Zitat:
Zitat von la_gune
Grundsätzlich kann ich es verstehen, dass ein Vorgesetzter es nicht sooo toll findet, wenn jemand mal für 2 Monate oder mehr in Elternzeit geht. Auf andere Kollegen die Arbeit übertragen ist in unserer Leistungsgesellschaft wo jeder eh schon 110% geben soll nicht mehr so einfach wie früher. Und auf die Schnelle einen Ersatz zu finden für eine kurze, befristete Zeit ist auch oft sehr schwierig. Und dann kann der Vorgesetzte persönlich noch so viel Verständnis für Elternzeit haben wie er will, wenn seine "Zahlen" durch den Wegfall des Kollegens nicht mehr stimmen, wird er von seinem Chef Druck bekommen und spätestens dann ist das Verständnis dahin...
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Ich denke das ist wie so vieles stark auch von der Größe des Unternehmens abhängig. Ein Großkonzern mit mind. ein paar 100 MA tut sich leichter jemanden zu ersetzen - da da eh immer genügend Überkapazität vorhanden ist um Urlaube / Krankstände bzw. normale Kündigungen abzufedern.
Ein kleiner Betrieb mit 30 MA hat da hingegen echte Probleme.