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Vollständige Version anzeigen : Beginn eines strukturierten Radtrainings


Lucy89
16.07.2012, 21:50
Hallo,
da ich bisher immer nur recht planlos durch die Gegend gefahren bin, nächstes Jahr aber meine erste LD finishen will (Roth), möchte ich schnell auf dem Rad werden.
Grade hab ich mal meine Aufzeichnungen betrachtet und mit Schrecken festgestellt, dass ich letztes Jahr um die Zeit 2913km und dieses Jahr nur 2587km habe. Liegt vermutlich an meinem Marathon, da ging schon einiges an Training ins laufen.
Trotzdem bin ich besser aufm Rad als letztes Jahr, glaub ich zumindest. Ich hab jetzt ein Zeitfahrrad, daher weiß ich nicht, wieviel Verbesserung dadurch kommt- bin neulich bei einem Sprint 3km/h schneller gefahren als letztes Jahr. Ansonsten fahr ich momentan im flachen bei 40km etwa einen 34er Schnitt (wenn nicht grad ein megasturm wütet).

Ich hab jetzt begonnen ab und zu mal schnell einen Berg hochzufahren (wir haben nur einen), da ich bald eine sehr bergige MD mache (Panik...) Wir haben hier eine 7,5km Runde mit 105HM, momentan benötige ich dafür mit dem rennrad wenn ich mich anstrenge, zwischen 16:45 und 17:15 (26-27km/h). Das muss schon besser werden irgendwie. Ich denke auch nicht, dass ich das in dem Tempo mehr als 3-4 mal schaffe...

Naja, meine Frage ist eigentlich: Sind meine Kilometer eigentlich viel oder wenig (ich mache hauptsächlich OD und eine MD)? Sind die so wenig, dass ich lieber einfach mehr fahren soll anstatt mir ums Tempo Sorgen zu machen?
Z.B. auf Mallorca im TL sind einige Leute meeegaviel gefahren (auch welche die nichtmals MD machen, nur OD) aber immer im Schneckentempo. Die haben mir dann gesagt, man wird im Radfahren schon allein durch den Umfang schnell. Aha, stimmt das? Wennja, dann lass ich die Intervalle und fahr einfach nur mehr. Oder ich mach beides.
Ich würd halt mal gern wissen, wie man sinnvoll Radfahren trainiert. Würde wöchentlich durchaus ca.8h-10h (die 10h aber erst nächstes Jahr) dafür opfern, denn Laufen hab ich schon aufgegeben :-P und schwimmen hab ich keine Probleme.

Ich freu mich auf Tipps :)

kullerich
16.07.2012, 22:43
Hallo,
da ich bisher immer nur recht planlos durch die Gegend gefahren bin, nächstes Jahr aber meine erste LD finishen will (Roth), möchte ich schnell auf dem Rad werden.
Grade hab ich mal meine Aufzeichnungen betrachtet und mit Schrecken festgestellt, dass ich letztes Jahr um die Zeit 2913km und dieses Jahr nur 2587km habe. Liegt vermutlich an meinem Marathon, da ging schon einiges an Training ins laufen.
Trotzdem bin ich besser aufm Rad als letztes Jahr, glaub ich zumindest. Ich hab jetzt ein Zeitfahrrad, daher weiß ich nicht, wieviel Verbesserung dadurch kommt- bin neulich bei einem Sprint 3km/h schneller gefahren als letztes Jahr. Ansonsten fahr ich momentan im flachen bei 40km etwa einen 34er Schnitt (wenn nicht grad ein megasturm wütet).

Ich hab jetzt begonnen ab und zu mal schnell einen Berg hochzufahren (wir haben nur einen), da ich bald eine sehr bergige MD mache (Panik...) Wir haben hier eine 7,5km Runde mit 105HM, momentan benötige ich dafür mit dem rennrad wenn ich mich anstrenge, zwischen 16:45 und 17:15 (26-27km/h). Das muss schon besser werden irgendwie. Ich denke auch nicht, dass ich das in dem Tempo mehr als 3-4 mal schaffe...

Naja, meine Frage ist eigentlich: Sind meine Kilometer eigentlich viel oder wenig (ich mache hauptsächlich OD und eine MD)? Sind die so wenig, dass ich lieber einfach mehr fahren soll anstatt mir ums Tempo Sorgen zu machen?
Z.B. auf Mallorca im TL sind einige Leute meeegaviel gefahren (auch welche die nichtmals MD machen, nur OD) aber immer im Schneckentempo. Die haben mir dann gesagt, man wird im Radfahren schon allein durch den Umfang schnell. Aha, stimmt das? Wennja, dann lass ich die Intervalle und fahr einfach nur mehr. Oder ich mach beides.
Ich würd halt mal gern wissen, wie man sinnvoll Radfahren trainiert. Würde wöchentlich durchaus ca.8h-10h (die 10h aber erst nächstes Jahr) dafür opfern, denn Laufen hab ich schon aufgegeben :-P und schwimmen hab ich keine Probleme.

Ich freu mich auf Tipps :)

Liebe Lucy,

was ist dein Ziel in Roth 2013?

Zum Aufbau von "mehr Radform" hilft auf dem Niveau, auf dem du dich befindest, im Wesentlichen eines: mehr Radfahren. Und zwar nicht immer "in definiertem Trainingsbereich auf bekannter Strecke" sondern - Radfahren, in der Gruppe, manchmal auch unregelmäßig und unbequem. Radfahren, mal mit Gepäck oder als "wir radeln jetzt zum Kaffee zu den Schwiegereltern ins Sauerland".

Dabei wird es manchen Hungerast und vielleicht sogar Durst geben, aber alle, die ich kenne und die zügig auf dem Rad unterwegs sind, haben diesen halbanarchischen Ansatz eine ganze Zeitlang gelebt und zehren davon.

Also, Pulsmesser weg, Tacho weg, SRM weg, aufs Rad und los!

Gruß
kullerich

(BinzurNordsee, bin zumFrühstück zurück...)

Lucy89
16.07.2012, 22:51
Fahre z.b. Freitag für 4 Tage in die eifel zum trainieren, haben da ein Ferienhaus. Werd ich nächstes Jahr vor Roth auch ganz oft machen. Ich will mindestens unter 6h fahren, 5:45 wär aber auch toll :D
Ja, vielleicht hab ich auch zu viel routine, ich muss zu oft alleine fahren, ich sollte mehr RTFs fahren und früher aufstehen-

deirflu
17.07.2012, 11:24
Wenn du nächstes Jahr deine erste LD machen willst würde ich jetzt einfach km sammeln. Wie schon geschrieben ist es wichtig die Intensität zu variieren und nicht immer das gleiche zu machen.

Im Winter machst du dann etwas spezifisches Krafttraining wie Beinpresse, Kniebeugen usw. um Kraft auf zu bauen.

Im Frühjahr kommen dann wieder die vielen Grundlagenkilometer von denen du ja im TL gehört hast.

Wenn es dann Richtung LD geht baust du immer mehr Kraftausdauertraining (KA) ein.
Generell kann man sagen das KA der Schlüssel zu guten Radzeiten ist. Damit aber die KA gut eingesetzt werden kann braucht man eine gut ausgebildete Grundlagenausdauer.

Zur Gestaltung solcher Trainings gibt es einige Threads und auch jede Menge Literatur. Außerdem wäre für den Aufbau einer LD ein guter Plan von Vorteil. Ich würde dir die Trainingsbibel für Triathleten von Joe Friel empfehlen. In diesem Buch werden die wichtigsten Grundsatze zum Training und zur Erstellung eines Planes ganz gut erklärt.

alpenfex
17.07.2012, 11:38
Hallo,
da ich bisher immer nur recht planlos durch die Gegend gefahren Wir haben hier eine 7,5km Runde mit 105HM, momentan benötige ich dafür mit dem rennrad wenn ich mich anstrenge, zwischen 16:45 und 17:15 (26-27km/h). Das muss schon besser werden irgendwie. Ich denke auch nicht, dass ich das in dem Tempo mehr als 3-4 mal schaffe...

Da hilft wirklich vor allem eins: Viel fahren, viel fahren und viel bergauf fahren...Strecke + Höhenmeter.

Ehrlich gesagt, würde ich mit <3000km pro Jahr nie und nimmer an eine LD denken und mit den Angaben 5:45 in Roth zu fahren, bedarf noch eiiiiiiiniges an Training.

Schliesse Dich am besten einer Radlgruppe an, die lange Ausfahrten macht und es zwischendrin auch mal krachen lässt. Die Ausfahrten kannst Du ja dann jeweils mit einem 5k Koppelläufchen versüssen :Cheese:

Superpimpf
17.07.2012, 11:43
Ansonsten fahr ich momentan im flachen bei 40km etwa einen 34er Schnitt



Ehrlich gesagt, würde ich mit <3000km pro Jahr nie und nimmer an eine LD denken und mit den Angaben 5:45 in Roth zu fahren, bedarf noch eiiiiiiiniges an Training.


Also wenn sie jetzt auf 40km einen 34er fährt und jetzt noch ein Jahr Zeit hat um bissel zu trainieren sollte die 5:45 nicht so abwägig sein :Blumen:

BigWilly
17.07.2012, 11:46
Meine Planung sieht für das kommende Jahr ähnlich aus, nur das es eben der Ostseeman wird.

Daher habe ich mich dieses Jahr bei der Nord-Cup Rasmarathonserien angemeldet und bislang die ersten 6 alle erfolgreich gemeistert. Diese langen Touren helfen mir wirklich enorm weiter.

Schau mal, ob du bei dir in der Gegend vielleicht noch die ein oder andere RM Veranstaltung findest. Keine Sorge wegen der Entfernung. Meist fährst du in einer Gruppe und wenn es nicht gerade die "Raser" sind, ist das wirklich gut machbar. Dann siehst du auch ganz gut, wo man evtl. noch etwas am Rad basteln muss, kann oder sollte.

Denn meiner Erfahrung nach kann nach 80-90 km alles super sein, nach 190 nervt aber irgendwas ganz gewaltig. Und es ist halt auch nettes Training für den Kopf, denn im Anschluß weiß man, die Streckenlänge hat man drauf...

Viel Spaß bei der Vorbereitung!

alpenfex
17.07.2012, 11:49
Also wenn sie jetzt auf 40km einen 34er fährt und jetzt noch ein Jahr Zeit hat um bissel zu trainieren sollte die 5:45 nicht so abwägig sein :Blumen:

Du musst richtig lesen, Pimpfi. Sie schreibt, die 34 fährt sie flach (=topfeben), und wenn Sie 100Hm hat, dann reicht es noch 26-27km/h und das auch nicht dauerhaft. Da fehlt es, aus meiner Sicht, massiv an KA.

maotzedong
17.07.2012, 12:11
Also ich weiß nicht....aber stures KM Schrubben ist doch quatsch...dieses Jahr Roth meine 1.LD gemacht und hatte bis Roth 1800 Radkilometer draußen und bin 5:30 gefahren ( ja ich weiß..nicht sonderlich schnell)^^

Also kommts doch nicht nur drauf an viel zu fahren ?

Ausdauerjunkie
17.07.2012, 12:11
Die 5:45 schaue ich mir dann an! :-)

Wenn ich schon lese 34er Ø- da kann ich nur lachen.
Seit wann wird man auf einer langen Strecke dadurch schnell, dass man immer nur kurze Strecken maximal fährt?

Zunächst gilt es die Grundlagenausdauer zu trainieren.
Ob 3" oder 5-tsd km ist wieder was anderes, aber sicher gilt, dass "Einsteiger" wesentlich mehr km brauchen als Leute sie schon seit Jahren so etwas machen (Lebenskilometer). ;)

Den Tacho weglassen ist auch eine sehr gute Idee.

btw- Sind die hier verfügbaren kostenlosen Trainingspläne (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=55&Itemid=49) sehr zielführend und vielfach erfolgreich bestätigt!

just my 2 cents

Superpimpf
17.07.2012, 12:32
Pimpfi
:Blumen:

Okay, mein Fehler. Aber die 34 und 26-27 bei paar Höhenmeter passen auch nicht so richtig zusammen.

@Lucy: sind die 34 nach Gefühl oder objektiv gemessen?


Wenn ich schon lese 34er Ø- da kann ich nur lachen.
Seit wann wird man auf einer langen Strecke dadurch schnell, dass man immer nur kurze Strecken maximal fährt?


Seid doch mal ein bisschen nett zueinander :Nee:

1. 40km sind nicht kurz
2. Ja, die Korrelation zwischen 40km schneller fahren können und schneller auf 180km sein ist sehr groß (ich würde sagen 100%)
3. Sie hat gefragt, da kann man das auch anders rüberbringen

m2c

Decke Pitter
17.07.2012, 12:43
Die 5:45 schaue ich mir dann an! :-)

Wenn ich schon lese 34er Ø- da kann ich nur lachen.
Seit wann wird man auf einer langen Strecke dadurch schnell, dass man immer nur kurze Strecken maximal fährt?

Zunächst gilt es die Grundlagenausdauer zu trainieren.
Ob 3" oder 5-tsd km ist wieder was anderes, aber sicher gilt, dass "Einsteiger" wesentlich mehr km brauchen als Leute sie schon seit Jahren so etwas machen (Lebenskilometer). ;)

Den Tacho weglassen ist auch eine sehr gute Idee.

btw- Sind die hier verfügbaren kostenlosen Trainingspläne (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=55&Itemid=49) sehr zielführend und vielfach erfolgreich bestätigt!

just my 2 cents

Genau so!

Wir haben schließlich alle mal angefangen und so haben es fast alle auch gemacht. Viel fahren; eben viel Grundlagenausdauer. Im Winter nicht kneifen und ab April/Mai 2013 kann Lucy sich mal Gedanken über das Tempo machen.

Krafttraining an Gewichten kann sicher nicht schaden. Auch im Winter beginnen und behutsam aufbauen! Im Winter kann auch MTB in der Eifel richtig was bringen.

Variabel und locker bleiben im Training. Mal RR, mal MTB oder auch Indoor. Am Anfang schlägt ja fast alles irgendwie an.

Die kostenlosen T-Plans von Arne sind top als Richtschnur oder auch, um das Training als Vorbereitung für die LD so zu machen.

Grüße

alpenfex
17.07.2012, 12:50
Ich meine auch, dass Lucy im Winter einiges machen sollte, auf dem Rad, draussen. Das bringt 1. Erfahrung, 2. Kilometer und 3. härtet es ab.

34km/h flach und dann 26/27km/h bei ein paar Wölbungen finde ich auch eher weit auseinander. Wahrscheins waren die 34km/h mit Rücken- und die 26/27km/h mit Gegenwind ;)

Ich finde, aus meiner Warte aus, 3000km pro Jahr nicht viel und, natürlich abhängig von der sportlichen Vorgeschichte, für eine LD eigentlich zu wenig.

Schauen wir uns dann doch mal die, demnächst anstehende, MD als IST Analyse an.

sbechtel
17.07.2012, 12:52
Wobei man die 105hm auch in Relation zur sehr kurzen Strecke sehen muss, auf LD hochgerechnet wären das 2500hm oder anders gesagt 2,5x FFM. Trotzdem können Kilometer und vor allem Höhenmeter nicht schaden, ist halt die Frage ob du die Zeit hast, viel auf dem Rad zu machen und mental damit klar kommst, so viele Stunden auf dem Bock zu sitzen. Momentan mache ich ja auch sehr viele Kilometer auf dem Rad (450km/Woche) und da habe ich mental schon große Probleme teilweiße und bin auch echt froh, wenn ich danach wieder mehr Laufen werde und kurz und knackig Rad fahren kann. Ist eben nicht jedermanns Sache...

Ich denke, wenn du vor Roth 5000km fährst, bist du auf der sicheren Seite.

Lucy89
17.07.2012, 12:57
Die 34 sind ausm WK, also SEHR offiziell und nein, nciht nur Rückenwind, es war ein Rundkurs und es war sogar ziemlich windig...manche sind ja hier nicht so freundlich.

Also ihr lest schon richtig oder? Die 26-27km/h sind auf einer 7,5km Runde mit 105HM, das entspricht also nichtmals dem Profil von Roth wenn ich richtig informiert bin, sondern ist schon ein wenig mehr an Höhenmetern (sonst hätte Roth 2500HM) . Neulich bin ich 18km mit 100HM in 33,5er Schnitt gefahren (WK) und ich hätte auch noch weiterfahren können.

Klar, ich hab keine Vergleichswerte für lange Strecken, ich mach ja bald eine bergige MD, mal sehen wie das wird.

Aber ich versteh folgendes nciht:

"Die 5:45 schaue ich mir dann an! :-)

Wenn ich schon lese 34er Ø- da kann ich nur lachen.
Seit wann wird man auf einer langen Strecke dadurch schnell, dass man immer nur kurze Strecken maximal fährt?"

Hab ich behauptet, dass ich 5:45 fahren kann? Das ist ja nur mein Ziel und ich hab noch ein Jahr zeit. Ich hab auch gesagt, es wäre ein Traum. Und ich trainiere aktuell auch noch nicht dafür, da ist es wohl erlaubt mal 40km schnell zu fahren. Es waren sogar 48km und wie gesagt, WK.

Nochwas: <3000km im JAHR stimmt auch nicht, sondern bis Mitte Juli, das hab ich aber dazugeschrieben.

Aber ok, ich hab schon gemerkt, dass ich Kilometer sammeln muss, mit den Höhenmetern wird es aber schwierig hier.

Lucy89
17.07.2012, 12:59
Wobei man die 105hm auch in Relation zur sehr kurzen Strecke sehen muss, auf LD hochgerechnet wären das 2500hm oder anders gesagt 2,5x FFM. Trotzdem können Kilometer und vor allem Höhenmeter nicht schaden, ist halt die Frage ob du die Zeit hast, viel auf dem Rad zu machen und mental damit klar kommst, so viele Stunden auf dem Bock zu sitzen. Momentan mache ich ja auch sehr viele Kilometer auf dem Rad (450km/Woche) und da habe ich mental schon große Probleme teilweiße und bin auch echt froh, wenn ich danach wieder mehr Laufen werde und kurz und knackig Rad fahren kann. Ist eben nicht jedermanns Sache...

Ich denke, wenn du vor Roth 5000km fährst, bist du auf der sicheren Seite.

Genau was ich meinte, da warste etwas schneller ;)

Mental könnte es ein problem sein, ich fahr nicht so gern Rad, da ich ständig allein fahre. Gesundheitliche Probleme befürchte ich nicht, hatte ich nach 2 Wochen Malle auch nicht.

Mal sehen, bin von Sa-Di in der Eifel und mache 3 "lange" Touren mit "vielen" Höhenmetern, bei mir bedeutet das 90-130km, 1000-1500HM.

Ausdauerjunkie
17.07.2012, 13:09
Hey,

nicht immer alles so eng sehen.:Blumen:

Das mit dem ansehen der 5:45 (oder natürlich auch eine andere Zeit) habe ich so gemeint, da ich vorhabe nächstes Jahr in Roth zuzusehen.
Ich bin dieses Jahr in der Staffel nur 10 Minuten schneller Rad gefahren (5:35) und fand es nicht gerade "easy".

Rad Kilometer hatte ich sicher genug, aber ich habe dafür (180km) eben kein entsprechendes Training gemacht, weiß also wie sich das auswirkt.

Nepumuk
17.07.2012, 13:18
Du musst richtig lesen, Pimpfi. Sie schreibt, die 34 fährt sie flach (=topfeben), und wenn Sie 100Hm hat, dann reicht es noch 26-27km/h und das auch nicht dauerhaft. Da fehlt es, aus meiner Sicht, massiv an KA.

Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Im Training habe ich ähnliche Werte und bin damit in Frankfurt, bei schlechten Bedingungen und lediglich 3000km Training, eine 5:48h gefahren. Das kann schon passen, sie hat ja auch noch ein Jahr Zeit.

alpenfex
17.07.2012, 14:03
Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Im Training habe ich ähnliche Werte und bin damit in Frankfurt, bei schlechten Bedingungen und lediglich 3000km Training, eine 5:48h gefahren. Das kann schon passen, sie hat ja auch noch ein Jahr Zeit.

Sagt ja keiner, dass es nicht zu schaffen ist. Es kommt eben auch auf das ausdauersportliche Vorleben an.

Wenn Lucy noch einige 90-120k und 1500Hm Runden einbaut, dann kommt das schon gut. Vielleicht dann auch mal 150-200k einbauen. Gibt sicher auch ein besseres Gefühl.

100Hm auf 7.5k entsprechen, rein mathematisch vielleicht 2400Hm auf 180k..Dann könnte ich, rein theoretisch ja auch, mit 3.30 Laufintervalle für 1000er einen Marathon in knapp 2.30h laufen :Gruebeln: ...merkt Ihr was?

alpenfex
17.07.2012, 14:08
Mental könnte es ein problem sein, ich fahr nicht so gern Rad, da ich ständig allein fahre. .

Irgendwo habe ich in einem Film mal gesehen und gehört, dass man als LD Triathlet in erster Linie das Radlfahren "lieben" sollte. Ich meine da war Johannes Rosenberger zu Gast. Fand ich gut und ich finde es wengerl bedenklich, dass Lucy sowas schreibt, bevor sie überhaupt richtig losgelegt hat mit radln.

Ulmerandy
17.07.2012, 14:14
....
Mental könnte es ein problem sein, ich fahr nicht so gern Rad, da ich ständig allein fahre. Gesundheitliche Probleme befürchte ich nicht, hatte ich nach 2 Wochen Malle auch nicht.
....

Mir hat es dieses Jahr viel gebracht auch als es saukalt war wenigstens 1 -1,5h mit dem MTB durch die Gegend zu fahren.
Da kommen zwar lange nicht so viele Kilometer zusammen, aber eben gerade mental tut es gut.

Und wie Du geschrieben hast - wir haben fast ein Jahr Zeit uns kirre zu machen ;)

Über den Winter auf jeden Fall das Radtraining über die Zeit steuern.

Viele Grüße

Andy

benjamin3011
17.07.2012, 14:44
Also wenn ich schon nicht gerne Rad fahre, ist die Frage warum man überhaupt Triathlon macht?
Da macht Radfahren nunmal den Hauptanteil aus. Sowohl im Wettkampf als auch im Training.
Es soll ja auch Spaß machen oder nicht?

captain hook
17.07.2012, 14:49
Mental könnte es ein problem sein

Ja, vermutlich ist im LD Training "Mental" eh das größte Problem.

Wenn es dann mal noch ein paar Wochen im Winter richtig kalt ist, dann Eis liegt und es dann im Frühjahr regnet und stürmt, dann kann es schon richtig Bock machen Kilometer aufm Rad abzureißen. Wenn man es dann vielleicht noch nichtmal gerne macht...

Man muss sich immer vor Augen halten, was man dafür trainieren muss und dass es ne lange Zeit ist in der man das machen muss. Das sollte man in meinen Augen nur tun, wenn man Spass daran hat.

Vielleicht kannst Du Dir ne Radtrainigsgruppe suchen. In solchen Gruppen vergeht die Zeit aufm Rad 100mal schneller als alleine.

deirflu
17.07.2012, 14:52
Also wenn ich schon nicht gerne Rad fahre, ist die Frage warum man überhaupt Triathlon macht?
Da macht Radfahren nunmal den Hauptanteil aus. Sowohl im Wettkampf als auch im Training.
Es soll ja auch Spaß machen oder nicht?

Das Problem scheinen viele Triathleten zu haben. Aber jetzt wir mir vieles klar. Um sich von der Langeweile usw abzulenken fahren sie in Gruppen um zu Quatschen und sich gegenseitig zu erheitern.

Wenn man nicht gerne Rad fährt muss es ja nicht Triathlon sein! Selbes gilt übrigens auch für die beiden anderen Disziplinen.:Ertrinken:

Aber wenn ich mir den Post durchlese glaube ich das nicht das Radfahren direkt sondern dass lange alleine Radfahren das Problem ist?

Wenn dem so ist, such dir einen Verein. Muss kein Triverein sein, einfach nur andere Sportler die Radfahren.

Papiertiger
17.07.2012, 15:13
Ich finde die Zeiten von Lucy durchaus stimmig und kenne das auch von mir selber: 34er Schnitt auf der Kurzdistanz und im Training mit dem Rennrad 26/27er Schnitt. Ohne Gruppe und ohne gesperrte Strecken will der ja auch erst mal gekurbelt werden... :Huhu:

Was meine Radform letztes Jahr enorm verbessert hat, war eine Transalp mit dem mtb (wo natürlich bereits die Vorbereitung darauf wirkt...), ansonsten nutzen mir Kilometer. Am besten viele Kilometer.

Ich werde es im nächsten Winter mit 1*Spinning, 1*Rolle und 1*mtb am Wochenende versuchen, dazu die verdächtigen Übungen für die Kraft. Dann fängt man draußen bereits auf höherem Niveau an, wenn die Tage etwas länger werden.
Ziel ist bei mir allerdings keine LD, der Spaß an langen Ausfahrten entwickelt sich bei mir relativ langsam... :cool:

Duafüxin
17.07.2012, 15:17
Mal sehen, bin von Sa-Di in der Eifel und mache 3 "lange" Touren mit "vielen" Höhenmetern, bei mir bedeutet das 90-130km, 1000-1500HM.

Das ist für die Eifel aber schon flach für die Anzahl km. Zudem hast Du im Moment ordentlich Wind und wahrscheinlich noch Regen. Das ist schon gutes Training, auch für den Kopf.
Hast Du schon Strecken, die Du fahren willst?

Vielleicht sind wir mal zeitgleich in der Eifel und können eine Runde zusammen fahren. Oder Du kommst das nächste mal beim EHR-Treffen mit. Hellenthal ist uns da noch in guter Erinnerung :Cheese:

Decke Pitter
17.07.2012, 15:21
Das ist für die Eifel aber schon flach für die Anzahl km. Zudem hast Du im Moment ordentlich Wind und wahrscheinlich noch Regen. Das ist schon gutes Training, auch für den Kopf.
Hast Du schon Strecken, die Du fahren willst?

Vielleicht sind wir mal zeitgleich in der Eifel und können eine Runde zusammen fahren. Oder Du kommst das nächste mal beim EHR-Treffen mit. Hellenthal ist uns da noch in guter Erinnerung :Cheese:

100 Hm/10 km ist Voreifel. :Cheese:

Ja, wer die EHR oder so fahren möchte, sollte das Radfahren aber mal besser lieben.

:Huhu:

Der Wildnis-Trail...Duafüxin, das wär doch auch mal was für den Herbst, oder. Startet in Monschau-Höfen und geht nach Zweifall.

Sorry für OT!

Duafüxin
17.07.2012, 15:52
100 Hm/10 km ist Voreifel. :Cheese:

Ja, wer die EHR oder so fahren möchte, sollte das Radfahren aber mal besser lieben.

:Huhu:

Der Wildnis-Trail...Duafüxin, das wär doch auch mal was für den Herbst, oder. Startet in Monschau-Höfen und geht nach Zweifall.

Sorry für OT!

Vielleicht kommt die Liebe bei Lucy noch. Mit dem schnellen jungen Mann wollte sie nicht verkuppelt werden, aber vielleicht mit dem Radfahren? ;)

Ich mach mal nen Fred zum Wildnis-Trail ...

kullerich
17.07.2012, 15:58
Ehrlich gesagt, würde ich mit <3000km pro Jahr nie und nimmer an eine LD denken und mit den Angaben 5:45 in Roth zu fahren, bedarf noch eiiiiiiiniges an Training.



Lesen hilft, sie war bei knapp 3000 km MITTE JULI, da ist die Saison noch nicht vorbei....

alpenfex
17.07.2012, 16:01
Lesen hilft, sie war bei knapp 3000 km MITTE JULI, da ist die Saison noch nicht vorbei....

Sie hat aber 1. die letzten Jahre auch nicht viel und 2. Bedenken, was die Lust zu Radeln angeht. Das ist beides nicht gerade ideal. Aber wir werden sehen. Wie gesagt, warten wir die MD ab.

Decke Pitter
17.07.2012, 16:05
Vielleicht kommt die Liebe bei Lucy noch. Mit dem schnellen jungen Mann wollte sie nicht verkuppelt werden, aber vielleicht mit dem Radfahren? ;)

;)


Ich mach mal nen Fred zum Wildnis-Trail ...

Mach´ ich dann. So im September 15./16. oder 22./23. passt gut. Die Kölner Vögel sind bestimmt auch wieder mit dabei, diesmal auch der gute Trialdente (hat nämlich nen schönen neuen Crosser), der weltbeste Guide und natürlich die LUCY.

:Huhu:

Duafüxin
17.07.2012, 16:12
;)




Mach´ ich dann. So im September 15./16. oder 22./23. passt gut. Die Kölner Vögel sind bestimmt auch wieder mit dabei, diesmal auch der gute Trialdente (hat nämlich nen schönen neuen Crosser), der weltbeste Guide und natürlich die LUCY.

:Huhu:

Zu spät, hab schon :Huhu:

FLOW RIDER
17.07.2012, 16:14
Ich finde die Zeiten von Lucy durchaus stimmig und kenne das auch von mir selber: 34er Schnitt auf der Kurzdistanz und im Training mit dem Rennrad 26/27er Schnitt. Ohne Gruppe und ohne gesperrte Strecken will der ja auch erst mal gekurbelt werden... :Huhu:



+1

Das ist auch so in etwa mein Niveau. Nächstes Jahr mache ich auch meine erste LD. Aktuell plane ich mit 6 Stunden für den Radsplit.

Ich kann Dir nur empfehlen (so mache ich es) an sehr vielen RTFs teilzunehmen. Wenn ein Radmarathon angeboten wird dann gerne auch den.

Bei mir hilft einfach die Rad-Formel: Viel hilft viel. Man fährt doch schon "von Natur aus" manchmal schneller und manchmal langsamer und immer auch unterschiedliche Strecken und Distanzen, so dass man immer wieder neue Reize hat. Vielleicht mal KA am Berg im Frühjahr ab und zu einstreuen.

Eine Faustformel ist ja auch fürs LD-Training: 6 Monate im Durchschnitt jede Woche eine Ironmandistanz abschwimmen/radeln/laufen. Dann kommste in etwa auf 100km swim/ 5.000km bike / 1.200km run.

alpenfex
17.07.2012, 16:47
Macht Lucy in Hückeswagen die MD? Hat die (merklich) Höhenmeter?

Lucy89
17.07.2012, 18:24
Das ist für die Eifel aber schon flach für die Anzahl km. Zudem hast Du im Moment ordentlich Wind und wahrscheinlich noch Regen. Das ist schon gutes Training, auch für den Kopf.
Hast Du schon Strecken, die Du fahren willst?

Vielleicht sind wir mal zeitgleich in der Eifel und können eine Runde zusammen fahren. Oder Du kommst das nächste mal beim EHR-Treffen mit. Hellenthal ist uns da noch in guter Erinnerung :Cheese:

Klingt gut :D ja die Höhenmeter waren auch nur so ca. Angaben...

Boah Leute, ihr habts falsch verstanden. Ich fahre SEHR gerne Rad, ich fahre nur nicht gern so Ü100 Touren alleine. Sicher werde ich nächstes Jahr mehr RTFs machen, hab ich dieses Jahr kaum, da ich auch wenig Zeit habe und die Anfahrt dahin immer so aufwendig ist. Ich bin schon richtig beim Triathlon, auf Mallorca war die größte Freude für mich, immer schön mit der Gruppe unterwegs.

ja, ich mache Hückeswagen und das hat Höhenmeter und auch merklich. Die Radstrecke ist ziemlich hart.

Ich werd also auf jeden Fall meine Umfänge steigern und im Winter nicht nur einmal sondern 2-3 mal auf die Rolle gehen. Vlt mach ich auch Spinning. Weil ein MTB habe ich nicht und hier ist es auch nicht so reizvoll so ganz ohne Berge.

Rhing
17.07.2012, 22:42
Das ist völlig richtig, Lucy, laß Dir hier nix erzählen, jeder präsentiert sich auf seine Weise und manche haben da eben ne gewöhnungsbedürftige Art. Zieh einfach die Info raus und gut. Ich denke, Dir ist klar, dass sich die Umfänge schon erhöhen müssen, wenn Du Dein Ziel erreichen willst. Deswegen fragste ja. Wenn Du die Basis hättest, würdest Du ja nicht fragen.

Hückeswagen hat ca. 880 HM auf 74 km, schön unregelmäßig und ist sicher ein guter Test. Hab die einmal als MD und 3-4 mal als SD gemacht. Die Laufstrecke enthält auf jeder der 3 Runden auch noch mal nen kleinen Berg und ist daher auch nicht ohne. Die Radstrecke in Roth als solche ist da leichter zu fahren, nur ist die eben auch gute 100 km länger. Da werden die Berge auf der 2. Hälfte noch mal so lang/steil. Grad am Niederrhein ist da nicht leicht zu trainieren, stell ich mir vor.
Ich hab im Winter nen Spinning-Kurs gebucht (und auch regelmäßig 1/Woche teilgenommen. Der ist speziell für Radfahrer und Trias und hat daher relativ wenige hochfrequente, dafür aber eben auch Kraftanteile. Für mich heißt das im Winter, dass ich pro Woche erst mal ne Basis von 1:15 - 1:30 Std. bzw. 30 - 45 km habe. Die KM hab ich jedenfalls aufgeschrieben, um da auf der "sicheren" Seite zu sein. Dazu kommt dann noch 1 mal Radeln am Wochenende als Pflicht, egal wie das Wetter ist. Ich such mir da jeweils den besten Tag raus, hab ein Winterrad mit Schutzblechen und Nabendynamo und ein MTB. Bin jahrelang das alte Stahlrad von meinem Vater mit Rahmenschaltung gefahren und hatte da schon das Licht und die Schutzbleche dran. Mit Schutzblechen regnet's nur einmal. Licht ist wichtig, wenn's richtig runterpläddert und wenn Du wetterbedingt erst um 15 Uhr los kommst. Dann wirst Du trotz Regen oder weil Du in die Dämmerung reinkommst, gesehen. Tempo ist dann egal, Du sammelst einfach KM. Wenn möglich gibt's noch ne 2. Einheit am Wochenende dazu.

Im Frühjahr kommen dann die längeren Dinger dran. Bei mir ist z.B. am 1. Mai in Ochtendung bei Mayen der Radmarathon Pflichtveranstaltung. Das Problem dürfte sein, dass es für Frauen relativ schwer ist, ne Gruppe zu finden, in der sie mitfahren können. Bei uns fahren in Ochtendung 2 Frauen mit. Beide sind schon auf Hawaii gewesen. Ansonsten wird's echt schwierig, auch wenn die Frauen nicht im Wind fahren. Für Männer ist's da einfacher, einmal, weils bei den Trias mehr gibt und zum anderen, weil die etwas langsameren Männer bei den Frauen mitfahren können aber nicht umgekehrt. Wenn ich das richtig weiß, fahren die Frauen oft ne möglichst lange Strecke in ner Frauengruppe und hängen noch ne Runde dran oder fahren vorher noch ne Stunde. Ne andere Möglichkeit gibt's wohl nicht. Und Fahren in der Gruppe, das ist richtig, ist schon wichtig. Nicht wegen des Windschattens, sondern, weil man nur so auch mal aus dem üblichen Trott raus kommt, nen Berg raufheizt, Ortsschildsprint etc. fordern.

Ich halte auch ne ganze Menge von Koppeleinheiten. Die helfen, LaufKM zu "sparen", weil man mit Vorbelastung los läuft. Das ist dann irgendwas zwischen 50 km Rad / 20 km laufen und 150 km Rad/10 km Laufen. Der Körper gewöhnt sich dran, dann nach dem Radeln noch was kommt.

Intervalle hab ich dieses Jahr auch eingebaut. Ich denke, das bringt richtig was. Kraftausdauereinheiten am Berg sicher auch, aber ich kriege dann schnell Knieschmerzen und deshalb halte ich mich da zurück. Ich möchte nämlich in 15 Jahren auch noch Rad fahren und möglichst auch noch Laufen und Schifahren können. Dann bin ich (fast) 70.

Es gibt Leute, die meinen, es reichen kürzere Strecken, und die machen das auch erfolgreich. Ich halte ne ganze Menge von Überlängen. Die geben mir Sicherheit, auf jeden Fall zu finishen. Und sie ermöglichen auch nen zumindest flüssigen Marathon. Bin jedenfalls alle Marathons in meinen 3 LDs durchgelaufen.

Wie sieht's denn eigentlich von Dir zu Hause mit der Entfernung nach Limburg / NL aus. Da gibt's doch auch ein paar Anstiege? Ist das vielleicht näher? Ansonsten ins Bergische. Ich stamme aus Wuppertal. Da geht auch einiges. Vielleicht sehen wir und in Hückeswagen. Ich werde wohl auch auf der MD starten.

benjamin3011
18.07.2012, 07:57
Na dann ist doch alles gut.
Hatte sich so angehört als wenn Radfahren eine Qual für dich wäre
:Blumen:

Klingt gut :D ja die Höhenmeter waren auch nur so ca. Angaben...

Boah Leute, ihr habts falsch verstanden. Ich fahre SEHR gerne Rad, ich fahre nur nicht gern so Ü100 Touren alleine. Sicher werde ich nächstes Jahr mehr RTFs machen, hab ich dieses Jahr kaum, da ich auch wenig Zeit habe und die Anfahrt dahin immer so aufwendig ist. Ich bin schon richtig beim Triathlon, auf Mallorca war die größte Freude für mich, immer schön mit der Gruppe unterwegs.

ja, ich mache Hückeswagen und das hat Höhenmeter und auch merklich. Die Radstrecke ist ziemlich hart.

Ich werd also auf jeden Fall meine Umfänge steigern und im Winter nicht nur einmal sondern 2-3 mal auf die Rolle gehen. Vlt mach ich auch Spinning. Weil ein MTB habe ich nicht und hier ist es auch nicht so reizvoll so ganz ohne Berge.

Lucy89
18.07.2012, 09:03
Hey Rhing,

danke für deinen langen Beitrag :) Ich studiere in Wuppertal und komme ursprünglich aus Solingen, das bergische ist also nicht SO weit weg und mein erstes Jahr radfahren habe ich nur dort gemacht :) (und mich jedes mal über die fiesen berge aufgeregt ;))
Nach Limburg sinds 70km, d.h. wenn ich da bin, muss ich umkehrern :( Ins bergische ist kürzer, für eine richtig lange Tour ist das lohnenswert, da muss man dann auch in Kauf nehmen, dass das Stück über die brücke und durch düsseldorf wirklich ätzend ist.

Ich hab vor, ab März nächsten Jahres mind. 3 mal pro Woche radzufahren, 2 mal mittellang (40-60) und einmal lang (ca.150). Dann komme ich auf ca. 250km/Woche, das wäre schon deutlich mehr als jetzt. Da ich kein MTB habe werde ich im Winter auf gutes Wetter hoffen und die Rolle nutze ich eh sehr gerne.
Reicht es denn, im Winter 2 mal zu fahren? Ich würde dann auf jeden Fall mehr laufen. Wollte eigentlich noch einen Marathon im Frühjahr laufen.

alpenfex
18.07.2012, 09:24
Hey Rhing,

danke für deinen langen Beitrag :) Ich studiere in Wuppertal und komme ursprünglich aus Solingen, das bergische ist also nicht SO weit weg und mein erstes Jahr radfahren habe ich nur dort gemacht :) (und mich jedes mal über die fiesen berge aufgeregt ;))
Nach Limburg sinds 70km, d.h. wenn ich da bin, muss ich umkehrern :( Ins bergische ist kürzer, für eine richtig lange Tour ist das lohnenswert, da muss man dann auch in Kauf nehmen, dass das Stück über die brücke und durch düsseldorf wirklich ätzend ist.

Ich hab vor, ab März nächsten Jahres mind. 3 mal pro Woche radzufahren, 2 mal mittellang (40-60) und einmal lang (ca.150). Dann komme ich auf ca. 250km/Woche, das wäre schon deutlich mehr als jetzt. Da ich kein MTB habe werde ich im Winter auf gutes Wetter hoffen und die Rolle nutze ich eh sehr gerne.
Reicht es denn, im Winter 2 mal zu fahren? Ich würde dann auf jeden Fall mehr laufen. Wollte eigentlich noch einen Marathon im Frühjahr laufen.

MTB kann man kaufen und man kann ein Rad auch in ein Auto laden und dann wo anders fahren gehen. Mit 250km/Woche bist Du sicher super gerüstet. Im Winter stelle ich es mir eher schwierig vor, auf den Umfang zu kommen, aber andere schaffen`s ja auch.

Lucy89
18.07.2012, 09:34
MTB kann man kaufen und man kann ein Rad auch in ein Auto laden und dann wo anders fahren gehen. Mit 250km/Woche bist Du sicher super gerüstet. Im Winter stelle ich es mir eher schwierig vor, auf den Umfang zu kommen, aber andere schaffen`s ja auch.

Klar kann man, aber das kostet Zeit (extra noch irgendwo hinfahren...) und Geld. Ich bin noch Studentin und kann nicht mal eben so ein MTB kaufen, zumal ich dieses Jahr ein Zeitfahrrad gekauft habe, 2 Urlaube mache und Roth gebucht habe.

Aber wir haben ja immer die Option Eifel und das ist auch gut so, da kriegt man gut Höhenmeter zusammen.

alpenfex
18.07.2012, 09:37
Klar kann man, aber das kostet Zeit (extra noch irgendwo hinfahren...) und Geld. Ich bin noch Studentin und kann nicht mal eben so ein MTB kaufen, zumal ich dieses Jahr ein Zeitfahrrad gekauft habe, 2 Urlaube mache und Roth gebucht habe.

Aber wir haben ja immer die Option Eifel und das ist auch gut so, da kriegt man gut Höhenmeter zusammen.

Wohl wahr, alles kann man auch nicht haben und 2 Urlaube, ein Zeitradl und Roth ist, nicht nur für Studenten, nicht lumpig. ;) Vielleicht verschenkt hier einer sein MTB...und nimmt Dich mit dem Auto mit zum Radln.

Newbie
18.07.2012, 09:39
man kann auch ohne MTB prima im Winter Rad fahren - ich hab zwar eins, bin damit aber höchstens 5 x gefahren in diesem Jahr, ansonsten immer mit meinem normalen Alltags/Treckingrad. Hier in der Schweiz sinds nur wenige Tage bis Wochen, an denen man wegen miesem Wetters (Schnee oder Eis) nicht radeln kann. Ansonsten ists halt kalt - da muss man sich halt entsprechend anziehen.

lass Dich nicht jetzt schon verrückt machen! :Blumen:

sbechtel
18.07.2012, 10:39
Du brauchst im Winter keine 250km fahren, um gut über die Distanz zu kommen. Lass dich nicht verrückt machen! Lieber machst du im Winter weniger und konzentrierst dich auf Schwimmen und Laufen und machst dann im Frühjahr/Frühsommer mehr, als dass du im Winter krampfhaft versuchst, 250km die Woche zu fahren und dann im Frühjahr keinen bock auf nichts mehr hast und dann die Vorbreitung schleifen lässt.

Rhing
18.07.2012, 11:04
Vor Roth hatte ich "gut" 4500 km. Da ist alles drin. Das sind in 2012 gesamt 162 km, in der heißen Phase waren's 220 km / Woche. Ich würde mal schätzen, dass ich im Winter mit Spinning auf 100 bis 130 km gekommen bin und dann mit steigenden Temperaturen aufgedreht hab. Im Winter geht kältebedingt nicht so viel und auf dem MTB kommste natürlich auch mit weniger km klar. Damit bin ich in Roth über 6 Std. gefahren, aber mit Platten, Bauchschmerzen und Wespenstich. Vor 2 Jahren war's etwas weniger Radtraining beim Ostseeman und ich bin lt. Tacho 5:40 gefahren.

Hab mir vor 2 Jahren mein erstes "richtiges" MTB gekauft. Vorher bin ich bei Schlechtwetter mit nem alten Stahl-MTB ohne Federgabel mit Schutzblechen rumgegurkt, für 70 EUR bei Ebay geschossen. Für die Waldwege und bei Schnee geht das auch, nur kann man halt nicht mit der Gruppe fahren, wenn's ins Gelände geht. Ich zumindest nicht. "Normales" Rad, wie Newbie schreibt, geht auch. Sie ist im Winterpokal in unserer Mannschaft auf dem 2. Platz gelandet. Campeon hat sich auf Lanza vorbereitet, der war vorn und hat ja seinen Wettkampf sehr früh gehabt. Ich bin da hinterher gehangen. Also, im Winter Kontinuität reinbringen ist richtig und wichtig, aber mit Augenmaß. Die Vorbereitung ist lang und man muß bis zum Schluß Spaß dran haben, sonst klappt das nicht. Deshalb reicht auch m.E. 2 X / Woche, sonst haste im April keine Lust mehr.

Im Frühjahr ist es auch nicht wesentlich öfter geworden, nur die Touren waren länger. "Ne Stunde" Laufen oder Schwimmen einschieben geht unter der Woche halt besser und ne Std. Radeln ist quasi nix.;) Dazu kommt noch ein Trainingslager, dass ich unmittelbar nach Ostern in Spanien gemacht habe. Vielleicht kannste Dir das ja zu Hause evtl. geteilt einrichten. Ich mach z.B. an den langen Wochenenden (Karneval im Rheinland, Ostern, Fronleichnam, Himmelfahrt) immer nen Radblock. Da kann man richtig KM sammeln. Als Studentin biste da vielleicht flexibler und kannst auch spontan mal Fr/Sa/So/Mo einschieben, wenn die Wettervorhersage gut ist. Das spart die An- und Abreise in den Süden und natürlich einen Haufen Knete, bringt aber das gleiche. Geht bei mir nicht so ohne weiteres, denn ich hab dann Termine festgemacht. Ich weiß aber nicht, wie's an der Uni heutzutage zugeht. Bei mir wär's am Anfang gegangen, aber nicht in den letzten 1,5 Jahren.

Bin im Winter auch öfter mal Schilanglaufen gewesen. Ist glaub ich ne gute Alternative zum Radeln, bringt Abwechelung und erhält damit die Motivation.

sandra7381
18.07.2012, 11:33
Hallo Lucy,

schön, dass es mit der Roth-Anmeldung doch geklappt hat :)

Erst mal allgemein zur Radstrecke: So schwierig ist die nicht, da solltest du dich wirklich nicht verrückt machen lassen. Auch technisch gibt es da nichts zu beachten, außer einer kleinen Abfahrt mit Serpentinen.

Warum fährst du denn nicht mit Klaus? Ich bin vor allem dadurch schneller geworden, dass ich den Winter durch mit ner Radgruppe gefahren bin, die nur aus Männern besteht. Da musste ich größtenteils ziemlich beißen, auch wenn die Jungs auf mich Rücksicht genommen haben. Oft waren das dann 3-4h KA(2) für mich :Lachen2:
In der Vorbereitung auf Roth hatte ich dann darauf geachtet, mehr GA1 zu fahren. Mit einer Freundin aus dem Verein konnte ich da super zusammenfahren.

Meine Empfehlung: Versuche den Winter durchzufahren, das geht auch mit dem RR. Im Rheinland wird es doch eh nicht so arg winterlich. Schutzbleche (z.B. diese hier (http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=54934) sind klasse und sehr unauffällig) und ggf. Licht helfen durchaus.
Marathon im Frühjahr auf GAR KEINEN FALL!!! Dann hast du wieder genau so wenig Radkm wie dieses Jahr. Und die Regeneration braucht zu lange. Falls du 2013 einen Marathon laufen willst, dann entweder im Januar oder spätestens im Februar, besser im Herbst.
5.000 bis 6.000km auf dem Rad bis Roth sind sicherlich eine gute Richtlinie. Klar kommst du auch mit weniger km über die Strecke, dann wird das Laufen eben entsprechend zäher.

Viel Erfolg bei der Vorbereitung! :Huhu:

Achso, und wie du ne richtig harte Sau auf dem Rad wirst, musst du 'Das Mädchen' fragen. :Lachen2: :Blumen:

PowerSchlumpf
18.07.2012, 12:17
Warum fährst du denn nicht mit Klaus?

ich hoffe das wird so auch weiterhin machen :) Ich kann halt nur leider unter der woche nicht so gut... Nur abends und da hat sie ihr Radtraining meist shcon hintersich gebracht. Am Wochenende fahren wir eigentlich immer zusammen! Ich sollte ja auch was trainieren :)

Schlumpf a.k.a Klaus :)

sandra7381
18.07.2012, 12:32
ich hoffe das wird so auch weiterhin machen :) Ich kann halt nur leider unter der woche nicht so gut... Nur abends und da hat sie ihr Radtraining meist shcon hintersich gebracht. Am Wochenende fahren wir eigentlich immer zusammen! Ich sollte ja auch was trainieren :)
Aber dann passt doch alles bestens. Die langen Touren fährt man doch hauptsächlich am WE :Blumen:

voi_nam
18.07.2012, 12:48
Klar kann man, aber das kostet Zeit (extra noch irgendwo hinfahren...) und Geld. Ich bin noch Studentin und kann nicht mal eben so ein MTB kaufen, zumal ich dieses Jahr ein Zeitfahrrad gekauft habe, 2 Urlaube mache und Roth gebucht habe.

Aber wir haben ja immer die Option Eifel und das ist auch gut so, da kriegt man gut Höhenmeter zusammen.

dann schau doch mal bei ebay Kleinanzeigen:Huhu:
muss ja kein neues sein und mein Nachbar hat letztens eins für 200€ gekauft, nicht das neueste Modell aber fürs Training immer noch völlig ausreichend

Nepumuk
18.07.2012, 13:32
Reicht es denn, im Winter 2 mal zu fahren? Ich würde dann auf jeden Fall mehr laufen.

2mal pro Woche? Ja, das reicht. Mehr bin ich auch nicht gefahren. Ich finde lange Radfahrten (>60km) alleine auch landweilig. Aber die musst du für eine LD eben machen. Kommt halt drauf an, welches Ziel du hast. Ich wollte in Frankfurt ordentlich finishen und hab dafür gut 3000km zusammen bekommen. Das hat für's Finishen gelangt, aber natürlich nicht, um vorne mitfahren zu können.
Ich fand die 3000km schon enorm viel, andere hier fahren viel mehr. Ich wollte das nicht. Versuch doch einfach so viel KM zusammen zu bekommen wie geht, dann reicht das schon.

Lucy89
18.07.2012, 15:53
Danke euch :)
Ja, Klaus und ich fahren am WE oft zusammen, unter der Woche trainier ich aber fast immer alleine- aus Zeitgründen. Ich hab einen ganze anderen Tagesablauf, bin selten von 8 an weg sondern eher von 11-19 Uhr und trainier dementsprechend. Jetzt hab ich erstmal Ferien.
Ich mach auch gern Radblocks, z.b. dieses WE fahren wir für 4 tage in die Eifel wo wir 3 lange Touren machen wollen.
Ein richtiges TL hab ich trotzdem geplant, Ende März, ich würde gern nach Italien irgendwo, mal schauen. Ansonsten Ostern, Pfingsten (da hab ich sogar eine Woche frei), Christi Himmelfahrt usw. in die Eifel. Ich muss halt extrem aufpassen, dass ich das Studium nicht zu sehr vernachlässige, ich fange jetzt mit meiner Masterarbeit an, habe bis Februar aber auch noch Vorlesungen.

Klar mit dem Marathon, das ist so eine Sache. Manche raten total davon ab und andere machens....ich bin ja erst einen Marathon gelaufen aber der lief echt fantastisch und nach 3 Wochen war ich wieder komplett fit. Aber ich brauch den März/April auch zum radeln, das war letztes Jahr schon ein ziemlicher Kompromiss. Vielleicht lauf ich den Marathon, aber dann ohne ein großes Ziel, und schaue mal, wie gut man mit vielen Rad- und weniger Laufkilometern ankommen kann ;)

so, war diese Woche schon 2 mal 60km unterwegs, bin dabei insgesamt 7 mal meinen Berg raufgefahren. Heute aber gemütlich.

Übrigens bin ich letztes Jahr bei meiner ersten MD einen 30er Schnitt gefahren, war zwar komplett flach aber SEHR windig (Nordseeman). Und ohne Zeitfahrrad. Ich schätze mich jetzt schon etwas besser ein.

DANKE für den Link, Schutzbleche werd ich mir auf jeden Fall mal zulegen und mit dem MTB schaue ich auch mal, im Winter hab ich vermutlich wieder mehr Geld, aber so langsam wirds eng im Keller ;) Vor allem wenn der Klaus auch eins will :D

sbechtel
18.07.2012, 16:11
Lass das mit dem Marathon! 1) Ist ein Marathon auch locker gelaufen "hart" und benötigt einiges an Regeneration und 2) ist es eine sehr schlechte Idee, einen Marathon ohne vernünftige Vorbereitung (sprich Laufkilometer) zu machen.

alpenfex
18.07.2012, 16:30
Lass das mit dem Marathon! 1) Ist ein Marathon auch locker gelaufen "hart" und benötigt einiges an Regeneration und 2) ist es eine sehr schlechte Idee, einen Marathon ohne vernünftige Vorbereitung (sprich Laufkilometer) zu machen.

Lauf den Marathon, wenn es Dir Spass macht und Freude bringt. Wenn Du dann platt bist und es in Roth bereust, machst es eben nächstes Mal anders. Nach einem Marathon kannst Du ja trotzdem radeln gehen, halt nicht gleich Intervalle.

Rhing
18.07.2012, 19:03
Ich guck, dass ich nen HM mache. Ist'n Formtest und auch nicht kurz, aber nach ein paar Tagen geht's Training weiter.

Antracis
19.07.2012, 22:31
Ich würde mich mal hier ranhängen, um nicht unnötig einen neuen Thread aufzumachen. Was könnt Ihr denn so für Trainingseinheiten auf dem Spinning-Bike empfehlen ?

Bin absoluter Einsteiger im Triathlon, Laufen schon seit einiger Zeit, Schwimmen und Radfahren soll jetzt über den Winter langsam aufgebaut werden. Rad wird aber wohl erst in den nächsten 2-3 Monaten über den Ladentisch gehen und aktuell ersetze ich in der HM-Vorbereitung eine von 5 Laufeinheiten mit Spinning (solo) zur Eingewöhnung (und wird mir sicher bei dem Wetter und nahendem Winter :Cheese: ) auch erhalten bleiben.

Aktuell mache ich so Sachen wie 15min Einfahren GA1, dann 4-6 x 3 min GA2 und nochmal 10 min ausfahren. Ich weiß, sind lächerlich kurze Intervalle, aber mangels radspezifischer Muckies kann ich mich sonst kardial auf dem Bike kaum belasten. Geplant ist natürlich, langsam die Intervalle zu verlängern. 90mins GA1 kurbeln ist im Studio nicht so wirklich praktikabel. Koppeln wäre sicher eine Idee (also beispielsweise danach aufs Laufband 60min), aber ich mach das ja aktuell ja auch primär, um die orthopädische Belastung zu senken.

Falls also jemand Vorschläge hat oder nen Link, würde ich mich freuen.

thunderbee
20.07.2012, 08:39
Kommt immer auf die Zielsetzung und/oder die Wetttkampfdistanz an. Wir kennen jetzt auch keine Laufdaten von Dir. Aber wie hast Du eine bestimmte Laufform erreicht? Durch Laufen! Und Du läufst nicht nur ein Mal pro Woche! Beim Radfahren und Schwimmen wird es nicht anders sein.;)

HeinB
20.07.2012, 09:31
Falls also jemand Vorschläge hat oder nen Link, würde ich mich freuen.

Rollenspiele für Triathleten (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=120&Itemid=6) von Dirk Lahn, in drei Teilen.

Antracis
20.07.2012, 14:40
Kommt immer auf die Zielsetzung und/oder die Wetttkampfdistanz an.

Im Moment laufe ich wie gesagt Wettkämpfe 10km bis HM, nächstes Jahr ist Marathondebut geplant, aber halt auch als Einstieg Teilnahme an einem Sprint, vielleicht auch eine OD.

Wir kennen jetzt auch keine Laufdaten von Dir.

Aktuelles Ziel beim Laufen ist HM so um die 1:33, letzter HM war 1:37 im April. Nächstes Jahr ziele ich auf Sub1:30 und im nächsten Herbst ein Marathon. Aktuell 4 x Woche laufen so 40 - 60 Km, aber auch noch viel anderer Sport (Kampfsport, Krafttraining)


Aber wie hast Du eine bestimmte Laufform erreicht? Durch Laufen! Und Du läufst nicht nur ein Mal pro Woche! Beim Radfahren und Schwimmen wird es nicht anders sein.

Klar, aber mir geht es ja halt um eine ganz allmähliche Erweiterung meines Trainingsplans. Deshalb zunächst eine GA1-Laufeinheit ersetzen und das erstmal durch Spinning, um so langsam ins Radfahren reinzukommen. Dann so übers nächste Jahr verteilt zunehmend mehr.


Rollenspiele für Triathleten von Dirk Lahn, in drei Teilen.

Super, vielen Dank!

Lucy89
21.07.2012, 20:31
So, ich bin angekommen in der Realität :D
Sind grad vom ersten Eifel-Training zurück. 85km, 850HM, leider fast alle in der 2. Hälfte...26,5er Schnitt, NAJA. Natürlich aber GA1. Morgen gehts ja weiter und dann noch mehr Höhenmeter. Das muss echt mal sein. Aber die Strecke war wunderschön.
Das Laufen direkt danach war aber für meine Verhältnisse übergenial. Locker gelaufen und dann noch 5:10er Pace. Könnte also bald mal mein Marathon-tempo werden. Wenn ich mal überlege dass ich bei der letzten OD 4:52er Schnitt gelaufen und dabei halb gestorben bin ist das ein großer Schritt für mich.
Habe übrigens nachgedacht und so und mich dafür entschieden nächstes Frühjahr KEINEN Marathon zu laufen sondern mich nur aufs radfahren zu konzentrieren. Werde dafür im Herbst noch einen laufen, aber nur aus Spaß und mit einer stark verkürzten Vorbereitung (6 Wochen) nach meiner Saisonpause. Die Grundlage hab ich dann und auf PB renn ich eh nicht. Ist mir nur wichtig für den Kopf :)

Lui
21.07.2012, 20:58
Meine Empfehlung: Versuche den Winter durchzufahren, das geht auch mit dem RR. :

Ja, ich wunder ich auch, als jemand, der 365 Tage mim Jahr Rad fährt, wieso das im Winter nicht gehen soll(ok, außer es ist wirklich eisglatt oder mega viel Schnee).
Ich fahre sogar ganz gerne im Winter.

Mein MTB stand übrigens den ganzen Winter mit Spinnweben in der Ecke.

glaurung
21.07.2012, 23:07
Entspann dich. Nach deinen Angaben bin ich mir sicher, dass du die 05:45 fährst.Und lass dir bloss nix anderes einreden. Soo langsam bist du nämlich nicht für ne Frau. Du bist voll im Plan :-)
Diejenigen, die sagen, das sei alles zu langsam für das angestrebte Ziel in einem Jahr, haben deine Angaben entweder nicht richtig gelesen oder schlicht keine Ahnung.
Ausserdem bist Du ambitioniert und schlamperst nicht. Alles bestens. :)

Lucy89
22.07.2012, 10:37
Entspann dich. Nach deinen Angaben bin ich mir sicher, dass du die 05:45 fährst.Und lass dir bloss nix anderes einreden. Soo langsam bist du nämlich nicht für ne Frau. Du bist voll im Plan :-)
Diejenigen, die sagen, das sei alles zu langsam für das angestrebte Ziel in einem Jahr, haben deine Angaben entweder nicht richtig gelesen oder schlicht keine Ahnung.
Ausserdem bist Du ambitioniert und schlamperst nicht. Alles bestens. :)

Danke, das freut mich sehr zu hören :) Mit 6h wär ich aber auch schon zufrieden. Mal sehen, in einem Jahr kann ja noch viel passieren.

glaurung
22.07.2012, 11:50
850Hm auf 85km ergeben vom Profil her 1700HM auf 170km
In Roth sinds laut meinem Garmin 705 1350HM auf 179km, also deutlich flacher. Wenn Du im Training mit Trainingsmaterial, Ampelstops, Stops an Kreuzungen und nicht bis aufs letzte ausgereiztem Material 26,5km/h in GA1 fährst, finde ich das schon ziemlich flott.

Nur mal so: Ich bin letztes Jahr im März die Rothstrecke einmal abgefahren und hatte grad mal 27,x auf dem Tacho. Und ich fand das schon recht anstrengend. Gut, an diesem Tag war ich wirklich schlecht drauf. Dennoch: Ein paar Monate später bin ich in der Staffel glatte 5h gefahren.

Also nochmals: Du bist mehr als im Rahmen mit Deinem Training. Behalte die hügeligen etwas längeren Strecken auf alle Fälle bei. Denn Roth ist auch wellig. Je öfter Du das Wegdrücken solcher Wellen übst, desto besser isses.

Das einzige was Du jetzt halt noch brauchst, ist das mentale Durchhaltevermögen, im Training auch regelmäßig Strecken bis sagen wir mal 150km zu fahren. Das kann nämlich schon ganz schön langweilig werden, wenn man öfters allein fährt. Und zeitlich muss man das auch hinkriegen. Aber Du bist ja noch Studentin und dürftest daher etwas flexibler sein, vermute ich.

Man sieht sich dann in Roth. :)

Lucy89
22.07.2012, 12:43
5h, Wahnsinn...:Blumen: Das macht echt Mut...mein Tacho stoppt bei Ampeln immer! Aber klar, man muss dann schon immer neu anfahren...
Ja, 150km fahren wird sicher eine mentale Herausforderung, aber bei den richtig langen Touren hab ich meinen Freund dabei :) Das Profil gestern war aber auch gemein, 40km leicht bergab und dann nur noch hoch.

Gleich fahren wir 96km mit 1100-1200HM. Meine Beine sind noch schlapp von gestern. Wird sicher deutllich langsamer, aber ich muss einfach mal ein paar Höhenmeter sammeln, wenn ich schon mal hier bin.

Über Pfingsten bin ich am Bodensee mal 75km mit 750HM in 27.3er Schnitt gefahren. Da war das Höhenprofil genau andersherum :)

Godi68
22.07.2012, 14:38
Ein paar Monate später bin ich in der Staffel glatt 5h gefahren.
5:00:21 :Cheese::Cheese: :Cheese:

Wolfgang L.
22.07.2012, 15:17
Hallo Lucky68,

ich habe den Tread jetzt nur so überflogen.

für Roth 2012 habe ich nur alleine auf dem Rad trainiert. Mir gab das die Gewissheit, diesen Schnitt bin ich gefahren und nicht die Gruppe. Da ich nicht so viel km zusammengebracht habe bin ich in Roth auch nur eine 6:09 gefahren.

Aber ich habe nach jeder Radfahrt noch einen Lauf drangehängt. Das war zum schluss so klasse, das ich nur ca. 300 mtr gebraucht habe um gescheid zu laufen.

Also meine bescheidenen Tips: viel und länger (80 - 140km) alleine fahren und dannach immer laufen. Auch wenn es nur 3km sind.

Viele Grüße und viel Spaß in Roth
Wolfgang

P.S. wenn jemand schon so was ähnliches geschrieben hat sorry.

glaurung
22.07.2012, 15:24
5:00:21 :Cheese::Cheese: :Cheese:
Es waren Sub5. Dass das ein für alle Mal klar ist. :Holzhammer: Ich bin am Ende in die falsche Wechselzone gerannt. Das hab ich bis heute noch nicht richtig verarbeitet. :Weinen: :Weinen:

glaurung
22.07.2012, 15:26
Also meine bescheidenen Tips: viel und länger (80 - 140km) alleine fahren und dannach immer laufen. Auch wenn es nur 3km sind.

DEN Tip hab ich jetzt schon öfters mal gehört und denke, dass gerade ICH den berücksichtigen sollte. Ich brauch immer recht lang, bis ich nen Laufrhythmus nach dem Radpart finde. :(

glaurung
22.07.2012, 15:32
..mein Tacho stoppt bei Ampeln immer! Aber klar, man muss dann schon immer neu anfahren...


........und vorher abbremsen. Das kann locker 1km/h ausmachen.

Ansonsten: Versuch, im Winter keine allzu große Lücke einreissen zu lassen. 6 Wochen kein Rad und die Muskulatur ist weg. Besser 2x40km pro Woche als gar nicht. Dann ist vielleicht die Ausdauer weg, aber die Muskulatur ist noch vorhanden. Aber is ja eigentlich mehr als logisch. :)

sbechtel
22.07.2012, 19:04
Was ich dir auch noch empfehlen kann, ist, in der wettkampffernen Zeit mehrfach zu koppeln. Das hat den Vorteil, dass du lange Einheiten machen kannst, die trotzdem mental einfach sind. Beispiel z.B. du fährst 3x40km und läufst in den Pausen 3km. Brauchst dann auch im Anschluss nicht ein drittes mal zu Laufen, wenn es um das Radeln gehen soll. So bist du auch bei 120km Rad und 6km Lauf, aber es ist einfach viel abwechslungsreicher und übersichtlicher und was auch nicht so schlecht ist: Der Hintern tut nicht so weh, wenn man am Anfang der Saison noch nicht so viel Sitzfleisch hat :Lachanfall:

Lucy89
22.07.2012, 19:39
Ich werd auf jeden Fall im Winter mind. 4h pro Woche fahren.
Ich fahre ja eh sehr oft alleine, aber die ganz langen mit meinem Freund...wir wechseln uns aber ab vorne.
Das mehrfach koppeln klingt interessant, ist aber auch ziemlich hart find ich. Und nicht ganz leicht in der Umsetzung (wenn man keinen Garten hat wo man sein Rad eben reinstellen kann).
Boah, die Tour eben war soooo hart. 95km, 1250HM, aber kaum Steigungen unter 10% bis hin zu 18%...richtig übel, die Abfahrten genauso und dann noch voller Schlaglöcher...das ist ja genau meins...nee, lange flache Steigungen find ich klasse, aber mit so mega steilen Bergen kann ich nix anfangen :D
Bin richtig kaputt jetzt.

sbechtel
22.07.2012, 19:57
Das mehrfach koppeln klingt interessant, ist aber auch ziemlich hart find ich. Und nicht ganz leicht in der Umsetzung (wenn man keinen Garten hat wo man sein Rad eben reinstellen kann).

Du kannst ja im Haus wechseln. Wenn es etwas länger dauert ist es auch nicht so schlimm, sind ja bei der Variante "nur" 4 Wechsel. Wenn du das etwas früher im Jahr machst, wirst du eh etwas mehr umziehen müssen, denn im kurzen Einteiler wirst du Februar/März wohl nicht Radfahren wollen ;)

glaurung
22.07.2012, 20:08
Ich werd auf jeden Fall im Winter mind. 4h pro Woche fahren.
Ich fahre ja eh sehr oft alleine, aber die ganz langen mit meinem Freund...wir wechseln uns aber ab vorne.
Das mehrfach koppeln klingt interessant, ist aber auch ziemlich hart find ich. Und nicht ganz leicht in der Umsetzung (wenn man keinen Garten hat wo man sein Rad eben reinstellen kann).
Boah, die Tour eben war soooo hart. 95km, 1250HM, aber kaum Steigungen unter 10% bis hin zu 18%...richtig übel, die Abfahrten genauso und dann noch voller Schlaglöcher...das ist ja genau meins...nee, lange flache Steigungen find ich klasse, aber mit so mega steilen Bergen kann ich nix anfangen :D
Bin richtig kaputt jetzt.

Es wird ne Zeit dauern, bis Du längere Dinger lockerer wegsteckst. Ich weiß auch noch genau, als ich letztes Jahr erstmals mit richtig langen Ausfahrten begonnen habe. Ich war oft total platt und daher hat leider recht häufig das Laufen und vor allem das Schwimmtraining gelitten. :Lachen2:

Lucy89
22.07.2012, 22:12
Ja, das Problem heute war auch, dass wir zu wenig essen dabei hatten.....dass man für 95km SO lang brauchen kann war mir auch nicht wirklich klar :D Aber ich hatte auch nicht mit so extremen Anstiegen gerechnet. Da haben wir ja fast die HÖhenmeter von Roth geschafft heute ;)

Zum Glück hab ich mit dem laufen nach dem radfahren keine Probleme. Ich liebe sogar die ersten 2km am meisten, wenn man endlich mal aus der Sitzposition rauskommt und sich alles lockert...mache trotzdem mind. einmal pro woche ein koppeltraining, schon aus zeitgründen.

Ich hab diese Woche 20h trainiert, so viel wie noch nie zuvor. Aber das war eine Ausnahmewoche :D

Duafüxin
23.07.2012, 11:03
Und das gute ist, die Radstrecke in Roth ist relativ einfach zu fahren, im Gegensatz zu der Eifel, wo Du Dich rumgetrieben hast.
Wenn Du da jetzt noch ein paar Mal längere Strecken fährst, hast Du keine Probs in Roth mit irgendwelchen Höhenmetern. Das kommt Dir dann vor wie ein Kindergeburtstag :)

Wolfgang L.
23.07.2012, 11:42
....denn Laufen hab ich schon aufgegeben :-P ?...

Ich freu mich auf Tipps :)

Hallo Lucy89,

Wie ist denn das gemeint?

Wie Duafuexin schon schrieb, die Radstrecke in Roth ist eher als flach zu bezeichnen. (ein Glück aber auch) :Cheese:
Mein Radtraining war in der Woche im Durchschnitt ca eine Stunde auf der Rolle und am Wochenende eine lange Ausfahrt von 80 bis 130 km. gelaufen bin ich aber mindestens 3 x die Woche zwischen 18 und 25 km.
Fuer 2013 werde ich etwas mehr Radfahren, aber das Laufen auf jeden Fall so beibehalten. Ich musste mich nicht ueber die 42 km quälen wie so manch anderer.
Soll heißen: radtraining wird überbewertet. :Cheese:

Hoffentlich kommt das jetzt nicht so angeberisch rüber.

Viele Grüße
Wolfgang

Lucy89
23.07.2012, 13:45
Ist ja sicher auch typahängig!
Das war eher so gemeint, dass ich schon seit ca.2 Jahren strukturiertes Lauftraining betreibe, da aber nicht so wirklich talentiert bin. Trotzdem laufe ich natürlich mind. 3 mal die Woche bzw. meist um die 40km...

Lucy89
25.07.2012, 14:06
Gestern sind wir unsere letzte und längste Tour in der Eifel gefahren, 104km, 1250HM in knappem 26er Schnitt, was ich für das Profil echt gut fand. Heute ist Ruhe angesagt, Freitag dann mal ein bisschen mit dem zeitfahrrad fahren und sonntag nochmal lang und bergig...

Könnt ihr mir mal eine klassische Intervalleinheit fürs Rad sagen, also sowas wie 5X1000 beim laufen?

Superpimpf
25.07.2012, 14:14
Könnt ihr mir mal eine klassische Intervalleinheit fürs Rad sagen, also sowas wie 5X1000 beim laufen?

so richtig klassisch gibt's da meine ich nicht, aber

5x4min wäre ein Ansatz (der mit den 5x1000 ja zeitmäßig je nach Pace zumindest in etwa übereinstimmt).

Duafüxin
25.07.2012, 14:17
Gestern sind wir unsere letzte und längste Tour in der Eifel gefahren, 104km, 1250HM in knappem 26er Schnitt, was ich für das Profil echt gut fand. Heute ist Ruhe angesagt, Freitag dann mal ein bisschen mit dem zeitfahrrad fahren und sonntag nochmal lang und bergig...

Könnt ihr mir mal eine klassische Intervalleinheit fürs Rad sagen, also sowas wie 5X1000 beim laufen?

Willst Du die jetzt trainieren oder erst für nächstes Jahr?

Genieß doch dass Du jetzt noch unspezifisch trainieren kannst. Intervalle im WK-Tempo machst Du noch zur Genüge im nächsten Jahr.
Oder einfache Bergsprints machen und guggen wann die Kraft ausgeht, Ortsschildsprints mit Klaus, intermittierende Intervalle oder Tabatas, wenn es zeitlich mal knapp ist etc.

Edith sacht noch, da gibbet was, kommt morgen, muss jetzt weg

Lucy89
26.07.2012, 09:01
Momentan trainiere ich für jetzt (OD und MD), 5X4 min klingt ganz gut. Um Ortsschildsprints mit Klaus zu machen müsste Klaus mitfahren :D

PowerSchlumpf
26.07.2012, 09:09
Um Ortsschildsprints mit Klaus zu machen müsste Klaus mitfahren :D

Tsss.. Klingt ja so als wuerde ich nie fahren... Aber muss man ja auch nicht jede Einheit machen...

alpenfex
26.07.2012, 09:33
Ist ja sicher auch typahängig!
Das war eher so gemeint, dass ich schon seit ca.2 Jahren strukturiertes Lauftraining betreibe, da aber nicht so wirklich talentiert bin. Trotzdem laufe ich natürlich mind. 3 mal die Woche bzw. meist um die 40km...

Die Talentgeschichte ist echt langweilig...

Intervalle: such Dir eine gscheite Steigung (Berg) und zieh da mal hoch. Ich finde, es ist egal, ob es nun 10 oder 15 Minuten sind. Ein Berg ist ja schon ein Intervall an sich, von daher bist Du mit den Hügeln auf Deine 104km schon ganz richtig. Versuch doch mal die Anstiege gscheit hochzudrücken und nicht runterschaltend und gemütlich zu nehmen :cool: Erholen kannst Du Dich dann auf der Abfahrt bzw. zu Hause.

Lucy89
26.07.2012, 11:03
Die Talentgeschichte ist echt langweilig...

Intervalle: such Dir eine gscheite Steigung (Berg) und zieh da mal hoch. Ich finde, es ist egal, ob es nun 10 oder 15 Minuten sind. Ein Berg ist ja schon ein Intervall an sich, von daher bist Du mit den Hügeln auf Deine 104km schon ganz richtig. Versuch doch mal die Anstiege gscheit hochzudrücken und nicht runterschaltend und gemütlich zu nehmen :cool: Erholen kannst Du Dich dann auf der Abfahrt bzw. zu Hause.

Das ist ja so ziemlich das, was ich auch oft mache, meinen einen Berg da hochfahren...und dann verbiet ich mir manchmal zu schalten "bis zur nächsten Kuve..." usw.

Mit dem Talent das IST so. Ich kann dafür nach nur 2 Jahren Schwimmtraining schon 1,9km in 31-32min schwimmen, ohne Neo. Das liegt mir einfach mehr als laufen. (komme grad übrigens zurück vom laufen, 7X500 bei dem plötzlich warmen Wetter mörderisch).

Joerg aus Hattingen
26.07.2012, 11:37
Hallo Lucy,

ein paar Empfehlungen von meiner Seite.
Mixe keine Einheiten, sondern stelle die jeweilige EInheit immer unter ein Trainingsmotto. Entweder schnell oder lange oder locker oder Berg oder ...
Also:
* Kurze Einheit schnell (da drückst Du, was geht (45'- 60') ( 1-2x/W)
* Lange Einheit (>> 3h) locker und moderat (Du kannst zwischendurch mal ein paar Sekunden aufs Tempo drücken) (1x/W)
* Mittlere Einheit: Flott, muss schon etwas anstrengend sein, aber langsamer als die schnelle und schneller als die langsame (60'-90') (1-3x/W)
* Training an einer Steigung: Da suchts Du Dir eine Steigung, die Du mehrfach durchfährst (45'-60') (1x/W)
* Regenerativ: ... (1x/W) (30'-45')

Die Einheiten suchts Du Dir nach Lust und Wetter aus. Wenn Du dann die meisten Einheiten auf jeweils gleichen Strecken fährst, bekommst Du ein gutes Gefühl, wie Du Dich verbesserst.

MatthiasR
26.07.2012, 13:33
Hallo Lucy,

ein paar Empfehlungen von meiner Seite.
Mixe keine Einheiten, sondern stelle die jeweilige EInheit immer unter ein Trainingsmotto. Entweder schnell oder lange oder locker oder Berg oder ...
Also:
* Kurze Einheit schnell (da drückst Du, was geht (45'- 60') ( 1-2x/W)
* Lange Einheit (>> 3h) locker und moderat (Du kannst zwischendurch mal ein paar Sekunden aufs Tempo drücken) (1x/W)
* Mittlere Einheit: Flott, muss schon etwas anstrengend sein, aber langsamer als die schnelle und schneller als die langsame (60'-90') (1-3x/W)
* Training an einer Steigung: Da suchts Du Dir eine Steigung, die Du mehrfach durchfährst (45'-60') (1x/W)
* Regenerativ: ... (1x/W) (30'-45')

Hm, das sind 5-8 Rad-Trainingseinheiten pro Woche. Wann soll man denn da noch Schwimmen und Laufen?

Gruß Matthias

alpenfex
26.07.2012, 14:28
* Training an einer Steigung: Da suchts Du Dir eine Steigung, die Du mehrfach durchfährst (45'-60') (1x/W)

Super Tipp...wenn ich auf dem Rad schon ein bisschen herumfahren kann und landschaftliche Abwechslung habe, dann muss ich nicht gerade immer den gleichen Hügel rauf...Spass sollte das Training schon auch noch machen oder?

Das gilt übrigens auch für die anderen Einheiten. Wenn man auf einer längeren Ausfahrt mal Lust hat, ein paar Kilometer Gas zu geben oder einen Ortsschildsprint zu machen, sollte das wohl ok sein...bringt Spass und Abwechslung! Nichts Schlimmeres als die Leute, die auf einer Ausfahrt jegliche Spässe mit dem Satz "Du...heute nicht, fahre nur Ga1" abwürgen...:Nee:

@Lucy: wow, Schwimmen kommt ja super! Wie viel Aufwand hast Du dafür betrieben?

PowerSchlumpf
26.07.2012, 14:48
Super Tipp...wenn ich auf dem Rad schon ein bisschen herumfahren kann und landschaftliche Abwechslung habe, dann muss ich nicht gerade immer den gleichen Hügel rauf...Spass sollte das Training schon auch noch machen oder?


wenn man aber nur einen einzigen "berg" in der umgebung hat bleibt einem da leider nicht viel uebrig...


@Lucy: wow, Schwimmen kommt ja super! Wie viel Aufwand hast Du dafür betrieben?
Bin zwar nicht Lucy, aber bekomm recht gut mit wieviel:)
Im Winter regelmaessig 4 mal die Woche und seit April oder so immernoch regelmaessig 3 mal die Woche... Da zahlt sich die Regelmaessigkeit wirklich aus! Bin ein wenig neidisch :)

alpenfex
26.07.2012, 14:58
:Maso: wenn man aber nur einen einzigen "berg" in der umgebung hat bleibt einem da leider nicht viel uebrig...

Bin zwar nicht Lucy, aber bekomm recht gut mit wieviel:)
Im Winter regelmaessig 4 mal die Woche und seit April oder so immernoch regelmaessig 3 mal die Woche... Da zahlt sich die Regelmaessigkeit wirklich aus! Bin ein wenig neidisch :)

Cool :cool: Lucy hat schon einen "Speaker".

Ja, das habe ich "befürchtet". Sowohl das Flachland, als auch die Regelmässigkeit beim Schwimmen. Mir haben schon 2-3x schwimmen/Woche im Schnitt für eine massive Verbesserung gereicht, da ist das bei 4x nicht verwunderlich, vor allem, wenn der Stand bzw. das Potential noch da ist. Jetzt wird sie sich auch nicht mehr in "Nullkommanix" im gleichen Masse steigern. Statt verschiedene Berge würde ich trotzdem lieber eine grössere Runde fahren und dann eben auf flacher Strecke "pressen", als dauernd den gleichen Hügel zu machen. Ich bin letztes Jahr mal 2x den Arlberg von Westen hoch und runtergefahren...schon das fand ich enorm dämlich im Nachhinein

Lucy89
26.07.2012, 18:25
Super Tipp...wenn ich auf dem Rad schon ein bisschen herumfahren kann und landschaftliche Abwechslung habe, dann muss ich nicht gerade immer den gleichen Hügel rauf...Spass sollte das Training schon auch noch machen oder?

Das gilt übrigens auch für die anderen Einheiten. Wenn man auf einer längeren Ausfahrt mal Lust hat, ein paar Kilometer Gas zu geben oder einen Ortsschildsprint zu machen, sollte das wohl ok sein...bringt Spass und Abwechslung! Nichts Schlimmeres als die Leute, die auf einer Ausfahrt jegliche Spässe mit dem Satz "Du...heute nicht, fahre nur Ga1" abwürgen...:Nee:

@Lucy: wow, Schwimmen kommt ja super! Wie viel Aufwand hast Du dafür betrieben?

Bin in diesem Winter 4 mal pro Woche und davor das Jahr über und jetzt 3 mal im Wasser. Jeweils 2-3km, mal Verein, mal allein. Und ich konnte vorher keinen Meter kraulschwimmen, vor 2,5 Jahren hab ich meine erste Bahn durchgekrault und vor 1,5 Jahren dann mit richtigem Training begonnen...hab mich jetzt in einem Jahr auf 1000m um 3,5min verbessert :)
Also ich bin vor allem froh, dass ich mich mit den 3 Einheiten immer noch verbessere :)

Und das mit dem Hügel hat mein Freund ja schon geschrieben :D

Danke Jörg für die vielen Ideen, ich werde mir die schönsten rauspicken, denn mehr als 3-4 Einheiten werd ich nicht hinkriegen.

Lucy89
27.07.2012, 14:55
Ich benutze das hier mal als eine Art Radfahr-Blog :D
Heute 63.3 km in gutem 28er Schnitt bei 450HM (die natürlich alle auf einmal kamen, da wir ja nur den einen Berg haben), bin also 3 mal die Runde gefahren und hab einen neuen Rekord aufgestellt: von 16:45 auf 15:42 auf der 7,5km Runde mit 110HM (=28,5km/h).

Ich find das total toll, auch wenn ich sazu sagen muss, dass ich heute erstmalig mit Zeitfahrrad gefahren bin und wirklich bis zur totalen erschöpfung getreten habe (neuer Maximalpuls beim radfahren *g*), bei 32 Grad war mein Kreislauf danach wirklich total down.
Freue mich also sehr und hoffe, dass mein Zeitfahrrad nicht die ganze minute ausmacht, sondern dass auch etwas Trainingseffekt dabei ist :)

Lucy89
05.08.2012, 19:15
So, hab nochmal ein aktuelles WK-Resultat. Bin heute 44km in 34,6km/h Schnitt gefahren. Es war sehr nass und kurvig, ich hab viel und zu extrem gebremst :D Dafür war es total flach und auch nicht besonders windig.
Insgesamt war ich nicht komplett am limit, musste immer sehr aufpassen weil die Strecke auch voll war wegen Windschattenfahren und so. könnte mir schon vorstellen das Tempo noch einige zeit weiter zu fahren :)
jetzt mach ich 2 wochen nur lockeres Training und dann kommt noch Hückeswagen *angst*