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Alt 01.10.2018, 19:14   #171
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Der September ist vorbei und er endet leider auf einer enttäuschenden Note. Aber erstmal die nakten Zahlen:
Laufen: 2 Einheiten, 6 km.
Ein lockerer 4 km Lauf der sich gut angefühlt hat. Mit 5:29 min/km natürlich nicht schnell, aber hey, wann bin ich schließlich zuletzt gelaufen? Der Einstieg nach langer Laufpause hat sich jedenfalls früher schrecklich angefühlt und jetzt war es echt gut. Das Radfahren hat sich hier zumindest gelohnt.
Die zweite Einheit habe ich frühzeitig abgebrochen da mein Fuß genervt hat. Wie sagt man so schön: A never ending Story
Dazu eine Side-Note: Durch Necon bin ich neugierig geworden und habe mal in meine alten Aufzeichnungen reingeguckt. Von 2016-2017 war ich ja fleißig laufen bis der Fuß gemeckert hat. Am 17.12.2016 bin ich 26 km in 2:12 Stunden, also mit einer 5:06 min/km bei einer lockeren Herzfrequenz von 144 gelaufen. Und ich bin den lockeren langen Lauf öfter in dem Tempo gelaufen. Unglaublich wie schnell man verlieren kann, wofür man so lange hart gearbeitet hat...
Schwimmen: 7 Einheiten, 12 km, 6:34 Stunden
Das Schwimmen lief richtig gut mit 6 Einheiten zwischen dem 6. und 18. September. Ich habe es geschafft mein Pensum auf drei Einheiten pro Woche und knapp 2 km pro Einheit zu erhöhen (Im Vereinstraining schwimmen wir nicht ganz so viel, eher um die 1,5 km). Dann kam unser Schwimmbad auf die für 2 Wochen zu schließen und ich kann erst jetzt im Oktober wieder regelmäßig training. Während der letzten zwei September-Wochen gab es dann nur jeweils ein Training im Verein (anderes Schwimmbad). Ich versuche dann jetzt wieder in den vorherigen Rhythmus zu kommen und hart im Wasser zu arbeiten.
Radfahren: 12 Trainingseinheiten, 13:20 Stunden, 317 km
Auch hier fing der Monat gut an. Die Intervalleinheiten haben vernünftig geklappt und ich habe auch in allen Trainingseinheiten gemerkt das schneller bin als im Sommer. Irgendwie kam ich dann aber nicht mit der Regeneration klar und meine Einheiten wurden immer "schwächer" (habe leider kein Powermeter um das mit Zahlen zu belegen). Dazu kamen die, hier auch schon angesprochenen Probleme mit dem Rücken. Der hat leider bei einigen Einheiten verhindert, dass ich Druck aufbauen konnte. Auch meine Hamstrings, vor allem im linken Oberschenkel, wollten sich einfach nicht erholen. Nach der Regenerationswoche mitte September (mein 4 Wochen Rhythmus überschneidet sich nicht mit Monatsbeginn und -ende) war ich dann total aus dem Rhythmus. Dazu kam der Abfall der Temperaturen. Rennrad fahren bei kalten Temperaturen liegt mir ja absolut gar nicht. Insgesamt waren die Intervalle im September schon okay, wenn auch nicht super. Das Problem war vor allem fehlender Umfang, mit nur zwei Einheiten die zwei Stunden dauerten, und nur drei Radeinheiten in der zweiten Monatshälfte.
Ich bin zum Monatsende einfach vollkommen aus dem Tritt gekommen und konnte in keiner Sportart mehr wirklich performen. Und leider lag das nur im Schwimmen nicht in meiner Macht.
Letzten Donnerstag war ich dann beim Zirkeltraining. Das hat mir super gefallen und ich denke, ich werde dort jetzt regemäßig hingehen. Aufgrund der Sprungpassagen muss ich mein Training ab der nächsten Periode dann etwas anpassen. Ursprünglich war mein Plan ab mitte Oktober Mittwochs ein Sprungtraining zu machen. Das macht dann natürlich wenig Sinn. Aber ich kann meinem Rumpf alleine einfach nicht so auslasten wie in der Gruppe. Bei Trainingsformen wie Zirkeltraining, Sprints, Sprüngen und ähnlichen Drills profitiere ich immer enorm von der Gruppendynamik. Leider habe ich mir letzten Donnerstag bei Ausfallschritt-Sprüngen auch wieder meine Beinbeuger zerschossen und aktuell sind sie immer noch nicht normal. Manchmal muss sich halt auch zurückhalten können
Die nächste Zeit wird jetzt schwierig. Ich muss versuchen mit knackigen Trainingseinheiten einen guten Reiz zusetzen. Im Winter 2 stündige Radtouren zu planen ist für mich einfach unrealsitisch. Sobald ich auf dem Fahrrad sitze und es hat weniger als 22° C und Sonnenschein, bin ich eine richtige Frostbeule. Laufen kann ich aktuell noch nicht in einem effektiven Umfang und ich will da auch nichts riskieren. Mein Stundenplan im nächsten Semester passt aber auch dazu, von Montags bis Donnerstags kurze Trainingseinheiten zu haben. An den restlichen drei Tagen kann ich dann versuchen lockeren Umfang abzuspulen. Über das Schwimmen mache ich mir aktuell am wenigsten Sorgen, da ich da besser trainiere als ich es mir erhofft hätte.
Heute gab es dann auch einen 400 m Test für mich. Mit 7:30 Minuten entspricht dies dann knapp einer Pace von 1:52 min/100 m. Damit habe ich mich im Vergleich zum 500 m Test (10:14 -> 2:03) vor 5 Wochen doch deutlich verbessert. Jan Wolfgarten sagt, dass bei einem effektiven Training innerhalb von 6 Wochen eine Verbesserung von 15-20 Sekunden auf 400m möglich ist. Mal schauen ob ich in die Nähe dieses regelmäßigen Fortschritts komme, als Orientierung kann man die Zahlen ja zumindest mal nutzen.
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Geändert von Acula (02.10.2018 um 10:14 Uhr).
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