Zitat:
Zitat von Le Strue
Ich habe das bei uns für die Firma auch durchgerechnet und bin zu dem gleichen Schluss gekommen wie Thorsten. Es ist auf jeden Fall ein Modell, dass man auf keinen Fall grundsätzlih empfehlen kann. Dazu hängen die Einsparmöglichkeiten stark vom Einkommen und der Steuerklasse ab. Bei niedrigeren Einkommen, günstiger Steuerklasse und Kindern rechnet es sich beispielsweise schon im Idealfall gar nicht. Bei höheren Einkommen und Steuerklasse 1 bleibt grundsätzlich zumindest etwas übrig. Das liegt aber in Regionen, wo ich mir einen solchen Vertrag nicht für ans Bein binden wollte. Viele vergessen nämlich das Risiko bei einer Kündigung, oder bei einem Arbeitgeberwechsel. Da muss man den Vertrag übernehmen und ihn dann aus dem Nettogehalt bezahlen, wenn der neue Arbeitgeber kein Jobrad unterstützt. Und dann wird das Rad wirklich teuer. Nachdem ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, sage ich allen Mitarbeitern, dass wir Jobrad gerne machen können, ich es persönlich aber nicht empfehlen würde. Ich habe es dann auch ein zwei mal für Mitarbeiter konkret ausgerechnet und einen Vertrag abgeschlossen hat noch keiner.
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Ich hab mich letztes Jahr mit dem Thema etwas auseinandergesetzt, weil bei mir ein neues MTB anstand und zeitgleich unsere Firma uns Bike leasing anbieten wollte.
Unser SO in Hannover hängt immer etwas hinterher, so dass ich etliche Zeit warten musste, in der ich mir das Leasing auch wieder ausredete, weil (für mich war das sehr wichtig) ich das Rad nicht umbauen durfte und ich mir zu der Zeit auch nicht sicher war, ob ich hier bleibe.
Mittlerweile hat unsere Firma deutschlandweit wieder alles zurückgenommen. Einige, die ganz schnell waren, haben ihren Vertrag behalten können. Die genauen Gründe konnte mir keiner sagen, warum die Firma nen Rückzug gemacht hat, weiss keiner.
Hier hätten etliche Kollegen ein e-Bike kaufen wollen, die nun weiter mit dem Auto zur Arbeit kommen.