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Alt 30.08.2018, 11:51   #40
little
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.02.2018
Ort: Salzburg, Österreich
Beiträge: 111
Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Trumer Tri ist ein schöner Wettbewerb. Dann wünsche aber besseres Wetter als 2016.
2018 war bei der olympischen und Mitteldistanz ebenfalls schlechtes Wetter, 2017 war das ganze Wochenende strahlend schön. Ich hoffe mal drauf, dass sich der Trend fortsetzt und es nächstes Jahr wieder sonnig ist. Mit Ende Juli dürfte es aber auch bei schlechten Bedingungen wenigstens von der Temperatur her passen. Salzburg Stadt und die Gegend sind ja so flach, da kühlt es nicht so leicht ab, wie im Pongau oder Pinzgau (letzte Woche hatten wir daheim nur mehr ein paar Grad über Null. Aber gut, wie es in Zell war, hat ja auch jeder mitbekommen).

Zitat:
Zitat von Bommel91 Beitrag anzeigen
Magst du Vll was zu aktuellen Leistungen und zu Umfängen zu schreiben? Wenn ich das hier so lese bekomme ich auch Lust auf ne MD 2019 aber mein Kopf sagt ganz deutlich erstmal paar ODs machen und Radkilometer sammeln...
Mein Kopf hat das auch ganz deutlich gesagt... Ich hab ja erst eine einzige OD gemacht. Ich bin generell, glaube ich, nicht so der Wettkampftyp. Mir reichen eine oder auch drei Bewerbe im Jahr. Am liebsten mag ich einfach den Trainingsalltag und dann eben ein Highlight, auf das ich hinfiebern kann und dem ich dann eine relativ große Bedeutung beimesse.
Ausschlaggebend dafür, dass ich es doch schon nächstes Jahr machen möchte, ist einfach folgendes: Es begeistert mich. Ich bekomme einfach Lust auf die Einheiten, die noch folgen werden, wenn ich daran denke. Eine MD ist etwas, dass ich mir vor zwei Jahren oder auch einem, nie zugetraut hätte. Eine Sprintdistanz kann jeder machen, bei einer OD steht bei mir gar nicht die Debatte, ob ich ins Ziel komme. Aber eine MD, die ist eine Herausforderung, die ich kaum erwarten kann, sie anzugehen.

Radkilometer waren bisher sicher ebenfalls nicht meine Stärke. Letzten Herbst/Winter bin ich überhaupt nur seeehr sporadisch auf der Rolle gefahren, im Frühling und Sommer jetzt schon mehr, aber auch nur so 2x pro Woche denke ich. Meistens so 20-30km, selten mal 60km. Überwiegend einfach im Wohlfühltempo dahinpedaliert. Und das alles auf Radwegen oder leicht geschotterten Wegen mit gefühlt tausend Kreuzungen, Spaziergängern und schlechtem Asphalt.
Vor kurzem habe ich mir einen Garmin Edge gekauft, dank dem ich jetzt endlich auch andere, weitere Strecken, weil ich keine Angst mehr habe, mich zu verirren oder auf der Straße eigentlich nicht fahren zu dürfen
Eigentlich ein Wunder, dass ich bei meiner OD die 40km bei einigen Höhenmetern in 1:30 gefahren bin. Bei einem FTP-Test vor ein paar Wochen kam ich auf 158W (ich wiege aber auch nicht grade viel, muss ich zu meiner Verteidigung anmerken. Ganz fit war ich auch nicht, und überhaupt ).

Schwimmen, naja, da weißt du ja, wie es steht. 750m kann ich schon in 14-15min schwimmen, die 1.5km in so 32-33min. Ich versuche, regelmäßig 2x pro Woche schwimmen zu gehen, zwischen 1.5 und 2.5km schwimme ich dabei meistens. Meine Zeiten haben sich schon verbessert gegenüber letztem Jahr (Herbst und Winter 2017 bin ich praktisch nie geschwommen), oder auch gegenüber den letzten Monaten. Die Technik hat sich, Schande über mich, noch immer niemand angesehen.
Das einzig positive beim Schwimmen ist:
1) Ich kann theoretisch (bei gemütlichem Tempo) auch 2h schwimmen.
2) Ich bin in den Schultern und generell sehr beweglich
Nun ja, zumindest ist da einiges an Entwicklungspotential vorhanden.

Laufen ist, denke ich, noch meine beste Disziplin. Einen reinen Laufwettkampf habe ich noch nie gemacht, die Zeit für die 10km bei der OD waren ca. 51min, bei dem Sprint auf 5.2km knapp unter 24min. Ich laufe in der Woche so 30km durchschnittlich, möchte das aber auf 40-50km steigern.

Bis nächstes Jahr habe ich also noch einiges vor. Den Herbst und Winter möchte ich dazu nutzen, wirklich mal schwimmen zu lernen und so 3-4x pro Woche ins Wasser gehen.
Der Plan beim Radfahren ist es zu allererst, einiges mehr an Kilometern zu sammeln. Bis November kann man hier noch gut auf der Straße fahren, danach wird es leider recht kalt mit viel Schnee, da werde ich auf die Rolle ausweichen.
Genau wie beim Laufen möchte ich das Radtraining richtig strukturieren, also auch Intervalltraining machen, einen langen Lauf/Ausfahrt pro Woche machen.
Generell war bisher bei mir alles ziemlich unstrukturiert, ich habe weder auf Erholungstage oder -wochen, oder einfach auch auf Erholungsstunden geachtet. Ich bin ziemlich viel auf den Beinen, bin mehrere Stunden am Tag, in Summe, zu Fuß unterwegs und deswegen oft müde, obwohl ich noch keinen Sport gemacht habe.
Mit einer Periodisierung und Plan anstatt nach Lust und Laune zu trainieren, macht sicher einen großen Unterschied.


Zitat:
Zitat von adaniya Beitrag anzeigen
Cool, den mach ich auch! Ein Freund von mir hat mich dazu überredet, so ganz alleine würde ich mich nicht für eine Radstrecke mit fast 1000hm entscheiden
Klasse! Bist du auch aus der Gegend? Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr an der Startlinie

Geändert von little (30.08.2018 um 15:19 Uhr).
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