Tja Pacing ist halt eine hohe, wenn nicht sogar die höchste Kunst. Es ist halt ein Ritt auf Messers schneide und ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Erholung, Aufwärmen, Nahrung, Gesamtzustand,etc. Da kommen dann natürlich auch noch Faktoren hinzu, die man nicht beeinflussen kann, wie Überholen im Feld usw.
Gerade so kurze Sachen und PB versuche würde ich nach dem Motto, Go Big or Go Home angehen. Denn wenn man das optimale Pacing versucht, läuft man natürlich Gefahr zu platzen.
Ich laufe sowas zügig (also kurz unter Kotzgrenze) an und beschleunige immer mehr, bis ich ein Tempo erreicht habe, von dem ich glaube es nicht mehr ins Ziel zu schaffen. Der Rest ist einfach nur noch Wille. Der Körper hat das drauf.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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