Der Sportwissenschaftler Stephen Seiler ist die prägende Figur wenn es um polarisiertes Traini g geht. Er lebt in Norwegen und hat zahlreiche Spitzenlangläufer, aber auch Läufer, Ruderer etc. studiert.
Hier ein sehr empfehlenswerter und aktueller Podcast mit ihm in welchem es um polarisiertes Training geht.
https://www.hmmrmedia.com/2018/02/ga...tephen-seiler/
Einen ganz entscheidenden Punkt habe ich daraus gelernt:
Im Vergleich zu Amateuren sind bei Profis die intensiven Einheiten deutlich umfangreicher dafür aber etwas weniger intensiv. Amateure tendieren dazu zum Beispiel 4x4 Minuten bei 95% der maximalen Herzfrequenz zu absolvieren. Also kurz aber wirklich hart. So dachte ich, fuktioniert polarisiertes Training. Aber scheinbar bewegt sich die Elite häufig bei 90%, dafür aber umso länger. Es wird von um die 40 Minuten Belastungszeit gesprochen (also 20x2min) oder gar 60min (6x10min eines Ruderers).
So verschiebt sich dann auch das Verhältnis.