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Zitat von Bleierpel
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Ich denke, dass das eine das andere nicht ausschließt. Eine bessere Aufklärung der Verbraucher ist zwangsläufig nötig. Von einem wirklich Konzept kann bei den spärlichen Informationen aber keine Rede sein. Firmen auf freiwilliger Basis zu animieren ist zwar nett, aber viele große Unternehmen (Nestle,...) richten die Nährwerte ihrer Portionen ja bereits an den WHO Empfehlungen aus. Das ist gut und ein großer Fortschritt. Aber das Unternehmen ihre Zucker, Salz und Transfettanteile reduzieren alleine reicht nicht, wenn der Verbraucher nicht auf seine Lebensmittelauswahl und -zubereitung achtet. Eine Zuckersteuer fände ich deshalb gut. Günstig ist er ohnehin und wenn eine Packung Kinderschokolade statt 1,50€ nun 1,55€ kostet tut das doch keinem wirklich weh. Das gewonnene Geld könnte man für das Gesundheitssystem, Bildungssystem oder Nachaltigkeitsinitiativen in der Lebensmittelproduktion einsetzen.
Durchsetzen wird es sich aber glaube nicht. Dafür ist es zu vielen teilen fer Bevölkerung und auch der Regierung egal. Klar haben wir auch größere Probleme, aber ich glaube auch nicht das so ein Projekt so viele Ressourcen kosten würde.