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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Sport in der Schwangerschaft
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Alt 09.08.2017, 12:08   #14
Lucy89
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Registriert seit: 08.04.2009
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Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen

Auch wenn ich selbst nicht Mutter bin, ich würde mal sagen es ist utopisch zu glauben, dass sich zwischen Anfang der Schwangerschaft und dem Kleinkindalter ein 15-Std-Sport-Wochenpensum realisieren lässt.
Das glaube ich nicht. Ausgenommen mal die ca. 6 Wochen vor und nach der Geburt, da ist der Körper einfach für andere Dinge da.
Aber ich habe aktuell keine Probleme 15h Sport zu machen. Und könnte mir auch vorstellen, dass ich noch viele Monate keine Probleme damit habe, wenn ich statt laufen vielleicht mehr schwimme oder aquajogge.
Es ist reine Vorsicht von mir, dass ich mich informiere, ob das gesund so ist. Mein Arzt kennt sich damit nicht aus. Er sagt ich kann machen, was ich gewohnt bin. Ja, ich bin das gewohnt, aber unsicher bin ich trotzdem.
Wenn es mir wirklich schlecht ginge bei einer Einheit, würde ich abbrechen oder abkürzen. Das hab ich auch schon gemacht. Aber meist ist es so, dass die Müdigkeit verfliegt wenn ich unterwegs bin. Danach bin ich manchmal wieder träge oder k.o., aber eigentlich hab ich so keine Probleme beim Sport. Deswegen hab ich bisher auch noch nicht großartig viel gestrichen.

Die Frage, wieso ich da nicht mache, ist berechtigt. Bei mir ist es aber so: Wenn ich statt 4 mal nur noch 2 mal laufe, werde ich schnell unfitter. Und die verbleibenden 2 Einheiten machen mir so einfach nur halb so viel Spaß wie die 4 in fittem Zustand. Es ist kein Weltuntergang für mich wenn ich bald nicht mehr laufen kann, dann lasse ich es halt und mache was anderes. Fällt mir leichter als dann so in nem 6:30er Schnitt rumzukriechen, dann lieber walken.
Natürlich will ich auch so lang wie möglich eine gute Fitness aufrecht erhalten. Und ich sehe an Athletinnen wie Eva Wutti, Gwen Jorgensen oder Mirinda Carfrae dass das möglich ist. Natürlich sind die Profis. Aber wenn man ehrlich ist, ist der Trainingsumfang für eine ambitionierte Langdistanztriathletin auch schon ordentlich, wenn auch nicht so hoch wie der eines Profis.
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