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Vollständige Version anzeigen : Schwimmumfänge für Langdistanz


sonntagskind
21.04.2010, 12:50
:Huhu: Zusammen,

ich trainiere für die LD am 4. Juli in Klagenfurt. Bis vor Kurzem hatte ich mich an die Keko-Pläne gehalten, nun will/muß ich aber langsam die Strecke pro Trainingseinheit verlängern. Habe mir jetzt die Szene-Pläne von Stefan Schröter angeschaut - mit Einheiten zwischen 3600m bis 4900m pro Training finde ich das persönlich jetzt schon recht heftig. Im Gegenzug dazu stehen in den TS-Plänen Schwimmeinheiten von 1-1,5 h an.

Passt ja nicht zusammen - bei mir schon gleich gar nicht, als eher schlechter Schwimmer.

Meine Frage: Wie lang bzw. weit sollten die Trainingseinheiten für eine LD maximal sein? Bei Umfängen um 4900m bin ich ja schon ziemlich "gewässert" :confused:

Kathrin

neonhelm
21.04.2010, 12:54
Meine Frage: Wie lang bzw. weit sollten die Trainingseinheiten für eine LD maximal sein? Bei Umfängen um 4900m bin ich ja schon ziemlich "gewässert" :confused:

Kathrin

Geh ne Stunde schwimmen, dann passt das schon. Technik, Technik, Technik und denk dran, die Kondition reicht immer für nen IM.

FMMT
21.04.2010, 12:56
Bei Keko T26 ist ideal für die Langdistanz.
Wie ist denn so Deine Zielzeit?
Nur ankommen oder ambitioniert?:Huhu:

sonntagskind
21.04.2010, 12:56
Geh ne Stunde schwimmen, dann passt das schon. Technik, Technik, Technik und denk dran, die Kondition reicht immer für nen IM.

Du meinst also, ich könnte beruhigt die Keko-Pläne weiter nutzen? :)

Meik
21.04.2010, 12:56
Viel Technik, einmal die Woche was längeres (>3km) und gut ist zum durchkommen. Als eher schlechter Schwimmer wird die Technik nach 4000m im Training nicht mehr besonders sein.

sonntagskind
21.04.2010, 12:57
Wie ist denn so Deine Zielzeit?
Nur ankommen oder ambitioniert?:Huhu:

Was das Schwimmen betrifft: ankommen :Cheese:

FMMT
21.04.2010, 13:00
Was das Schwimmen betrifft: ankommen :Cheese:

Also Technik, Keko-Pläne und auch mal im See dauerschwimmen.
Ist wichtig für die Orientierung:)

sonntagskind
21.04.2010, 13:03
Also Technik, Keko-Pläne und auch mal im See dauerschwimmen.
Ist wichtig für die Orientierung:)

Ok, dann entspannt das die Sache wieder, hatte leichte "Panik" :)
Freiwasser geht es ab Mai wieder 1-2 mal die Woche, noch ist es mir zu kalt.

Dankeschön :Blumen:

sonntagskind
21.04.2010, 13:09
Bei Keko T26 ist ideal für die Langdistanz.


Hast Du da mal einen Direktlink? Ich find nur was bis T25 :confused:

Badekaeppchen
21.04.2010, 13:13
Mein Beitrag wird zwar nicht mainstream sein, aber folgendes:

Bis zu meiner ersten LD (ebenfalls Klagenfurt) NULL Technik trainiert, nur Ausdauer. Längste Einheit: 4 km ohne Neo, 4,5 km mit Neo. Schwimmzeit in Klagenfurt 1:07.

Wenn Du nicht ganz vorn oder ganz hinten in den Kanal schwimmst, dann stimm Dich schon mal auf den letzten 800m auf eine richtige "Prügelei" ein

sonntagskind
21.04.2010, 13:16
Wenn Du nicht ganz vorn oder ganz hinten in den Kanal schwimmst, dann stimm Dich schon mal auf den letzten 800m auf eine richtige "Prügelei" ein

Weiha... ich nehme "GANZ HINTEN" :Cheese:

Flow
21.04.2010, 13:51
Bis zu meiner ersten LD (ebenfalls Klagenfurt) NULL Technik trainiert, nur Ausdauer. Längste Einheit: 4 km ohne Neo, 4,5 km mit Neo. Schwimmzeit in Klagenfurt 1:07.
Die Zeit ist nicht das Entscheidende ...

Was das Schwimmen betrifft: ankommen :Cheese:
Das Entscheidende ist WIE man ankommt !
Bzw. wie man aus dem Wasser kommt ... bis zur Ziellinie isses ja noch etwas weiter ...:Cheese:

Ich würde schon ein paar lange Einheiten schwimmen ... um zu sehen, wie du dich danach fühlst !
Wenn du z.B. nach einer 5000m Einheit den ganzen Tag völlig fertig bist ... nun ja ... :Cheese:
Dann evtl. insgesamt mehr schwimmen oder mehr längere Einheiten oder merken, daß du auch die 3,8 sehr zurückhaltend schwimmen willst ...

Wenn du merkst, daß du 4000m locker schaffst und danach entspannt bist, brauchst du nicht zwingend viele lange Einheiten.

Wichtig ist wohl, daß die Technik auch nach 3000m noch einigermaßen paßt, die Ausdauer in den Armen ausreicht und einen eben die 3,8 im Ganzen nicht so anstrengen werden ...


Grüße,
Flow

Helmut S
21.04.2010, 13:51
:Huhu: Zusammen,

ich trainiere für die LD am 4. Juli in Klagenfurt. Bis vor Kurzem hatte ich mich an die Keko-Pläne gehalten, nun will/muß ich aber langsam die Strecke pro Trainingseinheit verlängern. Habe mir jetzt die Szene-Pläne von Stefan Schröter angeschaut - mit Einheiten zwischen 3600m bis 4900m pro Training finde ich das persönlich jetzt schon recht heftig. Im Gegenzug dazu stehen in den TS-Plänen Schwimmeinheiten von 1-1,5 h an.

Passt ja nicht zusammen - bei mir schon gleich gar nicht, als eher schlechter Schwimmer.

Meine Frage: Wie lang bzw. weit sollten die Trainingseinheiten für eine LD maximal sein? Bei Umfängen um 4900m bin ich ja schon ziemlich "gewässert" :confused:

Kathrin

Ich war meist so zwischen 3200-3800m pro Einheit im Wasser.

Statler
21.04.2010, 13:56
Was das Schwimmen betrifft: ankommen :Cheese:

Mach' Dich nicht so schlecht,junge Frau.
Wir kennen Dich:cool: :Lachen2: .

Klaro kannst Du die Schwimmpläne von Keko nehmen.
Schade,dass Du dieses Jahr nicht nach Buschhütten kommst.

:Huhu:

roadrunner
21.04.2010, 14:07
Ich würde einmal die Woche 3000m-3500m Schwimmen und das über einen langen zeitraum, statt ein mal 5000m.

oko_wolf
21.04.2010, 14:14
Hast Du da mal einen Direktlink? Ich find nur was bis T25 :confused:

Link hab' ich nich', aber alle Pläne gespeichert :Cheese:
----------------------------------------------------
Trainingsplan 26
Trainingszeitraum: April – Juni
Schwerpunkt: Langtriathlon (gehobene Ansprüche)
Gesamt: 4200m (1:35h)
----------------------------------------------------

100 Ein: ganz ruhiges Dauerschwimmen

400 Kraul-Technik: z.B. je 50 Kraul-Dehnung (s. Ü1 aus Technikplan), Kraul-Lockerung (Ü2), Kraul-Abschlag (Ü5) u. Kraul-Oberschenkelfassen (Ü4) im Wechsel u. o. Pause, langsam u. konzentriert schwimmen, das Wasser fühlen u. greifen

4x50 Kraul: zügige 50er o. Ausbelastung, evtl. m. Delphin, Rücken o. Brust, 15s Pause

100 Kraul o. Nebenlage: locker

4x400 Kraul: im Wechsel 400 locker (GA1) u. 400 zügig (GA2), 1min Pause. Bsp.: 400m Bestzeit = 7min --> 4x400 in 8:32, 7:42, 8:32 u. 7:42 m. 1min Pause (s. Tabelle f. Intervalle)

100 Kraul o. Nebenlage: locker

4x400 Kraul: m. Pullbuoy u. kleinen Paddles, im Wechsel 400 locker (etwas schneller als GA1) u. 400 zügig (etwas schneller als GA2), 1min Pause. Bsp.: 400m Bestzeit = 7min --> 4x400 m. Pullbuoy in unter 8:32, 7:42, 8:32 u. 7:42 m. 1min Pause (s. Tabelle)

100 Aus: beliebig

mum
21.04.2010, 14:18
ich habe schon 2 LD gemacht - um 75 minuten aus dem wasser (damals) - die keko-pläne habe mich aber rund 10 minuten schneller gemacht...;-) (ok....muesste man zuerst beweisen, dies aber aufgrund meiner KM/400meter zeiten..).

meine erfahrung: das laaange, endlose schwimmen macht "nur" langsam und hat mir nichts gebracht. pro training max 2.5 KM - technik/technik/technik...etc. .......plus intervalle bringens.

ich war 2009 vor dem LD in sardinien - viel gelaufen/velo aber auch recht viel geschwommen - eben lange/langsam geschwommen - war zwar wunderschön im meer zu schwimmen, aber als ich wieder im hallenbad war, bin ich erschrocken, wie langsam ich geworden bin.......

die grundlage trainierst du bereits in den beiden anderen sportarten.

nina70
21.04.2010, 14:34
Hallo Sonntagskind,

mir haben beim Schwimmen für die LD diese 3 Dinge am meisten genützt:

1. mindestens 1x 3,8km am Stück auf Zeit schwimmen um vom Kopf her zu wissen: Ja, ich schaffe es! Hilft auch beim richtigen Einsortieren im Feld.

2. im Training mit Kollegen Geprügel, dichtes Aneinanderschwimmen und Abdrängen simulieren. Dann ist der Schock im WK nicht mehr so groß, wenn das Gehaue startet und man weiß, wie man reagieren kann.

3. Auch mal richtig harte Intervalle schwimmen und statt Pause am Beckenrand locker weiterschwimmen. Hilft ungemein bei der Bewältigung, wenn man im ersten Eifer zu schnell anschwimmt und dann luftknapp wird.

Viel Erfolg und Spaß bei Deiner ersten LD!

LG, Nina

Badekaeppchen
21.04.2010, 14:43
Die Zeit ist nicht das Entscheidende ...


Das Entscheidende ist WIE man ankommt !
Bzw. wie man aus dem Wasser kommt ... bis zur Ziellinie isses ja noch etwas weiter ...:Cheese:
Flow

Das ist ja mal ´ne Weisheit. Mein Ziel war es übrigens, "entspannt" aus dem Wasser zu kommen, was ich auch erreicht habe :Huhu:
Deswegen investiere ich auch nicht so viel Zeit ins Schwimmtraining, dafür ist meine Freizeit zu knapp.....

Rälph
21.04.2010, 14:53
Ich empfehle dir mehrmals die 3,8 im Training zu schwimmen- und zwar nonstop und vielleicht auch vor einem Koppeltraining. Am besten alle 1000m die Zwischenzeit auf Null drücken, damit du Orientierung nicht verlierst. Versuche, dass dein Tempo nicht zu langsam wird am Ende und auch die Technik stimmt. Im Training darfst du ruhig auch mal überpacen, im Wettkampf nicht!

Ich selbst schwimme in den Wochen vor dem WK meist:

1x 3,8 vor Koppeltraining
1x Tempointervalle und Technik
1x "Baden"

Ich merke jedes Jahr, wie ich von Training zu Training schneller und gleichzeitig entspannter werde über die 3,8. Habe mich über die letzten 10 Jahre mit dieser Methode Stück für Stück von einem so lala Schwimmer (1:08) zu einem doch eher schnellen Schwimmer (53:00 bzw. 51:30 in Frankfurt:Cheese: ) gemausert.

lonerunner
21.04.2010, 17:06
Hi Kathrin,

ich habe letztes Jahr vor Glücksburg nie mehr als 4000m gemacht, hab aber schon ab Januar darauf geachtet einmal die Woche > 3000m zu schwimmen, das dann mit 1-2x 1000m am Stück oder auch mal `ne ganze Stunde Ausdauerschwimmen-:Huhu:

Gruß Jörg

tria67
21.04.2010, 20:30
Mach dich wegen dem Schwimmen nicht so verrückt, wird überbewertet.:Cheese:
Vor meinem ersten IM bin ich im Training 2x pro Woche nach Schwimmplänen vom Verein geschwommen, die pro Training immer so 3000m hatte, und die als längste Einheit 500m am Stück hatten ausser einmal Testschwimmen 1000m auf Zeit.
Meine ersten 2000m am Stück bin ich ein paar Wochen vor dem IM in Kraichgau geschwommen. Die 3800m das erste mal beim IM. Ich war Schwimmanfänger, und habe 1:02h gebraucht.
Marathon laüft man ja auch nicht im Training.
Grüße

Rälph
21.04.2010, 20:52
Mach dich wegen dem Schwimmen nicht so verrückt, wird überbewertet.:Cheese:



Es geht natürlich darum, sich vor dem Schwimmen (auch oder gerade als schwächerer Schwimmer) eben nicht verrückt zu machen.

Aber das funktioniert am besten, in dem man möglichst gut vorbereitet da rein geht. Mit "passt schon irgendwie" ist es nicht unbedingt getan. Dann passt es halt vielleicht auch nur irgendwie.

Besser ist es wenn du sagen kannst: Ich bin das Ding jetzt 5 mal vor einer Trainingseinheit geschwommen. Ich fühle mich sicher, der Wettkampf kann kommen.

Ich zumindest brauche das unbedingt. Dann mache ich mir übers Schwimmen null Kopf mehr, sondern cruise das Ding durch und dann geht das Rennen eigentlich erst richtig los.

jürsche
21.04.2010, 21:49
Es geht natürlich darum, sich vor dem Schwimmen (auch oder gerade als schwächerer Schwimmer) eben nicht verrückt zu machen.

Sehe ich genauso. Ich glaube auch nicht, dass das lange Dauerschwimmen für die körperliche Verfassung so furchtbar viel bringt, mental isses dafür umso wichtiger, gerade für den Newbie/langsameren Schwimmer. Ist vll so ähnlich wie die 180km auf dem Rad: Sind wohl für die Form nicht unbedingt ein Muss, es beruhigt aber schon, wenn man weiß, dass man sie draufhat.

Eigene Erfahrung: Ich habe meinen ersten IM mit sehr wenig Trainingszeit bestritten und habe im März ein 24h-Schwimmen als Test gemacht. Dort bin ich als ersten Abschnitt 5000 am Stück geschwommen und hatte eine 3800-Durchgangszeit von 1:08. Habe beschlossen, dass mir das für meine damals noch bescheidenen Ansprüche genügt und hatte auch keine Bedenken, die Distanz zu schaffen. Bin dann nur noch 1x/Woche eine Stunde geschwommen und habe die Zeit fürs Laufen verwendet. In Roth bin ich dann genau die 1:08 vom März geschwommen. Vielleicht jetzt nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen, aber hat funktioniert...:cool:

Inzwischen habe ich etwas andere Zeitziele (ca 55-58min) und schwimme 3x/Woche, allerdings erlaubt das Zeitbudget nie mehr als eine Stunde. Ich schwimme also nicht die Wettkampfdistanz, aber immerhin die Wettkampfdauer.

Meik
21.04.2010, 21:56
Mehr als einmal gut 1h pro Woche habe ich auch nicht mehr als Trainingspensum.

Ein paar mal die 3,8 durchschwimmen halte ich vor der 1. LD mental ebenfalls für wichtig. Man nimmt das Schwimmen dann doch deutlich lockerer wenn man weiß dass man es bequem durchhält.

Den Rest kann man ruhig nach Kekos Plänen machen, die sind gar nicht übel - oder sehr übel (anstrengend), wie man´s nimmt :Cheese:

Wobei ich rein prinzipiell mein Schwimmtrainng aus Erfahrung etwas anders gestalte. Muskeln sind Muskeln, genauso wie bei Laufen und Radfahren auch mache ich im Frühjahr bevorzugt lockere längere Einheiten ohne Pause (Grundlage) und gehe dann Richtung WK immer mehr über zu kürzeren und schnelleren Sachen.

Ausdauerjunkie
21.04.2010, 22:01
:Huhu: Zusammen,

ich trainiere für die LD am 4. Juli in Klagenfurt. Bis vor Kurzem hatte ich mich an die Keko-Pläne gehalten, nun will/muß ich aber langsam die Strecke pro Trainingseinheit verlängern. Habe mir jetzt die Szene-Pläne von Stefan Schröter angeschaut - mit Einheiten zwischen 3600m bis 4900m pro Training finde ich das persönlich jetzt schon recht heftig. Im Gegenzug dazu stehen in den TS-Plänen Schwimmeinheiten von 1-1,5 h an.

Passt ja nicht zusammen - bei mir schon gleich gar nicht, als eher schlechter Schwimmer.

Meine Frage: Wie lang bzw. weit sollten die Trainingseinheiten für eine LD maximal sein? Bei Umfängen um 4900m bin ich ja schon ziemlich "gewässert" :confused:

Kathrin

Ich bin nie mehr als 4k geschwommen. Normalerweise immer 2-3k. 3 x Woche. Mache ich momentan auch so. Das wird reichen.

steilkueste
21.04.2010, 22:32
:Huhu: Zusammen,

:Huhu: Schön, von dir zu hören!

Morgen schwimme ich auch mal wieder den empfohlenen Plan T26 von keko - soweit die Zeit es zuläßt. Die 400er-Intervalle empfinde ich jetzt, 11 Wochen vorher, einfach als passend. Die werden in den nächsten Wochen noch verlängert, bis 4x1000m, dann stimmt das für mich. Dude läßt mich sicher auch noch einige Male durchschwimmen, am besten im Neo im See.

Grundsätzlich denke ich, schwimmen wird unterbewertet. Ich bin sehr froh, im Winter regelmäßig mindestens dreimal die Woche im Wasser gewesen zu sein. Zurzeit eher zweimal die Woche, das wird aber noch wieder mehr, wenn der Wettkampf näher kommt.

Grüße
Jan

sonntagskind
23.04.2010, 11:08
Ich danke Euch allen ganz herzlich für die vielen Tipps :Blumen:
Das hat mir sehr geholfen, meine nächsten Einheiten zu planen. Werde also jetzt 1 x wöchentlich T26 schwimmen, habe ich bereits gestern getan und damit meine derzeit längste Einheit absolviert :liebe053: 2 x dann in der Woche etwas Kürzeres lt. Keko. Wenn das Wasser draußen wärmer wird, eine der kürzeren Einheiten ins Freiwasser als Dauerschwimmen. Und zwei/dreimal vorm grooßen Finale werde ich mal 4000 am Stück schwimmen, des Kopfes wegen, wie hier Einige schon richtig schrieben.

PS: bin übrigens meinen ersten Marathon damals auch im Training gelaufen... :Cheese:

Also DANKE nochmal :Huhu:
Kathrin

Meik
23.04.2010, 11:40
PS: bin übrigens meinen ersten Marathon damals auch im Training gelaufen... :Cheese:

Total bekloppt :Nee:

Aber damit passt du perfekt hier ins Forum :cool: :Cheese:

Lui
26.04.2010, 09:46
Ich habe eine Zeitlang 4000-5000m trainiert. Das Problem was ich persönlich damit habe, ist daß ich insgesamt dann danach immer recht platt bin. Man muß ja schliesslich noch andere Sachen machen, wie zB arbeiten:Cheese:

Flow
26.04.2010, 09:59
Ich habe eine Zeitlang 4000-5000m trainiert. Das Problem was ich persönlich damit habe, ist daß ich insgesamt dann danach immer recht platt bin. Man muß ja schliesslich noch andere Sachen machen, wie zB arbeiten:Cheese:
Oder eben 180km radeln und 'nen Marathon laufen ... ;)

Lui
26.04.2010, 10:22
Oder eben 180km radeln und 'nen Marathon laufen ... ;)

Es ist ja was anders, wenn man nach einem einzigen WK platt ist, aber wenn man permanent auf einem Niveau trainiert, wo man bei jeder Schwimmeinheit 5000m abspult, habe ich persönlich wesentlich weniger Energie für meinen Job.
Bin schließlich kein Beamter:Cheese:

Flow
26.04.2010, 10:34
Es ist ja was anders, wenn man nach einem einzigen WK platt ist, aber wenn man permanent auf einem Niveau trainiert, wo man bei jeder Schwimmeinheit 5000m abspult, habe ich persönlich wesentlich weniger Energie für meinen Job.
Bin schließlich kein Beamter:Cheese:
Mein Punkt ist der bereits erwähnte ...

Im Hinblick auf die LD sollte das "Trainingsziel Schwimmen" lauten : nach 4000m irgendwie nicht "völlig platt" zu sein ... ;)

Diesbezüglich kann ein relativ früher 4000m-Test auch recht aufschlußreich sein.
-> Fehlt's an irgendwas ? Wenn ja, an was ? Muß ich evtl. noch langsamer schwimmen ?

Grüße ... :Huhu:

Meik
26.04.2010, 11:23
Wenn man permanent platt ist könnte das Trainingsniveau schlicht zu hoch sein. Nicht jeder ist Beamter und hat perfekte Regenerationsbedingungen :Lachen2:

Wenn man es gewohnt ist sind regelmäßige längere Einheiten aber kein Thema mehr.

Flow
26.04.2010, 11:33
Wenn man permanent platt ist könnte das Trainingsniveau schlicht zu hoch sein. Nicht jeder ist Beamter und hat perfekte Regenerationsbedingungen :Lachen2:
Solange man bei der Arbeit noch voll leistungsfähig ist, ist das Trainingsniveau schlicht zu niedrig ... :Lachen2:

Wenn man es gewohnt ist sind regelmäßige längere Einheiten aber kein Thema mehr.

Bleibt die Frage, wie man sich daran gewöhnen soll ... :cool:

Meik
26.04.2010, 11:56
Solange man bei der Arbeit noch voll leistungsfähig ist, ist das Trainingsniveau schlicht zu niedrig ... :Lachen2:

Bleibt die Frage, wie man sich daran gewöhnen soll ... :cool:

Stimmt, aber erklär das mal meinem Chef :Lachanfall:

Gewöhnen? Ganz einfach, die Umfänge langsam steigern und regelmäßig trainieren.

Lui
26.04.2010, 12:12
Wenn man permanent platt ist könnte das Trainingsniveau schlicht zu hoch sein. Nicht jeder ist Beamter und hat perfekte Regenerationsbedingungen :Lachen2:


Wobei ich glaube es gibt keinen der größere Umfänge trainiert und nicht danach ein wenig platt ist. Ich bin ja nicht soo platt, daß ich nur noch in der Ecke liege, aber auch nicht so frisch, daß man voller unbändige Tatendrang ist.
Ich habe mal einen Nationalschwimmer gefragt ob ihm das ähnlich geht. Er sagte, klar, er könnte jeden Nachmittag im Sitzen einpennen.

Wenn man es gewohnt ist sind regelmäßige längere Einheiten aber kein Thema mehr.

Hmm, ich mache jetzt 20 Jahre Ausdauersport. Ab wann gewöhnt man sich:Cheese:

Meik
26.04.2010, 12:41
Wobei man als Sportler wenn man sich als "platt" bezeichnet auch auf der Arbeit meist noch deutlich leistungsfähiger ist als die nichtsportelnde Fraktion. :cool:

Erzähl doch mal im Büro "bin noch platt von gestern, heute gehe ich nur 15km regenerativ laufen" :Lachanfall: