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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Künstliche Hüfte - ja oder nein?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 28.03.2014, 18:57   #10
titansvente
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Ich kann übrigens auch nicht im Schneidersitz sitzen
Ich auch nicht - wegen meiner Hüftdysplasie.
Das Witzige ist, das das künstliche Gelenk jetzt einen größeren Bewegungsspielraum hat als das verbliebene Natürliche

Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
D Ich bin enttäuscht, dass ich keine Hilfestellungen bekomme, sondern nur pauschal gesagt wird: Indikation gegeben, wir können einen Termin machen. Das ist mir einfach zu wenig.
Was möchtest Du denn hören?
Wie bereits geäussert, die entscheidung PRO oder Contra OP triffst allein Du und verantwortunsbewusste Ärzte würden Dich in so einer Situation nie zu einer OP drängen.
Also, in welchen Fragen erwartest Du eine Hilfestellung?

Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
Wow, das war mir so gar nicht klar. Da bin ich weit von entfernt. Ich habe mal einen Prof im Radio gehört, der meinte, wer mehr als 500m schmerzfrei gehen kann, bekommt von uns keine künstliche Hüfte. Die Ärzte bei denen ich bis jetzt war, haben angesichts dieser Aussage nur die Augenbrauen hochgezogen und meinten, das könne man ja so nicht sagen. So pauschal ist das vielleicht schwierig, aber immerhin vermittelt diese Prämisse mal ein Kriterium, das mir bei der Entscheidung hilft.
Die aussage von dem Radio-Prof ist vll. etwas salopp aber im Kern richtig.
Ne Hüft-OP ist keine Luxus-OP, die man macht weil´s mal hier zwickt und da zwackt, sondern ein - wenn auch mittlerweile Routine - ernstzunehmender Eingriff für den Körper an dem er erstmal richtg zu arbeiten hat.
Ausserdem mit Risiken während und nach der OP (Lockerung, Bruch) verbunden.
Ich würde sie so weit wie möglich hinausschieben.
Mein Operateur meinte, dass man in zwanzig bis dreißig Jahren wohl in der Lage sein könnte, arthrotische Gelenke mit Knorpelersatz zu versorgen, so dass ein Gelenkersatz entfällt.

Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
Das wurde mir bisher auch nur zum Teil so vermittelt. In den Prospekten der Kliniken stehen die Einschränkungen eher so beschrieben. In den Beratungsgesprächen wurde mir erzählt, was Patienten alles mit TEP mache, Fußball z.B. Das sei zwar nicht ihr Lieblingssport, so eine Ärztin wörtlich, aber sowas geht.
Klar geht das, ist halt nur die Frage, ob das auch gut ist
Fussball würde ich damit sicher nicht spielen
... und ich treib´s schon dolle
Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
Jau, das immerhin habe ich verstanden Wobei auf meine Nachfrage gesagt wurde: Naja, wir haben grade eine Frau hier, deren TEP 22 Jahre gehalten hat. Im Nachhinhein dachte ich natürlich: Und? Wiegt die auch 90kg und macht viel Sport? Ist das vergleichbar? Aber dazu wurde mir nichts gesagt. Ich habe in der Situation halt auch nicht gleich nachgefragt, weil ich mir das erst mal klar machen musste.
Ich bin kein Arzt, habe aber an der Uni in Werkstoffkunde aufgepasst und weiß, dass extreme Belastungen solche Reibpaarungen stärker beanspruchen als "normale".
Ich nehme bewusst eine Wechsel-OP früher in Kauf, um noch ein paar Jahre ambitioniert Rad fahren und Triathlon betreiben zu können.

Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
Werde ich mir ansehen, Danke! Ich hatte schon länger mit Yoga geliebäugelt, aber bisher die Kosten vorgeschoben, da ich denke, dass ich erst mal einen persönlich Lehrer mit ein wenig Fachkenntnis für so eine Einschränkung brauche und nicht einfach in eine x-beliebige Gruppe einsteigen kann.
Ich würde mir an Deiner Stelle undbedingt Einzelstunden nehmen und den LehrerIN über Deine Indikation aufklären.
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