebrig waren. Ich war dennoch unglaublich froh, dass es vorbei war, weil es einfach sauweh tat auf den letzten 200m das Tempo zu halten.
Langsamer als 4:45 lauf ich eigentlich nie, es sei denn ich konzentrier mich die ganze Zeit drauf. Puls unter 130 beim Lauf ist IMHO auch schon ganz schoen locker. Ok, am Tag nach dem Marathon, da wuerd ich vermutlich langsamer laufen, aber da lauf ich einfach gar nicht.
FuXX
PS: Letzte Woche bin ich 400er gelaufen und ich hab ja schon oft intermittierenden Intervalle gemacht, 2*8*30s mit 30s Pause. Das ist sauhart, aber am naechsten Tag kann ich auch wieder laufen.
fitnesstom
10.08.2011, 23:25
Klingt doch gut. Deine 10er in 34 zeigen doch, dass es bloss die "Schnelligkeit" auf Unterdistanzen ist, die Dir fehlt, um die 2:30 zu knacken.
achso...
dann also einfach schneller?
na dann!;)
Naja, für eine 2:35 passt 4:45 für den regenerativen Bereich schon.
Niemals! Zu lang und zu schnell.
Keine Ahnung, es fuehlte sich halt extrem locker an. Ich bin einfach so vor mich hingetrottet.
4.45 ist in Deinem Leistungsbereich kein "Trotten".
Noch langsamer, dann kann ich mich auch auf die Couch legen.
Nein
Es fuehlte sich gut an und war nicht ermuedend, da vertrau ich meinem Koerper einfach.
Wir sind ja im selben Leistungsbereich. Fuer mich waere das zwischen zwei harten Einheiten nicht regenerativ. Und ich kenne genug Profis, die das auch viel kuerzer und langsamer gestalten wuerden. Aber Du bist ja die Ausnahme.
Langsamer als 4:45 lauf ich eigentlich nie, es sei denn ich konzentrier mich die ganze Zeit drauf. Puls unter 130 beim Lauf ist IMHO auch schon ganz schoen locker.
Der Puls ist aus zwei Gruenden irrelevant:
1. Ist der Puls ein extrem vager Hinweis auf die muskulaere Ermuedung. Und von dieser gilt es sich zu erholen.
2. Ist der Puls, sprich das Herz-/Kreislaufsystem nicht der limitierende Faktor fuer Dich im Marathon.
Und selbst wenn Du im 70er Puls rumtrottest - scheissegal! Glaubst Du die Kenyaner juckt das?
Hatte ich ja teilweise gestern:
Ziel war Top-down immer schneller zu werden. Angefangen bei 2000 in 10K Tempo (4:30), die dann in 8:46 gelaufen wurden.
1000 in 4:06
800 in 3:10
400 in 1:24/1:21
200 in 0:35/0:34
Pausen waren immer lang
Solche Dinger finde ich fuer Dich falsch. Was soll das getrotte auf der Bahn? Da kannste doch in den Wald gehen, um 9min. auf 2k zu joggen.
Knall lieber 8*200 oder 6*400 RICHTIG und geh' wieder heim.
Grundsätzlich oder nur hier im speziellen Fall?? Find ich interessant.
Grundsaetzlich natuerlich nicht. Jeder Jeck ist anders. Aber die meisten Triathleten haben Ausdauer bis zum Sanktnimmerleinstag, sobald sie aber mal 200m in 30s laufen sollen, geht das Geheule los. Aber auch ein Rob DeCastella ist frueher stoisch einmal die Woche 8*400 auf der Bahn gelaufen. Und nicht mehr.
fitnesstom
11.08.2011, 09:05
Aber 34 min auf 10 passt wiederum nicht zu 2:35.
find ich schon...:)
ist halt sehr subjektiv.
@Dude: Wenn der Koeper inkl. Muskulatur sagt, dass das locker ist, dann ist das locker. Und wenn ich ganz regenerativ trainieren will, dann geh ich schwimmen oder Rad fahren, aber sicher nicht laufen. Ich hab auch nirgendwo geschrieben, dass der Lauf als Rekomlauf gedacht war. Ich bin einfach morgens aufgestanden und 75min durch die Gegend getrottet - und es war genau das - trotten.
@Bonafides: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 10er Zeit noch deutlich fallen wird. Wenn nicht in dieser Vorbereitung, dann in der naechsten. Ich bau aber nach oben spuerbar weniger ab als die anderen Laeufer bei uns aus der Gruppe, irgendwas muss das LD Training der letzten 9 Jahre ja bringen. Maxpuls ist irgendwo Mitte 19x. Ich lauf aber nie pulskontrolliert, guck mir das nur zwischendurch und hinterher mal an. Ich lauf nach Koerpergefuehl oder Zeit. Pulsgesteuert fahr ich nur Rad beim IM.
docpower
11.08.2011, 10:34
4:45-Schnitt halte ich auch für langsam genug.
Mit 34/10 km (auch aus dem Training heraus) läufst Du sicher nicht sub-2:30. Ausgeruht wäre eine zumindest flache 32 oder darunter angemessen.
Aber sub-2:30 ist ja auch nicht Dein aktuelles Ziel, oder?
maestrosys
11.08.2011, 10:35
Hat sich deine Körperbau durch das viele Gerenne geändert?
Skunkworks
11.08.2011, 10:49
Solche Dinger finde ich fuer Dich falsch. Was soll das getrotte auf der Bahn? Da kannste doch in den Wald gehen, um 9min. auf 2k zu joggen.
Knall lieber 8*200 oder 6*400 RICHTIG und geh' wieder heim.
Umgezogen (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=624929&postcount=122)
4:45-Schnitt halte ich auch für langsam genug.
Mit 34/10 km (auch aus dem Training heraus) läufst Du sicher nicht sub-2:30. Ausgeruht wäre eine zumindest flache 32 oder darunter angemessen.
Aber sub-2:30 ist ja auch nicht Dein aktuelles Ziel, oder?Richtig. Die 2:30 hab ich nicht drauf, dafuer fehlt mir das Tempo. Die ganzen Langdistanzjahre sind nicht spurlos an mir vorbeigegangen - einerseits gut fuer die Ausdauer, fuer die Fettverbrennung, fuer die Luft - aber muskulaer eben durch einen Verlust an Tempofaehigkeit erkauft. Das wundert mich nicht, damit hatte ich gerechnet.
Ich denke ich muss irgendwas um 32:10 - 32:30 laufen koennen um 2:30 anzugreifen - da ich eben von laenger komme, sonst ist das wohl auch zu langsam. Im Moment trau ich mir 33:00 bis 33:20 auf 10 zu wenn ich ausgeruht bin, es fehlen also 5s oder 6s pro km. Und um die zu finden muss ich mehr laufen. Ich bin ja laeuferisch auch immer noch in der Anfangphase, also Geduld... ;) (EDIT: Die Verletzungspause wegen der gezerrten Wade spielt auch noch rein, vor der 33:55 aus dem training hatte ich ja erst 3,5 Wochen wieder trainiert, es ist schon noch Potential da)
2:35 sind machbar und das ist das Ziel fuer Berlin. Und auf laengere Sicht ist diese Vorbereitung auch teil einer Gewoehnung an hoehere Umfaenge - die sub 2:30 Laeufer laufen naemlich eigentlich auch alle viel mehr als ich, zumindest die bei uns im Verein. Das machen aber meine Knochen noch nicht mit - aber es geht schon besser als im Fruehjahr. Always look on the bright side...
@maestrosys: Nicht wirklich, etwas schmaler im Brustbereich, aber immer noch mehr als die anderen Jungs im Verein. Ich koennte wohl noch ein oder zwei kg Muckis verlieren.
docpower
11.08.2011, 10:58
2:35 sind machbar und das ist das Ziel fuer Berlin.
Realistisch, das wird auch klappen.
Und auf laengere Sicht ist diese Vorbereitung auch teil einer Gewoehnung an hoehere Umfaenge - die sub 2:30 Laeufer laufen naemlich eigentlich auch alle viel mehr als ich, zumindest die bei uns im Verein.
150 km/Woche über 10-12 Wochen dürften reichen.
Das machen aber meine Knochen noch nicht mit - aber es geht schon besser als im Fruehjahr. Always look on the bright side...
Immer mit der Ruhe...
@maestrosys: Nicht wirklich, etwas schmaler im Brustbereich, aber immer noch mehr als die anderen Jungs im Verein. Ich koennte wohl noch ein oder zwei kg Muckis verlieren.
Bei 2:26 habe ich 63 kg gehabt, Duathlon/Triathlon mit 68 kg (5% Körperfett).
@Dude: Wenn der Koeper inkl. Muskulatur sagt, dass das locker ist, dann ist das locker. Und wenn ich ganz regenerativ trainieren will, dann geh ich schwimmen oder Rad fahren, aber sicher nicht laufen.
Worin lag dann das Ziel der Trainingseinheit?
fitnesstom
11.08.2011, 12:40
ups...
ich rede von ner 33:51 min und ner 2:35:23 h im jahr danach; ab km 38 leicht geplatzt.
läufer: bin ich sicher nicht ( viel zu schwer)
triathlet: sicher auch nicht, dafür schwimm ich zu schlecht.
zum tempo: mein lockeres tempo variierte zwischen 4:40 und 5:10 min/km. je nachdem, wie sich die beine anfühlten nach der vorbelastung. bei langen läufen im flachen gelände hab ich 4:30 min/km als locker empfunden. die hatte ich allerdings auch ohne vorbelastung am tag zuvor gemacht.
@Dude: Zu lang, ja! Zu belastend aufgrund der Vorbelastung, ja! Zu schnell, nein! Steffny lässt beispielsweise noch langsamer laufen, aber dort wird auch mit anderen Umfängen operiert. Bei Fuxx' Umfängen finde ich 4:45 nicht zu schnell. Bei 3:40 Schnitt im Marathon ist 4:45 der Übergang von locker zu regenerativ.
Die Frage ist halt, was es zwischen zwei harten Schluesseleinheiten bringt. Da waere es mir wichtiger, so ausgeruht wie moeglich zu werden. Aber vielleicht wollte er das ja nicht. Einen leistungssteigernden Effekt von der einen Einheit an sich kann er sich ja nicht erwarten. Das Ziel muss demnach wohl gewesen sein, dass er nicht vollstaendig regeneriert, um die zweite Einheit ermuedeter zu laufen.
Kenyaner laufen in Heerscharen im 6er Schnitt durch die Gegend, aber fuer uns ist das zu langsam...
Die Keniaten haben ja auch den ganzen Tag Zeit, laufen irgendwann an dem Tag noch einmal und laufen 250km die Woche.
Der Lauf war einfach ein Wohlfuehllauf. Davon stehen uebrigens beim Steffny jede Woche welche im Plan - 70min joggen heisst das dann. Locker 40min in 5:30 und den restlichen Tag nix, da wuerd ich mich nicht wohl bei fuehlen, es sei denn ich mach einen Tag spaeter nen WK. Wenn du so willst, dann wollte ich in der Tat nicht voellig erholt in die naechste Bahneinheit gehen. Aber es war halt ein sehr lockerer Tag zwischen zwei sehr harten - nur nicht maximal locker. Dafuer gibt es andere Phasen, zum Beispiel gg Ende der naechsten Woche. Ich hab auch keine Lust die ganze Zeit auf die Uhr zu schauen ob ich langsam genug bin. Du bist doch sonst einer von denen die nicht alles messen wollen - wenn man es dann so macht, dann ist es auch falsch, oder wie? Das war gefuehtl unglaublich langsam. Wenn das bei dir anders ist, dann ist das halt so, macht ja nix.
@Bonafides: Ich glaube gerade fuer nen Triathleten reichen die 34 eher als fuer einen Laeufer. Wie gesagt, ich bau nach oben viel weniger ab als die Laeuferkollegen, kein Wunder nach all den Jahren mit viel mehr Trainingsstunden, wie ich finde. Ich orientier mich im Moment eher an Steffny, nur dass ich die Gesamtumfaenge nicht schaffe, dafuer dann manchmal nen lockeren Lauf durch Schwimmen oder Rad fahren ersetze. Geht halt leider nicht anders.
Die Keniaten haben ja auch den ganzen Tag Zeit
Die Wenigsten
, laufen irgendwann an dem Tag noch einmal
nicht zwingend
und laufen 250km die Woche.
nein
Locker 40min in 5:30 und den restlichen Tag nix, da wuerd ich mich nicht wohl bei fuehlen
Genau DAS ist das "Problem". Du kannst halt nicht richtig loslassen. Und umgekehrt nicht richtig reinhauen. Sprinter koennen das, Ausdauersportler seltenst.
Ich hab auch keine Lust die ganze Zeit auf die Uhr zu schauen ob ich langsam genug bin. Du bist doch sonst einer von denen die nicht alles messen wollen - wenn man es dann so macht, dann ist es auch falsch, oder wie?
Was musst Du denn zum Traben messen? Ich glaub' Du musst es noch lernen.
Das war gefuehtl unglaublich langsam. Wenn das bei dir anders ist, dann ist das halt so, macht ja nix.
Es ist halt nicht nur bei mir anders, sondern bei fast allen anderen auch.
Steffny oder Greif oder alle beide sagen auch: wer mittelmässiges Tempo in Training läuft, erreicht auch nur mittelmässige Zeiten im Wettkampf.
Steffny oder Greif oder alle beide sagen auch: wer mittelmässiges Tempo in Training läuft, erreicht auch nur mittelmässige Zeiten im Wettkampf.Richtig, deswegen bin ich ja langsam gelaufen.
Steffny hat uebrigens erstaunlicherweise halbschnelle Laeufe drin. Die behagen mir nicht. Weiss nicht was das soll. Was ich gerade trainiere ist ne Mischung. Ich mach weniger Umfang als Steffny, weil's nicht anders geht, laufe seine Bahnintervalle, plane die WKs so wie er, laufe die langen aber mit EB. Und die Tempolaeufe die Steffny drin hat lauf ich deutlich schneller als angegeben - wenn man wirklich die hohen Umfaenge macht, dann geht das vll nicht.
Genau DAS ist das "Problem". Du kannst halt nicht richtig loslassen. Und umgekehrt nicht richtig reinhauen. Sprinter koennen das, Ausdauersportler seltenst. Das letzte Mal als ich nachgeschaut habe war Marathon unter Ausdauersport eingeordnet. ;)
Die Jungs bei mir aus dem Verein, die deutlich schneller laufen als wir beide, die brems ich bei den lockeren Trainingslaeufen uebrigens immer ganz bewusst ein, die joggen naemlich noch viel flotter. Klar haben die auch mehr Luft nach oben, aber das 'schneller' geht darueber deutlich hinaus. Finden se dann hinterher auch meist ganz gut.
Was musst Du denn zum Traben messen? Ich glaub' Du musst es noch lernen.Richtig, drum bin ich vor mich hingetrabt, aber das glaubst du mir ja nicht.
Es ist halt nicht nur bei mir anders, sondern bei fast allen anderen auch.Macht ja nix, jeder Jeck is anders...
Wenn ich 150km pro Woche laufen kann, dann werden meine lockeren Laeufe wohl auch langsamer, jetzt bin ich halt nicht so muede wie andere bei hoeheren Umfaengen.
fitnesstom
11.08.2011, 14:37
Mir faellt da noch ein gespraech ein dass ich vor kurzem mit einem
endfuenfziger gefuehrt hab:
Was hast du denn frueher trainiert?
-jeden tag 25 km, immer schnell. Wenns nur 20 waren, war es mist.
Aha...
- bei volkslauefen war ich meist 10.-15.; mit 32-er zeiten.
Aha...
Duafüxin
11.08.2011, 14:44
Hatte der auch Frau, Kinder, Freunde, Beruf und andere Hobbys?
25 km schnell sind knapp 90 min. Ist doch nicht viel. Da machen die meisten Trias eher mehr in der Woche.
benjamin3011
11.08.2011, 14:48
Kann mir nicht vorstellen, dass die meisten Trias jeden Tag 25km laufen.
Ich glaub sie meinte die Zeit... ...und da hat sie recht. Auch wenn 90min fuer 25km recht knapp bemessen sind.
@fitnesstom: Das ist natuerlich schon wieder das andere Extrem. Der haette sicher noch schneller sein koennen. Aber ich find halt, wenn es sich locker anfuehlt, dann kann ich's auch als locker einordnen und muss mir keinen Kopf drueber machen, ob ich ein halbes Korn zuviel rausgehauen hat. Und wer weiss wofuer das gut ist, vll findet irgendwann einer raus, dass es genau so richtig war - dann funktionieren die anderen Methoden trotzdem noch. Ich denke in die Richtung wolltest du auch lenken.
FuXX
PS: Deine Plaene hab ich mir mal angeschaut, soviel Umfang kann ich leider noch nicht laufen. Aber das war ja ziemlich greifisch, daher eh nicht unbekannt.
powermanpapa
11.08.2011, 14:57
Kann mir nicht vorstellen, dass die meisten Trias jeden Tag 25km laufen.
und dann noch in 90min :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Die Jungs bei mir aus dem Verein, die deutlich schneller laufen als wir beide, die brems ich bei den lockeren Trainingslaeufen uebrigens immer ganz bewusst ein, die joggen naemlich noch viel flotter.
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein.
Wenn ich 150km pro Woche laufen kann, dann werden meine lockeren Laeufe wohl auch langsamer, jetzt bin ich halt nicht so muede wie andere bei hoeheren Umfaengen.
Dann schraub doch die Intensitaeten hoch. Du willst doch zum sub32 10er Laeufer werden. Musst halt die Intervalle mal entsprechend anpassen.
docpower
11.08.2011, 15:08
Viel bringt viel, viel hart bringt noch viel mehr :Blumen: . Vor allem viele Verletzungen.
Duafüxin
11.08.2011, 15:12
Genau. Danach bleibt noch Kraft, die Frau zu befriedigen und die Kinder die Treppe hoch ins Bett zu bringen. Die Lust mit dem Freund ein Jogging nebst dem einen oder anderen Bier zu teilen. Die Konzentration um den Stapel Akten von der Arbeit durchzuarbeiten. Die Frische, um sich der Promotion zu widmen. Und die Muße, sich mit altgriechischer Geschichte zu befassen. Was mache ich nur falsch?
Das frag mal den Endfüffziger von Fitnesstom :Lachen2:
Ich meinte rein zeitlich sind 90 min/Tag Sport nicht viel. Das sind vielleicht, wenn er etwas langsamer läuft, 12 Std/Woche. Liest man hier mal mit wieviel trainiert wird, sind doch 12 Std/ Woche bei einigen die Entlastungswochen.
Ich bin mal ne Weile fast jeden Tag 23 km gelaufen, 10 km hin zur Arbeit, 13 km zurück. Schön langsam, weils glatt war. Man gewöhnt sich dran, aber die Muße mich mit altgriechischer Geschichte zu beschäftigen will sich bei mir auch ohne Lauf nicht einstellen ... :Cheese:
Genau. Danach bleibt noch Kraft, die Frau zu befriedigen und die Kinder die Treppe hoch ins Bett zu bringen. Die Lust mit dem Freund ein Jogging nebst dem einen oder anderen Bier zu teilen. Die Konzentration um den Stapel Akten von der Arbeit durchzuarbeiten. Die Frische, um sich der Promotion zu widmen. Und die Muße, sich mit altgriechischer Geschichte zu befassen. Was mache ich nur falsch?
Alles. Einfach nur alles.
Wichtig sind die Freundin, Bier geht immer, auch allein, Aktenarbeiten ist fuer Spiesser, Promovieren fuer Langweiler und Griechisch sollte hoechstens der Urlaub, das Essen oder der GV sein.
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein. Ich bezweifel, dass das der Unterschied ist, bzw. wenn dann nur einer von vielen. Und die Europaer dort laufen auch 200+ die Woche, das ist ne andere Situation, da ergeben Rekomlaeufe viel mehr Sinn als bei einem der die Haelfte laeuft. Wenn ich ne Rekomeinheit machen will, dann geh ich nicht laufen, dass ist der Unterschied.
Dann schraub doch die Intensitaeten hoch. Du willst doch zum sub32 10er Laeufer werden. Musst halt die Intervalle mal entsprechend anpassen.Will ich das? Eigentlich sind mir die 10 egal. Wenn ich die 10 nur noch in 35 laufen kann und dafuer den Mara in <2:30, dann mach ich das - wird nur nicht funktionieren. Die Verbesserung der 10er Zeit ist Mittel zum Zweck.
Die Intervalle sind mit den Jungs vom Verein schon hart genug. Wie gesagt sind da ja einige die schneller sind als ich und mit denen mach ich die Intervalle, nicht mit langsameren.
Skunkworks
11.08.2011, 15:30
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein.
Sie machen das aber nicht aus Absicht.
Ich hab ja mit meiner Frage nach der einen Einheit hier die Lawine losgetreten, die FuXX nun verfolgt aber ich kann es sehr gut nachvollziehen und versuche es mal aus meiner Sicht zu erklären.
Selbst wenn ich nüchtern auf meine Morgenrunde gehe, "kann" ich kaum langsamer laufen als 5:50/K. Keine Ahnung aber unter 6:00/K ist von Kopf kaum drin. Ich denke das geht dem FuXX mit 4:50 und den 2:17ern mit 4:00 genauso (Ausserdem: Wie sieht das denn aus, wenn mich einer so joggen sieht?).
Zudem erlebe ich es wie wahrscheinlich jeder andere auch, dass wenn ein paar Leute zusammen sind und sich auf der Bahn Einlaufen, automatisch irgendwann das Tempo für "Einlaufen" zu hoch wird.
Das Locker lassen, wie dude es sagte, muss ich mir auch noch drauf schaffen...
Also doch Sportstudent?
Nur wenn die Einschreibung Verguenstigungen mit sich bringt, die sich lohnen.
Ich bezweifel, dass das der Unterschied ist, bzw. wenn dann nur einer von vielen.
Natuerlich nur einer von vielen. Aber eben einer.
Und die Europaer dort laufen auch 200+ die Woche
die wenigsten
Wenn ich ne Rekomeinheit machen will, dann geh ich nicht laufen, dass ist der Unterschied.
Aus meiner Sicht ist das aber ein Fehler. Ich zumindest regenriere die laufspezifische Muskulatur auf dem Rad nicht.
Die Verbesserung der 10er Zeit ist Mittel zum Zweck.
Nur das meinte ich.
Die Intervalle sind mit den Jungs vom Verein schon hart genug. Wie gesagt sind da ja einige die schneller sind als ich und mit denen mach ich die Intervalle, nicht mit langsameren.
Sagen wir mal so: die haben NOCH die besseren Zeiten stehen. Das heisst ja nicht, dass sie nicht eigentlich Deine Leistungsklasse sind. Es scheint ja schon so, dass Du mit angezogener Handbremse die Intervalle laeufst. Das ist idR nicht unbedingt falsch. Aber vielleicht muesstest Du mal aus Deiner Haut raus, um den naechsten Sprung zu machen. Vergiss mal die Zeiten der Jungs und klemm' Dich dran oder knall mal die ersten 200er eines 400ers von vorne weg.
Fuer jemanden der hier nach Tips und Tricks fragte, bist Du ganz schoen verbohrt. :Lachen2:
Aus meiner Sicht ist das aber ein Fehler. Ich zumindest regenriere die laufspezifische Muskulatur auf dem Rad nicht.Hab ich andere Erfahrungen gemacht. Da ich eh nicht die maximalen Umfaenge laufen kann wie andere ist es jedenfalls nur begrenzt sinnvoll mein Kilometerkonto mit Rekomlaeufen zu belasten, denk ich zumindest.
Sagen wir mal so: die haben NOCH die besseren Zeiten stehen. Das heisst ja nicht, dass sie nicht eigentlich Deine Leistungsklasse sind. Es scheint ja schon so, dass Du mit angezogener Handbremse die Intervalle laeufst. Das ist idR nicht unbedingt falsch. Aber vielleicht muesstest Du mal aus Deiner Haut raus, um den naechsten Sprung zu machen. Vergiss mal die Zeiten der Jungs und klemm' Dich dran oder knall mal die ersten 200er eines 400ers von vorne weg.Tu ich doch, ich sag ja ich lauf mit denen, nicht hinterher - es sei denn es geht halt nicht anders, was auch schon vorgekommen ist, weil die einfach schneller waren und ich nicht mehr konnte. Im Winter kam das oefter vor, jetzt selten.
FuXX
maestrosys
11.08.2011, 15:58
Alles. Einfach nur alles.
Wichtig sind die Freundin, Bier geht immer, auch allein, Aktenarbeiten ist fuer Spiesser, Promovieren fuer Langweiler und Griechisch sollte hoechstens der Urlaub, das Essen oder der GV sein.
:Cheese: :liebe053:
fitnesstom
11.08.2011, 17:54
@bonafides: die 33:51 waren absolut ausgeruht, jedoch war ich in der woche vorm rennen kränklich und bin damals am bayerkreuz bei km 4 schon langsamer geworden. geplant war eigentlich ne tiefe 33, im idealfall ne 32:59.
in der vorbereitung auf die 2:35 h ( die wie gesagt auch nicht optimal liefen) bin ich im training auf der bahn ne 34:20 gelaufen.
@fuxx: naja, aber nur in 2010 rtg. greif. in diesem jahr wars eigentlich etwas komplett anderes. und: umfang alleine isses sicherlich nicht, wie man am ergebnis in diesem jahr sieht, wo ich anstatt 105-110 km schon deutlich rtg. 120 km/woche gegangen bin.
und nochmal zum ausgangsproblem: ich finde das tempo auch nicht sooo schnell, jedoch über 16 km auch schon wieder nicht unbedingt regenerierend. mir oder uns fehlt hier sicherlich aber auch die zeit oder auch der mut, mal was anderes (langsameres) zu machen.
wie kamen die 3*3000?
So, heute mal Tartan statt Asche. Die 3*3000 gingen gut, der letzte tat aber schon weh: 10:00, 9:57, 9:52, der letzte km in 3:13, die letzten 400 in 74, die letzten 200 in 36.
Anschliessen noch einmal gesteigerte 200m in 31 - hatte ich nicht mit gerechnet nach dem Training. Die Pause war jeweils 600m traben und ziemlich exakt 4min. Ist schon lustig, wenn man dann mal ausrechnet, dass man trotz der Pause 10200m in 38min geschafft hat... ;)
Jetzt bin ich aber ziemlich müde. Eigentlich wollte ich morgen früh 9km im 5er Schnitt und Abends 16km in 4:40 machen, übermorgen 1,5-2h Rad mit der Freundin und wenn ich mich danach fühle noch 30min locker joggen. Sonntag dann 35km mit 6km Endbeschleunigung.
@Tom: Du hattest mir aber doch das 2010 Tagebuch geschickt, oder irre ich mich da? Und bzgl. des Ausgangsproblems: Ich hab nie behauptet das es regenerativ war, ich hab nur gesagt, dass es locker war und sich gut anfühlte.
FuXX
PS: Der progressive 200er am Ende war ein Vorschlag des Trainers - der hat 13:50, sub 30 und 2:19 stehen, da diskutiert man nicht ;)
Skunkworks
12.08.2011, 10:00
...
PS: Der progressive 200er am Ende war ein Vorschlag des Trainers - der hat 13:50, sub 30 und 2:19 stehen, da diskutiert man nicht ;)
Mit dem Trainier wird NIE diskutiert! :Lachen2:
Carlos85
12.08.2011, 10:31
Ist schon lustig, wenn man dann mal ausrechnet, dass man trotz der Pause 10200m in 38min geschafft hat... ;)
lustig? LUSTIG?????
Ich find das eher zum heulen :(
:cool:
Mit dem Trainier wird NIE diskutiert! :Lachen2:Nuja, er heisst ja nicht Magath (der ist wohl auch nie so schnell gewesen - zumindest auf langen Strecken ;)).
Ich wollte eher sagen, dass man gut daran tut auf seine Ratschlaege zu hoeren, zumal er schon >20 Jahre bei uns im Verein trainiert. Der weiss wo der Hase lang laeuft und wie man den Hasen zu besseren Leistungen bringt.
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