Vollständige Version anzeigen : Rund um Livigno / 4 Tage Rennrad
tridinski
17.07.2025, 09:52
Nachdem wir letztes Jahr rund um den Mont Blanc geradelt sind an 6 Tagen mit 600km und ca 13.000 HM (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=53079) geht es dieses Jahr in die Schweiz und nach Italien:
Montag 28.7. Start in Tiefencastel, Davos, Flüela, Ziel in Zernez nach ca 66km/1800HM
Dienstag 29.7. Ofenpass, Stelvio, Ziel in Bormio 100/2800
Mittwoch 30.7. Gavia, Mortirolo, Ziel in Tirano 90/2400
Donnerstag 31.7. Bernina, Albula, Tiefencastel 100/2700
Hat letztes Jahr Spaß gemacht hier ein paar Bilder davon zu posten, mal sehn wie es dieses Mal läuft. Man könnte an drei Stellen der Rundtour nach Livigno gelangen, Tag2 von Norden durch den Tunnel, Tag3 von Bormio/Osten über den Foscango-Pass, Tag4 vom Bernina aus Süden über die Forcola di Livigno. Machen wir aber nicht, lieber die Pässe aussenrum.
Anfahrt im Vereinsbus aus Frankfurt am Montag morgen, Rückfahrt Donnerstag Abend. Gepäck wie gehabt alles am Rad, Arschrakete und Rahmentasche, ggf. Lenkerrolle.
Vor 10 Tagen zog ein Schlechtwettergebiet über die Alpen mit Schnee auf den Pässen, wir hoffen das ist jetzt durch und bereiten uns auf Sommersonne vor :liebe053:
Sehr schön, freue mich auf Berichte und Fotos!!:liebe053:
Sehr schön, freue mich auf Berichte und Fotos!!:liebe053:
Dito.
carolinchen
17.07.2025, 11:45
Schöne Pässe! Ich empfehle so früh wie möglich zu starten. Es sind Ferien und die Pässe mögen auch andere leider motorisierte Verkehrsteilnehmer.
tridinski
17.07.2025, 11:46
Schöne Pässe! Ich empfehle so früh wie möglich zu starten. Es sind Ferien und die Pässe mögen auch andere leider motorisierte Verkehrsteilnehmer.
guter Punkt, gerade beim Stelvio bin ich gespannt bzgl. Verkehr ... ist bei uns der zweite Pass des Tages, da werden wir leider nicht um 7:30 sein können ...
Dr. Koothrappali
18.07.2025, 22:33
....
Montag 28.7. Start in Tiefencastel, Davos, Flüela, Ziel in Zernez nach ca 66km/1800HM
Dienstag 29.7. Ofenpass, Stelvio, Ziel in Bormio 100/2800
Mittwoch 30.7. Gavia, Mortirolo, Ziel in Tirano 90/2400
Donnerstag 31.7. Bernina, Albula, Tiefencastel 100/2700
...53:
würde empfehlen von Tiefencastel den Albula zu fahren, ist wesentlich schöner als der Flüela von Davos und am Donnerstag dann über den Flüela zurück, der ist von der Seite eindrucksvoller.
https://www.quaeldich.de/paesse/albulapass/
https://www.quaeldich.de/paesse/flueelapass/
Unter der Woche sind eigentlich alle Pässe okay zu fahren, Stelvio über Prad das absolute Highlight - viel Spaß
tridinski
19.07.2025, 19:12
Dass sowohl flüela als auch Albula in die jeweils andere Richtung schöner sind hatte ich so auch rausgelesene auf Quaeldich etc
Andererseits ist der Flüela zum Auftakt vielleicht gar nicht schlecht, da bleibt dann noch einiges an Steigerungspotential. Albula erwarte ich auch mit kurzem Anstieg aus Süden und langer Abfahrt nach Norden als eindrucksvoll, ein würdiger Abschluss unserer Tour. Am letzten Tag mit noch anstehender Heimfahrt den Umweg über Flüela wäre auch irgendwie nicht perfekt.
Vielleicht 2x Albula erster Tag und vierter, einmal aus jeder Richtung …. Mal sehn
tridinski
27.07.2025, 17:33
Morgen geht’s los, vermutlich sitzen wir erstmal im Zug über den Albula und rollen dann von Bever nach Zernez. Oder das Stück auch in der Bahn:o mal gucken
Ab Di-Mi-Do schaut vielversprechend aus
https://up.picr.de/49879031jy.jpeg
StefanW.
27.07.2025, 20:06
Vergiss die Schneeschaufel nicht.
tridinski
28.07.2025, 20:48
Montag 28.7.25
Bei der Anfahrt viel Regen auf der Windschutzscheibe, dass wir heute noch radeln würden eigentlich kaum vorstellbar. Die Frage war eher ob wir die erste Etappe per Bahn oder Auto absolvieren würden.
Dann bei Chur plötzlich ein paar Flecken blauer Himmel und tatsächlich auch ein bisschen Sonne. Hoffnung keimt auf. Tatsächlich parken wir in Tiefencastel und machen uns radfertig. Die Anfahrt zum Albula wärmer als gedacht, Regenjacken nach wenigen Minuten schon wieder ausgezogen. Auf den 1500HM dann ein paar Tropfen und nasse Straßen, im Anstieg aber alles easy. Über den Pass garstiger Wind , nass von überall her und das Hospiz „Wegen Schlechtwetter heute ein außerplanmäßiger Ruhetag“ - na toll. Wir durften dann doch in den Flur und hätten auch ein warmes Getränk bekommen, was wir zu den Klängen von „lasciatemi cantare“ dann aber doch ausschlugen und lieber die Abfahrt sofort in Angriff nahmen nachdem wir uns was warmes angezogen hatten. Je tiefer wir kamen desto besser wurde das Wetter wieder und bald rollten wir nach unserer Nachmittagsetappe über 60km mit 1650HM am Ziel in Zernez ein.
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