Vollständige Version anzeigen : 4*30 min Test für Halbdistanz?
Hallo!
Arne spricht ja immer wieder von dem 4*30 Minuten Test um das optimale Wettkampftempo herauszufinden. Gibt es auch eine Analogie zu diesem Test für die Halbdistanz?
Cupofmilk
25.05.2009, 09:39
Hallo ist jetzt keine Antwort auf die Frage, aber was ist denn der
4*30 Test?
Hört sich interresant an =)
Grüße
Flo
4*30min fahren mit pause, im angestrebten wettkampf-tempo, wenn mans 4mal durchhält wars richtig gewählt
Hallo Arne, sag mal was dazu :Huhu:
geht schneller als 4*30, MD ist mehr OD und weniger LD. Statt auf Tempo würde ich auf Belastung gehen.
Und wenn Du 4x30 als Test für die MD fährst, wärst Du ja schon fast im Ziel...;)
geht schneller als 4*30, MD ist mehr OD und weniger LD. Statt auf Tempo würde ich auf Belastung gehen.
Du meinst anstelle von Länge würdest du auf Intensität setzten? war es das was du meintest? also lieber kürzer dafür Intensiver. Oder meintest du nicht nach Wettkampfgeschwindigkeit zu steuern sondern eher nach Intensität, was eine höhere Geschwindigkeit als im Wettkampf zur folge hat?
korriegiere mich wenn ich dich falsch verstanden habe.
ich habe die im Plan eingebauten 10minuten intervalle gemacht. Im (zur Zeit) Gratisfilm "Intervalltraining auf dem Rad" werden die verschiedenen Intervallformen für die verschiedenen Distanzen besprochen.
Den aber alles entscheidenen Satz im Film fand ich, kam vom Johannes. Man soll die Intervalle dem Profil anpassen. Die intervalle sollen das Profil wiederspiegeln. Die Intensitätslänge soll so gewählt werden wie sie einen im Wettkampf erwartet, vorallem weil man die Intervalle ja Flach fährt. Also bei längeren anstiegen oder Flacher strecke die Intervalle länger, bei kurzen stichen und welligem gelände eher kürzere Intervalle dafür vielleicht intensiver oder die Pausen kürzer.
Ich fand die Intervalle von 10min auch erst etwas kurz, aber nach dem Film und vorallem dem kommentar vom Johannes fühle ich mich auf dem Richitgen weg. Ich starte beim Moret und da sind die "Anstiege" auch nicht so lang, eher kürzer als 10minuten. Von daher sollte es die Strecke schon gut treffen.
Zur beurteilung deiner Wettkampfgeschwindigkeit ist der Anschließende Lauf ja das wichtige, so hab ich das jedenfalls immer verstanden. Wenn du nach den Intervallen noch ordentlich laufen kannst, ist alles im grünen Bereich.
Auch im Going Long, das zwar für die langdistanz gedacht ist hier aber ganz gut passt steht, man solle in der Peak phase lieber Intensiver dafür kürzer fahren. Bei den Abschließenden läufen mach ich das in der Peak phase auch so. ich lauf zur zeit, nach halber stunde einfahren und 1h (über)Wettkampftempo, noch mal 30minuten in sehr flottem Tempo, dass über dem gelpanten Wettkampftempo liegt. In der Build-Phase bin ich die sachen im GA1 mit Endbeschleunigung in geplantem Wettkampftempo gelaufen.
gruß
Bernd
In Vorbereitung einer MD würde ich statt 4*30 im Zieltempo vll eher 4-6*15 mit der WK-Belastung machen.
Grundsätzlich halte ich beim Radeln - im Gegensatz zum Laufen - relativ wenig von einer Trainingsssteuerung nach Tempo. Am besten ist sicherlich ein Wattmeter, wer das nicht hat sollte imho lieber über RPE oder Puls gehen. Auf dem Rad ist bei meinen MD's meist der Wind und nicht das Profil der K(n)ackpunkt.
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