Sehe ich aus so.
Zufällige (temporäre) Allianzen sind ok und auch sympathisch. Geplante Schrittmacherdienste sind es nicht. Beim Schwimmen wird es auch mit Disqualifikation geahndet, wenn jemand einen Kollegen mitzieht und dann aussteigt. Schwieriger wird es natürlich, wenn das Rennen fortgesetzt wird. Jeder wird die Grenze etwas anders ziehen. Besonders unsympathisch finde ich, wenn talentierte Frauen von Männern gepusht werden. Beim Ironman hat man ja drauf reagiert, beim Ötztaler etc. kennt man das auch.
Denkt man mal etwas weiter, wie wäre eine geplante Allianz wie die Schleck Brüder früher bei Radrennen?
Oder denken wir an die Relaystationen: Ich positioniere einen sehr guten Schwimmer um mir später beim Laufen zu helfen, einen guten Schwimmer, der mir beim Radfahren hilft (im Rahmen der Regeln) und einen gleichstarken fürs Schwimmen. 4 Mann für den Erfolg von nur einem Kapitän! Das kann der Sport nicht wollen.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
|