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Alt 15.05.2010, 18:32   #48
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
Daumen hoch Ich habe es getan und mache es schon wieder!!!

und: das war eine gute Entscheidung.
Ich denke, es ist vieleicht ganz gut, zumindest für alle, die auch
überlegen, meine Erfahrungen mit dem indiv. Trainingsplan
zu berichten.
Zu meiner Vorgeschichte:
bis ich 50 wurde hatte ich eine lupenreine Kettenraucherkarriere
mit bis zu 40 Lullen und paar Zigarillos täglich, von anderen,
lebensverkürzenden Maßnahmen mal ganz abgesehen.
Als Kind und Jugendlicher natürlich Schulsport und AG Sport,
wie das zu meinem Jahrgang eben gehörte.
Dann die Veränderung im Leben, Laufschuhe gekauft und
sofort Teil der besseren Hälfte der Menschheit, nach einem Jahr
Marathon und ab da andauernd, bis mich jemand zum Triathlon
lockte. Das ging ab, wie die erste Nadel. Das war endlich die
schöne, neue, bessere Welt. Zuerst OD, 2006 LD Bodensee,
dann 70.3 Clearwater und dieses ewige Gefühl: Hawaii, das wärs.
Aber, davor ist ja die Quali-Hürde.
Also, langfristig planen, Hilfe suchen.
Und dann kommt, im Moment ziemlicher Ratlosigkeit, nach dem
Studium diverser Trainingspläne, dieses Projekt :
triatlon-szene bietet Coaching.
Als hätte ich es mir gerade gewünscht.
Anmelden, warten, bis das I-Netportal läuft und mich dann
in die Arme von Jürgen Sessner werfen, war eine sehr kluge
Entscheidung.
Parallel hatte ich mich für IM China angemeldet, also galt es.
Manchmal hatte ich schon leise Zweifel, ob mein Plan Hawaii auf-
gehen würde.
Der hieß ja 3x im Leben Langdistanz (1x probieren, 1x qualifizieren und
dann auf die Insel), ohne das Coaching Programm hätte das
nicht funktioniert, da bin ich mir ganz sicher.
Ich hatte den Flex-Plan, das ist eine wunderbare
Sache, mich hat Jürgen Sessner zum IM gebracht, wie ich es allein nicht gekonnt hätte.
Fast jede Woche hat er den Plan an diesen schlimmen Winter
angepasst. Hätte mir jemand dieses Wetter vorhergesagt, ich
hätte mich nicht für eine IM-Vorbereitung zwischen Oktober
und März entschieden.
Aus den Radeinheiten wurde Rolle oder sonstwas,
als auch Laufen nicht mehr möglich war, wurden daraus Einheiten auf Langlaufski.
Als meine Terminplanung auseinanderflog, weil es dienstliche
Turbulenzen gab, war Jürgen die Ruhe in Person und hat den Plan
angepaßt, als ich doch mal einen kleinen Infekt hatte, blieb er
gelassen "kurier`dich aus, dann holen wir alles auf" .
Das sind ja alles Dinge , die wir eigentlich wissen, es ist aber
ein gewaltiger Unterschied, wenn dir jemand beisteht, zu dem du
auch Vertrauen hast, und das ist der entscheidende Punkt.
Wer in so eine Coaching Situation geht, muss !!! vertrauen.
Was haben mir die Leute aus meinem Umfeld so alles erzählt,
"das schöne Geld, das kann man doch auch selbst, wieso niemand
aus dem Verein, Pläne gibt es doch im Internet in Massen",
die ganze Palette an Entmutigungen.
Das hilft alles nicht, Vertrauen auf den Coach und den Plan, das
allein ist notwendig, alles andere kann man lassen.
Ich hatte mich genau dazu entschieden, das war der Schlüssel zum Erfolg.
Trainieren musst du alleine, dann aber das, was im Plan steht,
ich habe versucht, mich möglichst exakt daran zu halten, alles
andere wäre ja auch sinnlos.

Jetzt läuft die neue Vorbereitung und freue ich mich schon wieder auf die lakonischen Kommentare
von Jürgen Sessner, der auf meine unsicheren Anfragen oft
antwortete : "Ja, kannst du machen" und auf unwichtige Fragen
hat er oft überhaupt nicht geantwortet und diese Botschaft ist ja
auch klar: rede nicht soviel, geh`trainieren.
Dank an das ganze Triathlon-Coaching -Team, das war toll.
Wer mehr wissen will: Fragen an mich.
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