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Vollständige Version anzeigen : Wer hat die dicksten Eier? ;-) Supergeile Touren!


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ThomasG
24.08.2014, 22:44
Selbstverfreilich habe ich die dicksten Eier! ;-) Ich bin nicht schnell, aber früher oder später kriege ich Euch alle! ;-) Hier ist Platz für alle, die gerne mal ein bisschen mit ihren Radtouren protzen wollen! Ihr wollt es doch auch! Ich mache mal den Anfang mit meiner heutigen Tour. War einfach suuuupergeil :-)! http://connect.garmin.com/activity/573057718 Wie es sich gehört, war Start und Ziel am gleichen Ort ;-). Im Gegensatz zu meiner Wenigkeit hat aber mein Distanzmesser schlapp gemacht. Es fehlen aber nur ein paar Meterchen. https://www.youtube.com/watch?v=jxVcgDMBU94

snailfish
24.08.2014, 22:59
Oh leck - die Endorphine halten aber gut vor bei Dir, was? :Lachen2:

ThomasG
24.08.2014, 23:04
Oh leck - die Endorphine halten aber gut vor bei Dir, was? :Lachen2:
Ja klar :-)! Was will man mehr :-)? Den ganzen Tag auf dem Rad. Danach was leckeres zum Essen und eine schöne Badewanne. Wer weiß wie lange solche Sachen noch gehen dieses Jahr. Es ist in letzter Zeit ja schon ziemlich herbstlich gewesen. :-)

ThomasG
24.08.2014, 23:56
http://connect.garmin.com/activity/573057718 Wie es sich gehört, war Start und Ziel am gleichen Ort ;-). Im Gegensatz zu meiner Wenigkeit hat aber mein Distanzmesser schlapp gemacht. Es fehlen aber nur ein paar Meterchen.
Ein paar Meterchen ist ganz leicht untertrieben ;-). Es dürften ziemlich genau 12 km fehlen. Das heißt alles in allem waren es 274 km für die ich 10:56:06 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 25,1 km/h. An dem Rad ist kein Tacho. Es gab drei kurze Pausen zum Trinken bzw. zweimal musste ich vorher erst einmal was besorgen (Getränkeautomat bzw. Tanke).

triathlonnovice
24.08.2014, 23:59
vmax 90 km/h , mhhhhhh:Cheese:

ThomasG
25.08.2014, 00:07
vmax 90 km/h , mhhhhhh:Cheese:
... bin allgemein als ganz guter Abfahrer bekannt :-) ;-)!

ThomasG
25.08.2014, 07:49
Ein paar Meterchen ist ganz leicht untertrieben ;-). Es dürften ziemlich genau 12 km fehlen. Das heißt alles in allem waren es 274 km für die ich 10:56:06 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 25,1 km/h. An dem Rad ist kein Tacho. Es gab drei kurze Pausen zum Trinken bzw. zweimal musste ich vorher erst einmal was besorgen (Getränkeautomat bzw. Tanke).
So ein vorläufig letzter kleiner Nachtrag sei mir noch gestattet. Damit nicht ganz so viele denken Mensch der hat`s ja nötig so eine Flasche so lahm wie der da durch die Gegend geeiert ist, noch ein paar Ergänzungen: Morgens ganz früh war es hier wunderbar sonnig und fast windstill. Mir war es aber irgendwie noch etwas zu frisch. Also habe ich den Start der Tour bis kurz nach zehn Uhr vor mir hergeschoben. Tja - da waren aber bereits einige Wolken am Himmel und es wurden tendenziell mehr, auch wenn sich zwischendurch auch mal ab und zu die Sonne für ein Weilchen durchsetzen konnte. Und es war Wind aufgekommen. Der wurde bis nachmittags von der Tendenz her auch stärker zumindest habe ich es so empfunden. Als ich dann eigentlich auf Winduntersützung hoffte. Das war ab Bitche so, da fühlte es sich gar nicht so arg danach an. Der Wind kam gefühlt von der Seite oft und er war am abflauen. Ab 17 oder 18 Uhr vielleicht war nur noch sehr wenig Wind. D.h. ich dürfte, was den Wind angeht schon ein bisschen Pech gehabt haben. Ich bin meist in Oberlenkerhaltung gefahren, seltener in Bremsgriffhaltung also ziemlich audrecht sitzend (der lenker vom Rad ist jetzt auch nicht gerade tief positioniert). Das große Kettenblatt konnte ich nicht nutzen, weil ich den Umwerfer abgebaut habe. Die Kette hat immer an ihm geschliffen, auch weil das Tretlager etwas Spiel hat. Ich konnte es nicht ganz beseitigen. In manchem Abfahrten habe ich irgendwann nur noch im Leerlauf sozusagen mitgetreten, weil ich sonst furchtbar im Sattel auf und ab gehüpft bin. Das nervte mich dann irgemdwann. Manchmal habe ich auch gebremst, damit das Tempo abfällt und die Hüpferei weniger wird durch die verringterte Trittfrequenz. Zu Trinken gab es nach knapp 166 km (Cola-Mix-Getränk ohne Zucker, ein knapper Liter, in Pirmasens in einer Sackgasse am Tennisclub), nach knapp 193 km (1 Liter zuckerfreie Cola, war in Bunsenberg) und dann noch mal in Edesheim an einer Tankstelle nach rund 232 km. Da gab es aber was mit Zucker (zusammen ca. 120 g, 1 Liter). Das hatte ich auch nötig. Danach konnte ich für meine Verhältnisse noch ganz schön draufdrücken. Das dürften die mit Abstand schnellsten Kilometer gewesen sein. Es wurde ja auch dunkel. Ich bin da oft in Unterlenkerposition gegangen. Leider fehlen von den "schnellen Kilometern" die letzten ca. 12 wie gesagt. So jetzt war`s das aber mit dem Herumprotzen. Versprochen ;-)!

ThomasG
29.08.2014, 21:13
Was ist los ihr Luschen ;-)?

Als ich heute morgen losgefahren bin, hatte ich eigentlich nur relativ kurz zu radeln, denn es war Regen gemeldet. Ich wollte sogar zuerst Laufen gehen, aber da sah ich, dass der Himmel blau war und nur relativ wenige Wolken zu sehen waren. In den ersten drei, vier Stunden dachte ich noch irgendwann kommt er doch noch der Regen. Dann war ich mir irgendwann sicher: Heute wird es nicht regnen - jedenfalls nicht da, wo ich unterwegs bin. Ich sollte recht behalten :-). War das ein geiler Tag :-)! -> http://connect.garmin.com/activity/577879472

sbechtel
29.08.2014, 21:41
Cooler Thread :)

Bisher habe ich erst zwei Touren gemacht, die dem würdig sind:

http://www.strava.com/activities/80777305 September 2013 309km 2700hm

http://www.strava.com/activities/124998881 März 2014 268km 3150hm

Aber wenn ich das hier so lese, werde ich wohl bald noch mal nen 300er fahren müssen :Cheese:

ThomasG
29.08.2014, 21:55
Cooler Thread :)

Bisher habe ich erst zwei Touren gemacht, die dem würdig sind:

http://www.strava.com/activities/80777305 September 2013 309km 2700hm

http://www.strava.com/activities/124998881 März 2014 268km 3150hm

Aber wenn ich das hier so lese, werde ich wohl bald noch mal nen 300er fahren müssen :Cheese:
Haha - da ist doch noch so ein "Kaputter" ;-). Ich werde mir Deine Tourenaufzeichnungen mit großem Vergnügen ansehen. Ordentlich Happa Happa gab`s schon, dann eine schöne Badewanne und jetzt noch ein bisschen was trinken und dann geht`s auch schon in die Heija. Was braucht man mehr im Leben ;-) :-)!

Gruß Thomas

~anna~
29.08.2014, 21:55
Komischer Thread :Lachen2: .

El que vale, vale, y el que no pa' la larga :Cheese: .

ThomasG
29.08.2014, 22:04
Komischer Thread :Lachen2: .
Wie meinen Mademoiselle ;-)? Gib es zu - Du bist solchen Sachen auch nicht gänzlich abgeneigt! Stimmt`s ;-)?
El que vale, vale, y el que no pa' la larga :Cheese: .
Das war spanisch hieß es dereinst in der Sendung mit der Maus! Viel mehr als Ola habe ich nicht drauf, obwohl ich drei Wochen auf Gran Canaria war dereinst im Jahre 2008. Aber ich hatte keine Zeit um Spanisch zu lernen. Musste Radfahren und Laufen! ;-). War geil dort - es gab nur einen minimalen Schönheitsfleck der da wäre ich war noch lahmarsch... unterwegs als hier. Aber wer da meint ach das war ja nur Spazierenfahren. Der soll mal hinfliegen und ein bisschen in Richtung Pico de las Nieves fahren :-).

reisetante
29.08.2014, 22:36
bin im Mai einem
Transalp Quickie (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=14432&page=491)
gefahren. Das waren inkl. Anfahrt zur S-Bahn 300km. Das macht Lust auf mehr.

ThomasG
29.08.2014, 22:37
Viel mehr als Ola habe ich nicht drauf, obwohl ich drei Wochen auf Gran Canaria war dereinst im Jahre 2008. Aber ich hatte keine Zeit um Spanisch zu lernen. Musste Radfahren und Laufen! ;-). War geil dort - es gab nur einen minimalen Schönheitsfleck der da wäre ich war noch lahmarsch... unterwegs als hier. Aber wer da meint ach das war ja nur Spazierenfahren. Der soll mal hinfliegen und ein bisschen in Richtung Pico de las Nieves fahren :-).
Als ich wieder daheim war, habe ich auf YouTube zwei tolle Videos gefunden. Da sind drei echte Könner mit dem MTB vom Pico des las Nieves abgefahren. Sie haben es mit der Handykamera aufgenommen. Die Bildqualität ist nicht wirklich gut und trotzdem finde ich die Videos nach wie vor geil :-). Bei Teil eins haben sie leider die Musik weggeschnippelt. Die war auch Klasse! Irgendwann fahre ich da vielleicht auch mal mit dem MTB herunter, aber schon ein wenig langsamer als die drei da (bin ja auch ein bissel leichter!): https://www.youtube.com/watch?v=sy_lJ0tBpbA

Nachtrag: Teil eins gibt es inzwischen gar nicht mehr :-( . Schade :-(!

ThomasG
29.08.2014, 22:52
bin im Mai einem
Transalp Quickie (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=14432&page=491)
gefahren. Das waren inkl. Anfahrt zur S-Bahn 300km. Das macht Lust auf mehr.
Toll - noch eine :-)! Ich werde recherchieren :cool: ! Schöne Bilder schon mal :-).

Nordexpress
29.08.2014, 23:09
Selbstverfreilich habe ich die dicksten Eier! ;-)

Soso :Cheese: (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=23644&highlight=Randonneure+unterwegs)

ThomasG
29.08.2014, 23:20
Soso :Cheese: (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=23644&highlight=Randonneure+unterwegs)
Oh :-O ich habe schon davon gehört und ich habe auch schon den ein oder anderen Gedanken gaaanz vorsichtig in diese Richtung geschoben. Nur leider leider ist Meinereiner seit Jahren unfähig bzw. unwillig sich im Training zwischendurch mal so auszuruhen, dass eine Teilnahme an einer so großartigen Sache zu einem für mich befriedigenden Ergebnis führen könnte. Im Prinzip, ich sagte es glaube ich schon, würde ich Euch früher oder später alle kriegen ;-). Ach übrigens heute gab es nichts als nahezu nährstofffreie Getränke. Na - könnt(et) Ihr das auch ;-)?

Nordexpress
29.08.2014, 23:34
Oh :-O ich habe schon davon gehört und ich habe auch schon den ein oder anderen Gedanken gaaanz vorsichtig in diese Richtung geschoben. Nur leider leider ist Meinereiner seit Jahren unfähig bzw. unwillig sich im Training zwischendurch mal so auszuruhen, dass eine Teilnahme an einer so großartigen Sache zu einem für mich befriedigenden Ergebnis führen könnte. Im Prinzip, ich sagte es glaube ich schon, würde ich Euch früher oder später alle kriegen ;-). Ach übrigens heute gab es nichts als nahezu nährstofffreie Getränke. Na - könnt(et) Ihr das auch ;-)?

Was sind denn das für Ausreden?
Mach doch einfach mal mit. wenn du 274 fahren kannst, kannst doch nen 300er locker. :Huhu:

Was sind nährstofffreie Getränke? einfach Wasser? Ach...egal...wir können das natürlich auch:Cheese:

ThomasG
29.08.2014, 23:44
Was sind denn das für Ausreden?
Mach doch einfach mal mit. wenn du 274 fahren kannst, kannst doch nen 300er locker. :Huhu: Hmmm .... :-)

Was sind nährstofffreie Getränke? einfach Wasser? Ach...egal...wir können das natürlich auch:Cheese:
Wollte keine Werbung machen für das Zeug da: Also es gab etwa 1,5 Liter eines zuckerfreien Cola-Mix-Getränkes (mit Süßstoff) und 1,5 Liter einer zuckerfreien Limonade (ebenfalls mit Süßstoff). Vor der Tour gab es aber ein ordentliches Frühstück (Nuss-Nougat-Creme und Brötchen) und die Glykogenspeicher dürften auch ziemlich voll gewesen sein.

ThomasG
29.08.2014, 23:49
Als ich heute morgen losgefahren bin, hatte ich eigentlich nur relativ kurz zu radeln, denn es war Regen gemeldet. Ich wollte sogar zuerst Laufen gehen, aber da sah ich, dass der Himmel blau war und nur relativ wenige Wolken zu sehen waren. In den ersten drei, vier Stunden dachte ich noch irgendwann kommt er doch noch der Regen. Dann war ich mir irgendwann sicher: Heute wird es nicht regnen - jedenfalls nicht da, wo ich unterwegs bin. Ich sollte recht behalten :-). War das ein geiler Tag :-)! -> http://connect.garmin.com/activity/577879472
Motto des Tages: "Es wird Regen geben!" : -> http://www.moskva.fm/artist/die_fantastischen_vier/song_1117821

Nordexpress
29.08.2014, 23:50
Wollte keine Werbung machen für das Zeug da: Also es gab etwa 1,5 Liter eines zuckerfreien Cola-Mix-Getränkes (mit Süßstoff) und 1,5 Liter einer zuckerfreien Limonade (ebenfalls mit Süßstoff).

Urks, dann lieber gleich echtes Cola...:Lachen2:

ThomasG
29.08.2014, 23:58
Urks, dann lieber gleich echtes Cola...:Lachen2:
Ich sag mal so: Hatte ICH nicht nötig :Lachen2: :cool: :Cheese:!

Nordexpress
30.08.2014, 00:01
Ich sag mal so: Hatte ICH nicht nötig :Lachen2: :cool: :Cheese:!

Touché :Lachanfall:

Mirko
30.08.2014, 05:38
Selbstverfreilich habe ich die dicksten Eier! ;-) Ich bin nicht schnell, aber früher oder später kriege ich Euch alle! ;-) Hier ist Platz für alle, die gerne mal ein bisschen mit ihren Radtouren protzen wollen! Ihr wollt es doch auch! Ich mache mal den Anfang mit meiner heutigen Tour. War einfach suuuupergeil :-)! http://connect.garmin.com/activity/573057718 Wie es sich gehört, war Start und Ziel am gleichen Ort ;-). Im Gegensatz zu meiner Wenigkeit hat aber mein Distanzmesser schlapp gemacht. Es fehlen aber nur ein paar Meterchen. https://www.youtube.com/watch?v=jxVcgDMBU94

Bisschen schwach durch Maikammer zu fahren und nicht über die Kalmit... :cool:

ThomasG
30.08.2014, 07:22
Bisschen schwach durch Maikammer zu fahren und nicht über die Kalmit... :cool:
Da hast Du im Prinzip Recht Pürschlein :-)! Es gibt zwei Modi in mir. In den letzten Jahren ging es mir meist darum ziemlich viele Kilometer zu sammeln. Da bevorzuge ich eher flache Strecken, wobei ich dann manchmal trotzdem relativ Streckenabschnitte mit relativ vielen Höhenmetern einbaue, etwa weil eine Runde für mich so irgendwie (rein mental oder so) schöner bzw. runder wird. Ich stehe ja voll auf das Elsass :-). Entwickelt hat sich das folgendermaßen: Vor Jahren bin ich immer wieder durch Karlsruhe geondelt auf der Suche nach einem Weg zurück in meine Heimatstadt oder in Richtung Rastatt bzw. eigentlich Schwarzwald. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn durch Karlsruhe kommet man als Rennradfahrer nicht so gut durch, insbesondere, wenn man nicht aus der Gegend kommt und die Schleichwege deshalb mühsam finden muss. Irgendwann habe ich dann festegestellt Mensch durch das Elsass müsste man viel leichter in den Schwarzwald kommen. Und genau so ist es auch (von der Pfalz aus). Im Jahre 2011 war ich dann relativ viel damit beschäftigt zu erkunden wie man rasch nach Lauterbourg kommt und als ich das herausgefunden hatte wie man schnell zur Rheinbrücke nach Beinheim kommt. War das ein toller Moment als ich sie das erste Mal überquerte :-). Ich habe mich so gefreut (mehr innerlich). Dann ging es weiter mit den Erkundungstouren. Ich suchte nach einem guten Weg zum Schwarzwald bzw. zur Schwarzwaldhochstraße. Auch das gelang schließlich und irgenwdann stand ich oben auf dem Hornisgrinde. Das war vielleicht ein tolles Gefühl. Aich hier brauchte ich mehrere Anläufe. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn trainierenn tue ich sowieso. Da muss ich nicht sofort auf Anhieb so eine schöne Tour (Frankenthal - Hornisgrinde - Frankenthal) hinkriegen. Ich glaube ich mache das so ähnlich wie die großen Bergsteiger. Da gibt es ein Basislager (Ft) und von dort aus geht es los und ich errichte sozusagen noch andere Lager. Irgendwann bin ich dann ganz oben, wobei ganz oben auch ganz weit weg heißen kann und in der Regel auch gehießen hat in den letzten Jahren. Ich war auch schon mal auf dem Höhenmetertrip :-). Nur gibt es in der schönen Pfalz nicht so viele lange Anstiege. Es ist dehsalb nicht so leicht viele Höhemeter zu sammeln. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)

ThomasG
30.08.2014, 07:32
Bisschen schwach durch Maikammer zu fahren und nicht über die Kalmit... :cool:
Apropos Kalmit. Nächstes Wochenende ist es wieder soweit. Ich war noch nie dabei :-(. Immer waren meine Beine so ihm Eimer, dass ich mich dazu entscheiden konnte hinzufahren. Aber dank Internet kann man auch, wenn man nie live dabei war die Atmosphäre ein wenig zumindest erahnen :-).
https://www.youtube.com/watch?v=ykRmnFr491E :-) ("Ai zieh mol dursch! Isch hab ned mehr druff!")
http://www.kalmit-klapprad-cup.de/
https://www.youtube.com/watch?v=HBHJntf78EU ("Ich schieße aus der Hüfte und zwar scharf!" :-))
https://www.youtube.com/watch?v=M1IJVklZgFA ("Das ist aber mal ein hübscher Cowboy! Hey Kumpel trink mal en Schluck. Fuck der ist ja echt ... " :-))
https://www.youtube.com/watch?v=-CpfS7DLxrU ("Und wie lief`s? Super ich war in Topform. hab noch en Endspurt gerissen ... Und Belüftung hast Du auch? Das war super! Man hat immer schön durcheinander gemacht!")
So ein Event verlangt selbstverfreilich nach einer äußerst gründlichen. langen und gewissenhaften Vorbereitung, die schon im November des Vorjahres beginnt! :-) -> https://www.youtube.com/watch?v=b8WWNQlyLNU

ThomasG
30.08.2014, 08:25
Und jetzt wird es allmählich Zeit, dass ich meinen faulen Hintern auf das Rad schwinge, denn es wird Regen geben :-O :-( :-)! -> http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/7_tagesvorhersage/?id=DE0002987 Wünsche Euch einen schönen Tag! Thomas

Adept
30.08.2014, 08:32
ThomasG, Tut dir von so langen lockeren Touren nicht der Arsch weh? Wie schwer bist du denn?

~anna~
30.08.2014, 09:43
Wie meinen Mademoiselle ;-)? Gib es zu - Du bist solchen Sachen auch nicht gänzlich abgeneigt! Stimmt`s ;-)?


Da hast du nicht ganz Unrecht, Monsieur, aber ich versuche normalerweise das Prinzip "Qualität vor Quantität" zu befolgen ;) . (Gelegentlichen Blödheiten kann ich aber auch nicht immer widerstehen.)

ThomasG
30.08.2014, 18:16
Und jetzt wird es allmählich Zeit, dass ich meinen faulen Hintern auf das Rad schwinge, denn es wird Regen geben :-O :-( :-)! -> http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/7_tagesvorhersage/?id=DE0002987 Wünsche Euch einen schönen Tag! Thomas
... und weil es ab heute abend regen geben soll und morgen früh auch, bin ich natürlich gleich noch einmal mit dem Rad unterwegs gewesen. Als ich bei Offenbach angekommen war, kamen da ein Haufen Wolken daher und zwar Richtung Elsass. Blöd - da wollte ich hin genauer gesagt nach Lauterbourg. Da bin ich den Wolken aber erst einmal aus dem Weg gefahren und plötzlich war es wieder sehr sonnig :-). So kam es schließlich, dass ich mich längs der Weinstraße über die ganzen Hügel geschlagen habe und über die Grenze nach Wissembourg fuhr. Ha - und da wusste ich das werden wieder 200 km bzw. etwas mehr, denn der Rest ist viel leichter, wenn ich über Lauterbourg heim fahre und genau das habe ich dann getan :-). -> http://connect.garmin.com/activity/578530827

ThomasG
30.08.2014, 18:22
ThomasG, Tut dir von so langen lockeren Touren nicht der Arsch weh? Wie schwer bist du denn?
Manchmal natürlich schon, aber im Allgemeinen hatte ich in den letzten Jahren ziemlich wenig Sitzbeschwerden. Ich stehe sehr oft auf und fahre viel im Wiegetritt. So entlaste ich den Hintern. Außerdem neige zu niedrigen Trittfrequenzen bzw. relativ gesehen zu meinen Möglichkeiten (habe ja sehr wenig Kraft) höhem Krafteinsatz. Da wird das Hinterteil beim Treten auch immer kurzfristig etwas aus dem Sattel angehoben und das entlastet. Der Faris (Al Sultan) fährt im Training glaube im Gegensatz zum Wettkampf nicht in Badehosen, weil beim Lockeren Fahren im das Hinterteil dann doch weh tun würde. Ich meine das hätte er mal gesagt und auch von anderen habe ich das glaube ich schön gehört. Wenn ich mal Beschwerden habe, wechsle ich die Radhose und nehme eine mit einem etwas anderen Schnitt bzw. einem anders geformten "Sitzleder". Versehentlich habe ich mir soagr mal bei einem Discounter eine Damenradhose gekauft. Was soll ich sagen :-). Fährt sich Klasse in der :Cheese: .

ThomasG
30.08.2014, 18:23
Da hast du nicht ganz Unrecht, Monsieur, aber ich versuche normalerweise das Prinzip "Qualität vor Quantität" zu befolgen ;) . (Gelegentlichen Blödheiten kann ich aber auch nicht immer widerstehen.)
Ach Mademoiselle - ich bin schon ein sooo alter Knabe und habe in meinem Leben schon derart viel Energie verpulvert, da kommt es nicht mehr so darauf an.

ThomasG
31.08.2014, 05:02
Ach Mademoiselle - ich bin schon ein sooo alter Knabe und habe in meinem Leben schon derart viel Energie verpulvert, da kommt es nicht mehr so darauf an.
Hurra :-)! Es regnet :-)! Gott sei Dank :-)! ;-)

ThomasG
31.08.2014, 07:09
Hurra :-)! Es regnet :-)! Gott sei Dank :-)! ;-)Ui - hat doch ganz schön runtergemacht in den letzten Stunden :-O. Alles nass und es regnet weiter. Ist ja auch wichtig - für die Natur und so :-).

ThomasG
31.08.2014, 07:32
Ich stehe ja voll auf das Elsass :-). Entwickelt hat sich das folgendermaßen: Vor Jahren bin ich immer wieder durch Karlsruhe gegondelt auf der Suche nach einem Weg zurück in meine Heimatstadt oder in Richtung Rastatt bzw. eigentlich Schwarzwald. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn durch Karlsruhe kommet man als Rennradfahrer nicht so gut durch, insbesondere, wenn man nicht aus der Gegend kommt und die Schleichwege deshalb mühsam finden muss. Irgendwann habe ich dann festegestellt Mensch durch das Elsass müsste man viel leichter in den Schwarzwald kommen. Und genau so ist es auch (von der Pfalz aus). Im Jahre 2011 war ich dann relativ viel damit beschäftigt zu erkunden wie man rasch nach Lauterbourg kommt und als ich das herausgefunden hatte wie man schnell zur Rheinbrücke nach Beinheim kommt. War das ein toller Moment als ich sie das erste Mal überquerte :-). Ich habe mich so gefreut (mehr innerlich). Dann ging es weiter mit den Erkundungstouren. Ich suchte nach einem guten Weg zum Schwarzwald bzw. zur Schwarzwaldhochstraße. Auch das gelang schließlich und irgenwdann stand ich oben auf dem Hornisgrinde. Das war vielleicht ein tolles Gefühl. Aich hier brauchte ich mehrere Anläufe. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn trainierenn tue ich sowieso. Da muss ich nicht sofort auf Anhieb so eine schöne Tour (Frankenthal - Hornisgrinde - Frankenthal) hinkriegen. Ich glaube ich mache das so ähnlich wie die großen Bergsteiger. Da gibt es ein Basislager (Ft) und von dort aus geht es los und ich errichte sozusagen noch andere Lager. Irgendwann bin ich dann ganz oben, wobei ganz oben auch ganz weit weg heißen kann und in der Regel auch gehießen hat in den letzten Jahren. Ich war auch schon mal auf dem Höhenmetertrip :-). Nur gibt es in der schönen Pfalz nicht so viele lange Anstiege. Es ist dehsalb nicht so leicht viele Höhemeter zu sammeln. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)
Zweimal war ich letztes Jahr auf dem Hornisgrinde. Selbstverständlich bin ich von der Vorderpfalz aus hingefahren und anschließend auch wieder zurück. Es waren dann gut 300 km könnten auch 330 km gewesen sein. Es gibt zwei Gipfel. Den einen erreicht man vom Mummelsee aus. Um an den anderen zu gelangen muss man kurz vor dem Mummelsee die Schwarzwaldhochstraße verlassen und in einen Seitenweg zu einem Funkturm abbiegen. Blöderweise sind davor Schranken. Seitlich kann man vorbeifahren, aber Richtung Funkturm sind da recht große Steine. Ich habe mich dann halt ausgeklickt. Dann war mir zu steil zum Anfahren und ich bin halt ein gutes Stück zügig gegangen bis eine flache Stelle kam, wo ich mich dann wieder einklickte und fuhr. Am Mummelsee ist wie gesagt auch eine Schranke, aber die kann man umfahren. Leider habe ich das erst bei der Abfahrt entdeckt. So gab es einen kleinen Makel: Auch hier klickte ich mich kurz aus. Na ja da war es aber recht flach, so dass ich anschließend mich wieder einklicken und weiterfahren konnte bis ganz hoch. Dann habe ich eine Ehrenrunde gedreht um das Hochplateau und ohne Pause ging es gleich wieder nach unten. Die Abfahrt war sobald ich die Hochstraße erreicht hatte genial. Genau richtig nicht zu steil und gute übersichtliche Straßen. :-)

http://connect.garmin.com/activity/452674271
http://connect.garmin.com/activity/452663717

ThomasG
31.08.2014, 07:51
Zweimal war ich letztes Jahr auf dem Hornisgrinde. Selbstverständlich bin ich von der Vorderpfalz aus hingefahren und anschließend auch wieder zurück. Es waren dann gut 300 km könnten auch 330 km gewesen sein. Es gibt zwei Gipfel. Den einen erreicht man vom Mummelsee aus. Um an den anderen zu gelangen muss man kurz vor dem Mummelsee die Schwarzwaldhochstraße verlassen und in einen Seitenweg zu einem Funkturm abbiegen. Blöderweise sind davor Schranken. Seitlich kann man vorbeifahren, aber Richtung Funkturm sind da recht große Steine. Ich habe mich dann halt ausgeklickt. Dann war mir zu steil zum Anfahren und ich bin halt ein gutes Stück zügig gegangen bis eine flache Stelle kam, wo ich mich dann wieder einklickte und fuhr. Am Mummelsee ist wie gesagt auch eine Schranke, aber die kann man umfahren. Leider habe ich das erst bei der Abfahrt entdeckt. So gab es einen kleinen Makel: Auch hier klickte ich mich kurz aus. Na ja da war es aber recht flach, so dass ich anschließend mich wieder einklicken und weiterfahren konnte bis ganz hoch. Dann habe ich eine Ehrenrunde gedreht um das Hochplateau und ohne Pause ging es gleich wieder nach unten. Die Abfahrt war sobald ich die Hochstraße erreicht hatte genial. Genau richtig nicht zu steil und gute übersichtliche Straßen. :-)

http://connect.garmin.com/activity/452674271
http://connect.garmin.com/activity/452663717
Ein Projekt für nächsten Sommer steht natürlich auch schon :-). Beim Gambsheim soll es über den Rhein gehen und dann weiter bis nach Achern bzw. Ottenhöfen. Und dann wird die Hornisgrinde erstürmt und zwar ohne Ausklicken, Anhalten oder Schieben. Wahrscheinlich werde ich zuerst mal die Variante über Otterhöfen wählen. Die andere Variante ist mir teilweise zu steil. Ich will ja nicht umkippen oder so. Eine Tour von diesem Jahr diente als Erkundungstour für das genannte Vorhaben: http://connect.garmin.com/activity/567554868

Hornisgrinde: http://www.quaeldich.de/paesse/hornisgrinde/
Anfahrt von Ottenhöfen: http://www.quaeldich.de/paesse/hornisgrinde/#auto_1629
Anfahrt von Achern: http://www.quaeldich.de/paesse/hornisgrinde/#Achern

Pippi
31.08.2014, 08:38
Ich kenne keinen supergeilen Touren.

Aber man kann nach Obergail fahren.

Meine geilsten Touren waren Susten-Grimsel-Furka

Und das Stifserjoch mit Umbrail und Ofenpass. Naturlich beide mit dem Fahrrad.

Happy Miles!

ThomasG
31.08.2014, 08:51
Ich kenne keinen supergeilen Touren. Das war auch nicht so bierernst gemeint und ich weiß nicht mehr wer es schrieb: Den Titel des Fadens und auch manche Textpassagen bzw. Beiträge von mir sind ziemlich spontan in einem ganz leicht euphorisierten Zustand entstanden ;-). Ich bitte um Nachsicht.
Meine geilsten Touren waren Susten-Grimsel-Furka

Und das Stifserjoch mit Umbrail und Ofenpass. Naturlich beide mit dem Fahrrad.
Solche Berge sind natürlich eine ganz andere Hausnummer. Nur in solchen großartigen Gegenden war ich leider noch nie. Die höchtesn Gipfel, die ich je mit dem Rad erklommen habe, sind auf Gran Canaria (Pico de las Nieves, 1950 m ü NN) bzw. im Mai diesen Jahres war ich für drei Tage in den Hochvogesen. Da möchte ich noch mindestens einmal hin. Der Col de la Schlucht war einer der Höhepunkte. Die Abfahrt nach Munster (wenn ich mich richtig an den Namen erinnere) war genial :-). Den Ballon d`Alsace habe ich auch zweimal bezwungen von beiden Seiten sozusagen an einem Tag. Bei Geradmer in der Gegend war ich auch mehrfach. Das war aber alles nicht geplant und ohne Kartenstium vorher oder ähnliches.
Happy Miles!
Genau darum sollte es gehen und ich fände es schön davon hier zu lesen und es müssen nicht 2000 Höhenmeter sein und auch keine 200 km. :-)

Gruß Thomas

Pippi
31.08.2014, 11:23
Das war auch nicht so bierernst gemeint und ich weiß nicht mehr wer es schrieb: Den Titel des Fadens und auch manche Textpassagen bzw. Beiträge von mir sind ziemlich spontan in einem ganz leicht euphorisierten Zustand entstanden ;-). Ich bitte um Nachsicht.



Kein Problem. Kann dies verstehen ;)



Genau darum sollte es gehen und ich fände es schön davon hier zu lesen und es müssen nicht 2000 Höhenmeter sein und auch keine 200 km. :-)

Gruß Thomas

Ja, finde ich gut. Touren wo mit mit einem euphorisierten Zustand zurückkommt finde ich gut.
Kann mich an ein paar Touren erinnern. Die besten Touren fand ich, wo ich in einer guten Form unterwegs war, einfach keine müde Beine bekommt und das Fahrrad und der Fahrer wie eine Einheit war. Hört sich vielleicht blöd an, habe ich aber schon erlebt.

Happy Miles

ThomasG
31.08.2014, 15:20
Kann mich an ein paar Touren erinnern. Die besten Touren fand ich, wo ich in einer guten Form unterwegs war, einfach keine müde Beine bekommt und das Fahrrad und der Fahrer wie eine Einheit war. Hört sich vielleicht blöd an, habe ich aber schon erlebt.

Da triffst Du den Nagel auf den Kopf: Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt mit guten Beinen trainiert habe. Und Anna stimme ich im Prinzip ja auch zu. Qualität statt Quantität kann man sich ja auch als jemand der gerne lange Trainingsfahrten macht auf die Fahne schreiben. Reduziert man deren Anzahl und schaut zu, dass man sie mit besseren Beinen angeht und evt. auch geplanter, dann hat man unter Umständen deutlich mehr davon. Tja und sich ab und zu Bestätigung in Form von guten Leistungen bei Wettkämpfen zu holen, ist ja auch nicht verkehrt. Das ist bei mir schon sehr lange einfach nicht mehr drin. Na ja wenigstens mache ich mittlerweile bei meinen langen Ausfahrten jetzt öfter mal ein kurzes Päuschen, trinke unterwegs viel mehr und ab und zu gibt`s soagr mal was zu futtern oder zuckerhaltige Getränke. Es besteht also selbst bei mir noch Hoffnung ;) .

ThomasG
31.08.2014, 16:01
... im Mai diesen Jahres war ich für drei Tage in den Hochvogesen. Da möchte ich noch mindestens einmal hin. Der Col de la Schlucht war einer der Höhepunkte. Die Abfahrt nach Munster (wenn ich mich richtig an den Namen erinnere) war genial :-).
:-) -> http://connect.garmin.com/activity/511757074

Mirko
31.08.2014, 18:42
. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)

Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?

ThomasG
31.08.2014, 19:34
Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)
Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.

Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?
Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas

ThomasG
31.08.2014, 20:21
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.

:-)

So bin ich fast immer gefahren: http://www.quaeldich.de/paesse/pico-de-las-nieves/#auto_4759
Einmal bin ich etwa so abgefahren (das war heftig) und zweimal habe ich vergeblich versucht in etwa so hochzufahren, bin dann aber in Sackgassen gelandet bzw. es wurde mir zu steil (wollte nicht umkippen): http://www.quaeldich.de/paesse/pico-de-las-nieves/#auto_7684

Also klarer Fall mir fehlt noch die zweite Variante hinauf und die würde ich dann anstreben, wenn es mir vergönnt sein sollte dort noch einmal ein Weilchen sein zu dürfen. Dreifachkettenblatt und dann und vorher genau wissen wie die Route verläuft, dann müsste das doch gehen. Es gibt einmal im Jahr ein Bergzeitfahren, was nach der 2. Variante verläuft. Da müsste man dann einfach nur den Markierungen hinterherfahren.

Mirko
31.08.2014, 22:36
Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.


Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas

Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)

ThomasG
01.09.2014, 06:47
Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)
Manches hat sich in den letzten Jahren allmählich verbessert: Früher habe ich einige Touren gemacht über 200 km oder mehr, da habe ich nicht einmal Wasser getrunken unterwegs. Das kann ich mir mittlerweile höchstens an einem relativ kühlen Tag vorstellen mit stark gefüllten Glykogenspeichern (da ist ja dann automatisch ach viel Wasser vorrätig, was frei wird beim Abbau, außerdem entshteh ja noch Oxidatiobswasser). 2010 gab es im August eine Tour, da habe ich es soweit getrieben, dass ich schleißlich einen Friedhof angefahren bin, um mir Wasser zu besorgen. 1,5 Liter trank ich aug Ex und 1,5 l nahm ich mit. Damals hatte ich nie Geld dabei bei den langen Ausfahrten und nur manchmal zur Sicherheit etwas zum Trinken am Rad. Heute habe ich so gut wie immer ein wenig Geld dabei, außerdem ein Schloß, damit ich das Rad abschließen kann, wenn ich mir in einem Supermarkt was zu trinken hole. Für lange Touren habe ich so gut wie immer etwa 1 Liter von Anfang an dabei. Mittlerweile nehme ich 1,5-Liter-Getränkweflaschen mit statt Radflaschen. Die mache ich nicht ganz voll, da gehen sie besser in den Flaschenhalter. Ab und zu gibt es sogar was zu essen bzw. gesüsste Getränke unterwegs. Das hats sich über zwei, drei Jahre so entwickelt und jetzt kann ich sagen, dass es zur Normailtät für mcih geworden ist relativ viel zu trinken bei langen Touren und ab und zu kleine Pausen zu machen, wenn ich mir was besorgen muss. Den Winter über beginnend ab Herbst (soll heißen, ab dem zeitpunkt bei dem das Wetter nicht mehr wirklich zum Rennradfahren einlädt) bin ich in den letzten Jahren umgestiegen vom kombinierten Training (Radfahren und Laufen) zum Lauftraining. Da ist das Tempo dann trotz sehr hoher Umfänge ganz schön (für meine Verhältnisse) hochgegangen. Auf einmal hatte ich den Ehrgeiz nach Möglichkeiet keinen Lauf mehr über 5 min/km zu bleiben (bei sehr hohem Umfang wie gesagt). Das ging dann wzei, drei Jahre über Wochen manchmal Monate. Ab Frühjahr ist dann das Tempo (also sobald die Radfahrerei wieder dazukam) erst allmählich dann relativ rasch abgesunken bis hin zu Siebenerschnitt (so ist es aktuell). Diesen Winter will ich nicht in den Kreislauf kommen den Fünferschnitt unbedingt schaffen zu wollen irgendwann dann und auch nicht bestimmte Umfänge (Wochen- und Tagesumfänge) nicht unterschreiten zu wollen. Da bin ich relativ zuversichtlich. Ich glaube das kann klappen. Wäre wahrscheinlich ganz gut, ich würde nicht ganz aufhören mit dem Radfahren, sonst droht es eher wieder, dass ich in den genannten Kreislauf komme. Vergangener Winter war anders: Da habe ich mich schon so an Weihnachten herum verletzt (nicht wirklich schlimm, aber ich bin es einfach nicht losgeworden), so dass ich im Januar schon mit dem Radfahren angefangen habe. Mal sehen ...

Gruß Thomas

ThomasG
01.09.2014, 21:09
So Mädels und Jungs bevor es hier allzu schwermütig wird, möchte ich zurückkehren zu den supergeilen Touren, um die es ja in diesem Faden eigentlich gehen soll.
Diese Woche habe ich noch einmal sehr viel Freizeit. Nur am Donnerstag Nachmittag gibt es eine Verpflichtung. Da konnte ich es heute natürlich nicht lassen ordentlich Radkilometer zu machen.
Unser Wald hier in der Pfalz ist ja schon ganz schön und ich bin dieses Jahr, wie in einigen davor, eindeutig zu wenig dort mit dem Rad herumgekurvt. Was hat mich abgehalten? Naja - da gibt es halt Anstiege und so ist es nicht so leicht auf Kilometer zu kommen.
Es ist nicht nur schön dort, sondern man hat auch viel mehr Ruhe als auf anderen Straßen. Selbst auf den Bundestraßen, die mitten durch den Pfälzerwald führen (B 37, B 48), ist es oft ziemlich einsam. Und die sind vom Asphalt her in einem Topzustand. Sie sind auch sehr übersichtlich. Man kann es in den Abfahrten ganz gut laufen lassen ohne leichtsinnig zu sein.
Mich zog es heute zunächst nach Bad Dürkheim und von dort aus über den Frankensteiner Stich nach Hochspeyer. Dann ging es weiter hauptsächlich auf der B 48 nach Jonhanniskreuz. Als ich nach gut 50 km mal kurz auf den Tacho gelinst habe, stand da was von 2:16 Stunden Fahrzeit. Tja - also selbst in meinem aktuellen Zustand brauche ich in der Ebene dafür in der Regel so um die 2 Stunden - bei weniger Anstrengung wohlgemerkt. Da muss man aber drüber stehen als Vieltrainierer und wenn man eine schöne, ruhige Umgebung zu schätzen weiß.
Von Johanniskreuz aus ging es nach Leimen, dort gibt es sogar Skilanglaufloipen. Allerdings war ich im Winter noch nie da, geschweige denn ich wäre da mal mit Langlaufskien unterwegs gewesen. Aber man könnte da mal ein Läufchen machen und sich die Loipenl anschauen. Mit dem Rennrad hin, ein bisschen Laufen und dann wieder zurück. Das ist auch was feines :-).
Von Leimen aus ging es weiter nach Merzalben. Das ist eine sehr schöne Abfahrt auf gutem Asphalt meist sehr übersichtlich. Nur im Ort muss man ein bisschen aufpassen, denn da kommen ein paar Kurven, die kann man nicht einsehen.
Unten angekommen ging es nach Rodalben und dann auf die B 270. Hier ist schon ziemlich viel Verkehr. Aber die Straße wurde vor zwei Jahren teilweise neu gemacht, ist öfter doppelspurig und es gibt Passagen mit einer Mehrzweckspur, auf der man wie auf einem Radweg fahren kann, was ich natürlich gemacht habe.
Irgendwann kam dann ein Abzweig nach Landstuhl und dort verließ ich die Bundestraße. Es kam dann wieder eine Passage mit einigen Hügeln und Abfahrten über kleinere Ortschaften (Bann, Linden).
Landstuhl ist da schon ganz anders. Das ist schon eine größere Ortschaft. Man kommt da aber ganz gut durch mit dem Rennrad. Es gibt einige Ampeln, aber die sind gut geschaltet und wenn man ein bisschen die Augen aufmacht und vorrausschauend fährt, muss man mit ein wenig Glück nie anhalten. Ich war sehr geschickt heute :-).
Von Landstuhl aus fuhr ich dann weiter nach Kaiserlautern. Da kommt man nicht so gut durch, wenn man sich nicht so gut auskennt. Die Ausdehnung dieser Stadt ist einfach schon enorm. Ich wollte elegant den Innenstadtbereich umfahren. Das ging volle Kanne in die Hose. Am Ende musste ich feststellen - Mensch, da bist du einfach im Kreis gefahren :Maso: .
Naja - es kam dann ein neuer Versuch die City zu umfahren und der gelang :liebe053:. Ob es so furchtbar geschickt war, steht auf einem anderen Blatt Papier. Da habe ich schon einen ganz schönen Umweg eingebaut, aber andererseits: Wäre zum Ende der Ausfahrt hin absehbar gewesen, dass mir 10 oder 20 km fehlen würden bis zu den magischen 200 km, dann wäre ich halt später einen oder mehrere Umwege gefahren.

Alles in allem war es eine sehr schöne Tour. Die Sonne ließ sich zwar kaum blicken und im Wald war es schon relativ frisch vor allem bergab, aber es war angenehm. Ich war ja auch ganz gut eingepackt (langes Radunterhemd, langärmliges Radtrikot, ärmellose Laufweste und natürlich Radhosen (kurz)).
Wenn es nicht so warm ist hat das auch den Vorteil, dass man mit ziemlich wenig Flüssigkeit gut auskommt - also ich zumindest.
Es gab zwei ganz kurze Pausen zum Trinken und einmal musste ich mal und trank danach noch schnell ein bisschen was. Mehr als etwa einen dreiviertel Liter habe ich nicht gebraucht. Gut - ich war schon relativ nach dran noch einmal anzuhalten, um den Rest in der Getränkeflasche auszutrinken, aber ich habe es dann doch gelassen. Das etwas trockene Gefühl im Mund wurde auch geringer.

Zum Schluß selbstverständlich noch die aufgezeichneten Daten der Tour: http://connect.garmin.com/activity/580402958

Vieln Dank für die Aufmerksamkeit

Thomas

Jonna
01.09.2014, 23:36
Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen. :Blumen:

ThomasG
02.09.2014, 02:52
Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen. :Blumen:
Früher habe ich an meinen Texten oft ewig herumgefeilt, nachdem ich sie erstmals abgeschickt hatte.
Das mache ich mittlerweile nicht mehr :-).
Ich bin ja lernfähig :-): Man soll seine Kräfte nicht vergeuden!
Aufwand und Nutzen sollten stets in einem guten Verhältnis stehen.
So ähnlich könnte man mein Lebensmotto kurz umschreiben :-) ;-).
Nur für Dich habe ich mal eine Ausnahme gemacht :Blumen:

Thomas

Jonna
02.09.2014, 12:32
Früher habe ich an meinen Texten oft ewig herumgefeilt, nachdem ich sie erstmals abgeschickt hatte.
Das mache ich mittlerweile nicht mehr :-).
Ich bin ja lernfähig :-): Man soll seine Kräfte nicht vergeuden!
Aufwand und Nutzen sollten stets in einem guten Verhältnis stehen.
So ähnlich könnte man mein Lebensmotto kurz umschreiben :-) ;-).
Nur für Dich habe ich mal eine Ausnahme gemacht :Blumen:

Thomas

Das ist wirklich ganz reizend. :Blumen:

Aber dass für jemanden, der hunderte Kilometer auf dem Rad zurücklegt, ein Aufwand ist, auch ab und an auf die Enter-Taste zu tippen ... :Gruebeln:

ThomasG
03.09.2014, 03:22
Es zog mich in den schönen Odenwald und zwar zunächst auf der B 38 und B 460 bis nach Michelstadt und dann auf der B 47 bis nach Amorbach und schließlich weiter nach Walldürn. Soweit so gut. Hier hätte ich auf der B 27 weiterfahren sollen. Stattdessen wählte ich ein paar andere Straßen und es lässt sich schlecht leugnen, ich verlor ein wenig die Orientierung. Dann hatte ich sie halbwegs wieder in Osterburken und da kam der zweite Fehler. Irgendwie bildete ich mir ein, wenn ich nicht Richtung Mosbach fahre, sondern in die entgegengesetzte Richtung, komme ich schneller nach Hause. Das hätte glaube ich tatsächlich hinhauen können, aber nicht ohne ganz gute Ortskenntnissse bzw. Kartenmaterial o.ä.. Beides war nicht wirklich vorhanden. Tja und da kamen Ortsnamen, die hätte ich in meinen Leben noch nie gehört und plötzlich befand ich auch noch im Hohelohekreis. So weit jwd war ich noch nie! Uff - ich entschloss mich dann einen kleinen Seitenweg zu nehmen, mich dort zu erleichtern (es drückte schön länger), was zu trinken und halt wieder zurück nach Osterburken zu fahren und dann Richtung Mosbach. Das war schätzungsweise dann ein Umweg von ca. 40 km. Tja durch diese Eskapaden kam ich so langsam aber sicher in die zunehmende Dunkelheit. Auf den letzten 20 km fuhr ich sehr langsam. Zum Glück kannte ich mich da wieder ganz gut aus, obwohl ich auch ein paar Haken geschlagen habe, die ich sonst nicht schlage, weil ich dachte, so komme ich in der Dämmerung schneller und sicherer durch.
Laut Tacho waren es 326,68 km für die ich 13:26:44 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 24,1 km/h. Mein Distanzmesser hat rund 18 km vor dem Ziel (wie so gut wie immer waren Star- und Zielpunkt identisch) schlapp gemacht. Das finde ich angesichts meines körperlichen Zustandes und der sehr langsamen letzten 20 km (geschätzt nicht viel mehr als 20 km/h) doch noch ganz o. k..
Das mit der Dämmerung hätte ich mir sparen können, aber ansonsten war das wieder eine Tour, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es hat mich sehr, sehr weit weg getrieben und ich kam in Gegenden, in denen ich noch nie war. Bis Amorbach habe ich ich bisher nur ein einziges Mal in meinem Leben geschafft. Was will man mehr. So und jetzt zurück in die Heija :-O. Gute Nacht! -> http://connect.garmin.com/activity/581517998

ThomasG
03.09.2014, 09:59
Das ist wirklich ganz reizend. :Blumen:
Für irgend so einen dahergelaufenen KERL hätte ich das nie gemacht! ;-)
Aber dass für jemanden, der hunderte Kilometer auf dem Rad zurücklegt, ein Aufwand ist, auch ab und an auf die Enter-Taste zu tippen ... :Gruebeln:
Ich habe alles ziemlich rasch abgetippt und da ich beim Tippen nichts vergessen wollte, habe ich es einfach heruntergeschrieben und auf die Form kaum geachtet, Es war ja auch schon spät, die Tour noch nicht lange herum und davor hatte ich ja auch noch die GPS-Daten übertragen und noch was dazu geschrieben. Das ist ganz schön viel Arbeit! ;-)

Gruß Thomas

ThomasG
04.09.2014, 05:44
Eigentlich wollte ich über diese Einheit den Mantel des Schweigens hüllen, aber nun will ich ihn doch lüften. Morgens war ich schon 20 km Laufen gelaufen - soweit man das noch so nennen kann: Es war seeeehr langsam - mehr möchte ich dazu nicht sagen, aber ich bin mit meinem besten Freund ein Stückchen gelaufen und das ist fast immer schön. Bis Ende September etwa läuft er immer morgens ganz früh vor der Arbeit, sonst wird das mit dem Laufen bei ihm nichts mehr an diesem Tag besonders an sehr heißen Tagen. Die dürften zwar vorbei sein, trotzdem er hat sich daran über den Sommer gewöhnt und so Anfang Oktober stellt er sich auf Wintertraining um und das heißt für ihn dann, dass er nach der Arbeit abends läuft.
Mittags bin ich dann doch auf´s Rad, wollte eigentlich nur ein bisschen durch die Gegend rollern. Ich war relativ lustlos und schlapp und ich denke, was ich gemacht habe bis zum Anstieg in Iggelbach, war nicht mehr als Spazierenfahren. Dann den Anstieg hoch war das schon mehr. Das hat mich wach gemacht und die anschließende Abfahrt hinunter ins Wellbachtal habe ich sehr genossen. Die ist Klasse :-). Es ist nicht zu steil. Auf den ersten Kilometern maximal so um die 7 %. Später lange Zeit sehr flach. Gut die flachere Hälfte könnte schon ein wenig mehr Gefälle haben. Teilweise spürt man gar keins. Noch ein wieiterer kleiner Makel: Da der Umwerfer abgebaut ist, konnte ich nur auf dem mittleren Kettenblatt fahren, so konnte ich trotz Nähmaschinentritts an manchen Stellen nicht so schnell fahren, wie ich es mit Hilfe eines großen Kettenblattes getan hätte.
Unten angekommen ging es weiter bis Wilgartswiesen. Da fuhr ich über einen Stein und da der Mantel des Vorderrades (den muss ich unbedingt austauschen) sehr stark abgefahren ist, war der Schlauch hinüber. Ich wechselte ihn in Ruhe und trank was. Dieses Zeichen hätte ich ernst nehmen sollen und es sein lassen sollen, es darauf anzulegen, zu versuchen über den Hermersberger Hof wieder hoch in den Wald zu fahren nach Johanniskreuz. Die Schaltung ist nicht richtig eingestellt. Die Kette fiel vom größten Ritzel zwischen Rahmen und Ritzel und ich kippte ganz langsam um. Passiert ist mir zum Glück kaum was, aber die Hüfte tut schon ein wenig weh. Sonst wirklich minimale Kratzer (Ellenbogen). Das habe ich irgendwie verdient! Ich war zu oft relativ leichtsinning in letzter Zeit bzw. wollte etwas unbedingt, obwohl es nicht ganz ohne war.
Nach dem Umkipper habe ich es dann schließlich vorgezogen über Dahn nach Bad Bergzabern zu fahren und da kamen einige Hügel, die mir schwer gefallen sind.
Später kam es noch dicker. Die Hügel zwischen der Kurstadt und Landau: Neun an der Zahl auf 16 km. Gestern habe ich sie gezählt. Landau wollte ich dann nicht durchfahren, sondern die City elagant umfahren, nachdem ein Bahnübergang geschlossen war. Das ging mal wieder in die Hose. Irgendwann war ich wieder in Landau. Zum Glück wenigstens auf der anderen Seite.
Die Erleichterung war groß, als ich endlich auf einem Hinweisschild den Ortsnamen Edesheim las. Bei der Herumirrerei hatte ich auch einige Hügel mitnehmen "müssen". Ich glaube es waren 6 oder 7. Ich war schon ganz schön bedient...
Es war aber immer noch nicht genug. Ich sollte noch einmal kräftig einen mitbekommen. Und zwar in Form von einem sehr unangenehmen Wind zwischen Landau und Neustadt. Hier spürte ichsehr deutlich, dass ich mental so langsam aber sicher an meine Grenzen komme und endlich mal Ruhe geben und die langen Touren eine Weile sein lassen oder höchstens vereinzelt machen sollte. Ich habe arg geschimpft "Roll doch (endlich)!" und ich habe sogar geflucht. So groß war die Anspannung.
Irgendwann hatte ich es endlich geschafft bis Mussbach und dann erwartete ich bzw. ich erhoffte es eher auf Winduntersützung bis Mutterstadt. So richtig geschoben hat der Wind aber nicht. Er kan mehr von der Seite, aber immerhin rollte es besser. Hier fuhr ich schon in der Dämmerung. Spätestens ab Mutterstadt war es eigentlich schon dunkel. Ich schlug mich den Rest durch auf Radwegen hauptsächlich und musste an manchen Stellen extrem langsam fahren, etwa weil ich geblendet wurde. Die Radwege waren z.T. landwirtschaftlich genutzt, also waren da auch Erdklumpen.
Kurz vor dem Ziel hielt ich noch an einer Tanke an und holte mir Backofenbrötchen. Ich hatte kaum was zu Hause.
Nach der Tour bis jetzt war und bin ich gut bedient. Nächste Woche habe ich wieder mehr Verpflichtungen und das ist auch gut so und höchste Zeit. Bis dahin sollte ich mich ein wenig mehr ausruhen als in letzter Zeit. -> http://connect.garmin.com/activity/582127000

Vielen Dank für die Aufmerksamkeiit!

Thomas

P.S.: Absätze und so füge ich vielleicht später ein. Bitte um Nachsicht.

Nachtrag: Die Brötchen aus der zweiten Packung sind übrigens verbrannt :Maso:. Ich Dussel habe vergessen den Ofen auszumachen, bevor ich zum Laufen gegangen bin. Bevor ich diesen Beitrag angefangen habe zu schreiben, habe ich sie in den Backofen, mich dann aber daran erinnert, dass ich ja doch noch einen Rest Brot habe. Das habe ich gegessen und geschrieben bis kurz vor knapp (Gerhard läuft um 6:15 Uhr los) und dann habe ich vergessen den Ofen auszumachen. Tja ... manchmal schlägt das Schicksal erbarmungslos zu ;-) - erst der Umfaller von gestern und den unnötigen Stress bei der Tour und dann lasse ich die Brötchen verqualmen.

Noch ein Nachtrag: Vielleicht wäre der Zeitpunkt ganz gut diesen Faden hier enden zu lassen. So toll ist er ja nun auf wieder nicht ;-)! An der ein oder anderen Stelle habe ich wohl eine Spur zu spontan und emotional agiert ;-).

ThomasG
28.06.2015, 17:34
Hallo Mädels und Jungs,

lange ist es her, dass ich hier etwas habe von mir verlauten lassen. Ganz so dicke Eier wie in den letzten Jahren, habe ich dieses Jahr nicht mehr ;-)! Aber es hat trotzdem für zwei 200er-Touren gereicht und die Radsaison ist ja erst etwa zur Hälfte herum. In meinem Leben gab es seit der Jahreswende etwa recht viele Umstellungen und ich habe diese Phase noch nicht hinter mir, aber es sieht wenigstens inzwischen wesentlich besser aus als noch vor ein paar Wochen. Das wird schon werden und nächstes Jahr wird es dann bestimmt wieder viel ruhiger bei mir. 2011 habe ich das Unterellsass für mich entdeckt. Seither bin ich ziemlich oft zwischen Lauterbourg und Beinheim bzw. Lauterbourg und Wissembourg herumgekurvt. Ab und zu habe ich es von Beinheim aus sogar weiter bis zum Nordschwarzwald (Hornisgrinde :-), Schwarzwaldhochstraße :-)) und selbstverständlich dann auch wieder zurück in meine Heimat (Pfalz) geschaffft. Heute fuhr ich nach Lauterbourg von dort aus nach Wissembourg und weiter bis nach Annweiler und von da aus überLandau und Neustadt zurück nach Hause. Das war ein geiler Tag heute :-)! https://www.strava.com/activities/334740037 https://connect.garmin.com/activity/817373715

Bis dann - vielleicht :-)!

Thomas

sybenwurz
28.06.2015, 23:00
...

Schlechter Zeitpunkt für so nen Beitrag:

--->http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1142700&postcount=802


Da musste wohl nachlegen...:Cheese:

ThomasG
29.06.2015, 05:08
Schlechter Zeitpunkt für so nen Beitrag:

--->http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1142700&postcount=802


Da musste wohl nachlegen...:Cheese:Schon gesehen :-)! Beeindruckende Leistung! Und dann auch noch abgeliefert am Samstag, wo es hier bis elf fast durchgehened geregnet oder gar geschüttet hat, dann für ein paar Stunden die Sonne herauskam und es sehr schwül war, bis es nachmittags angefangen hat zu gewittern. Fast hätte ich es bis nach Hause geschafft. Vier Kilometer haben gefehlt. Kurzzeitig kam da so viel Wasser vom Himmel, dass ich angehalten habe und mich kurz untergestellt habe. Da war dermaßen viel Wasser auf der Straße und da kam so viel von oben, dass mir diese für mich völlig ungewöhnliche Maßnahme angemessen erschien.
Hier bei uns gibt es auch so einen Freak! Der Nopogo soll sich mal mit dem Christoph Fuhrbach unterhalten. Der hat ähnliche Aktionen schon öfter gemacht und hält glaube ich nach wie vor aktuell den Höhenmeterweltrekord für 24 h. Nächstes Jahr wird bestimmt wieder "normaler" da wird es nicht bei so lächerlichen Tourchen bleiben von gerade so etwas über 200 km :-). Wir werden sehen - vielleicht kommt es ja auch anders. Alles wird gut ;-)!

Gruß Thomas

ThomasG
04.09.2015, 03:53
Da hast Du im Prinzip Recht Pürschlein :-)! Es gibt zwei Modi in mir. In den letzten Jahren ging es mir meist darum ziemlich viele Kilometer zu sammeln. Da bevorzuge ich eher flache Strecken, wobei ich dann manchmal trotzdem relativ Streckenabschnitte mit relativ vielen Höhenmetern einbaue, etwa weil eine Runde für mich so irgendwie (rein mental oder so) schöner bzw. runder wird. Ich stehe ja voll auf das Elsass :-). Entwickelt hat sich das folgendermaßen: Vor Jahren bin ich immer wieder durch Karlsruhe geondelt auf der Suche nach einem Weg zurück in meine Heimatstadt oder in Richtung Rastatt bzw. eigentlich Schwarzwald. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn durch Karlsruhe kommet man als Rennradfahrer nicht so gut durch, insbesondere, wenn man nicht aus der Gegend kommt und die Schleichwege deshalb mühsam finden muss. Irgendwann habe ich dann festegestellt Mensch durch das Elsass müsste man viel leichter in den Schwarzwald kommen. Und genau so ist es auch (von der Pfalz aus). Im Jahre 2011 war ich dann relativ viel damit beschäftigt zu erkunden wie man rasch nach Lauterbourg kommt und als ich das herausgefunden hatte wie man schnell zur Rheinbrücke nach Beinheim kommt. War das ein toller Moment als ich sie das erste Mal überquerte :-). Ich habe mich so gefreut (mehr innerlich). Dann ging es weiter mit den Erkundungstouren. Ich suchte nach einem guten Weg zum Schwarzwald bzw. zur Schwarzwaldhochstraße. Auch das gelang schließlich und irgenwdann stand ich oben auf dem Hornisgrinde. Das war vielleicht ein tolles Gefühl. Aich hier brauchte ich mehrere Anläufe. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn trainierenn tue ich sowieso. Da muss ich nicht sofort auf Anhieb so eine schöne Tour (Frankenthal - Hornisgrinde - Frankenthal) hinkriegen. Ich glaube ich mache das so ähnlich wie die großen Bergsteiger. Da gibt es ein Basislager (Ft) und von dort aus geht es los und ich errichte sozusagen noch andere Lager. Irgendwann bin ich dann ganz oben, wobei ganz oben auch ganz weit weg heißen kann und in der Regel auch gehießen hat in den letzten Jahren. Ich war auch schon mal auf dem Höhenmetertrip :-). Nur gibt es in der schönen Pfalz nicht so viele lange Anstiege. Es ist dehsalb nicht so leicht viele Höhemeter zu sammeln. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)

Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Dieses Jahr bin ich noch ein bisschen lahmarschiger unterwegs als in den vergangenen schon. Mirko müsste wohl dauernd bremsen. Nach langer Zeit gab es gestern mal wieder eine lange Tour mit relativ vielen Höhenmetern. Natürlich nicht so anspruchsvoll bezüglich der Relation Höhenmeter pro Streckenlänge wie meine "Königsetappe" in der guten alten Zeit, aber doch schon ganz ordentlich. Das war ein superschönes Erlebnis für mich :-) an einem der letzten spätsommerlichen Tage des Jahres 2015 vermutlich zumindest. Aber so sollte das im Leben sein: Es "muss" einen Wandel geben, damit man sich wieder richtig freuen kann, wenn das Frühjahr wieder kommt. Bis dann :-)! Thomas -> https://www.strava.com/activities/384243958 https://connect.garmin.com/dashboard?cid=472342

ThomasG
06.09.2015, 22:38
So noch einmal war es mir vergönnt eine ordentlich Runde zu drehen.

Es ging zunächst so ziemlich auf dem kürzesten Weg zu den Franzosen. Dann fuhr ich von Lauterbourg über Wissembourg und Weiler nach Dahn in`s Felsenland. Von Münchweiler aus ging es dann nach Merzalben und von dort aus hatte ich vor direkt nach Johanniskreuz zu fahren. Das ging leider nicht (Baustelle) und ich musste einen Umweg fahren über Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg. Von Jahanniskreuz aus ging es dann erneut so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Hause. Ich war ziemlich froh, als ich endlich Hochspeyer erreicht hatte. Das zieht sich immer ganz schön. Dann kam noch einmal ein relativ kurzer Kraftakt. Ich "musste" über den Frankensteiner Stich. Dafür wird man dann aber belohnt. Bis Bad Dürkheim geht es dan fast nur abwärts.

Falls es die letzte lange Tour für diess Jahr gewesen sein sollte und ein letzter Trip nach Frankreich, dann war das ein würdiger Abschluss. :-) -> https://www.strava.com/activities/386456523 https://connect.garmin.com/dashboard?cid=2027239

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis dann!

Thomas

sub12
07.09.2015, 00:00
http://connect.garmin.com/activity/361229962

Das war bisher mein längster mit MTB. Nächstes Jahr München-Gardasee zum warm Up. Danach Flensburg Garmisch (Cut-Off beim Race Across Germany ist leider nach 55 Stunden)in 3Tagen.

ThomasG
07.09.2015, 02:45
http://connect.garmin.com/activity/361229962

Das war bisher mein längster mit MTB. Nächstes Jahr München-Gardasee zum warm Up. Danach Flensburg Garmisch (Cut-Off beim Race Across Germany ist leider nach 55 Stunden)in 3Tagen. :-O geil! Sach blos Du bischt en Frongedahler Bu odder e Frangedahler Mädel :-O?

Wenn meine Art zu trainieren in den letzten Jahren als irgend eine sinnvolles Vorbereitungstraining gedient haben sollte, dann kommen eigentlich nur solche Sachen wie das RAG oder gar das RAAM u.ä. in Frage. Es wäre ja besser, ich würde davon wegkommen und mehr spaßeshalber habe ich mir und ein paar ausgewählten anderen schon gesagt: An so einem Wettbewerb o.ä. zum Abschluss sozusgaen teilnehmen und danach anfangen Schrittchen für Schrittchen von der bisherigen Art zu trainieren und zu leben langsam wieder wegzukommen. Das hätte doch was :-)!

Geile Sache Deine Tour mit dem MTB :-O. Ich habe bisher ja immer Rundtouren gemacht mit Start und Ziel am gleichen Ort. Wenn Start udn Ziel sehr weit auseinaderliegen (dürfen), stelle ich mir vor, kann da grundsätzlich noch deutliche mehr gehen können. Das ist psychologisch schon eine ganz andere Sache - insbsondere, wenn es sich um eine ganze Serie von Ausfahrten handelt.
Ich behalte Dich im Auge :cool: :Huhu: :)!
Wer weiß, wie oft wir uns schon begegnet sind!

Gruß Thomas

Nachtrag: Kann man so, wie Du da ab Mainz etwa gefahren bist, auch ganz gut mit dem Rennrad fahren? Da kenne ich mich nicht so gut aus. Dort war ich bisher noch gar nicht oder nur vereinzelt eher zufällig.

Ich glaube, seit letzten Jahr ist leider die B9 zwischen Oppenheim und Nackenheim für Radfahrer gesperrt :-(. Oder irre ich mich da und das war nur mal vorrübergehend so? Wenn da nicht allzu viel Verkehr ist, kann man da eigentlich ganz gut mit dem Rennrad durchfahren, insbesondere wenn es vom Wind her passt, so dass man recht zügig fahren kann (bzw. wenn man ziemlich viel Druck hat, was bei mir in den letzten Jahren eher nicht so der Fall gewesen ist). Natürlich kann man ganz gut über die Weinwege fahren, aber mich nervt das immer ein bisschen mit dem Rennrad. Da sind ja etwas holprige Abschnitte dabei.

sub12
07.09.2015, 12:11
Hi Thomas,

ich bin Münchner. Mein Bruder wohnt in Heidelberg und meine Freundin hat, bevor sie zu mir gezogen ist in Kölle gewohnt. Daher hat es sich angeboten.....
Ich habe mich damals nach Frankenthal chauffieren lassen um gleich am Rhein die Tour zu beginnen.
Da du ja ortskundig bist, kennst du ja den Weg bis nach Mainz. Ab Mainz kann man eigentlich so gut wie alles mit dem RR fahren, bis auf einige KM. Da der Radweg aber entlang der Bundesstraße führt, kann man die kleinen nicht asphaltierten Abschnitte auch auf der Bundesstraße fahren.
Für richtig lange Touren ist es für mich Motivationstzechnisch besser eine A nach B Strecke zu fahren.

MattF
07.09.2015, 12:30
OK protze ich mal ein bisschen :)


https://connect.garmin.com/modern/activity/853468369

ThomasG
07.09.2015, 13:12
OK protze ich mal ein bisschen :)


https://connect.garmin.com/modern/activity/853468369Joa - gar nicht mal so übel ;-)! Die Sache hat nur ein winzigen Schönheitsmakel ;.): Ihr seid da im Verbund gefahren, also dürftest Du kräftig gelutscht haben. Das zählt dann halt nur unter Vorbehalt ;-). Den Christoph kenne ich. Auch en echde Frongedahler Bu. Mir hamms hald äfach druff! :-)

MattF
08.09.2015, 07:49
Joa - gar nicht mal so übel ;-)! Die Sache hat nur ein winzigen Schönheitsmakel ;.): Ihr seid da im Verbund gefahren, also dürftest Du kräftig gelutscht haben.

Du hast mich erkannt :Lachen2:

captain hook
08.09.2015, 07:54
OK protze ich mal ein bisschen :)


https://connect.garmin.com/modern/activity/853468369

4h Pause unterwegs?! :dresche Plus lutschen? Los, sofort rauf aufs Rad und nochmal machen. Aber alleine und am Stück. :Lachanfall:

P.S.: >300km... nicht schlecht.

ThomasG
08.09.2015, 08:33
4h Pause unterwegs?! :dresche Plus lutschen? Los, sofort rauf aufs Rad und nochmal machen.Genau - das kommt erschwerend hinzu! Und die haben unterwegs gefüttert und getrunken wie die Scheunendrescher, da bin ich mir so gut wie sicher und höchstwahrscheinlich, so wie ich Christoph kenne (der hat diese Fahrt sozusagen erfunden und organisiert sie jährlich), gab es da lauter gesundes Zeug, was auch noch ökologisch und so einwadfrei zu bewerten ist.Aber alleine und am Stück. :Lachanfall:
Genau! Meine Wenigkeit kam am Sonntag gerade mal mit einer Trinkflaschenfüllung aus (0,75 l) und da war nicht mal Zucker drin in dem Gesöff. Gut - ich muss gestehen am Vortag bzw. zum Frühstück habe ich ordentlich zugelangt und schwach wie ich nunmal bin :-( ;-), war das alles alles andere als supergesund und aus ökologischer Sicht auch nicht so wirklich ganz in Ordnung. ;-)

MattF
08.09.2015, 08:42
Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?

Der ist schon länger nicht mehr aktiv dabei.

Ansonsten habt ihr natürlich recht, es ist ein netter Ausflug.

ThomasG
08.09.2015, 19:41
Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?

Der ist schon länger nicht mehr aktiv dabei.Ah - das wusste ich nicht, bin ja auch noch nie mitgefahren. Ich steh`ja auch nicht so auf relativ viele Päuschen während einer Tour ;-). Da sehe ich lieber zu, dass ich da mit möglichst wenig Unterbrechungen durchkomme und halte mich mit Essen und Trinken eher zurück, denn das mache ich vieeeel lieber danach und dann richtig :cool: ;-)!

Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.

Mirko
08.09.2015, 19:45
OK protze ich mal ein bisschen :)


https://connect.garmin.com/modern/activity/853468369

Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:

Mirko
08.09.2015, 19:52
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.


Ahhh gut zu wissen. Hab mich schon gewundert wo der ist. Bin vor drei Tagen die kalmit rauf und hab Christoph nicht gesehen. Eigentlich fährt der da grundsätzlich rum, wenn ich da bin ;-)

ThomasG
08.09.2015, 20:11
Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!

Mirko
08.09.2015, 20:24
Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!

Ich hab hoffentlich nie behauptet gut zu sein. Aber bis nächstes Jahr geht fast nur laufen für den Weinstraßenmarathon. Ob ich da fit bin für deine riiiiiiesen Touren weiß ich noch nicht ;-)

ThomasG
08.09.2015, 20:24
Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!
Hab`da auch schon grob im Kopf, wo wir da rumfahren könnten: Kalmit von vorne (Maikammer), Lollesruh, Drei Buchen, auf der B 48 hinauf nach Johanniskreuz, Schwarzsohl, Frankensteiner Stich, Rotsteig, dann die kleine Mauer da, dann Abfahren und nach Neustadt und von da aus darfst Du dann heimfahren :cool: ... ;-) Wir werden sehen. Der Mensch braucht ja Ziele!

Mirko
08.09.2015, 20:27
Hab`da auch schon grob im Kopf, wo wir da rumfahren könnten: Kalmit von vorne (Maikammer), Lollesruh, Drei Buchen, auf der B 48 hinauf nach Johanniskreuz, Schwarzsohl, Frankensteiner Stich, Rotsteig, dann die kleine Mauer da, dann Abfahren und nach Neustadt und von da aus darfst Du dann heimfahren :cool: ... ;-) Wir werden sehen. Der Mensch braucht ja Ziele!


Haha ok. Das hört sich schon nach ner geilen Tour an! Ich bin dabei :cool:

ThomasG
08.09.2015, 20:32
Haha ok. Das hört sich schon nach ner geilen Tour an! Ich bin dabei :cool:Hiermit vor etlichen Zeugen beschlossen und verkündet :cool: :dresche :Huhu: :)

ThomasG
09.09.2015, 07:02
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.Ich habe ein wenig übertrieben bzw. irgendwo haben sie etwas zu hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten veröffentlicht (da sie eine etwas längere Streckenlänge angenommen haben als sie tatsächlich vorliegen dürfte). Der Sieger kam auf knapp unter 30 km/h und Chrristoph brauchte glaube ich knapp 1,5 Minuten länger als der Schnellste (Christoph: 22:56 min meine ich). -> Wahnsinn: https://www.strava.com/segments/9610325?filter=overall

ThomasG
09.09.2015, 07:18
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Christoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lolosruh rauf.
Da zeigt sich, was für ein Kenner ich doch bin ;-)! Der Sieger war in den Bergaufsegmenten zweimal Zweiter und einmal Dritter und auf der Abfahrt der Schnellste (knapp 60 km/h und die letzte Kurve ist schon sehr eng, also da muss man eigentlich zumindest etwas bremsen, selbst wenn man davon ausgeht, da kommt mit Sicherheit kein Auto, kein Rad- oder Motorradfahrer und da hält sich auch sonst keiner auf, der mir im Weg sein könnte): https://www.strava.com/activities/386406085#9243356875

ThomasG
09.09.2015, 07:49
Oh :-O diesen Beitrag hätte ich doch beinahe glatt übersehen. Den habe ich erst eben entdeckt. Ahhh gut zu wissen. Hab mich schon gewundert wo der ist. Bin vor drei Tagen die kalmit rauf und hab Christoph nicht gesehen. Eigentlich fährt der da grundsätzlich rum, wenn ich da bin ;-)Der eigentliche Jahreshöhepunkt fand ja nicht am Sonntag (Berg-DM), sondern ohne Zweifel bereits einen Tag zuvor statt! Hier das Ergebnis von diesem Jahr und zwei Videos von letztem Jahr. Wer mal so ein gutes Stündchen Zeit hat, könnte sich die Videos mal anschauen. -> http://www.kalmit-klapprad-cup.de/archives/17337
https://www.youtube.com/watch?v=bb7bbDEjT-s
https://www.youtube.com/watch?v=ykRmnFr491E

MattF
09.09.2015, 07:56
Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:

Nächstes Mal mitfahren und die Familie winken lassen :Huhu:

Aber früh anmelden, ist schnell ausgebucht!

MattF
09.09.2015, 07:59
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei .

HAst du mal ein Link zu der Veranstaltung. Unter Bergfahrmeisterschaft findet google nix.

Der Christoph ist ein Phänomen. Mit welchem Talent der ausgestatte ist. Sein Basis ist da wo viele mit viel Training nie hinkommen.

MattF
09.09.2015, 08:01
Hab`da auch schon grob im Kopf, wo wir da rumfahren könnten: Kalmit von vorne (Maikammer), Lollesruh, Drei Buchen, auf der B 48 hinauf nach Johanniskreuz, Schwarzsohl, Frankensteiner Stich, Rotsteig, dann die kleine Mauer da, dann Abfahren und nach Neustadt und von da aus darfst Du dann heimfahren :cool: ... ;-) Wir werden sehen. Der Mensch braucht ja Ziele!

Sagt mal bescheid, dann fahr ich auch mit :-)

Wohne in K'town. Käme dann in die Vorderpfalz vor.

ThomasG
09.09.2015, 08:11
HAst du mal ein Link zu der Veranstaltung. Unter Bergfahrmeisterschaft findet google nix.http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&ID_Veranstaltung=26581&mode=ascr_detail
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=408&ID_Veranstaltung=26581&mode=erg_detail

Der Christoph ist ein Phänomen. Mit welchem Talent der ausgestatte ist. Sein Basis ist da wo viele mit viel Training nie hinkommen.Das stimmt! Als Läufer war er auch sehr stark, auch am Berg, aber ich glaube da hat(te) er nicht ganz so viel Potenzial wie beim Bergauffahren. Man erkannte ihn beim Laufen schon von Weitem. Ich habe noch nie einen anderen Läufer gesehen, der derartig große Schritte macht. Das sah manchmal fast aus, als wäre da ein Kanguro ;-). Mindestens (!) einmal habe ich ihn als Läufer geschlagen :liebe053: :cool: :) . Gut wahrscheinlich - hat er damals höchstens ein Viertel von dem trainiert, was ich so trainiert habe :-(. Das Leben ist halt ungerecht! ;-)

ThomasG
09.09.2015, 08:12
Sagt mal bescheid, dann fahr ich auch mit :-)

Wohne in K'town. Käme dann in die Vorderpfalz vor.Ui - da habe ich was angeleiert und jetzt komme ich da wahrscheinlich gar nicht mehr heraus ;-). Nächstes Jahr fahren wir zu Dritt die Berge platt, so viel ist schon jetzt sicher :cool: ! :-)

ThomasG
09.09.2015, 08:21
HAst du mal ein Link zu der Veranstaltung. Unter Bergfahrmeisterschaft findet google nix.
http://www.radsport-suedpfalz.de/ausschreibung-dm-berg-online/
http://www.radsport-suedpfalz.de/dm-berg/strecke/
http://www.ramberg.de/
http://www.ramberg.de/download/gemeindenachrichten/gemeindenachrichten_2015/RGN_2015_6.pdf

MattF
09.09.2015, 08:30
Danke für die Links.

ThomasG
09.09.2015, 13:58
Sagt mal bescheid, dann fahr ich auch mit :-)

Wohne in K'town. Käme dann in die Vorderpfalz vor.Uff - gerade eben ganz zufällig entdeckt Pfälzer Bergetour und zwar jetzt am Sonntag inklusive Radmarathon. Meine Beine sind leider völlig im Eimer und mein Rad in einem etwas ramponierten Zustand (Kette völlig gelängt, so dass ich nur noch manche Gänge benutzen kann). Das müsste ich wenn dann am besten alleine machen. Kann ich ja keinem zumuten so ein lahmarschiges Tempo. Aber der Mirko und der MattF könnten ja zusammen fahren, es muss ja nicht der Radmarathon sein. Wenn das Wetter passt, wäre das ganz bestimmt ein ganz toller Saisonausklang sozusagen. -> http://www.rv-edelweiss-lustadt.de/radtouristik-handkees-marathon/strecken/gerhard-r%C3%BCffel-ged%C3%A4chtnisfahrt-handkees-marathon/

ThomasG
09.09.2015, 22:29
Uff - gerade eben ganz zufällig entdeckt Pfälzer Bergetour und zwar jetzt am Sonntag inklusive Radmarathon.[...] Wenn das Wetter passt, wäre das ganz bestimmt ein ganz toller Saisonausklang sozusagen. -> http://www.rv-edelweiss-lustadt.de/radtouristik-handkees-marathon/strecken/gerhard-r%C3%BCffel-ged%C3%A4chtnisfahrt-handkees-marathon/Da war ich im Eifer des Gefechts ein bisschen voreilig: Die meisten Streckenabschnitte kenne ich und bin da in dieser und der letzten Saison relativ oft gefahren. Von daher ist es für mich nicht so interessant. Ist wohl auch besser so ;-). Trotzdem ist das wirklich eine sehr schöne Strecke. Bei den Franzosen geht es einen Pass hinauf. Der Anstieg beginnt schon in Wissembourg. Bei Hirschthal wird dann die Grenze wieder überschritten. Es ist ziemlich einsam und idyllisch da, aber gerade deshalb auch schön.

ThomasG
09.09.2015, 22:40
Bei den Franzosen geht es einen Pass hinauf. Der Anstieg beginnt schon in Wissembourg.->http://www.quaeldich.de/paesse/col-du-pigeonnier/

MattF
10.09.2015, 07:30
Ich fahr in einer Stunde in die Dolomiten. :Lachen2:

Richtige Berge!

ThomasG
10.09.2015, 14:40
Ich fahr in einer Stunde in die Dolomiten. :Lachen2:
Der Pfälzer ansich kann bisweilen recht bescheiden sein. Mir nemme donn halt was do iss :-)!
Richtige Berge!Viel Spaß (falls es Dich vor Deiner Rückkehr erreicht!) :-)!

ThomasG
12.09.2015, 18:26
Ich war heute noch mal bei den Franzosen :-). Laut Tacho sind es 203,18 km geworden in 8:33:55 h (23,63 km/h). Leider hat mein GPS-Messer nach 117 km schlapp gemacht. Der restliche Heimweg war so ähnlich wie der ensprechende Teil des Hinwegs, allerdings bin ich da noch über den Anstieg von Ramberg zu den drei Buchen gefahren. Das war schon ganz schön anstrengend. -> https://www.strava.com/activities/390606254/segments/9352814709 https://connect.garmin.com/activity/896194466

ThomasG
12.09.2015, 18:32
Ich war heute noch mal bei den Franzosen :-). Laut Tacho sind es 203,18 km geworden in 8:33:55 h (23,63 km/h). Leider hat mein GPS-Messer nach 117 km schlapp gemacht. Der restliche Heimweg war so ähnlich wie der ensprechende Teil des Hinwegs, allerdings bin ich da noch über den Anstieg von Ramberg zu den drei Buchen gefahren. Das war schon ganz schön anstrengend. -> https://www.strava.com/activities/390606254/segments/9352814709 https://connect.garmin.com/activity/896194466 http://www.quaeldich.de/paesse/drei-buchen/#auto_4312

ThomasG
13.09.2015, 02:23
Ich war heute noch mal bei den Franzosen :-). Laut Tacho sind es 203,18 km geworden in 8:33:55 h (23,63 km/h). Leider hat mein GPS-Messer nach 117 km schlapp gemacht. Der restliche Heimweg war so ähnlich wie der ensprechende Teil des Hinwegs, allerdings bin ich da noch über den Anstieg von Ramberg zu den drei Buchen gefahren. Das war schon ganz schön anstrengend. -> https://www.strava.com/activities/390606254/segments/9352814709 https://connect.garmin.com/activity/896194466Von Wissembourg aus am Abzweig Richtung Weiler bin ich übrigens auf der Strecke des Handkees-Radmarathons gefahren (https://connect.garmin.com/modern/course/9130738), der heute in Lustadt stattfindet. Aus dem Grund waren der Hin- und Rückweg auch sehr ähnlich. Normalerweise hätte es mich von Wissembourg aus eher Richtung Lauterbourg gezogen. Das hätte dann auch den Vorteil gehabt, dass dann die Strecke deutlich leichter gewesen wäre. So musste ich doch noch ziemlich viele kürzere Steigungen und auch ein paar etwas längere bewältigen (nach Reisdorf und zu den drei Buchen). In Edenkoben bin ich dann falsch gefahren und habe wohl ein Schild übersehen (die RTF-Strecke war schon ausgeschildert). Hier hätte ich nicht links abbiegen müssen. sondern geradeaus weiterfahren auf einen landwirtschaftlichen Weg meine ich. Vor der Tour habe ich mir die Wettervorhersage angeschaut. Es war eigentlich schon morgens Regen gemeldet. Es war aber dann wunderbar sonnig bis nachmittags so gegen 15:30 Uhr vielleicht. Dann erst wurde der Himmel allmählich etwas dunkler und später habe ich einzelne Tropfen abbekommen. Man sah aber, dass da kaum viel herunterkommen kann, da die Wolkendecke nur sehr schwach ausgebildet war (eine Art Schleierwolken). Erst als ich daheim war, fing es ein wenig fester an zu regnen (aber immer noch sehr wenig). Die Strecke vom Handkees-Radmarathon dürfte sehr schön ausgewählt sein. Hat mir gefallen, auf den Abschnitten, auf denen ich gestern war und den Rest kenne ich ja auch so gut wie vollständig. Der Radmarathon vom RV Lustadt ist also eine schöne Sache :-).

Heute soll es dann kräftiger regnen. Umso besser, dass es gestern noch einmal für so eine schöne, lange Runde gereicht hat :-). Gegen Ende habe ich natürlich ein paar Umwege einbauen "müssen", sonst wäre ich schon nach ca. 190 km daheim gewesen und das geht nun wirklich nicht ;-).

So und jetzt geht es zurück in die Heija :-)!

ThomasG
13.09.2015, 21:03
Krank ;-) - zum Glück zwingt mich keiner dazu ;-): https://www.strava.com/activities/391646009

MattF
13.09.2015, 21:30
Ein paar Meterchen ist ganz leicht untertrieben ;-). Es dürften ziemlich genau 12 km fehlen. Das heißt alles in allem waren es 274 km für die ich 10:56:06 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 25,1 km/h. An dem Rad ist kein Tacho. Es gab drei kurze Pausen zum Trinken bzw. zweimal musste ich vorher erst einmal was besorgen (Getränkeautomat bzw. Tanke).


Ich sehe ich kann nicht ganz mithalten

https://connect.garmin.com/modern/activity/897765783

Nur 163 km, 2630 hm, in 8:31 h

Aber diesmal alles allein ohne lutschen. :Huhu:

ThomasG
13.09.2015, 21:52
Ich sehe ich kann nicht ganz mithalten

https://connect.garmin.com/modern/activity/897765783

Nur 163 km, 2630 hm, in 8:31 h

Aber diesmal alles allein ohne lutschen. :Huhu::-O bei Dir war halt auch ein "richtiger" Berg drin. So hoch war ich noch nie :-O. Vor 7 Jahren war ich mal auf Gran Canaria. Da war ich ein paarmal auf dem höchsten Berg dem Pico de las Nieves (1950 m ü NN). In den Alpen oder ähnlichen Gebirgen war ich noch nie :-(, aber noch besteht ja Hoffnung ;-), dass ich da auch mal sein werde eines schönen Tages. :-)

ThomasG
13.09.2015, 21:57
Vor 7 Jahren war ich mal auf Gran Canaria. Da war ich ein paarmal auf dem höchsten Berg dem Pico de las Nieves (1950 m ü NN).
:-) https://www.youtube.com/watch?v=v_M2SMc7KLE :-)

MattF
13.09.2015, 22:04
Leider hat sowohl Herzfrequenzmesser als auch Wattmesser ausgesetz, aber ich hatte den Eindruck ab 2000 m Höhe wurde es durch die dünne Luft zäh.

In der PFalz nimmt man ja die hm so ein bisschen neben her mit :)

Aber wie du siehst, es trainiert und man kommt auch die echten Berge hoch.

MattF
13.09.2015, 22:09
Immerhin hab ich ~ 5 Leute mehr überholt als mich überholt haben ~12 / 7

ThomasG
14.09.2015, 03:23
Krank ;-) - zum Glück zwingt mich keiner dazu ;-): https://www.strava.com/activities/391646009Wie dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein wird, war ich auf der Strecke vom Handkees-Marathon unterwegs. Zuerst musste ich aber mal nach Lustadt fahren. Das hatte ich nach etwa 41 km geschafft. Bis Birkweiler blieb ich dann auf der Strecke. Dann bog ich nach Siebeldingen ab und schenkte mir die Schleife über Ramberg bzw. die drei Buchen hoch. Diese Entscheidung war genau richtig, sonst hätte ich es nicht mehr geschafft in der Dämmerung nach Hause zu kommen und wäre in die Dunkelheit gekommen. Zwar hatte ich ein Notlicht dabei, aber so dolle ist das dann trotzdem nicht. Das letzte Stück von Edenkoben nach Lustadt fehlt natürlich auch, aber das ist ziemlich leicht. Meine Abkürzung war übrigens nicht so ganz einfach. Es ging da auch lange aufwärts nach Frankweiler bzw. danach noch ein Stück. Der Handkees-Marathon ist schon ganz schön anstrengend. Das erste Stück ist einfach (schätze mal so die ersten 30 km) und die letzten 20 (auch geschätzt) auch. Dazwischen geht es doch sehr oft aufwärts meist nur kurze Zeit, aber das sind durchaus einige längere Steigungen dabei. Jede für sich wäre recht harmlos, aber in Summe ist das dann schon nicht so einfach. Gestern war das Wetter anders als vorgestern. Es regnete von 8:30 bis vielleicht so 15:30 Uhr fast durchgehend, wenn auch nur ganz leicht und oft als Sprühregen. Dann als ich gerade dabei war die Grenze nach Frankreich zu überschreiten bzw. die letzten Meter bis zu dem Zeitpunkt kam die Sonne heraus und schnell waren fast alle Straßen abgetrocknet.
So - und jetzt zurück in die Heija!

Vielen dank für die Aufmerksamkeit!

Thomas

ThomasG
14.09.2015, 06:54
Immerhin hab ich ~ 5 Leute mehr überholt als mich überholt haben ~12 / 7Da wird mein Fell erfreulicherweise immer dicker. Gestern haben mich kurz vor Mußbach so drei Jüngelchen in Begleitung eines Mädels mit Mountainbikes überholen "müssen". Die Jungs wollten wohl der Dame imponieren und das auf meine Kosten! Nun ja - sie waren so Anfang 20 geschätzt (hätten also meine Kinder sein können) und dürfte höchstens 10 km in den Beinen gehabt haben, wenn überhaupt schätze ich einfach mal. Sie hatten Klettersachen auf dem Rücken (Rucksack) und waren wohl Klettern. Kurz vorher hatte ich an einer Tankstelle kurz angehalten und mir einen Liter Apfelschorle gekauft und die dann direkt vor der Tanke leergetrunken inerhalb kurzer Zeit. Dann fuhr ich ein paar Meter und dann kam die Vierergruppe. Das Mädel wirkte etwas angestrengt und im Stress der Körperhaltung nach zu urteilen. Was lässt sie sich auch von den Jungs durch die Gegend hetzen, nur um zu zeigen, dass sie mitkommt ;-)? Tja - und das Jüngelchen, was mich unbedingt überholen musste, macht kurz danach auch noch einen auf obercool und fährt betont lässig freihändig so nach dem Motto "Das ist alles völlig locker für mich!". Dann verliert er im Fahren noch irgendso ein Teil und ich dachte schon, jetzt hält die ganze Mannschaft auch noch an, weil er schon leicht gebremst hatte, aber da entschloss er sich weiterzufahren und die anderen taten natürlich genau das, was der big boss tat ;-). Dann haben sie auch noch in rassendem Tempo die Straße vom Radweg aus überquert und die war da nicht gut einsehbar und davor war eine kurze Abfahrt auf dem Radweg. Gut, dass ich dann nach links abbiegen musste - für mich und noch mehr für die Jungs ;-)!

Nervig sind die Typen, die im Hetztempo zur Arbeit fahren oder von der Arbeit heim. Manche sind da ganz geil drauf einem Rennradfahrer mal zu zeigen, was sie für Supermänner sind ;-). Ne - das nervt mich wirklich und da werde ich sauer. Die werden verfolgt und mehr als einer ist plötzlich ganz komisch abgebogen oder hat einen Grund gesucht anhalten zu können.

Früher habe ich fast immer nur überholt, heute werde ich oft überholt und überhole nur noch an längeren Anstiegen. Ich habe mich immer darum bemuht nur vorbeizufahren, wenn ich halt einfach schneller unterwegs bin und es nicht anders gehen würde, es sei denn, ich würde dauernd bremsen.
Tja - da scheinen einige ganz anders zu ticken. Wer sich aber auf meine Kosten profilieren will und es eigentlich nicht wirklich verdient, der muss mit meiner Gegenwehr rechnen ;-).

Es kommt ja auch immer darauf an, wo man gerade fährt und Du bist ja einen Anstieg hochgefahren, den fährt nicht einfach mal so ein Wichtigtuer und Poser hoch ;-), das machen in der Regel dann eher gut trainierte Leute. Die Poser wissen instinktiv ;-), dass es da einfach vieeeel zu lange aufwärts geht und das sehr peinlich und unangenehm werden könnte, so ganz auf sich alleine gestellt ohne Hilfe eines Zusatzmotors oder so. Es gibt aber zum Glück auch viele nette Leute. Vor zwei oder drei Jahren hat mich mal jemand auf dem Trekkingrad auf dem Weg zur Hornisgrinde überholt. Fast entschuldigend zeigte er beim Überholen auf sein Hinterrad und meinte "Ich habe einen Motor!".

Schönen Wochenanfang allerseits!

Thomas

ThomasG
14.09.2015, 07:16
Tja - und das Jüngelchen, was mich unbedingt überholen musste, macht kurz danach auch noch einen auf obercool und fährt betont lässig freihändig so nach dem Motto "Das ist alles völlig locker für mich!". Dann verliert er im Fahren noch irgendso ein Teil und ich dachte schon, jetzt hält die ganze Mannschaft auch noch an, weil er schon leicht gebremst hatte, aber da entschloss er sich weiterzufahren und die anderen taten natürlich genau das, was der big boss tat ;-). Dann haben sie auch noch in rassendem Tempo die Straße vom Radweg aus überquert und die war da nicht gut einsehbar und davor war eine kurze Abfahrt auf dem Radweg. Gut, dass ich dann nach links abbiegen musste - für mich und noch mehr für die Jungs ;-)!

Na wenigstens waren es Ausdauersportler und keine Pumper: https://www.youtube.com/watch?v=nTeLOSCPuXo;-)

ThomasG
19.09.2015, 16:02
Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?
Hier, für alle die Facebook haben, ein schönes Album erstellt von Monique Winkelblech (aus Bellheim, eine Radsporthochburg in der Pfalz, Sprinterin). Auf zwei Fotos sieht man den Sandalenmann in Aktion. Die Senioren hatten nur einen Durchlauf und bei denen gab es einen Massenstart. Auf den Bildern ist zu sehen, wie er gerade dabei ist einen nach dem anderen sozusagen aus den Radschuhen zu fahren. Er hat da wohl nicht lange gefackelt, sondern ist von Anfang an gleich ganz vorne gefahren und dürfte sich relativ sicher gewesen sein, dass die anderen sich früher oder später eh aus seinem Windschatten verabschieden müssen: :-O -> https://www.facebook.com/monique.winkelblech/media_set?set=a.10200683916136253.1073741829.17115 40450&type=3&pnref=story

ThomasG
20.09.2015, 16:39
Es hat noch mal geklappt :-)! -> https://www.strava.com/activities/396298186

19Kojak87
20.09.2015, 17:00
Es hat noch mal geklappt :-)! -> https://www.strava.com/activities/396298186

Respekt!

ThomasG
20.09.2015, 19:38
Respekt!:-) Danke - nett von Dir! Über mein Tempo werden einige milde Lächeln, aber ich weiß ja, dass ich vom Herzkreislaufsystem und vom Stoffwechsel her durchaus deutlich mehr könnte, nur bin ich halt mukulär völlig hinüber.
Ich nehme mal an Du bist 1987 geboren (bin dann 20 Jährchen älter als Du). In dem Jahr habe ich meine erste 200-km-Tour gemacht. Danach hatte ich tagelang schwere Beine und hatte keine Lust darauf es zu wiederholen. Damals bin ich oft 60 km gefahren oder etwas mehr. Wenn es mal 90 km waren, kam mir das sehr viel vor und über 100 km bin ich alleine sehr selten gekommen. Nur in der Gruppe kam ich öfter so auf 120, 130 km, aber da bin ich oft auf den letzten 20 km eingegangen. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, deshalb erzähle ich das halt mal ein bisschen hier. Erst so mit Ende 20 habe ich angefangen immer öfter ziemlich lange Touren zu machen. In der Regel waren es aber weniger als 200 km. So um die 150 km. Aber damals bin ich ein, zwei Jahre nur Trekkingrad gefahren. Mit dem Rennrad hätte ich wohl so um die 10 % mehr Kilometer machen können bei gleicher Anstrengung. 2011 habe ich dann das Unterelsass für mich entdeckt. Da hat es angefangen, dass ich mich oft zwischen Lauterbourg und Beinheim bzw. Wissembourg herumgetrieben habe. Seit der Zeit, mache ich ziemlich viele lange Touren. Letztes Jahr dürfte der Höhepunkt gewesen sein. Da waren es mindestens 45 Touren über mehr als 200 km und recht viele auch im Bereich von 250 - 300 km.
Ich müsste es halt mal fertig bringen mich den Winter über besser zu erholen. Mal sehen vielleicht klappt es ja diesen Winter besser.
Im Winter konzentriere ich mich wieder mehr auf das Laufen. In der Regel höre ich für einige Monate sogar ganz mit dem Radtrianing auf. Mal sehen. Ich glaube es wäre besser, ich würde das anders machen. Auf dem Rad ist die orthopädische und muskuläre Belastung nicht so hoch wie beim Laufen (also wenn man nicht gerade dauernd 200-km-Touren macht mit kraftlosen Beinen ;-)).

Gruß Thomas

sbechtel
20.09.2015, 20:24
Ich biete 143km mit 5500hm.

ThomasG
20.09.2015, 20:42
Ich biete 143km mit 5500hm.Das kann ja jeder behaupten ;-)! Wir wollen "Beweise" ;-)! Also zeig`uns schon Deine "Mördertour" :-)!

sbechtel
20.09.2015, 20:48
Also "Tour" ist vielleicht der falsche Begriff xD

https://www.strava.com/activities/396505115

ThomasG
20.09.2015, 20:50
Also "Tour" ist vielleicht der falsche Begriff xD

https://www.strava.com/activities/396505115Wie geil :-)! Bisschen krank bist Du aber auch ;-)!

Mirko
20.09.2015, 22:29
Wie geil :-)! Bisschen krank bist Du aber auch ;-)!

Ne der ist nicht krank... Völlig wahnsinnig ist der richtige Ausdruck!!!

Sowas ekelhaftes hab ich ja noch nie gesehen! Wie kommt man auf die Idee 27 mal den selben Berg zu fahren? Das wäre mir für eine ganze Saison zu oft :-)

Mirko
20.09.2015, 22:30
Thomas machst du auch ein paar Triathlons zwischendurch oder nur noch so "locker" unterwegs?

ThomasG
21.09.2015, 05:24
Thomas machst du auch ein paar Triathlons zwischendurch oder nur noch so "locker" unterwegs?Ich mache schon lange keine Wettkämpfe mehr. Triathlon kommt sowieso nicht in Frage, da ich 1991 zum letzten Mal im Wasser trainiert habe. Mich hat es einfach immer ein bisschen genervt so oft hin- und herpadeln zu müssen bis mal einigermaßen an Trainingszeit vergangen ist und dann auch noch der Ärger mit den anderen Leuten da im Schwimmbad, die man immer im Auge behalten muss. Radfahren und Laufen ist da im Vergleich viel einfacher: Es kostet ungleich weniger Willenstkraft sich eine bestimmte Zeit lang zu belasten.
Schwimmen wäre wahrscheinlich eigentlich ziemlich gut für mich. Es würde die Belastung mehr verteilen. So sind meine Beine hauptsächlich das ganze Jahr über dauernd am Ackern und erholen sich praktisch nie.
Der letzten beiden Wettkampf sind gut zehn Jahre her (es lag jeweils ein gutes Jahr dazwischen). Da habe ich mich dazu breitschlagen lassen einen Halbmarathon zu laufen. Einmal als Staffelläufer im September und einmal Anfang Dezember solo. Beim ersten Mal hatte ich ganz schlechte Beine. Da konnte ich im Training nicht schneller als 6 min/km. Im Wettkampf ging dann mit unverhältnismäßiger Willensanstrengung ein Viererschnitt. Das war aber ein fürchterlicher Kampf und danach hatte ich zwei Wochen Muskelkater (ich habe mein Trainingspensum nach dem Wettkampf nicht reduziert). Beim dem anderen Halbmarathon war ich muskulär eigentlich etwas erholter. Aber der Viererschnitt tat auch da sehr weh und das Ergebnis war ähnlich nur etwas weniger lang. Da hatte ich etwa eine gute Woche Muskelkater.
Seit ein paar Jahren spiele ich öfter mit dem Gedanken mal einen schönen Traillauf zu machen bei den Franzosen. Da gibt`s eine schöne Veranstaltung im April (bei den Vosgirunners in Niederbronnn-les-Bains). Mal sehen vielleicht sind meine Beine im nächsten Frühjahr so, dass ich das wirklich mal mache.
Viele Wettkämpfe habe ich eigentlich nie gemacht, auch nicht in meinen starken Jahren. Ich habe schon immer lieber ziemlich viel trainiert als Wettkämpfe zu sammeln und da besteht halt ein Interessenkonflikt: Beides passt nicht gut zusammen (zumindest nicht, wenn man ständig zumindest so viel trainiert, dass man gerade noch so damit einigermaßen klar kommt bezüglich Erholung). Jahrelang waren es pro Jahr vielleicht so 1 bis 3 Wettkämpfe. Zwei Jahre lang habe ich für meine Verhältnisse an vielen Wettkämpfen teilgenommen. Das war aber eine Ausnahme. Da hat mich jemand einfacher immer mitgeschleift sozusagen (wofür ich ihm heute noch dankbar bin). Zuvor hatte ich zwei Jahre lang für mich alleine trainiert ohne einen einzigen Wettkampf. Dann lernte ich Triathleten kennen und Markus meinte eines Tages, dass er am Wochenende gerne einen Marathon laufen würde und mich mitnehmen wolle. Ich solle mich aber die nächsten Tage ein bisschen ausruhen. Das habe ich recht halbherzig getan. Die erste Hälfte des Marathons bin ich im Viererschnitt gelaufen. Der Rückweg war kein Zuckerschlecken. Da brauchte ich für den Kilometer so eine Minute mehr. Ich war es einfach nicht gewohnt im Wettkampf zu laufen und ziemlich euphorisch über das Tempo, was ich da anschlagen konnte. Ich wusste, dass es viel zu schnell war (nach 10 km stand 38:38 min auf der Uhr), ich wollte mich aber einfach nicht bremsen. Irgendwann hat mich mein Körper dann halt dazu gezwungen.
Das waren noch Zeiten :-). Das war 1986 in Rülzheim. Es gab einen Haufen sehr starke Läufer in der Pfalz. Bei kleinen Marathons musste man damit rechnen einen der letzten Plätze zu belegen, wenn man vier Stunden gebraucht hat. 200 Leute und davon mindestens 50 unter drei Stunden oder so ... :-)

Gruß Thomas

ThomasG
26.09.2015, 21:39
Wie ihr Luschen ;-)! Alles fit im Schritt ;-)! Für 200 km hat es heute nicht gereicht, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. In aller Frühe gab es einen sagenhaften ;-) Temposteigerungslauf über 24 km, dann waren drei Stunden Kisten- und ähnliches schleppen angesagt, dann gab`s 5 Berliner und kurz danach 153 km Rad wunderbar durch den Pfälzerwald. So kann das aussehen, wenn man Beine im Laufe eines Dauerlaufs immer freier werden: https://www.strava.com/activities/400704672 Ja und die Radtour hat auch viel Spaß gemacht: https://www.strava.com/activities/400702751

Schönen Sonntag!

Rälph
26.09.2015, 22:34
Oh Mann, da kriegt man ja Depressionen...bin seit dem IM Frankfurt nicht mehr geradelt....

ThomasG
26.09.2015, 22:54
Oh Mann, da kriegt man ja Depressionen...bin seit dem IM Frankfurt nicht mehr geradelt....Dagegen kann man was tun und am besten gleich morgen :-). Es müssen ja keine 200 km sein und es muss auch nicht in aller Frühe sein. Ich schätze mal so ab ca. 11 Uhr wird es ganz angenehm warm sein. :-)

Rälph
26.09.2015, 23:13
Dagegen kann man was tun und am besten gleich morgen :-). Es müssen ja keine 200 km sein und es muss auch nicht in aller Frühe sein. Ich schätze mal so ab ca. 11 Uhr wird es ganz angenehm warm sein. :-)

Wird wohl nix, meine Frau und unsere Große (16) sind ausgeflogen übers Wochenende und ich bin mit der Kleinen alleine...
Aber weißt du was? Ich hatte eine super Tour in diesem Jahr:
Papa-Tochter-Radtour am Bodensee: Das war mal wirklich toll!!!

ThomasG
27.09.2015, 04:14
Wird wohl nix, meine Frau und unsere Große (16) sind ausgeflogen übers Wochenende und ich bin mit der Kleinen alleine...
Aber weißt du was? Ich hatte eine super Tour in diesem Jahr:
Papa-Tochter-Radtour am Bodensee: Das war mal wirklich toll!!!Sehr schön :-)! Siehst Du und schon wird deutlich, dass auf mich eigentlich kaum einer wirklich neidisch sein braucht, denn ich hatte zwar in den letzten Jahren sehr viel Zeit zum Trainieren, aber u.a. nur deshalb, weil ich eben keine eigenen Familie habe und mir auch sonst noch so manches fehlt, was für einen Großteil der Leute völlig normal ist. Außerdem - ein kleiner Überblick über meine Trainingsintensitäten verrät relativ schnell, dass sich die viele Trainiererei von daher eher wenig ;-) gelohnt hat. Tja - und mit der Zeit verschlechtert sich dann auch noch der Schlaf und man wacht mitten in der Nacht "richtig" auf und das wiederholt sich bei ausgeprägterer Übermüdung will ich diesen Zustand mal nennen u.U mehrfach in einer Nacht. Man kann leider ;-) nicht alles haben im Leben ;-)! Aber ich werde mich jetzt trotzdem noch ein Weilchen auf`s Ohr hauen.
Schönen Sonntag allerseits und gute Nacht!
Bis dann!

Thomas

ThomasG
27.09.2015, 18:12
Heute war ich noch einmal bei den Franzosen :-). Zuerts ging es so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Wissembourg und zwar von Neustadt aus auf der B 38. Das mache ich meist nur an Feiertagen bzw. Sonntagen früh morgens, denn dann kommt man da ganz gut durch. So auch heute. In Neustadt waren viele Ampeln noch aus und durch Landau bin ich auch sehr gut durchgekommen ohne Anhalten zu müssen :-). Von Wissembourg aus fuhr ich dann nach Lauterbourg über eine Straße parallel zur D 3 durch ruhige, kleine beschauliche Ortschaften. Dann entschied ich mich den Rhein entlang heimwärts zu fahren und zwar so weit wie es geht. Und es ging sehr weit. Das ist mir so auch hlöchstens ein paarmal gelungen. In den letzten Jahren waren die Dammwege oft abschnittsweise gesperrt. Da wurde viel gebaut. Es hat sich aber gelohnt. Das sind wirklich erstklassige Radwege am Damm :-). Von Lauterbourg bis Mundenheim bin ich fast nur direkt am Rhein gefahren. -> https://www.strava.com/activities/401444536/

Pippi
27.09.2015, 20:35
Sehr schön :-)! Siehst Du und schon wird deutlich, dass auf mich eigentlich kaum einer wirklich neidisch sein braucht, denn ich hatte zwar in den letzten Jahren sehr viel Zeit zum Trainieren, aber u.a. nur deshalb, weil ich eben keine eigenen Familie habe und mir auch sonst noch so manches fehlt, was für einen Großteil der Leute völlig normal ist. Außerdem - ein kleiner Überblick über meine Trainingsintensitäten verrät relativ schnell, dass sich die viele Trainiererei von daher eher wenig ;-) gelohnt hat.

Ja die Umfänge bei Strava sprechen für sich.
4 Wochenschnitt Rad 31 Stunden/Woche
4 Wochenschnitt Lauf 10.6 Stunden/Woche

ThomasG
27.09.2015, 20:45
Ja die Umfänge bei Strava sprechen für sich.
4 Wochenschnitt Rad 31 Stunden/Woche
4 Wochenschnitt Lauf 10.6 Stunden/WocheStimmt - liest sich schon ein klein wenig krass ;-), aber ich bin ja halt auch voll lahma... unterwegs gewesen. Es dürfte aber bald viel weniger werden. Vielleicht kommt ja noch ein goldener Oktober, aber im November ist normalerweise immer Schluss mit lustig. Und wer weiß, was nächstes Jahr ist. Vielleicht habe ich dann einfach nicht mehr so viel Zeit zum Trainieren. Wäre wohl nicht schlecht für mich. :-)

Schönen Abend noch und einen guten Start in die neue Woche morgen!

Thomas

ThomasG
28.09.2015, 07:32
Vielleicht kommt ja noch ein goldener Oktober, aber im November ist normalerweise immer Schluss mit lustig. Und wer weiß, was nächstes Jahr ist. Vielleicht habe ich dann einfach nicht mehr so viel Zeit zum Trainieren. Wäre wohl nicht schlecht für mich. :-)
Ich habe mal nachgeschaut: Letztes Jahr gab es im Oktober noch vier 200-km-Touren für mich, aber insgesamt schon sehr viel weniger Radtraining als in den Monaten zuvor. Der Letzte war am 26. Oktober.
Am Dienstag darauf wachte ich mit einem Kratzen im Hals auf und habe darauf verzichtet mit Gerhard (mein bester Freund, er läuft zumindest den Sommer über ganz früh morgens) eine Runde zu drehen und legte mich noch eine Weile hin. Das war`s dann mit dem Radfahren.
Richtig krank geworden bin ich zwar nicht (soll heißen ich konnte gaaaanz langsam trainieren), aber ich fühlte mich mindestens zwei Wochen ziemlich angeschlagen.
Irgendwann im November, ich konnte es eigentlich nicht glauben und hatte nicht damit gerechnet insbesondere nicht so früh, konnte ich dann wieder einen Fünferschnitt laufen. Den zu bringen habe ich mich dann einige Monate erfolgreich bemüht von Tag zu Tag.
Anfang März fing ich dann wieder mit dem Radtraining an und die Laufintensität rutschte nach anfänglicher Gegenwehr, die sich immer mehr verringerte, ab. Ende Juni oder so gab es dann einen letzten Lauf im Fünferschnitt.
Ok - jetzt habe ich Euch genug belabert und lang genug mich selbst zitiert und darauf geantwortet ;-).
Wünsche Euch einen guten Wochenanfang!
(Wie ihr seht, habe ich heute schon wertvollste Trainingszeit damit verplempert irgendwelche Beiträge in einem Forum zu schreiben statt zu laufen ;-). Geht also schon irgendwie ;-)!)

Thomas

P.S.: Um elf Uhr war es übrigens gestern doch noch ganz schön frisch, obwohl die Sonne schien.
In den Stunden zuvor, haben immer wieder Wolken die Sonne bedeckt.
Anfangs hatte ich Glück mit dem Wind. Der hat mir doch gut geholfen über die Hügel zwischen Landau und Wissembourg zu kommen.
Tja - aber dafür war der Heimweg ab Lauterbourg ziemlich mühsam. Da kam das himmlische Kind fast immer von vorne frontal oder etwas seitlich versetzt. Vor allem direkt am Rhein war da eisernen Wille gefragt und wen ich den nicht habe wer dann sonst ;-).
Ich hätte es mir einfacher machen können, wenn ich eine andere Variante heimwärts gewählt hätte, aber da wären es eben nicht aus so relativ einfache Art und Weise 200 km geworden. Da hätte ich irgendwelche nerkwürdigen Schleifen oder Kringel drehen müssen.
So jetzt habt ihr es aber gepackt. Ich bin soweit durch ;-).

ThomasG
29.09.2015, 05:35
Nur für die Akten: Beinahe hätte ich Euch hier eine Unwahrheit aufgetischt, was ich mir selber natürlich kaum hätte verzeihen können. Aber glücklicherweise ist es gerade noch mal gutgegangen. Es hat bis zum letzten Tag im November gedauert letzten Herbst, bis es mit vergönnt war nach langer, langer Zeit einen Dauerlauf im schönsten aller Schnitte zu beenden. Hier der "Beweis": https://runalyze.com/shared/abs6
Die letzten Touren über zumindest 200 km vom letzten Jahr bin ich Euch auch bisher schuldig geblieben. Wie konnte das nur geschehen? Vielleicht habt ihr mir einfach ein bisschen zu wenig gehuldigt ;-)? Hier also die letzte ordentliche Tour bzw. ich glaube das war sogar die letzte Radtour des Jahres überhaupt (Alltagsfahrten über zwei, drei Kilometer zählen dazu natürlich nicht. Es ist ja auch kein Training in dem Sinne.) So hier also die angesprochene Tour: https://www.strava.com/activities/213991226

Einen angenehmen Tag allerseits!

Thomas

ThomasG
03.10.2015, 18:37
Noch eine supergeile Tour :-): Über Speyer nach Karlsruhe, weiter nach Wintersdorf, rüber zu den Franzosen bei Beinheim, dann nach Lauterbourg und dann heim :-). Der Distnazmesser hat schlapp gemacht. Laut Tacho waren es 241 km in 9:39:25 h (24,96 km/h) :-). -> https://www.strava.com/activities/405496914

ThomasG
10.10.2015, 17:35
Puh - das war sehr mühsam heute, aber ich habe es noch einmal geschafft :-). Der Wind frischte im Laufe des Tages etwas auf. Das Dumme daran war, dass auf dem Hinweg der Wind fast immer von hinten bzw. von hinten seitlich vesetzt kam und auf dem Heimweg von vorne bzw. seitlich von vorne. Na ja - war eigentlich unverhältnissmäßig anstrengend heute, aber ich will es ja nicht anders. -> https://www.strava.com/activities/410118937

Rälph
10.10.2015, 18:12
Puh - das war sehr mühsam heute, aber ich habe es noch einmal geschafft :-). Der Wind frischte im Laufe des Tages etwas auf. Das Dumme daran war, dass auf dem Hinweg der Wind fast immer von hinten bzw. von hinten seitlich vesetzt kam und auf dem Heimweg von vorne bzw. seitlich von vorne. Na ja - war eigentlich unverhältnissmäßig anstrengend heute, aber ich will es ja nicht anders. -> https://www.strava.com/activities/410118937

Hast du zu viel Zeit?;)

ThomasG
10.10.2015, 18:23
Hast du zu viel Zeit?;)Von einem gewissen Blickwinkel aus betrachtet, kann man das so sehen ;-). Was aber noch viel schlimmer ist, ist meine Neigung meine Kräfte zu vergeuden ;-).

ThomasG
11.10.2015, 17:09
Puh - das war sehr mühsam heute, aber ich habe es noch einmal geschafft :-). Der Wind frischte im Laufe des Tages etwas auf. Das Dumme daran war, dass auf dem Hinweg der Wind fast immer von hinten bzw. von hinten seitlich vesetzt kam und auf dem Heimweg von vorne bzw. seitlich von vorne. Na ja - war eigentlich unverhältnissmäßig anstrengend heute, aber ich will es ja nicht anders. -> https://www.strava.com/activities/410118937So heute ging es ein gutes Stück besser als gestern :-). Der Akku hat schlapp gemacht. Laut Tacho waren es 213,09 km in 9:07:45 h (23,34 km/h) -> https://www.strava.com/activities/410888791

captain hook
11.10.2015, 19:03
https://www.strava.com/activities/410167775

300km Gegenwind... kann man ja mal machen. Kleine Überdistanzeinheit für das 10km EZF nächstes WE. :Lachanfall:

ThomasG
11.10.2015, 19:22
Oh - ich fühle mich geehrt :-). Der Mann mit dem Mörderdruck gibt sich in "meinem" kleinen Faden die Ehre und das nicht zum ersten Mal :-).https://www.strava.com/activities/410167775

300km Gegenwind... kann man ja mal machen. Kleine Überdistanzeinheit für das 10km EZF nächstes WE. :Lachanfall:Wenn ich nächstes Jahr auch nur ein einziges Mal mit Rückenwind 200 km so schnell fahre wie Du gestern die 300 km, dann wird alles gut :-) ;-).
Nächstes Jahr ich sage Euch - da werdet ihr staunen :-O ;-). Da hocke ich mich auf ein einigermaßen gut laufendes Rad und dann geht es ab.
Schön erstaunlich wie lange man eine total gelängte Kette fahren kann.
Ich weiß nicht wie viel Kilometer meine drauf hat, aber das sieht schon nicht schlecht aus, wenn man im Schattenwurf am Boden sieht wie eindrucksvoll der Spalt da ist zwischen Kette und Kettenblatt.

Haha Snickers gab`s bei mir auch, aber nur vor und nach den Radtouren.
Heute bin ich mit einem halben Liter Flüssigkeit (ohne Zucker) ausgekommen und gestern gab es einen Liter. Aber mit randvollen Speichern und einem ordentlichen Frühstück im Bauch ist das keine große Sache (also für mich wenigstens nicht ;-)).
Gut bei 30 km/h könnte es ein bisschen eng werden. Wir werden sehen ... :cool: ;-)

ThomasG
17.10.2015, 18:18
Encore une fois :-)!

Der Akku hat mal wieder nicht ganz durchgehalten: Laut Tacho waren es 224,09 km in 9:18:30 h (24,074 km/h) -> https://www.strava.com/activities/414817621

Gut - ein bisschen nervig ist das schon: https://www.youtube.com/watch?v=0zN5MXP4aRc

ThomasG
18.10.2015, 17:02
So heute ging`s mal ausnahmsweise ;-) nicht zu den Franzosen. -> https://www.strava.com/activities/415529811

ThomasG
19.10.2015, 04:42
So heute ging`s mal ausnahmsweise ;-) nicht zu den Franzosen. -> https://www.strava.com/activities/415529811Ihr habt es bald überstanden :-) (und ich auch). Die Tage werden ja immer kürzer. In wenigen Wochen reichen die Tage auf keinen Fall mehr für eine lange Tour, es sei denn es kommt bei mir zu einer Leistungsexplosion, was eigentlich kaum zu erwarten ist. Nächstes Wochenende habe ich nur am Samstag Zeit für eine große Runde.
Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass das auch bei den aktuellen Wetterbedingungen noch so gut geht. Am Wochenende habe ich jeweils zwei Socken unter die Radschuhe gezogen und am Sonntag noch zusätzlich als letzte Schicht je einen kleinen, dünnen Plastikbeutel. Mollig warm, waren die Füße zwar nicht immer, aber es war stets gut auszuhalten. Es ist schon ein ganz besonderes Gefühl in Gegenden herumzufahren, in die man eigentlich sonst um diese Zeit nicht gekommen ist, durch die man im Sommer aber schon öfter gerollt ist. Das ist irgendwie sehr schön und macht zufrieden :-). Gut - ich hoffe, dass ich nächsten Sommer ein wenig schneller unterwegs bin. Wollen wir mal hoffen, dass ich bis dahin wieder deutlich mehr Kraft mobilisieren kann.
Wie kraftlos ich bin, zeigt vielleicht ein kleines Missgeschick von mir: Am Samstag einige Zeit nach der Tour war ich noch ein bisschen unterwegs. Es war schon dunkel und ich verließ ein Wohnhaus, was ich nicht kannte. Da es dunkel war, die Wege und Straßen nass, die Treppen dunkel und der Ausgang eher schwach beleuchtet war, habe ich die letzte Stufe übersehen und bin ein Stück weiter nach unten geplumpst, als ich es erwartet hätte. Mein Bein hat dermaßen träge und muskelschwach reagiert, dass ich einfach eingesackt bin und sozusagen zusammengeklappt bin, wie ein nasser Sack. Da hatte ich noch ganz schön Glück mich nicht verletzt zu haben und mir auch nicht weh getan zu haben.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche und jetzt lege ich mich noch ein Weilchen auf`s Ohr.

ThomasG
23.10.2015, 15:06
Es müssen nicht immer 200 km sein. Bergauf (Totenkopf, Lolosruhe) war ich glaube ich gar nicht mal so schlecht :-): https://www.strava.com/activities/418581648

captain hook
23.10.2015, 15:10
Hab gesehen, bei Canyon kann man jetzt seine epischste Tour hochladen. Nach irgendwelchen Kriterien, die ich mir noch nicht genauer angeschaut habe kann man dann ein Canyon Carbonbike gewinne. Vielleicht versuchst Du es mit einer Deiner Touren?! Ich habs auf FB gesehen.

alpenfex
23.10.2015, 15:32
Es müssen nicht immer 200 km sein. Bergauf (Totenkopf, Lolosrihe) habe war ich glaube ich gar nicht mal so schlecht :-): https://www.strava.com/activities/418581648

1800Hm auf 160km finde ich jetzt nicht soooo episch. Und in 7h...naja..:confused:

ThomasG
23.10.2015, 19:18
1800Hm auf 160km finde ich jetzt nicht soooo episch. Und in 7h...naja..:confused:Das kann man auf der einen Seite durchaus so sehen, auf der anderen Seite ist vieles im Leben relativ zu betrachten. In Anbetracht meiner körperlichen Verfassung bin ich halt bergauf gar nicht so schlecht unterwegs gewesen, wenn man die geschätzten Wattwerte bei den beiden langen Anstiegen mit denen in den übrigen Abschnitten vergleicht bzw. mit dem geschätzten Durchschnittswattwert. Ich trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand und habe eigentlich noch nie so etwas wie eine Übergangsperiode gemacht. In über 30 Jahren kann sich da ein Haufen Restermüdung ansammeln, insbesondere, wenn man über die Jahre von der Tendenz her immer mehr trainiert hat. Bei aller Bescheidenheit traue ich mich zu behaupten, dass es nicht viele Profisportler gibt, die über längere Perioden (Jahre) so viel trainiert haben wie der kleine ThomasG, der mal ganz gut Laufen und auch mal ganz gut Bergauffahren konnte, aber nie wirklich viel Druck in der Ebene hatte.

Gruß Thomas

ThomasG
23.10.2015, 19:19
Hab gesehen, bei Canyon kann man jetzt seine epischste Tour hochladen. Nach irgendwelchen Kriterien, die ich mir noch nicht genauer angeschaut habe kann man dann ein Canyon Carbonbike gewinne. Vielleicht versuchst Du es mit einer Deiner Touren?! Ich habs auf FB gesehen.Oh vielen Dank Captain - ich könnte durchaus ein Rennrad gebrauchen, was ganz gut läuft :-). Mal sehen ... Schönes Wochenende allerseits!

ThomasG
23.10.2015, 21:56
Es müssen nicht immer 200 km sein. Bergauf (Totenkopf, Lolosruhe) war ich glaube ich gar nicht mal so schlecht :-): https://www.strava.com/activities/418581648Zur Feier des Tages bekommt Ihr noch eine kleine Tourenbeschreibung von heute.
Zuerst wollte ich eigentlich von Bad Dürkheim aus nach Frankenstein fahren, dann weiter nach Hochspeyer bzw. fast bis Kaiserslautern und dann über Mehlingen wieder zurück. Die B 37 ist aber immer noch nicht für den Verkehr freigegeben, deshalb bin ich da so komisch abgebogen nach Grethen und dann einen zunächst asphaltierten Weg hochgefahren, der dann in einen Waldweg übergeht. Das war nicht so geplant. Ich kenne mich da nicht so gut aus und dachte, da findet sich bestimmt ein Seitensträßchen oder so, was mich dann Richtung Bad Dürkheim zurückführt. Weiter durch den Wald fahren wollte ich nicht (habe ich durchaus schon gemacht). Der Weg war ja auch nass und das ist dann doch nicht so spaßig mit dem Rennrad. Also machte ich etwas, was ich eigentlich nicht mag: Ich blieb kurz stehen und fuhr dann halt wieder zurück. Dann wollte ich erstmal nach Neustadt fahren und anschließend halt mal sehen, wie es weitergehen sollte. Ich entschloss mich schließlich bei Lambrecht abzubiegen und weiter Richtung Johanniskreuz zu fahren. Dann bog ich bald wieder ab auf die Totenkopfstraße. Sie ist lange Zeit ziemlich flach, dann wird es aber steiler. Auf einmal sieht man, dass die Straße steiler wird ziemlich übergangslos und dann kommt ein ziemlich steiles Stück bis zu einer Haarnadelkurve. Hier kann man ein wenig Verschnaufen, aber kaum ist man ein paar Meter weiter, merkt man, dass es doch schon wieder recht stramm aufwärts geht (alles ist relativ ;-)). Bis zur Beginn der Rampe bin ich 52:20 gefahren. Das muss lustig ausgesehen haben, aber ich mache das ziemlich oft. Übrigens fahre ich die gleiche Übersetzung auch häufig in der Ebene. Den Rest bin ich dann auf dem kleinen Blatt gefahren bis oben zum Totenkopf. Es kommt dann eine geile Abfahrt. Erst ziemlich flach bis zum Abzweig zur Kalmit, dann steiler auf einer sehr breiten und wirklich guten Straße. Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden. Der Anstieg zur Lolesruhe beginnt ja am Nachbarort von Maikammer. Die Lolesruh bin ich dann komplett mit 52:20 hochgedonnert ;-). Hat sicher noch lustiger ausgesehen. Da musste ich oben ganz schon beißen. Geschwitzt habe ich doch ziemlich arg in meiner langen Winterradhose und der Telekomjacke (ein Geschenk - einem geschenkten Gaul, schaut man ja bekanntermaßen nicht ins Maul :-)). Aber die Belohung kam dann ja gleich: Wieder eine sehr schöne Abfahrt :-). Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, dann wäre ich wahrscheinlich auf dem Heimweg noch die Kalmit hochgefahren, aber ich musste schon so zusehen, dass ich heim komme. Es hat gerade noch so gepasst zeitmäßig. Ich konnte kurz in die Wanne springen und für Happa Happa hat es auch noch gereicht. Übung macht den Meister: Da sitzen bei mir die Handgriffe, wenn ich mal wieder sehr knapp daheim ankomme.

So vielen Dank für die Aufmerksamkeit und ein schönes Wochenende allerseits!

Thomas

ThomasG
23.10.2015, 22:30
Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden. Der Anstieg zur Lolesruhe beginnt ja am Nachbarort von Maikammer. Die Lolesruh bin ich dann komplett mit 52:20 hochgedonnert ;-). Hat sicher noch lustiger ausgesehen. Da musste ich oben ganz schon beißen. Geschwitzt habe ich doch ziemlich arg in meiner langen Winterradhose und der Telekomjacke (ein Geschenk - einem geschenkten Gaul, schaut man ja bekanntermaßen nicht ins Maul :-)). Aber die Belohung kam dann ja gleich: Wieder eine sehr schöne Abfahrt :-). http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/, http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/#auto_2281, http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/profile/noerdliche-auffahrt-durchs-edenkobener-tal/

ThomasG
23.10.2015, 22:37
Dann bog ich bald wieder ab auf die Totenkopfstraße. Sie ist lange Zeit ziemlich flach, dann wird es aber steiler. Auf einmal sieht man, dass die Straße steiler wird ziemlich übergangslos und dann kommt ein ziemlich steiles Stück bis zu einer Haarnadelkurve. Hier kann man ein wenig Verschnaufen, aber kaum ist man ein paar Meter weiter, merkt man, dass es doch schon wieder recht stramm aufwärts geht (alles ist relativ ;-)). Bis zur Beginn der Rampe bin ich 52:20 gefahren. Das muss lustig ausgesehen haben, aber ich mache das ziemlich oft. Übrigens fahre ich die gleiche Übersetzung auch häufig in der Ebene. Den Rest bin ich dann auf dem kleinen Blatt gefahren bis oben zum Totenkopf. http://www.quaeldich.de/paesse/grosse-kalmit/#Elmsteiner, http://www.quaeldich.de/paesse/grosse-kalmit/profile/westrampe-vom-elmsteiner-tal/ (bin nur bis zum Totenkopf hochgefahren, das ist die Stelle, wo es dann ein Stück abwärts geht)

ThomasG
23.10.2015, 22:39
Es kommt dann eine geile Abfahrt. Erst ziemlich flach bis zum Abzweig zur Kalmit, dann steiler auf einer sehr breiten und wirklich guten Straße. Man kann den Totenkopf wirklich super gut mit der Lolesruhe verbinden. Abfahrt vom Totenkopf (natürlich in entgegengesetzter Richtung): http://www.quaeldich.de/paesse/grosse-kalmit/#StMartin, http://www.quaeldich.de/paesse/grosse-kalmit/profile/alternative-ostrampe-von-st-martin/

ThomasG
23.10.2015, 22:42
Aber die Belohung kam dann ja gleich: Wieder eine sehr schöne Abfahrt :-). Abfahrt Lolesruhe (natürlich in entgegengesetzter Richtung): http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/#auto_2281, http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/profile/noerdliche-auffahrt-durchs-edenkobener-tal/, http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/#auto_2282, http://www.quaeldich.de/paesse/lolosruhe/profile/suedliche-auffahrt-durchs-modenbachtal/ Am Abzweig nach Hainfeld bzw. Weyher bin ich links abgebogen und über Weyher nach Rodt nach Hainfeld gefahren. Die direkte Verbindungsstraße nach Hainfeld wird gerade neu asphaltiert und ist gesperrt. Das rollt dann bestimmt wunderbar, wenn die fertig sind :-). Natürlich bin ich da in umgekehrter Reihenfolge abgefahren. Die ersten ca. 8 km entsprechen also dem Streckenabschnitt, den ich gestern abwärts gefahren bin. Dann passt es nicht mehr.

Mirko
24.10.2015, 08:53
Du kannst ja doch Berge fahren! :Cheese:

Ich habs da viel zu lange nicht mehr raufgeschafft. Ich brauch echt mehr Zeit
Bin gerade fast auf reines Lauftraining umgesteigen um nächstes Jahr beim Weinstrassenmarathon zu starten, aber wenn ich das lese will ich auch endlich mal wieder aufs Rad.

ThomasG
24.10.2015, 17:49
Am Rotenfels vorbei nach Bad Sobernheim und wieder zurück :-). Akku hat leider nicht durchgehalten: Laut Tacho waren es 226,10 km in 9:22:27 h (23,9 km/h) https://www.strava.com/activities/419323013

ThomasG
24.10.2015, 17:50
Du kannst ja doch Berge fahren! :Cheese:

Ich habs da viel zu lange nicht mehr raufgeschafft. Ich brauch echt mehr Zeit
Bin gerade fast auf reines Lauftraining umgesteigen um nächstes Jahr beim Weinstrassenmarathon zu starten, aber wenn ich das lese will ich auch endlich mal wieder aufs Rad.:-) ( Eine etwas ausführlichere Antwort kommt wahrscheinlich noch.)

ThomasG
24.10.2015, 18:07
Am Rotenfels vorbei nach Bad Sobernheim und wieder zurück :-). Akku hat leider nicht durchgehalten: Laut Tacho waren es 226,10 km in 9:22:27 h (23,9 km/h) https://www.strava.com/activities/419323013:-) http://www.bad-muenster-am-stein.de/Entdecken/Sehenswertes/Der-Rotenfels

ThomasG
24.10.2015, 18:15
:-) http://www.bad-muenster-am-stein.de/Entdecken/Sehenswertes/Der-RotenfelsUnglaublich schon da :-). Im Sommer war ich schon mal dort :-). https://www.youtube.com/watch?v=sPgMp41u-hM

ThomasG
24.10.2015, 20:49
Unglaublich schon da :-). Im Sommer war ich schon mal dort :-). https://www.youtube.com/watch?v=sPgMp41u-hMIm August bin ich sogar hochgefahren zum Zugang zum Rotenfels. Dann habe ich mich spontan entschlossen das musst du dir unbedingt genauer ansehen. Mit dem Rennrad bin ich dann oben am Felsen entlang gegangen bestimmt so eine Stunde. Zuerst waren die Wege sehr gut zu belaufen auch mit dem Rennrad. Dann wurde es ein wenig schwierig, da es relativ steil abwärts ging teilweise und es etwas felsig war. Da haben mich ein paar Leute leicht entgeistert angeschaut so nach dem Motto hat der einen Schaden hier mit dem Rennrad herumzulatschen.
Zwei Kletterer sind mir damals auch begegnet. Die sind einfach irgendwo abgestiegen.
Ich will da noch mindestens einmal hin und eine etwas längere Wanderung machen :-).
Den Heimfahrt konnte ich im August glaube ich nicht ausfzeichnen. Da hat der Akku wieder schlapp gemacht.
Die Straße hoch zum Rotenfels ist zum Teil ziemlich steil. Vielleicht kam`s mir auch nur so vor ;-). Mit kraftlosen Beinen da hochzufahren, machte mir zumindest an einer Stelle ein bisschen Angst. Es hat glaube ich nicht so arg viel gefehlt und ich wäre umgekippt wie eine Bahnschranke. Aber es ist ja gutgegangen. Hier die Tour vom August zum Rotenfels: https://www.strava.com/activities/381101612

ThomasG
24.10.2015, 20:56
Im August bin ich sogar hochgefahren zum Zugang zum Rotenfels. Dann habe ich mich spontan entschlossen das musst du dir unbedingt genauer ansehen. Mit dem Rennrad bin ich dann oben am Felsen entlang gegangen bestimmt so eine Stunde. Zuerst waren die Wege sehr gut zu belaufen auch mit dem Rennrad. Dann wurde es ein wenig schwierig, da es relativ steil abwärts ging teilweise und es etwas felsig war. Da haben mich ein paar Leute leicht entgeistert angeschaut so nach dem Motto hat der einen Schaden hier mit dem Rennrad herumzulatschen.
Zwei Kletterer sind mir damals auch begegnet. Die sind einfach irgendwo abgestiegen.
Ich will da noch mindestens einmal hin und eine etwas längere Wanderung machen :-).
Den Heimfahrt konnte ich im August glaube ich nicht ausfzeichnen. Da hat der Akku wieder schlapp gemacht.
Die Straße hoch zum Rotenfels ist zum Teil ziemlich steil. Vielleicht kam`s mir auch nur so vor ;-). Mit kraftlosen Beinen da hochzufahren, machte mir zumindest an einer Stelle ein bisschen Angst. Es hat glaube ich nicht so arg viel gefehlt und ich wäre umgekippt wie eine Bahnschranke. Aber es ist ja gutgegangen. Hier die Tour vom August zum Rotenfels: https://www.strava.com/activities/381101612https://www.youtube.com/watch?v=qPyWE0hxi3w

ThomasG
24.10.2015, 21:09
Im August bin ich sogar hochgefahren zum Zugang zum Rotenfels. Dann habe ich mich spontan entschlossen das musst du dir unbedingt genauer ansehen. Mit dem Rennrad bin ich dann oben am Felsen entlang gegangen bestimmt so eine Stunde. Zuerst waren die Wege sehr gut zu belaufen auch mit dem Rennrad. Dann wurde es ein wenig schwierig, da es relativ steil abwärts ging teilweise und es etwas felsig war. Da haben mich ein paar Leute leicht entgeistert angeschaut so nach dem Motto hat der einen Schaden hier mit dem Rennrad herumzulatschen.
Zwei Kletterer sind mir damals auch begegnet. Die sind einfach irgendwo abgestiegen.
Ich will da noch mindestens einmal hin und eine etwas längere Wanderung machen :-).
Den Heimfahrt konnte ich im August glaube ich nicht ausfzeichnen. Da hat der Akku wieder schlapp gemacht.
Die Straße hoch zum Rotenfels ist zum Teil ziemlich steil. Vielleicht kam`s mir auch nur so vor ;-). Mit kraftlosen Beinen da hochzufahren, machte mir zumindest an einer Stelle ein bisschen Angst. Es hat glaube ich nicht so arg viel gefehlt und ich wäre umgekippt wie eine Bahnschranke. Aber es ist ja gutgegangen. Hier die Tour vom August zum Rotenfels: https://www.strava.com/activities/381101612Dem aufmerksamen Leser wird es nicht entgangen sein: Die obige Tour passt nicht ganz zu der Beschreibung. Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Ich war im August sogar zweimal am Rotenfels. Beim zweiten Mal bin ich aber nur an der Wand vorbeigefahren. Ob ich die Tour, mit der kleinen Wanderung im Mittelteil aufgezeichnet habe, weiß ich gar nicht mehr. Ich war einen guten Monat ganz ohne Internet. In der Zeit konnte ich meine Touren auch nicht bei Strava hochladen. Ich schaue aber natürlich mal, ob sich da nicht doch eine Aufzeichnung findet. Könnte ich ja dann jetzt hochladen. Schönen Abend und schönen Sonntag dann allerseits!

ThomasG
25.10.2015, 19:18
Du kannst ja doch Berge fahren! :Cheese:
Heute wie es sich gehört Kalmit von vorne durchgängig auf dem großen Blatt (52:20), was ich so schnell nicht noch einmal machen werde. Mein armer, armer Rücken, aber von nichts kommt nichts :cool: ;) ! Heimwärts bin ich dann noch über die Rotsteig rüber. Da hatte ich aber die Schnautze voll vom großen Blatt und habe gleich unten auf das kleine gschaltet. War auch besser so. Sonst wäre das wohl ganz, ganz, ganz bitter geworden. -> https://www.strava.com/activities/420237564
Ich habs da viel zu lange nicht mehr raufgeschafft. Ich brauch echt mehr Zeit
Bin gerade fast auf reines Lauftraining umgesteigen um nächstes Jahr beim Weinstrassenmarathon zu starten, aber wenn ich das lese will ich auch endlich mal wieder aufs Rad.Ist doch fast optimal. Nach dem Marathon läufst Du erst mal zwei Wochen fast gar nicht und rollerst ein bisschen mit dem Rad durch die Gegend und dann baust Du das Radtraining schön aus und lässt das Laufen so nebenher ein bisschen untergeordnet mitlaufen und zehrst vom Wintertraining. Ende Mai oder so machen wir dann eine anständige Runde durch den Pfälzerwald mit Kalmit, Lolosruh, Schwarzsohl, Rotsteig und was uns sonst noch so in die Quere kommt :cool: :Huhu: . Und bis zum Frühjahr wird wie gesagt fleissig gelaufen und erfahrunsggemäß kommt ein guter Läufer zumindest ganz gut die Berge hoch, auch wenn er in der Ebene nicht so viel Druck auf die Pedale zu bringen vermag.

Mirko
25.10.2015, 21:27
Heute wie es sich gehört Kalmit von vorne durchgängig auf dem großen Blatt (52:20), was ich so schnell nicht noch einmal machen werde. Mein armer, armer Rücken, aber von nichts kommt nichts :cool: ;) ! Heimwärts bin ich dann noch über die Rotsteig rüber. Da hatte ich aber die Schnautze voll vom großen Blatt und habe gleich unten auf das kleine gschaltet. War auch besser so. Sonst wäre das wohl ganz, ganz, ganz bitter geworden. -> https://www.strava.com/activities/420237564
Ist doch fast optimal. Nach dem Marathon läufst Du erst mal zwei Wochen fast gar nicht und rollerst ein bisschen mit dem Rad durch die Gegend und dann baust Du das Radtraining schön aus und lässt das Laufen so nebenher ein bisschen untergeordnet mitlaufen und zehrst vom Wintertraining. Ende Mai oder so machen wir dann eine anständige Runde durch den Pfälzerwald mit Kalmit, Lolosruh, Schwarzsohl, Rotsteig und was uns sonst noch so in die Quere kommt :cool: :Huhu: . Und bis zum Frühjahr wird wie gesagt fleissig gelaufen und erfahrunsggemäß kommt ein guter Läufer zumindest ganz gut die Berge hoch, auch wenn er in der Ebene nicht so viel Druck auf die Pedale zu bringen vermag.

Das lieber Thomas hört sich nach einem guten Plan an! Freu mich wenns klappt!

alpenfex
26.10.2015, 14:48
Das kann man auf der einen Seite durchaus so sehen, auf der anderen Seite ist vieles im Leben relativ zu betrachten. In Anbetracht meiner körperlichen Verfassung bin ich halt bergauf gar nicht so schlecht unterwegs gewesen, wenn man die geschätzten Wattwerte bei den beiden langen Anstiegen mit denen in den übrigen Abschnitten vergleicht bzw. mit dem geschätzten Durchschnittswattwert. Ich trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand und habe eigentlich noch nie so etwas wie eine Übergangsperiode gemacht. In über 30 Jahren kann sich da ein Haufen Restermüdung ansammeln, insbesondere, wenn man über die Jahre von der Tendenz her immer mehr trainiert hat. Bei aller Bescheidenheit traue ich mich zu behaupten, dass es nicht viele Profisportler gibt, die über längere Perioden (Jahre) so viel trainiert haben wie der kleine ThomasG, der mal ganz gut Laufen und auch mal ganz gut Bergauffahren konnte, aber nie wirklich viel Druck in der Ebene hatte.

Gruß Thomas

Hi Thomas,

irgendwie liest sich das alles sehr bedenklich. Ich habe mir mal ein paar Deiner Strava etc. Daten angeschaut und ich bin beeindruckt von der Menge an Kilometer, aber gleichzeitig auch von der, relativ gesehen, schwachen Qualität. Vielleicht wäre es, nach 30 Jahren Training ohne (ausreichend) Pause, dringend an der Zeit, den Fokus mehr auf Qualität zu setzen. Wenn ich es richtig sehe, bist Du auch bergauf nicht gerade eine Rakete...aber ich kenne Dich und die Umstände auch nicht, von daher halte ich den Ball flach.

Das hier klingt aber eher bedenklich:
"Anbetracht meiner körperlichen Verfassung"
"trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand"
"ein Haufen Restermüdung"
"dass es nicht viele Profisportler gibt, [...] so viel trainiert"

VG
Fex

ThomasG
29.10.2015, 14:37
Hi Thomas,

irgendwie liest sich das alles sehr bedenklich. Ich habe mir mal ein paar Deiner Strava etc. Daten angeschaut und ich bin beeindruckt von der Menge an Kilometer, aber gleichzeitig auch von der, relativ gesehen, schwachen Qualität. Vielleicht wäre es, nach 30 Jahren Training ohne (ausreichend) Pause, dringend an der Zeit, den Fokus mehr auf Qualität zu setzen. Wenn ich es richtig sehe, bist Du auch bergauf nicht gerade eine Rakete...aber ich kenne Dich und die Umstände auch nicht, von daher halte ich den Ball flach.

Das hier klingt aber eher bedenklich:
"Anbetracht meiner körperlichen Verfassung"
"trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand"
"ein Haufen Restermüdung"
"dass es nicht viele Profisportler gibt, [...] so viel trainiert"

VG
FexOh tut mir Leid Fex. Ich habe Deinen Beitrag übersehen. Vielen Dank für die Mühe. Später werde ich darauf noch irgendwann antworten.

Gruß Thomas

ThomasG
29.10.2015, 14:37
Donnersberg und das Ende Oktober :-): https://www.strava.com/activities/422457998

ThomasG
29.10.2015, 22:29
Hi Thomas,

irgendwie liest sich das alles sehr bedenklich. Ich habe mir mal ein paar Deiner Strava etc. Daten angeschaut und ich bin beeindruckt von der Menge an Kilometer, aber gleichzeitig auch von der, relativ gesehen, schwachen Qualität. Vielleicht wäre es, nach 30 Jahren Training ohne (ausreichend) Pause, dringend an der Zeit, den Fokus mehr auf Qualität zu setzen. Wenn ich es richtig sehe, bist Du auch bergauf nicht gerade eine Rakete...aber ich kenne Dich und die Umstände auch nicht, von daher halte ich den Ball flach.

Das hier klingt aber eher bedenklich:
"Anbetracht meiner körperlichen Verfassung"
"trainiere schon seit Monaten in übermüdetem Zustand"
"ein Haufen Restermüdung"
"dass es nicht viele Profisportler gibt, [...] so viel trainiert"

VG
Fex
Meine Art zu Trainieren ist bedenklich - das stimmt natürlich. Es hat sich über viele Jahre so entwickelt und selbstverständlich hat mein Training bzw. meine Art zu Leben tiefe Spuren in mir hinterlassen. Das ist schon ganz tief in mir drin und ich glaube kaum das es sich schnell verabschiedet. Entwicklungen hat es gegeben, aber eben in eine bestimmte Richtung stark ausgeprägt hin zu immer mehr Training und hin zu einer immer größeren Frustrationstoleranz bezüglich der doch vor allem relativ zum Trainingsausfwand ziemlich geringen (mittleren) Trainingsintensität.
Mein Training der letzten Jahre wäre geeignet als Vorbereitung für relativ extreme Ausdauerwettkämpfe, während derer der Körper abbaut. Die gibt es ja auch. Solche Sachen wie das RAAM oder Rennen über die zehnfache Ironmandistanz z.B.. Die Intensitäten sind da schon vergleichbar mit meinen Trainingsintensitäten. Der Körper versucht sich schon selbst zu schützen und das kann er zum Glück auch ganz gut: Man verliert einfach immer mehr Antrieb bzw. selbst mit sehr viel Willenseinsatz ist es nicht mehr möglich einigermaßen viel Kraft einzusetzen. Erst später als Folge der niedrigen Herzkreislaufbelastung sinkt dann natürlich auch die Leistungsfähigkeit des Herzkreislaufsystems und auch die des Stoffwechsels (im Sinne von maximaler Energieumsatz über eine bestimmte Zeitdauer), aber ich glaube da bleibt schon noch ganz schön viel Potenzial, was aber halt nicht abgerufen werden kann, weil die Muskulatur der Begrenzer ist.
Mein Belatungspuls dürfte bei meinen Trainingseinheiten doch sehr niedrig sein, trotzdem ist es ziemlich anstrengend oft. Mittlerweile (also nach monatelangem Training in übermüdetem Zustand) dürfte natürlich die Herzkreislaufleistungsfähigkeit auch abgenommen haben. Kapilllarisiert bin ich wahrscheinlich wie ein Olympiasieger ;-), aber das maximale Herzschlagvolumen dürfte nicht besonders beeindruckend sein.
Hier in der Gegend gibt es einige sehr gute Radamateure. Ab und zu schaue ich mal wie die so trainieren. Tja - äußerst selten sehe ich da mal Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 30 km/h. Es ist meistens sogar unter dieser Grenze. Gut - das sind Leute, die halt bei Kriterien stark sind, weil es eben kaum noch andere Wettbewerbe gibt im Amateuradsport. Die können Sprinten, Verstehen es kraftschonend zu fahren (Windschattenfahren) und sind nicht vergleichbar mit Radprofis, die sich im Hochgebrirge sehr gut verkaufen können. Selbst von Profis habe ich schon Daten von Trainingseinheiten gesehen (Solofahrten), die auch nicht wesentlich über einem 30-er-Schnitt lagen und das waren keine Einheiten im Hochgebirge. Es ist wohl automatisch so, dass sich die durchschnittliche Trainingsintensität gemessen an der abslouten Leistungsfähigkeit einfach nach unten verschiebt je mehr man trainiert. Das klingt auf der einen Seite paradox, auf der anderen Seite ist es das aber nicht: Ist doch klar, dass bei 30 oder 40 Stunden Training pro Woche die Intensität wesentlich geringer ist als bei meinetwegen 10 Stunden, selbst wenn die Sportler mit den höheren Trainingsumfängen wesentlich leistungsfähiger sein sollten (was sie ja in der Regel auch sind).
Ok - zurück zu mir: Ich habe mir diese Entwicklung nicht ausgesucht, sondern sie ist halt einfach so abgelaufen wie sie abgelaufen ist, weil es viele Faktoren gab, die sie stark gefördert haben.

Gruß Thomas

ThomasG
30.10.2015, 05:36
Hier in der Gegend gibt es einige sehr gute Radamateure. Ab und zu schaue ich mal wie die so trainieren. Tja - äußerst selten sehe ich da mal Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 30 km/h. Es ist meistens sogar unter dieser Grenze. Gut - das sind Leute, die halt bei Kriterien stark sind, weil es eben kaum noch andere Wettbewerbe gibt im Amateuradsport. Die können Sprinten, Verstehen es kraftschonend zu fahren (Windschattenfahren) und sind nicht vergleichbar mit Radprofis, die sich im Hochgebrirge sehr gut verkaufen können. Selbst von Profis habe ich schon Daten von Trainingseinheiten gesehen (Solofahrten), die auch nicht wesentlich über einem 30-er-Schnitt lagen und das waren keine Einheiten im Hochgebirge. Als Beispiel zur Unterlegung meiner oben genannten These hier eine Trainingswoche von Karl Platt aus Osthofen vom Mai diesen Jahres. Der Mann lebt seit Jahren vom Radfahren und hat schon sehr viele hochrangige Mountainbikerennen gewonnen mit internationaler Beteiligung. Er trainiert aber (wie viele Mountainbiker) sehr oft auf der Straße. Ein hoher Anteil an Mountainbikekilometern mit dazu passenden Trainingsstrecken wäre wohl auf die Dauer ziemlich schnell zu belastend und anstrengend. Da würde der Körper irgendwann abbauen oder die Intensität sinken bzw. da wäre es auf Dauer unmöglich die Trainingsumfänge zu realisieren, die Dank viel Straßentraining eben realisiert werden können. Das sind alles Einheiten, die Karl sozusagen öffentlich gepostet hat. Er wird also nichts dagegen habe, wenn ich die mal verwende. -> https://www.strava.com/athletes/1161130#interval?interval=201522&interval_type=week&chart_type=miles&year_offset=0

ThomasG
30.10.2015, 05:57
Als Beispiel zur Unterlegung meiner oben genannten These hier eine Trainingswoche von Karl Platt aus Osthofen vom Mai diesen Jahres. Der Mann lebt seit Jahren vom Radfahren und hat schon sehr viele hochrangige Mountainbikerennen gewonnen mit internationaler Beteiligung. Er trainiert aber (wie viele Mountainbiker) sehr oft auf der Straße. Ein hoher Anteil an Mountainbikekilometern mit dazu passenden Trainingsstrecken wäre wohl auf die Dauer ziemlich schnell zu belastend und anstrengend. Da würde der Körper irgendwann abbauen oder die Intensität sinken bzw. da wäre es auf Dauer unmöglich die Trainingsumfänge zu realisieren, die Dank viel Straßentraining eben realisiert werden können. Das sind alles Einheiten, die Karl sozusagen öffentlich gepostet hat. Er wird also nichts dagegen habe, wenn ich die mal verwende. -> https://www.strava.com/athletes/1161130#interval?interval=201522&interval_type=week&chart_type=miles&year_offset=0
Dazu passend noch ein interesaantes Interview mit Karl Platt:
Wie sieht denn deine Vorbereitung aus, was ist dein Schlüssel zum Erfolg?

Mein Körper reagiert unheimlich gut auf lange und langsame Einheiten im Fettverbrennungsbereich. Deshalb war ich im Februar noch mal auf Mallorca und habe eine 40 Stunden Woche runter gerissen. Aber auch mein Gewicht optimiere ich und habe im Vergleich zum Saisonbeginn ca. 4 Kilo abgenommen. Nach meinem Trainingsblock im Fettverbrennungsbereich habe ich noch drei Tage „Fasten“ mit Obst und Fruchtsaft eingelegt. Das funktioniert bei mir hervorragend. Für den Mountainbike-Sport musst du leicht und schnell sein, wir sind eine Watt pro Kilogramm Sportart.

Ich muss den harten Weg gehen.

Also klassisch, Gewicht runter, Leistung rauf, hört sich verführerisch an.

Naja, man sollte das schon differenziert betrachten. Die meisten Hobbysportler würden wohl mit einem typischen Karl Platt Training eher ihre Form ab als aufbauen. Ich habe schon unzählige Lebenskilometer auf meinem Konto, dazu noch russische Wurzeln, da steckt man einiges weg. (lacht) Um Höchstleistungen abrufen zu können, muss ich den harten Weg gehen. Den leichten habe ich auch schon ausprobiert, der funktioniert bei mir aber nicht. (lacht)

Apropos hart. Baust du auch ein intensives Intervalltraining in die unmittelbare Vorbereitung für das Cape Epic ein?

Mich machen Kilometer schnell, dass weiß ich jetzt. Die Intensitäten kommen von ganz allein, bspw. bei gemeinsamen Biketrainings mit dir… (Tim Böhme). Ich bin dieses Jahr das Andalucia-Bike-Race ganz ohne eine intensive Vorbereitung angegangen und war selbst erstaunt, wie gut ich mit den intensiven Belastungen zurechtkam.

Also kein Freund vom Intervalltraining?

Wie ich eingangs schon erwähnt habe, ich bin nun schon eine sehr lange Zeit im Profi-Bike-Geschäft. Da trainiert man anders als noch mit Mitte 20. Die Intensität wird spielerisch ins Training eingebaut und auch mal ein Café Stopp muss bei Ausdauereinheiten drin sein. Um mich nach so vielen Jahren noch motivieren zu können, muss mein Training Spaß machen. Gezielte Intervalle sind da für mich eher eine Spaßbremse. Was nicht heißen soll, dass ich im Training nicht weiß was ich mache. Nachwuchs- u. Freizeitsportler profitieren sicherlich von einem Intervalltraining, um die Intensität perfekt zu dosieren. Ich habe das im Gefühl und brauche keine Leitlinie mehr.

Wie misst du eigentlich deinen Leistungsstand? Du musst ja wissen, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Ich stelle mich mehrere Male im Jahr dem Laktattest im Radlabor, außerdem jage ich KOMs (King of the Mountain) bei STRAVA. Mache also Labor- und Feldtests, danach kann ich gut abschätzen wie ich drauf bin und was noch zu tun ist.

Quelle: http://www.cycling-for-fit.com/karl-platt-meister-des-peaking-2/

ThomasG
31.10.2015, 21:16
So heute hat nicht nur mein Distanzmesser geschwächelt, sondern auch ThomasG. Der hat doch tatsächlich schon nach 190,6 km in 8:18:30 h das Training beendet. Er hatte eine Verabredung und wollte nicht zu spät kommen. Keine Ahnung was da passiert ist, aber weder bin ich kurz nach der Durchfahrt durch Schallodenbach bis in die Nähe von Dielkirchen geflogen, noch habe ich einen Tunnel gegraben. Ganz brav bin ich über Niederkirchen nach Odenbach gefahren mit einem ziemlich gemeinen Umweg über Morsbach und Relsberg (der Name passt ...), weil es da eine Umleitung gab. Dann ging es weiter nach Meisenheim und Obermoschel auf die B 48. Das schlechte Gewissen hat mich dann derartig gebissen, dass ich dann noch so etwa 2-mal 4 km zügig mit meinem Alltagsrad zur Verabredung und wieder nach Hause gefahren bin. Dazwischen haben wir uns etwa 1,5 Stunden bei einer Modelleisenbahnaustellung amüsiert. Es gab nur was zum Trinken (ohne Zucker) vor und zwischen den beiden kurzen Fahrten, so dass man die schon irgendwie dazuzählen könnte. Gut - Scheibenkleister :-( dann fehlt da immer noch etwa ein Kilometer :-( ;-) und jetzt ist es zu spät mich nochmals auf`s Rad zu schwingen. Würde eh nicht zählen, gab schon ordentlich Happa Happa. -> https://www.strava.com/activities/423879402

Schönen Sonntag allerseits!

Thomas

~anna~
31.10.2015, 22:30
Selbst von Profis habe ich schon Daten von Trainingseinheiten gesehen (Solofahrten), die auch nicht wesentlich über einem 30-er-Schnitt lagen und das waren keine Einheiten im Hochgebirge.

Die Geschwindigkeit im Training ist auch völlig schnuppe (bzw. wäre weniger da bei vielen meiner Kollegen sogar besser); die Frage ist eher, wie es um die Leistungsfähigkeit - sprich Renntempo - bestellt ist. Falls du meinst, dass die bei dir trotz der vielen km niedrig ist, würde ich mal das "trotz" durch ein "vielleicht wegen" ersetzen.

Egal, Haupsache es macht Spass. Falls dich die Leistung aber wurmt, s.o. ;)

ThomasG
01.11.2015, 04:36
Ah jetzt habe ich Deinen Satz glaube ich verstanden. Entweder war mein Hirn gestern Abend ziemlich träge oder Deine Sätze sind manchmal so schwer verständlich wie meine wahrscheinich ziemlich oft ;-).Die Geschwindigkeit im Training ist auch völlig schnuppe (bzw. wäre weniger da bei vielen meiner Kollegen sogar besser); die Frage ist eher, wie es um die Leistungsfähigkeit - sprich Renntempo - bestellt ist. Falls du meinst, dass die bei dir trotz der vielen km niedrig ist, würde ich mal das "trotz" durch ein "vielleicht wegen" ersetzen.

Egal, Haupsache es macht Spass. Falls dich die Leistung aber wurmt, s.o. ;)Natürlich hätte ich ganz gerne beides: Eine hohe Leistungsfähigkeit und viele Trainingskilometer. Beides kann ich nicht haben, also muss ich mich leider Gottes sozusagen entscheiden. Und eines ist ganz klar: Wenn ich Lust und Zeit zum Training habe, dann gehen bei mir immer die Trainingskilometer vor.
Ich wollte mit meinen Worten auch diesmal nicht meine Art zu trainieren in ein positives Licht rücken, sondern halt mal den einen oder anderen bzw. die eine oder andere zum Nachdenken anregen: Wenn Leute, die im Rennen alleine auf sich gestellt oder in Führung einer Ausreißergruppe ein Renntempo von ca. 40 km/h in der Lage sind Aufrecht zu halten bei Solofahrten im Training alleine bzw. vermutlich sogar öfter in kleineren Gruppen einen (knappen) 30er-Schnitt bringen, dann ist ein 25er-Schnitt für einen deutlich wengiger leistungsfähigen Hobbyausdauersportler vielleicht gar nicht mal so lahm und unagemessen.
Faris Al-Sultan hat sich übrigens mal ziemlich amüsiert über Hobbytriathleten geäußert und gemeint, da würden viele im Training viel zu schnell fahren. Er wäre oft (er meinte wohl relativ zur Leistungsfähigkeit) deutlich langsamer unterwegs.
So hoffentlich ist es mir gelungen mich eingermaßen verständlich auszudrücken. Und jetzt geht es noch ein kleines Ründchen in die Heija.

Gute Nacht!

Thomas

ThomasG
01.11.2015, 06:44
Wenn ich Lust und Zeit zum Training habe, dann gehen bei mir immer die Trainingskilometer vor.
Aktuell haben wir hier 3° C und nebelig ist es glaube ich auch. Da ist die Lust zum Rennradfahren eher gering. Mit Überschuhen würde es wohl ganz gut gehen, aber nach meinem Umzug sind meine in irgendeiner Kiste gelandet, die wahrscheinlich hier im Keller steht und es nicht nur eine Kiste. Der ganze Keller steht voll. Mit zwei Socken und je einer Platiktüte darüber würde es wahrscheinlich auch noch einigermaßen gehen, aber ich habe einfach keine Lust und auf Radfahren im Nebel auch nicht. Also gehe ich erst mal ein bisschen Laufen und dann mal sehen. 200 Radkilometer werden es also auf gar keine Fall heute(,es sei denn ich entscheide mich in den nächsten Minuten um, was ich kaum glaube).

Schönen Sonntag!

Thomas

~anna~
01.11.2015, 08:12
Ich wollte mit meinen Worten auch diesmal nicht meine Art zu trainieren in ein positives Licht rücken, sondern halt mal den einen oder anderen bzw. die eine oder andere zum Nachdenken anregen: Wenn Leute, die im Rennen alleine auf sich gestellt oder in Führung einer Ausreißergruppe ein Renntempo von ca. 40 km/h in der Lage sind Aufrecht zu halten bei Solofahrten im Training alleine bzw. vermutlich sogar öfter in kleineren Gruppen einen (knappen) 30er-Schnitt bringen, dann ist ein 25er-Schnitt für einen deutlich wengiger leistungsfähigen Hobbyausdauersportler vielleicht gar nicht mal so lahm und unagemessen.


Wenn dein Tempo "unangemessen" ist, dann eher zu hoch als zu niedrig!

(Bezieht sich auf die lang&locker Einheiten; idealerweise komplementiert man die mit kurz&hart, aber wenn du darauf keinen Bock hast, zwingt dich natürlich niemand.)

ThomasG
01.11.2015, 16:55
(,es sei denn ich entscheide mich in den nächsten Minuten um, was ich kaum glaube).
Hi :-)! https://www.strava.com/activities/424506162

Rälph
01.11.2015, 17:43
Hi :-)! https://www.strava.com/activities/424506162

Oh Mann, deinen Ehrgeiz müsste man haben.

ThomasG
01.11.2015, 17:50
Oh Mann, deinen Ehrgeiz müsste man haben.Danke :-), aber vielleicht bin ich einfach ein bisschen arg "krank". Dazu kann mich nur ein einziger Mensch "zwingen", jeden anderen, der das versuchen würde, hätte ich wahrscheinlich schon längst um die Ecke gebracht ;-).

ThomasG
01.11.2015, 18:03
Wenn dein Tempo "unangemessen" ist, dann eher zu hoch als zu niedrig!

(Bezieht sich auf die lang&locker Einheiten; idealerweise komplementiert man die mit kurz&hart, aber wenn du darauf keinen Bock hast, zwingt dich natürlich niemand.)In letzter Zeit bin ich ja relativ viele Anstiege gefahren. Diese bin ich recht oft relativ hart gefahren. Im Wiegetritt kann ich einfach wesentlich mehr Kraft mobilisieren einfach schon, weil ich dann auch kräftig am Lenker ziehen kann. Dadurch waren, wenn man so will doch härtere, kleiner Einheiten in die langen integriert. Den Sommer über bin ich aber sehr oft fast ohne solche Belastungsspitzen gefahren.
Naja - nächsten Sonntag habe ich schon wieder einen Termin, so dass ich da keine lange Runde drehen kann und heute hatte ich nicht mehr viel zeitlichen Spielraum bei einem Durchschnittstempo von 22 km/h. 20 km/h wäre gerade noch so gegangen von der Tageslänge her. Zwischen Kilometer 150 und 170 etwa lief es bei mir heute ziemlich schleppend. Das wird am Wind (war fast keiner da, aber wenn man keine Kraft hat, merkt man den kleinsten Hauch von vorne) und am Profil gelegen haben. Dann die letzten 35 km etwa lief es wieder viel besser. Die Psyche macht viel aus. Schon allein, weil ich flotter fuhr und die Beine trotzdem weniger motzten hat mich aufgebaut und heimwärts läuft es bei mir irgendwann fast immer gut.

ThomasG
02.11.2015, 05:34
Ich will noch ein paar Worte dazu verlieren, wie es dazu gekommen ist, dass ich mich im letzten Moment doch noch für eine Radtour entschieden habe kurz nachdem ich nachfolgendes geschrieben hatte: Aktuell haben wir hier 3° C und nebelig ist es glaube ich auch. Da ist die Lust zum Rennradfahren eher gering. Mit Überschuhen würde es wohl ganz gut gehen, aber nach meinem Umzug sind meine in irgendeiner Kiste gelandet, die wahrscheinlich hier im Keller steht und es nicht nur eine Kiste. Der ganze Keller steht voll. Mit zwei Socken und je einer Platiktüte darüber würde es wahrscheinlich auch noch einigermaßen gehen, aber ich habe einfach keine Lust und auf Radfahren im Nebel auch nicht. Also gehe ich erst mal ein bisschen Laufen und dann mal sehen. 200 Radkilometer werden es also auf gar keine Fall heute(,es sei denn ich entscheide mich in den nächsten Minuten um, was ich kaum glaube).

Ich schaute dann aus dem Fenster und da war nicht so viel Nebel zu sehen. Wahrscheinlich war hier in der Stadt zu der Zeit auch nicht viel davon da. Allerdings sah es draußen vor der Tür von Anfang an nebeliger aus und als ich die Stadt verlassen hatte, wurde es gleich noch mal deutlich nebeliger. Da kam ein Haufen Feuchtigkeit von den Äckern bzw. den Flächen mit Reben aufgestiegen. Die Sonne hat es den ganzen Tag nicht geschafft den Nebel aufzulösen. Irgendwann war es aber doch ganz gut und ich habe für ein paar Stunden wieder meine Brille ausfgesetzt, die ich schon bald nach der Abfahrt ausgezogen hatte. Zum Glück sehe ich ohne sie zumindest nach meinem Empfinden kaum schlechter als mit und auf jeden Fall deutlich besser als mit einer beschlagenen Brille auf der Nase.
Erstmals hatte ich Handschuhe (neu erstanden vom Kaffeeröster) an. Damit war es ganz gut auszuhalten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ohne Handschuhe wesentlich unangenehmer gewesen wäre. Das sind nämlich Fingerhandschuhe. Ich habe da immer den Eindruck die helfen grundsätzlich sehr wenig bis nichts, wenn die Durchblutung durch sie zu stark gehemmt wird und das wird sie glaube ich beim Radfahren recht schnell, selbst, wenn die Handschuhe nicht zu eng sitzen, denn in Bremsgriffhaltung gibt es da einfach Engstellen. Auch aus dem Grund bin ich sehr häufig in Oberlenkerhaltung gefahren, habe also den Lenker am Oberrohr gehalten. Da kann man die Finger auch immer wieder lockern und ein bisschen bewegen und schon merkt man, wie sie etwas wärmer werden aufgrund der besseren Durchblutung.
Die Füße waren anfangs für bestimmt eine gute Stunde doch ganz angenehm warm. dann wurden sie aber doch relativ kühl, aber es war immer auszuhalten, wenn es natürlich aber schon auch nervt auf die Dauer und schon mehr Willenskraft nötig ist als mit richtig angenehm waren Füßen. Da ich einen sehr breiten und kräftigen Fuß habe, sind meine Radschuhe ziemlich groß, sonst bekomme ich da im Sommer bei langen Touren Schmerzen und Druckstellen. Sie sind eigentlich zu groß, aber das hat u.a. eben den Vorteil, dass ich zwei Lagen Socken darunterpassen und eine dünne Lage Plastik bzw. Kunststoff tragen kann und erst dann sitzen sie ziemlich eng am Fuß. Die Plastiktüten, die ich als Windschutz verwendet habe, waren ganz dünn. Ich trug sie zwischen den beiden Socken. Da ist noch Spielraum nach oben. Mit einer dickeren Kunststofflage dürfte da noch mehr Kälteschutz drin sein, nur hat das dann halt den Nachteil, dass da boch weniger Feuchtigkeit nach außen dringen kann und man irgendwann feuchte Füße sozusagen von Innen bekommt und dann wird das irgendwann dann auch unangenhemer kühl bis kalt.
Sonst war es angenehm warm überall. Ich trug eine geschenkte Radjacke, darunter ein uraltes dünnes Langwarmradtrikot aus Baumwolle mit Ärmlingen, am Hals einen Kragen aus dünnem Flies und zusätzlich ein dünnes Schlauchtuch (beides ebenfalls neu erstanden vom Kaffeeröster). Die lange Radhose ist an der Oberfläche mit einer Art Windschutz überzogen. Sie hält sehr warm und trotzdem kann da noch einigermaßen Feuchtigkeit nach draußen dringen. Nur beim längeren Bergauffahren kommt man irgendwann schon ganz schon ins Schwitzen, aber selbst danach lässt es sich auf Abfahrten gut darin aushalten. Die Jacke ist Klasse. Sie hält sehr warm. Beim und nach längeren Bergauf- mit anschließendem Bergabfahren gilt ähnliches wie das, was ich in Bezug auf die Radhose geschrieben habe, wobei da noch weniger Feuchtigkeit abziehen kann, wenn der Reißveschluß ganz oder sehr weit nach oben gezogen ist, aber man kann ihn ja im Fahren auch ein Stück nach unten ziehen und schon kann da mehr Feuchte entweichen. Die Jacke ist auch sehr gut sichtbar, was ja bei Nebel schon ganz gut ist. Man fällt mit dem Teil auf habe ich das Gefühl eben wegen der auffällligen Färbung und weil es halt eine Jacke ist von einem berühmten Radteam der 1990er. Gekauft hätte ich mir die wahrscheinlich nicht, aber wer weiß vielleicht doch. Sie war mal ziemlich günstig zu kriegen im Schlußverkauf irgendwann. Von der Quälität her ist das Teil Klasse. Besonders praktisch sind die drei Rückentaschen. Sie sind so angeordnet wie bei einem Radtrikot. Es ist ein Geschenk von einem Freund, dem das Teil zu eng sitzt. Mir passt sie super.

Guten Wochenanfang allerseits!

Thomas

ThomasG
07.11.2015, 18:32
233,54 km 9:37:54 h 24,247 km/h :-) (Akku hat schlapp gemacht) -> https://www.strava.com/activities/428232157

Mirko
07.11.2015, 19:48
233,54 km 9:37:54 h 24,247 km/h :-) (Akku hat schlapp gemacht) -> https://www.strava.com/activities/428232157

Du solltest beim Winterpokal mitmachen!

Oder fährst du über Winter keine Touren mehr?

ThomasG
07.11.2015, 20:11
Du solltest beim Winterpokal mitmachen!

Oder fährst du über Winter keine Touren mehr?Bis November habe ich bisher das Radtraining nur ganz selten beibehalten. Es gab ein paar Jahre, da bin ich nur Trekkingrad gefahren und da kann ich mich an einen Winter erinnern, wo ich nicht mehr als drei, vier Wochen (geschätzt aus der Erinnerung) so zwischen den Jahren mit dem Radtraining ausgesetzt habe. Das war ein warmes Jahr.
Heute war es gefühlt fast frühlingshaft. Zum Glück habe ich die ganz dicke Radhose und die Telekomjacke zu Hause gelassen. Darin hätte geschwitzt wie ein Schw.... Die Ausdauergötter waren heute auf meiner Seite :-) ;-). Ich hatte zuerst fast immer Rückenwind und erst heimwärst Gegenwind. Da bin ich aber oft in Unterlenkerposition gegangen und habe aus den alten Knochen herausgeholt, was herauszuholen war. In Hochheim bin ich ziemlich herumgeirrt heimwärts. Da war das Stadtfest (kirmesmäßig). Durch die Stadt kommt man eh nicht so gut durch als Rennradfahrer, aber heute war es noch eine gutes Stück schwerer. Dann habe ich noch ein paar Runden um den Bahnhof von Gustavsburg gedreht. Da ist ein Bahnübergang, über den wollte ich. Als ich zum dritten Mal da und die Schranke immer noch unten war, habe ich aufgegeben und bin über die Eisenbahnbrücke auf die andere Rheinseite nach Mainz gefahren. Eine sehr gute Möglichkeit. Das habe ich glaube ich erst einmal gemacht. Durch dieses Herumgeirre bin ich in die Dunkelheit gekommen. Die letzten 20 km bin ich fast nur am Rheindamm entlang gefahren. Da sind zum Glück keine Autos. Vier Kollegen sind mir entgegengekommen. Die hatten Festbeleuchtung. Ich musste sehr aufpassen und über meine Brille schauen. Es hat mich ziemlich geblendet. Wären es auf den letzten gut 20 km heller gewesen, wäre der Schnitt noch etwas besser (alles ist relativ) ausgefallen. Ich musste da sehr vorsichtig fahren. Kommt halt nicht so gut Dunkelheit und Laub auf den Wegen und so. Ich war erleichtert, als ich daheim war. Das war aber dieses Jahr das erste Mal, dass ich in die Dunkelheit gekommen bin. Letztes Jahr ist mir das öfter passiert. Da war ich ganz schön leichtfertig.
Diese Woche habe ich die alte Kette abgemacht und eine gebrauchte, aber noch wesentlich bessere, dauf gemacht und ein anders Hinterrad mit einem Ritzelpaket, was noch nicht so verschlissen ist, wie das, was auf dem anderen Laufrad ist. Direkt bei der ersten Fahrt habe ich deutlich den Unterschied germerkt und war gleich flotter und heute ja auch. Leider habe ich beim Kettenwechsel zwei Kettennietdrücker kaputt gemacht. Naja - man soll halt gescheites Werkzeug kaufen und nicht so ein Billigkram. D.h. der eine war eigentlich relativ gut, aber da habe ich wohl ein bisschen mit zu viel roher Gewalt gedreht und auf einmal ist der Stift abgebrochen. Ich hatte schon Muffe, ich kriege die Kette gar nicht mehr vernünftig zusammen. Aber am Ende hat es doch geklappt und ich vertraue ihr jetzt auch. Sie hat schon genug Kilometer abbekommen seit dem Kettenwechsel und hat alles gut ausgehalten.
Winterpokal wäre für mich wohl nicht sooo gut. Ich habe den Eindruck die Existenz dieses Fadens hat mich doch schon zu etwas mehr Radtraining motiviert, als es ohne der Fall gewesen wäre. Für mich wäre es ja besser, wenn ich weniger trainieren würde.

Schönen Abend und schönen Sonntag dann allerseits :-)!

Thomas

phonofreund
09.11.2015, 19:23
Was für ein "Spass" heute...... (https://www.strava.com/activities/429532271)

ThomasG
09.11.2015, 19:39
Was für ein "Spass" heute...... (https://www.strava.com/activities/429532271)Super :-) - was für ein verrücktes Wetter!

triduma
09.11.2015, 23:14
Was für ein "Spass" heute...... (https://www.strava.com/activities/429532271)

Saubere Tour, und das mitte November in BY. :)

ThomasG
10.11.2015, 04:39
Saubere Tour, und das mitte November in BY. :)Genau :-) und ein bisschen Druck scheint er auch noch zu haben der Junge :-). Das tut diesem Faden glaube ich ganz gut. Wettermäßig ist es hier zur Zeit echt krass: Schon am Samstag war es sehr warm, aber wolkig. Am Sonntag schien dann den ganzen Tag die Sonne. Das war dann endgültig von den Temperaturen her ein Frühlingstag. Gestern dann erneut sonnig und warm, aber dafür leider im Gegensatz zu den Vortagen etwas Wind. Leider bin ich ziemlich wetterfühlig. Bei solchen Kapriolen wie zur Zeit bekomme ich häufig Kopfschmerzen. Scheinbar wird es mit dem Alter immer schlimmer. Früher bekam ich nur Kopfschmerzen, wenn ein stabiles Hoch sich ausbreitetet. Heute leider bei fast jedem ausgeprägteren Wetterumschwung.

Guß Thomas

ThomasG
10.11.2015, 05:03
Saubere Tour, und das mitte November in BY. :)Hab`noch was vergessen. Triduma Du bist leider glaube ich zur Zeit verletzt (ich meine, ich hätte da eine kurze Anmerkung von Dir gelesen beim Winterpokal). Erst einmal gute Besserung! Einem Vieltrainierer wie Dir kann so eine Periode durchaus auf längere Sicht mal ganz gut tun, auch wenn es wahrscheinlich nicht leicht ist für Dich diese Phase zu durchleben.
Ich wollte, ich wäre ein bisschen wie Du: Du kannst sehr viel trainieren und hast trotzdem sehr viel drauf. Das kommt alles wieder - bestimmt. In der Zwischenzeit könntest Du ruhig die ein oder andere besonders dicke Trainingseinheit von Dir hier präsentieren so zur Überbrückung sozusagen. Dann kommt in den Laden hier endlich mal ordentlich Druck. Ist ja sonst kaum auszuhalten auf Dauer.

Gruß Thomas

phonofreund
10.11.2015, 08:04
Genau :-) und ein bisschen Druck scheint er auch noch zu haben der Junge :-). Das tut diesem Faden glaube ich ganz gut. Wettermäßig ist es hier zur Zeit echt krass: Schon am Samstag war es sehr warm, aber wolkig. Am Sonntag schien dann den ganzen Tag die Sonne. Das war dann endgültig von den Temperaturen her ein Frühlingstag. Gestern dann erneut sonnig und warm, aber dafür leider im Gegensatz zu den Vortagen etwas Wind. Leider bin ich ziemlich wetterfühlig. Bei solchen Kapriolen wie zur Zeit bekomme ich häufig Kopfschmerzen. Scheinbar wird es mit dem Alter immer schlimmer. Früher bekam ich nur Kopfschmerzen, wenn ein stabiles Hoch sich ausbreitetet. Heute leider bei fast jedem ausgeprägteren Wetterumschwung.

Guß Thomas

Mir geht es bei diesem Wetter immer richtig gut, also auch eine Art Wetterfühligkeit.
Aber trotzdem waren die letzten 50 km gestern übel, weil es so abartig windig wurde.
Da war ich eh schon im Delirium:dresche :cool:

ThomasG
10.11.2015, 19:59
Mir geht es bei diesem Wetter immer richtig gut, also auch eine Art Wetterfühligkeit.Heute war es hier nicht mehr ganz so extrem warm. Gestern bin ich in kurzen Radhosen gefahren. Wäre heute wahrscheinlich auch noch so gegangen zur Not, aber auf dem Rad bin ich lieber etwas dicker eingepackt. Kopfweh ist zum Glück weg.
Aber trotzdem waren die letzten 50 km gestern übel, weil es so abartig windig wurde.
Da war ich eh schon im Delirium:dresche :cool:Solange es kein Delirium tremens war geht`s ja noch :-) ;-)!

phonofreund
10.11.2015, 22:29
Heute war es hier nicht mehr ganz so extrem warm. Gestern bin ich in kurzen Radhosen gefahren. Wäre heute wahrscheinlich auch noch so gegangen zur Not, aber auf dem Rad bin ich lieber etwas dicker eingepackt. Kopfweh ist zum Glück weg.
Solange es kein Delirium tremens war geht`s ja noch :-) ;-)!
Hier war es noch wärmer als gestern. Also Kurze Hose an und Ärmel hoch!
Waren aber nur 110 km heute. Die Sonne lud zu mehr ein, aber meine Beine nicht...

ThomasG
11.11.2015, 03:47
Hier war es noch wärmer als gestern. Also Kurze Hose an und Ärmel hoch!Darfst nur nicht so arg auf`s Pedal drücken, dann wird`s Dir auch nicht ganz so schnell so warm ;-). Ich spreche da aus Erfahrung!
Waren aber nur 110 km heute. Die Sonne lud zu mehr ein, aber meine Beine nicht...Wie jetzt - gut sagen wir mal unter der Woche kann man das mal durchgehen lassen. War dann halt ein halber Ruhetag. ;-)

ThomasG
12.11.2015, 18:01
Noch einmal eine ziemlich große Runde diesmal durch den Odenwald. Zeitlich habe ich mich etwas verschätzt. Ich musste fast alles geben, dass ich noch rechtzeitig zu Hause bin. Auf Dauer nicht so gesund sich selbst so unnötig unter Zeitdruck zu bringen. Es waren 182,16 km laut Tacho in 7:41:42 h (23,673 km/h). Ein ganz ordentlich Anstieg war auch dabei (Kuralpe). -> https://www.strava.com/activities/431386872/

sbechtel
12.11.2015, 18:24
Die Kuralpe ist ne Asphaltblase :Lachanfall:

ThomasG
12.11.2015, 18:31
Die Kuralpe ist ne Asphaltblase :Lachanfall:Kommt immer darauf an wie die Beine sind! Ihr habt es halt gut - ihr strotzt vor Kraft! Aber wartet mal ab, wenn der ThomasG mal einigermaßen erholt ist ... ;-)

phonofreund
12.11.2015, 19:35
Superschöne Tour mit Aussichten auf die Berge ohne Ende (https://www.strava.com/activities/431322919)

ThomasG
12.11.2015, 19:45
Superschöne Tour mit Aussichten auf die Berge ohne Ende (https://www.strava.com/activities/431322919)Das muss eine Traumregion sein, in der Du Deine Runden drehst. Schade, dass man mit dem Rad nicht auf die Zugspitze kommt. Das wäre dann (wenn es mit dem Rad ginge) mein Ziel, wenn ich dort mal eine Weile trainieren könnte. :-)

ThomasG
12.11.2015, 19:46
Das muss eine Traumregion sein, in der Du Deine Runden drehst. Schade, dass man mit dem Rad nicht auf die Zugspitze kommt. Das wäre dann (wenn es mit dem Rad ginge) mein Ziel, wenn ich dort mal eine Weile trainieren könnte. :-)Aber zu Fuß kommt man ja hoch und mit dem Rad könnte man bis zum Startpunkt fahren oder so ...

ThomasG
12.11.2015, 19:49
Superschöne Tour mit Aussichten auf die Berge ohne Ende (https://www.strava.com/activities/431322919)Alles Gute zum Geburtstag! Wenn ich in ein paar Jahren so viel Druck auf dem Rad habe wie Du, dann brauche ich nie mehr ein Geburtstagsgeschenk :-).

triduma
12.11.2015, 21:25
Superschöne Tour mit Aussichten auf die Berge ohne Ende (https://www.strava.com/activities/431322919)

Na da gratuliere ich auch zum Geburtstag. :Blumen: Super Geburtstagstour. :)

ThomasG
14.11.2015, 17:52
Es hat noch einmal geklappt :-). In letzter Zeit waren meine Touren oft auf dem ersten Teil relativ leicht und auf dem Rückweg schwerer. Heute haben mich erst Hügel und der Wind gebremst und heimwärts war es fast ganz flach und ich hatte häufig Schiebewind :-). So herum ist es besser: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! -> https://www.strava.com/activities/432574406/

Microsash
14.11.2015, 19:13
Na dann reih ich mich auch mal hier ein....
Mit 302km im November bin ich hier glaub richtig :)

https://www.strava.com/activities/432620721

Von Km 40 bis 195 hat ich dann nur Gegenwind, dafür war die Heimfahrt etwas entspannter. Ungewohnt war dann wirklich im Dunkeln losfahren und im Dunkeln heimkommen :dresche

ThomasG
14.11.2015, 19:41
Na dann reih ich mich auch mal hier ein....
Mit 302km im November bin ich hier glaub richtig :)

https://www.strava.com/activities/432620721 Geil :-) - was für eine Runde und das Mitte November und im Schwarzwald.
So hat es übrigens begonnen mit meiner Vorliebe für das Unterelsass: Vor 2011 bin ich öfter recht planlos durch Karlsruhe gekurvt auf der Suche nach einer guten Route für Rennradfahrer Richtung Schwarzwald. Durch die Fächerstadt kommt man mit dem Rennrad nicht wirklich gut durch, also zumindest, wenn man die ganzen Schleichwege nicht kennt, die die einheimischen Rennradfahrer so kennen. Dann dachte ich mir über Frankreich müsste man eigentlich doch viel leichter in den Schwarzwald kommen. Ja - und so ist es ja auch. Es hat mich dann ein Weilchen beschäftigt einen guten Weg nach Lauterbourg und dann bis zur Brücke bei Beinheim zu finden. Irgendwann hat es dann geklappt :-). Ich stand oben auf dem Hornisgrinde bzw. rollerte da oben herum. Das war ein tolles Gefühl auf der Abfahrt und auf dem Heimweg. Einfach so mal in den Schwarzwald fahren und hoch auf die Hornisgrinde und am gleichen Tag wieder heim. Das sind Minimum 300 km. Das packe ich aber nur im Sommer. Da kann ich etwa so schnell fahren wie Du heute (an guten Tagen in den letzten Jahren) und da reicht die Tageslänge aus. Im Dunkeln fahren das mag ich nicht. Mir fehlt auch ein gutes Licht.

Gruß Thomas

Von Km 40 bis 195 hat ich dann nur Gegenwind, dafür war die Heimfahrt etwas entspannter. Ungewohnt war dann wirklich im Dunkeln losfahren und im Dunkeln heimkommen :drescheJa - das ist schon irgendwie ganz toll :-). Davon können wir dann erzählen, wenn wir richtig alt sind ;-).

Microsash
14.11.2015, 20:16
Ja, an die Tour werd ich auch ne zeitlang denken :)

Musste ja durch Freiburg durchfahren, das war auch wirklich nervig, auch wenn ich mich ein bischen dort auskenne.
Auf der Hornisgrinde bin ich öfters, aber meist mit dem MTB ( sind dann je nach Fahrweg 150km)
Funzel hab ich mir erst ne neue gekauft für 17 eur mit Lion Akku und Ladegerät . Hat 2 leds mit auf und Abblendlicht und macht schweinehell...auf Bild nur Abblendlicht.

http://www.triathlon-szene.de/forum/attachment.php?attachmentid=32090&stc=1&d=1447528554

Gruß

Sash

ThomasG
14.11.2015, 20:44
Ja, an die Tour werd ich auch ne zeitlang denken :) Na wenn die keinen bleibenden Eindruck bei Dir hinterlassen würde, was dann :-)?
Musste ja durch Freiburg durchfahren, das war auch wirklich nervig, auch wenn ich mich ein bischen dort auskenne.Ja - das ist wohl so ziemlich überall gleich: Durch relativ große und dichtbesiedelte Städte kommt man öfter als Radfahrer ziemlich schlecht durch.
Auf der Hornisgrinde bin ich öfters, aber meist mit dem MTB ( sind dann je nach Fahrweg 150km) Oh - ich glaube das muss ich auch mal machen. Einmal ist gerade ein MTBer auf einem schönen, schmalen Pfädchen hochgeschlängelt als ich auf dem höchten Punkt kurz angehalten hatte, der mit dem Rennrad gut befahrbar ist. Man könnte sich ja ein MTB ausleihen irgendwo am Rand des Schwarzwaldes und dorthin mit dem Rennrad fahren und es dort stehen lassen (gut gesichert).
Funzel hab ich mir erst ne neue gekauft für 17 eur mit Lion Akku und Ladegerät . Hat 2 leds mit auf und Abblendlicht und macht schweinehell...auf Bild nur Abblendlicht.

http://www.triathlon-szene.de/forum/attachment.php?attachmentid=32090&stc=1&d=1447528554
Uff - was für ein geiles Licht und das für 17 €. Wenn ich das hätte, würde ich wohl völlig durchdrehen ;-). :-)

Microsash
14.11.2015, 21:00
Spätestens, wenn unten Suppe ist, gibts fast nur den weg da hoch ;-)

Hier der link zur Funzel:

http://www.ebay.de/itm/251904204558?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Waren doch 19,90 eur, aber das Geld allemal wert...inzwischen bischen erhöt

http://www.triathlon-szene.de/forum/attachment.php?attachmentid=32095&stc=1&d=1447530923

http://www.triathlon-szene.de/forum/attachment.php?attachmentid=32096&stc=1&d=1447530976

triduma
14.11.2015, 21:56
Na dann reih ich mich auch mal hier ein....
Mit 302km im November bin ich hier glaub richtig :)

https://www.strava.com/activities/432620721

Von Km 40 bis 195 hat ich dann nur Gegenwind, dafür war die Heimfahrt etwas entspannter. Ungewohnt war dann wirklich im Dunkeln losfahren und im Dunkeln heimkommen :dresche

über 300 km und das im November. Der Hammer. :Maso:

phonofreund
14.11.2015, 21:58
über 300 km und das im November. Der Hammer. :Maso:


Echt totaler Wahnsinn!!!!

ThomasG
14.11.2015, 22:05
über 300 km und das im November. Der Hammer. :Maso:Im Sommer macht er dann 600 km oder so ;-).
Apropos Sommer - ist ja doch schon schöner irgendwie :-). Auf dem Weg von Seltz nach Lauterbourg komme ich immer in Mothern vorbei. Da gibt es direkt am Straßenrand eine Motocrossstrecke. Auch heute bei dem schönen Sonnenschein haben dort ein paar ihre Trainingsrunden gedreht. Ich bleibe nie stehen (sollte ich ja vielleicht doch mal ...), weil ich das ja ganz und gar nicht gerne mache, wenn ich am Trainieren bin. Aber im Vorbeifahren erhasche ich manchmal ein paar recht spektakuläre Bilder. Die Jungs und Mädels machen da beeindruckende Sprünge. Motorsport ist ja eigentlich nicht so meins, aber ich hatte mal einen sehr guten Schulfreund, der hat ständig an seiner Crossmaschine herumgebastelt und sie dann zwischendurch in der Sandgrube (bei Birkenheide für Ortskundige) wieder kaputt gemacht. Ja und die Jungs und Mädels, die das richtig ambitioniert machen, sehen äußerlich sehr oft aus, wie sehr gute Ausdauersportler. Hmmm ... ob das vor allem vom Crossen kommt? Müsste man sich mal mit so einem Freak darüber unterhalten. Ist jedenfalls schon cool :cool: . -> https://www.youtube.com/watch?v=2rWRCXRJS24

triduma
15.11.2015, 08:38
Im Sommer macht er dann 600 km oder so ;-).
Apropos Sommer - ist ja doch schon schöner irgendwie :-). Auf dem Weg von Seltz nach Lauterbourg komme ich immer in Mothern vorbei. Da gibt es direkt am Straßenrand eine Motocrossstrecke. Auch heute bei dem schönen Sonnenschein haben dort ein paar ihre Trainingsrunden gedreht. Ich bleibe nie stehen (sollte ich ja vielleicht doch mal ...), weil ich das ja ganz und gar nicht gerne mache, wenn ich am Trainieren bin. Aber im Vorbeifahren erhasche ich manchmal ein paar recht spektakuläre Bilder. Die Jungs und Mädels machen da beeindruckende Sprünge. Motorsport ist ja eigentlich nicht so meins, aber ich hatte mal einen sehr guten Schulfreund, der hat ständig an seiner Crossmaschine herumgebastelt und sie dann zwischendurch in der Sandgrube (bei Birkenheide für Ortskundige) wieder kaputt gemacht. Ja und die Jungs und Mädels, die das richtig ambitioniert machen, sehen äußerlich sehr oft aus, wie sehr gute Ausdauersportler. Hmmm ... ob das vor allem vom Crossen kommt? Müsste man sich mal mit so einem Freak darüber unterhalten. Ist jedenfalls schon cool :cool: . -> https://www.youtube.com/watch?v=2rWRCXRJS24

Richtig gute Motocross oder Endurofahrer müssen Top Fit sein. Das ist wirklich gsnz harter Audauersport.

Microsash
15.11.2015, 08:57
Moin,

Keine Sorge, so viel mehr wirds nicht, bzw auf den Sommer sogar eher weniger aber gezielter. Soll ja "nur" wieder LD Roth werden.
Interresanterweise war das Ganze eigentlich gar nicht so anstrengend wie man meinen sollte. Recht ideale Hose/Sattelkombi, gutes Licht und viel Verpflegung......es dauert halt einfach nur seine Zeit. Größtes Problem war eigentlich gegen später nur der Nackenbereich.
Die 300 waren ja recht stumpf geradeaus....wird dann eher nochmal was mit dem MTB um mal 3000hm an einem Tag zu machen. Hat dieses Jahr schon paarmal nicht viel gefehlt, wie zb hier:

https://www.strava.com/activities/325486723

Der Klassiker Oppenau 8

https://www.strava.com/activities/354475606

Oder einfach Hornisgrinde mit dem MTB

https://www.strava.com/activities/358790954

phonofreund
15.11.2015, 14:44
Brutalo (https://www.strava.com/activities/433158634)


10 % Steigung gegen so einen Wind bin ich noch nie gefahren. Wär fast stehengeblieben. Da hatte sich mein Mitfahrer Willy schon verabschiedet, mußte den Mist also alleine fahren. aber die Abfahrt mit Rückenwind war der Hammer!

ThomasG
15.11.2015, 15:27
Moin,

Keine Sorge, so viel mehr wirds nicht, bzw auf den Sommer sogar eher weniger aber gezielter. Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren :-O ;-)!... Soll ja "nur" wieder LD Roth werden.... Dann würde ich ja vielleicht auch mal wieder ernsthaft anfangen über möglicher Wettkämpfe nachzudenken.
Interresanterweise war das Ganze eigentlich gar nicht so anstrengend wie man meinen sollte. Recht ideale Hose/Sattelkombi, gutes Licht und viel Verpflegung......es dauert halt einfach nur seine Zeit. Größtes Problem war eigentlich gegen später nur der Nackenbereich. Mein verlängerter Rücken hat in den letzten Jahren eigentlich ziemlich wenig Probleme gemacht. Früher war das manchmsl schon ein bisschen anders. Wenn es irgendwo anfängt etwas unangenehm zu werden, wechsle ich die Radhose und nehme bevorzugt eine mit einem etwas anderen Schnitt. Es reibt dann nicht mehr an den gleichen Stellen und die gereizten Bereiche erholen sich dann schnell.
Im Nacken bzw. Halswirbelbereich hatte ich in den letzten Jahren häufig Beschwerden. Dieses Jahr war es viel besser. Eigenartiger Weise ist es für mich gut öfter in Unterlenkerposition zu fahren, dann entspannt sich das und tut nicht mehr oder weniger weh. Früher bin ich häufig fast nur in Bremsgriffhaltung gefahren.
Mit der Verpflegung unterwegs habe ich es nicht so, aber auch das hat sich deutlich verbessert in den letzten Jahren. Ab und zu gibt es sigar unterwegs ein Baquette oder so was. Da kommt man schon deutlich entspannter von so einer langen Runde heim und stürmt nicht direkt an den Kühlschrank.
Mit dem Trinken ist es auch besser geworden. Da habe ich früher oft über sehr lange Strecken gar nichts getrunken und bin stark dehydriert daheim angekommen. Das gibt`s nicht mehr. Ich nehme mehr mit und es gibt ja genug Supermärkte und da hole ich mir dann Nachschub. Aktuell brauche ich eigentlich fast gar nichts zum Trinken. Ich nehme was mit, aber manchmal bringe ich das unangerührt wieder mit nach Hause. Da bin ich aber ein Extremfall: Ich kann ungewöhnlich viel Flüssigkeit verlieren. Das Tempo bzw. die Leistung sinkt dabei normalerweise nicht eher im Gegenteil, was aber natürlich auch daran liegt, dass ich zu Beginn der Touren oft sehr schlechte Beine habe und die dann sozusagen mit der Zeit freier werden.
Die 300 waren ja recht stumpf geradeaus....wird dann eher nochmal was mit dem MTB um mal 3000hm an einem Tag zu machen. Hat dieses Jahr schon paarmal nicht viel gefehlt, wie zb hier:

https://www.strava.com/activities/325486723Geil :-). Ich glaube ich brauche auch ein Mountainbike. Ehrlich gesagt ist es auf die Dauer auf den Straßen nicht so lustig, wenn man da auf so viele Autos trifft. Man kann fahren, wann man will. In Stadtnähe ist praktisch dauernd ziemlich viel Verkehr und auf den kürzesten bzw. besten Verbindungen zu größeren Ortschaften oder Städten fast auch immer. Gäbe es die vielen Kreisverkehre nicht, dann könnten wir ganz einpacken.

Der Klassiker Oppenau 8

https://www.strava.com/activities/354475606Ein tolles Trainingsrevier ist das die Orthenau. Vor Jahren war ich mal auf Gran Canaria. Kurz danach habe ich im Netzt nach Videos geschaut. Da habe ich zwei gefunden von drei Rennfahrern (A-Klasse), die mit dem MTB den Pico de las Nieves abgefahren sind. Sie nannten es "die Abfahrt ihres Lebens". Einer davon hat wenig später angefangen für die Racing Students zu fahren und deren Sitz ist ja in der Orthenau. Von daher habe ich zu der Gegend ein wenig Bezug. Der Zufall wollte es, dass mir der genannte Rennfahrer irgendwann im Mai mal direkt vor die Nase gefahren ist. Das war nach einem Rennen in Hassloch. Er hatte einen dicken Hals hat er mir später geschrieben und musste sich abreagieren. Normalerweise fährt er nach Rennen nicht aus. Ein sehr netter Kerl und das obwohl er ein kleiner Star war in der Zeit und wohl auch in den Jahren zuvor. Ich schrieb ihm über Facebook und hätte nicht gedacht, dass er überhaupt antwortet und schon gar nicht so nett und so relativ ausführlich. Dreimal habe ich die Racing Students dann auch mal im Rennen gesehen. Zweimal in Mutterstadt im Sommer (Ende August) und einmal im März in Ludwigshafen. In Ludwigshafen haben sie gewonnen. Die zwei 85-Kilo-Männer haben die ersten beiden Plätze belegt. Die haben Oberschenkel so dick wie meine Taille wahrscheinlich :-). Überhaupt gibt es unter den Kriteriumsfahrern ziemlich viele Brecher. Die sehen völlig anders aus wie ein Großteil der Profis bei großen Rundfahrten.

Oder einfach Hornisgrinde mit dem MTB

https://www.strava.com/activities/358790954Zum Hornisgrinde habe ich eine besondere Beziehung. 2001 habe ich da meinen letzten ganz guten Wettkampf gemacht. 11,5 km mit 950 Höhenmetern so in 56:09 min meine ich. Der Sieger hat mir nur 9,5 min abgenommen ;-). Das war aber Thomas Greger und der war ganz gut in Form. Ist in dem Jahr Deutscher Meister geworden auf der Bahn über 5000 m. War zwar nicht so schwer (eine 14er-Zeit hat gereicht), aber ich denke, er hätte noch schneller gekonnt, wenn es hätte sein müssen. Es gibt einige hier die hielten (er ist ja inzwischen auch schon nichtr mehr der Allerjüngste) ihn vom Potential her für einen zweiten Baumann. Und ich glaube so falsch ist das nicht. Er hat seinen eigenen Kopf und hat fast immer so trainiert, wie er eben trainieren wollte und hat sich nicht sehr viel sagen lassen. Und er hat auch oft die Disziplinen gewechselt. War mal mehr bei den Läufern in der Ebene unterwegs, dann mehr auf der Bahn, dann mehr am Berg und auch bei den Triathleten oder Radfahrern war er auch zwischendurch mal. Sie haben in der Mannschaft damals den Titel gewonnen (DM) und Thomas mit großem Abstand den Solotitel. Ich bin mit einem der Mannschaft zusammen nach Achern gefahren und wieder heim. Als der mich ankommen sah im Ziel meinte er "Thomas - des gibt`s nett!" und der Thomas Greger meinte wenig später "Viel waren ned vor dir!". Ich bin in der Volkslaufwertung gelaufen, weil ich nachgemeldet hatte. Die Worte der beiden waren für mich eine große Anerkennung :-).

Schönen Sonntag!

Thomas

ThomasG
15.11.2015, 15:38
Brutalo (https://www.strava.com/activities/433158634)


10 % Steigung gegen so einen Wind bin ich noch nie gefahren. Wär fast stehengeblieben. Da hatte sich mein Mitfahrer Willy schon verabschiedet, mußte den Mist also alleine fahren. aber die Abfahrt mit Rückenwind war der Hammer!Wahnsinn und trotzdem ein Schnitt über 30 km/h :-O. War wohl doch nicht sooo arg mit dem Wind da bei Euch ;-).

phonofreund
15.11.2015, 16:33
Wahnsinn und trotzdem ein Schnitt über 30 km/h :-O. War wohl doch nicht sooo arg mit dem Wind da bei Euch ;-).
Wenn´s mich mit gut 80kg auf der Straße versetzt, hat´s definitiv richtig Wind. Am Irschenberg hab ich überlegt, welche Abfahrt ich nehme, damit es nicht zu gefährlich wird. Die letzten 12 km mit einem 47 er Schnitt haben die 30 gerettet....:Maso: :Maso:

ThomasG
15.11.2015, 16:48
Wenn´s mich mit gut 80kg auf der Straße versetzt, hat´s definitiv richtig Wind. Am Irschenberg hab ich überlegt, welche Abfahrt ich nehme, damit es nicht zu gefährlich wird. Die letzten 12 km mit einem 47 er Schnitt haben die 30 gerettet....:Maso: :Maso:Wollt Dich nur ein bisschen ärgern :-). Ich glaube Du bist saumäßig stark auf dem Rad. Aber eins muss ich noch loswerden: Mit gut 80 Kilo ist das ja leicht - da hätte ich mich heute auch mit dem Rennrad auf die Straße getraut ;-)!

ThomasG
15.11.2015, 17:19
Vor Jahren war ich mal auf Gran Canaria. Kurz danach habe ich im Netzt nach Videos geschaut. Da habe ich zwei gefunden von drei Rennfahrern (A-Klasse), die mit dem MTB den Pico de las Nieves abgefahren sind. Sie nannten es "die Abfahrt ihres Lebens". Teil eins gibt`s leider nicht mehr :-(. Mit gut 80 Kilo rollt es sich gut bergab und wenn man es dann noch so drauf hat wie die Jungs, dann erst recht: https://www.youtube.com/watch?v=sy_lJ0tBpbA

ThomasG
15.11.2015, 17:33
Teil eins gibt`s leider nicht mehr :-(. Mit gut 80 Kilo rollt es sich gut bergab und wenn man es dann noch so drauf hat wie die Jungs, dann erst recht: https://www.youtube.com/watch?v=sy_lJ0tBpbATeil eins gibt`s doch noch: "I`m a wild one oh yea I`m a wild one ...!" :-) -> https://www.youtube.com/watch?v=q5npNss-6KU

ThomasG
15.11.2015, 17:37
Teil eins gibt`s doch noch: "I`m a wild one oh yea I`m a wild one ...!" :-) -> https://www.youtube.com/watch?v=q5npNss-6KUZu früh gefreut ist doch nicht Teil eins :-(, aber trotzdem nicht schlecht :-)!

phonofreund
16.11.2015, 08:24
Wollt Dich nur ein bisschen ärgern :-). Ich glaube Du bist saumäßig stark auf dem Rad. Aber eins muss ich noch loswerden: Mit gut 80 Kilo ist das ja leicht - da hätte ich mich heute auch mit dem Rennrad auf die Straße getraut ;-)!
Hab dich schon verstanden:)

ThomasG
19.11.2015, 20:44
Was für ein Jahr! Inzwischen nähern wir uns schon dem 1. Advent und dann so ein Wetter. Heute war es hier ziemlich windig, aber auch ganz schön warm (so 14 ° C) und bis nachmittags so etwa ab 15 Uhr nieselte es nur ab und zu ganz leicht. Erst dann regnete es ein wenig mehr. Ich war heute am Rhein und zwar ziemlich lang. Da sieht man deutlich die Folgen des Regenmangels der letzten Monate. Wieder einmal habe ich mich selbst unnötig unter Stress gesetzt. Innerhalb von etwa 15 min habe ich mich nach der Tour geduscht, was gegessen und getrunken. Es hat mal wieder gerade so gereicht. Es war aber schon eine schöne Tour. Auf dem Heimweg allerdings war ich doch recht angespannt. Mir ist der dauernde Wind von vorne bzw. seitlich von vorne auf die Nerven gegangen. Ab Rheindürkheim bin ich hauptsächlich auf wunderbaren Radwegen am Rheindamm entlang gefahren. Das Ganze ging bis Guntersblum, wobei ich da in zwei Seitenwege hereingefahren bin, weil ich gehofft habe, sie würden nicht irgendwann in einen unbefestigten Weg münden. Beim zweiten war das glaube ich auch so, aber da war ziemlich viel Dreck auf dem Boden in einer Kurve und da wollte ich nicht durchfahren. Dann ging es meist auf der B 9 weiter bis fast nach Mainz. Bei Ginsheim-Gustavsburg bin ich dann über die Autobahnbrücke auf die andere Rheinseite gefahren. Hier sind erstklassige Wege am Damm über bestimmt so an die 20 km. Auf denen bin ich dann bis Riedstadt gefahren. Bei Stockstadt habe ich dann noch eine kleine Ehrenrunde gedreht und dann ging es meist auf der B 44 bzw. auf parallen Straßen oder Radwegen bis zur Nibelungenbrücke nach Worms. Von da aus dann am Rhein entlang nach Hause.
Am Samstag und Sonntag soll es deutlich kälter werden und auch regnen. Ob ich da eine längere Radtour mache ist ziemlich fraglich. Ist ja auch gut so dann.
Morgen soll es recht viel regnen, insofern war es ja ganz gut, dass ich heute noch einmal ganz ordentlich Kilometer gemacht habe ;-). -> https://www.strava.com/activities/435569400

Schönen Abend!

Thomas

ThomasG
21.11.2015, 17:27
Puh - ganz schön kalte Flossen zum Schluss. Bis zu den Franzosen habe ich mich nicht ganz getraut. In der Gegend zwischen Landau und Bad Bergzabern hat es eine ganze Weile geregnet und da wollte ich einfach weg. Es hat dann auch nicht lange gedauert bis es aufhörte zu regnen. Gegen Ende hat es dann nochmal angefangen so etwa ab Speyer. Da habe ich dann doch ziemlich kalte Füße bekommen. Zusätzlich kam nämlich noch Wind von vorne bzw. seitlich von vorne. Aber wie ihr seht - ich habe es überlebt :-)! -> https://www.strava.com/activities/436677109

ThomasG
22.11.2015, 17:01
:-) -> https://www.strava.com/activities/437405276

phonofreund
22.11.2015, 19:35
Puh - ganz schön kalte Flossen zum Schluss. Bis zu den Franzosen habe ich mich nicht ganz getraut. In der Gegend zwischen Landau und Bad Bergzabern hat es eine ganze Weile geregnet und da wollte ich einfach weg. Es hat dann auch nicht lange gedauert bis es aufhörte zu regnen. Gegen Ende hat es dann nochmal angefangen so etwa ab Speyer. Da habe ich dann doch ziemlich kalte Füße bekommen. Zusätzlich kam nämlich noch Wind von vorne bzw. seitlich von vorne. Aber wie ihr seht - ich habe es überlebt :-)! -> https://www.strava.com/activities/436677109
Sauber!

phonofreund
22.11.2015, 19:35
:-) -> https://www.strava.com/activities/437405276
Super!

ThomasG
22.11.2015, 19:53
Super!Firma dankt :-)! Jetzt brauche ich noch Deinen Druck und dann gewinne ich nächstes Jahr das RAAM bzw. zumindest das RAG ;-).
Am Samstag bin ich etwas spät losgefahren, aber das hatte seinen Grund. Der Hinterradreifen war ziemlich abgefahren und da bin ich zu meiner alten Wohnung gefahren und habe da im Keller einen anderen Mantel von einem anderen Rennrad montiert. Das war eine gute Entscheidung, denn eine Panne wäre sonst wohl am Samstag oder heute nicht gerade unwahrscheinlich gewesen.
Heute wurde ich entschädigt für den Regen und die kalten Flossen von gestern :-). Morgens waren die Straßen noch nass und es war recht kühl (so 2 ° C). Es kam aber den ganzen Tag nicht ein Tropfen vom Himmel und später kam sogar die Sonne heraus und die Straßen trockneten fast vollständig ab und wärmer wurde es natürlich auch (maximal ca. 7 ° C). Auf dem Heimweg musste ich dann einfach zusehen wie ich noch auf ca. 10 zusätzliche Kilometer komme, sonst wären es "nur" ca. 190 km geworden. Diese günstige Gelegenheit konnte ich einfach nicht auslassen und es war heute auch nicht so hart. Kein Vergleich zu gestern. :-)

Schönen Abend noch allerseits und morgen eine guten Wochenstart!

Thomas

ThomasG
26.11.2015, 20:00
Es wird weniger! Heute war ganz gutes Wetter und ich hatte bis etwa 14:30 Uhr Zeit. Am Wochenende soll es so ziemlich den ganzen Tag regnen und das hat mich motiviert diesen Tag für eine relativ lange Runde zu nutzen. Es wurden letztlich 143,05 km in 6:11:27 h. Mein Distanzmesser hat schon nach gut 54 km schlapp gemacht. Scheinbar mag er Feuchte, Kälte und Wolken nicht so. Ich hatte nämlich den Akku voll aufgeladen. Schön öfter hat da der Distanzmesser seinen Dienst frühzeitig eingestellt. Die Fahrzeit wird dann weiterhin erfasst, aber eben keine GPS-Daten mehr aufgenommen. Es ging dann weiter über Langmeil nach Rockenhausen und von da aus am Donnersberg vorbei. Von Rockenhausen aus geht es bis Bastenhaus so auf etwa 470 m ü NN meine ich. Es fehlen dann noch gut 200 Höhenmeter bis zum Ludwigsturm oben auf dem Donnersberg. Da bin ich aber nicht hingefahren. Wäre auch zeitlich nicht mehr drin gewesen. Weiter ging es dann über Dannenfels nach Steinbach (dort ist der Start zum Donnersberglauf, der jährlich Anfang Februar stattfindet). Dann bog ich ab auf die Kaiserstraße und blieb da bis Dreisen. Von dort aus ging es auf der B 47 an den Ortsausgang von Eisenberg. Durch das Eisbachtal ging es dann bis nach Asselheim bei Grünstadt und dann über kleinere Orte nach Weinsheim (gehört zu Worms) und von dort aus über Kleinniedesheim und Beindersheim nach Hause. -> https://www.strava.com/activities/439656004

phonofreund
04.12.2015, 14:33
Erler Berg (https://www.strava.com/activities/444120784)bei Kufstein. Der hat echt üble Steigungsprozente. In der Spitze so an die 20 %. Im Dezember tut das richtig weh.......
https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/v/t1.0-9/12310677_1193524033990977_8719702597116621688_n.jp g?oh=d2447c4f9672917ced4879f86561d803&oe=56D4FE1B 500 m weiter unten.....

ThomasG
04.12.2015, 20:36
Erler Berg (https://www.strava.com/activities/444120784)bei Kufstein. Der hat echt üble Steigungsprozente. In der Spitze so an die 20 %. Im Dezember tut das richtig weh.......
https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/v/t1.0-9/12310677_1193524033990977_8719702597116621688_n.jp g?oh=d2447c4f9672917ced4879f86561d803&oe=56D4FE1B 500 m weiter unten.....Haha schon nicht schlecht :-). Aber da können wir in der Pfalz ganz locker mithalten ;-). Bei uns gibt es den Anstieg hoch nach Falkenstein. Da ist ein Abschnitt dabei mit 23 - 25 %. Einmal bin ich hochgefahren. Damals hatte ich ein neues Rennrad erstmals mit Dreifachkettenblatt. Mit dem kleinen Blatt habe ich mich dann getraut. Muffe hatte ich trotzdem, aber ich bin nicht umgekippt :cool: . Ohne eine sehr gut funktionierende Schaltung und eine gute Kette (nicht sehr gelängt) würde ich mich das nicht trauen. Von der anderen Seite bin ich glaube ich zweimal hochgefahren und dann die steile Seite runter. Das traue ich mich auch nur bei trockenem Wetter und wenn ich mir ziemlich sicher sein kann, dass am Rad alles sicherheitsrelevante top ist. Zwar ist die extrem steile Stelle nicht lang, aber trotzdem. http://www.quaeldich.de/paesse/falkenstein-nordpfalz/profile/Die nackten Zahlen haben hier (wie so oft!) keinerlei Aussagekraft, schließlich sind nur 220 Meter Höhendifferenz zu bewältigen und dies auf einer – man möchte meinen – üppig bemessenen Fahrstrecke von 4 km. Nach Adam Riese läge man da gerade mal bei knapp 6 % Durchschnittssteigung!
Wie sich die Sache tatsächlich abspielen wird, erkennt man bald nach dem Abzweig der Talstraße (auf ca. 245 m Höhe). Die ersten 2,5 km sind sehr flach, von ein paar Wellen abgesehen nicht über 2 % steil, und können mühelos im großen Blatt hoch getreten werden. Das ist jedoch auch gar nicht schlimm, denn gerade im unteren Bereich wird dem Auge viel Interessantes geboten.Nachdem man auf einer Brücke die Bachseite gewechselt hat, ist jedoch langsam Schluss mit lustig. Man schaue einmal hoch und verinnerliche sich die Lage des spitzgiebeligen Falkensteiner Hofs oben auf der Berglehne. Dort ist nämlich unser Ziel.
Die Straße zieht jetzt langsam an und erreicht bald Werte um die 8 %. Die ersten Häuser des Dorfes werden passiert, die Burgruine kommt ins Blickfeld. Am Buswendeplatz(!) geht es für ein paar Meter gegen 10 %, dann folgt nochmal eine etwa 50 m lange Verschnauf- und Konzentrationszone.
Danach aber heißt es kraftvoll und gleichzeitig bedächtig zuzubeißen. Die Straße zieht nach rechts weg und bewegt sich jetzt im Bereich zwischen 18 und 20 %. Es geht in die markante Spitzkehre und nun nach links ansteigend auf den Burgfelsen zu. Hinter der schwachen Rechtskurve – dort, wo man so langsam der Meinung ist, es könnte jetzt auch gut sein – kommt das steilste Stück. 100 m zwar nur, aber nun wirklich um die 23 bis 25 % steil. Da hat man wahrscheinlich keinen Blick mehr für die schön restaurierte Burgruine mit der kleinen Freilichtbühne am Straßenrand, die tolle Aussicht, überhaupt die einzigartige, pittoreske Lage dieses wunderschönen kleinen Bergnests.http://www.quaeldich.de/paesse/falkenstein-nordpfalz/bilder/?BildID=35011

Quelle: http://www.quaeldich.de/paesse/falkenstein-nordpfalz/
:-)

triduma
05.12.2015, 07:57
Erler Berg (https://www.strava.com/activities/444120784)bei Kufstein. Der hat echt üble Steigungsprozente. In der Spitze so an die 20 %. Im Dezember tut das richtig weh.......
https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/v/t1.0-9/12310677_1193524033990977_8719702597116621688_n.jp g?oh=d2447c4f9672917ced4879f86561d803&oe=56D4FE1B 500 m weiter unten.....

Da Höhenprofil der Tour sieht ja toll aus. :)

ThomasG
05.12.2015, 17:09
Heute war es soweit :-). Jetzt weiß ich wofür über 30 Jahre Rennradfahren gut waren ;-). Erstmals im Dezember gelang es mir innerhalb einer Tour über 200 km zu fahren :-). Es lief heute super :-). Ich tippe auf Frühform :-/ ;-)! -> https://www.strava.com/activities/444773022

Pippi
05.12.2015, 18:26
Heute war es soweit :-). Jetzt weiß ich wofür über 30 Jahre Rennradfahren gut waren ;-). Erstmals im Dezember gelang es mir innerhalb einer Tour über 200 km zu fahren :-). Es lief heute super :-). Ich tippe auf Frühform :-/ ;-)! -> https://www.strava.com/activities/444773022

Sehr schön. Gratulierä.

Und verstrichene Zeit und Fahrzeit unterscheiden sich nur 3min

ThomasG
05.12.2015, 18:43
Sehr schön. Gratulierä.

Und verstrichene Zeit und Fahrzeit unterscheiden sich nur 3minVielen Dank :-)! Einmal habe ich mich in die Büsche geschlagen (zwischen Schaidt und Wörth), um mich zu erleichtern. Es hat etwas gedrückt. Das war die einzige kurze Pause. Verpflegung hatte ich nicht nötig :cool: :liebe053:, aber ich habe in den Stunden vor der Tour ordentlcih zugeschlagen.
Morgens war es relativ kühl und es sind auch Nebelschwaden über die Felder bzw. Straßen gezogen. Die Autofahrer mussten kratzen (:Lachen2: ). So gegen zehn Uhr hat es dann aber die Sonne geschafft. Der Nebel war aufgelöst und es wurde wärmer. Beim Halt habe ich ein dünnes Tuch, was ich als Halstuch verwendet habe, ausgezogen. Die Handschuhe und ein weiteres etwas dickeres Halstuch habe ich etwas so gegen 10:30 Uhr ausgezogen.
Rein von der Durchschnittsgeschwindigkeit bzw. der Tretleistung war das natürlich für Leute wie Dich oder Phono ziemlich schwach, aber für mich in Anbetracht meines Zustandes war es eine gute Leistung. Trotzdem wäre es besser, wenn ich irgendwann diese Relativiererei mal wieder weg lassen kann und so Laufen und Radeln kann wie Ihr oder zumindest in etwa so wie Ihr (im Training).

Schönen Abend noch und schönen Sonntag allerseits!

Thomas

ThomasG
06.12.2015, 17:01
Puh - jetzt reicht`s mir aber auch :-)! Nikolaustour 2015 -> 217,9 km in 8:54:26 h (24,463 km/h). Der GPS-Messer hat leider nicht durchgehalten. -> https://www.strava.com/activities/445464575

ThomasG
06.12.2015, 19:40
Puh - jetzt reicht`s mir aber auch :-)! Nikolaustour 2015 -> 217,9 km in 8:54:26 h (24,463 km/h). Der GPS-Messer hat leider nicht durchgehalten. -> https://www.strava.com/activities/445464575Zur Feier des Tages will ich zumindest noch einen kurzen Tourenbericht liefern.
Heute Morgen war es zwar nicht ganz so kühl wie gestern, aber es war schon wichtig sich ganz gut einzupacken, wenn man sich das Leben nicht unnötig schwer machen will. Ich trug wieder ein dünnes Halstuch (Buff) und darüber ein etwas dickeres aus Flies. Unter den Radschuhen hatte ich zwei paar Socken an und über die Fußgelenke habe ich einfach Ärmlinge gemacht. Außerdem hatte ich dicke Winterradhosen an, eine Radjacke, die ziemlich warm halt (da geht kaum Luft durch, wenn überhaupt) und unter der Jacke ein langarmliges altes Baumwollradtrikot (habe ich irgendwann Mitte der 1980er gekauft) und darüber noch ein atmungsaktives T-Shirt - ja und die Handschuhe hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Die Straßen waren leicht feucht, aber zum Glück gab es kein Eis oder Reif. Gut - ich bin da ziemlich vorsichtig und traue der Sache nicht so. Das sieht ja oft so aus, als könnte es an der ein oder anderen Stelle doch mal glatt sein. War es wahrscheinlich nicht, aber besser mal ein bisschen übervorsichtig sein als leichtsinnig. Ich hatte zuerst Rückenwind. Das hat mir natürlich ganz gut gefallen und mich motiviert. Bis Mainz kam ich deshalb doch ziemlich flott vorwärts. Irgendwann muss dann ja aber normalerweise mal der Wind mehr von vorne kommen und das war dann der Fall, nachdem ich über die Brücke auf die anderen Rheinseite gefahren war. Dann fuhr ich auf sehr guten Dammwegen zuerst bis zur Fähre bei Kornsand nach Oppenheim und dann weiter bis nach Erfelden. Der größte Teil des Wegstückes bis zur Fähre wird "Dammautobahn" genannt. Sehr treffend. Das ist ein wunderbar glatter Belag und da kann man schon ganz schön flott fahren, wenn man ordentlich Druck hat und der Wind besser steht als heute. Hier habe ich irgendwann nicht wirklich daran geglaubt, dass ich heute die 200-km-Marke knacken werde. Es wurde dann aber besser, denn ab Kornsand schützte der Rheindamm wesentlich besser vor dem Wind als auf dem Stück davor. Das baute mich wieder auf und weckte meinen Ehrgeiz bzw. Kampfgeist. Nach 130 km endete ein asphaltierter Dammweg plötzlich. Ich wusste nicht gleich, ob ich da umdrehe oder nicht und da es außerdem drückte, erleichteret ich mich erstmal. Dabei stellte ich fest, dass es da nur ein paar Meter auf unbefestigtem Weg weitergeht und dann wieder guter Asphalt kommt. Ich bin dann natürlich nicht umgedreht.
Die Aufzeichung endet bei Biblis. Ich bin dann noch bis Bürstadt gefahren (Bürstadt Ost) und bin da ein bisschen durch den Ort gefahren. Dann irgendwann fuhr ich auf die B 47 und fuhr bis zur Rheinbrücke und dann auf landwirtschaftlichen Dammwegen bis nach Lampertheim bzw. bis Kirschgartshausen. Hier bin ich dann auch noch ein bisschen durch die Gegend gefahren und dann schließlich über den Boxheimerhof erneut nach Bürstadt und dann über den Rhein. Auf der anderen Seite dann erneut auf Dammwegen bis nach Hause. Kurz vor dem Ziel habe ich noch ein paar kleiner Ehrenrunden gedreht.

Schönen Abend allerseits und Morgen einen guten Wochenanfang!

Thomas

Pippi
06.12.2015, 22:28
Rein von der Durchschnittsgeschwindigkeit bzw. der Tretleistung war das natürlich für Leute wie Dich oder Phono ziemlich schwach, aber für mich in Anbetracht meines Zustandes war es eine gute Leistung. Trotzdem wäre es besser, wenn ich irgendwann diese Relativiererei mal wieder weg lassen kann und so Laufen und Radeln kann wie Ihr oder zumindest in etwa so wie Ihr (im Training).



Ja, das stimmt. Bei meinem letzten >200 hatte ich einen 31.8km/h Schnitt
(206km) War mit etwas Racepace und alles mit Aerolenker




Puh - jetzt reicht`s mir aber auch :-)! Nikolaustour 2015 -> 217,9 km in 8:54:26 h (24,463 km/h). Der GPS-Messer hat leider nicht durchgehalten. -> https://www.strava.com/activities/445464575

Du kannst es nicht lassen ;)

Respekt

Habe jetzt auch einen Radblock.
Sa 3 Std. Heute 1 Std. Rolle.
Montag und Dienstag habe ich frei, dort gibt es 2x 3 Std.

Aber so komme ich immer noch nicht auf deine KM.

ThomasG
07.12.2015, 02:14
Ja, das stimmt. Bei meinem letzten >200 hatte ich einen 31.8km/h Schnitt
(206km) War mit etwas Racepace und alles mit AerolenkerWahrscheinlich bzw. hoffentlich wärst Du mit meinem Rennrad doch ein gutes Stück langsamer gewesen bei der selben Anstrengung. Es hat nur einen herkömmlichen Rennradlenker und ich bin meistens in Bremsgriffhaltung gefahren. Früher war ich da noch erbarmungsloser ;-). Da packte ich den Lenker im Training fast nie unten an. Seit mir klar geworden ist, dass ich dadurch viel eher Nackenprobleme bekomme, bin ich da nicht mehr so rigoros. Es besteht also noch Hoffnung, dass ich mir ungute Angewohnheiten durchaus auch wieder abgewöhnen kann ;-). Zwei weitere ungute Angewohnheiten waren der Verzicht auf Energiezufuhr im Training und selbst beim Trinken habe ich mich über viele Jahre arg zurückgehalten. Das hat sich zum Besseren entwickelt in den letzten Jahren. Wenn die Dämme mal gebrochen sind, dann sind sie gebrochen und andere, bessere Verhaltensweisen werden, wenn es gut geht, immer selbstverständlicher. Die alten (Verhaltensweisen) brechen ab und zu wieder durch bzw. versuchen es, aber in einem für mich recht harmlosen Rahmen. Wenn ich volle Speicher habe und im Magen-Darm-Trakt auch noch Energiereserven da sind, dann wäre es wirklich unsinnig auch noch unterwegs Energie zuzuführen. Ich merke es dann schon, wenn das angemessen und nutzbringend wäre und dann halte ich sogar schon mal an und hole mir was zu essen und zu trinken - ja manchmal sogar in der Kombinationsform Zuckerwasser, die ich eigentlich grundsätzlich seit vielen Jahren rigoros meide. Ach ja - die Kette vom Rad dürfte mittlerweile auch ordentlich gelängt sein und dadurch der Wirkungsgrad des Fahrrades doch verringert sein im Vergleich zu Deinem Rad. Als ich die Vorgängerkette endlich ersetzt habe (durch eine gebrauchte, aber wesentlich weniger verschlissene), habe ich direkt einen recht deutlichen Unterschied beim Fahren bemerkt und die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Einheiten wurden sofort ein gutes Stück höher. Das dürfte aber alles recht wenig an der Tatsache ändern, dass ich nur noch in der Lage bin sehr niedrige Trainingsintensitäten zu realisieren - viel zu niedrige insbesondere, wenn man mich rein körperlich begutachtet von der äußeren Getsalt her und unter Berücksichtigung der vielen Jahre Ausdauertraining, die ich in den Beinen habe und der Leistungsfähigkeit, die ich früher hatte. Auf dem Rad war ich in der Ebene nie besonders gut. Da habe ich wohl recht starke Hemmnisse grundsätzlicher Art unabhängig von der Art und Weise wie ich trainiere, aber bergauf war ich schon früher ganz gut und konnte einige recht beeindrucken und beim Laufen grundsätzlich - nicht so ausgeprägt im Training, aber im Wettkampf dann schon.
Du kannst es nicht lassen ;) Kann er nicht oder will er nicht? Das ist hier die Frage ;-). Ich glaube beides steckt in der Antwort, wobei die Verteilung recht interessant sein dürfte. Über viele Jahre habe ich irgendwann im Spätsommer oder Herbst bzw. Spätherbst das Radtraining eingestellt und mich für einige Monate auf das Laufen konzentriert. Da konnte ich also schon. In den letzten Jahren wurde das erstaunlicherweise dann auch nach einer Weile relativ gut, was die Intensitäten angeht, insbesondere unter Breücksichtigung des Umfangs und der Tatsache, dass meine einzige Erholung eben in der Umstellung des Trainings in oben erwähnter Weise bestand. Irgendwann habe ich mich dazu verleiten lassen beim Kilometerspiel mitzumachen. Die Folge davon war, dass ich mein Lauftraining über Wochen und Monate in Regionen getrieben habe, die über viele Jahre zuvor höchstens ausnahmsweise mal erreicht worden waren. Das ist auf bestimmte Art auch besser geworden (es besteht also durchaus wie bereits erwähnt noch eine gewisse Hoffnung): Das Lauftraining habe ich in den letzten Jahren den Sommer über in Regionen abfallen lassen, die vorher für mich undenkbar waren. Über viele Jahre habe ich praktisch das ganze Jahr in etwa das Laufpensum beibehalten und ab Frühjahr kam das Radtraining zusätzlich dazu und im späten Jahr kam es wieder weg (fast immer). Interessant ist, dass ich meine besten Laufleistungen in bzw. nach langen Abschnitten mit für mich recht wenig Training erbracht habe, wobei da natürlich auch das günstige Alter bzw. Trainingsalter eine Rolle spielte. Zwei Jahre verzichtete ich sogar praktisch ganz auf Radtraining. Das war die Folge meines ersten recht drastischen körperlichen Einbruchs, für den es damals aber eigentlich keinen Grund gab bezüglich des Trainings. Dann im Frühjahr kurz nachdem ich erstmals Kilometerumfänge im Lauftraining erreichte, die denen in den Rekordwintern nahe kamen allerdings über eine deutlich kürzere Periode, fing ich wieder an mit dem Rennradtraining und eine Folge davon war, dass ich in dem Jahr im August bei einem 25-km-Lauf ein gutes Stück über dem Durchschnittstempo blieb, was ich im April über die Marathonstrecke gelaufen war (der Lauf war eine einzige Qual). Da hatte ich ziemlich viel Glück, es war mein Bestzeitmarathon. Es war fast ein Wunder, dass ich den noch zustande gebracht habe. Danach ging über eine lange Periode im Training nur noch der Sechserschnitt. Und nein - ich habe mich weder hängen lassen, noch mich zu wenig dabei angestrengt. Es würde das alles hier ziemlich sprengen, wenn ich dieses Fass jetzt auch noch aufmache, aber es dürfte klar sein, dass ich nicht so ohne Grund mich so entwickelt habe im Bezug auf meine Art zu trainieren, sondern, dass es da Umstände gab, die mich da hingezogen haben. Von Anfang an stand meine Art zu trainieren im Schatten einer unguten Entwicklung in meinem Leben, die kurz vor dem Einstieg zum Ausdauersport sich vollzogen hat. Auf gewisse Art war der Ausdauersport ein kleiner Ausstieg. Seit 2003 bin ich recht viel im Internet nicht zuletzt auch in Foren unterwegs, wo sich viele Ausdauersportler tummeln (wie das hier z.B.). Ich erkenne bei recht vielen Leuten durchaus Ähnlichkeiten zu meinen "Mustern" bzw. ich glaube diese zumindest zu erkennen und so habe ich den Eindruck, die sind in Ausdauersportkreisen doch recht verbreitet, wenn natürlich nur in Ausnahmefällen so ausgeprägt wie bei mir bzw. so ausgeprägt, wie sie es bei mir schon waren. Was man von sich selber kennt, das erkennt man bei anderen sehr viel schneller als andere :-). So gesehen ein kleiner Trost. Wir sind nicht alleine :-), aber auch eine Mahnung. Wir dürfen nicht zu sehr aus dem Auge verlieren, dass durchaus die Gefahr besteht, dass wir uns gegenseitig dazu bringen in ungute Muster zu verfallen bzw. zurückzuverfallen. Das muss nicht so sein, aber es kann so sein und es ist nicht gerade unwahrscheinlich. Von daher sollte ich mal darüber nachdenken, ob ich nicht aufhören sollte oder zumindest deutlich reduzieren mich so zu geben wie ich es halt scheinbar oder tatsächlich gerne tue. Darüber denke ich jetzt mal ein wenig nach und hoffe, dass ich dann noch ein wenig (oder viellleicht sogar währenddessen) schlafen kann.

RespektVielen Dank :-)! Gerade von einem wie Dir wünsche ich mir Respekt vor dem, was ich im Training so treibe, auch wenn es natürlich sehr viel Anlass gäbe bzw. gibt mein Training äußerst kritisch zu hinterfragen, aber was über viele Jahre gekommen ist, das verschwindet in der Regel nur sehr langsam, es sei denn, es passieren recht dramatische (relativ gesehen!) Sachen und das wünscht man ja eigentlich niemandem.

Habe jetzt auch einen Radblock.
Sa 3 Std. Heute 1 Std. Rolle.
Montag und Dienstag habe ich frei, dort gibt es 2x 3 Std.

Aber so komme ich immer noch nicht auf deine KM.Du hast ja auch ordentlich was drauf und kommst da durchaus auf ordentlich Umfang und Dein Training hat einen sehr guten Wirkungsgrad. Das glaube ich wenigstens, so arg viel weiß ich da ja eigentlich auch nicht, aber ich habe da einen ganz guten Blick für.
So jetzt ist es aber gut.

Gute Nacht :-)!

Thomas

Pippi
07.12.2015, 08:36
Seit 2003 bin ich recht viel im Internet nicht zuletzt auch in Foren unterwegs, wo sich viele Ausdauersportler tummeln (wie das hier z.B.). Ich erkenne bei recht vielen Leuten durchaus Ähnlichkeiten zu meinen "Mustern" bzw. ich glaube diese zumindest zu erkennen und so habe ich den Eindruck, die sind in Ausdauersportkreisen doch recht verbreitet, wenn natürlich nur in Ausnahmefällen so ausgeprägt wie bei mir bzw. so ausgeprägt, wie sie es bei mir schon waren. Was man von sich selber kennt, das erkennt man bei anderen sehr viel schneller als andere :-). So gesehen ein kleiner Trost. Wir sind nicht alleine :-), aber auch eine Mahnung. Wir dürfen nicht zu sehr aus dem Auge verlieren, dass durchaus die Gefahr besteht, dass wir uns gegenseitig dazu bringen in ungute Muster zu verfallen bzw. zurückzuverfallen. Das muss nicht so sein, aber es kann so sein und es ist nicht gerade unwahrscheinlich. Von daher sollte ich mal darüber nachdenken, ob ich nicht aufhören sollte oder zumindest deutlich reduzieren mich so zu geben wie ich es halt scheinbar oder tatsächlich gerne tue. Darüber denke ich jetzt mal ein wenig nach und hoffe, dass ich dann noch ein wenig (oder viellleicht sogar währenddessen) schlafen kann.


Sehr gute kritische Selbstanalyse. Ja, es ist gut, wenn man Gleichgesinnte kennt und erkennt "Man ist nicht alleine"
Besonders wenn man spezielle Wege geht, mach dein Ding für dich.
Das hat den Vorteil, wenn man ein spezieller "Vogel" ist, lässt man auch die anderen Menschen so sein, wie sie sind.

Solange das Wetter noch so "mild" ist kann man schon noch so fahren.
Sind dann aber 10° weniger auf dem Thermometer, hört man automatisch auf, so lange Touren zu machen. ;)



Vielen Dank :-)! Gerade von einem wie Dir wünsche ich mir Respekt vor dem, was ich im Training so treibe, auch wenn es natürlich sehr viel Anlass gäbe bzw. gibt mein Training äußerst kritisch zu hinterfragen, aber was über viele Jahre gekommen ist, das verschwindet in der Regel nur sehr langsam, es sei denn, es passieren recht dramatische (relativ gesehen!) Sachen und das wünscht man ja eigentlich niemandem.


Ja, Respekt steht jedem zu. Obwohl es für dich wahrscheinlich gar nicht so eine grosse Sache ist, weil es für dich eine Selbstverständlichkeit ist, möchtest du sicher, das deine Dinge geachtet werden. Wer solche Dinge macht, hat auch Neider, von diesen wird man keinen Respekt erhalten.

Grüsse und eine gute Woche

ThomasG
07.12.2015, 21:43
Sehr gute kritische Selbstanalyse. Ja, es ist gut, wenn man Gleichgesinnte kennt und erkennt "Man ist nicht alleine"
Besonders wenn man spezielle Wege geht, mach dein Ding für dich.
Das hat den Vorteil, wenn man ein spezieller "Vogel" ist, lässt man auch die anderen Menschen so sein, wie sie sind.Vielen Dank :-)! Ich bin heute leider nicht so in Schreibform, deshalb wird es wahrscheinlich nicht für besonders viele Worte reichen.

Solange das Wetter noch so "mild" ist kann man schon noch so fahren.
Sind dann aber 10° weniger auf dem Thermometer, hört man automatisch auf, so lange Touren zu machen. ;)Stimmt - bei Minustemperaturen da sind selbst meine Ei... nicht dick genug, um da nicht die ein oder andere 200-km-Tour ausfallen zu lassen ;-). Dieses Jahr war es bisher wirklich extrem lang recht günstig für Rennradtraining. Das gab es selten. In einem anderen Forum habe ich mehrmals geschrieben, dass es ein Glück ist, dass ich nicht auf Gran Canaria oder in Californien lebe. Da hätte ich mich schon selbst um die Ecke gebracht ;-). So konnte sich mein Körper ab und zu doch wieder einigermaßen erholen.
Ja, Respekt steht jedem zu. Obwohl es für dich wahrscheinlich gar nicht so eine grosse Sache ist, weil es für dich eine Selbstverständlichkeit ist, möchtest du sicher, das deine Dinge geachtet werden. Wer solche Dinge macht, hat auch Neider, von diesen wird man keinen Respekt erhalten.Wie schon mal erwähnt, glaube ich nicht, dass es hier in diesem Forum so viele Menschen gibt, die auf mich neidisch sein müssten. Dazu mangelt es in meinem Leben an zu vielem, was für einen Großteil der anderen selbstverständlich ist. Und das, was ich im Überfluss habe bzw. mir einfach nehme, nämlich Zeit zum Trainieren, hat mir die meiste Zeit, in der ich das so ausgeprägt betreibe, den Lohn vorenthalten bezüglich der Leistungsfähigkeit, die ich in der Lage war abzurufen. Neid ist weder für denjenigen gut der ihn empfindet, noch für den, der ihn hervorruft und das spürt. Früher habe ich über viele Jahre sehr oft auf sehr ähnlichen Strecken trainiert. Oft über Monate zu ähnlichen Tageszeiten. Da wurde ich natürlich sehr oft gesehen von immer wieder den gleichen Leuten. Die meisten waren nett, aber ich habe auch schon zu spüren bekommen, dass man mir gegenüber nicht so wohlgesonnen eingestellt ist. Das fühlt sich nicht besonders gut an. Auch deshalb bin ich froh, dass ich in den letzten Jahren viel mehr Varianz habe in der Wahl meiner Trainingsstrecken. Da muss ich mich einfach nicht so oft oder fast gar nicht mehr damit konfrontieren, dass mir einer über den Weg läuft, der so gut wie keine Ahnung hat von meinem Leben, aber trotzdem sich zutraut urteilen zu können.

Vielen Dank für Deinen Beitrag :-). Ich habe ihn sehr gerne gelesen :-).

Thomas

ThomasG
12.12.2015, 17:14
Noch einmal hat es geklappt :-). Ich war wieder bei den Franzosen. Diesmal bin ich ziemlich viel direkt am Rhein entlang gefahren. Da sind wunderbare Dammwege vor allem bei den Franzosen. Heute hatte ich erstmals seit langer Zeit deutliche Zeichen von Energiemangel auf den ca. letzten 40 Kilometern. Dummerweise hatte ich vergessen Geld einzustecken und hatte auch keine Notration dabei. Aber es ist ja gegangen und wenn die Symptome sich noch ein gutes Stück ausgeweitet hätten, wäre mir schon was eingefallen. Gibt ja genug Tankstellen u.ä.. Mir wurde nie schummrig oder so. Ich habe einfach nur gemerkt, dass ich relativ zur Belastung mehr atme und mein Körper mich mehr bremst. Die Radflasche habe ich auch geleert. Das gab es auch schon relativ lange nicht mehr. So nach etwa 130 Kilometer habe ich angefangen zu trinken und das obwohl ich nur Leitungswasser dabei hatte. Also hatte ich es wohl schon relativ stark nötig. Wäre ein relativ leichter Zugang zu einem Wasserhahn in mein Blickfeld gerückt, hätte ich mir wohl glatt Nachschub besorgt. Das vermehrte Atmen könnte zum Teil auch vom relativen Wassermangel gekommen sein. Ich war ein wenig zu dick eingepackt und habe denke ich schon lange nicht mehr so viel Wasser beim Radfahren verloren. Das dürfte auch daran gelegen haben, dass die durchschnittliche Tretleistung schon ein gutes Stück höher war als bei es den Touren der letzten Wochen bis Monate fast immer der Fall war*. Auf dem Wegabschnitt von Scheibenhardt nach Steinfeld habe ich sogar zwei Mädels recht zügig überholt, die recht fit aussahen und so angezogen waren als wären sie Leitsungssportlerinnen (Teamklamotten vom Team Ehrmann). Die größere und schlankere hatte einen sehr hübschen Hintern übrigens. Er kam jedenfalls erstklassig in der Radhose zur Geltung. So was baut ja auch mal auf so zwischendurch :-). Alles in allem waren es dann 209,17 km in 8:30:42 h (24,575 km/h). Über Bad Bergzabern bin ich auf der B 38 nach Landau gefahren. Da so ziemlich mitten durch, dann nach Hochdorf und von da weiter bis nach Lachen-Speyerdorf. Schließlich über Iggelheim nach Schifferstadt und dann über Mutterstadt und Oggersheim nach Hause. -> https://www.strava.com/activities/448860455

* Das nehme ich wenigstens ganz stark an. Die Trainingsdaten spiegeln das nicht unbedingt wieder. Ich hatte bis nach Münchhausen fast nur Wind von vorne und auf dem Heimweg hat mir der Wind auch nicht so wahnsinnig oft geholfen und da kamen schon einige Hügel zwischen Steinfeld, Bad Bergzabern, Landau und Lachen-Speyerdorf.

ThomasG
13.12.2015, 17:15
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308

ThomasG
13.12.2015, 17:57
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308Ich fuhr dann auf der B 45 bis in die Höhe von Gross-Umstadt. Schätzungsweise etwa 10 km von Dieburg entfernt. Ich war da schon ab und zu mal und wusste, dass man ab Dieburg schlecht einen Weg findet Richtung Damstadt. Außerdem wollte ich vermeiden, dass ich durch letztgenannte Stadt durchfahren muss, denn die ist flächenmäßig ziemlich groß und es gibt da recht viele Kreuzungen und Ampeln. Auskennen tue ich mich da kaum. Als ich die B 45 verließ hoffte ich einen Hinweis zu finden wie ich Richtung Darnmstadt komme, aber die ganzen Orte da kamen mir fast völlig unbekannt vor bis auf wenige Ausnahmen. Ich hatte also keinen Plan, wo ich genau bin. Tja - irgendwann war ich auf der B 426 und da entschloss ich mich zurück Richtung Höchst zu fahren. Dann bei Höchst fuhr ich halt wieder zurück nach Michelstadt, denn da wusste ich wie man nach Hause kommt. Ich wollte nicht riskieren in die Dunkelheit zu kommen. Ich mussste dann halt zwei längere Anstiege bewältigen. Zuerst von Michelstadt aus auf der B 47 bis zur B 38 und dann noch einmal einer zur Schönen Aussicht kurz nach Lindenfels. Dafür waren es schöne gut zufahrende Abfahrten. Auch die letzte dann nach Bensheim. Man nennt die B 47 zwischen Michelstadt und Bensheim Nibelungenstraße. Dann von Bensheim fuhr ich meist auf der B 47 so ziemlich auf dem kürtesten Weg nach Worms. Dann ging es über den Rhein und dann am Rhein entlang weiter bis nach Hause.

Schönen Abend und guten Wochenstart morgen!

Thomas

phonofreund
13.12.2015, 20:47
Heute keinerlei Probleme aufgrund von Energie- oder Wassermangel. Ich war etwas dünner angezogen. Der Akku hat leider wieder nicht durchgehalten. Es waren 224,67 km in 9:05:33 h machtz 24,709 km/h :-) Eine Beschreibung wie die Tour nach Beendigung der Aufzeichnung weiterging, gibt`s evt. später. -> https://www.strava.com/activities/449558308


Echt amtlich!!!!

ThomasG
13.12.2015, 21:50
Echt amtlich!!!!Das war echt eine krasse Runde, insbesondere wenn man die am 13. Dezember um 7:48 Uhr beginnt. Die Variante nach Heidelberg fahre ich normalerweise nur im Frühling oder Sommer an Sonn- oder Feiertagen und da fahre ich gewöhnlich sehr viel früher los. Das wäre heute schlecht gewesen, da es ja ziemlich spät hell wird. Wieder einmal habe ich mich völlig unnötig unter Druck und etwas Stress gesetzt. Wäre ich nach der ersten Passage von Michelstadt gleich Richtung Worms abgebogen, hätte ich deutlich beruhigter fahren können. Es wären dann aber halt nur etwa 170 km geworden - es sei denn, ich hätte später irgendwelche Umwege gemacht oder wäre Zusatzschleifen gefahren. Es war hier den ganzen Tag relativ bewölkt und schon früh gab es nicht besonders viel Tageslicht. Auf dem Weg zurück nach Michelstadt habe ich schon hochgerechnet wieviele Kilometer das wohl werden und wann ich daheim ankommen müsste. Das war schon sehr knapp. Ich musste alle Register ziehen sozusagen und zusehen, dass ich von Bensheim aus wirklich sehr direkt nach Worms komme. Zum Glück haben die Bundestraßen da in der Gegend sehr oft gute und schön breite Standstreifen. Die nehme ich dann als Radweg. Trotzdem nicht immer so angenehm, aber ansonsten macht man große Umwege bzw. man findet den Weg zurück gar nicht oder nur nach viel Suchen. Ist schon blöd, dass es mein Distanzmesser wohl nicht mehr so lange macht. Einen habe ich noch in Reserve, aber der ist ziemlich globig und braucht so lange bis er alle Satelitten gefunden hat.

ThomasG
19.12.2015, 16:35
Von Sarnstall nach Johanniskreuz hoch und dann weiter nach Hochspeyer wie`n Mopped - gut Mofa :-)! -> https://www.strava.com/activities/452756218

ThomasG
20.12.2015, 07:50
Von Sarnstall nach Johanniskreuz hoch und dann weiter nach Hochspeyer wie`n Mopped - gut Mofa :-)! -> https://www.strava.com/activities/452756218So einen kurzen Tourenbericht möchte ich noch abliefern: Zunächst bin friedlich durch die Gegend gerollert auf Straßen bzw. Wegen fast ohne Anstiege. Irgendwann habe ich mich dann entschlossen Richtung Pfälzerwald zu fahren bzw. nach Annweiler. Da ging es dann eine ganze Weile ganz leicht bergauf und zwar auf dem Abschnitt nach Knörringen und weiter nach Böchingen und schließlich nach Frankweiler. Nach einer längeren Abfahrt Richtung Siebeldingen bog ich dann rechts ab und fuhr nach Annweiler. Von dort aus ging es weiter nach Sarnstall bzw. Rinnthal. Der Plan war da bereits die alte B 48 hoch nach Johanniskreuz zu fahren. Es drückte und so beschloss ich vor dem Anstieg mich kurz in die Büsche zu schlagen. Das war dann kurz bevor der Anstieg beginnt. Zunächst geht es da etwa 9 km ziemlich flach aufwärts (im Mittel hat der gesamte Anstieg 3 % laut Strava), dann wird es etwas steiler ziemlich genau, an der Stelle, wo es rechts nach Hofstätten geht (durchschnittlich 5 % auf 4,4 km meint Strava). Ich hatte da relativ gute Beine und habe von Anfang an draufgedrückt. Als es steiler wurde, habe ich den relativ großen Gang einfach drin gelassen und bin öfter im Wiegetritt gefahren, wenn die Trittfrequenz zu sehr abgefallen war. An der höchsten Stelle angekommen, kann man nach rechts abbiegen, um Richtung Elmsteiner Tal zu fahren und links geht es nach Leimen ein Luftkurort inklusive Skilanglaufloipen (gut was Schnee betrfifft, sieht es eher nicht sooo gut aus aktuell :-)). Man hat es dann aber noch nicht geschafft, denn nach der ersten längeren Abfahrt wird es flacher bzw. es geht auch mal wieder berghoch. Selbst bei Johanniskreuz hat man es immer noch nicht geschafft. Da kommen auf den nächsten Kilometern noch ein paar kürzere Anstiege, die aber gar nicht so einfach zu bewältigen sind. Nach der langen Auffahrt will man da nämlich endlich mal einigermaßen auf Tempo kommen und bemüht sich fast automatisch die Wellen wegzudrücken, so gut es eben geht. In Johanniskreuz bin ich auf einen anderen Rennradfahrer aufgefahren und habe den ziemlich zügig überholt. Er kam aus Richtung Heltersberg (da wohnt noch heute "die Böts", "die" ja bekanntlich "nie kapütt geht"). Der Knabe hat sich direkt in meinen Windschatten gehängt und so habe ich noch ein wenig engagierter getreten. Ich bin da schon ziemllich hart gefahren, aber das Bürschlein musste sich denke ich auch anstrengen und das obwohl es wie gesagt meinen Windschatten hatte und es konnte fahren, war also recht dicht an mir dran. Nach einigen Kilometern hatten wir den anstrengenden Teil bewältigt und als es dann durchgängiger abwärts ging, rollte es an meine Seite. Ich bin da in Kurven recht vorsichtig, vor allem wenn es nass ist wie gestern. Es ist da nicht schwer mich zu überholen und aus dem Windschatten heraus erst recht nicht. Es war ein netter Kerl und wir haben noch ein paar Worte gewechselt, bis er schließlich Richung Mölschbach abbog (ein wenig war ich ja zugegebenermaßen erleichtert :-)). Kurz zuvor meinte er noch, ich solle heute mal mein Rad putzen. Es war ein wenig sandig :) . Das lässt sich schlecht vermeiden, wenn man längere Zeit auf feuchten oder nassen Wegen und Straßen fährt und da ist ab und zu auch etwas Dreck. Bis Hochspeyer ist es dann wesentlich leichter, denn da kommen zwar auch noch ein paar kürzere Gegenanstiege, aber man verliert alles in allem doch relativ zur Streckenlänge mehr an Höhe. Danach musste ich mich noch einmal anstrengen und zwar um über den Frankensteiner Stich zu kommen. Auch den habe ich mit einem relativ großen Gang bewältigt (52:20 oder 21 meine ich). Da wird es auch steiler gegen Ende und da bin ich dann halt aufgestanden. Die Kette ist übrigens schon wieder ganz schön gelängt. Gestern bei der Nässe ist sie öfter vom Ritzel gerutscht.
Zur Feier des Tages habe ich dann gestern Abend noch zwei Segmente erstellt (erstmals überhaupt). Das eine von Sarnstall aus Richtung Johanniskreuz) und dann habe ich noch ein Teilstück davon als Segment ausgewählt und zwar ab dem Abzweig nach Hofstätten, denn da wird es steiler. Es gibt zwar schon ein Segment, aber Strava hat nicht erkannt, dass ich auf dem gefahren bin, da es zu viele Abweichungen gab. Es gab da wohl Probleme mit der Auswertung der GPS-Daten, die meine Uhr empfangen hat. Angeblich bin ich ein wenig abseits der Straße gefahren relativ oft. 250 bzw. 252 W meint Strava. Ist glaube ich gar nicht mal so übel für den kleinen ThomasG mit einer kleinen Regenerationsschuld auf den recht schmalen Schulter :-).

Schönen Sonntag!

Thomas

ThomasG
20.12.2015, 16:22
Am 4. Advent noch mal zu den Franzosen :-) -> https://www.strava.com/activities/453437915

ThomasG
23.12.2015, 17:05
:-) -> https://www.strava.com/activities/455045881

deralexxx
23.12.2015, 19:56
Nächstes Ziel: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahres-Ausdauerweltrekord_%28Radsport%29 ?

Mal erlich, krasse Sache. Soviel Zeit auf dem Drahtesel zu sitzen. Hast du auch über die Feiertage so kleine Touren geplant?

Beeindruckend.

ThomasG
23.12.2015, 20:35
Nächstes Ziel: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahres-Ausdauerweltrekord_%28Radsport%29 ?Prinzipiell wäre das schon was für mich bzw. kommt meiner Art zu trainieren ziemlich entgegen, allerdings mit den 120 000 Jahreskilometern und die auch noch aus dem Jahre 1939 da kann ich bei Weitem nicht mithalten. Über die Jahre habe ich mir angwöhnt über immer längere Perioden den mir für Training zur Verfügung stehende Zeitraum stark auszureizen. Da wird man immer besser. Oft muss ich mich nach dem Training sogar fast abhetzen, dass ich es noch schaffe zu einem Pflichtermin. Ab und zu fällt sogar das Essen aus oder ich drücke mir da häufig was ziemlich kalorienreiches in sehr kurzer Zeit herein. Es hat schon zwanghafte Züge. Gäbe es mehr Pflichtermine für mich, die ich für sinnvoll und eingermaßen ausfüllend erachte, dann fiele es mir denke ich relativ leicht vom extrem vielen Training wegzukommen. Es wäre schon besser ich käme davon weg und zwar ohne einen Schicksalsschlag oder ähnliches, der mich dazu zwingt. Vom Alter und Trainingsalter her bin ich glaube ich in den letzten Jahren so ziemlich auf dem Höhepunkt gewesen, was die Art von Training angeht, die ich betreibe. In zwei Jahren werde ich 50 und irgendwann dürfte das beste Alter für sowas hinter mir liegen. Rein körperlich war ich schon viel stärker, aber mental bin ich denke ich doch ziemlich stark, wenn es darum geht auf meine Art über längerer Perioden ziem,ich viel zu trainieren.
Mit Planen habe ich es nicht so. Es ist einfach so, dass die Rädchen im Kopf anfangen zu rotieren, sobald klar ist, da ist Spielraum für Training und wenn die Bedingungen dazu auch noch ziemlich gut sein, dann rotieren sie noch mehr und treiben mich dazu an ordentlich Kilometer zu sammeln oder ordentlich Trainingszeit.

Mal ehrlich, krasse Sache. Soviel Zeit auf dem Drahtesel zu sitzen. Hast du auch über die Feiertage so kleine Touren geplant?

Beeindruckend.Danke für die Anerkennung :-). Darüber freue ich mich sehr :-). Da könnte schon ganz schön was zusammenkommen. Es wäre besser, es würde nicht so viel werden. Morgen soll gutes Wetter sein und ich "muss" erst um 17 Uhr ca. 10 km von hier weg sein. Wäre schon cool, ich würde mich morgen mit etwas weniger zufrieden geben als zeitlich machbar ist und dafür etwas entspannter bleiben.
Gestern habe ich den Wetterbericht gecheckt. Es sollte heute trocken sein. Erst heute morgen sah ich da, dass es regnen soll. Da haben die Wetterfrösche die Prognose geändert. Es sollte nur bis 11 Uhr etwas regnen. Es war aber so, dass schätzungsweise fünf der acht Stunden die Straßen nass waren und es auch relativ lange regnete, aber nur sehr leicht. Die schöne neue Kette, die ich gestern Abend erst eingebaut habe. Naja - irgendwann, wäre sie eh das erste Mal gut nass geworden. Ich hatte ziemlich viel Gegenwind auf dem Hinweg und heimwärts hatte ich das Gefühl nicht entsprechend viel Windunterstützung abbekommen zu haben. Es war also schon relativ hart für mich heute. Nach ca. 165 km hatte ich das Gefühl da bestehen leichte energetische Probleme. Ich war recht nah dran mir was Energiehaltiges zu besorgen. Es war ja aber nass und irgendwann trotz relativ hoher Temperaturen relativ kühl (durch den Wind und leicht feuchte Socken v.a.) und da will ich nicht unbedingt einen Supermarkt oder so stürmen. Die Trainingsklamotten, die ich anhatte, sind jetzt auch nicht gerade schön. Ziemlich ramponiert schon. Es ging dann auf einmal wieder besser (hat sich angefühlt, als hätte die Leber da eine ordentlich Dosis Blutzucker bereitgestellt oder so) und dann wusste ich, dass ich nichts brauche. War ja auch ziemlich knapp mit der Zeit. Es war schon relativ düster als ich daheim ankam.

Allen wünsche ich jetzt schon mal Frohe Weihnachten!

Thomas

triduma
23.12.2015, 22:46
:-) -> https://www.strava.com/activities/455045881

Der Hammer was du jetzt für Touren fährst. Echt super Respekt.
Ist zwar alles ziemlich flach aber das wäre für mich umso schlimmer. Da bekäme ich Probleme mit dem Rücken.
Gruß
triduma

ThomasG
24.12.2015, 06:33
Der Hammer was du jetzt für Touren fährst. Echt super Respekt.
Ist zwar alles ziemlich flach aber das wäre für mich umso schlimmer. Da bekäme ich Probleme mit dem Rücken.
Gruß
tridumaVielen Dank :-)! Respekt von einem Ausdauersportler wie Dir ist mir besonders viel wert. Dir gelingt etwas, was nur ziemlich wenigen möglich ist: Du trainierst schon seit Jahren sehr viel und Dir ist es trotzdem möglich ziemlich viele Wettkämpfe in beachtlicher Intensität abzuliefern. 111 Marathons unter drei Stunden - das ist ein echtes Brett. Zwar habe ich die berühmte Schallmauer auch in allen meinen Marathon mit Ausnahme von zweien (einer davon war ein reiner Trainingsmarathon) unterschritten, aber bei mir waren das sehr viel weniger. Die meisten Jahre bis auf zwei habe ich nur an sehr wenigen Wettkämpfen teilgenommen nicht zuletzt auch deshalb, weil ich sehr viel Training in Kombination mit hoher Leistungsfähigkeit nicht unter einen Hut bringen konnte die meisten Jahre. Früher oder später ging die Trainingsintensität immer langsam aber sicher zurück und irgendwann war sie im Keller. Früher habe ich da dann einfach nicht so lange gebraucht bis ich das Radtraining einstellte und mich wieder eine Weile (über den Winter) auf das Laufen konzentrierte. Nach ein paar Wochen ging es dann wieder ganz gut im Lauftraining und im Frühjahr war ich oft besonders gut in Form und nachdem ich dann ein paar Wochen zusätzlich Radtraining gemacht hatte, ging die Laufform wieder zurück. So zog sich das über die ganzen Jahre meistens hin, wobei sich der Trainingsumfang stetig nach oben vesrchon von der Tendenz her vor allem im Radtraining, die Länge der Radsaison weniger ausgeprägt sich allmählich von der Tendenz her verlängerte. Was Du in den letzten Jahren in Serie an Laufleistungen im Wettkampf abliefern konntest, das konnte ich in den besten Jahren. Ich kann Dir nicht das Wasser reichen. Du bist relativ gesehen der deutlich stärkere Ausdauersportler. Im Laufen, gab es Phasen, da war konnte ich deutlich mehr als 35/36 min auf 10 km bzw. ca. 4er-Schnitt im Marathon, aber die gab es nur vereinzelt und sie dauerten nie lange. Sie endeten nachdem das Radtraining zum Lauftraining dazugekommen war. Insgesamt dürfte ich in den letzten Jahren noch mehr trainiert haben als Du, aber das ging nur, weil ich keinen Vollzeitjob hatte bzw. habe. Was Du da Jahr für Jahr an Training abreist und das glaube ich neben einem Vollzeitjob ist echt beeindruckend, aber ich denke das ist auch ganz schön schlauchend und da wird kaum noch Energie da sein für andere Sachen. Vielleicht solltest Du Deine Verletzung im Herbst als Zeichen werten und versuchen Dich auf weniger Wettkämpfe zu konzentrieren. Marathons (dürfte Deine Spezialität sein) hauen da denke ich ganz besondere herein zumindest, wenn man sie so läuft wie Du also richtiig hart. Auf dem Rad sind sehr lange Belastungen doch deutlich einfacher vom Körper wegzustecken.
Ich hatte in den letzten Jahren öfter Probleme im Nackenbereich. Die entstanden durch das dauernde einseitige Anheben des Kopfes. Das ist viel besser geworden, seit ich die Fahrposition öfter variiiere. Früher bin ich fast auschließlich in Bremsgriffhaltung gefahren. Jetzt fahre ich öfter mal Unterlenkerposition und das ist gut für den Nacken. Zwar fahre ich sehr viel in der Ebene, aber ich stehe relativ oft auf und fahre recht viel im Wiegetritt. So ewig lange kann ich nicht sitzen. da würde mir der Hintern arg weh tun. Außerdem fahre ich oft relativ dick und im Wiegetritt kann ich die Tretfrequenz zischendrin wieder auf einigermaßen akteptable Werte erhöhen. Früher war ich ein Wirbler, aber das ist lange her. Es hat angefangen mit dem Hang zu relativ niedrigen Drehzahlen als ich für zwei Jahre oder so ausschließlich auf dem Trekkingrad trainiert habe. Das war so um die Jahrtausendwende. In der Zeit habe ich mir das Wirbeln grundlich abgewöhnt.

Frohe Weihnachten :-)!

Thomas

ThomasG
24.12.2015, 21:44
Ich konnte es nicht lassen :-). Es sind laut Tacho 203,88 km geworden in etwa 8:36 h (ca. 23,71 km/h). Leider habe ich einmal bei einem kurzen Halt wohl entweder die Stopptaste nicht richtig gedrückt oder beim anschließenden wieder losfahren. Von Mainz aus ging es über Laubenheim und Bodenheim nach Nackenheim. Dann bin ich nach Lörzweiler abgebogen und weiter bis nach Mommenheim gefahren. Danach über Selzen nach Köngernheim. Anschließend auf die B 427 nach Nierstein bzw. Oppenheim. Danach von Dienheim über Ludwigshöhe nach Gunterblum und von da aus fast nur auf der B 9 nach Worms. Von Worms aus dann am Rhein entlang auf den Dammwegen nach Hause. -> https://www.strava.com/activities/455743333

Mirko
24.12.2015, 22:33
...fast nur auf der B 9 nach Worms...

Ist das nicht eine 2-Spurige Bundestrasse??? Ich kenn die nur von Speyer bis Ludwigshafen, aber wie fährt man da Fahrrad?
Oder sind das in echt alles Touren mit dem Mofa-Roller? :Cheese:

ThomasG
24.12.2015, 22:43
Ist das nicht eine 2-Spurige Bundestrasse??? Ich kenn die nur von Speyer bis Ludwigshafen, aber wie fährt man da Fahrrad?
Oder sind das in echt alles Touren mit dem Mofa-Roller? :Cheese:Zwischen Worms und Mainz kann man recht oft auch mit dem Rennrad ganz gut auf der B9 fahren. D.h. das stimmt nicht ganz - es ist da fast immer eine schöne Mehrzweckspur abgetrennt von der Fahrbahn und da kann man fahren wie auf einem Radweg. Zwischen Guntersblum und Oppenheim ist die B9 eine Kraftfahrstraße. Da bin ich dann auf anderen Straßen parallel zur B 9 gefahren. Von Oppenheim nach Nackenheim darf man auch als Radfahrer die B 9 benutzen, aber da ist oft recht viel Verkehr. Meist nehme ich sie nur, wenn ich Rückenwind habe, so dass ich da zügig durchkomme und die Autofahrer nicht durchdrehen ;-). Heute wäre da auf dem Rückweg von Mainz Gegenwind gewessen. Deshalb habe ich den Bereich da so umfahren über Lörzweiler und MOmmenheim.

Frohe Weihnachten :-)!

ThomasG
25.12.2015, 17:31
Nach Heilbronn und wieder zurück bei wunderbarem, fast frühlingshaftem Wetter am 1. Weihnachtsfeiertag 2015 :-) -> https://www.strava.com/activities/456074691

ThomasG
26.12.2015, 04:16
Nach Heilbronn und wieder zurück bei wunderbarem, fast frühlingshaftem Wetter am 1. Weihnachtsfeiertag 2015 :-) -> https://www.strava.com/activities/456074691Gestren morgen hatte ich schon Laufklamotten an als ich mich dann doch entschied eine Radtour zu machen. Hier waren die Straßen feucht und es war relativ stark bewölkt. Da es nicht regnete. wollte ich dann doch mal sehen wie weit ich komme. Ich fuhr Richtung Mannheim, weil ich Lust hatte schnell nach Heidelberg zu kommen und weil in der Richtung die Bewölkung nach ließ. Eine so direkte Variante nach Heidelberg, wähle ich nur an Sonn- und Feiertagen normalerweise und auch nur dann, wenn ich sehr früh am Tag losgefahren bin. So ab Wieblingen wurde es immer schöner und die Straßen waren sogar zum großen Teil abgetrocknet. Dann überlegte ich, ob ich am Neckar entlang fahren soll. Das wollte ich diesmal aber nicht, weil ich da schon relativ häufig war. Also blieb ich diesmal auf der rechten Neakarseite und fuhr bis nach Neckargemünd. Dann ging es auf der B 45 bis nach Sinsheim. Da kann man ganz gut fahren. So sehr viel Verkehr ist da meist nicht. Trotzdem waren gestren alles in allem doch wieder recht viele Leute unterwegs und zwar auch welche in Autos mit Kennzeichen, die darauf hinweisen, dass die Fahrer bzw. Mitfahrer von recht weit weg herkommen (Stuttgart, Hamburg, München, Berlin-Barndenburg sogar). An Heilig-Abend war es verkehrsmäßig heftiger. Da fuhren noch mehr Leute durch die Gegend und sie waren hektischer und aggressiver. In letzter Zeit hatte ich öfter das Gefühl doch ganz leichte Erkältungsvorboten zu spüren. Es sind ja viele Leute krank gewesen bzw. krank aktuell. Es ist zwar krass warm für Dezember, aber es ist ja richtiges Erkältungswetter. Es ist da nicht leicht sich richtig anzuziehen beim Radfahren. Schnell kann man recht stark ins Schwitzen kommen und hat dann feuchte Klamotten. Anschließend kann man entsprechend leicht etwas Kühle verspüren. Regional an den Händen, Füßen oder im Halsbereich (das ist denke ich nicht so schlimm oft) oder insgesamt. Da ich mit Regen rechnete, war ich gestern recht dick eingepackt. Es war aber denke ich trotzdem eine ganz gute Wahl der Klamotten. Ihr dürfte es jetzt geschafft haben. Ich denke ich nehme mich etwas zurück, da es im Halsbereich etwas kribbelt und die Nase nach dem Aufwachen etwas dicht ist. Schade es soll ja weiterhin recht warm und auch sonnig bleiben. Irgendwann muss aber ja auch mal Schluss sein und ich sollte froh sein, wenn es bei einer recht leichten Erkältung bleibt und ich nicht richtig krank werde. Wahrscheinlich werde ich heute erst einmal einen Lauf machen und in mich hineinhören und evt. danach eine relativ kurze Radtour oder auch nicht je nachdem. So und jetzt lege ich mich noch ein wenig hin. Gute Nacht! Angenehmen zweiten Feiernachtsfeiertag wünsche ich!

Thomas

Pippi
26.12.2015, 10:07
Cool.

Hast du soviel Energie, dass du morgens um 4:00 noch einen Radroman schreiben kannst.;)

Beste Grüsse

phonofreund
26.12.2015, 13:28
Heute mal die letzten 40 km in 66 min gefahren. (https://www.strava.com/activities/456493817) Ich mach jetzt die nächsten Wochen
kürzer und knackiger.

ThomasG
26.12.2015, 17:03
Haha unglaublich ging doch ganz gut heute :-): https://www.strava.com/activities/456659636

ThomasG
26.12.2015, 18:36
Cool.

Hast du soviel Energie, dass du morgens um 4:00 noch einen Radroman schreiben kannst.;)

Beste GrüsseVielen Dank :-)!
Wer mich kennt, weiß dass ich ein wahrer Meister bin meine Kräfte zu vergeuden, hier in diesem Forum noch nicht wirklich, aber in einem anderen habe ich auch schon recht häufig relativ viel Pulver verschossen mit dem ich auf andere Art investiert wohl hätte deutlich mehr erreichen können.
Ist aber alles nicht so schlimm: Dank Internet wissen dann wenigstens ein paar Leute, was der ThomasG, denn so angestellt hat in seinem Training.

Schönen Abend noch und schönen Sonntag :-)!

Thomas