Vollständige Version anzeigen : Einlagen vs. Natural-Running - oder Knieproble durch (falsche?) Einlagen
kawajaschi
04.02.2013, 08:51
Guten Morgen liebe Community,
als ich letztes Frühjahr ins Laufen wiedereingestiegen bin, bin ich ohne Beschwerden, nur zur Vorsicht ,zum Orthopäden gegangen, da ich vor ca. fünf Jahren schon einmal aufgrund meines Übergewichtes (Inzwischen bin ich bald 20 Kilo leichter, habe aber immer noch mind. 10 Kilo zu viel) eine Überlastungsproblematik im Schienbein hatte, die laut meines damaligen Orthopäden mit richtigem Laufstil, Einlagen und einem nicht die Pronation verhindernden Schuh wohl zu vermeiden gewesen wäre.
Bei diesem letzten Orthopädenbesuch wurde - wenn ich die Begrifflichkeiten jetzt nicht durcheinander bringe – ein Senkfuß mit Spreizung diagnostiziert. Verordnet bekommen habe ich Einlagen nach Gipsabdruck für meine Laufschuhe. Diese sollten unter anderem dazu dienen, die „Statik“ meiner Beine zu verbessern und Knieproblemen vorzubeugen.
Beim normalen Tragen, hatte ich mit diesem Einlagen zunächst nur ein Fremdkörpergefühl im Schuh, nach ein paar Minuten war der Gedanke an die Einlagen verschwunden. Ich habe dann zwei Läufe mit den Einlagen gemacht, hatte aber beide Male schon nach 20 Minuten extreme Reibungsschmerzen. Die Einlagen habe ich dann nach diesen beiden Versuchen wieder eingemottet.
Da ich inzwischen gut abgenommen habe, schon fast 20 Kilo, möchte ich meine Laufumfänge in diesem Jahr steigern. Um orthopädische Probleme zu vermeiden, habe ich mir dann vorgenommen, mich noch einmal an die Einlagen zu trauen. Samstag war es dann so weit. Ich bin locker ca. 6 Kilometer gelaufen.
Resultat: In beiden Fußgewölben Blasen, ab dem letzten Viertel des Laufs Schmerzen im rechten Knie, die den Tag über anhielten und erst heute, am Montag, wieder verschwunden sind sowie ein bei 6km für mich untypischer und heftiger Muskelkater in den Oberschenkeln (Vorder- und Innenseite), den ich noch heute spüre.
* Können die Knieschmerzen, die ich bisher Gott sei Dank nicht kannte, durch die Einlagen verursacht worden sein?
* Wenn die Knieschmerzen durch die Einlagen entstanden sind, handelt es sich eventuell um ganz normale Eingewöhnungssymptome?
* Was ist dran an diesem Natural-Running? Hat hier jemand positive oder negative Erfahrungen gemacht? Hat jemand seine Einlagen erfolgreich eingemottet und mit der Kombi aus Fußmuskulatur-Training und Natural-Running-Schuhen Erfolge erzielt?
(Wie immer vielen vielen Dank an jeden, der sich die Mühe macht, zu antworten.)
Viel Barfuß laufen.
Zum Einsteigen mit Fußtrainer Schuhen á la Nike Free laufen. Umfang so, dass du keine beschwerden hast.
Im normal Fall sollte das bewirken, dass dein Fuß gesund wird/bleibt und dene Muskeln und Sehnen im Quergewölbe auch so trainiert werden, dass der Senkfuß nicht auftritt. IMHO sind die Einlagen da kontraproduktiv.
1* Ja ,Einlagen können Knie schmerzen verursachen !
2* Nein ,du braucht andere Einlagen oder anders benutzen
3* Natural-Running ist klasse ! (habe selber Seminar mit Marquardt teilgenommen ) aber muss man sehr vorsichtig anfangen.
Wie Steffko schon sagt Nike Free ist ein vernünftiger Schuh ist auch wichtig welche schuhe im Alltag du auch trägst !
Duafüxin
04.02.2013, 10:10
* Können die Knieschmerzen, die ich bisher Gott sei Dank nicht kannte, durch die Einlagen verursacht worden sein?
Ja.
* Wenn die Knieschmerzen durch die Einlagen entstanden sind, handelt es sich eventuell um ganz normale Eingewöhnungssymptome?
Ja, deswegen sollte man erst mit kurzen Einheiten anfangen. Ich hab damals als ich diese Sch****teile bekommen habe (gleiche Diagnose wie bei Dir) mit 5 km/Einheit angefangen.
* Was ist dran an diesem Natural-Running? Hat hier jemand positive oder negative Erfahrungen gemacht? Hat jemand seine Einlagen erfolgreich eingemottet und mit der Kombi aus Fußmuskulatur-Training und Natural-Running-Schuhen Erfolge erzielt?
(Wie immer vielen vielen Dank an jeden, der sich die Mühe macht, zu antworten.)
Die Einlagen sind inzwischen fast eingemottet. Bei einem paar Schuhe nehm ich sie noch, weil ich die Originaleinlagen der Schuhe nicht mehr hab und andere nicht in die Schuhe passen.
Im Alltag ziehe ich einige minimalistische Schuhe von Merell und Vivo Barefoot an. Nike Free würde ich jetzt nicht dazu zählen. Die haben zu viel Sprengung und eine zu dicke Sohle.
Die Minimalschuhe würde ich als zusätzliches Schuhwerk sehen für zunächst ganz kurze Einheiten.
Fußmuskulaturtraining hab ich auch gemacht auf soner Matte, da kann man auch gute Gleichgewichtsübungen machen. Hat also gleich nen Doppeleffekt ;)
pinkpoison
04.02.2013, 10:22
Überlastete Oberschenkelmuskulatur und Knieschmerzen könnten auf Triggerpunkte im Vastus Medialis hindeuten, die Du mittels Druckmassage selbst leicht eliminieren kannst, sofern dier roten Zonen Dein Schmerzareal in etwa wiedergeben:
http://www.triggerpoints.net/triggerpoints/Vastus_Med.jpg
Falls das so ist, such nach Verhärtungen, dort wo in etwa die Kreuze sind und wenn Du fündig wirst, gibt Druck zb mit dem Daumen oder Ellenbogen im Sitzen drauf. Wird der Knieschmerz dabei reproduziert, dann liegst Du sowohl diagnostisch wie auch therapeutisch richtig. 3-5 mal täglich für ein paar Minuten wiederholen. Nach 2-3 Tagen sollte es schon deutlich besser sein. Trigger aber möglichst komplett eliminieren, so dass jede Muskelfaser geschmeidig und weich ist. Derweil den betroffenen muskel weder dehnen noch anderweitig intensiver belasten.
Gruß Robert
Hey Leute, seid doch bitte vorsichtig mit Aussagen wie "Nein, du brauchst keine Einlagen".
Klar, ist es immer besser den natürlichen Laufstil beizubehalten.
Aber, in einigen Fällen macht es durchaus Sinn mit Einlagesohlen zu beginnen bzw. diese hin und wieder zu nutzen (z.B. bei langen Läufen).
Voraussetzung ist natürlich IMMER, dass dadurch keine anderen Schmerzen auftreten und man auch, wie bereits empfohlen, Lauf ABC, Barfußlaufen etc. einbaut um seine Fußmuskeln weiter zu kräftigen. Denn Einlagesohlen machen dies nur bedingt.Ich, als Senk-Spreizfüßler :-), kann Dir den Tipp geben es mal mit sensomotorischen EInlagen zu versuchen. Diese geben Impulse an die entsprechenden Muskelgruppen, so dass Dysbalancen oder fehlende muskuläre Unterstützung direkt vermieden wird.
Ich habe einen ziemlich starken Senk-Spreizfuß und merke bei Steigerung von Intensität und Umfängen immer sofort wenn ich die Einlagesohlen mal länger nicht mehr getragen habe.
Ich handhabe es so, einfach regelmäßig mit den Einlagesohlen zu laufen. Zuletzt hatte ich ddie ganz weggelassen und schwups hatte ich mit dem ogenannten ITBS zu kämpfen.
Nun wo ich wieder mit neuen Einlagesohlen (sensomotorische) laufe, klappt es wieder beschwerdefrei.
Was ich also sagen will, wenn es tatsächlich aufgrund von Fehlstellungen nicht anders geht, trage ruhig mal Einlagesohlen (solange du schmerfrei damit laufen kannst), aber nur in Verbindung mit neutralen Schuhen, ansonsten hast du eine zu starke Pronationsstützen.
Und Lauf ABC, Barfußlaufen etc. weiterhin einbauen.
17nolhtairt
04.02.2013, 10:57
Guten Morgen liebe Community,
Resultat: In beiden Fußgewölben Blasen, ab dem letzten Viertel des Laufs Schmerzen im rechten Knie, die den Tag über anhielten und erst heute, am Montag, wieder verschwunden sind sowie ein bei 6km für mich untypischer und heftiger Muskelkater in den Oberschenkeln (Vorder- und Innenseite), den ich noch heute spüre.
* Wenn die Knieschmerzen durch die Einlagen entstanden sind, handelt es sich eventuell um ganz normale Eingewöhnungssymptome?
* Was ist dran an diesem Natural-Running? Hat hier jemand positive oder negative Erfahrungen gemacht? Hat jemand seine Einlagen erfolgreich eingemottet und mit der Kombi aus Fußmuskulatur-Training und Natural-Running-Schuhen Erfolge erzielt?
(Wie immer vielen vielen Dank an jeden, der sich die Mühe macht, zu antworten.)
Morgen,
Schnapp Dir deine Einlage (Deine Blasen hast Du ja immer dabei) und geht zu Deinem Orthopädiemechaniker und laß sie Einlagen nachschleifen. Blasen die durch zu viel Reibung verursacht werden, dürfen nicht sein und Du wirs Dich auch so gut wie nicht daran gewöhnen. Ich denke auch daß sich dein Bewegungsablauf bei Schmerzen an den Füßen ändert, was dann natürlich auch zu den beschriebenen Knieschmerzen führen kann.
Natural Running kann ich ebenfalls empfehlen (ok ich bin vorbelastet, da ich selbst Natural Running Trainer bin:Cheese: ) aber wie schon angesprochen muß man bei einer Laufstilumstellung immer langsam vorgehen, da du sonst irgendwo anderst (z.B. Achilles Sehne) Probleme bekommen könntes :( .
Gruß Harald
Ich denke, Du kannst hier im Thread keine Antwort auf Deine Frage finden. Das ist einfach individuell.
Ich hab mit Schuhen mit Pronationsstütze angefangen, hab dann Einlagen bekommen, die ich aber nach ganz kurzer Zeit wieder rausgeschmissen habe und laufe jetzt neutrale Schuhe.
Klar, Barfußlaufen, Lauf-ABC, ich meine auch Rumpfstabi, helfen mir, ohne Probleme zu laufen. Nur: Augenmaß ist gefragt, vor allem beim Barfußlaufen. Hab erst mit 1 Runde im Stadion begonnen, dann 2 Runden und dann Einlaufen und Lauf-ABC generell.
Kann mir aber durchaus vorstellen, dass das nicht für alle paßt und Einlagen dem ein oder anderen helfen kann. Mein Vater z.B. ist ab ca. 50 (da haste ja noch'n paar Tage) immer mit Einlagen gelaufen. Er hat seinen letzten Tria (OD) und > 80 km Schilanglauf mit 69 gemacht und ist danach noch bis 75 weiter gejoggt und Schi gelaufen. Seither ist Walking und Radeln angesagt, aber insgesamt hätte ja auch schlimmer kommen können.
kawajaschi
07.02.2013, 14:51
Tja, Leute. Erst mal vielen Dank für alle Antworten. So richtig weiß ich jedoch nicht, was ich jetzt machen soll.
Grundsätzlich verfolge ich ja von der Hauptstrategie her, durch den Sport meinen Körper in einen gesunden Zustand zu versetzen. Das bedeutet konkret für das Laufen den weiteren Aufbau von Fitness und Unterstützung meiner Gewichtsabnahme. Für beides hat sich das Laufen als recht effektiv erwiesen. Langfristig könnte ich mir also vorstellen, in Richtung Laufstilumstellung, Lauf-ABC, Fußtraining etc. zu investieren um noch lange Spaß am gesunden Laufen zu haben. Ich denke jedoch, dass dies ein langfristiger Prozess ist, der mich in den nächsten 4-6 Monaten nicht wirklich weiter bringt.
Andererseits besorgt mich die Mahnung des Orthopäden, bei gesteigerten Umfängen Einlagen zu tragen, bei der aktuellen Vorbereitung auf einen geplanten Halbmarathon Mitte Mai. Bisher laufe ich im Training maximal 10 Kilometer. Konditionell könnte ich schon länger, will nur erst noch mal weiter abnehmen, bevor ich es meinen Knochen zumute. Soll ich mich jetzt an das Anpassen und Ausprobieren sowie an das Eingewöhnen der Einlagen machen oder soll ich lieber weiter trainiern wie bisher ohne Einlagen?
Ich befürchte, dass mir durch Rumprobiererei wertvolle Zeit der Vorbereitung verloren geht...
Duafüxin
07.02.2013, 15:01
Das KANN Dir keiner sagen. Das geht nur durch Rumprobiererei, weil jeder Körper anders reagiert.
Du mußt halt sehr sensibel sein, in Dich hineinhören und nicht mit der Brechstange trainieren.
Ich hab auch jahrelang mit Einlagen trainiert bis ich die Schnauze voll hatte und mir dachte, das muss auch anders gehen.
Sonst fahr halt mehr Rad bis Du soviel abgenommen hast, dass Dir etwas wohler ist bei höheren Umfängen.
Alternativ könntest Du auch Koppeltraining machen.
Wieviel trainierst Du denn im Moment pro Woche?
Und wie schnell? (vielleicht zu schnell, dass die Schienbeinprobs daher kommen?)
Andererseits besorgt mich die Mahnung des Orthopäden, bei gesteigerten Umfängen Einlagen zu tragen, bei der aktuellen Vorbereitung auf einen geplanten Halbmarathon Mitte Mai. ...
Ich befürchte, dass mir durch Rumprobiererei wertvolle Zeit der Vorbereitung verloren geht...
Warum muss es unbedingt dieser Halbmarathon im Mai sein?
frimipiso
07.02.2013, 23:51
Ich habe vor vielen Jahren wegen einer Knochenhautentzündung an der Schienbeininnenkante Einlagen verschrieben bekommen. Das erste Tragen beim Laufen war merkwürdig und ich hatte bei den ersten Läufen leichte Knieschmerzen und die Knie haben anschliessend geknackt. Dies ist vollkommen normal, denn der ganze Bewegungsapparat hat sich über Jahre an die Fehlstellung gewöhnt. Es dauert schon ein paar Tage bis man sich umgewöhnt hat. Bei mir war das Laufen dann nach 2-3 Wochen wieder mit Einlagen OK. Aber man muss sich halt eingewöhnen. Die Knochenhautentzündung kam jedenfalls nicht mehr wieder.
Es gibt auch verschieden Philisophien, wie eine solche Einlage aufgebaut sein sollte (hart oder weich ...). Da hat jeder Einlagenfertige einen anderen Ansatz.
Daher mein Tipp: Einfach die Einlagen mit geringen Umfängen einlaufen. Wenn es nicht besser wird, dann sollte man die Einlagen nochmal überprüfen lassen.
Kann mich mit dir zu 90% identifizieren. Habe das exakt gleiche Problem und auch seit einer Woche Einlagen nach Gipsabdruck. Auch ich hab mir Extreme Blasen zugezogen, denke aber, dass ich die Einlagen von nun an erstmal nur im Alltag tragen werde. Mit deiner Hoffnung, dass Problem durch Gewichtsabnahme zu lösen muss ich sich leider enttäuschen, denn ich habe so ziemliches Optimalgewicht mit 69kg auf 181,5cm und trotz geringer Umfänge (~max 30km ) ist bei mir das Selbe Problem aufgetreten. Konnte nun seit 8Wochen nicht richtig laufen, werde nun aber morgen nochmal dort hingehen und fragen ob man noch was Schleifen kann.
sybenwurz
08.02.2013, 00:14
Daher mein Tipp: Einfach die Einlagen mit geringen Umfängen einlaufen.
Mein Tip: Einlagen einfach rauswerfen.
Fehlstellungen korrigieren (lassen).
Ich hab n Kumpel, der iss grad seinen 675. Marathon gelaufen (ja, sechhundertfünfundsiebzigsten), macht seit 30Jahren fast nix anderes als Laufen und der hat in seinem Leben noch nie auch nur ne einzige Einlage gehabt und in all den Jahren und sechstellig Laufkilometern nur einen Ausfall (wg. Plantarfaszidingens).
Die letzten Einlagen, die ich hatte (ich Depp dachte mir halt, "probiersts halt mal wieder") haben meine Beschwerden zunehmend verschärft. Der Orthopäde meinte (nach 200km und nachdem ich nach 10km Laufen ne Woche gar nix mehr machen konnte und ich meinte, ich gehe ein vor Schmerzen), ich solle über die Schmerzen 'drüberlaufen', das würde schon vergehen.
Statt auf ihn zu hören bin ich zum Osteopathen. Der hat die Geschichte in ner 15minütigen 'Sitzung' bereinigt.
Als ich mit der Lauferei angefangen hab, gabs auch zu den ersten paar Schuhen Einlagen dazu. Nachm zweiten Paar hatte ich ihn gefragt, ob man nedd auch die Muskulatur trainieren könne, das zu übernehmen, was die Einlagen machen. Er hat mir n paar Übungen gezeigt und danach war ich jahrelang ohne Einlagen unterwegs und ohne Probleme.
Dabei ist er im eigentlichen Leben Orthopädieschuhmachermeister...:-((
Also erstmal Hut ab, dass Du so konsequent trainierst und schon soviel erreicht hast!:Blumen:
Ich kann es total verstehen, dass Du dieses Ziel HM zeitnah brauchst.
Wie schon gesagt, ist der konkrete Fall von außen immer schwer zu beurteilen.
Meine Erfahrungen: ich laufe seit 2005 und es hat sich in der Zeit viel verändert. Ich hatte Knieprobleme, lief mit Pronatiosstütze, mittlerweile gehts neutral ohne Probleme.
4mm Sprengung gehen, Omm krieg ich nicht hin.
Klar, mir wurde auch zu Einlagen geraten, immer wieder, wenns mal Problemchen gab ;-)
Vielleicht noch eine Idee: In Dresden gibt es ein großes Orthopädie-Centrum, wo man eine "hochwissenschaftliche" Laufanalyse machen kann, also die genaue Abrollbewegung + die Laufbewegung des Körpers checken. Ist sicher aufschlussreicher für unsereins, als wenn ein Orthopäde den stehenden Fuß beurteilt?
Das gibt es ja sicher auch irgendwo in Deiner Nähe. Kostet nicht mehr als paar Laufschuhe.
Nur als Idee
:Huhu:
kawajaschi
13.02.2013, 10:16
So, um den Thread noch mal rund zu machen:
Die Einlagen liegen vorerst wieder in der Ecke. Außerdem habe ich mir jetzt das "natural running"-Buch von dem Marquardt gekauft und gelesen.
Die ersten beiden Läufe mit kürzen Mittel- bzw. Vorfußlauf-Intervallen habe ich hinter mir.Es scheint mir gut zu tun, führte aber zu dem (prophezeiten) Muskelkater in der unteren Wadenmuskulatur.
Kurzfristig wird jetzt noch ein passender Schuh, Nike Free oder Adipure Gazelle o.Ä. angeschafft.
Ich werde berichten, wie es weitergeht!
Danke an alle die sich beteiligt haben!
kawajaschi
14.05.2013, 15:20
Noch mal zur endgültigen Vervollständigung dieses Threads:
Meinen Laufstil habe ich auf Mittelfußlauf umgestellt und trainiere auf allen kürzeren Läufen (bis 7km) zur Zeit mit Nike Free 3.0.
Ergebnis: Ich bin vollständig beschwerdefrei. Der geplante Halbmarathon, welcher mir noch beim Eingangspost Sorgen bereitet hat, klappte super!
Danke, an alle, die mir in dieser Frage Rat und Hilfestellung gegeben haben!
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