Wie ich bereits im anderen Thread zum Link schrieb, finde ich einige Grundsätze der US-Studie sehr interessant:
Wir sehen nicht, was wir nicht sehen wollen (Radfahrer im Straßenverkehr). Blendet man als Autofahrer die ungeliebten Radfahrer wirklich aus?
Das Faustrecht des Stärkeren (Autofahrer gegen Radfahrer) welches auch auf deutschen Autobahnen permanent stattfindet (PS-starke Fahrzeuglenker bedrängen PS-schwache Fahrzeuglenker).
Das "Erziehen" des Radfahrers, dass er eigentlich auf der Straße unerwünscht ist. Wenn ich auf Landstraßen unterwegs bin, werde ich teilweise mit 40 cm Abstand überholt, obwohl der Autofahrer kilometerweit auf der Gegenfahrbahn neben mir herfahren könnte. Das kann nur Vorsatz oder totale Blödheit sein.
Wenn ich mit dem Rad zur Arbeit und zurück fahre, bin ich 5 km im Stadtbereich von München unterwegs. Wie sich die meisten Radfahrer da verhalten ringt mir nur ein Kopfschütteln ab. Da bin ich nahezu der Einzige der an einer roten Radwegampel stehen bleibt oder den Radweg auf der korrekten Fahrbahnseite benutzt.
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