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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - 1.000€ Rennrad
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Alt 07.08.2018, 08:50   #1
Triathlonator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
1.000€ Rennrad

Güüden Mörgen,

sodelle, es ist endlich so weit. Hab meine bessere Hälfte so lange genervt, dass ich mir demnächstens ein neues Rad kaufen darf. Dafür muss ich halt das Schlagzeug und mein Teleskop loswerden. Allerdings kann ich das umgehen, wenn ich irgendwo eine 0% Finanzierung finde. Das ist aber nebensächlich. Der Grund für mein Post ist Erfahrungen mit Bikes im 1.000€ Sektor. Folgende Kriterien wären für mich höchst relevant:

1. sollte später auf Mittelklasse(2.000-3.000€?), oder eventuell sogar besser "aufrüstbar" sein
2. sollte eher in Richtung gestreckte Haltung gehen, aber trotzdem halbwegs komfortabel sein
3. beide Räder sollten möglichst einfach austauschbar sein, falls ich mal Lust auf Trail bekomme und/oder das Bike leicht demontieren und in den Kofferraum packen kann
4. unter 9kg, besser um die 8kg bei Größe 59-61 bzw. XL
5. mindestens 2 Zahnkränze wobei der größere am besten 52 sein sollte, 50 tuts zur Not aber auch
6. Kassette mit einem 10er und einem 32er Ritzel, um das volle Spektrum nutzen zu können

Joar, Bremssystem und "Schaltbarkeit" sind mir erst mal wurscht, da ich mir zutraue die noch ohne Fremdhilfe aufrüsten zu können. Bei allem anderen fehlt mir wohl das Werkzeug. Tubeless, oder welches neuwertige Laufradsystem auch immer, wäre auch in Zukunft wünschenswert. Ins Auge gefasst habe ich bis jetzt:

Canyon Endurance 7.0 bzw. 6.0
Radon R1 105
Rose Pro SL 105

Auf dieser Testseite stachen mir dann noch das Carver Evolution 110, Cube Attain SL, Votec VR und das Rose Pro SL-2000 ins Auge. Das Giant Defy fand ich vor allem optisch sehr schick, hat aber vom Preis-Leistungs Verhältnis eher Nachteile?

Sämtliche Testseiten schreiben natürlich wie toll doch die Canyon-Endurance Serie ist. Auch die Aufrüstbarkeit scheint sehr gut. Das blöde ist nur, man hat anscheinend extremen Wert auf Komfort gelegt. Deshalb werde ich das Gefühl nicht los, meine jetzige "Allzweckschlampe" einfach gegen eine neue und bessere auszutauschen, wenn ich mich für das Canyon entscheide. Mein Ziel ist aber ein maximaler Geschwindigkeitszuwachs. Weshalb das Radon, angesichts meiner Körpergröße, den langen Beinen, relativ hohem Muskelanteil für Ausdauersportler-Verhältnisse, dann wohl eher die beste Wahl wäre? Gesäßschmerz kann man auch mit einer gut gepolsterten Hose und Melkfett vermeiden. Und mir ist es wichtig die maximale Hebelwirkung in Zeitfahrhaltung zu entfalten.

Seit gestern haben mir es die Rose-Bikes angetan. Da die nicht nur auf mindestens 3 Seiten in Tests besser waren als das Canyon, sondern eher sportlich ausgelegt sind. Das SL hat 7,95kg, Zahnkranz 50/34 und eine 11fach Kassette 11-34. Die Aufrüstbarkeit ist aber eher nicht gegeben? Habt ihr noch Geheimtipps? Ich hoffe mit solchen Bike ist es endlich möglich Touren 100km+ zu absolvieren und auch mal bei dem ein oder anderen Vereinstraining teilzunehmen? TriaGhost?

Edit: Ach ja, blindes Vertrauen, oder soll ich lieber eine Probefahrt machen. Wenn ja, wo ist im Raum Frankfurt ein guter Bikestore mit fähigen Beratern, die auch mit Insiderwissen, im Bezug auf Triathlon auffahren können?
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